DE2255840C2 - Ortsveränderbare Überfahrbrücke - Google Patents

Ortsveränderbare Überfahrbrücke

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DE2255840C2 DE19722255840 DE2255840A DE2255840C2 DE 2255840 C2 DE2255840 C2 DE 2255840C2 DE 19722255840 DE19722255840 DE 19722255840 DE 2255840 A DE2255840 A DE 2255840A DE 2255840 C2 DE2255840 C2 DE 2255840C2
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Kurt 3015 Wennigsen Alten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine ortsveränderbare Überfahrbrücke zum Überbrücken eines Zwischenraums zwischen einer Rampe und einem Eisenbahnwagen, wobei die Brückenplatte an ihrer Unierseite zur Vermeidung des Verrutsvhens ic Brückenlängsrichtung feste Anschläge aufweist ucd zur Ortsveränderung zwei symmetrisch angeordnete Fahrror- η vorgesehen sind.
Bei bekannten Überfahrbrücken dieser Art (GB-PS 9 71051) sind die symmetrisch in bezug auf die Längsmiitellinie der Überfahrbrücke angeordneten Fahrrollen an einem Ende der Brückenplatte und die Anschläge im Bereich des anderen Endes der Brückenplatte angeordnet. Da sich die Achsen dieser Fahrrollen quer zur Briickenlängsrichtung erstrecken, ist die Überfahrbrücke nur in Brückenlängsrichtung verfahrbar. Zum Verfahren können dabei die an der Brückenplatte befestigten stabförmigen Anschläge benutzt werden. Da sich diese als Handhaben dienenden Anschläge einerseits und die Fahrrollen andererseits an entgegengesetzten Enden der Brückenplatte befinden, ist das Verfahren der Überfahrbrücke beschwerlich. Durch die Anordnung der Fahrrollen an einem Brückenende ist es zudem bedingt, daß bei der in Betrieb befindliche* Überfahrbrücke die Brückenlast zum großen Teil auch auf den Fahrrollen ruht. Wegen dieser Lagerung der Brückenplatte müssen zudem hohe Anforderung an die Fixierung der Überfahrbrücke gestellt werden, da die Gefahr des Verrutschens besonders groß ist.
Es sind ferner ortsveränderbare Überfahrbrücken bekannt, bei denen an einem Rand der Brückenplatte eine Fahrrolle mit sich in Brückenlängsrichtung erstreckender Achse und am anderen Rand der ω Brückenplatte eine Handhabe zum Verfahren der Brückenplatte vorgesehen ist. Eine solche Anordnung der Handhabe und der Fahrrollc erfordert ein besonderes Geschick für die Bedienungsperson.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Überfahrbrücken so auszuführen, daß ein sicheres Verfahren der Überfahrbrücke ohne große Kraftanstrengung für die Bedienungspers"ii und zentralen Anbringung der Handhabe in Form eines sie verbindenden Handgriffes.
Vorteilhafterweise haben nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung die den beiden Rollen zugeordneten Anschläge einen diese und den seitlichen Rand der Brückenplatte überragenden Vorsprung, der bei senkrechter Stellung der Brückenplatte als Stütze dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine ortsveränderbare Überfahrbrücke zum Überbrücken des Zwischenraumes zwischen einer Rampe und einem Eisenbahnwagen in der Seitenansicht, und zwar in der Seitenansicht Betriebsstellung.
Fig. 2 die Brücke gemäß Fig. 1 im Teilschnitt nach der Linie 11-11 von Fig. I und
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf die Brücke gemäß Fig. I.
Die biegesteifc Brückenpiatte I ist an ihren Enden abgewinkelt; sie stützt sich auf dex Rampe 2 und dem Eisenbahnwagen 3 ab. wobei sie den Zwischenraum 4 überbrückt.
An den beiden seitlichen Brückenrändern sind Winkelstücke 5 befestigt: deren langer Schenkel 6 ist mit der Brückenplatte 1 fest verbunden, während der nach unten abstehende senkrechte Schenkel 7 je einen von zwei Anschlägen bildet, die in Verkehrsrichtung (Überfahrrichtung) der Brücke gesehen hintereinander liegen und in bezug auf die· Brückenquermittellinie symmetrisch angeordnet sind. Die seitlich außen gelegenen Flächen 8 der Schenkel 7 kommen bei entsprechender Größe des Zwischenraumes 4 an der Rampe 2 bzw. dem E! ;enbahnwagen 3 zur Anlage.
Die auf einer Brückenseite befindlichen Winkelstücke 5 bzw. deren Schenkel 7 d;cnen zur Lagerung von Fahrrollen 9 unter Verwendung von Achsen 10. Somit sind die Fahrrollen 3 im Abstand voneinander angeordnet, und zwar dom gegenseitigen Abstand der Schenkel 7 entsprechend. Die Achsen 10 der Fahrrollen erstrecken sieh in Überfahrrichlung der Überfahrbrükke. Zudem sind die Fahrrollen 9 ;in der Innenseite der senkrechten Schenkel 7 angeordnet, um die Fahrrollen 9 zu schützen und die Außenflächen 8 als Anschlagflächen ausführen und benutzen zu können.
Die auf der anderen Brückenscite befindlichen Winkelstücke 5 sind über eine Stange 11 miteinander verbunden, die als Handgriff dient.
In der Ruhestellung bzw. dann, wenn die Überfahr-
brücke nicht benutzt werden soll, kann diese gemäß F i g. 2 auf einer Seite auf den Fahrrollen 9 aufliegen und sich auf der anderen Seite auf den Schenkeln 7 abstützen, die zur Halterung der Stange 11 dienen.
Soil die Überfahrbrücke in Benutzung genommen werden, so wird die Stange 11 erfaßt und das ihr zugekehrte Ende der Überfahrbrücke hochgeschwenkt. Alsdann kann die Brücke aufgrund der beiden Fahrrollen 9 kippsicher verfahren werden. Die Betriebsstellung ist in Fi g. 1 dargestellt.
Um ein Hochkippen der Brücke von der Stellung gemäß F i g. 2 aus zu erleichtern und ein Abstellen der Brücke in senkrechter Stellung zu ermöglichen, ohne eine Lageveränderung des unteren Brückentetles in dieser Ruhestellung befürchten zu müssen, sind die Schenkel 7. die zur Lagerung der Fahrrollen 9 dienen, über den Umfang der Rollenköiper hinaus mit einem Vorsprung versehen, der sich geringfügig über die seitliche Brückenkante hinaus erstreckt und bei der genannten senkrechten Stellung als Stütze dient. Wild indessen aus dieser Stellung heraus die Brücke wieder in eine Schrägstellung gekippt, so kommen wieder die Fahrrollen 9 mit dem Boden in Eingriff. Die Überfahrbrücke kann nunmehr verfahren werden.
An den seitlichen Rändern der Brücke befinden, sich noch senkrechte Laschen 12, die zur schwenkbaren Lagerung von Hebeln 13 um Bolzen 14 dienen, die in der waagerechten Betriebsstellung gemäß F i g. I mit ihren Stirnflächen 16 eine Abstützung an der Rampe 2 bzw. dem Wagen 3 zulassen. In der gestrichelt angedeuteten Ruhestellung der Hebel 13 liegen diese an Widerlagern 15 an: von dieser Ruhestellung aus können die Hebel 13 je nach Breite des Zwischenraumes 4 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. I fallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ;vtl
    ί
    I. Ortsveranderbare Überfahrbrücke zum Überbrücken eines Zwischenraums zwischen einer Rampe und einem Eisenbahnwagen, wobei die Brückenplatte an ihrer Unterseite zur Vermeidung des Verrutschens in Brückenlängsrichtung feste Anschläge aufweist und zur Ortsveränderung zwei symmetrisch angeordnete Fahrrollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß vier Anschläge (7) vorgesehen sind,die in einem gleichen Abstand zu beiden Seiten der Brückenquermittellinie und der Brückenlängsmittellinie verlaufen, wobei zwei Anschläge (7) zwischen sich die Rollen (9) so aufnehmen, daß sie in Brückenquerrichtung ausgerichtet sind, und wobei zwei Anschläge (7) mit einer Handhabe (Handgriff 11) verbunden sind.
  2. 2. Ortsveranderbare Überfahrbrücke nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die den zugleich eine gute Absicherung der Überfahrbrücke im Betriebszustand erreicht werden.
    Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß vier Anschläge vorgesehen, die in einem gleichen Abstand zu beiden Seiten der Brückenquermittellinie und der Brückenlängsmittellinie verlaufen, wobei zwei Anschläge zwischen sich die Fahrrollen so aufnehmen, daß sie in Brückenquerrichtung ausgerichtet sind, und wobei zwei Anschläge mit einer Handhabe (Handgriff)
    ίο verbunden sind.
    Die somit sowohl in bezug auf die Brückenlängsrichfung als auch im Hinblick auf die Brückenquerrichtung symmetrisch angeordneten Anschläge gewährleisten eine gute Sicherung gegen Verrutschen. Zudem ist
    is durch die Anordnung der Anschläge auch eine günstige Lagerung der Fahrrollen gegeben, und zwar in der Weise, daß ein Verfahren ohne große Kxaftanstrengung möglich ist, wobei auch zur Erhöhung der Kippsicherheit zwei Fahrrollen vorgesehen sind. Mit Vorteil dienen
    beiden Reuen (9) zugeordneten Anschläge (7) einen ?0 die den Fahrrollen gegenüberliegenden Anschläge zur diese und den seitlichen Rand der Brückenplatte (1) überragenden Vorsprung haben, der bei senkrechter Stellung der Brückenplatte (I) als Stütze dient.
DE19722255840 1972-11-15 1972-11-15 Ortsveränderbare Überfahrbrücke Expired DE2255840C2 (de)

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GB5201773A GB1431708A (en) 1972-11-15 1973-11-09 Movable ramp
CH1602373A CH563299A5 (de) 1972-11-15 1973-11-14
FR7340728A FR2206262B1 (de) 1972-11-15 1973-11-15

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DE2255840A1 DE2255840A1 (de) 1974-05-16
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GB (1) GB1431708A (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB971051A (en) * 1962-05-03 1964-09-30 P C & C K Chase Ltd Improvements in or relating to bridging devices
DE1244060B (de) * 1966-05-02 1967-07-06 Alten K UEberladebruecke

Also Published As

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FR2206262A1 (de) 1974-06-07
GB1431708A (en) 1976-04-14
CH563299A5 (de) 1975-06-30
DE2255840A1 (de) 1974-05-16
FR2206262B1 (de) 1978-11-17

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