DE2259053A1 - Diahalter - Google Patents

Diahalter

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DE2259053A1
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George Henry Eckerdt
William Philip Ewald
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • Y10T24/44769Opposed engaging faces on gripping member formed from single piece of resilient material
    • Y10T24/44923Clasp, clip, or support-clamp cut or shaped from a single sheet of resilient, uniformly thick, planar material

Description

Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y. 14650, U.S.A.
Diahalter ^ ^
Die Erfindung bezieht sich auf einen Diahalter zur lösbaren . Aufnahme eines Stapels von Dias. .
Bei Diaprojektoren sind im allgemeinen Vorrichtungen vorgesehen, die eine Vielzahl von Dias aufnehmen und ein Dia nach dem anderen auf automatische oder halbautomatische Weise zu einer Projektionsstation transportieren. Bei vielen derartigen Projektoren werden die Dias in ein Drehmagazin geladen, wohingegen bei anderen Projektoren die Dias aneinanderliegend in Gruppen angeordnet sind. In dem US Patent 3 427 739 ist ein Adapter gezeigt, der einen Projektor der erstgenannten Art in einen der zweitgenannten Art umwandelt.
Normalerweise werden die Dias vom Labor in Schachteln.zurückgegeben, die man zur Aufbewahrung der in der gewünschten Reihenfolge angeordneten Dias benutzen kann. Wenn man in dieser Weise aufbewahrte Dias in einem Projektor vorführen will, der ein Ma-
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M. "J mm
gazin zur Aufnahme von Dias in solchen Gruppen aufweist, so wäre es vorteilhaft, wenn man die Dias direkt aus der Aufbewahrungsschachtel in das Magazin überführen könnte.
Aus US Patent 2 698 765 ist bereits eine Vorrichtung bekannt, um zusammengehörige Dias aus einem Aufbewahrungsbehälter in ein Projektormagazin zu überführen. Dabei werden die Dias von zwei Platten ergriffen, die durch eine Spannfeder gegeneinandergedrtickt werden. Zur Lösung dieser Vorrichtung werden zwei Teile von Hand gegeneinanderbewegt, so daß die Feder gestreckt wird und die Platten sich auseinanderbewegen. Da diese Vorrichtung jedoch keinen stabilen Öffnungszustand besitzt, muß die Vorrichtung während des Projektionsvorgangs entfernt werden.
Aus US Patent 3 552 846 ist eine Diagreifvorrichtung bekannt, die während des Projektionsvorgangs nicht abgenommen werden muß. Dabei geschieht die Auslösung durch eine spezielle Vorrichtung am Projektor, wodurch die Verwendung auf einen Projektor beschränkt ist, der eine solche spezielle Vorrichtung aufweist.
Im kanadischen Patent 763 785 ist eine Diaklammer gezeigt, um Dias von einer Speicherplatte zu einem Projektormagazin zu bringen, wobei die Dias zwischen zwei Armen ergriffen werden, die durch Federn auseinandergedrückt werden. Es ist möglich, die Artne aufeinanderzu dadurch zu bewegen, daß man einen knebelartigen Hebel umlegt, so daß die Dias erfaßt werden. In der einen Stellung des Hebels werden die Dias freigegeben, während in einer zweiten Stellung der Hebel die beiden Greifarme aufeinanderzuzieht, so daß die Dias dazwischen festgehalten werden. Diese Vorrichtung weist eine große Anzahl von Einzelteilen auf, die auch beim Zusammenbau große Kosten verursachen. Ferner ist eine beachtliche manuelle Geschicklichkeit erforderlich, um diesen bekanten Diahalter zu betätigen.
Die Erfindung beweckt, einen Diahalter vorzusehen, der preiswert hergestellt werden kann, der einfach betätigbar ist und auch
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einen einfachen Aufbau aufweist, aber dennoch die Dias sicher und lösbar erfaßt. Ferner bezweckt die Erfindung, den Diahalter derart auszubilden, daß man optimale Bedingungen für folgende Größen erhält: Die Bewegungsgröße der Diahalteteile; die zur Bewegung der Diahalteteile erforderliche Kraft; die Dauerhaftigkeit des Diahalters bei gleichzeitig sicherer Arbeitsweise der übermittigen Federmittel, d.h. Federmittel, die nur zwei stabile Zustände besitzen und in allen Zwischenstellungen keinen stabilen Zustand aufweisen. .
Zur Erreichung dieser Ziele sind gemäß der Erfindung vorgesehen: Zwei mit Abstand angeordnete, auf entgegengesetzten Seiten des Diastapels anzuordnende Diagreifteile, von denen mindestens eines zum Zwecke des Ergreifens des Diastapels auf das andere Teil hin und zum Zwecke des Freigebens des Diastapels von dem anderen Teil weg bewegbar ist, wobei eine zwei stabile Zustände aufweisende Feder wirkungsmäßig mit dem einen Greifteil verbunden ist, und in einem ersten stabilen Zustand dieses eine Teil auf das andere Teil hindrückt, während sie in einem zweiten stabilen Zustand das eine Teil vom anderen Teil wegdrückt.
Zur Erreichung dieser Ziele ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Diahalter aus einem bogenförmigen biegsamen Material besteht, welches"eine im ganzen kastenförmige Gestalt mit einer offenen Seite aufweist, wobei von einer im allgemeinen rechteckigen oberen Platte vier nur an dieser Platte befestigte Schenkel ausgehen. Die obere Platte hat dabei zwei parallele Schlitze und die Zone zwischen den Schlitzen ist gestreckt, um eine bogenförmige Zone zu bilden, die als übermittige Feder wirkt (d.h. nur zwei■stabile Zustände besitzt), wobei im einen Zustand die beiden Schenkel gegeneinander und im anderen Zustand die beiden Schenkel voneinander weggedrückt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Ansprüchen.
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Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Diapositivhalters, der gerade eine Gruppe von Dias enthält;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei zusätzlich ein Teil eines Diaprojektors dargestellt ist, und zwar zusammen mit einem Adapter zur Aufnahme der im erfindungsgemäßen Halter gehaltenen Dias;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des bereits in Fig. 2 angedeuteten Diaprojektors, Adapters und Diapositivhalters;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Diapositivhalter (Diahalter) ist außerordentlich zweckmäßig zur Handhabung eines Stapels von Dias, und zwar insbesondere dann, wenn man den Stapel aus einem Aufbewahrungsbehälter in das Diamagazin eines Projektors oder dgl. und dann wieder zurück in den Aufbewahrungsbehälter bringen will. Wenn man den Diahalter zusammen mit einem Projektor verwendet, dessen Magazin in der Art ausgebildet ist, wie dies in US Patent 3 427 739 gezeigt ist, so kann der Diahalter auf den Dias verbleiben, während diese durch das Magazin hindurchtransportiert werden. Der Diahalter hält dabei die Dias beim Transport zwischen Aufbewahrungsbehälter und Projektor fest, wobei er leicht auslösbar ist, um die Dias entnehmen zu können; ebenso einfach ist aber auch das Wiederineingriffbringen des Diahalters mit den Dias, um diese nach der Projektion wieder zurück in den Aufbewahrungsbehälter zu bringen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - vergleiche Fig. 1 besteht der Diahalter 10 aus einem bogenförmigen elastischen, nicht zusammenpreßbaren Werkstoff, wie beispielsweise aus Stahl. Der Bogen (im Falle von Stahl das Stahlblech) ist längs Linien a, b, c und d so umgebogen, daß eine im ganzen kastengeförmige Gestalt entsteht, die gegenüber einer im allgemeinen rechteckigen
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oberen Platte 12 offen ist,- sowie von den Kanten der oberen Platte 12 ausgehende Sextenwandteile 14, 16, 18 und 20 aufweist. Die Abmessung der oberen Platte 12 in einer Richtung parallel zu den Biegungen a und c ist annähernd durch die Breite der einen Stapel 22 bildenden Dias gegeben; dagegen kann die Abmessung der oberen Platte in einer Richtung parallel zu den Biegungen b und d so gewählt werden, daß sie der Maximalzahl der im Halter anzuordnenden Dias entspricht.
In der Platte 12 sind 2 Schlitze.24 und 26 vorgesehen. Diese Schlitze erstrecken sich parallel zu den Biegungen a und c und besitzen vergrößerte abgerundete Enden, um einen Ermüdungsausfall zu vermeiden. Ein zwischen den Schlitzen liegendes Mittelteil 28 ist derart gestreckt oder gezogen, daß - wie man am besten in Fig. 2 erkennt - der Mittelteil 28 bogenförmig ausgebildet ist. Längs der Biegungen a und c sind vier weitere Schlitze 30, 32, 34 und 36 derart vorgesehen, daß die obere Platte 12 in den Zonen nahe der Biegungen b und d gebogen werden kann,, was im folgenden noch erläutert werden wird.
Der bogenförmige Teil 28 - vergleiche dazu weiterhin Fig. 2 wirkt als eine übermittige. Feder ,die zwei stabile Zustände besitzt. In Fig. 2 ist der eine stabile Zustand mit ausgezogenen Linien dargestellt, während der andere Zustand durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist. In dem durch die ausgezogenen Linien dargestellten Zustand, d.h. dann, wenn der bogenförmige Teil 28 sich oberhalb der Ebene der oberen Platte 12 befindet und die Krümmungsachse des Bogens unterhalb der Platte 12 liegt, sind die beiden Kanten der Platte 12 nahe den Biegungen b und d durch die federkraft des Bogens nach unten gebogen (was durch die Schlitze 30, 32, 34 und 36 ermöglicht ist), so daß die Diagreifteile 14 und 18 in ihre aktiven Stellungen bewegt sind und die Diagruppe dazwischen festklemmen; elastische Kissen 38 und 40 sind vorgesehen, um beim Erfassen der Dias zu unterstützen. Wenn der gebogene Teil in die gestrichelt gezeigte Stellung unterhalb der Ebene der Platte 12 gebracht wird, so daß die Krümmungsachse des Bogens oberhalb der Platte liegt, dann bewirkt dieser gebogene Teil eine leichte Biegung dieser Kanten der oberen Platte 12, so daß die Diagreif-
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teile 14 und 18 nach aussen bewegt werden und die Diagruppe freigeben. Der Mittelteil 28 wird aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die gestrichelt gezeigte Lage dadurch gebracht, daß man den mittleren Bereich des Bogens nach unten drückt; der Mittelteil 28 gelangt aus der gestrichelt gezeigten Lage in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage dadurch, daß man die Greifteile 14 und 18 nach innen drückt.
Um den gebogenen Teil in seine gestrichelte Lage zu bringen, muß er in eine Lage unterhalb der Ebene der oberen Platte 12 gedrückt werden. Wenn die Oberkanten der Dias in unmittelbarer Berührung mit der Unterseite der Platte 12 wären, so würden die Dias eine solche Bewegung des gebogenen Teils in eine Lage unterhalb der Platte 12 verhindern. Gemäß der Erfindung sind daher Mittel vorgesehen, um die Oberkanten der Dias mit Abstand von der oberen Platte anzuordnen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Abstandsmittel Vertiefungen 42 und 44 in der Platte, und zwar in dem Gebiet jeder der Verbindungen zwischen dem bogenförmigen Teil und der Platte. Dem Fachmann sind jedoch auch andere für diesen Zweck geeignete Mittel geläufig.
Es ist wünschenswert, daß die zur Bewegung des gebogenen Teils 28 zwischen seiner angehobenen mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage und seiner unteren mit gestrichelten Linien angedeuteten Lage erforderliche Kraft möglichst klein gehalten wird, während die Bewegungsgröße der Diagreifteile 14 und 18 möglichst groß ist. Wenn der gebogene Teil die Ebene der Platte 12 durchläuft, wird das Material des gebogenen Teils wellig. Aus diesem Grunde sind im gebogenen Teil Schlitze 46 vorgesehen, um diese Wellungen durch Abschwächung des Materials aufzunehmen. Die Schlitze können in vielen Mustern vorgesehen sein, wobei aber das in der Zeichnung dargestellte Muster bevorzugt wird. Wenn die Schlitze 46 parallel in einer Richtung von Biegung b zu Biegung d verlaufen würden, dann könnte die Wellung längs der Schlitze aufgenommen werden. Dadurch, daß die Schlitze mit einem Winkel angeordnet sind, ist weniger Kraft erforderlich, um den gebogenen Teil an der Platte 12 vorbeizubewegen, da die Wellungen dann eine Verdrehung des Materials
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zwischen den Schlitzen bewirken können; zur Verdrehung des Metalls oder Materials ist eine geringere Kraft erforderlich als zu dessen Wellung. Es wurden Versuchsmodelle des Diahalters gebaut, wo die Schlitze in zwei parallelen Reihen, wie gezeigt, angeordnet waren, wobei aber die Schlitze in jeder Reihe parallel zueinander verliefen und mit den Schlitzen der anderen Reihe zur Biegung a hin konvergierten. Es wurde festgestellt, daß eine größere Kraft zum Öffnen eines derartigen Diahalters erforderlich ist, wenn der Benutzer den gebogenen Teil am Punkt e niederdrückt, als man Kraft benötigt, wenn man am Punkt f drückt. Obwohl der Grund für dieses Ergebnis nicht voll untersucht wurde, wird angenommen, daß eine größere Verdrehung des Metalls zwischen den Schlitzen auftritt, wenn der Bogen an einem Punkt annähernd auf einer Senkrechten zu den Schlitzen niedergedrückt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schlitze in entgegengesetzt liegenden Richtungen angeordnet, so daß eine an einer beliebigen Stelle längs des gebogenen Teils angelegte Kraft senkrecht zu mindestens einigen der Schlitze wirkt.
In Figuren 3 und 4 ist das gezeigte Ausführungsbeispiel eines Diahalters auf einer Gruppe von Dias angeordnet, die in einem von oben zu füllenden Diastapeladapter auf einem Diaprojektor sitzen, der einen automatischen Diawechsel erlaubt. Der Projektor und der Adapter werden hier im einzelnen nicht beschrieben, da sie mit den im US Patent 3 427 739 beschriebenen Vorrichtungen übereinstimmen.
Der Diastapel wird aus dem Aufbewahrungsbehälter dadurch entfernt, daß man den Diahalter in seinem offenen Zustand über den Stapel setzt. Sodann wird der Halter durch Gegeneinanderdrücken der Teile 14 und 18 geschlossen, worauf dann der Diastapel als Gruppe zu dem Magazin des Projektors transportiert werden kann. Wenn sich die Dias im Magazin befinden, wird der obere gebogene Teil 28 niedergedrückt, um die Diagreifteile 14 und 18 in ihre inaktiven Stellungen zu bringen, wodurch die Dias freigegeben werden. Der Seitenwandteil 20 ist zwischen dem letzten Dia der Gruppe und einer Diaandruckplatte 48 des Adapters derart angeordnet, daß der Diahalter durch die Druckplatte zusammen mit der Diagruppe verschoben wird. Die Dias werden der Reihe nach zum Zwecke der Projektion aus.dem
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Stapel entfernt und wieder in den Stapel zurückgebracht, wie dies in dem oben genannten US Patent beschrieben ist. Fig. 4 zeigt die Lage des Diahalters und eines Diastapels in ausgezogenen Linien vor der Projektion und in gestrichelten Linien den Zustand, nachdem fünf Dias in den Stapel bereits zurückgebracht wurden, während ein Dia gerade zurückgebracht wird. Nachdem das letzte Dia projeziert und in das Magazin zurückgebracht wurde, kann der Benutzer den Diahalter von Hand schließen, indem er die Diagreifteile 14 und 18 aufeinanderzu (in ihre aktiven Stellungen hinein) bewegt, wodurch der gebogene Teil 28 veranlaßt wird, sich in seine erhabene Stellung zu bewegen. Sodann können die Dias aus dem Adapter entfernt und in den Aufbewahrungsbehälter zurückgebracht werden, einfach indem man den Diahalter anhebt.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    ./ Diahalter zur Aufnahme und lösbaren Halterung eines Diastapeis/ gekennzeichnet durch zwei mit Abstand angeordnete, auf entgegengesetzten Seiten des Diastapels (22) anzuordnende Diagreifteile (14, 18), von denen mindestens eines zum Zwecke des Ergreifens des Diastapels auf das andere Teil hin und zum Zwecke des Freigebens des Diastapels von dem anderen Teil weg bewegbar ist, wobei eine zwei stabile Zustände aufweisende Feder (28) wirkungsmäßig mit dem einen Greifteil verbunden ist, und in einem ersten stabilen Zustand dieses eine Teil auf das andere Teil hindrückt, während sie in einem zweiten stabiien Zustand das eine Teil vom anderen Teil wegdrückt,
    2, Diahalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbindungs-' mittel zwischen der Feder (28) und dem einen Greifteil, um die Feder in ihren zweiten stabilen Zustand, dann zu bringen, wenn der eine Greifteil auf den anderen Greifteil zu bewegt wird, während dieser eine Greifteil vom anderen Greifteil dann wegbewegt wird, wenn die Feder in ihren ersten stabilen Zustand gebracht wird,
    3. Diahalter,insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwei mit Abstand angeordnete parallele Kanten (b,d) aufweisende Platte (12), mit welcher längs der einen- dieser Kanten ein erster Teil. (14) und längs der anderen der Kanten ein zweiter Teil (18) verbunden Sind, wobei sich diese beiden Teile (14, 18) zur einen Seite der Platte hin im allgemeinen senkrecht zu Teilen der Platte erstrecken, die nahe der einen oder anderen Kante liegen, und wobei diese Teile auf entgegengesetztliegenden Seiten des Diastapels angeordnet sind, und wobei ferner mit der Platte eine zwei stabile Lagen aufweisende Federvorrichtung (28) arbeitsmäßig verbunden ist, welche in einem ersten stabilen Zustand die Teile der Platte nahe den Kanten auf die erwähnte eine Seite der Platte hin biegt, um die Teile (14, 18) zur Ergreifung des Diastapels aufeinander·^ zuzubewegen, während in einem zweiten stabiien Zustand die Teile der Platte nahe den Kanten von der erwähnten einen Seite
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    der Platte weggebogen werden, um die Teile zur Freigabe des Diastapels voneinanderwegzubewegen.
    4. Diahalter, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) biegsam ist und eine um eine Achse parallel zu den Kanten (b, d) gebogene Zone (28) aufweist, die von einer zur anderen Seite einer durch die Kanten definierten Ebene bewegbar ist, um so die Platte zu biegen, und daß sich der erste Teil (14) im allgemeinen senkrecht von mindestens einer Seite der Platte und einer der Kanten aus erstreckt, während der zweite Teil sich im ganzen senkrecht von der anderen Kante aus von mindestens der erwähnten einen Seite der Platte aus erstreckt.
    5. Diahalter, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein bogenförmiger elastischer Werkstoff längs zwei paralleler mit Abstand angeordneter Linien gebogen ist, um eine im ganzen im Querschnitt U-förmige Gestalt aufzuweisen, wobei eine im ganzen rechteckige Platte (12) mit zwei entgegengesetzt zueinander liegenden Kanten (b, d) mit den Biegelinien zusammenfällt und die Basis der ü-förmigen Gestalt bildet, wobei die Platte (12) ferner zwei mit Abstand angeordnete Schlitze (24, 26) besitzt, die sich in einer Richtung senkrecht zu den entgegengesetztliegenden Kanten erstrecken, und wobei schließlich die Platte (12) zwischen den Schlitzen eine Zone (28) besitzt, die um eine Achse parallel zu den Kanten gekrümmt ist, während erste und zweite Seitenwandteile (14, 18) im allgemeinen senkrecht von der Platte und von den entgegengesetztliegenden Kanten ausgehen, um Schenkel der U-förmigen Gestalt zu bilden.
    6. Diahalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (12) Vorrichtungen (42, 44) vorgesehen sind, welche die Platte mit Abstand von dem Diastapei anordnen.
    7. Diahalter nach Anspruch 6, dadurch cjokeim-je lehnst »daß die Abstandsmittei mindestens einen < diabenen Teil auf der Ober-
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    BAD ORIQtNAL
    JA
    fläche der Platte aufweisen, von der aus die Seitenwandteile abstehen.
    8. Diahalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel zwei erhabene Teile (42, 44) auf der Oberseite der Platte aufweisen, von der aus sich die Seitenwandteile erstrecken, wobei sich der eine der erhabenen Teile zwischen ein erstes Ende eines jeden der Schlitze erstreckt, während der andere der erhabenen Teile sich zwischen ein zweites Ende eines jeden der Schlitze erstreckt.
    9. Diahalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schlitzen (46) in der Zone (28) des Bogens.
    10. Diahalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in der Zone (28) in Längsrichtung und unter einem Winkel gegenüber den Kanten verlaufen.
    11* Diahalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Winkel sich wesentlich von 90° unterscheidet.
    12. Diahalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd die Hälfte der Schlitze sich in einer solchen Richtung erstrecken, die annähernd rechtwinklig zu der Richtung verläuft, in welcher sich die anderen Schlitze erstrecken.
    13. Diahalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24, 26) abgerundete Enden aufweisen.
    14. Diahalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Biegelinien (a, c) vier Schlitze (30, 32, 34, 36) vorgesehen sind.
    15. Diahalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Kissen (38,40) auf den Greifteilen (14, 18) vorgesehen sind.
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