DR.-ING. G. RIEELING
PATENTANWALT Ί O C P η-ϊ Ι?
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J -
899 Lindau (Bodensee)
Ihre Nachricht vom - Rennerle 10 · Postfach 3160
7.November 1972
Jack C.Priegel
Elektronische Vergaseranordnung für Verbrennungsmotoren .
Diese Erfindung betrifft eine elektronische Vergäseranordnung
zum Steuern des Verhältnisses Luft/Kraftstoff in den Verbrennungskammern eines Verbrennungsmotors, die eine
Wandleranordnung zum Messen der Luftfließgeschwindigkeit
zu dem Einlass des Verbrennungsmotors und zum Herstellen eines dazu proportionalen elektrischen Signals enthält.
Eine Kraftstoffpumpe wird steuerbar bei einer Geschwindigkeit angetrieben, welche dem Luftfließgeschwindigkeitssignal
proportional ist. Die Kraftstoffließgeschwindigkeit zu dem
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Verbrennungsmotor wird dann gemessen und in ein elektrisch es Signal umgewandelt, welches der Kraftstoffließgeschwindigkeit
proportional ist und dies sich daraus ergebende Signal wird elektronisch mit dem korrigierten
Luftfließsignal verglichen, um dadurch zu bestimmen, daß ein brennbares Gemisch mit dem richtigen Verhältnis
Luft/Kraftstoff durch den Verbrennungsmotor aufgenommen wird. Sollte dieser tatsächlich Wert des Verhältnisses
Luft/Kraftstoff von dem vorbestimmten gewünschten Wert
abweichen, wird durch den Schaltkreis unverzüglich eine Korrektur durchgeführt, um die Kraftstoffließgeschwindigkeit
auf den optimalen vorbestimmten gewünschten eingestellten Wert zu erhöhen oder zu vermindern.
In dem oben angeführten Verfahren aufgenommen, ist ferner ein Gerät vorgesehen zum Ausführen der Erfindung,
welches einen Wandler umfasst, zum Umwandeln der volumetrischen Luftfließgeschwindigkeit in eine Frequenz.
Die Frequenz wird in das oben erwähnte Signal umgewandelt, welches seinerseits an ein Signalsummierbauteil
angeschlossen ist. Das Signalsummierbauteil erhält ein Signal von jedem der gewünschten Parameter, welches
natürlich ein Signal von dem Massen-Luftfließgeschwindigkeitsfühler
und dem Kraftstoffließgeschwindigkeitsfühler enthalten muß, um die Erzielung der oben beschriebenen
Steuerung zu ermöglichen.
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Die Kraftstoffpumpe wird durch einen Motor angetrieben,
wobei der Motor an eine Verdrängungsmesspumpe angeschlossen ist, welche eine dazugehörige Wandleranordnung
aufweist, zum Umwandeln der absoluten Brennstoffließgeschwindigkeit
in eine Frequenz. Die Frequenz wird in ein geeignetes Signal umgewandelt, welches an das oben
erwähnte Signalsummierbauteil angeschlossen werden kann, um die obigen Ergebnisse zu erzielen.
Ein besonderer Zerstäuber ist an die Messpumpe angeschlossen, um die leistungsfähige Zerstäubung des
flüssigen Kraftstoffes zu erzielen. Der Zerstäuber und die Kraftstoffpumpe können mehrere verschiedene Formen
annehmen.
Die ,Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsformen
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche einen Verbrennungsmotor umfasst, wobei die vorliegende
Erfindung im Zusammenhang damit schematisch veranschaulicht ist;
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Fig. 2 eine Fließkarte, welche das Wesentliche einer Form der vorliegenden Erfindung schematisch darlegt;
Fig. 3 eine spezifische Ausführungsform der Erfindung, worin eine schematische Darstellung des Schaltkreises
zum Ausführen der in Fig.2 offenbarten Erfindung gezeigt ist;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines im Längsschnitt dargestellten Bauteils der Erfindung;
Fig. 5 eine unvollständige Querschnittsansicht einer zweiten Ausfuhrungsform des in Fig.4 offenbarten
Gerätes;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht eines anderen Bauteils dieser Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht von Fig.6, wobei einige Teile
davon entfernt sind und andere Teile im Querschnitt dargestellt sind; und
Fig. 8 eine unvollständige, teilweise geschnittene Ansicht einer Pumpe, welche im Zusammenhang mit
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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Fig. 1 stellt schematisch einen Motor dar, der allgemein mit M bezeichnet ist. Ein Auspuffkrümmer Ml ist auf die
übliche Weise daran geschlossen, wobei ein Teil der Auspuffgase bei M2 wahlweise in die Vergaseranordnung
Cl fließt. Eine Wandleranordhung zum Messen der Luftfließgeschwindigkeit
zu dem1 Motor ist schematisch mit 10 veranschaulicht, wobei Luft bei A durch die Messanordnung
fließt. Ein Regler 11 erhält ein Signal vom Wandler 10 und steuert die Geschwindigkeit des Kraftstoff
lußes in den Verbrennungsmotor bei 13. Die Rückführung von 13 zu dem Regler ist in der Zeichnung
schematisch durch die Pfeile veranschaulicht.
Die in Fig.2 dargestellte Fließkarte offenbart in
großen Zügen die vorliegende Erfindung, worin der veranschaulichte Wandler 10 die Luftfließgeschwindigkeit
da hindurch zu einer proportionalen elektrischen Frequenz umwandelt. Das Signal von dem Wandler ist in
der Form einer Frequenz, welche dem volumetrischen Luftfluß
dahindurch proportional ist und welche in ein Signal umgewandelt werden muß, das geeignet ist, durch
den elektronischen Regler 11 bearbeitet zu werden. Der Regler 11 ist demgemäß mit einem Wandler 26 von Frequenz
zu Strom versehen, welcher das Strom-Summierhauteil 27
mit einem elektrischen Signal versieht, das proportional zu dem volumetrischen Luftfluß bei dem Wandler 10 ist.
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Die Stromstoßkompensation 28 kann mehrere verschiedene Formen annehmen, solange sie die Rückführung angemessen
stabilisiert. Da dieser Teil der Schaltung im Fachgebiet bekannte übliche Technik ist, wird er nicht weiter
ausführlich besprochen, als auf eine Form der Schaltung zu verweisen, wie sie in Fig.3 offenbart ist.
Ein Funktionsverstärker 29 erhöht die Stärke des von dem Strom-Summierbauteil empfangenen Signals, um dadurch
ein geeignetes Eingangssignal für den Leistungsverstärker 20 vorzusehen. Der Leistungsverstärker steuert
den Pegel des Leistungseinganges zu dem Pumpenantriebsmotor . π
Der Pumpenantriebsmotor betreibt eine Messpumpe, welche vorzugsweise eine Verdrängungspumpe ist, wie in Fig.8
offenbart, welche aber mehrere verschiedene Formen annehmen kann, solang sie ein Verdrängungs-Messgerät
oder deren Equivalent ist.
Jeder Hub der Verdrängungsmesspumpe sieht eine proportionale Frequenz am Wandler 15 vor, welche am
Wandler 30 in einen Strom umgewandelt wird, um dadurch ein Signal vorzusehen, welches zur Verarbeitung durch
das Strom-Summierbauteil geeignet ist. Der Schaltkreis 30 ist ähnlich dem oben besprochenen Schaltkreis 26.
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Der Einlasskrümmer 14 kann mehrere verschiedene bekannte.Formen annehmen und ist in der Form eines
Gehäuses veranschaulicht, das ein darin angeordnetes Drosselventil 23 aufweist, zum Steuern der Luftfließgeschwindigkeit
zu dem Motor. Die -Zerstäuberdüse 24 erhält Kraftstoff mittels der Nebenluft-Umschaltventilanordnung
25. Die veranschaulichte Umschaltventil- und Düsenkombination wird als eine von mehreren verschiedenen
möglichen Anordnungen zum Zerstäuben von Kraftstoff unterhalb der Kraftstoffpumpe angesehen.
Fig. 3 offenbart ein spezifisches Schaltkreisbeispiel
zum Erzielen des Verfahrens, das allgemein durch das in
Fig. 1 und 2 veranschaulichte Gerät dargelegt ist. Der Wandler von Luftfluß in Frequenz umfasst einen rotierenden
Permanentmagnet 31, welcher den veranschaulichten magnetisch betätigten Schalter betätigt. Der Schalter
ist von herkömmlicher Konstruktion. Demgemäß schließt und unterbricht der Schalter bei einer Geschwindigkeit,
welche dem voiumetrischen Luftfluß proportional ist. Der Wandler ist durch Jl an den Regeler mittels J2 angeschlossen.
Die Messpumpe 13 (deren Einzelheiten später ausführlich besprochen werden) wird durch einen Pumpenmotor 12 angetrieben,
wobei ein drehbarer Permanentmagnet 15' zur Drehung mit der Pumpenwelle auf eine Weise verbunden ist,
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um den Magnetschalter 43 in direkter Proportion zu der Geschwindigkeit der Pumpe oder des Motors zu betätigen.
Der durch den Schalter gebildete Brennstoffließ-Wandler
ist an J6 angeschlossen, welches seinerseits an J5 angeschlossen ist, wobei die Anschlüsse 1 und 2 von J 5 an
den Wandler 30 von Frequenz zu Strom angeschlossen sind.
Es wird bemerkt, daß der Schaltkreis 26 identisch mit dem Schaltkreis 30 ist, mit der Ausnahme der Koppelkondensatoren,
die von dem Wandler in das Summierbauteil führen.
Gleichermaßen ist der Schaltkreis 26' identisch dem
Schaltkreis 30', ausgenommen, daß die Stromrichtung entgegengesetzt ist. Der Zweck jedes dieser individuellen
Netzwerke besteht darin, einen pulsierenden Strom oder eine Frequenz zu empfangen und sie in einen Gleichstrom
umzuwandeln,, welcher dem anderen zugezählt oder davon abgezogen werden kann.
Der Schaltkreis bei 18 unterscheidet sich etwas von dem Schaltkreis 26' und 30' aus dem Grund, daß das von dem
Beschleunigungsanreicherungs-Demodulationsgerät 17 empfangene Signal ständig ein Gleichstrom ist und folglich
nicht gleichgerichtet zu werden braucht.
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In großen Zügen enthält der Schaltkreis 26 eine Anordnung durch welche eine besondere Wellenform erzeugt werden
kann, als ein Ergebnis der. Anschlüsse 33,34, die durch den Wandler 10 periodisch überbrückt werden, wobei dies
einen Wechselstrom bei 35 zuführt, Der Wechselstrom durch den Schaltkreis 26' gleichgerichtet wird und.der
sich daraus ergebnede Gleichstrom an dem Widerstand Sl empfangen wird, der zwischen den Verbindungsstellen 37
und 38 angeordnet ist. Der Widerstand ist einer von vier Summierwiderständen und ist mit einer Verbindungsstelle mit der gemeinsamen Verbindungsstelle 38 verbunden,
die im folgenden "der Summierpunkt" genannt wird,
Der Stromfluß von dem Summierpunkt zu dem Widerstand S2 des Betriebsverstärkers muß deshalb eine Signalstärke
von einer Größe aufweisen, welche genau aber indirekt den Leistungsverstärkerausgang steuert, um dadurch den
Pumpenantriebsmator mit ausreichendem Strom zu versehen, die Messpumpe bei einer Geschwindigkeit zu betreiben,
die erforderlich ist, um einen begrenzten Kraftstofffluß
für eine begrenzte Massenluftfließgeschwindigkeit zu liefern.
Auf die Einzelheiten des Frequenz zu Strom-Wandlers 26 und 26' sehend werden im Fachgebiet Bewanderte klar
erkennen, daß der Schaltkreis 26 angeordnet ist, wobei
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er in der Form einer gedruckten Schaltung angeordnet auf einer Karte sein kann oder ein intigrierter Schaltkreis
in der Form eines "Plättchen" sein kann.
Der Wandler 10 überbrückt wirksam den Anschluß 33 zum
Anschluß 34 oder schließt diese kurz bei jeder Umdrehung des Magneten 31, um dadurch bei 35 ein Signal
vorzusehen, welches aus einem Rechteckwellenimpuls einer
gesteuerten Größe besteht, wegen des folgenden Stromgliedpfades :
Die Tätigkeit des Wandlers 10 erregt bei 33 den durch Elektromagnet betätigten Schalter, wobei der Letztere
ansprechend auf den Ersteren schließt und öffnet. Dieser Behelf vermeidet den kritischen Zustand über den eigentlichen
Wandler 26 hinaus, welcher sonst als ein Ergebnis von Leitungsverlust, Induktivität und dergl. ermöglicht
wird. Daher sieht die Verwendung von Doppelschaltern eine Anordnung vor, durch welche das einkommende Signal
von dem Wandler absolut erledigt werden kann.
Das Signal bei 35 besteht aus einem Rechteckwellenimpuls, dessen Größe durch den veranschaulichten Potentiometer
gesteuert wird, um für die Einstellung der Verhältnissteuerung zu sorgen. Dieses Signal bei 35 wird durch den
Kondensator mit der Gleichrichterbrücke von 26' gekoppelt.
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In der Gleichrichterbrücke wird ein positiver und ein negativer Übergang bei 35' erhalten, welcher angemessen
gekennzeichnet werden kann als eine Differenzialwellenform, wobei der negative Übergang durch die parallel
angeordneten Dioden zwischen 35',37 geht und der positive
Übergang durch den Kondensator nahe der Verbindungsstelle 36 zur Erde geht. Die zwei Dioden sind bei 35',37
parallel angebracht, wobei der eine der Dioden in Reihe mit dem veranschaulichten Widerstand angebracht ist, um
eine innere Temperaturkondensation zu erreichen, oder den Schaltkreis für Temperatur zu stabilisieren.
Das auf den summierenden Widerstand Sl aufegdrängte Signal wird als ein Strom betrachtet, welcher der
Frequenz proportional ist und welcher an dem Summierungspunkt zu dem Betriebsverstärker geht.
Im Fachgebiet Bewanderte werden nun leicht erkennen, daß der Betrieb des Schaltkreises bei 30,3O1 im wesentlichen
identisch dem Betrieb des Schaltkreises bei 26, 26' ist, ausgenommen daß die Dioden umgekehrt sind, wobei
der positive Übergang des Schaltkreises 30' an S3 angeschlossen
ist und der negative übergang durch den oben erwähnten Kondensator nahe der Verbindungsstelle 36 an
Erde angeschlossen ist.
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Folglich wird an dem Summierungspunkt ein positiver Übergang von dem Wandler 10 erhalten/ ein negativer
Übergang von dem Wandler 13 und ein positiver Übergang
von dem Schaltkreis 18. Wenn die Summe der Signale gleich und entgegengesetzt ist, ist der Nullpunkt des
Betriebes erreicht worden und die Anordnung hat ihre Betriebsfrequenz für eine besondere Fließgeschwindigkeit
erreicht.
Der Schaltkreis 18 ist ähnlich dem Schaltkreis 30' und sieht einen positiven Übergang an dem Summierenden
Widerstand S4 vor, ansprechend auf das Vorschieben des Drosselventils. Die Zunahme der Stromgröße wird durch
Beschleunigungsbedarf zustande gebracht, um das Verhältnis Luft/Kraftstoff anzureichern. Dieses Signal
klingt schnell ab als eine Exponentialfunktion, um einen Verbrennungsmotor mit einem augenblicklich reicheren
Verbrennungsgemisch zu versehen, welches schnell zu dem neuen Nullpunkt oder eingestellten Punkt zurückkehrt,
entsprechend den erhöhten Fließgeschwindigkeiten.
Der Betriebsverstärker 29' besteht aus einem komplizierter
Schaltkreis, welcher im Fachgebiet Bewanderten vertraut ist. Dieser Verstärker erhält bei 38 eine vorbestimmte
Stromgröße, welche der Luftfließgeschwindigkeit durch den Wandler 10 proportional ist. Dieses Signal wird auf
den Widerstand S2 aufgedrängt, welcher zwischen der Verbindungsstelle 38 und dem Anschluß 4 des Betriebsver-
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stärkers angeschlossen ist. Wenn, demgemäß der Strom zwischen
der Verbindungsstelle 38 und 36' variiert, wird dieses Signal verstärkt, so daß .der sich daraus
ergebende Strom bei 41 von der genauen erforderlichen Größe ist, um entweder die Kraftstoffpumpe um einen
Betrag zu beschleunigen oder zu verzögern, der notwendig ist, um ein vorbestimmtes Verhältnis des Luft/Kraftstoff
aufrecht zu erhalten.
Der Leistungsverstärker 20 als auch der Spannungsregler
21 sind von herkömmlicher Konstruktion und stellen lediglich einen von mehreren Schaltkreisen dar, welche
für diese Funktion verwendet werden könnten und werden
demgemäß nicht ausführlicher besprochen, da deren Schaltkreis ausführlich in Fig. 3 offenbart ist.
Die Zerstäubungsdüse 124 von Fig.4 ist eine konvergierende
divergierende Ultraschalldüse, die im.folgenden ein "Zerstäuber" genannt wird. Der Hauptkörper 48 des Zerstäubers
wird vorzugsweise in einer Leitung aufgenommen, welche einen Teil der Einlasskrümmeranordnung des Motors
bildet. Das Gehäuse umfasst einen becherähnlichen Hohlraum 49, der stromab desselben angeordnet ist, wobei
der sich nach außen öffnende Hohlraum axial mit der
zentralen Längsachse des Gehäuses ausgerichtet ist'. Ein Stützteil 50 hält den Becher starr bezüglich des
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Gehäuses zentral angeordnet.
Ein kleiner Teil der Auspuffgase von dem Auspuffkrümmer wird abgelenkt, um bei 51 in den konvergierenden Abschnitt
51' zu fließen. Kraftstoff fließt durch den Kreisring 52 und durch den radial im Abstand dazu arigeordnetsn Durchgang
53 in den divergierenden Teil 54 der Verengung. Zerstäubter Kraftstoff folgt der gestrichelten Linie 55
und trifft auf den vibrierenden Becher auf eine Weise auf, die bei 56 dargestellt ist.
In der Ausführungsform von Fig.5 fließen Auspuffgase bei
51', während Kraftstoff in das Kohle Rohr 52' eintritt
und bei 55' austritt, wo die Auspuffgase den zerstäubten Kraftstoff in den Becher 57 befördern. Der konvergierende
Abschnitt 58 richtet den Strom von Auspuffgasen in den Becher. Die Tiefe "I" des Bechers, die Länge "X" der
Stange und der Abstand "L" zwischen den Flächen bestimmen die Frequenz der Schwingung der Füße.
Nun auf die Einzelheiten des Wandlers 10 sehend, der insbesondere in Fig.6 und 7 dargestellt ist, ist dort
ein zylindrisches Gehäuse 60 veranschaulicht, das einen auswärts angeordneten Flansch um einen Umfangskantentei1
desselben aufweist, um das Anbringen des Wandlers an dem Krümmer an einer Stelle stromauf des Steuerventils 23
zu erleichtern. Axial ausgerichtet in dem Gehäuse ist ein
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Hauptkörper 61, der einen aufrecht stehenden Rand 62
aufweist, welchen einen Hohlraum 63 bildet, um wenigstens einen magnetisch betätigten Schalter 59 aufzunehmen.
Die Schalter sind an dem Boden des Hohlraumes durch irgendeine geeignete Anbringanordnung befestigt, wobei
elektrische Leiter auf die in Fig.7 veranschaulichte Weise davon wegführen. Ein ortsfester Schaft 64 weist
einen Halter 64' auf, der abnehmbar an einem am Rand befindlichen freien Endteil desselben befestigt ist,
wobei das feste Ende des Schaftes starr in der Struktur des Körpers befestigt ist. Radial im Abstand zueinander
angeordnete Stromlinienförmige Flügel 65 bringen den Körper der Seitenwand des Gehäuses mittels einer abnehmbaren
Befestigung 66 stützend an. Die Flügel bieten eine geringe Vorderfläche und sehen eine Anordnung zum
Ausrichten des Luftflusses dahindurch vor. Ein angearbeiteter Kunststoffrotor 67 aus geschäumten Polyurethan
weist im radialen Abstand dazu angebrachte Blätter auf, wobei die Blätter bezüglich des axialen Luftflusses
angeordnet sind, um einen Winkel bei 68" von 43 C dazwischen
vorzusehen. Das untere Ende 69 jeden Rotorblattes ist im leichten Abstand von dem oberen Ende 65" eines
Statorflügels angebracht. Das Blatt ist mit einem inneren Kantenteil 70 versehen, welcher in enger Toleranz
zur Außenwand 61 des Gehäuses angeordnet ist.
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Der Rotor weist eine sich am Umfang erstreckende, das Gewicht vermindernde Vertiefung 71 auf, die von
einem zentralen inneren Aufbauteil desselben nach außen angeordnet ist, um den veranschaulichten axialen Durchgang
zu bilden, innerhalb welchem der Permanentmagnet aufgenommen ist.
Der aufrecht stehende ortsfeste Schaft 64 weist eine nichtmagnetische Buchse 72 von geringer Reibung auf,,
welche gleitend den gebohrten Durchgang des Magneten in Reibungsarmen Eingriff darin auf die übliche Art
einer rohrförmigen Lagerfläche aufnimmt.
Der elektrische Anschluß 73 ist equivalent zu Jl der Fig.3. Die ringförmige Fläche 74 bildet einen ringförmiger
Luftdurchgang zwischen dem Gehäuse 60 und der Statorwand
61.
Nur für Zwecke der Veranschaulichung offenbart Fig.8
eine Verdrängungskolbenpumpenanordnung 80, die ein glockenförmiges drehbares Gehäuse 81 aufweist. An dem
Grundteil 82 ist ein Zylinder 83 befestigt, dessen Inneres eine Pumpkammer 84 vorsieht. Ein Kolben 85 bewegt
sich in dem Zylinder hin und her, während ein Kanal 87 mit einem Auslass 88 und einem Inlass 89 auf
eine Weise zusammenarbeitet, welche dem Zweck eines Ventil dient. Ein Schaft 90 erteilt dem Kolben sowohl Hin-und
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Herbewegung als auch Drehbewegung. Ein Arm 92 greift an das Gehäuse an, um den Kolben bei jeder Umdrehung
des Schaftes einen Hub zu'erteilen. Der zwischen dem Schaft und dem Kolben gebildete Winkel bestimmt die
Länge des Hubes des Kolbens und demgemäß das Volumen des durch die Pumpe gelieferten flüssigen oder gasförmigen
Mediums. Für weitere Einzelheiten des Betriebes der Pumpe an sich wird auf das US-Patent Nr. 3 168
verwiesen.
Das Pumpengehäuse weist einen magnetisch betätigten Schalter 94 auf, der daran und in dichter Nähe eines
Magneten 95 befestigt ist, welcher an dem Kolben 85 angebracht ist und damit rotiert. Die relative Stellung
des Magneten und des Schalters muß bezüglich zueinander angebracht sein, wodurch der Magnetfluß des rotierenden
Magneten den Schalter bei jeder Umdrehung des Schaftes betätigen wird, für alle LängsStellungen des Kolbens
relativ zu dem Zylinder. Wo es als erwünscht angesehen ist, kann der Magnet an dem Schaft befestigt und der
Schalter daneben angeordnet sein.
Wenn es erwünscht ist, den Betrieb des Motors zu beginnen,
mag es in einigen Fällen notwendig sein, den Einlasskrümmer mit einem reichen Gemisch von Kohlenwasserstoffen
zu "füllen" und danach ein abnehmend reiches
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Gemisch in der Verbrennungskammer beizubehalten bis der Motor eine geeignete Betriebstemperatur erreicht.
Dies kann ausgeführt werden durch vorübergehendes Anschließen des Kraftstoffpumpenmotors an die Batterie.
Dieser Vorgang schaltet den Pumpenantriebsmotor eine ausreichende Anzahl von Hüben ein, um ein reiches
Gemisch von Kohlenwasserstoffen in den Einlasskrümmer zu füllen. Nachdem der Motor angelaufen ist, hält das
Aufwärm-Anreicherungsgerät während des Aufwärm-Zeitraumes des Motors ein vorbestimmtes reiches Verbrennungsgemisch
aufrecht.
Angenommen d^r Motor hat ein Gleichgewicht erreicht
und wird bei einem konstanten Leistungsausgang betrieben, so sollte die Drosselklappeneinstellung geändert werden
und dies wird unverzüglich die Fließgeschwindigkeit durch den Luftflußwandler ändern. Der Wandler ist vorzugsweise
von der offenbarten Konstruktion, welche augenblicklich auf den Luftfluß anspricht, um unverzüglich eine entsprechende
Änderung in dem Signal an der Verbindungsstelle 38 zu bewirken, so daß die an dem Leiter 45
bewirkte Leistung die Kraftstoffließgeschwindigkeit der Kraftstoffpumpe unverzüglich ändert. Diese Änderung
der Drehgeschwindigkeit des Magneten 15' wird elektrisch durch die geschlossene Schleife des Frequenz-Strom-Wandlers
30 zurückgeführt, wo das Signal an dem an die Verbindungsstelle 27' angeschlossenen summierenden
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Widerstand zu den an der Verbindungsstelle 38 bewirkten
anderen Spannungen zugezählt oder davon abgezogen wird. Dieses Rückführungssignal sieht den oben
erwähnten Schaltkreis der geschlossenen Schleife vor, welche sicherstellt, daß das Verhältnis Luft/Kraftstoff,
auf dem optimalen oder gewünschten Verhältnis verbleibt.
Wenn der Druck in dem Krümmer plötzlich erhöht wird, kondensiert der darin verdampfte Kraftstoff zu größerer
Tropfchen-oder Partikelgröße, um dadurch das offenbare
Verhältnis Luft/Kraftstoff oder den Verbrennungswirkungsgrad in einer sich ergebenden Weise effektiv zu vermindern,
welches dem Verdünnen des Gemisches ähnlich ist. Folglich gleicht das Beschleunigungs-Anreicherungsgerät
diese offensichtliche Änderung in dem Verhältnis Luft/Kraftstoff aus. Das Anreicherungsgerät versieht
das Strom-Summierbauteil mit einem Signal, welches exponentiell abklingt, um einen anfänglichen großen
Kraftstoffluß vorzusehen, welcher auf einen geeigneten eingestellten Punkt abklingt, genau ähnlich der Tätigkeit
einer Beschleunigerpumpe auf einem herkömmlichen Vergaser.
Der hierin verwendete Luftflußwandler wird vorzugsweise gemäß der Offenbarung hergestellt, die im Zusammenhang
mit Fig.6 und 7 dargelegt ist, weil der mit Flügel ausgerüstete Wandler einen beinahpie gewichtslosen Rotor
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darauf aufweist, der sofort auf Änderungen der volumetrischen
Luftfließgeschwindigkeit zu dem Motor anspricht. Der Rotor ist aus geschäumten Polyurethan aus
einem Stück hergestellt. Der Magnet 31 ist in dem ausgebildeten zentralen Durchgang des Rotors angeklebt und
jeder der Flügel ist in einem Winkel von 43 angeordnet. Der Winkel und die Größe des Blattes ist ausgewählt, um
das maximale Drehmoment für die Masse des Blattes zu ergeben, als auch den optimalen erhaltenen mechanischen
Nutzen infolge des Winkels der aerodynamischen Reaktion auf dem flachen Teil des Blattes.
Der Profilhinterkantenteil jeden Flügels ist bei einem
großen Radius eingestellt und enthält einen Randteil des Gehäuses, um der durch den Kreisring 74 fließenden
Luft einen maximalen Oberflächenbereich zu bieten und dadurch den maximalen mechanischen Einfluß zu gewinnen.
Die Breite der Flügel des Rotors wird auf dem optimalen Verhältnis bezüglich des Radius 74' gehalten. Sonst wird
der innerste Teil des Rotors bei hohen Luftflußgeschwindigkeiten übermäßigen Widerstand bieten. Das Rotorblatt
ist bei 68' aufgebaut, um Belastungen von dem Profilhinterkantenteil zurück auf den Hauptteil 67 des
Rotors zu übertragen. Die Verwendung von geschäumten Kunststoff sieht einen äußerst leichten Rotor von mehr
als angemessener Festigkeit vor und bringt eine unerwartete Ansprechgeschwindigkeit bezüglich der durch den
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Wandler fließenden Luft zustnade.
Es ist wesentlich, daß der Rotor durch eine reibungsarme
Lageranordnung aufgenommen.wird, so daß das sich aus der Luftbewegung darüber ergebende Anfangsdrehmoment,
verglichen mit dem entgegenwirkenden Reibungsdrehmoment von einem großen Betrag ist.
Bei einer spezifischen Luftfließgeschwindigkeit durch
das Gehäuse gibt es eine Variation der Geschwindigkeit
von Stelle zu Stelle an einem Abschnitt derselben. Durch das Leiten der Luft durch den veranschaulichten Kreisring
wird ein glatterer Fluß über die empfindlichen Blätter bewirkt. Die Anordnung der wirksamen Blattfläche
in diesem Kreisring verhindert eine Pumptätigkeit bei extremen Geschwindigkeiten.
Die glättenden Flügel sind stromauf der Blätter angeordnet,
um irgendeinen Spiraleffekt auf ein Minimum zu beschränken, welcher sonst wegen der innewohnenden
Fließeigenschaften eines Kanals erzeugt wird.
Der zusätzliche magnetisch betätigte Schalter ist vorgesehen, um das Zerlegen des Bauteils in dem Fall zu vermeiden,
daß der erste Schalter versagen sollte. Der Rotor, die magnetischen Schalter des Gerätes, der Motor,
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die Pumpe und der Hohlkörper sind die einzigen bewegten Teile der Anordnung.
Es ist möglich, eine kleine Eduktivität für den Magnetschalter zu ersetzen, wenn dies als erwünscht angesehen
wird, da jedoch die Wahrscheinlichkeit des Versagens einer der Schalter gering ist, gleichen die Leistungen
des Magnetschalters dieses Behelfsmerkmal aus.
Im Betrieb der Düse von Fig.5 wird ein kleiner Teil der Auspuffgase bei 51' im Kreislauf zurückgeführt, um
einen flüssigen oder gasförmigen Antrieb für die Düse vorzusehen und gleichzeitig träge Abgase in die Einlassanlage
des Fahrzeuges aufzunehmen, welches ferner wegen des verdünnenden Effektes die Bildung von Stickoxyden
vermindert. Die Auspuffgase konvergieren bei 58 und treten aus der Düse als ein Düsenstrahl aus, welcher auf den
Becher 57 auftrifft. Der Becher vibriert bei einer
Frequenz, welche mit dem Stab übereinstimmt. Um dies Ergebnis zu erreichen muß der freie Endteil des Stabes
eine ebene Fläche darauf aufweisen, wobei scharfe Kanten dem Düsenstrahl gegenüberstehen. Folglich heben der
resonante Hohlraum zusammen mit dem resonanten Stab einander hervor, um dadurch größere Schubgeschwindigkeiten
herzustellen, welche die auf den Stab und den Becher auftreffenden Kohlenwasserstoffe buchstäblich zerlegen,
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so daß eine vollständige Verdampfung des Kraftstoffes
auf eine Weise erreicht wird, welche bisher nicht erzielt
worden ist.
Es ist auch möglich, Zylinderkopfdrücke zu verwenden
anstatt des Auspuffkrümmerdruckes als eine Quelle von Gasdruck für den Schaltzerstäuber von entweder Fig.4
oder 5.
Im Fachgebiet der pneumatischen Schaltung Bewanderte erkennen klar, daß "was man elektrisch erreichen kann,
man auch pneumatisch wiederholen kann". Folglich werden im Fachgebiet Bewanderte den Austausch verlgeichbarer
pneumatischer Geräte und Fließleitungen an Stelle der hierin verwendeten elektronischen Schaltung ins Auge
fassen, um das Wesen der vorliegenden Erfindung zu praktizieren. Deshalb ist ein solches Hilfsmittel durch
diese Erfindung beabsichtigt und wird als in den Maßen und Zielen und Grenzen des hierin beanspruchten intellektuellen
Vermögens liegend betrachtet.
,Patentansprüche
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