DE2258071A1 - Alleinfutter fuer schalenwild - Google Patents

Alleinfutter fuer schalenwild

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    • A23K50/00Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
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Description

  • Alleinfutter für Schalenwild.
  • Die Erfindung betrifft ein Alleinfutter für Schalenwild (Mischfuttermittel) zur Deckung der differenzierten qualitativen und quantitativen Nähr-, Mineral- und Wirkstoffbedürfnisse.
  • Das Schalenwild wird vornehmlich während der Wintermonate gefüttert, um das in dieser Zeit zwangsläufig auftretende Nahrungsdefizit.durch entsprechende Fütterung auszugleichen, sowie zur Reduzierung bzw.
  • Verhinderung der Schäl- und Verbißschäden. Eine richtig betriebene Winterfütterung besteht aus einer entsprechenden Kombination von Saftfutter, Kraftfutter und Rauhfutter.
  • Als Saftfutter werden Rüben, Mais- oder Grassilage, Kartoffeln usw.
  • dargereicht. Der Schwerpunkt von Saftfutter liegt auf Kohlehydrate und Wasser. Letzteres ist in der Schalenwildernährung von weitreichender Bedeutung-, wobei die Wasserversorgung in freier Wildbahn unter normalen Verhältnissen nahezu ausschließlich über die zur Verfügung stehenden Futterstoffe erfolgt.
  • Kraftfutter ist ein Futter- oder Mischfuttermittel mit einem Rohproteingehalt der sich z. B. zwischen 150 gr und 250 gr pro 1.000 gr bewegt. Es ist in den meisten Fällen nit standartisierten Mineral-, Spurenelemente- und Vitaminmischungen angereichert, wie sie üblicherweise in Mischfutterniittel für Rinder verwendet werden.
  • Um den nicht geringen Bohfaserbedarf des Wildes zu decken, wird ihm zusätzlich Rauhfutter, also iIeu oder Öhmd, zur beliebigen Aufnahme angeboten.
  • Die Nachteile der bisherigen Fütterungsmethode, also das Füttern mit Saft-, Eraft- und Rauhfutter, liegen insbesondere darin, daß das Wild trotz seiner ausgeprägten Geschmacks- und Geruchssinne nicht in der Lage ist, aus den angebotenen Futterstoffen die Nähr-, Mineral- und Wirkstoffaufnahme in ernährungsphysiologischer Hinsicht richtig zu steuern. Die Folgen der ernährungsphysiologisch unausgeglichenen Nahrungsaufnahme sind Stof£wechselstörungen, Schäl--und Verbißschäden, nachteilige Beennflussungen der Geweih- und Gehörnbildung und der Wildbretgewichte Ferner ist bekaniit, d das Schalenwild so lange Nahrung aufnimnit, bis sich dns sättigungsgefühl eingestellt hat. Dies ist ein mechanisches Gefbijl d. Ii. daß das Schalenwild so lange Wahrung aufnimmt, die ihm geschmacklich und geruchlich zusagt, ohne Rücksicht auf deren Inhaltsstoffe bis das Sättigungsgefühl vorhanden ist. Die Folgen sind Magen- und Darmstörungen. Diese versucht das Wild zu verhindern oder zu beheben, indem es die Rinde schält und Jungpflanzen und Triebe verbleibt. Dadurch entsteht der Waldwirtschaft ein großer Schaden.
  • hinzu kommt, dalJ der bedeutende Lebensraum des Schalenwildes, der wand, bereits schon und immer deutlicher durch eine intensive Holzwirtschaft geprägt ist. Nicht nur die Pevorzugung des wirtschaftlicheren hadelholzwaldes, sondern auch die chemische und technische Strauch-, Unkraut- und Grasbekämpfung, vermindern den natürlichen Pflanzenreichtum sowie die vertikale Gliederung des Waldbestandes erheblich. Extrem deutlich wird die dadurch hervorgerufene, fortschreitende Verknappung der natürlichen Asung während der Wintermonate. Das Schalenwild ist nun großenteils nicht mehr in der Lage, seine diffcrenzierten qualitativen und quantitativen Nähr-, Mineral-und Wirkstoffbedürfnisse durch eine vielseitige Asungsaufnahme zu decken.
  • Dieser Aufgabe einer tiergerechten Ernährung ist die überwiegende Mehrheit der Jäger nicht mehr gewachsen, da sie vom Wissen her nicht in der Lage ist, ernährungsphysiologisch richtig zu füttern und dadurch auch mitunter in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten überfordert würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die differenzierten Nährstoff-, Mineralstoff-, Spurenelemente-, Vitamin- und Wirkstoffbedürfnisse des Schalenwildes in einem Mischfuttermittel im optimalen Verhältnis zu decken. Neben Arbeitsersparnis, erhöhtem Rationalisierungseffekt liegt der entscheidente Vorteil dieses Alleinfutters darin, daß es durch seine ernährungsphysiologisch optimale, wissenschaftlicii fundierte Zusammensetzung die Yehlergrenzen des Einzelnen wesentlich einengt, ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet und somit einen maximalen Erfolg sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieses Alleinfutter in seiner Gesamtheit folgende, wesentliche Grundelemente aufweist, die sodann das innere und äußere Gefüge des Alleinfutters durch die Zusammensetzung bestimmen: a) ca. 100 gr. Rohprotein und ca. 500 Stärkeeinheiten pro 1.000 gr bezogen auf die Frischesubstanz; b) ein Eiweiß-Stärke-Verhältnis das sich von 1 : 4 bis 1 : 5 bewegt; c) ca. 35 - 40 ß Wasser pro 1.000 gr; d) ca. 15 ffi Rohfaser pro 1.000 gr bezogen auf die Trockensubstanz; e) Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Wirkstoffe; f) wiederkäuergerechte Struktur, schalenwi Idansprechendes Aroma; g) konservierung, beispieisweise technisch, chemisch, biologisch oder durci eine kombinierte Anwendung; h) medizinische Zusätze zur Prophylaxe oder Therapie.
  • Da für ein Alleinfutter fiir Uchalenwild, neben der idealen Kombination der Grundelemente a - h, ein Wassergehalt von ca.
  • 35 - 40 % pro 1.000 gr notwendig ist, gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten um die Futtermittelmiscbung.auf diesen Wassergehalt zu bringen: a) durch Beimischen von hochgradig wasserhaltigen Komponenten wie z. B. Naßschnitzel, Diffusionsschnitzel, Biertreber, Apfeltrester usw.
  • (in der Regel enthalten diese Komponenten einen Wassergehalt von. ca. 60 - 80 ß pro 1.000 gr); b) durch zusätzliche Zuführung entsprechender Wassermengen während des Mischvorganges.
  • Der Gehalt an Protein und Stärke bzw. das daraus resultierende Eiweiß-Stärke-Ver11ältnis liegt im günstigsten Bereich von 1 : 5 bezogen auf die Frische substanz einer Gesamtfutterration.
  • Ebenso ausreichend ist der Wassergehalt, der sich zwischen 35 und 40 % pro 1,000 gr Misciifuttermittel bewegt, denn bisher stand man auf dem Standpunkt, daß bedeutend mehr Wasser in der Schalenwildfütterung benötigt wird.
  • Zwei ausgesprochene Rohfaserkomponenten, Haferschalen und getrocknete Fichtenzelluloseschnitzel, heben den Rohfasergehalt des Alleinfutters auf die nötige Höhe von 24 ffi pro 1.000 gr auf die Frischessubstanz bezogen. Beide ergänzen sich durch ihre verschiedenen Rohfaserwerte.
  • Haferschalen enthalten Lignin und andere inkrustierte Stoffe (Ballaststoffe), die von den Verdauungssäften nicht oder nur zum Teil abgebaut werden im Gegensatz zu den leichtverdaulichen Zellulose und Pentosanen in der Fichtenzellulose. Der hohe Rohfasergehalt des Alleinfutters selbst, sowie die Berücksichtigung unterschiedlich verdaulicher Substanzen, bewirkt eine langsamere Zerkleinerung des Futters im Pansen durch die Mikroben, die Weitergabe des Futterbreeies durch den Blätterin den Labmagen wird verzögert, was einem längeren Verbleib der Futtermassen im Pansen entspricht. Dadurch wird das für Wiederkäuer so wichtige Sättigungsgefühl hervorgerufen und das Ruminieren sichergestellt, ohne daß Verdauungsstörungen zu befürchten wären. Dieser Tatbestand vermindert mit die Gefahr, daß das Wild durch Aufnahme rohfaserreicher Materialien Schäl- und Verbißschäden verschiedener Ausmaße verursacht.
  • Das Calcium-Phosphor-Verhältnis der Mineral-, Spurenelemente-Vitaminvormischung liegt-bei 14 : 1. Als Phosphorträger sind leichtlösliche Phosphate (Natrium-Magnesium-Calcium-Phosphat, Dicalciumphosphat 50 % Phosphorpentoxyd = 22 % Phosphor) eingesetzt, da bei dem Schalenwild nach Beendigung des Knochenwachstums eine Verdaulichkeit von schwerlöslich gebundenem Phosphor sehr fraglich ist.
  • Sehr von Bedeutung sind die Spurenelemente in der Vormischung, die nach systematischer Auswahl und gezielter Dosierung eingesetzt sind.
  • Der purenelementegahlt von Rinden verschiedener Baumarten liegt wesentlich höher, als der von Gräsern, Kräutern und Leguijnosen.
  • Umgekehrt verhält es sich mit dem Mengenelementegehalt. Durch die Beimengung von Spurenelementen wird einem evtl eintretenden Wirkstoffe mangel, der sich durch Schälen und Verbeißen ausdrückt, entgegengewirkt.
  • Die grobe Struktur des Mischfutters ist ernährungsphysiologisch ideal, weil alle Komponenten unbearbeitet, in ihrer Gesamtheit als solche erhalten, gemischt werden. Daher wird es bereits bei der Aufnahme gut zerkaut und eingespeichelt und anschließend anhaltend und intensiv wiedergekäut.
  • Bereits (lurcll de; hohen Speichelfluß bei der Futteraufnahme wird im Pansen e iii hoher I,11-Wcrt erreicht. heben dem hohen Rohfasergellalt, der rechtzeitig cin Sättigungsgefühl stimuliert und der Idealstruktur des Alleinfutters, welche regulierend auf die Speichelproduktion einwirkt wird dadurch eine 1'ansenübersäuerung (l>ansenacidose) mit nachfolgenden Verdauungsetörungen verschiedener Grade, auch bei einer überhöhten Futteraufnahme, ausgeschlossen.
  • Bei einem evtl. notwendig werdenden Einsatz von Medikamenten zur Prophylaxe oder Therapie bietet dieses Alleinfutter die besseren Voraussetzungen gegenüber der herkömmlichen Fütterungstechnik, da die Anwendung über das Alleinfutter wesentlich einfacher und sicherer ist und somit ein optimaler Behandlungserfolg gewährleistet wird.
  • Da bekanntlich Medikamente in äußerst geringen Mengen verabreicht werden, liegen die stärksten Fehlerquellen in der Dosierung, die einmal bereits beim Selbsteinmischen und zum anderen durch eine vielfach stark schwankende Futteraufnahme zu Tage treten und eine erfolgreiche Behandlung in Frage stellen. Von großer Bedeutung ist dieser Vorzug bei der Behandlung der wichtigsten Helminthosen des Schalenwildes, die sog. Magen-Darmwurmseuche (Trichostrongylidose und Strongylidose) mit entsprechenden Anthelminthika, da nahezu der gesamte Wildbestand eine Verwurmung verschieden hoher Grade (60 -100 %) aufweist.
  • Die Konservierung wird erreicht durch technische, chemische oder biologische Maßnahmen oder in deren Kombination.
  • Durch den Einsatz von Schalenwildalieinfutter zur Wild ernährung ergeben sich eine Vielzahl von Vorteilen, die ihrer wechselseitigen Beziehung nach in drei Gruppen einzuordnen sind: Wild - Wald - Jäger.
  • Katalog der Vorteile.
  • a) wildbezogen: sichert eine ausgeglichene Versorgung mit allen Nährstoffen einschließlich Wasser und deckt den gesamten Mineral-, Spurenelemente-, Vitaminbedarf und den Bedarf anderer Wirkstoffe aller Schalenwildarten die hohe Verdaulichkeit sowie die hohe biologische Eiweißwertigkeit verbessert die Stickstoffretention und garantiert eine höchstmögliche Ausnutzung der Futterenergie reguliert die Speichelproduktion und verhindert Pansenübersäuerung verhindert Fehlfunktionen in den Vormägen und fördert die Stoffwechselfunktionen der Pansenbakterien stimuliert die mikrobielle Besiedlung der Vormägen besonders bei jungen Tieren und in der kritischen Phase durch einen raschen zwangsläufig erzwungenen Wechsel (plötzliche Schneedecke) von einer saftreichen, rohfaserarmen Asung auf eine wasserarme, robfaserreiche Asung und umgekehrt im Frühjahr verhindert weitgehend die bei einseitiger Fütterung oder durch Behaftung anderer verschiedener Mängel auftretenden Dysbiosen und Dyspepsien fördert und stabilisiert die Gesundheit und das Wohlbefinden, steigert die Wildbretgewichte und übt einen besonders fördernden Einfluß auf die Verbesserung der Gehörn- und Geweihbildung b) waldbezogen: reduziert bzw. verhindert die Schäl- und Verbißschäden und erhöht dadurch die Ertragsfähigkeit des Waldes c) jägerbezogen: ist problemlos für den Jäger und gewährleistet eine ernährungsphysiologisch optimale Versorgung der Medikamenteeinsatz ist wesentlich einfacher und sichercr und ermöglicht eine Therapie auf breiter Ebene ist extrem arbeitssparend und rationell durch die wesentlich vereinfachte Fätterungsmethode und eröffnet neue Formen der Vorratshaltung und Organisation der Winterfütterung Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert: 1. Mischungsbeispiel 34.00 ffi Biertreber, frisch 9.oo % hafer, ganz 8.oo % Weizen, 6.00 % Mais, 4.oo ffi Leinsamen, 7.00 % Tapiokamehl 7.50 % Sojaschrot, getoastet 6.35 % Fichtenzelluloseschnitzel, getrocknet 2.20 % Haferschalen, ganz 3.25 % Luzernegrünmehl 3.55 % Mineral-, Spurenelemente-, Vitaminvormischung 1.50 ffi Propionsäure 1.00 % Sojaöl 6.65 % Melasse 100.00 % 2. Mischungsbeispiel 13.00 % Trockenschnitzel 9.oo % Hafer, ganz 8.oo % Weizen, 6.oo % Mais, 4.oo % Leinsamen, 7.00 % Tapiokamehl 7.50 % Sojaschrot, getoastet 6.35 % Fichentzelluloseschnitzel, getrocknet 2.20 % Haferschalen, ganz 3.25 % Luzernegrünmehl 3.55 * Mineral-, Spurenelemente-, Vitaminvormischung während des Mischungsvorganges werden Wasser, sowie die übrigen flüssigen Komponenten zugeführt: 21.00 % Wasser 6.65 % Melasse 1.50 % Propionsäure 1.00 % Sojaöl 100.00 % Der Gehalt an wertbestimmenden Bestandteilen verändert sich dadurch nur unwesentlich und liegt im Bereich normaler -+Schwankungen.
  • Gehalt an wertbestimmenden Bestandteilen, bezogen auf 1.000 gr Frischesubstanz: 9.9 % Rohprotein 7.8 % verdauliches protein Eiweiß-Stärke-Verhältnis = 1:4,9 ca. 35 % Wasser 24 % Rohfaser 15.4 % Rohfaser bezogen auf die Trockensubstanz von 1.000 gr Zusammensetzung der Mineralstoff-, Spurenelemente-, Vitamin- und Wirkstoffvormischung 32.44 Dicalciumphosphat 20.25 % Calcium-Magnesium-Natrium-Phosphat 9.28 ffi Kohlensaurer Kalk 6.18 ffi Viehsalz 2.14 ffi Magnesiumoxyd 4.90 ffi Maisschlempe, getrocknet 12,42 % Spurenelementemisehung 0.35 % Vitamin AD3E-Konzentrat 10.99 % Melasse 1.05 % Würzstoffkonzentrat für Schalenwild 100.00 % Gehalt an wertbestimmenden Bestandteilen: 500.000 iE Vitamin A 70.000 iE Vitamin D, 625 mg Vitamin 15.2 % Calcium 10.6 % Phosphor 2.4 ffi Natrium 1.0 % Magnesium Ca : P (Calcium-Phosphor-Verhältnis) = 1,4 44.48 gr Schwefel 37.99 gr Mangan 5596.1 mg Zink l540.o mg Kupfer 1200,o mg Eisen 308.9 mg Bor 23.o mg Nickel 13.5 mg Kobalt 12.3 mg Jod 2.1 mg Molybdän

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Alleinlutter fiir Schalenwild, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende wesentliche Bestandteile enthält: 10 % Rohprotein und 500 Stärkeeinheiten, 35 % Wasser bezogen auf 1.000 gr Frischesubstanz, 15 % Rohfaser bezogen auf 1.000 gr Trockensubstanz, Mineralstoffe Spurenelemente, V Vitamine und Wirkstoffe, wobei das Eiweiß-Stärke-Verhiltnis mindestens oder höher wie 1 : 2,5 beträgt.
  2. 2. Alleinfuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt mindestens oder höher wie 17 % beträgt.
  3. 3. Alleinfuttermittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischfuttermittel eine krümelige und wiederkäuergerechte Struktur aufweist.
  4. 4. Alleinfuttermittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auf chemischem, biologischem, technischem oder in einem kombinierten Verfahren konserviert ist.
  5. 5. Alleinfuttermittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es medizinische Zusätze enthält.
  6. 6. Alleinfuttermittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal es Nebenerzeugnisse der olz-, Papier und Faserindustrie enthält, wie z. B. getrocknete Fichtenzelluloseschnitzel.
  7. 7. Alleinfuttermittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rohfasergehalt von mindestens 8 ß aufwärts, bezogen auf 1.000 gr Trockensubstanz au fwe i st.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT513228A1 (de) * 2012-08-14 2014-02-15 Neufeld Klaus Tierfutter- oder Tränkwasserzusatz für Wiederkäuer
WO2016049577A1 (en) * 2014-09-26 2016-03-31 Tate & Lyle Custom Ingredients Llc Whippable food products, whipped food products, and methods of making the same

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DE2258071B2 (de) 1976-03-18

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