DE2259245A1 - Behaelter zum stossfreien transport von empfindlichen gegenstaenden und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Behaelter zum stossfreien transport von empfindlichen gegenstaenden und verfahren zu seiner herstellung

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DE2259245A1
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Description

PATENTANWÄLTE
D1PL-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG ' MÜNCHEN
1625
Continental Can Company, Inc. 633 Third Avenue, New York 17, N.Y./tJSA
Behälter zum stoßfreien Transport von empfindlichen Gegenständen und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum stoßfreien Transport od.dgl. von empfindlichen Gegenständen, bestehend aus einer äußeren Schale und einem den Gegenstand einschließenden, stoßdämpfenden Material innerhalb der Schale, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Derartige Behälter dienen zur stoßfreien Aufbewahrung und zum Transport, insbesondere zur Verschiffung von zerbrechlichen Gegenständen -od.dgl. Produkten, die außerordentlich vorsichtig zu behandeln sind.
Behälter für derartige Zwecke wurden bisher in der Form hergestellt und verwendet, daß eine äußere Schale z.B. aus Pappe oder ein Holzkasten mit einem stoßabsorbierenden Material gefüllt wurden, welches den Artikel innerhalb der Schale umgibt. Es ist aber auch bereits bekannt, (vgl. Zeitschrift "Modern Packaging", Seiten 48, 49 von Februar 1972) als stoßabsorbierendes Material Plastikschaum zu verwenden, der an Ort und Stelle ausgeformt
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wird. Zusätzlich verweist die US-PS 3 389 195 auf die Verwendung von zwei äußeren Schalen aus dehnbarem Material, welche ein Schaumprodukt umschließen, das darin zur Bildung eines Behälters expandiert worden ist.
Diese Behälter bekannter Art sind zwar für viele Zwecke geeignet, zeigen jedoch in mancher Hinsicht Nachteile. In solchen Fällen, in denen die äußere Schale aus Pappe oder Holz gebildet wird, ist entweder die äußere Schale schwach und gegen Durchstoßen nicht widerstandsfähig oder aber, wenn diese Nachteile nicht vorliegen, ist der Behälter relativ teuer. Wenn in Verbindung mit solchen Schalen oder Gehäusen ein Schäumen an Ort und Stelle verwendet wird, verbleiben Probleme, welche darin bestehen, daß der Artikel, der verpackt werden muß, gegenüber dem geschäumten Polymere geschützt werden muß, da dieser sonst an dem Artikel oder Gegenstand haften könnte. In Bezug auf das oben erwähnte US-Patent ist zu bemerken, daß es sich dort offensichtlich um eine relativ flexible Verpackung handelt, wobei das Ver-r fahren zur Herstellung der Verpackung offenbar nicht an eine Qualitätskontrolle in Bezug auf die äußeren und inneren Abmessungen des Behälters anwendbar oder abwandelbar ist. Außerdem sind zusätzliche Maßnahmen und Mittel erforderlich, um diesen Behälter in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Die US-PS 3 618 287 zeigt die Verwendung von zwei zusammenpassenden Schalen, die mit einem geschäumten, zellenförmigen Material gefüllt sind. Jede Schale besteht aus einem Körper, die durch Vakuumverformung hergestellt und mit einem flexiblen Gewebe od. dgl. bedeckt ist, das durch Mastix daran befestigt ist. Der Ar-
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tikel ist lediglich auf das Gewebe aufgelegt, so daß die Schalen den Artikel umgeben. Die Schalen werden dann durch einen Klebstoff oder durch Wärme gegeneinander abgedichtet, wobei Schaum innerhalb der Schalen zum Einhüllen der Artikel expandiert wird. Nach diesem bekannten Verfahren werden mehrere, deutlich unterscheidbare Herstellungsschritte benötigt, um die gewünschte Verpackung zu erhalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die beschriebenen Nachteile auf einfache und billige Weise überwunden werden, wobei der Behälter außerordentlich zuverlässig und sicher sehr empfindliche Gegenstände einhüllt und gegen äußere Kräfte außerordentlich robust ist, wobei eine Berührung der Artikel oder Gegenstände mit dem Füllmaterial nicht zu befürchten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schale wenigstens einen Hohlkörper mit einer Fläche aufweist, in welcher wenigstens eine Aufnahme für den oder die Gegenstände vorgesehen ist, die von einer Abdichtungsfläche umgeben ist, an der ein Abdeckteil abdichtend angreift, daß der Hohlkörper mit einem zellularen oder Schaummaterial ausgefüllt ist und wenigstens eine Ausnehmung aufweist, durch die das zellulare Material mit der Dichtfläche zur gegenseitigen Verriegelung von Hohlkörper und ' Abdeckteil hindurchgreift. Zweckmäßigerweise werden zwei Hohlkörper in Schalenform verwendet, die untereinander durch eine · Gelenkeinrichtung od.dgl. verbunden sein kann, und welche anein-
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ander angepaßt sind und den Artikel eng umschließen. Jeder Hohlkörper ist aus einem polymeren Material hergestellt, das insbesondere eine hohe Dehn- und Schlagfestigkeit aufweist. Die Hohlkörper können eine schachteiförmige Gestalt aufweisen, wobei äußere Wände vorzugsweise eine Dicke von weniger als 25/1000 Zoll aufweisen. An wenigstens einer Oberfläche der Hohlkörper ist eine Verformung vorgesehen, die einen abdichtenden Angriff an dem anderen Hohlkörper gestattet. Außerdem werden in diesen Flächen Aufnahmen für den einzuschließenden Artikel gebildet. Zusätzlich weist jeder Hohlkörper ein geschäumtes Polymere auf, das im Inneren des Hohlkörpers eine ausreichende Stoßabsorptionseigenschaft erzeugt .und für eine feste Verriegelung oder Haftung zwischen den beiden Hohlkörpern oder dem Hohlkörper und einem Abdeckelement liefert, so daß der Behälter gleichzeitig verschlossen wird.
Durch diese Maßnahmen wird ein im höchsten Maße billig herzustellender, stoßfester Behälter für zerbrechliche Artikel geschaffen, der außerordentlich leicht ist und während des Formens automatisch auch eine Verriegelung und Abdichtung liefert, so daß der Zugang von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen in den Behälter ausgeschlossen sind. Weiterhin gewährleistet der Behälter einen Schutz gegen Feuer, indem er schwer entflammbar ist. Außerdem ist er außerordentlich fest gegen Durchstoßen sowie widerstandsfähig gegen Spannungsrisse. Auf der anderen Seite läßt sich der Behälter auf ökonomische Weise und außerordentlich wirkungsvoll in der Massenproduktion herstellen. Der Behälter ist weiterhin so ausgebildet, daß er mit hoher Genauigkeit die Aufnahme für den Gegenstand an die Umrißgestalt des Ge-
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genstandes anpaßt, so daß der Gegenstand fest und verwacklungsfrei eingeschlossen wird und an jeder Bewegung innerhalb des Behälters gehindert ist. Weiterhin ist in dem neuen Behälter der Artikel vollständig umschlossen, jedoch im Abstand τοη einer Abdichtung angeordnet, sowie von äußeren Oberflächen des Behälters, so daß die Schutz- und Abdichtungseigenschaften des Behälters dadurch wesentlich gefördert werden.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin'ein Verfahren zum Herstellen des Behälters vorgesehen, welches sich dadurch auszeichnet, daß zunächst zwei hohle Schalenkörper miteinander angepaßter Oberfläche hergestellt werden, in denen zusammenpassende Öffnungen vorgesehen sind, worauf ein Gegenstand zur Ausformung von Aufnahmen auf der Oberfläche aufgelegt wird, und daß schließlich ein flüssiger, plastischer Schaum in diesen Schalenkörper eingeführt und zum Schäumen durch die Öffnungen gebracht wird, während die Schalenkörper unter Einschluß des Gegenstandes ,aufeinanderliegen, derart, daß durch den Schaumstoff im Bereich der Dichtungsflächen die Körper miteinander fest verbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematiseher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Äußeren eines Behälters in einer bevorzugten Ausführungsform.
Pig. 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung in perspektivischer Ansicht von zwei Hälften des Behälters nach Fig. 1.
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Pig. 3 ist eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 1, und zwar teilweise geschnitten entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelungs- und Abdichtungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer Form, die beim Herstellen des Behälters verwendet werden kann.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5 durch den oberen Teil der Form.
Fig. 7 ist eine symbolische Darstellung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Ausformen der schalenförmigen Körper innerhalb der Form nach Fig. 5.
Fig. 8 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von zwei Schalenkörpern gemäß der Erfindung unmittelbar vor dem Verschließen.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch den unteren Schalenkörper entlang der Schnittlinie 9-9 der Fig. 8.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines vollständigen Behälters, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 10-10 der Fig. 3 geführt ist.
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Fig. 11 ist eine Seitenansicht im Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht im Schnitt durch eine dritte Ausführungsform und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß Fig. 12 vor dem Verschließen des Behälters.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 "bis 4 ist die vorliegende Erfindung dargestellt in der Verwendung von zwei schalenförmigen Hohlkörpern aus einem polymeren Material, welche die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich hoher Zugfestigkeit und Zähigkeit zeigen. Die beiden Schalenkörper, die auf diese Weise geformt sind, sind so aneinander angepaßt, daß sie gemeinsam um einen zerbrechlichen Artikel, der verschickt werden soll, passen. Wie bereits erklärt, wird der Behälter dadurch vervollständigt, daß man ein expandierbares, flüssiges Schaummaterial in das Innere jedes Hohlkörpers einbringt, welches Material beim Expandieren eine stoßabsorbierende, starre, zellulare Versteifung innerhalb der Verpackung bildet. Zusätzlich liefert dieser verflüssigte Schaum beim Expandieren eine automatische Verriegelung der beiden schalenförmigen Körper.
Der Behälter in seiner fertigen Form ist in Fig. 1 dargestellt, welche einen Behälter wiedergibt, der aus einem oberen und einem unteren schalenförmigen Körper 12, bzw. 14, besteht. Diese sind miteinander verbunden oder aneinander verriegelt, an Ort und
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Stelle durch Ausformen von Plastikschaum, wie dies weiter unten erläutert wird. Jeder der schalenförmigen Hohlkörper kann in Form einer hohlen, rechteckförmigen Schachtel vorgesehen sein, welche vier Seiten 16 aufweist. Eine freiliegende Oberfläche kann entweder die Oberseite oder den Boden des Behälters bilden, während eine Anpaß__flache 20 die Innenfläche bildet. Diese Anpaß- oder Abdichtungsfläche kann so ausgeformt werden, daß sie zunächst eine erste flache Oberfläche 21 bildet, die sich um den Umfang der den Artikel aufnehmenden Fläche erstreckt. Weiterhin kann darin ein Abdichtungskanal 24 von beispielsweise halbkreisförmiger Querschnittsgestalt und eine zweite flache Fläche 25 ausgebildet sein. An entsprechender Stelle an der Oberfläche 25 ist eine einen Gegenstand aufnehmende oder enthaltende Ausnehmung 22, bzw. mehrere solche Ausnehmungen vorgesehen, welche die allgemeine Konfiguration des Gegenstandes, der aufgenommen wird, besitzt. Wie dargestellt, sind die Ausnehmungen 22 im wesentlichen halbzylindrisch in der Form und bilden den .Artikel enthaltende Höhlungen 26, wenn die obere und die untere Schale 12, bzw. 14 zusammengefügt sind und die aneinander angepaßten Flächen aufeinanderliegen. Ein im Querschnitt halbkreisförmiger Abdichtungskanal 24 umgibt die Ausnehmungen 26 und bildet einen kreisförmigen Kanal um den die Gegenstände aufnehmenden Raum nach dem Zusammensetzen der beiden Hohlkörper oder Schalen. Es ist weiterhin ersichtlich, daß öffnungen oder Ausnehmungen 30 vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise im Bereich des Kanals 24, so daß das Innere der beiden Hohlkörper 12 und 14 miteinander in Verbindung treten kann. Unmittelbar vor dem Zusammenfügen der Hohlkörper um den eingeschlossenen
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Artikel wird eine flüssige oder fließfähige, plastische Schaum^· masse durch diese Öffnungen in die hohlen Schalen injiziert. Die nachfolgende rasche Expansion dieser Schäume füllt den Raum innerhalb der beiden Schalen mit einer starren, zellularen Zusammensetzung 40 aus. Da der Schaum 40 durch die Öffnungen 30 hindurch expandiert und sich dann verfestigt, werden die beiden Schalen oder Hohlkörper um den Gegenstand innerhalb der Ausnehmung 26 einstückig miteinander verriegelt oder verbunden, so daß ein selbstsperrendes, falschungssicheres und selbsttätig abdichtendes Verschlußelement 44 erhalten wird, was entsprechend in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Ausdehnen des Schaumes 40 wird der Abdichtungskanal 24 vollständig ausgebildet, um ein im wesentlichen zylindrisches Abdichtungselement 46 zu bilden, das sich um die eingeschlossenen Artikel herum erstreckt. Von diesem gehen Verlängerungen 47 nach innen in jeden der Hohlkörper und bilden damit eine feste Verriegelung. Um das Öffnen des Behälters zu erleichtern und sicherzustellen, daß die Abdichtung intakt bleibt, und zwar in einem der Schalenkörper, kann die Zahl der öffnungen 30 im einen Schalenkörper gegenüber der Zahl der Öffnungen im anderen Schalenkörper vermindert werden, so daß die Abdichtung an dem Schalenkörper mit der größeren Anzahl von Öffnungen haften bleibt. Wenn das Material, welches den Schalenkörper bildet, in dem die Ausnehmung begrenzenden oder umgebenden Bereich eine verminderte Dicke oder größere Flexibilität aufweist, führt der Schaum dazu, daß sich die Ausnehmung genau der Form des Artikels anpaßt.
Vorzugsweise besteht die äußere Schale aus einem polymeren Material mit hoher Zugfestigkeit und Schlagfestigkeit und ist re-
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lativ starr und gegen Durchbohren oder Durchstoßen widerstandsfähig. Geeignete Materialien zum Ausbilden eines solchen Hohlkörpers umfassen solche Polymere wie Polybutyle-Teraphtalate welches unter dem Warenzeichen Valox vertrieben wird. Andere geeignete Materialien sind alle Fluor-Halo-Kohlenstoffmaterialien wie Teflon. Diese Materialien sind besonders gut geeignet, wenn feuerhemmende Eigenschaften gewünscht werden. Andere Polymere,welche die wünschenswerten äußeren Verpackungseigenschaften zeigen, können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise Polyäthylen, Polyurethan, Polykarbonat, Polymere. In Bezug auf die Schaumzusammensetzung sind Polyäthylen und Polyurethanschäume besonders und allgemein angewendet, wobei jedoch jedes Plastik verwendet werden kann, das in eine zellulare Struktur überführt werden kann und welches die gewünschte Festigkeit für den Behälter liefert.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines Behälters ist in den Fig. 5 bis 10 gezeigt. Die Hohlkörper 12 und 14 werden vorzugsweise im Wege eines Dreh-Formvorganges hergestellt. Auf diese Weise wird eine plastische Masse des polymeren Materials, welches die Schale bildet, in die Innenseite einer hohlen Form 50 eingebracht, die dann um zwei Achsen mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis gedreht wird, und zwar innerhalb eines Ofens, so daß die Form und das polymere Material der Wärme ausgesetzt wird. Während des Drehens und Schleuderns und während der Erwärmung wird das Pulver, welches die erhitzten Metallflächen berührt, schmelzen in einen Film, der während des nachfolgenden Abkühlvorganges verfestigt.
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Mit Bezugnahme auf Fig. 5 ist eine entsprechende Form für jeden der Hohlkörper gezeigt und mit den Bezugszeichen 50 bezeichnet, wobei eine obere Formhälfte 52 und eine untere Formhälfte 60 vorgesehen sind. Die untere Formhälfte ist einfach an rechteckiger Metallkasten von geeigneter Konfiguration entsprechend den äußeren Abmessungen der Schale. Er besitzt vier Seiten 62 und einen Boden 61. Vor dem Schleuderformprozeß wird das polymere Material in die untere Hälfte 60 eingebracht, worauf die obere Hälfte 52 aufgesetzt wird. Die obere Formhälfte ist so ausgebildet, daß.eine fläche Platte 53 mit einem Kernformelement 54 sich nach unten erstreckt, um den den Artikel aufnehmenden Raum 22 innerhalb des fertigen Artikels zu bilden. Wie angedeutet, ist das Element 54 wesentlich dicker als der Rest der oberen Formhälfte, und zwar aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden. Zusätzlich ist ein einen Kern bildendes Element 56 mit allgemein halbkreisförmiger Gestalt vorgesehen, das sich entlang des Umfanges der Platte 53 erstreckt, um den Abdichtungskanal 24 zu bilden. Schließlich sind Stöpsel 57 von thermisch nicht leitendem Material, z.B. einem Phenolharz, durch die Platte und das den Kern bildende Element 56 an ausgewählten Stellen gesteckt, wobei der Zweck dieser Maßnahmen weiter unten erklärt wird. Auf diese Weise erhält die obere Formhälfte eine Innenfläche,, die so konturiert ist, daß sie eine Schale begrenzt, wie sie in Fig. 1 bis 4 näher dargestellt und beschrieben ist. Als erwünscht kann eine Form verwendet werden, um beide Schalen oder Hohlkörper so herzustellen, daß sie miteinander durch ein Gelenk verbunden sind.
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Bei der Herstellung der Schalen wird das polymere Material in die untere Pormhälfte 60 eingebracht, während die obere Formhälfte geschlossen ist. Nachfolgend wird die Form und das darin befindliche Material eingeklemmt in einer Schleuderformeinheit, die symbolisch in Fig. 7 wiedergegeben ist. Dieses Schleuderformelement dient dazu, die Form innerhalb einer Heizeinheit um zwei verschiedene Achsen zu rotieren, um sicherzustellen, daß das polymere Material sich über das Innere der Form gleichförmig verteilt. Dementsprechend ist eine Hauptantriebswelle 72 in entsprechender Weise innerhalb einer nichtdargestellten Stützeinrichtung drehbar gelagert und wird durch einen Elektromotor oder eine andere Antriebseinheit 74 angetrieben, um ein Jochelement 76 um die Achse der Hauptwelle zu treiben. Eine die Form unterstützende Einrichtung umfaßt zwei Wellen 78, die in entsprechender Weise in dem Jochelement gelagert sind, um der Form eine Drehbewegung in einer zweiten Richtung zu erteilen, die allgemein senkrecht zur Achse der Hauptwelle 72 verläuft. Um die Drehung in der zweiten Richtung zu ermöglichen, ist die Hauptantriebswelle 72 mit einer Verlängerung 79 versehen, die ein Zahnrad 31 für den Antrieb einer Kette 82 trägt. Diese Kette ist dann mit einem zweiten Zahnrad 84 auf einer zweiten Antriebswelle 85 gekuppelt, die drehbar durch entsprechende, nicht gezeigte Mittel unterstützt wird. An dem fernerliegenden Ende der zweiten Antriebswelle 85 ist ein Kegelrad 89 angeordnet, das mit einem Ritzel 90 in Eingriff steht, um die Welle 78 anzutreiben. Auf diese Weise ist die Vorrichtung geeignet, die Form in wenigstens zwei Richtungen mit variierender Geschwindigkeit anzutreiben, um zu ermöglichen, daß sich das polymere Material in
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Berührung mit dem Metall befindet und dabei schmilzt und innerhalb der Form eine vollständige Schale 12 oder 14 bildet. Da jedoch die Phenolharz-Stöpsel Wärme nicht leiten, wird das PuI-v.er auf diesen Stöpseln nicht schmelzen, so daß öffnungen 30 in dem Abdichtungskanal 24 verbleiben. Alternativ dazu können diese Öffnungen auch nach dem Formen durch entsprechende Bearbeitungsvorgänge wie Bohren od.dgl. hergestellt werden.
Nachdem die Schale durch Schleuderformen innerhalb des Ofens, der nicht gezeigt -ist, erzeugt worden ist, läßt man die Form 50 abkühlen, so daß sich das Material der Schale verfestigt. Diese kann dann aus der Form entfernt werden.
Wie in Fig. 8 angedeutet, sind zwei Hohlkörper oder Schalen nebeneinander angeordnet und es sind zerbrechliche Artikel 100, die transportiert werden sollen, auf den Artikel aufgelegt, und zwar auf die Oberflächen 22 der Schale 14. Anschließend wird ein fließfähiges, polymeres Schaummaterial durch die öffnungen 30 der Schalen 12 und 14 in die Hohlkörper injiziert, und zwar im Wege eines der üblichen Schäumungsverfahren, die an Ort und Stelle durchgeführt werden. Wie dargestellt, wird das fließfähige Schaummaterial mit Hilfe von Düsen 105 einer üblichen Pistole durch die Öffnungen 30 in den Schalen injiziert. Alternativ dazu können auch andere Vorrichtungen für den Injektionsvorgang verwendet werden. Nachdem der fließfähige Schaum injiziert worden ist, wirdvdie obere Schale 12 über die untere Schale 14 gestülpt, so daß der zerbrechliche Gegenstand 100 gleichzeitig von den beiden Schalen eingeschlossen ist. Anschließend
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werden die beiden Schalen in eine Druckkammer, die nicht gezeigt ist, eingelegt, und zwar während der Expansion und der Verfestigung des Schaummaterials, so daß die Hälften ihre Form beibehalten. Alternativ dazu können auch die Schalenkörper so ausgebildet sein, daß sie ausreichende Standfestigkeit aufweisen, so daß sie während der Expansion des Schaummaterials einer Verformung nicht unterworfen sind. Wenn der verflüssigte Schaum expandiert und verfestigt innerhalb der beiden Schalen, so daß die beiden Schalen 12 und 14 vollständig ausgefüllt werden, dringt der Schaum durch die öffnungen 30, so daß er eine einstückige Verbindung zwischen den Schäumen innerhalb der beiden Schalen bildet, welche die beiden Schalen um den Artikel 100 verriegeln. Diese Verriegelung resultiert von der mechanischen Verriegelung des Schaumes, sowie von den Klebeigenschaften des Schaumes an den Oberflächen des Abdichtungskanals.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß ein weiteres, günstiges Merkmal zur Wirkung kommt, während der Schaum an Ort und Stelle ausgeschäumt wird. Wie zuvor erwähnt, weist das Kernelement 54 des oberen Formabschnittes 52 einen wesentlich größeren metallischen Querschnitt als der Rest des oberen Formabschnittes auf. Dieser verstärkte Querschnitt führt dazu, daß weniger Wärme in das Innere der Oberfläche der Form nahe der Ausnehmungen 22 geführt wird. Dies führt dazu, daß weniger polymeres Material auf diesen Oberflächen zum Schmelzen kommt, so daß die Wanddicke des Schalenkörpers im Bereich der den Artikel aufnehmenden Ausnehmung merklich dünner im Querschnitt und weniger starr ist. Der Zweck dieser Flexibilität wird anhand der Fig. 9 und 10 er-
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läutert. Wenn der Artikel 100 auf die den Artikel aufnehmende Ausnehmung 22 gelegt wird,kann es sein, daß er den Raum dieser Ausnehmung nicht vollständig ausfüllt. Dadurch treten Leerräume 99 zwischen dem Artikel 100 und der Ausnehmung auf, welche möglicherweise dem Artikel eine gewisse Bewegungsfreiheit in dem fertigen Behälter geben könnten. Jedoch wird während des Ausschäumens an Ort und Stelle der expandierende Schaum eine ausreichende Kraft gegen die verdünnten Bereiche der den Artikel aufnehmenden Ausnehmung 22 ausüben, um diese Bereiche nach oben in feste Anlage an den Artikel 100 zu bringen, so daß dieser starr eingeschlossen wird und jede Bewegung des Artikels ausgeschlossen ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine weitere Abwandlung der Erfindung. In diesem Falle ist ein Hohlkörper 14 ähnlich dem zuvor beschriebenen Hohlkörper als unterer Teil des Behälters vorge- . . sehen. Jedoch ist ein abgewandelter Verschlußteil 104 vorgesehen. Dieser Verschlußteil kann die Form einer flachen Tafel aus Kunststoffmaterial, Holz oder Behälterpappe einnehmen, wobei diese Tafel oder Platte mit einer Umfangsabdichtungsnut 105 versehen ist. Nachdem das Material in die Ausnehmung 26 eingesetzt worden ist, wird der Schaum 40 in die Bodensehale 14 eingefüllt. Man läßt diesen expandieren, bis er auch die ringförmige Abdichtungsnut 24 ausfüllt. In diesem Falle besteht die Abdichtung und Verriegelung zwischen dem Deckelteil 104 und der Schale 14 im wesentlichen durch Haftungswirkung. Falls gewünscht können die Oberflächen der Kanäle 105 und 24 mit. verschiedenen Oberflächengestaltungen oder Texturen versehen s-ein, um die
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Haftfähigkeit der Bindung zu variieren.
Schließlich veranschaulichen die Fig. 12 und 13 ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung. Bei diesem Beispiel sind zwei Schalenkörper ähnlich denen des Ausführungsbeispiele nach Pig. 1 bis 4 vorgesehen. Jedoch sind die öffnungen 30 weggelassen und der Schaum wird durch eine andere, nicht gezeigte öffnung, eingefüllt. Nach dem Schließen der beiden Schalen um einen Artikel innerhalb der Ausnehmung 26 wird eine weitere Menge von Schaum durch eine öffnung 111 injiziert, die in einer oder beiden der Abdichtungsflächen 21 vorgesehen ist. Auch hier bildet das Ausschäumen an Ort und Stelle ein wesentliches Merkmal für die Abdichtung und Haftung und damit Verriegelung der Elemente. Auf diese Weise wird deutlich , daß durch eine einzelne Anwendung von einer expandierbaren Schaumlösung eine feuchtigkeitssichere Abdichtung und eine zuverlässige Verriegelung zwischen Behälterteilen erzielt werden kann. Dieses Merkmal hat selbständige Bedeutung, und zwar unabhängig von der weiteren Ausgestaltung der Behälterteile.
Es wird aus der Beschreibung deutlich, daß ein fälschungssicherer Behälter geschaffen wird, der verriegelnde Eigenschaften aufweist und einen Artikel in stoßfester Weise fest einschließt, Weiterhin wird deutlich, daß ein Verfahren geschaffen wird, welches die Herstellung des Behälters auf sehr einfache rasche und billige Weise gestattet. Das Ausschäumen an Ort und Stelle kann mit einem der vielen bekannten, verschiedenen Verfahren erfolgen, von denen einige in der US-PS 3 618 287 angegeben sind. Diese Schaumvorgänge können für das gleichzeitige Ausfüllen
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der Behälterhälften und für das Abdichten und' Verriegeln verwendet werden oder aber auch nur für das Abdichten und Verriegeln alleine, wie oben angedeutet wurde.
Ansprüche
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Claims (14)

  1. Ana prüche
    Behälter zum stoßfreien Transport od.dgl. von empfindlicnen Gegenständen, bestehend aus einer äußeren Schale und einem den Gegenstand einschließenden, stoßdämpfenden Material innerhalb der Schale, dadurch gekennzeichnet , daß die Schale wenigstens einen Hohlkörper (12, H) mit einer Fläche (20) aufweist, in welcher wenigstens eine Ausnehmung (22) für den oder die Gegenstände vorgesehen ist, die von einer Abdichtungaflache (25) umgeben ist, an der ein Abdeckteil (12 bzw. 104) abdichtend angreift, daß der Hohlkörper mit einem zellularen Material (40) ausgefüllt ist und wenigstens eine Ausnehmung (30) aufweist, durch die das zellulare Material mit der Dichtfläche zur gegenseitigen Abdichtung und Verriegelung von Hohlkörper und Abdeckteil hindurchgreift.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Dichtfläche (25) der Hohlkörper (12 bzw. 14) und/oder der Abdeckteil (104) eine die Aufnahme (22) umgebende Dichtnut (24) aufweist und die Ausnehmung (30) mit der Dichtnut kommuniziert.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auch der Abdeckteil als Hohlkörper (12) ausgebildet und mit zellularem Material gefüllt ist und eine an die Abdichtfläche angepaßte Fläche aufweist.
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  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdichtungsnut oder der Abdichtuhgskanal zwischen den aneinander anliegenden Flächen (20) der beiden Hohlkörper begrenzt ist und das die Hut oder den Kanal ausfüllende zellulare Material die beiden Teile durch Haftung und mechanische Verriegelung fest miteinander verbindet,
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus polymeren! Material besteht.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Mehrzahl von Ausnehmungen (30) im Bereich der Nut (24) mündet.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g θ k e η η -· zeichnet, daß das Innere der beiden Hohlkörper jeweils durch entsprechende Ausnehmungen (30) in beiden Flächen miteinander kommunizieren.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das polymere Material in ,den an die Aufnahme (22) für den Gegenstand angrenzenden Bereiche flexibler als in den anderen Bereichen des Behälters ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material im Bereich der Aufnahmen (22) eine geringere Querachnittabemessung als in den übrigen Bereichen aufweist.
    309840/0267
  10. 10. Behälter nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahl der Ausnehmungen (30) in der einen Hohlkörperoberfläche kleiner als in der anderen ist.
  11. 11. Behälter zur Aufnahme von Gegenständen, bestehend aus zwei Behälterteilen, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Behälterkomponenten einen die Aufnahme für einen Gegenstand bestimmenden Raum begrenzen und aneinander angepaßte Oberflächen aufweisen, die einen Abdichtungskanal begrenzen, der mit einem zellularen Schaumstoffmaterial gefüllt ist und daß die Behälterkomponenten durch das Schäumstoffmaterial gegenseitig abgedichtet und aneinander verriegelt sind.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekenn ze i ch net, daß von dem Dichtungskanal zusätzliche, mit Schaumstoff gefüllte Kanäle zur Erhöhung der Verriegelungswirkung ausgehen.
  13. 13. Verfahren zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst zwei hohle Schalenkörper mit aneinander angepaßten Oberflächen hergestellt werden, in denen zusammenpassende Öffnungen vorgesehen sind, daß ein Gegenstand auf die Oberflächen aufgelegt wird und daß ein flüssiger, plastischer Schaum in die Schalenkörper in jiziert und zum Schäumen durch die Öffnungen hindurchgebracht wird, während die Schalenkörper unter Einschluß des Gegenstandes aufeinander liegen.
    3098Ä0/026V
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n'n zeichnet, daß der Schaum "bis zur festen Anlage der die Aufnahmen aufweisenden Flächen an den Gegenstand aufgeschäumt wird.
    15· Verfahren zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst wenigstens zwei Behälterkomponenten mit aneinander angepaßter Oberfläche, einer den Gegenstand umgebenden Aufnahme und einem Abdichtungskanal in wenigstens einer der Oberflächen ausgeformt werden, worauf der Dichtungskanal durch Expandieren eines Schaummaterials ausgefüllt und die Behälterkomponenten durch das Schaummaterial miteinander verklebt werden.
    n /M 309840/026 7
DE19722259245 1972-03-22 1972-12-04 Verpackungsbehälter zum stoßfreien Transport von empfindlichen Gegenständen und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2259245C3 (de)

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DE2259245B2 DE2259245B2 (de) 1977-06-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4802576A (en) * 1985-11-26 1989-02-07 Ingo Kern Storage container for a paint roller

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GB1355610A (en) 1974-06-05
FR2177274A5 (de) 1973-11-02
JPS4914268A (de) 1974-02-07
DE2259245B2 (de) 1977-06-23

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