DE2258595A1 - Kindersignalstab zur aktiven selbstsicherung im strassenverkehr - Google Patents

Kindersignalstab zur aktiven selbstsicherung im strassenverkehr

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DE2258595A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/006Portable traffic signalling devices

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Kindersignalstab zur aktiven Selbstsicherung im Straßenverkehr Die Erfindung betrifft einen Kindersignalstab mit Tragevorrichtung zur aktiven Selbstsicherung im Straßenverkehr, insbesondere beim Überschreiten der Fahrbahn.
  • Bei der Sicherung der Kinder im Straßenverkehr ist es notwendig, Hilfsmittel einzusetzen, die dazu geeignet sind, daß.
  • diese Verkehrsteilnehmer damit aktiv auf sich aufmerksam machen können; gleichzeitig muß beim Gebrauch dieser Hilfsmittel die Verhaltens absicht der Kinder im Straßenverkehr eindeutig erkennbar werden.
  • Dieses soll dadurch erreicht werden, daß ein Kind, welches die Fahrbahn zu betreten beabsichtigt, den Signalstab ergreift und so lange über dem Kopf hin und her schwenkt, bis es die Fahrbahn wieder verlassen hat.
  • Nur so kann eine Synchronisation der verschiedenen individuellen Bewegungsvorhaben aller Verkehrsteilnehmer gefahrlos -bei gleichzeitiger Beachtung der durch das Straßenverkehrsgesetz geregelten Prioritäten - erfolgen. Zur Einführung des nachfolgend beschriebenen Kindersignalstabes sollen flankierende Maßnahmen der straßenverkehrsgesetzgebenden Organe erreicht werden.
  • Die aktive Betätigung des Signalstabes soll dem Kind seine Verkehrsabsicht und dessen mögliche Gefahren ins Bewußtsein heben; zugleich gibt es seine Absicht deutlich zu erkennen und leitet somit die erwähnte Synchronisation aller beteiligten Verkehrsgeschehnisse selbst aktiv ein.
  • Das Musterbildungsvermögen des menschlichen Gehirns filtert aus dem Untergrund statischer optischer Reize - neben solchen schwankender Helligkeit - Signale bewegter, insbesondere ungleichförmig bewegter Gegenstände heraus und läßt diese bevorzugt ins Bewußtsein treten.
  • Gegenwärtig werden zum Schutz der FulJgänger im Straldenverktllr ausschließlich passive Hilfsmittel angeboten, die durch <tas bloße Mitführen aufgrund ihrer Farbgebung bzw. Oberflächeiibeschaffenheit auf den Träger aufmerksam maciien sollen.
  • Eine Zusammenstellung dieser Hilfsmittel tin(let sich in einem vom ADAC herausgegebenen Prospekt "Vom ADAC für Sie geprüst -Sicherheitskleidung und -zubehör für Fußgänger".
  • Die notwendige aktive Selbstsicherung ist hiermit nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aktive 5elbstsicherung der Kinder im Straßenverkehr in der oben erläuterten Weise zu ermöglichen und gleichzeitig deren Größenmanko gegenüber den Erwachsenen zu kompensieren, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine grell orange-gelb gestreifte, reflektierende Schaumgummikugel -an einem Plastikstab von ca. 25 cm Länge befestigt - mit Hilfe einer Tragevorrichtung, bestehend aus zwei verstellbaren Gurten, als Signalgeber stets griffbereit mitgeführt werden kann. Die Anbringung des Signalgebers an die Tragevorrichtung erfolgt mittels einer Plastikspiralfeder in der in Abb. 1 gekennzeichneten Weise.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Signalstab mittels zweier Haftmagnete an dem Schulterschräggurt befestigt wird. Diese Haftmagnete befinden sich am Stabende bzw. in der oberen Hälfte des Schulterschräggurtes und werden beim Ergreifen des Signalstabes voneinander getrennt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß hiermit eine aktive Selbstsicherung zu jeder Zeit in bequemer Weise vorgenommen werden kann, die kaum zu übersehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Abb. 1) dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Tragevorrichtung besteht aus zwei Gurten (Material: weisses Lackleder oder Kunststoff).
  • Der erste Gurt ist ca. 6 cm breit, in der Länge verstellbar und wird wie ein Gürtel getragen.
  • Der zweite, etwas schmalere Gurt wird als Schulterschräggurt getragen. Er ist ebenfalls in der Länge verstellbar und mündet in zwei Schlaufen, durch die der erste Gurt geführt wird. Die Längenverstellung des zweiten Gurtes ist doppelt, vorne und hinten vorgesehen; dadurch eignet sich die Tragevorrichtung auch für Linkshänder.
  • Die Signalkugel mißt ca. 18 cm im Durchmesser. Der daran angebrachte IIaltestab aus Plastikrohr ist ca. 25 cm lang und derart biegsam, daß er ein Schwenken der Signalkugel zuläßt, gleichzeitig aber jede Verletzungsgefahr ausschließt. Am Ende dieses Stabes ist die Plastikspiralfeder angebracht, die ihrer seits am anderen Ende am Schulterschräggurt in Achselhöhe befestigt ist. Beim Erheben des Signalstabes wird die Plastikspiralfeder ausgedeht. Signalstab und -kugel hängen im unbenutzten Zustand nach unten und vermögen infolge ihres minimalen Gewichtes die Feder kaum auszudehnen.
  • Die Farbgebung der Signalkugel und des Stabes erfolgt in reflektierenden Signalfarben.
  • Die Plastikspiralfeder ist hinsichtlich ihrer Zerreißfestigkeit so auszulegen, daß eine Verletzung (Strangulieren) ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Kindersignalstab zur aktiven Selbstsicherung im Straßen-4 verkehr, insbesondere beim Überschreiten der Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß eine grell orange-gelb ge-
    streifte, reflektierende Signalkugel aus Schaumgummi -an einem biegsamen Plastikrohrstab von ca. 25 cm Länge befestigt - mit Hilfe einer Tragevorrichtung, bestehend aus zwei verstellbaren, miteinander verbundenen weissen Gurten, als Verkehrssignalgeber stets griffbereit mitgeführt werden kann. Die Anbringung des Signalgebers an die Tragevorrichtung erfolgt mittels einer Plastikspiralfeder.
  2. 2. Kindersignalstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung des Signalgebers an den Schulterschräggurt der Tragevorrichtung mittels zweier Haftmagnete erfolgt. Diese Haftmagnete befinden sich am Stabende bzw. in der oberen Hälfte des Schulterschräggurtes und werden beim Ergreifen des Signalgebers voneinander getrennt.
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