DE2259778A1 - Alkydharzmassen und deren verwendung in anstrichmitteln - Google Patents
Alkydharzmassen und deren verwendung in anstrichmittelnInfo
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Description
SOGIETA1 ITALIANA RESINE S. I. R. S. ρ. A.
Mailand, Italien
"Alkydharzmassen und deren Verwendung in Anstrichmitteln"
Priorität: 27. Dezember 1971, Italien, Nr. 32 953-A/71
Die Erfindung betrifft Alkydharzmassen und deren Verwendung in
Anstrichmitteln, insbesondere Lacken und Anstrichfarben.
Unter Alkydharzen versteht man die Kondensationsprodukte,von
Polyalkoholen, Polycarbonsäuren und trocknenden Ölen. Modifizierte
Alkydharze entstehen bei der Umsetzung der vorstehenden Kondensate mit anderen chemischen Verbindungen, im allgemeinen
ücryliiionomeren. Derartige mit Acrylmonomeren modifizierte Alkydharze
eignen sich hervorragend zur Herstellung von Lacken und Anstrichfarben, da sie an der Luft schnell trocknen, relativ
billig sind und einen Überzugsfilm von ausgezeichneten mechanischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften ergeben.
Unter Lacken versteht man im allgemeinen ein natürliches oder
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synthetisches Harzprodukt, das gegebenenfalls in Gegenwart
eines Verdünnungsmittels durch Zusatz eines oder mehrerer Sikkative trocknet und dabei einen Überzugsfilm bildet. Durch Zusatz
von Pigmenten erhält man Anstrichfarben. Üblicherweise werden Metallseifen als Sikkative zugesetzt, zum Beispiel die
Alkalimetall- oder Schwermetallsalze von Monocarbonsäuren mit 7 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül. Die am meisten verwendete
Metallseife ist Kobaltnaphthenat, da Kobalt als Sikkativ
äußerst aktiv ist und die Salze der Naphthensäure sehr stabil sind. Das Kobaltsalz wird üblicherweise in Kombination mit anderen
Metallsalzen, insbesondere Bleisalzen, verwendet. Hierbei fördert das Kobalt die Oberflächentrocknung, während das Blei
die Trocknung der tieferen Schichten bewirkt. Für diesen Zweck eignet sich auch ein Mangansalz, wie Mangannaphthenat, das die
Ausbildung harter und widerstandsfähiger Überzugsfilme ermöglicht.
Lacke und Anstrichfarben auf der Basis von mit A.qrylmonemeren
modifizierten Alkydharzen, die Kobaltsalze als Sikkative enthalten, haben jedoch unter anderem den Nachteil, daß sie
sich während des Trocknungsprozesses grünlich verfärben. Bei Lacken ist diese Verfärbung umso deutlicher, je heller die gestrichene Oberfläche ist; sie ist daher besonders augenfällig
bei Ahorn- und Pappelhölzern. Bei Anstrichsfarben tritt die
Verfärbung umsomehr hervor, je heller die Farbe ist. Verwendet
man zusätzlich ein Bleisalz, so wird dieser Effekt noch verstärkt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden andere Metallseifen vorgeschlagen,
zum Beispiel Calcium-, Zink-, Cer- oder Zirkonver-
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bindungen, jedoch, bewirken diese Sikkative eine langsame und
unvollständige Trocknung. . .
unvollständige Trocknung. . .
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Alkydharzmassen auf der
Basis von acrylmodifizierten .Alkydharzen, Kobaltsalzen von "organischen Säuren und gegebenenfalls anderen organischen Metallsalzen zu schaffen, die bei der Verwendung als Anstrichmittel
schnell und vollständig trocknen und keine bzw* geringe Verfärbung verursachen. . ν
Basis von acrylmodifizierten .Alkydharzen, Kobaltsalzen von "organischen Säuren und gegebenenfalls anderen organischen Metallsalzen zu schaffen, die bei der Verwendung als Anstrichmittel
schnell und vollständig trocknen und keine bzw* geringe Verfärbung verursachen. . ν
Gegenstand der Erfindung sind somit Alkydharzmassen, die neben
den genannten Bestandteilen eine bestimmte Menge einer reduzierend
wirkenden Verbindung, insbesondere Oxalsäure, enthalten.
Die Alkydharzmassen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein mit Acrylmonomeren modifiziertes Alkydharz, ein Kobaltsalz einer organischen Säure, gegebenenfalls ein Blei- oder Mangansalz und 0,025 bis 0,1 Gewichtsteile Oxalsäure pro 100
daß sie ein mit Acrylmonomeren modifiziertes Alkydharz, ein Kobaltsalz einer organischen Säure, gegebenenfalls ein Blei- oder Mangansalz und 0,025 bis 0,1 Gewichtsteile Oxalsäure pro 100
Gewichtsteile des Alkydharzes enthalten. -
Bei der Verwendung von Oxalsäure im angegebenen Konzentrationsbereich
tritt fast keine Verfärbung der gehärteten Produkte auf
und die- Trocknung wird nicht beeinträchtigt.
Als ,Alkydharze sind übliche Reaktionsprodukte von Polycarbon-. .;
säuren bzw. deren Anhydriden, Polyalkoholen und trocknenden
Ölen geeignet. Spezielle Beispiele für geeignete.Polycarbonsäuren sind Isophthal-, Adipin- und Acelainsäure; oder Anhydride,
wie. Maleinsäure- oder Phthalsäureanhydrid.. Geeignte Polyalkohole
Ölen geeignet. Spezielle Beispiele für geeignete.Polycarbonsäuren sind Isophthal-, Adipin- und Acelainsäure; oder Anhydride,
wie. Maleinsäure- oder Phthalsäureanhydrid.. Geeignte Polyalkohole
309829/1017 '
sind glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan oder Sorbit.
Spezielle Beispiele für trocknende öle sind Sojaöl, Leinöl, entwässertes
Rizinusöl, Baumwollsaatöl und Kokosöl.
Das Alkydharz wird üblicherweise dadurch hergestellt, daß man die Polycarbonsäure und den Polyalkohol in einem Molverhältnis
von 0,7 : 1 bis 0,9 : 1 umsetzt und dabei das trocknende öl in
einer Menge von 20 bis 60 Gewichtsprozent, bezogen auf das Reaktionsgemisch, verwendet. Die Kondensation wird in inerter Atmosphäre
unter Erwärmung auf etwa 240 bis 2500C durchgeführt.
Hierbei entsteht ein Alkydharz mit einer Säure zahl von etwa 5 bis 20 und einer Viskosität von 250 bis 900 cP in 60prozentiger
Xylollösung. Anschließend wird das Alkydharz mit einem Acrylmonomeren modifiziert, wofür zum Beispiel die Methyl-,
Äthyl- oder Butylester von Acryl- bzw. Methacrylsäure geeignet sind. Hierzu setzt man etwa 20 bis 100 Gewichtsteile des Acrylmonomeren
pro 100 Gewichtsteile des Alkydharzes ein. Die Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 100 bis 1500C
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, wie Toluol, Xylol oder anderen aromatischen Kohlenwasserstoffen bzw. deren Gemisch mit
aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Die Umsetzung wird durch Peroxide
oder Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, Di-tert.-butyl-
peroxid oder Benzoylperoxid, katalysiert. Man verwendet die
Peroxide der Hydroperoxide üblicherweise in Mengen von 0,5 bis
3,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Acrylmonomeren. Nach beendeter Umsetzung werden die verbleibenden Spuren des
nicht umgesetzten Acrylmonomeren abgetrennt und man erhält ein modifiziertes Alkydharz mit folgenden Eigenschaften:
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Trockenrückstand . . ca. 50 Prozent '
Viskosität 500 bis 3500 cP bei 25°C
Säurezahl , unter etwa 12/
Gardner-Earbe unter etwa 4
Die Alkydharzmassen der Erfindung enthalten neben dem acrylmodifizierten
Alkydharz, das mit einem geeigneten Lösungsmittel verdünnt ist, ein Kobaltsalz einer organischen Säure und gegebenenfalls
ein Blei— oder Mangansalz sowie Oxalsäure. Spezielle Beispiele für geeignete Kobaltsalze sind Kobaltnäphthenat.,
-octoat oder -phthalat. Man verwendet die Kobaltsalze in einer
Menge, daß der Kobaltmetallgehalt im modifizierten Alkydharz
25 bis 150 ppm beträgt. Enthält die. Alkydharzmasse zusätzlich
Bleisalze, zum Beispiel Bleinaphthenat, -octoat oder -phthalat,
so beträgt der Bleimetallgehalt im Alkydharz vorzugsweise bis zu etwa 3OO ppm. Bei Verwendung von Mangansalzen, wie Mangannaphthenat,
-octoat oder -phthalat beträgt die Manganmetallkonzentration vorzugsweise bis zu etwa 100 ppm.
Die Alkydharzmassen der Erfindung enthalten bei der Verwendung als Lacke oder Anstrichfarben Oxalsäure als wesentlichen Bestandteil.
Die eingesetzte Menge liegt im Bereich von 0,025 bis 0,1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des acrylmodifizierten
Alkydharzes.- Bei Verwendung von weniger als 0,025 Gewichtsteilen
läßt sich die Verfärbung der gehärteten Produkte nicht im erforderlichen Maße beeinflussen. Auch ist die Verwen- .;<
dung von mehr als 0,1 Gewichtsteilen nachteilig, da die Trοck- ^
nungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird. Oxalsäure kann dem
acrylmodifizierten Alkydharz, direkt- odes.vorzugsweise als Lösung
3 0 9829/ "1W7^;-
in einem organischen Lösungsmittel zugesetzt werden, wobei Ketone,
Alkohole, Glykole oder Ester als Lösungsmittel geeignet sind. Die erfindungsgemäß hergestellten Anstrichfarben erhält
Zusatz von Pigmenten man auf übliche V/eise durch / zu den Lacken auf der Basis
von acrylmodifizierten Alkydharzen, einer oder mehrerer Metallseifen
und Oxalsäure. Das Pigment kann zum Beispiel mit einem Teil des Lackgemisches vermählen werden, wozu
man die Masse mit Hilfe einer geeigneten Mühle zu einer feinen Dispersion verarbeitet. Die erhaltene Dispersion wird hierauf
mit dem übrigen Teil des Lackgemisches homogenisiert und gegebenenfalls mit einem Lösungsmittel, wie Xylol, verdünnt, bis
das Gemisch die gewünschte Viskosität besitzt.
(Herstellung des Alkydharzes)
In einen mit Rührer, Thermometer und Gaseinleitungsrohr ausgerüsteten Vierhalskolben werden entwässertes Rizinusöl, Glycerin
und Phthalsäureanhydrid im Molverhältnis 1 : 1,67 : 1»5 eingespeist.
In Gegenwart von Xylol als azeotropem Lösungsmittel wird die Temperatur zunächst allmählich auf 1600C und hierauf
innerhalb von 3 Stunden auf 210 bis 22O0C erhöht und schließlich
solange in diesem Bereich gehalten, bis das Produkt eine Viskosität von 400 cP bei 25°C als 60prozentige Xylollösung
und eine Säurezahl unterhalb 12 aufweist. Das Gemisch wird hierauf abgekühlt und mit Xylol verdünnt, bis der Trockengehalt
60 Gewichtsprozent beträgt.
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225^778
Beispiel 2 ·'■"■■
<.■■'-<■' Γ ' ν
(Modifizierung des Alkydharzes)
100 Gewichtsteile des Alkydharze's aus Beispiel 1 und 80 Gewichtsteile
Xylol werden in einen Kolben eingespeist. Das Gemisch wird unter Rühren auf 1.20 bis 13Q°Q erhitzt;, wobei durch
einen Scheidetrichter Methylmethacrylat, das 1,5 Gewichtsprozent
Gumolhydroperoxid enthält, zugetropft wird. Innerhalb von
9Ρ Minuten werden auf diese Weise 60 Gewichtsteile Methjlmethacrylat
pro IOQ Gewichtsteile Alkydharz zugegeben. Die Temperatür
wird im genannten Bereich gehalten, bis die Umsetzung des Acrylmonomeren praktisch vollständig ist. Das derart erhaltene
Gemisch weist einen Eeststoffgehalt von etwa 4-9 Prozent und
eine Yiskosität von 1100' cP bei 250G auf. Es wird bei leicht
ν.: ϊ<·ί .; >.■;>;: r, '._ ■■;·.;·■*■■ ;->; '; Ujt ?*■/-""-to"' .:v'C :iV·; ?■ ΐί-li v?i.i;ä '^fti ίίί:ίΛ!ΐΙ
vermindertem Druck auf 1.00°-Q abgekühlt, wobei Xylol zusammen
mit Spuren des nicht umgesetzten Acrylmonomeren -abdestillieren.
i.A ;■- ;^_f.Vi"T -.-■ \\ -ί·75 Λ.;- ?;■ · ';«:t:i';^eii ■■!■■':'■ f.v-.': ;:;'-ί^ί;:·ί-ί:ιΚίϊ. -iMfih''.-.'-' ί-ίΑϊ;»
Hierauf wird frisches Xylol zugesetzt und die Hasse auf Raunt-,
temperatur abgekühlt * ■ .-■.-·■
Beispiel^ ·' '
. iH; ι g « ί fe T I
Zum Vergleich werden 100 Gewichtsteile des acry!modifizierten
Alkydharzes aus Beispiel 2, 0,2 Gewicht steile Eobaltnaphthenatlösung
mit einem Kobaltmetallgehalt.von 2 (jewichtsprozent und
0,4- Gewichtsteile BIeinaphthenatlösung mit einem Bleimetallgehalt
von 2 Gewichtsprozent vermengt. Hierauf wird eine Yiskositat
von 20" (gemessen mit einem gord-Pr^fJbecher Hr. 4 bei ^Q°G)
eingestellt und pro 100 Gewicht steilen dtes modifizierten Harzes,
■-■: H.;°;? r;>■■-;■'; ;.!-k; 1>7^>
-H^? ?;>^.Ji:i-^t ;ri^i-tdÄ ?ΐ;;;;: Ku^iC'l^lSfijöfi !i?"-f2.iJi3
werden 4-0 Gewichtsteile Xylol zugegeben. Der erhaltene Lack
wird mit Hilfe einer Sprühpistole auf Papüelholz aufgebracht.
Die nach der Sward Rocker-Methode bestimmte Härte des Überzugsfilms
beträgt nach 6 Stunden bei 25°C 19". Vor hellem Untergrund
ist der Überzugsfilm grünstichig.
Zum Vergleich wird Beispiel 3 wiederholt, wobei jedoch 0,4 Gewichtsteile
Kobaltnaphthenatlösung mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent verwendet werden. Der Film besitzt eine
Härte von 20" und ist vor hellem Untergrund grünstichig.
Nach dem Verfahren von Beispiel 3 werden 0,4 Gewichtsteile Kobaltnaphthenatlösung
mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent, 0,006 Gewichtsteile Mangannaphthenat mit einem
Manganmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent und 0,075 Gewichtsteile
Oxalsäure als Acetonlösung mit 100 Gewichtsteilen des
modifizierten Alkydharzes vermengt. Man erhält einen farblosen Überzugsfilm mit einer Härte von 23".
Nach dem Verfahren von Beispiel 3 werden 0,2 Gewichtsteile Kobaltnaphthenatlösung
mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent, 0,4 Gewichtsteile Bleinaphthenatlösung mit einem
Bleimetallgehalt von 2 Gewichtsprozent, 0,06 Gewichtsteile Mangannaphthenat mit einem Manganmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent
und 0,075 Gewichtsteile Oxalsäure als Acetonlösung mit
1 \ .j.
100 Gewichtsteilen des modifizierten Alkydharzes vermengt. Man
erhält einen farblosen Überzugsfilm mit einer Härte von 22".
BAP ORIGINAL
Beispiel 7
Zum Vergleich werden 12 Gewichtsteile des im Beispiel 2 erhaltenen
Alkydharzes, 25 Gewichtsteile eines Pigmentes und 5 Gewichtsteile
Xylol in einen Dreiwalzenstuhl eingespeist und zu einer Feindispersion mit einem Feinheitsgrad von 6 bis 7 (gemessen
auf der Hegman-Skala) gemahlen. Die erhaltene Dispersion
wird hierauf mit 55 Gewichtsteilen des in Beispiel 2 erhaltenen Alkydharzes vermengt. Anschließend wird die Masse mit 0,2 Gewichtsteilen
Kobaltnaphthenatlösung mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent und 0,4 Gewichtsteilen Bleinaphthenatlösung
mit einem Bleimetallgehalt von 2 Gewichtsprozent pro 100 Gewichtsteilen des modifizierten Alkydharzes versetzt.
Hierauf stellt man eine Viskosität von 20" (gemessen mit einem Ford-Prüfbecher Nr. 4- bei 200C) ein und versetzt mit 50 Gewichtsteilen
Xylol pro 100 Gewichtsteile des modifizierten Alkydharze s aus Beispiel 2. Die erhaltene Anstrichfarbe wird mit
Hilfe einer Sprühpistole auf Pappelholz aufgebracht. Die nach der Sward Rocker-Methode bestimmte Härte des Überzugsfilms beträgt
nach 6 Stunden bei 25°C 20". Der Überzugsfilm besitzt
einen blaßgrünen Farbton.
Nach dem Verfahren von Beispiel 7 werden 100 Gewichtsteile des
modifizierten Alkydharzes mit 0,4- Gewicht steilen Kobaltnaphthenatlösung
mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent, 0,006 Gewichtsteilen Mangannaphthenatlösung mit einem Manganmetallgehalt
von 2 Gewichtsprozent und 0,075 Gewichtsteilen
Oxalsäure als Acetonlösune vermengt. Man erhält einen farblosen
30^829/ TO 1 7
Überzugsfilm mit einer Härte von 22".
Beispiel 9
Nach dem Verfahren von Beispiel 7 werden 100 Gewichtsteile des modifizierten Alkydharzes mit 0,2 Gewichtsteilen Kobaltnaphthenatlosung
mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent, 0,4 Gewichtstellen Bleinaphthenatlosung mit einem Bleimetallgehalt
von 2 Gewichtsprozent, 0,006 Gewichtsteilen Mangannaphthenatlösung
mit einem Manganmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent und 0,075 Gewichtsteilen Oxalsäure als Acetonlösung vermengt.
Man erhält einen farblosen Überzugsfilm mit einer Härte von 23".
Zum Vergleich werden nach dem Verfahren von Beispiel 7 1.00 Gewichtsteile
des modifizierten Alkydharzes mit 0,4 Gewichtsteilen
Kobaltnaphthenatlosung mit einem Kobaltmetallgehalt von 2 Gewichtsprozent vermengt. Man erhält einen blaßgrünen Überzugsfilm mit einer Härte von 21".
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Claims (6)
1. Alkydharzmassen, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an einem mit Acrylmonomeren modifizierten Alkydharz, einem Kobaltsalz einer organischen Säure, gegebenenfalls
einem Blei- oder Mangan salz,-und 0,025 bis 0,1 Gewicht steilen
Oxalsäure pro 100 Gewichtsteile des modifizierten Alkydharzes.
2. Alkydharzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kobaltmetallgehalt, bezogen auf das modifizierte Alkydharz, 25 bis 150 ppm beträgt.
3. Alkydharzmassen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bleimetallgehalt·, bezogen auf das modifizierte Alkydharz, bis zu 300 ppm beträgt.
4. Alkydharzmassen nach den Ansprüchen 1.oder.2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Manganmetallgehalt, bezogen auf das modifizierte Alkydharz, bis zu 100 ppm beträgt.
5. Alkydharzmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Kobalt-, Blei- und/oder Mangansalze die Naphthenate, Octoate oder Phthalate enthalten.
6. Verwendung der Alkydharzmassen nach den Ansprüchen 1 bis in Anstrichmitteln.
9 ' 3 0 9 8 2 9/101 7 /
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