DE2257908C2 - Läufergespeister DrehstromnebensehluBmotor - Google Patents
Läufergespeister DrehstromnebensehluBmotorInfo
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- DE2257908C2 DE2257908C2 DE19722257908 DE2257908A DE2257908C2 DE 2257908 C2 DE2257908 C2 DE 2257908C2 DE 19722257908 DE19722257908 DE 19722257908 DE 2257908 A DE2257908 A DE 2257908A DE 2257908 C2 DE2257908 C2 DE 2257908C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K27/00—AC commutator motors or generators having mechanical commutator
- H02K27/12—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation
- H02K27/18—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation in shunt connection with rotor feeding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
4, Wes?ehT man einen Schalter vor, der im Bereich der
Um chaltdrehzahl die eine Spulengruppe der W.ck-
uZ^ selbsttätig zu- oder abschaltet, je nachdem, in
• PirheRichtünß der Sollwert der Drehzahl verändert
Die Erfindung bezieht sich auf einen läufergespei- welch ^kic B^ ^ dnfacher Weise sicherstellen,
sten Drehstromnebenschlußmotor mit umschaltbarer wira, Umschaltung stets bei der gewählten, für die
Ständerwicklung. . 5 Umschaltung günstigen Drehzahl, erfolgt, unabhan-
Bei Drehstromnebenschlußmotoren ist es bekannt ^mS v C o n n a der ß E5ahrung oder Aufmerksamkeit der Bezur
Erweiterung des Regelbereiches d.e wirksame gig vor.^r B man die Umschaltdrehzahl in
Windungszahl der Sekundärwicklung zu verändern Jenungsp *hronen Drehzahl, läßt s.ch sogar
oder stationär veränderbar zu machen. Fur lauferge- Jn 7'^^ Änderung des Drehmomentes des
speiste Motoren wird zu letzterem entweder die 55 eine »p g^. oder zurnindest weitgehend ver-Ständerwicklung
mit Anzapfungen versehen oder es m ^ ^^ Antriebsaufgaben ein we-
werden in den Ständer zwei getrennte Wringen "^ Vorteil. Bei einer bevorzugten Ausfüheingelegt.
Anzapfungen ergeben neben P«*1^« ^nu». ^ Schalter vom BurstenverstelU
mit den Verbiildungsleitungeü einen relativ großen «KtouTge«««·«, wodurch der Aufwand für
Aufwand für die Umschdtemiichtung, und zwei ge- *· "«^^^ Schalters äußerst gering gehalten
trennte Wicklungen sind schwierig im Stander unter- weo
albringen. Hinzu kommt, dall die Ausnutzung des w. ^ .n fat die Erfindung an Hand eines in
Motors bei zwei getrennten Wicklunge» für be de nt^ g eUten Ausführungsbe,sP.els .m
Windungszahlen, bei einer angezapften^'ndung tür ™Ιη«ι erläutert. Es zeigt
die verminderte Windungszahl schlecht ,st. Dies hat es e^inen^.fle schematisch dargestellte Ansicht des
zur Folge, daß bei erweitertem« Regelbereich ein Mo- *ämngsbeispiels,
tor mit höherer Typenleistung eingesetzt werden ™n™ JJSch^büdder Ständerwicklung,
tiiuß. was den Aufwand beträchtlich beeinflußt. r B
FIg, 3 ein Schaltbild einer entsprechenden StUnderwicklung ohne Zonenverbreiterung,
Ein als Genzes mit 1 bezeichneter, IBufergespeister Prenstromnebenschlußmotor unterscheidet sich von
bekannten Ausfürtrungsforrnen nur durch die Ausbildung
seiner als Ganzes mit 2 bezeichneten StUnderwicklung und die andere Steuerung einer Umschalteinrichtung3
zur Änderung der wirksamen Windungszahl der Ständerwicklung. Daher sind im folgenden
nur die Ständerwicklung und die Steuerung der Umschalte'mrichtung 3 erläutert.
Der Ständer hat, wie Fig,2 zeigt, im Ausführungsbeispiel
vierundzwanzig Nuten, in denen die dreiphasige, vierpolige Ständerwicklung 2 liegt. Letztere
ist als eine Zweischichtwicklung mit Zonenverbreiterung ausgebildet. Alle drei Wicklungsstränge
bestehen im Ausführungsbeispiel aus ungesehnten Spulen gleicher Weite und gleicher Windungszahl.
Die dem ersten Strang zugeordneten und die Spulengruppe mit verbreiterter Zone bildenden Spulen 4
und 5 liegen in den Nuten 1-7, 2-8 und 3-9 bzw. 13-19, 14-20 und 15-21. Die Spulen 4 sind in Reihe
geschaltet. Dasselbe gilt für die Spulen 5 Die zu der aus den Spulen 4 und 5 gebildeten ersten Gruppe gehörige
zweite Gruppe besteht aus nur zwei Spulen 6 und 7, welche in den Nuten 8-14 bzw. 20-2 liegen.
Die aus den Spulen 5 bestehende Gruppe ist mit der aus den Spulen 4 bestehenden Gruppe in Reihe
geschaltet. Der Anfang der letztgenannten Gruppe ist zu einer Klemme U und das Ende der aus den Spulen
5 bestehenden Gruppe zu einer Klemme X' herausgeführt. Die Spulen 6 und 7 sind ebenfalls in
Reihe geschaltet, wobei der Anfang der Reihenschaltung mit der Klemme X' und das Ende mit einer
Klemme X verbunden ist. Wenn die Spannung an die Klemmen U undAT angelegt wird, ist deshalb die volle
Windungszahl wirksam. Wird hingegen die Spannung an die Klemmen U und A" angeschlossen, dann ist
wegen dei gleichen Windungszahl aller Spulen 4 bis 7 die wirksame Windungszahl um 25 % vermindert.
Die beiden anderen Wicklungsstränge, die zur Unterscheidung von dem vorstehend erläuterten Wicklungsstrang
nicht mit ausgezogenen Linien, sondern mit strichpunktierten Linien bzw. gestrichelten Linien
dargestellt sind, sind, wie F i g. 2 zeigt, gleich aufgebaut und nur um den sich aus der Phasenzahl
und Polpaarzahl ergebenden räumlichen Winkel versetzt in die Ständernuten gelegt.
Wie sich die SUinderwicklung 2 von einer entsprechenden
Zweischichtwicklung ohne Zonenverbreiterung unterscheidet, zeigt ein Vergleich zwischen den
F i g. 2 und 3, Bei der Wicklung gemäß F i g. 3 be-
steht die der einen Phase zugeordnete Spulengruppe nur aus vier Spulen, weiche in den Nuten 1-7 und
2-8 bzw. 13-19 und 14-20 liegen. Die andere Spulengruppe
besteht ebenfalls aus vier Spulen, deren Spulenseiten in den Nuten 7-13 und 8-14 bzw. 19-1 und
ίο 20-2 liegen. Entsprechend sind die beiden anderen
Wicklungsstränge ausgebildet.
Die Klemmen U1X und A" des einen Stranges und
die entsprechenden Klemmen der beiden anderen Stränge sind mit der Umschalteinrichtung3 verbunden,
die in Abhängigkeit vom Biirstenverstellmechanismus8
mittels einer Steuereinrichtung 9 so gesteuert wird, daß bei der der synchronen Drehzahl des
Motors entsprechenden Einstellung des Bürstenapparates die Umschalteinrichtun£,3 betätigt wird, und
zwar derart, daß bei einer Verstellung der Soüdrehzahl
über die synchrone Drehzahl hinaus die Windungszahl verändert wird. Γ>·; Steuereinrichtung9
weist eine im Ausführungsbeispie' durch eine Getriebeverbindung
gebildete Kopplung mit dem Bürstenvcrstellmechanismus 8 sowie einen nicht dargestellton
Signalgeber auf, der die Schaltbefehle für die Schalter der Umschalteinrichtung 3 erzeugt, falls keine direkte
mechanische Betätigung dieser Schalter durch die Steuereinrichtung 9 vorgesehen ist.
Die Umschaltung der Ständerwicklung im Synchronpunkt hat zur Folge, daß sich dabei das Antriebsmoment
und die momentane Drehzahl des Motors nicht ändern. Nur wenn die Umschaltung nicht
genau im Synchronpunkt erfolgt, tritt ein Momentensprung auf, wobei die Größe des Sprunges vom Verlauf
der Momentenkennlinien für beide Windungszahlen abhängt.
Wenn sich die Neigung der beiden Momentenkennlinien im Synchronpunkt nur wenig unlerscheidet
oder wenn eine bestimmte Änderung des Momentes beim Umschaltvorgang noch zulässig ist,
braucht nicht genau im Synchronpunkt umgeschaltet zu werden. Es kann dann ein Bereich, in dem der
Synchronpunkt liegt oder, wenn größere Drehzahl-
und Drehmomentsprünge zulässig sind, auch in jedem anderen wählbaren Bereich, gewählt werden, innerhalb
dessen die Umschaltung der Windungszahl erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- . e'me"rw PrHndunR »rtgt die Aufgabe z»&™ncJe. eme" Der brtinoung « «* romnebensch ußmotor zunebenschlußmo- ^'Verwicklung vermindert wird Diese Aufgabeausgebildet ist und zu »nS^S mit verbreiterter Zone eineι · ι a heiden Schienten uu uic upuiiiaicii
- 2. Drehstromnebenschlußmotor nach M- « ^g^Ll bei verminderter Windungszahl spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß m.nde- ^erte^ ^ einer seh Ausnutzung desstens eine Spule jeder einem Polpaar zugeordne- anzupas , Regelbereich beitragt. In diesemten Spulengruppe jeues Wicklungsstranges eine Motor rr R ^ ^^ daß sich SOVvohl f,,r d>e von der Windungszahl der übrigen Spulen d.eser Sinne «t ^ auch f die verminderteGruppe verschiedene Windungszahl aufweist. .« voHet*'B^ ig£ F dverte.lung emelen
- 3 Drehstromnebenschlußmotor nach An- £'" ^fiterhin ermöglicht es die erfindungsgemaße spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß «J£ eine Sehnung zur Unterdrückung vonalle Spulen (4,5,6,7) gleiche Spulenweite auf- gj«^ vorzusehen. Insgesamt lassen s.ch desweisen . u!,,h ςο eünstiee Verhältnisse erz.elen, üaß s.ch d.e
- 4. Drehstromnebenschlußmotor nach einem *5 naio■> S & [m vergleich zu bekannten Ausfühder Ansprächet bis3, dadurch gekennzeichnet, WJ£ormea B mit in gleichem Maße veränderbarem daß die Spulen gesehnt sind. . Regelbereich merklich erhöhen laßt.
- 5 Drehstromnebenschlußmotor nach einem £eBenüber Ausführungsformen mit angezapfterder Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch eine V * erzielt man eine wesentliche Verminderungdie Wicklungsun-chaltung in einem gewählten 30 wkk■* des für die Umschaltern richtung sowie Drehzahlbereich vornehmende Umschalteinnch- aes der Schwierigkeiten mit den Schalt-tung(3). . An verbindungen und gegenüber Ausführungsformen mit
- 6. Drehstromncbenschluamotc- nach An- vero » Wickiungen eine wesentlich bessere spruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der ge- zwei^g Ständers. Ein weiterer Vorte.l bewählte Drehzahlbereich der Bereich der synchro- 35 ^"^Sn daß lauter Spulen gleicher We.te verwennen Drehzahl ist. det werden können, was den Herstellungsaufwand
- 7. Drehstromnebenschlußmotor nach An- vermindert.spruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Anpassung der Winduiigszahlen an dieUmschalteinrichtung (3) von einem Burstenyer- ^^ mit%ulen, die gleiche WindungszahlStellmechanismus (8) mittels einer Steuereinnch- 4° trtoraern^ ^ cT£chcn Ut> können auch, w.e dies tung (9) selbsttätig gesteuert ist. ' ' vortejlhaften Ausführungsform vorgesehenS! Spulen unterschiedlicher Windungszahl benutzt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257908 DE2257908C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Läufergespeister DrehstromnebensehluBmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257908 DE2257908C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Läufergespeister DrehstromnebensehluBmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257908B1 DE2257908B1 (de) | 1974-05-30 |
DE2257908C2 true DE2257908C2 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5862739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257908 Expired DE2257908C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Läufergespeister DrehstromnebensehluBmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257908C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036727A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit mehreren Wicklungssystemen |
DE102004036728A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Siemens Ag | Ständer mit mehreren Wicklungssystemen |
-
1972
- 1972-11-25 DE DE19722257908 patent/DE2257908C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004036727A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Siemens Ag | Elektrische Maschine mit mehreren Wicklungssystemen |
DE102004036728A1 (de) * | 2004-07-29 | 2006-03-23 | Siemens Ag | Ständer mit mehreren Wicklungssystemen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257908B1 (de) | 1974-05-30 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |