DE2260196A1 - Vorrichtung zum aufsammeln von fremden fluessigkeiten, insbesondere oel, von einer wasseroberflaeche - Google Patents
Vorrichtung zum aufsammeln von fremden fluessigkeiten, insbesondere oel, von einer wasseroberflaecheInfo
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lÄ-3010
8. Dezember 1972
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
Dolores Mikander-Malmberg Helsingfors / Finnland " .
betreffend
Vorrichtung zum Aufsammeln von fremden Flüssigkeiten, insbesondere öl, von einer
Wasseroberfläche
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsammeln
von fremden Flüssigkeiten von einer Wasseroberfläche, beispielsweise einer Seeoberfläche oder einer Meeresoberfläche.
Anläßlich der immer öfter vorkommenden ölkatastrophen in
Meeren, ist die Aufgabe der Entfernung von öl von der Meeresoberfläche
immer dringender geworden. Diese Aufgabe liegt selbstverständlich nicht nur dann vor, i/ienn öl auf die Meeresoberfläche
fließt, sondern sie kann auch durch andere Flüssigkeiten oder durch kleinere feste Körper veranlaßt
- 2 309825/0346 , '
werden, da aber die Entfernung von öl sich als das Wichtigste
in diesem Zusammenhange darstellt, wird die Erfindung im folgenden
in Anschluß an eine Vorrichtung zum Wegsaugen von öl beschrieben. Die Erfindung soll jedoch nicht auf dieses besondere
Verwendungsgebiet eingeschränkt sein.
Man hat schon zwecks Lösung der oben erwähnten Aufgabe eine Pumpvorrichtung vorgeschlagen, v/elche auf dem Prinzip beruht,
eine trichterförmige Vertiefung, deren Spitze von der Meeresoberfläche aus nach unten gerichtet ist, zu erzeugen, beispielsweise
in der Form eines ölwirbels oder eines materiellen Trichters, dessen obere Kante nur wenig unterhalb von der
Meeresoberfläche gehalten wird, so daß das öl aufgrund von
Saugwirkung in dem Trichter abwärts in diesen hineinströmen soll, aus dem es allmählich weggepumpt werden kann. Diese
Vorrichtungen haben gemeinsam den Übelstand, daß es schwer ist, den Trichter in die richtige Lage im Verhältnis zur
Meeresoberfläche zu halten, eine Schwierigkeit, die auch schon bei dem schwächsten Seegang vorliegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu dem oben angegebenen Zweck, bei welcher der eben erwähnte (!beistand nicht vorhanden
ist, weshalb die Vorrichtung nach der Erfindung auch bei Seegang zufriedenstellend wirkt. Die Erfindung baut auf dem Prinzip
auf, daß man über die Wasser- und öloberfläche eine beispielsweise
runde Haut aus einem leicht plastisch verform-
- 3 3 0 9 8 2 5/03^5
baren Material ausbreiten kann, so daß diese Haut ober-r
halb der Schicht aus öl schwimmt, wonach das öl aus .
dem mittleren Bereich der Haut aufgesaugt werden kann. Der Zweck hierbei ist, daß die biegsame Haut eine dichtende
Fläche rings um die Aufsaugöffnung für öl bilden
soll und daß die Haut das unter ihr befindliche öl bis zur Einsaugöffnung durch den Spalt .zwischen der Wasseroberfläche
und der unteren Seite der Haut leiten soll. Man kann außerdem die Einsaugöffnung und die dieser benachbarten
Teile der Haut etwas von der Wasseroberfläche abheben, so daß im Bereich der Einsaugöffnung ein von der
Wasseroberfläche nach oben gerichteter trichterähnlicher Raum gebildet wird, an den ein Saugschlauch angeschlossen
ist. Dieser Trichter wird dann unter Einfluß der Saugwirkung von dem Schlauch mit öl gefüllt werden, welches durch
die Saugöffnung entfernt wird. Der von der Wasseroberfläche nach oben gerichtete Trichter wird dabei auch als ein
Wasserabtrenner wirken, insofern, daß das Wasser, welches schwerer als das öl ist, bei der richtigen Einstellung
der Saugwirkung nach unten fließt und von dem öl getrennt
wird, welches alleine durch die Einsaugöffnung nach oben steigt.
Versuche haben ergeben, daß die biegsame Haut, welche vorzugsweise
aus Kunststoff ausgeführt ist, aufgrund ihrer
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Biegsamkeit auf der Wasseroberfläche schwimmt und dabei den gegebenenfalls vorhandenen Wellenbewegungen auf dieser
Fläche gut folgt, so daß sie die Einsaugöffnung des Ülschlauches
gegen die ölschicht ringsum gut abdichtet. Die Einsaugöffnung wird auf diese Weise auch bei Seegang immer
in der richtigen Lage oberhalb der ölschicht gehalten.
Um die Haut auf der Meeresoberfläche schwimmend zu halten, kann man an ihrem äußeren Rand einen mit Luft aufgeblähten
Schlauch anordnen.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbei4
spielen näher beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Erfindung ist aber nicht
auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, es sind vielmehr verschiedene Abänderungen innerhalb des Rahmens der
Erfindung möglich.
In der Zeichnung zeigt Pig 1 von oben und Fig 2 im Querschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung, während
Fig J eine Variante der Vorrichtung nach Fig 2 zeigt. Fig 4 und 5 zeigen von oben bzw. im Querschnitt eine
andere Ausfuhrungsform der Erfindung. Fig 6 und 7 zeigen
in entsprechenden Darstellungen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, während Fig 8 und 9* ebenfalls in
entsprechenden Darstellungen, eine vierte Ausführungsform
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der Erfindung zeigen. Pig IO und 11 zeigen schließlich
ebenfalls in den entsprechenden Darstellungen eine fünfte · Ausführungsform der Erfindung.
In der Vorrichtung nach Pig 1 und 2 ist die auf der Wasseroberfläche
schwimmende Haut mit Ij5 bezeichnet worden. Es wird in diesem Falle angenommen, daß sie wenigstens
annäherungsiieise kreisrund ist, was aber nicht notwendig
ist; der Haut kann in der Praxis auch eine andere Form erteilt werden. Sie ist in ihrem mittleren Bereich an
einen Saugschlauch 12 angeschlossen und am äußeren Rande mit einer Schlauchkonstruktion 14 versehen, welche dazu
dient, die Haut auf der Wasseroberfläche oberhalb der Ölschicht zu tragen.
Diese Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Mit Hilfe des Schlauches 12 wird der mittlere Bereich
der Haut Ij5 oberhalb der. Flüssigkeitsoberfläche gehalten,
so daß ein trichterähnlicher Raum mit der Spitze nach oben gebildet wird. Unter dem Einfluß der Saugkraft von
dem Schlauch 12 wird Öl in diesem.trichterähnlichen Raum gesammelt/' ' in dem es vom Wasser dadurch getrennt wird,
daß das öl leichter ist. Durch den Schlauch 12 wird das Öl weggesaugt. Bei in geeigneter Weise auf die Geschwindigkeit,
mit welcher die ganze Vorrichtung über die Wasseroberfläche geführt wird, und auf die Dicke der ölschicht
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abgestimmter Saugkraft kann eine vollkommene Trennung von Ol und V/asser stattfinden, so daß Wasser, welches
in den trichterähnlichen Raum unterhalb der Haut eindringt, unterhalb des Schwimmschlauches 14 wegfließt.
Dieser kann vorzugsweise, um eine bessere Anpassung zu den vorhandenen Wellenbewegungen zu ermöglichen und
zwecks Erleichterung des Transportes und der Zusammenfaltung der ganzen Vorrichtung, aus einem mit Luft aufgeblähten
Schlauch mit einer größeren Anzahl von Abteilungen gebildet sein, die unter sich verbunden sind, so
daß die Luft sich von der einen Abteilung zur anderen bewegen kann. Die Abteilungen hängen über eingezogene
und deshalb auch leicht biegsame Zwischenteile zusammen.
Bei der Ausführungsform nach Fig 3* welche etwa mit derjenigen
nach Pig 2 zu vergleichen ist, ist die öffnung, an die der Schlauch 12 in Pig 2 angeschlossen war, durch
eine Platte oder eine Scheibe IJ' abgedeckt. Mit Hilfe
von Streben 13" wird ein Schwimmkegel befestigt, etwa
einer kegelförmigen Boje 15 unterhalb der Haut 1J5 ähnlich, so daß diese Haut in ihrem mittleren Bereich oberhalb der
Wasseroberfläche gehalten wird, wie dies in der Abbildung angegeben wird. Der Schlauch 16, durch den das öl entfernt
wird, ist in diesem Fall an den Schwimmkegel 15 angeschlossen und mündet oberhalb desselben innerhalb des trichter-
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förmigen Raumes' aus, vorzugsweise in einer Lage oberhalb
der Oberfläche des Wassers. Der Schlauch 16 hängt im
übrigen mehr oder weniger frei unterhalb der Haut 15 und
wird unterhalb der Schwimmschläuehe 1Λ zur Sammelvorrichtung
für das aufgesaugte öl geleitet.
Die Vorrichtung nach Fig 4 und 5 ist dazu bestimmt, über
die Wasseroberfläche durch ein.Fahrzeug in der Richtung
der Pfeile 17 geschleppt zu werden. Die Haut 15 kann-dabei wie
der Scheitelteil einer Parabel ausgebildet sein, und zwar mit dem Scheitel"nach hinten gerichtet. Der Schwimmschlauch
ist vorzugsweise am hinteren Ende der Haut 15 weiter als am vorderen Ende, wobei der Saugschlauch 16 am hinteren Ende
der Haut unterhalb derselben an die oberhalb der Wasseroberfläche liegenden Mündung 12' angeschlossen ist.
Diese Vorrichtung funktioniert derart, daß die Haut bei
der Bewegung über die Wasseroberfläche in ihrem hinteren
Teil zur Bildung eines trichterähnlichen Raumes aufgehoben wird, in welcher Öl in derselben Weise wie bei den Vor-'
richtungen nach Fig 1 und 2 bzw. 5 gesammelt wird, das
durch den Schlauch 12-16 weggesaugt wird. In praktischen Versuchen hat es sich Jetzt gezeigt, daß die vordere Kante
der Haut bisweilen eine Neigung zeigen kann, über die Wasseroberfläche aufgehoben zu v/erden. Um dies zu verhindern,
können Gewichte 18 längs der vorderen Kante der Haut
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angeordnet sein. Es hat sich weiter gezeigt, daß die Haut bisweilen die Neigung zeigt, an der hinteren Kante untere
halb die V/asser oberfläche zu sinken, insbesondere wenn sie mit zu hoher Geschwindigkeit bewegt wird und/oder
falls die Saugkraft von dem Schlauch 16 zu stark ist. Um dies zu verhindern ist der Schwimmschlauch 14 längs der
hinteren Kante der Haut 13 dicker ausgebildet worden. Man
kann im allgemeinen bei einer solchen Vorrichtung nicht völlig verhindern, daß Wasser im Bereich der Haut IJ angesammelt
wird. Zwecks Ableitung von solchem Wasser sind Löcher 19 in der Haut angeordnet, in denen man kurze, aber
steife Schlauchstückchen 19' befestigt hat, welche1 in eine solche Tiefe herabragen, daß ihre Mündungen mit Sicherheit
unterhalb der Wasseroberfläche bei allen in der Praxis vorkommenden Lagen der Haut IJ liegen. Sie müssen unter allen
Umständen mit ihren Mündungen unterhalb von der zu entfernenden ölschicht liegen, auch falls diese derart dick ist,
daß sie nicht mit einer einzigen Operation unter Benutzung der Vorrichtung nach der Erfindung weggesaugt werden kann.
Bei der Vorrichtung nach Fig 6 und 7 ist die Haut ähnlich wie ein Schlauchboot ausgebildet worden, vorzugsweise aus
Gummi, mit einem Rand in Form eines großen Schlauches 14, welcher am hinteren Ende ein kleines Deck trägt, an dem
zum Antrieb des Gummibootes ein Außenbordmotor 21 befestigt ist. Vor dem hintersten Teil des Schlauches 14
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ist ein vorzugsweise mechanisch mit dem Deck verbundener Raum 20 angeordnet. In diesem Raum ist die Saugpumpe 22
angeordnet. Diese kann vorzugsweise durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Vorrichtung von dem Motor 21
angetrieben werden, sie kann aber auch eine eigene Antriebskraft haben. Der Einlauf zur Pumpe 22 ist an dem
Einsaugschlauch 12 angeschlossen, und der Auslauf an einen Schlauch 16', durch den das öl einem geeigneten
Gefäß zugeführt wird, welches innerhalb des Raumes 20 aufgestellt sein kann und bei geeigneten Gelegenheiten
entleert wird. Der Einsaugschlauch 12 ist mit der Haut 1J>
in derselben Weise wie oben beschrieben verbunden, so daß im Bereich der Verbindungsstelle des Saugschlauches 12
ein trichterähnlicher Raum erhalten wird. Die Haut I^ ist
im übrigen an der unteren Kante des Schwimmschlauches 14
bis zum vorderen Schott des Raumes 20 befestigt und außerdem mit der unteren Kante dieses Schottes verbunden.
Die Funktion der Vorrichtung dürfte dem oben Angegebenen zu entnehmen sein.
Pig 8 und 9 zeigen eine Ölsammeleinrichtung mit einem
im folgenden als öllenz oder Lenz bezeichneten Sammler, die ebenfalls zum Wegsaugen von Öl nach dem Prinzip bestimmt
ist, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Pig 8 zeigt somit nur einen Abschnitt des Lenzes,
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welcher aus einer biegsamen Haut 13 derselben Art gebildet
wird, welche in den oben beschriebenen Ausführungsformen gezeigt worden ist. Bei der jetzt beschriebenen Ausführungsform
läuft indessen die Haut rings um eine Anzahl von - in der gezeigten Ausführungsform drei - Schläuchen aus steiferem
Material, vorzugsweise Hartkunststoff, welche mit bezeichnet sind, so daß diese zu einer Einheit zusammengehalten
werden. In der Haut 13 ist eine Anzahl von Löchern 12" angeordnet, um das in dem trichterförmigen Raum aufgesammelte
Öl in das Innere des Lenzes einzulassen, wo Kanäle zwischen den Schläuchen 24 vorgesehen.sind, aus
denen das öl durch den Schlauch oder die Schläuche 16 abgeleitet wird. Damit der trichterähnliche Raum 25 mit Sicherheit
in seiner richtigen Form aufrecht erhalten wird, sind Versteifungen 27 zwischen dem eigentlichen Lenz 23,
24, einerseits und einer Anzahl von Schwimmern 14 andererseits angeordnet. Es kann auch zweckmäßig sein, ein Gewicht
26 anzubringen.
Die den Lenz bildenden Schläuche 24 können bei einer Abänderung der Vorrichtung nach Pig 8 und 9 aus einem weichen
und biegsamen Kunststoff ausgeführt und mit Luft unter solchem Druck aufgebläht sein, daß sie die erforderliche
Steifheit erhalten. Der Vorteil dieser Vorrichtung ist, daß der ganze Lenz in nicht aufgeblähtem Zustand zu
einer leicht transportablen Einheit zusammengefaltet werden
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kann. Diese wird zweckmäßig für eine einmalige Benutzung
hergestellt, denn es muß berücksichtigt werden, daß die
Kosten für Transport und Herstellung des Lenzes im großen und ganzen durch die Kosten für Aufbewahrung und Reinigung
sowie Lagerung eines benutzten Lenzes der betreffenden Art aufgewogen werden.
Die Vorrichtung nach Fig 10 und .11 ist dazu bestimmt, sehr
schnell eine ö'lverschmutzung im Meer bekämpfen zu können. Es kann passieren, daß durch die Strömung oder stärkeren
Wind, das Öl sich über einen, sehr großen Bereich ausbreiten kann, ehe Fahrzeuge, die mit Saugvorrichtungen nach der Erfindung
ausgerüstet sind, zur Schadensstelle kommen. Es kann dann von Wert sein, von einem Flugzeug aus Vorrichtungen
nach der Erfindung herabzulassen, welche selbsttätig die Ölabsaugung übernehmen, auch wenn diese nicht so vollständig
wird, da keine Kontrolle der Funktion der Vorrichtung dabei stattfinden kann. Man setzt in, solchen Fällen
voraus, daß Wind und Strom vorhanden sind, welche die ganze Vorrichtung ohne Zufuhr einer anderen Antriebskraft
weiterbewegen können. Um die Vorrichtung in der richtigen Lage zu halten, ist die Haut 28 in ihrem mittleren Bereich
mit einem Ballon 20 verbunden, welcher mit einem leichten
Gas, beispielsweise Wasserstoff oder Helium, gefüllt ist oder selbstständig gefüllt wird, so daß der trichterähnliche
Raum der Haut sichergestellt wird. Die richtige Lage
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während des Transportes der Vorrichtung ist mit Hilfe eines Treibankers 29 sichergestellt. Die Pumpe ist innerhalb
eines kleinen Schwimmers 22 angeordnet, welcher auch die Antriebsquelle für die Pumpe enthält, z.B. einen
elektrischen Akkumulator, falls der die Pumpe antreibende Motor elektrisch ist, oder einen Gasbehälter unter Druck,
z.B. einen Kohlensaurebehalter, falls eine Pumpe vorgesehen
ist, die mit einem unter Druck stehendem Gas betriebenen Motor angetrieben wird. Ein Sack 31 ist zum
Sammeln des aufgesaugten Öles angeordnet. Der Treibanker 29 ist mit einem Seil oder einem Draht mit dem hinteren
Ende des Sackes 31 verbunden.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche:
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Claims (1)
- Ansprüche1. . Vorrichtung zum Sammeln von fremden Flüssigkeiten, insbesondere Öl, von einer Wasseroberfläche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Haut (13, 28) längs ihrer Kante mit einem Schwimmer (14) versehen ist, der so steif ist, daß die Haut sich über die Wasseroberfläche verbreitet, daß in dem mittleren Bereich der Haut (13) eine Saugleitung (12) befestigt ist und daß Mittel vorgesehen sind, um den mittleren Bereich der Haut (13* 28) in einer · Lage oberhalb der Oberfläche des umgebenden Wassers zu halten.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Schwimmer durch einen aufblähbaren Schlauch (14) aus Gummi oder ähnlichem, verformbaren Material besteht.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da.durch gekennzeichnet, daß die Haut kreisrund ist.4. ' Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug-309825/0345leitung (12) an der oberen Seite der Haut angeschlossen ist (Fig I und 2).5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5* dadurch gekennzeichnet , daß die Saugleitung (l6) an der unteren Seite der Haut angeschlossen ist (Pig 3) und daß ein Schwimmer (15) unterhalb der Haut so angeordnet ist, daß sie angehoben wird und unter ihr ein trichterähnlicher Raum gebildet wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (12) an den Raum unterhalb von der Haut (28) angeschlossen ist und daß ein Ballon (30) zum Anheben des mittleren Bereiches der Haut angeordnet ist, so daß unter ihr ein trichterähnlicher Raum gebildet wird (Pig IO und 11).7. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut aus einem leicht verformbaren Kunststoff hergestellt ist.8. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut mit Mitteln zum Schleppen über die Wasseroberfläche ausgestattet ist.- 15 309825/03459. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblähbare Schlauch als Boot oder Floß ausgebildet ist (Pig 6 und 7).10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das Floß mit einem Schoß ausgebildet ist, welcher einen Sammelraum (20) für Öl in dem hinteren Teil des Floßes abtrennt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hinterdeck hinter dem Sammelraum (20) und über dem Schlauch (l4) angeordnet ist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hinterdeck ein Außenbordmotor angeordnet ist.15. . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelraum (20) zur Aufnahme von öl ein Gefäß sowie eine Pumpe (22) zum Aufsaugen von öl angeordnet sind.l4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8,- 16 309825/0345ZZÖU I - 16 -dadurch gekennzeichnet, daß von der Haut (13) dadurch ein öllenz gebildet ist, daß sie schwimmende Bäume umgibt und an der obersten Kante des öllenzes angeschlossen ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bäume in dem öllenz aus luftgefüllten Rohren (24) aus Kunststoff bestehen.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (24) aus einem formstabilen Hartkunststoff ausgeführt sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (24) mit Luft aufblähbar und aus einem Weichkunststoff ausgeführt sind.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß Streben (27) zwischen der unteren Seite des öllenzes (23) und Stellen an der Haut (13) vor dein öllenz angeordnet sind, zur Bildung eines Raumes (25) zwischen dem Öllenz (25) und derjenigen Stelle der Haut (13)* an der die Streben (27) befestigt sind.- 1 7 -3 (J Π B ? Γϊ / 0 3 k 519. Vorrichtung nach einem der Ansprüche lA - 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung von aufgesammeltem Öl in Kanälen zwischen den den Öllenz bildenden Schläuchen oder Rohren (24) Löcher (12") in demjenigen Teil der Haut (13) angeordnet sind, die den eigentlichen Öllenz (2J) umgibt, und daß der Absaugeschlauch (l6)für aufgesammeltes öl an dem Inneren des Öllenzes angeschlossen ist (Pig 8 und 9)·20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1Λ dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewicht (26) unterhalb von dem eigentlichen Öllenz angeordnet ist, um diesen in der richtigen Lage zu halten.21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchg e k e nnz e i chriet, daß die Haut mit größerer Breite an dem vorderen Ende und mit kleinerer Breite an dem hinteren Ende ausgebildet ist (Fig 4 und 5).22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch .gekennzeichnet, daß die Haut an ihrem hinteren Ende mit Schwimmern von größerer Kapazität als am vorderen Ende versehen'ist.2^. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß Gewichte (18)- 18 -309825/034San der vorderen Kante der Haut angeordnet sind, um diese auf der Wasseroberfläche zu halten.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß Schläuche oder Rohre (19') in der Nähe der vorderen Kante der Haut angeordnet sind, um gegebenenfalls oberhalb der Haut eingedrungenes Wasser herauszulassen, wobei diese Schläuche oder Rohre (19') sich im wesentlichen senkrecht abwärts in das Wasser unterhalb der Haut (13) erstrecken.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß Gewichte (18) an der vorderen Kante der Haut (I3) angeordnet sind.26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß ein mit einem durch(31) Wind oder Strom vorwärts gezogenen Sack/zum Sammeln von ül gekoppelter I1Te!banker (29) angeordnet ist, wobei der Sack an der von einem Ballon (30) getragenen Haut (24) unter Vermittlung eines Schwimmers (22) angreift, der die Pumpeinrichtung enthält.0 9 8 2 5/0345Leerseite
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