DE2257803C3 - Dünnwandiger, stapelbarer Verpackungsbecher - Google Patents

Dünnwandiger, stapelbarer Verpackungsbecher

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DE2257803C3
DE2257803C3 DE19722257803 DE2257803A DE2257803C3 DE 2257803 C3 DE2257803 C3 DE 2257803C3 DE 19722257803 DE19722257803 DE 19722257803 DE 2257803 A DE2257803 A DE 2257803A DE 2257803 C3 DE2257803 C3 DE 2257803C3
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packaging cup
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Helmut 5882 Meinerzhagen Fernholz
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Fa. W. u. H. Fernholz (GmbH & Co. KG), 5882 Meinerzhagen
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Description

Die Erfindung betrifft einen dünnwandigen, stapelbaren Verpackungsbecher mit einem Boden und einem sich nach oben kegelförmig erweiternden Mantel, der etwa im unteren Drittel eine umlaufende, eingeschnürte Rinne aufweist, deren oberer Rand gleichzeitig als Stapelrand dient.
Ein solcher Verpackungsbecher dient insbesondere zur Aufnahme von Milcherzeugnissen wie Joghurt, Sahne, Milchgetränken sowie zur Aufnahme anderer Getränke. Ein solcher Verpackungsbecher wird im allgemeinen auch als Eß- oder Trinkgefäß beim Verzehr des Inhalts benutzt.
Solche Verpackungsbecher müssen stapelbar sein. Die DT-OS 14 86 419 beschreibt einen Verpackungsbecher dieser Art mit einer unmittelbar en die Bodenwandung anschließenden Rinne. Die obere Rinnenkante gehört damit zum Fußteil des Verpackungsbehälters. Sie dient als Stapelkante und erleichtert die Entstapelung.
Die US-PS 33 25 048 beschreibt einen kelchförmigen Becher, der im Fußbereich eine Einschnürung aufweist. An diese Einschnürung schließt sich ein nach unten erweiterter Standfuß an. Diese Einschnürung ist funktionsmäßig einer Rinne nicht gleich zu setzen.
Die DT-AS 1191285 und das DT-GM 1799 171 beschreiben Transportfässer. Solche Transportfässer haben einen Zylindermantel aus Blech mit umlaufenden Verstärkungssicken oder Verstärkungsrinnen, deren Tiefe etwa der Werkstoffstärke entspricht. Eine größere Verformung ist bei einem solchen Tranportfaß kaum möglich und wäre außerdem unerwünscht, weil dadurch der nutzbare Inhalt des Transportfasses verkleinert würde.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Griffigkeit, der Formbeständigkeit und des Abfüllverhaltens eines Verpackungsbechers der eingangs genannten Art.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rinnemiefe das Fünf- bis Zehnfache der Wandstärke des Mantels beträgt und daß die Rinnenbreite das Zwei- bis Sechsfache der Rinnentiefe beträgt.
Diese Bemessung der Rinne ist außerordentlich bedeutungsvoll. Denn die Erfindung wendet sich von den allgemein benutzten schmalen Verstärkungsrinnen ab und schlägt eine Rinne mit vergleichsweise großem Querschnitt vor. Diese Rinne gewährleistet eine gute Griffigkeit des Verpackungsbechers. Insbesondere ein mit einem Heißgetränk gefüllter Becher läßt sich leicht anfassen, weil die Rinnenkanten gut an den Fingern anlieeen Die Berührung erfolgt im wesentlichen nur an den Rinnenkanten, so daß der Wärmeübergang klein ist.
öle Rinne mit großem Querschnitt gewährleistet eine Verug^Seit des Bechers beim Einfüllen Es hat sich außerdem gezeigt, da» diese Rinne mit .hren großen Abmessungen ein Hochsteigen einer Fruchtunterlage oder eines anderen unterlegten Inhalts verhindert. Dies ist besonders bei Joghurtpackungen mit unterlegter Fruchtfüllung wichtig. Die Fruchtfüllung kann sich dann beim Transport und bei der Lagerung nicht mit dem übrigen Becherinhalt vermischen.
Die Rinne mit großem Querschnitt stellt auch bei Verpackungsbechern geringer Konizität eine einwandfreie Stapelung sicher. Damit ermöglicht die Rinne eine große Standfläche, was ebenfalls für das Abfüllverhalten wichtig ist. . ,
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen
Fig I zwei ineinander gestapelte Verpackungsbecher nach der Erfindung, von denen der äußere Verpackungsbecher geschnitten ist, und
Fig.2 den Unterteil eines Verpackungsbechers mit einem eingelegten Zwischenboden.
Der Verpackungsbecher nach dei Erfindung besitzt einen Boden 1 und einen sich nach oben kegelartig erweiternden Mantel 2. der in einen nach außen anschließenden Stirnring 3 endigt. Ein solcher Verpakkungsbecher besteht beispielsweise aus einem Thermoplast und ist nach einem Ziehverfahren oder nach einem Spitzgießverfahren hergestellt. Im unteren Drittel weist der Mantel eine umlaufende, eingeschnürte Rinne 4 auf. Die Rinnentiefe a dieser Rinne 4 beträgt ein Mehrfaches der Wandstärke, vorzugsweise das Fünf- bis Zehnfache. Die Rinnenbreite b mißt ein Mehrfaches der Rinnentiefe vorzugsweise das Zwei- bis Sechsfache. Der Maniei 2 hat nach der Erfindung eine sehr geringe Konizität. Der Kegelwinkel des Mantels ist kleiner als 5°. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 macht der Kegelwinkel etwa 3° aus. Dieser Kegelwinkel liegt vorzugsweise zwischen 2 und 3°. Unter dem Kegelwinkel ist der Winkel einer Erzeugenden des Mantels mit der Kegelachse verstanden.
Die obere Ringkante 5 der Rinne 4 dient nach F1 g. 1 als Stapelrand. Da dieser Stapelrand infolge der Bemessung der Rinne 4 in vergleichsweise großem Abstand von dem Boden liegt, ist trotz der geringen Konizität eine einwandfreie Stapelung möglich. Die geringe Konizität bietet Gewähr für einen verzerrungsfreien Druck auf den Mantel und außerdem für eine hohe Standfestigkeit des Verpackungsbechers.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt, wo die obere Ringkante 5 der Rinne 4 als Auflagekante für einen Zwischenboden 6 dient, der beispielsweise eingepreßt ist. Dieser Zwischenboden 6 verkleinert den Inhalt des Verpackungsbechers in einem beträchtlichen Ausmaß. Infolgedessen kann durch einen solchen Zwischenboden ein und derselbe Verpackungsbecher für unterschiedliche Abfüllmengen eingesetzt werden. Einmal ohne Zwischenboden für eine große Verpackungsmenge, zum andern mit Zwischenboden für eine geringe Verpackungsmenge.
Schließlich gewährleiste! die Rinne 4 eine hohe Griffigkeit des Verpackungsbehälters, so daß keine Gefahr besteht, daß einem der Verpackungsbehälter beim Greifen aus den Fingern gleitet. Die Gefahr besteht sowohl bei gekühlten Verpackungsbechern
deren Oberfläche feucht und glatt ist als auch bei Verpackungsbechern mit erwärmtem oder erhitztem Inhalt, die nur mit geringem Druck der Finger angefaßt werden können, damit man sich nicht die Finger verbrennt,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Dünnwandiger, stapelbarer Verpackungsbecher mit einem Boden und einem sich nach oben S kegelförmig erweiternden Mantel, der etwa im unteren Drittel eine umlaufende, eingeschnürte Rinne aufweist, deren oberer Rand gleichzeitig als Stapelrand dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnentiefe (a) das Fünf- bis Zehnfache der Wandstärke des Mantels beträgt und daß die Rinnenbreite (b) das Zwei- bis Sechsfache der Rinnentiefe (a) betrügt.
DE19722257803 1972-11-25 1972-11-25 Dünnwandiger, stapelbarer Verpackungsbecher Expired DE2257803C3 (de)

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NL7315979A NL7315979A (de) 1972-11-25 1973-11-22
BE138020A BE807640A (fr) 1972-11-25 1973-11-22 Recipient d'emballage en forme de godet
AT978673A AT337070B (de) 1972-11-25 1973-11-22 Becherformiger verpackungsbehalter
FR7341750A FR2207836B3 (de) 1972-11-25 1973-11-23

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DE2257803A1 DE2257803A1 (de) 1974-06-12
DE2257803B2 DE2257803B2 (de) 1976-09-30
DE2257803C3 true DE2257803C3 (de) 1977-08-25

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