DE2258067B2 - Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckigem Längsschnitt - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckigem LängsschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckige τι Längsschnitt und
zwischen den Ecken im wesentlichen gradlinig verlaufenden Blattfederabschnitten aus Bandabschnitten eines
federnden Bandmaterials, wie Federstahl, anderen federnden Metallen oder auch federnden Kunststoff.
Blattfedern mit vieleckigem Längsschnitt können für zahlreiche Zwecke verwendet werden, z. B. als federnde
Ausgleichshülsen oder Abstandshalter auf Wellen. Sie wurden bisher durch Aufpressen des Federbandes aul
einen Formdorn hergestellt, wobei für jede einzelne Verformung ein eigener — auch Drücker genannter —
komplementär zur zugehörigen Kante des Formdorn: ausgebildeter Drückstempel erforderlich ist. Da jedei
Drückstempel nur eine Ecke andrücken kann, sind be herkömmlicher Fertigung so viele Einzelarbeitsgängi
erforderlich, wie Verformungen im Band ausgebilde
f>5 werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein« eingangs bezeichnete Vorrichtung zur einfacheren um
schnelleren Herstellung solcher Vieleckfedern anzuge
faen. wobei die Formgebung des Vielecks in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt wird
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen an seiner ebenen Oberseite mit einer elastischen
Auflage belegten, geradlinig verfahrbaren Schlitten aus starrem Material zur Auflage des zu bearbeitenden
Bandabschnittes und durch ein oberhalb des Schlittens ortsfest, aber mit einer zur Vorschubgeschwindigkeit
des Schlittens proportionalen Drehgeschwindigkeit antreibbares walzenförmiges Preßwerkzeug, von dessen
Umfang eine Vielzahl von qu( r zur Vorschubrichtung verlaufenden, am freien Ende zugespitzten Rippen
über den Umfang verteilt radial vorspringen, wobei der Abstand zwischen der Drehachse des PreßweiKzeugs
und der Oberfläche der elastischen Auflage kurzer als
der Abstand der Drehachse von den freien Enden der Rippen gewählt ist
Die zugespitzten freien Enden der Rippen dringen beim Lauf der Vorrichtung in einen auf der elastischen
Auflage gehaltenen Bandabschnitt beim Unterfahren des Preßwerkzeugs ein und verformen das Bandmaterial
in die elastische Auflage hinein, so daß die gewünschte bleibende Verformung auf dem Bandabschnitt
erzeugt wird. Je nach Ausbildung und Anordnung
der vom Preßwerkzeug vorspringenden Rippen können Blattfedern mit auf sich selbst zurückgeboge
nen, geschlossenen oder spiralförmigen oder auch unregelmäßigen Vielecklängsschnitten geformt werden.
Ein Beispiel hierfür sind die spiralförmigen Vieleckblattfedern, die in Kassetten für Rollfilme eingesetzt werden
und die bisher gebräuchlichen Spulen ersetzen. Die fertiggebogene Blattfeder legt sich wie eine Hülse um
das Preßwerkzeug herum.
Die Erfindung kann durch folgende Maßnahmen
zweckmäßig weitergebildet werden.
Der Drehantrieb des Preßwerkzeugs erfolgt dadurch, daß der Schlitten eine starr mit ihm verbundene
Zahnstange aufweist, mit der ein mit dem Preliwerkzeug
direkt oder über weitere Zwischenräder gekoppeltes Ritzel kämmt.
Ferner weist der Schlitten mit einer Schlittenfüh rungsbahn zusammenwirkende Laufrollen auf. wobei
der maximale Vorschubweg etwa gleich der Länge des Umfangs eines durch die spitzen Enden der Rippen des
Preßwerkzeug gelegten Kreises ist.
Wenn die Blattfeder über mehr als 360° gebogen werden soll, wird das Preßwerkzeug über einen großen
Teil seines Umfangs von einem ortsfest angeordneten whalenartigen Führungselement umgeben, das lediglich
in dem dem Schlitten benachbarten Ben ich unterbrochen
ist. wöbe, das Führungselement im Bereich des
Eintritts der Rippen hinter der Preßverformungsstelle die zugespitzten Enden der Rippen eng umgibt und
dann bis zu seinem anderen Ende kontinuierlich größeren Abstand von den zugespitzten Enden der
Rippen annimmt, so daß sein Querschnitt spiralförmig ist. Durch das schalenartige Führungselement wird die
Blattfeder vorübergehend elastisch aufgebogen, ohne daß sie hierdurch bleibende Verformungen erfährt.
Nach dem Abstreifen vom Preßwerkzeug nimmt sie deshalb die gewünschte Form an.
Die elastische Auflage liegt an ihrem — bezogen auf die Vorschubrichtung — hinteren Ende an einem quer
zur Vorschubrichtung stufenartig vom Schlitten vorstehenden Vorsprung an, dessen flache Oberseite in einer
Ebene mit der Oberseite der elastischen Auflage liegt. Sollen die Blattfedern an ihrem einen Ende eine
Abkantung aufweisen, weist der — bezogen auf die Vorschubrichtung — am hinteren Ende des Schlittens
vorgersehene Vorsprung eine rechtwinklig zu seiner
flachen Oberseite verlaufende hintere Stirnwand auf und ist ein rechtwinklig zur Oberseite des Vorsprungs
geradlinig hin- und herbewegbarer plattenförmiger Stempel vorgesehen, der in der Ausgangslage des
Schlittens während seines Arbeiuhubs in unmittelbarer Nähe der hinteren Stirnwand parallel an ihr vorbeitritt
Er kantet einen am hinteien Ende eines auf dem
Schlitten aufgelegten Bandabschnittes überstehenden Teil des Bandabschnittes rechtwinklig ab.
Sollen die Blattfedern an ihrem einen Ende eine weitere Abkantung aufweisen, weist die hintere
Stirnwand im Anschluß an den rechtwinklig zur flachen Oberseite des Vorsprungs verlaufenden Abschnitt eine
Vertiefung auf. mit der ein geradlinig schräg zur Vorschubrichtung hin- und herbewegbarer Drückstempel
zusammenwirkt. Dadurch wird das freie Ende des rechtwinklig abgebogenen Teils des überstehenden
Üandabschnittes in die Vertiefung hinein umgebogen.
Man kann das Bandmaterial durch intermittierenden Vorschub von einem gegebenenfalls zu einer Rolle
aufgewickelten Bandvorrat zuführen, wenn in der Vorschubrichtung vor dem Schlitten eine an sich
bekannte Schere mit einem feststehenden und einem geradlinig auf- und abbewegbaren Messer vorgesehen
ist.
Der plattenförmige Stempel isi gleichzeitig als
bewegbares Messer der Schere ausgebildet, wobei seine mit der Schneidkante des feststehenden Messers
zusammenwirkende Schneidkante an der von der hinteren Stirnwand des Vorsprungs abgewandten
Unterkante gebildet ist. So kann der Abkantvorgang am hinteren Ende des Bandabschnittes und das Abschneiden
des Bandabschnittes vom Bandvorrat gleichzeitig erfolgen und die Länge des überstehenden Teiles des
Bandabschnittes im wesentlichen gleich der Dicke des plattenförmigen Stempels bzw. bewegbaren Messers
sein.
Es ist in Vorschubrichtung voi der Schere ein an sich
bekannter, das Band während des Schneidvorganges auf einer Gegenfläche festpressender Niederhalter vorgesehen.
Sofern die Blattfedern im Bereich ihrer außerhalb der Ecken im wesentlichen geradlinig verlaufenden Blattfederabschnitte
Sicken oder Einprägungen aufweisen sollen, weist der Niederhalter und die ihm zugeordnete
Gegenfläche ein komplementäres Muster von Vorsprüngen und Vertiefungen in einer den zu
erzeugenden Sicken oder Einprägungen entsprechenden Anordnung auf. Dann werden die Sicken während
des Schneidvorganges durch die Preßkraft des Niederhalters eingeformt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung des Herstellungsvorganges einer Vieleckblattfeder für Filmkassetten
an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine vieleckige Kassettenfeder bzw. Blattfeder
in erheblich vergrößerten Maßstab;
F i g. 2 die Kassettenfeder nach F i g. 1 in etwa
natürlicher Größe;
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen vorgeprägten und auf Länge geschnittenen Bandabschnitt, welcher zu
einer Kassettenfeder gemäß den F i g. 1 und 2 gebogen
werden soll;
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
mit in der Ausgangslage stehendem Schlitten;
mit in einer mittleren Arbeitsstellung stehendem Schlitten;
Fig.6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des gleichzeitigen Abschneid- und Abkantvorgangs eines zu einer Vieleckfeder weiterzuverarbeitenden
Bandabschnitts und
Fig.7 eine der Fig.6 ähnliche schematische
Darstellung zur Erläuterung des Prägevorgangs an einem Bandabschnitt vor der Weiterverarbeitung sowie
eines weiteren Umbiegevorgangs des freien Endes des rechtwinklig abgebogenen Teils des hinteren Bandabschnitts.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Kassettenfeder
bzw. Blattfeder 1, die bei Kassetten ohne Aufwickelspule dazu dient, einen eingeführten Film innerhalb der
Kassette zu einer Filmrolle aufzuwickeln. Die Kasettenfeder 1 besteht aus federndem Bandmaterial, z. B.
Federstahl oder anderen federelastischen Metallen oder Kunststoffen, und weist eine Reihe von quer zur
Bandlängsrichtung verlaufenden geradlinigen Ecken 1* bis I* auf. die durch im Querschnitt im wesentlichen
geradlinig verlaufende Blattfederabschnitte I' bis ll verbunden sind. Die an den Ecken 1" bis 1* gebildeten
Winkel sind sämtlich etwa gleich groß, jedoch nimmt die Länge der Federabschnitte l'bis !"kontinuierlich zu, so
daß sich die Feder nicht schließt, sondern einen spiralartigen Querschnitt hat, der das Einführen eines
Films entlang der Federabschnitte 1\ 1" in Richtung des Pfeiles X ins Innere der Kassettenfeder 1 ermöglicht.
Der im Vergleich zu den übrigen Federabschnitten l'bis ι" relativ lange hinterste Federabschnitt 1' ist an seinem
freien Ende zweimal umgebogen und bildet so die als Widerlager dienende Aufnahmeöffnung 1", mit der die
Feder 1 während der Herstellung festgehalten wird und die gleichzeitig zur Befestigung am Rand des Kassettengehäuses
dient Die Federabschnitte l'bis lv weisen im
Randbereich nach innen vorstehende, erhabene Einprägung 1* auf, über die die perforierten Ränder des in die
Kassette eingeführten Filme laufen. Dadurch wird verhindert daß die empfindliche Fläche des Films sich
an der Feder reiben kann und dadurch eventuell Kratzspuren erleidet. Dem gleichen Zweck dient die
langgestreckte Sicke V am Federabschnitt Γ. Die in F i g. 1 zu Erliuterungszwecken in erheblich vergrößertem
Maßstab dargestellte Kassettenfeder ist in F i g. 2 in etwa natürlicher Größe gezeigt Einen bereits mit den
Einprägungen 1* und den Sicken V versehenen, jedoch noch nicht zur Vieleckfeder verformten, ebenen
Bandabschnitt 1* zeigt Fig.3 in etwa natürlicher
Größe in Draufsicht der von der schematisch gezeigten Vorrichtung 2 (Fig.4 und 5) zur Vieleckfeder
umgeformt wird.
Die Vorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem von einer Ausgangslage aus kontinuierlich verfahrbaren
Schlitten 2*. der mittels Rollen 2b auf einer Schlittenführungsbahn
2*· unter einem Preßwerkzeug 2d verfahrbar
ist Das Preßwerkzeug V besteht aus einem etwa walzenförmigen Körper, von dem über den Umfang
verteilt angeordnete radiale algespitzte Rippen 2C
Das Preflwerfczeug ist ortsfest, jedoch hB d Shfi l b
drehbar oberhafij des Scfefittens 1* gelagert, wobei der
de& Scnfötens so gewählt ist, daß die zugespitzten
fgppen ^m die Biit einer elastischen Auflage 2* z. B. aas
egen bömien. Das {andringmaS ist abhängig von
<äeH3rSBfeder mft den Rippen 2*ro-erzeenden Winkel
"m Baadabscftni« K Unterschiedlich starke Eindringmaße
werden entweder durch unterschiedliche Preßwerkzeuge mit entsprechend verlängerten oder
verkürzten Rippen 2C oder durch relative Verschiebung des Schlittens 2" und des Preßwerkzeugs 2d in
senkrechter Richtung zueinander eingestellt. Der Schlitten 2' und das Preßwerkzeug 2d sind derart
miteinander gekoppelt, daß sich das Preßwerkzeug bei der in der Zeichnung von rechts nach links erfolgenden
Vorschubbewegung im Uhrzeigersinn synchron damit
ίο abrollt. Die Kopplung des Schlittens 2" und des
Preßwerkzeugs 2d erfolgt im einfachsten Fall durch eine
am Schlitten angeordnete Zahnstange, mit der ein mit dem Preßwerkzeug verbundenes nicht dargestelltes
Ritzel kämmt, dessen Teilkreisdurchmesser gleich dem Durchmesser des durch die Spitzen der Rippen 2e
gelegten Kreises ist.
Wie den Fig.4 und 5 zu entnehmen ist, weist der
Schlitten 2J an seinem — bezogen auf die Vorschubrichtung
— hinteren Ende eines Vo, sprung 2* auf. dessen
Oberseite eben mit der Oberfläche der elastischen Auflage 2' abschließt und der zur Fertigung der
erwähnten widerhakenartigen Aufnahmeöffnung 1* dient. Hierzu ist in der hinteren Stirnwand 2h des
Schlittens 2' bzw. des Vorsprungs 2* eine zusätzliche
Vertiefung 2' vorgesehen. Ein über das zückwärtige Ende des Schlittens überstehender Teil des Bandabschnitts
wird zunächst senkrecht abgekantet, so daß er an der hinteren Stirnwand 2h anliegt, und dann in die
Vertiefung 2' hineingebogen. Dadurch wird gleichzeitig mit Sicherheit auch dann eine horizontale Verschiebung
des Bandabschnitts 1' auf dem Schlitten 2* vermieden.
In F i g. 5 ist der Schlitten 2* in einer Arbeitsstellung
gezeigt, in welcher die Kassettenfeder 1 nahezu fertiggestellt ist. Dabei ist erkennbar, daß bei weiterem
Vorschub des Schlittens 21 das vordere Ende der Kassettenfeder 1 in Gefahr gerät, von den Rippen 2e in
Richtung auf den Schlitten mitgenommen zu werden. Um dies zu verhindern, ist schematisch ein im
Querschnitt spiralförmiges, schalenartiges Führungselement 2* punktiert gezeigt, das an seinem vorderen Ende
in unmittelbarer Nähe der spitzen Enden der Rippen 2e
angeordnet ist und sich dann allmählich von den Rippenspitzen entfernt. Die Außenfläche des Führungselements 1* dient als Führung für den bereits
bearbeiteten Teil des Bandabschnitts I7. wodurch die
erwähnte Gefahr vermieden wird. Nach Fertigstellung der vorgesehenen Feder wird der Bandabschnitt von
einem nicht gezeigten Auswerfer seitlich vom Preßwerkzeug 2rfund dem Schlitten 2* abgenommen; die
so bis dahin durch das Führungselement 2* elastisch
aufgebogene Kassettenfeder 1 springt in die in den F i g. 1 und 2 erkennbare Längsschnittform. Während
des Auswerfvorgangs wird der Abstand zwischen dem Preßwerkzeug V und dem Schlitten 2 kurzzeitig
vergrößert um die Feder freizugeben. Nach dem Auswerfen der Feder wird der Schlitten wieder in die
Ausgangstage zurückgefahren.
Das Bandmaterial S Für Federn der vorliegenden Art wird in Rollen angeliefert ve» denen die bedgten
te Bandabschnine Iz abgeschnitten werden mflssen.
In Fig.6 ist schenatisch eine Emrichtäfig gezeigt,
mit welcher einerseits der BandafochfliK t« WHn
Bandmaterial abgeschnitten and andererseits gleicfeei-
^i^d
gg
hiftieren Ende ds Sitetens gefonm
hiftieren Ende ds Sitetens gefonm
"a der
Kassette
Nähe des
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icn cneseut £weök ist fö
ianterea Endes des to
ianterea Endes des to
stehenden Schlittens 2a eine Schere vorgesehen, die aus
einem feststehenden Messer 3·' und einem beweglichen Messer 3* besteht. Das Messer 36 ist in seiner Dicke
gerade so bemessen, daß es bis auf die Materialstärke des Bandmaterials genau den zwischen dem feststehenden
Messer 3a und der rückwärtigen Stirnwand 2h des
Schlittens 2a bestehenden Zwischenraum ausfüllt. Dadurch
wirkt das bewegliche Messer 3* mit seiner an die Schneidkante bzw. Unterkante anschließenden abgeschrägten
Kante sowie mit seiner der Schneidkante ,0
gegenüberliegenden Rückseite in Form eines plattenförmigen Stempels gleichzeitig als Abkantwerkzeug für
den durch die Schneidkanten der Messer 3a und 3* abgetrennten Bandabschnitt. Um einen sauberen
Schnitt zu erzielen, ist ein Niederhalter 3'' vorgesehen, der dazu dient, das Bandmaterial auf dem feststehenden
Messer 3" festzuklemmen. Der plattenförmige Niederhalter 3C wird in bekannter Weise vor dem Aufsetzen
der Schneidkante des beweglichen Messers 3* auf dem Bandmaterial unter Druck auf dessen Oberseite
gepreßt. Nach erfolgtem Schnitt wird der Niederhalter 3C wieder abgehoben. Der Niederhalter und das
feststehende Messer können gleichzeitig als Preßgesenke zum Einpressen der Einprägungen 1' und Sicken 1>
dienen. In der Zeichnung ist dies durch die schematisch angedeuteten Vertiefungen5d\m Niederhalter 3'und die
Vorsprünge 3f im feststehenden Messer 3a angedeutet.
In Fig.7 ist zu erkennen, wie der durch das
bewegliche Messer 3* auf der Stirnwand 2h des Schlittens 2" abgekantete Teil des Bandabschnitts V
eingebogen wird, so daß die Aufnahmeöffnung I" am Ende der Kassettenfeder 1 entsteht. Hierzu ist ein
Drückstempel 4 vorgesehen, der ins Innere der Vertiefung 2' hineinschiebbar und aus der Vertiefung
zurückziehbar ist.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung nach entsprechender Abwandlung nicht nur zur Herstellung der
beschriebenen Kassettenfeder, sondern auch zur Herstellung anderer gleichsinnig gebogener Vieleckfedern
verwendet werden kann. In jedem Fall erfolgt die Herstellung der Feder wegen des kontinuierlichen
Arbeitsablaufs schnell und zuverlässig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patemansprüche:1. Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckigem Längsschnitt und zwischen den Ecken im wesentlichen geradlinig verlaufenden Blattfederabschnitten aus Bandabschnitten eines federnden Bandmaterials, wie Federstahl, anderen federnden Metallen oder auch Kunststoffen, gekennzeichnet durch einen an seiner ebenen Oberseite mit einer elastischen Auflage (21) belegten, geradlinig verfahrbaren Schlitten (2") aus starrem Material zur Auflage des zu bearbeitenden Bandabschnitts (U) und durch ein oberhalb des Schlittens ortsfest, aber mit einer zur Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens proportionalen Drehgeschwindigkeit antreibbares walzenförmiges Preßwerkzeug (2% von dessen Umfang eine Vielzahl von quer zur Vorschubrichtung verlaufenden, am freier. Ende zugespitzten Rippen (2f) über Jen Umfang vei teilt radial vorspringen, wobei der Abstand zwischen der Drehachse des Preflwerkzeugs und der Oberfläche der elastischen Auflage kürzer als der Abstand der Drehachse von den freien Enden der Rippen gewählt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß der Drehantrieb des Preßwerkzeugs dadurch erfolgt daß der Schlitten (2') eine starr mit ihm verbundene Zahnstange aufweist, mit der ein mit dem Preßwerkzeug (2^) direkt oder über weitere Zwischenräder gekoppeltes Ritzel kämmt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2') mit einer Schlittenführungsbahn (2C) zusammenwirkende Laufrollen (2*) aufweist, wobei der maximale Vorschubweg etwa gleich der Länge des Umfangs eines durch die spitzen Enden der Rippen (2f) des Preßwerkzeugs(2"Ogelegten Kreises ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß aas Preßwerkzeug (2^) über einen großen Teil seines Umfangs von einem ortsfest angeordneten schalenartigen Führungselement (2*) umgeben ist. das lediglich in dem dem Schlitten (2') benachbarten Bereich unterbrochen ist, wobei das Führungselement im Bereich des Eintritts der Rippen (2C) hinter der Preßverformungsstelle die zugespitzten Enden der Rippen eng umgibt und dann bis zu seinem anderen Ende kontinuierlich größeren Abstand von den zugespitzten Enden der Rippen annimmt, so daß sein Querschnitt spiralförmig ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Auflage (20 an ihrem bezogen auf die Vorschubrichtung hinteren Ende an einem quer zur Vorschubrichtung stufenartig vom Schlitte%(2*) vorstehenden Vorsprung (2*) anliegt, dessen flache Oberseite in einer Ebene mit der Oberseite der elastischen Auflage liegt.c Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Blattfedern an ihrem einen Ende eine Abkantung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der bezogen auf die Vorschubrichtung am hinteren Ende des Schlittens (2a) vorgesehene Vorsprung (2*) eine rechtwinklig zu seiner flachen Oberseite verlaufende hintere Stirnwand (2Λ) aufweist und daß ein rechtwinklig zur Oberseite des Vorsprungs geradlinig hin- und herbewegbarer plattenförmiger Stem-pel vorgesehen ist. der in der Aasgangslage des Schlittens während seines Arbeitshubs in unmittelbarer Nähe der hinteren Stirnwand parallel an ihr vorbeitritt7. Vorrichtung nach Anspruch 6. wobei die Blattfedern an ihrem einen Ende eine weitere Abkantung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnwand (2*) im Anschluß an den rechtwinklig zur flachen Oberseite des Vorsprungs (2«) verlaufenden Abschnitt eine Vertiefung (2^ aufweist, mit der ein geradlinig schräg zur Vorschubrichtung hin· und herbewegbarer Drückstempel (4) zusammenwirkt8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das Bandmaterial durch intermittierenden Vorschub von einem gegebenenfalls zu einer Rolle aufgewickelten Bandvorrat zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung vor dem Schlitten {2') eine an sich bekannte Schere mit einem fest stehenden und einem geradlinig auf- und abbewegbaren Messer (3'-.36J vorgesehen ist9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Stempel gleichzeitig als bewegbares Messer (3*) der Schere ausgebildet ist, wobei seine mit der Schneidkante des feststehenden Messers (3*) zusammenwirkende Schneidkante an der von der hinteren Stirnwand (2*) des Vorsprungs (2*) abgewandten Unterkante gebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung vor der Schere ein an sich bekannter, das Band während des Schneidvorganges auf einer Gegenfläche festpressender Niederhalter (3f) vorgesehen ist.U. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Blattfedern im Bereich ihrer außerhalb der Ecken im wesentlichen geradlinig verlaufenden Blattfederabschnitte Sicken oder Einprägungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet daß der Niederhalter (3<) und die ihm zugeordnete Gegenfläche ein komplementäres Muster von Vorsprüngen (3C) und Vertiefungen (3d) in einer den zu erzeugenden Sicken (1>) oder Einprägungen (1*) entsprechenden Anordnung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258067 DE2258067C3 (de) | 1972-11-27 | Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckigem Längsschnitt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258067 DE2258067C3 (de) | 1972-11-27 | Vorrichtung zur Herstellung von Blattfedern mit vieleckigem Längsschnitt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258067A1 DE2258067A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2258067B2 true DE2258067B2 (de) | 1975-09-04 |
DE2258067C3 DE2258067C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2258067A1 (de) | 1974-06-12 |
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