DE2256219A1 - Anordnung mit sprossen zum aufsetzen der fuesse, insbesondere leiter - Google Patents

Description

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15. November 1972 Gz//pn

Leon GUBRI 3629-72

Anordnung mit Sprossen zum Aufsetzen der Fusse, insbesondere Leiter.

Gegenstand der Erfindung sind Anordnungen/ insbesondere Leitern, mit Sprossen zum Aufsetzen des Fusses.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem Aussenquerschnitt der Sprossen eine vieleckige Form, insbesondere eine quadratische Form, zu geben, wobei die Seiten des Querschnitts eine gebogene Form erhalten.

Ss ist ferner vorgeschlagen worden, zur Befestigung derartiger Sprossen an den Holmen der Leiter o.dgl. diese an ihren Enden abzudrehen, damit sie an dieser Stelle Kreisform erhalten, wobei die Enden bei der Befestigung in in den Holmen vorgesehene Locher gleicher Form eingeführt werden.

Erfindungsgemäss wird dieses Abdrehen in Fortfall gebracht, so dass die vieleckige Sprosse bei ihrer Befestigung mit ihren Enden unmittelbar in Locher praktisch gleicher Form in den Holmen eingeführt wird, was gestattet, die

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Herstellung zu vereinfachen und gleichzeitig eine sichere Verbindung zu gewährleisten, da insbesondere die Sprossen infolge der Aufrechterhaltung der Vieleckform verhindert werden, sich um ihre Achse zu drehen.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemassen Leiter.

Pig. 2 und 3 zeigen eine Teilansicht, einer

Sprosse und eines Holms der erfindungsgemässen Leiter in Seitenansicht bzw. im Schnitt längs der Linie III-III der Pig. 2 in grösserem Maßstab.

Das dargestellte Beispiel ist eine insbesondere metallische Leiter (insbesondere aus Aluminium oder einer anderen Leichtlegierung) oder ein Leiterabschnitt, welcher im wesentlichen durch die Befestigung von rohrförmigen Sprossen 1 mit einem allgemeinen äusseren Vieleckquerschnitt, z.B. quadratischem Querschnitt,'wobei vorzugsweise wenigstens gewisse Seiten gebogen sind, an z.B. ebenfalls rohrförmigen Holmen 2, (Pig. D gebildet wird.

Die Sprossen werden zweckmässig durch Strangpressen oder Auspressen (oder beliebige andere Verfahren, wie Ziehen, Formpressen, Bearbeitung mit Werkzeugen usw.) hergestellt, wobei sie aussen Nuten oder Riefen 3, 4 erhalten, wobei das Ganze z.B. in ein Prisma eingeschrieben werden kann, bei welchem der Querschnitt des Umrisses A-B-C-D z.B. zwei geradlinige Seiten A-D, B-C und zwei gebogene Seiten (zum Aufsetzen der FÜsse) A-B, D-C aufweist, wahrend die Innenfläche einen Kreisquerschnitt haben kann.

Zur Befestigung dieser Sprossen an den hohlen Holmen 2 wird kein Abdrehen vorgenommen, sondern die Enden der Sprossen werden unmittelbar in Öffnungen 10 (Fig. 2) mit entsprechender Vieleckform eingeführt, welche durch Ausschneiden (oder auf beliebige andere Weise) in den entsprechenden Wanden der Holme ausgearbeitet sind, worauf die Befestigung durch beliebige geeignete Verfahren erfolgt, z.B. durch Aufdornen* wie bei 11 in Fig. 3 dargestellt.

Die Öffnungen oder Löcher 10 können den Nuten

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oder Riefen entsprechende Vorsprunge aufweisen, dies ist jedoch keineswegs erforderlich, da die Vieleckform des Aussenquerschnitts A-B-C-D bereits genügt, um eine stabile Befestigung zu gewahrleisten, ohne dass die Sprosse sich um ihre Achse drehen kann.

Der Aufdornvorgang oder ein etwaiger anderer

Arbeitsgang zur Fertigstellung kann erforderlichenfalls bequem die Zwischenräume zwischen dem Umriss A-B-C-D des Lochs 10 (wenn die Seiten dieses Umrisses kontinuierlich sind) und dem Grund der Uuten 4 ausfüllen.

Bei der dargestellten Ausführungsform haben

die gebogenen Flächen A-B, D-C z.B. einen Halbmesser von grössanordnungsmässig dem Dreifachen des inneren Halbmessers der Sprosse. Die !Tiefe der Hüten oder Riefen 3, 4 kann gegebenenfalls derart veränderlich sein, dass die Dicke des Metalls in Richtung auf die Kanten des Umrisses A-B-C-D etwas zunimmt« Diese Kanten werden natürlich abgerundet, um die Abstützung der Füsse bequemer zu machen. An den geradlinigen Seiten A-D, B-C können diese Riefen sehr klein gemacht werden oder auch vollständig fortfallen.

Die erfindungsgemasse Ausführung bietet gegenüber den bereits bekannten Ausführungen zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende :

- sie ermöglicht eine einfachere Herstellung und eine schnellere Befestigung j

- sie ergibt starrere Sprossen dank der Vergrösserung der Querschnitte der Kanten A, B, C, D ;

- sie verhindert jede Drehung der Sprossen um ihre Achse ;

- sie gewährleistet ein sichereres und bequemeres Aufsetzen der Fusse bei beliebiger Schrägstellung der leiter.

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Claims (2)

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   atentanspruche

   Anordnung mit Sprossen zum Aufsetzen der Fasse_t insbesondere Leiter, bei welcher die rohrförmigen Sprossen einen äussetren Vieleckquerschnitt haben, insbesondere einen quadratischen Querschnitt, und geriffelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sprosse (1) mit einer ausseren prismatischen Form in Löcher (10) entsprechender Form der Holme (2) eingeführt ist, wobei die Befestigung insbesondere durch Aufdornen erfolgt.
2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sprossen (1) in Richtung auf die Kanten (A, B, C, D) ihres Vieleckquerschnitte etwas zunimmt.

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