DE2255218A1 - Kopfschutzmaske - Google Patents

Kopfschutzmaske

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DE2255218A1
DE2255218A1 DE2255218A DE2255218A DE2255218A1 DE 2255218 A1 DE2255218 A1 DE 2255218A1 DE 2255218 A DE2255218 A DE 2255218A DE 2255218 A DE2255218 A DE 2255218A DE 2255218 A1 DE2255218 A1 DE 2255218A1
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DE2255218A
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Donald Jay Douglas
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Description

DH. O. DITTMANN
K. L. SCHIFF
G. P.
dr. TJ. SCHÜBBL-HOPP
DIPL. ING. D. BBBINGHAUS d_8 MÜNCHEN 9O MARIAHILFPLATZ 2 & 3 PATKNTANWÄLTE · TELEFON (0811) 45 83 54
ire München 96 POSTFACH 93 0160 TBLFGR. AÜROMAHCPAT MÜNCHEN
_ , ., TELEX 5-23 565
Beschreibung
zu der
Patentanmeldung
.des
Donald Jay Douglas, USA
betreffend
Kopfschutzmaske (Priorität: 11. November 1971 -USA 197 660)
Die Erfindung betrifft eine, neue und verbesserte Kopfschutzmaske für Menschen, die zum Tragen während einer. Arbeit in einer flüssigen Umgebung (entweder Wasser oder Luft oder andere flüssige Mittel) vorgesehen ist, die das bequeme Ausführen dieser Tätigkeit behindert. Der Gedanke der Erfindung kanu verwendet werden, Schutzmasken für Schwimmer oder andere im Wasser, freiwillig oder gezwungenermaßen, arbeitende' Personen herzustellen. Der Gedanke dieser Erfindung kann auch dazu verwendet werden, um Schutzmasken für Wintersportler herzustellen (z.B. Skifahrer, Schneefahrzeugführer und andere draußen, freiwillig oder gezwungenermaßen, arbeitende Personen), die e,inen Schutz gegen rauhe oder kalte Luft benötigen.
Zum Zwecke des bequemen Tragens sind zumindest die Augen und die'Nase einer Person durch diese Kopfschutzmaske geschützt; im allgemeinen ist so eine Schutzmaske auch mit einer die Haare bedeckenden Kappe ausgestattet. Die Kopfschutzmaske ist im Besonderen zum Verwenden ohne ein zusätzliches Sauerstoff-
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reservoir oder andere hinderliche Geräte vorgesehen. Ein Hauptproblem bei Kopfschutzmasken der vereinfachten, Augen und Nase bedeckenden Art ist die Möglichkeit zur Ausführung einer Nasenatmungsbewegung, besonders ohne gleichzeitige Sichtbehinderung durch die die Augen bedeckenden Teile der Kopfschutζmaske. Die Nasenatmungsbewegung ist aus Gründen der Bequemlichkeit und zur Verminderung einer Paniktendenz bei einer Tätigkeit in Luft- oder Flüssigkeitsumgebung nötig.
Vorteilhafte Ausführungen der Kopfschutzmaske für eine Tätigkeit in Luftumgebung erlauben freie Nasenatmung und sogar ein Einatmen von verhältnismäßig warmer frischer Luft (im Unterschied zum Einatmen von nur verbrauchter, aus den Lungen ausgeatmeter Luft); dazu kommt die Möglichkeit der Einatmung frischer Luft durch den Mund, wenn es nötig sein sollte.
Im Falle von Wasserumgebung wird das Problem sehr schwer. Ein Rettungsschwimmer kann es z.B. unmöglich finden eine Strecke unter Wasser zu schwimmen, um auf eine bestimmte Tiefe zu gelangen und einen rasenden Ertrinkenden zu retten, ohne einen oder zwei Atemzüge zu nehmen. Eingeschlossene in einem defekten U-Boot können nur dann an die V/asseroberflache kommen, wenn sie unterwegs ein oder zwei Atemzüge nehmen können. Bei der Bekämpfung von Ölbränden entlang einer Küste kann ein Schwimmer möglicherweise nur dann die zur Betätigung eines Absperrventils oder einer anderen Sicherheitseinrichtung nötige Entfernung durchschwimmen, wenn ihm die Möglichkeit gegeben ist, ein oder zwei Atemzüge zu nehmen. In all diesen Fällen, wie auch in vielen anderen, ist es immer die Notsituation, die Panikstimmung hervorruft.
Der Aufgabe dieser Erfindung aber liegt zu Grunde eine Möglichkeit von einem oder mehreren Atemzügen durch die Nase zu schaffen, sogar für Unterwasserschwimmer. In den allereinfachsten Ausführungsformen dieser Erfindung einer Wasserschutzmaske ist die Möglichkeit geschaffen noch einmal die einmal an der Ober-
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fläche eingeatmete Luft einzuatmen. Diese Tatsache vermindert die Tendenz zu Panikzuständen, obwohl dieser Effekt einer begrenzten Atembewegung vom Schwimmer hauptsächlich rein psy-. chologisch empfunden wird und auch empfunden werden muß. Eine Atmung dieser Art sichert nicht den normalen Sauerstoffbedarf einer Atmung an der Oberfläche; tatsächlich erlaubt sie aber eine Bewegung der Lungenluft und erlaubt deshalb anscheinend eine verhältnismäßig größere Auffüllung an Sauerstoff im Vergleich zu der benötigten Menge an Sauerstoff eines gewöhnlichen Atemzuges, die tatsächlich in die Lunge eingeatmet wurde (denn normalerweise wird nicht die gesamte Menge an Sauerstoff eines einzigen Atemzuges von der Lunge verbraucht).
Weiterhin erlaubt es die Erfindung durch vorgesehene Elemente durch die Nase zu atmen, ohne dabei wegen eines möglichen Belags auf den durchsichtigen, die Augen bedeckenden-Flächen die Durchsicht wesentlich zu erschweren. Die durch die Nase ausgeatmete Luft kann, da sie duroli das Innere der die Augen bedeckenden Teile strömt, einen Feuchtigkeits- oder Nebelbelag auf den inneren Oberflächen dieser Teile hervorrufen. Allein schon die Transpiration des menschlichen Körpers kann so viel Feuchtigkeit erzeugen, daß sich auf den inneren Oberflächen der relativ kühlen Augenteile der Maske ein Belag bilden kann. Der Hauptgrund jedoch für das Entstehen eines Belags auf den inneren Oberflächen der die Augen bedeckenden Teile, der eine Sichtbehinderung für den Träger darstellt, ist und bleibt die über diese Oberflächen streichende Nasenluft.
IDin Hauptbestandteil dieser Erfindung besteht in der Führung des Nasenatems so, daß er im Wesentlichen nicht direkt in den Raum zwischen den Augen des Trägers der Maske und den ganz inneren Oberflächen der durchsichtigen augenbedeckenden Teile gelangt. Das wird dadurch erreicht, daß die aus der Nase ausströmende Luft im allgemeinen durch einen Gang oder mehrere Gänge,nach oben und nicht nach unten geleitet wird, was als
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normale Lösung anzusehen wäre (was aber, zumindest bei Unterwasserschwimmern, eine zusätzliche Tasche mit sperrigen und hinderlichen Geräten erforderlich machen würde). Außerdem beinhaltet die Erfindung isolierende augenbedeckende Trenndoppelplatten; die vorteilhafte Variante trägt zusätzlich zur Verbesserung der Durchsicht durch die augenbedeckenden Teile bei. Viele andere Vorteile und Teile der Erfindung werden im Laufe der Beschreibung augenscheinlich.
Die neue Kopfschutzmaske besteht aus einem schützenden Abdeckteil, der auf dem Kopf des Trägers zu tragen ist. Der Abdeckteil besteht zumindest aus einer halbfesten Hülle aus organischem Plastikstoff, die unter Einhaltung eines Abstandes über den Augen und der Nase der die Maske tragenden Person befestigt wird, wobei die Ränferteile der Hülle außerhalb der Augen und der Nase des Trägers liegen. Die Hülle hat an den Seiten für die Augen vorgesehene Teile mit je einem durchsichtigen Durchsichtteil. Diese Durchsicht-Teile erstrecken sich über die Augen und stellen die "Linsen" oder die Teile dar, durch die der Träger die Umwelt beobachtet.
Zwischen den für die Augen vorgesehenen Teilen befindet sich ein für die Nase bestimmter Teil. Die Hülle ist außerdem mit einem Nasenluftauslaß ausgestattet, welcher sich am Außenteil der Hülle befindet (also einem Teil am Umfang außerhalb der Augen und der Nase) nicht am unteren Rand der Hülle. Kanäle zum Durchlassen der Nasenluft der die Maske tragenden Person verlaufen von dem Nasenteil der Maske hin zum Auslaß. Die durch rtls Nase ausgeatmete Luft strömt durch die Gänge, ohne im wesentlichen direkt in den Raum zwischen den Augen des Trägers und den ganz inneren Oberflächen der Hülle bei den Durchsichtteilen zu gelangen.
In den für die Augen bestimmten Teilen (besonders in den Durchsichtteilen und vorteilhaft im für die Nase vorgesehenen Teil) ist die Hülle optimal so geformt, daß sie Innen- und
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Außenplattenteile, die einen Zwischenraum aufweisen, einschließt. Zum Zwecke des Nichteintritts von umgebendem flüssigen Medium sind die isolierenden Zwischenräume abgedichtet.
Der für die Nase vorgesehene Teil der Maskenhülle hat einen nach außen vorspringenden Nasenteil, sowie innere Verbindungselemente zum Haften auf den Gesichtsteilen des. Trägers und damit zur Herstellung einer Trennung zwischen seinen Augen und seiner Nase. Diese Vorrichtung trennt den für die Nüstern des Trägers vorgesehenen Raum vom Raum zwischen .seinen Augen und den ganz inneren Oberflächen der Hülle bei den Durchsichtteilen; dabei wird ein direktes Einströmen der Nasenluft im wesentlichen verhindert. Die Verbindungselemente können untere Teile oder Gesichtsteile um Nasenlöcher und Nase des Trägers herum adhäsiv verbinden. Die Verbindungselemente können aber auch Gänge für das Hindurchströmen von Nasenluft zum Auslaß an einem peripherisch äußeren Teil der Maskenhülle gestalten. Die Nasenluf^änge können z.B. aus einem U-förmigen Kanal oder einer ebensolchen Rinne, deren offene Seite (gebildet durch die U-Füße) mit den Gesichtsteilen des Trägers adhäsiv verbunden ist, bestehen. Nach einer anderen Variante können die Gänge innerhalb der Maskenhülle verlaufen.
Die Nasenluftleitwege können nach oben über das Nasenbein des Trägers zum Auslaß hin verlaufen, der am oberen Rand der Hülle vorgesehen ist. Die Leitwege können auch aus zwei Gängen innerhalb der Hülle oder aus einem Doppelgang bestehen; wobei der Gang von der unteren Hälfte des Nasenvorsprungs unter einem der Durchsichtteile- und dann nach oben oder seitlich zum am Außenrand der Maskenhülle vorgesehenen Auslaß verläuft.
Eine die Haare bedeckende Kappe ist vorteilhaft fest (jedoch nach Wunsch auch abnehmbar) an den äußeren, sowie am oberen Rand der Maskenhülle angebracht; dabei ist der Nasenluftauslaß der Maske innerhalb oder unter der Haarkappe vorgesehen. Wenn die Schutzmaske für eine Tätigkeit im Luftmedium bestimmt ist, kann die Kappe aus Stoff oder anderem porigen Material
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sein; für Unterwasserzwecke oder zum Schweimmen muß sie aus Plastikmaterial, das im wesentlichen v/asserundurchlässig ist, bestehen.
Bei Schutzmasken für den Gebrauch im Luftmedium ist eine Abdichtung der Außenränder nicht kritisch. Für den besseren Sitz jedoch ist sie wenigstens am unteren Außenrand, sowie an den Schläfen von Vorteil. Kombinierte Schutzmasken, die im Wasser verwendet werden, müssen entlang des gesamten Perimeters im wesentlichen wasserdicht abgeschlossen sein. Diese abdichtenden Mittel bestehen vorteilhaft aus einer Rohrkammer und einem Plastikstreifen, der von ihr vollständig eingeschlossen wird. Dieser Plastikstreifen ist elastisch.
Als zusätzliche Teile sind noch ein elastisches Einlageteil in die Kappe, verschiedentlich angebrachte Polsterteile und Abstandhalter zum bequemeren Sitz der Schutzmaske, zusätzliche Nasenluftdurchgänge, Vorrichtungen für individuelle optische Spezialgläser, ein Reservoir für Nasenatem, Hilfspuffer zum Zwecke der Verbesserung der wasserdichten Abschließung entlang der Außenränder der Schutzmaske am Kopf des Trägers, sowie viele andere, die Erfindung im wesentlichen nicht verändernde oder umändernde Teile und Hilfsteile; dabei sind die im letzten Absatz aufgeführten Vorrichtungen nicht unbedingt notwendig, sondern können nach Wunsch vorgesehen sein«
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben:
Fig. 1 stellt eine schematische perspektivische Sicht, teilweise aufgebrochen, der vorderen Außenoberfläche der erfindungsgemäßen Kopfschutzmaske dar, wobei zum Zwecke einer besseren Vorstellung schematisch eine "Augenlinse" für das rechte Auge des Trägers eingezeichnet ist;
Fig. 2, 3 und 4 bedeuten schematische Querschnitte entlang 2-2, 3-3 und 4-4 von Fig. 1, wobei Teile der Maskenhülle der
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Kopfschutzmaske nach Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht der Innenoberfläche der Maskenhülle der Kopfschutzmaske nach Fig. 1, wobei Einzelteile innerhalb des für die Nase vorgesehenen Teils gezeigt sind;
Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der. Innenoberfläche einer anderen Maskenhülle, wobei Einzelteile eines anderen der Nase zugedachten Teiles gezeigt sind, und wobei ein U-förmiger Nasenluftgang Verwendung findet ;
Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer anderen . erfindungsgemäßen Maskenhülle mit zwei Nasenluftleitwegen;
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 i-"+- eine schematische perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Ausführung einer Kopfschutzmaske für den Wasserrgebrauch, ausgestattet entlang des Umfangs mit im wesentlichen wasserundurchlässigem abdichtendem Material;
Fig. 10 ist ein Teilquerschnitt entlang 10-10 nach Fig. 9;
Fig. 11 ist eine teilweise aufgebrochene schematische perspektivische Ansicht des Innenraumes einer Kappe einer Wasserschutzmaske, wobei die ungefähre Lage eines Pufferelementes für die Unterkieferbewegung dargestellt ist;
Fig. 12 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Kopfschutzmaske mit einem elastischen Einsatzstück und einem Reißverschluß.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kopfschutzmaske besteht aus einer im wesentlichen halb-festen Hülle aus organischem Plastikstoff 10, einer elastischen, die Haare bedeckenden Kappe 11 und einem nicht unbedingt erforderlichen elastischen Kopfband 12, das die Hülle in einer vom festen oder
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losen Sitz der Kappe unabhängigen Lage über den Augen und der Nase hält. Die Maskenhülle hat seitlich angeordnete für die Augen vorgesehene Teile 13 und 14 an jeder Seite des für die Nase bestimmten Teiles 15. In jedem Augenteil ist eine transparente "Durchsicht" 16 vorgesehen; diese Durchsicht 16 kann im wesentlichen den gesamten seitlichen oder für die Augen bestimmten Teil der Hülle einschließen, der an jeder Seite an den Nasenmittelteil 15 angrenzt. Eine Durchsicht 16 schließt mindestens ein in Fig. 1 für das rechte Auge des Trägers durch die gestrichelte Linie 17 ungefähr dargestelltes Feld für die Augenlinse 18e Die Durchsicht soll ein Feld umfassen, das mit der Größe eines gewöhnlichen Augenglases 18 vergleichbar ist. Tatsächlich soll die Maskenhülle dergestalt geformt sein, daß sie ein Einschieben von individuellen optischen Gläsern gestattet, was im Folgenden beschrieben wird.
Während des Tragens befindet sich die Schutzhülle über den Augen und der Nase des jeweiligen Trägers; deshalb befinden sich die Außenränder 19 der Hülle außerhalb der Augen und der Nase desselben. Der Umfang 19 kann verschieden verlaufen, befindet sich jedoch stets außerhalb der Augen und der Nase. Ein vorteilhafter Verlauf der Ränder der Hülle ist der, wobei die Ränder ungefähr unter der Nase (oder über die Oberlippe), unter den Backenknochen, über die Schläfen, oberhalb der Augenbrauen über die Stirn verlaufen. Jedoch .kann,die Maske entweder dieser Form gerade entsprechen, oder Ränder haben, die die Stirn viel höher überqueren, sogar oberhalb der Stirne verlaufen. In allen Fällen aber verlaufen die Außenränder außerhalb der Augen und der Nase des Trägers.
Ein Nasenluftauslaß 20 ist an einem Außenteil der Maskenhülle, nicht am unteren Rand, vorgesehen. Der Nasenluftauslaß muß an einem Außenteil der Hülle, entweder irgendwo am oberen Außenrand, was vorteilhaft ist, oder entlang des die Schläfen überquerenden Teils des Außenrandes 21 der Maskenhülle vorgesehen sein. Die ganz seitlichen Teile der Hülle verlau-
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fen bei den Schläfen so, daß sie im allgemeinen leicht (also nicht drückend)' anliegen. Für die aus der Nase austretende Luft ist ein Gang Vom Nasenvorsprung 22 des Nasenteiles 15 hin zum Nasenluftauslaß 20 vorgesehen.
Die vorteilhafte Lage des Nasenluftauslasses 20 ist in der Mitte des oberen Teiles des Außenrandes der Maskenhülle. Der Gang 23 für die Nasenluft zum Auslaß geht über das Nasenbein. Der Nasenteil 15 der Maskenhülle von Fig. 1 umfaßt demnach wie den Nasenvorsprung 22, als auch den Nasenluftleitweg 23; letzterer wird durch eine Bauchung 24 nach außen des Nasenteiles über dem Nasenbein gebildet. Diese nach außen gerichtete Bauchung 24 bildet eine nach oben gerichtete Rille oder Nut 24 vom Nasenvorsprung 22 zum Außenrand 19 der Maske über das Nasenbein innerhalb der Hülle. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann die Rille 24 durch einen Film 25 überdeckt sein, der an den gegenüberliegenden Enden befestigt oder abgedichtet angeDracht sein kann (direkt angrenzend an den Nasenvorsprung des Nasenteils oder den Mittelteil der Maskenhülle). Dieser Film 25 bildet eine Innenwand; dabei entsteht aus der Rille 24 ein rohrförmiger Gang. Der Film 25 hat eine Öffnung an seinem unteren Teil über dem Nasenbein. Die Ränder 26 der Öffnung (wobei diese Öffnung gleich einem Schlitz nach oben verlaufen kann und der Länge nach dem Nasenbein ungefähr oder genau entsprechen kann), sind so ausgebildet, daß sie als Innenverbindungselemente verwendet werden können. Wenn der als Rillenüberdeckung verwendete Film elastisch und weich ist, kann man ihn selbst als Innenverbindungsmittel 26 mit den Gesichtsteilen an den unteren Nasenteilen des Trägers benutzen. Andernfalls sollten die Ränder 26 zwecks Bequemlichkeit und guten Sitz mit weichem Dichtungsmaterial ausgestattet sein. '
Entsprechend Fig. 5 sind die Innenverbindungsteile 26 an den unteren Teilen des NasenvorSprungs so mit den unteren Teilen um die Nase des Trägers herum verbunden, daß die Nasenlöcher
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des Trägers mit dem Nasenvorsprung verbunden sind, jedoch von den anderen Gesichtsteilen getrennt sind. Demnach bilden die Innenverbindungsteile 26 ein Trennelement zwischen dem Nasenlochraum und dem Raum zwischen den Augen des Trägers und den ganz inneren Oberflächen der Hülle bei den Durchsichten 16. Diese Tatsache verhindert im wesentlichen das Eindringen von Nasenluft in die Augenteile. Nasenluft wird durch den Mittelgang 23 in dem Nasenraum 15 zum am mittleren Abschnitt des Umfangs 19 der Maskenhülle 10 gelegenen Auslaß 20 geleitet.
Fig. 6 stellt eine Abwandlung des Nasenraumes 15 der Hülle mit einem mittleren Nasenluftgang 27 dar, wobei im Inneren elastische Innenverbindungsmittel 28 und 29 sich entlang jeder Seite des Nasenvorsprungs 22 und der oberen Rillenverlängerung 24 dieses Vorsprungs über das Nasenbein hinweg erstrecken. Die elastischen Innenverbindungsmittel 28 und 29 bilden keine Wand um den Gang. Dafür ist der Gang 27 U-förmigj die Verbindungselemente 28 und 29 (die die Nasenluft am Eindringen in die Augenteile verhindern) sind zum Aufsetzen auf die Gesichtsteile des Trägers direkt seitlich von seiner Nase und dem Nasenbein vorgesehen. Somit ist der Gang 27 durch den Nasenvorsprung und seiner oberen Verlängerung gebildet, wobei eine Seite des Ganges durch Gesichtsteile an der Nase und am Nasenbein des Trägers gebildet wird. Demzufolge wird die Nasenluft durch den gangartigen nach oben führenden Raum über der Nase und dem Nasenbein zum oben gelegenen mittleren Auslaß 20 geführt.
Eine andere Ausführung wird durch Fig. 7 und 8 dargestellt. In diesem Fall sind die Nasenlöcher des Trägers wiederum durch Innenverbindungsmittel 26, wie ein elastischer Film 25 mit einer darin vorgesehenen Öffnung, abgetrennt. Die Ränder 26 der Öffnung im Film 25 bilden die Verbindungselemente mit den unteren um die Nase herum gelegenen Teilen des Trägers. Jedoch gelangt die Nasenluft aus den getrennten Nasenlöchern nicht direkt nach oben. Sie wird durch Gänge geleitet, die seitlich außerhalb der unteren Hälfte des Nasenvorsprungs 22
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verlaufen. Es sind zwei Gänge 30 und 51 (oder ein Doppelgang) vorgesehen. Jeder der Gänge 30 und 31 verläuft seitlich außerhalb des unteren Teiles des Nasenvorsprungs in Form eines Bogens unterhalb einer Durchsicht 16, um dann entlang des seitlichen Außenrands einer Durchsicht 16 als Gangfortsetzung 32 und 33 zum Auslaß 34 oder 35 zu führen, der am oberen Außenteil oder am oberen Außenrand 19 liegt. Für gewöhnlich befinden sich die Auslässe 34 und 35 am oberen Außenrand oder bei den Schlafenteilen 21 der Maskenhülle. Aber es ist zweckmäßig, falls notwendig, einen Auslaß am Außenteil der unteren Schläfen 21 vorzusehen und damit eine scharfe Biegung des Ganges nach oben zu vermeiden. Somit können die Gänge eine im wesentlichen gerade Form aufweisen, wobei sie unter den Durchsichten zu einem seitlichen Nasenluftauslaß verlaufen.
Die die Gänge 30, 32 und 31, 33 der Hülle bildenden Rillen können mit einem Plastikfilm 36 entlang den seitlichen Kanten dichtend überdeckt*sein. Oder aber können die beiden Seiten der Rillen mit inneren Verbindungselementen oder -streifen mit dem Gesicht verbunden sein, wie es in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wurde j auch in diesem Fall können die Gänge U-förmig ausgeführt sein, wobei sie dem Gesicht zu geöffnet sind. Jedoch sind für diese Ausführung der Fig. 7 und 8 rohrförmige Gänge (z.B. durch Dazufügen einer Wand 36 gebildete) besonders vorteilhaft. Diese Wand 36 ist vorteilhaft einheitlich mit dem die Trennwand 25 über dem Nasenvorsprung 22 bildenden Film ausgebildet.
Ebenfalls besonders vorteilhaft sind am oberen Umfang der Maskenhülle gelegene Nasenluftauslässe (im Unterschied zu einem Auslaß am unteren Schlafenteil. Solche am oberen Umfang (nahe bei oder oberhalb der Schläfen) vorgesehenen Auslässe erlauben einen leichten Eintritt der Nasenluft in den Raum unterhalb der Kappe, wo gewöhnlich Haare anzutreffen sind; damit entfällt das Problem eines behinderten Luftdurchflusses durch einen beengten Zwischenraum, verursacht durch
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den gewöhnlich festeren Sitz der Kappe auf dem Kopf. Jedoch können Schläfenauslässe zweckmäßig sein; das Problem des eingeengten Nasenluftauslasses kann durch Ansatz-oder Zusatzrohre behoben vrerden, die die Nasenluft zum mehr rückwärts oder sogar mehr oberhalb gelegenen Auslaß innerhalb der Kappe leiten. Diese eben beschriebene Ausführung eines Nasenluftweges ist in Fig. 9 dargestellt.
Vorteilhaft werden die erfindungsgemaßen Maskenhüllen durch Pressen einer Einheitsaußenplatte 37 und einer Einheitsinnenplatte 38 (siehe Fig. 2-5) hergestellt, wobei in jeder je ein Augenteil 13 bzw. 14 an jeder Seite des Nasenteiles 15 vorgesehen ist. Zusätzlich besitzen die Platten 37 und 38, oder mindestens eine der Platten, gewöhnlich die Innenplatte 38, eine Rille oder Nut für die oben beschriebenen Gänge (siehe 23 der Fig. 3 - 5; 27 der Fig. 6; 30 - 33 der Fig. 7 und 8). Diese Einheitsplatten 37 und 38 sind so gepreßt oder geformt, daß sie an einen dazwischengelegenen isolierenden Zwischenraum 39 angrenzen können; um ein Einströmen von aussen eines flüssigen Mediums in den Zwischenraum unmöglich zu machen, sind die Ränder 19 der Platten abgedichtet.
Eine optimale Form der inneren 37 und der äußeren Platte 38 ist aus der Zeichnung ersichtlich; dabei hat die Außenplatte 38 eine größere Außenkrümmung, als die Innenplatte in den Augenteilen 13 und 14. Die Außenplatte kann nach außen hin beträchtlich gekrümmt sein; wenn erwünscht, kann die Außenplatte so eine Form besitzen, daß sie in einer geraden gemeinsamen Ebene über beiden Augenteilen zu liegen kommt. Vorteilhaft jedoch ist eine allmähliche Krümmung vom Augenteil hin zu den Schlafenteilen. Diese hinsichtlich der Außenkanten 19 äußere Krümmung der Außenplatte ist nicht nur wegen des dabei entstehenden Zwischenraumes 39 wünschenswert, sondern auch vom Standpunkt der Herstellung oder des Beibehaltene einer annähernden Form gegenüber den relativ nichtgekrümmten Außenrändern 19 der Außenplatte zum Zwecke einer leichteren Ver-
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bindung mit den Außenrändern 19 der Innenplatte.
Die Außenrandteile 19 sind entsprechend verbunden oder dichtend verbunden; datfei werden dielektrische Mittel oder Klebstoffe oder andere entsprechende Mittel zur Verbindung der Außenränder der Platten verwendet. Jedoch soll dabei darauf hingewiesen werden, daß dieses abdichtende Material nicht absolut dichtungsverbindend sein muß; es genügt, wenn es im wesentlichen diese Wirkung erzielt (d.h., daß es im wesentlichen keine Flüssigkeit von außen in den isolierenden Zwischenraum eindringen läßt).
Nach Wunsch kann entlang des Umfangs 19 des .abdichtenden Teiles eine Rille oder ein Wulst verlaufen. Wenn erwünscht, kann das Abdichten der Ränder durch ein Auspumpen von Luft oder Gasen aus dem Zwischenraum zwischen den Platten unterstützt werden; aber es ist nicht unbedingt notwendig. Die zur Herstellung der Hülle verwendeten Stoffe und Materialien können gasdurchlässig sein, und wurden deshalb in Kürze das Vakuum zerstören.
Zur Herstellung von Maskenhüllen kann eine ganze Reihe von halb-festen, im wesentlichen wasserundurchlässigen, optisch transparenten organischen Plastikstoffen verwendet werden; dazu gehören z.B. halb-feste PVC-Stoffe, Acrylpolymere, wie Polymethylacrylat, Butyratpolymere, wie Zelluloseacetatbutyrat, Polycarbonate und dergleichen. Bis auf die Durchsichten können 'die übrigen Teile nach Wunsch pigmentiert, also undurchsichtig sein; jedoch bevorzugt man die ganze Hülle aus. transparentem Plastikmaterial. Man verwendet zweckmäßig auch gefärbte durchsichtige Plastikstoffe (im Unterschied zu farblosen durchsichtigen) ;' im Besonderen sind für Wintersprotschutzmaskenhüllen polarisierte Durchsichtflächen für die Augen vorteilhaft.
Die Außenplatte 37 sollte etwas fester als die Innenplatte 38 sein; man erreicht dies durch Verwendung von etwas dickerem
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Material für die Außenplatte. Die Dicke des Hüllenmaterials bewegt sich zwischen 0,1 mm und 2 oder sogar 5 und mehr mm. Der Begriff halb-fest, wie er hier verwendet wird, bedeutet ein Material, das bei einem Stoß oder einer zeitlichen Verformung wieder die ursprüngliche Gestalt annimmt, ohne dabei zu zerbrechen.
Für die Trennwand oder den Film 25 oder 36 ( für die eine Seite der Gänge) verwendet man organische Plastikstoffe (entsprechend auf allgemein bekannte Art plastifiziert , wie sie für die Außen- und Innenplatten der Hülle verwendet werden. Für gewöhnlich kann die Wand an der Innenseite der Gänge aus einem sehr dünnen Film sein, also aus elastischem Film, der von sich aus keine beständige halb-feste Struktur aufweist. Trotzdem sollte so ein Film, wegen der erwünschten guten Verbindung, elastisch und formerhaltend sein. Solche Filme können durch Hochfrequenzschweißung entlang den Rändern des NasenlufLgauges angeschweißt oder auf andere V/eise, z.B. mit Hilfe von Klebstoffen, abdichtend verbunden sein. Zur Herstellung der Wände 25 oder 36 eines Ganges, oder für Verbindungselemente 28 und 29 für einen in Fig.6 dargestellten Gang, kann man kautschukartige Plastikatoffe, natürliche und künstliche, verwenden.
Während bei den vorteilhaften Ausführungen der Schutzmaske Außen- 37 und Innenplatten 38 über den inneren, als Augen- und Nasenteile gekennzeichneten Stellen vorgesehen sind, kann man auch andere Ausführungen herstellen, allerdings mit einem Kompromiß hinsichtlich der im wesentlichen beschlaglosen Funktion der Maske. Man kann z.B. eine Maske herstellen, bei der nur die Durchsichten 16 (in Fig. 1 für das rechte Auge punktiert gezeichnet) mit einem isolierenden Zwischenraum zwischen der inneren und äußeren Platte ausgestattet sind. Bei einer solchen abgewandelten Ausführungsform kann entweder die innere oder die äußere Platte die "Grund"-Platte bilden, während die andere Platte erfLang dem Umfang um die Durch-
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sichten herum abdichtend mit ihr verbunden wird. In manchen Fällen kann bei diesen Ausführungsformen nach einer gewissen Zeit eine Tendenz zur Kondensation oder zum Beginn einer Belagbil dung festgestellt werden, der sich auf den nicht getrennten Plattenstellen der Hülle niederschlägt. Dieser beginnende Niederschlag kann sich sogar auf die direkt angrenzenden Teile der getrennten Durchsichten erstrecken, was eine gewisse Sichtbehinderung darstellt. Diese Ausführungsform, bei der keine getrennten Platten für den Nasenraum verwendet werden, jedoch eine Innenplatte (für jede Durchsichtstelle oder den gesamten Augenteil) entlang den Rändern des Nasenteils abdichtend verbunden wird, ist, obwohl brauchbar, nicht vorteilhaft. Dabei soll betont werden, daß der Abstand zwischen den einheitlichen inneren und äußeren Plastikplatten an dem Nasenteil so klein sein kann, daß sogar leichte Berührungspunkte zulässig sind; jedoch sind sie, falls in dem Nasenvorsprungsteil der Maske vorgesehen, vorteilhaft nicht abgedichtet oder anderweitig verbunden,.
Wie aus Fig. 1, 3 und 4 (für das rechte Auge) hervorgeht, ist eine Möglichkeit zum Einsetzen von individuellen Augengläsern 18 in die Maskenhülle vorgesehen. Die Innenplatte 38 im Augenteil 13 kann mit einer für ein Augenglas bestimmten Öffnung mit einer ringförmigen Rille 17 zum Einsetzen eines Glases ausgestattet sein. In diesem Fall wird die "Linse" selbst ein Teil der Innenplatte. Andererseits können an der Innenseite der Innenplatte 38 eine Ringnut oder in einem bestimmten Abstand angeordnete Häkchen zum Einsetzen eines Augenglases angebracht sein, sodaß letzteres ein Zusatzteil darstellt, unabhängig davon, wie der stete Verlauf der- Innenplatte 38 ist, oder wie die Abdichtmittel des isolierenden Zwischenraumes beschaffen sind.
V/ie aus Fig. 1 hervorgeht, ist an der kombinierten Schutzmaske 10 ein elastisches Kopfband 12, oder ein anderes bandförmiges Element, anpaßbar an die jeweilige Kopfform, mit
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Hilfe von Befestigungsraitteln 41, die in der Nähe der Schläfengegenden 21 der Maske vorgesehen sind, angebracht; ist jedoch nicht zwingend. Es können dabei Schnallen, Spangen und dergleichen verwendet werden. Andererseits können die Enden des elastischen Bandes 12 fest an den Schläfengegenden angebracht sein. Dieses Kopfband dient zur bequemen Lage der Maskenhülle über den Augen und der Nase des Trägers, gleich, ob die Maske ein Kappenteil 11 hat oder nicht.
Wenn die Schutzmaske hauptsächlich im Luftmedium, z.B. beim Skilaufen, Verwendung findet, kann die Kappe 11 abnehmbar oder entfernbar entlang dem oberen und den seitlichen (Schläfen-) Teilen des Umfangs der Maske befestigt sein. Dabei können Reißverschlüsse Verwendung finden. Zur Befestigung der Kappe (aus Stoff oder anderen gewebten Stoffen) an der Maske kann eine Anzahl von Druckknöpfen dienen; jedoch sind die Kappen vorteilhaft fest an der Schutzmaske befestigt. Die Kappe 11 ist am oberen Teil des Umfangs befestigt, sodaß icr Nasenluftauslaß 20 sich unter der Kappe befindet.
Entlang dem Umfang der Schutzmaske 10, besonders entlang dem unteren Rand (der über die Oberlippe verläuft), sorgen Polster 42 oder dergleichen für eine angenehmere Berührung mit dem Gesicht des Trägers. Bei in Luftmedia verwendeten Schutzmasken sorgen dafür verschäumte oder porige kautschukartige Streifen 42, oder in Abständen angeordnete Polsterchen 43, entlang dem Umfang der Maskenhülle. Für solche Schutzmasken sind keine dichtenden Mittel entlang dem Umfang erforderlich (obwohl ein durchgehender kautschukartiger Streifen zur Verhinderung von Kaltlufteintritt wünschenswert erscheint), doch im Wasser aufzusetzende Schutzmasken sind mit im wesentlichen wasserdichten durchgehenden oder im wesentlichen durchgehenden abdichtenden Mitteln entlang dem Umfang auszustatten.
Eine für den Gebrauch im Wasser (ohne Kappe) vorgesehene Schutzmaske soll im wesentlichen wasserdichte, entlang dem Umfang verlaufende durchgehende abdichtende Mittel aufweisen. An den Nasenluftauslaß einer solchen Maske kann ein elasti-
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sches Reservoir," wie ein Ballon, zur Aufnahme der aus der Nase entweichenden Luft, angeschlossen werden, da beim Unterwasserschwimmen ein paar Atemzüge gemacht werden. Das im wesentlichen wasserdichte Mittel entlang dem Umfang der Maskenhülle erstreckt sich zwischen dem Nasenluftauslaß (an den der Ballon angeschlossen ist) und den Gesichtsumrissen des Trägers dergestalt, daß das wasserdichte peripherisch verlaufende Dichtmittel durch Drücken den Nasenluftgang nicht abschließt.
Ein vorteilhaftes im wesentlichen wasserdichtes, entlang dem Umfang verlaufendes Dichtmittel ist in der Fig. 9-12 dargestellt. Es besteht aus einem Film aus elastischem, bequem sitzenden Plastikstoff, das die Form einer Rohrkammer 44 hat, die sich entlang den Rändern eines den Kopf bedeckenden Schutzteiles erstreckt und daran befestigt istj wobei letzteres aus einer Hülle für die Augen und die Nase bestehen kann, aber als eine Kappe 11 in Kombination mit einer Maskenhülle 10 gezeigt wird.
Ein Streifen 45 aus verschäumtem, porigem verformbarem und die ursprüngliche Form wieder annehmbarem organischem Kautschuk-Plastikstoff erstreckt sich im wesentlichen durch das Innere der abgeschlossenen, im wesentlichen wasserundurchlässigen rohrförmigen Kammer 44, wobei es von dieser vollständig eingeschlossen ist. Der Streifen 45 ist vorteilhaft aus einem Stück (im Unterschied zu einzelnen Stücken aus die ursprüngliche Form wieder annehmendem Plastikmaterial). Die Breite des Streifens beträgt mindestens 0,5 cm - ungefähr 2 oder sogar 3 cm bei einer Dicke von mindestens 0,25 cm oder sogar 0,5 cm - ungefähr 1 oder 2 cm. Normalerweise ist die Breite größer als die Dicke; der Querschnitt ist oval oder im wesentlichen rechteckig. Wenn erwünscht, kann der Streifen 45 mit der Innenoberfläche der rohrförmigen Kammer 44 verbunden sein, entweder an der Innenseite innerhalb der Kammer selbst, oder aber entlang einer bandartigen Fläche längs der Kammer. Tatsächlich kann, wenn erwünscht, der mitt-
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lere Innenteil des Streifens gleich einem verlängerten Gang geöffnet sein. Die Wände der Rohrkammer 44 sind jedoch ge*· schlossen, um keine Verbindung von innen nach außen zu schaffen. Es können Dichtmittel, die fest angebracht sind, vorgesehen sein, um eine solche Verbindung auszuschließen; andererseits können Ventile zum Füllen mit Luft oder Gas vorgesehen sein.
Der Teil der Rohrkammer 44, der dichtend mit dem Umfang 19 der Maskenhülle 10 verbunden ist, kann aus einer gemeinsamen Wand mit dem die Außenränder bildenden Material der Maske bestehen. Hiermit kann also die Rohrkammer 44 aus einem elastischen Plastikstreifen, der der Länge nach mit der Innenoberfläche der Teile des Umfanges der Plastikmaske abdichtend verbunden ist, gebildet werden. Eine Wand oder Seite der Rohr J-kammer 23 wird hiermit durch die Ränder der Maskenhülle bildendes Material geformt. Vorteilhaft ist die Rohrkammer 44 bereits vorgeformt und entlang der Ränder der Maskenhülle mit Hilfe eines elastischen Verbindungsstreifens 46 (zwischen der Maske und dem unteren Teil der Maske 10) abgedichtet.
Die Rohrkammer 44, ausgestattet mit dem von ihr eingeschlossenen elastischen Streifen 45, ist verformbar und kann sich deshalb den individuellen Kopf- und Gesichtszügen des jeweiligen Trägers anpassen, der die Maske im Wasser aufsetzt. Sie liegt stets elastisch und wasserundurchlässig an, ohne auf irgendeine V/eise von der Wasseraufnahme des Streifens 45 hinsichtlich der wasserdichten Wirkung abzuhängen.
Der elastische Plastikfilm für die Rohrkammer 44 kann aus plastifiziertem PVC, Polyvinylbutyral, Polyurethanen oder anderen elastischen Plastikstoffen sein, einschließlich kautschukartiger Stoffe. Sogar eine gewisse Gasdurchlässigkeit aufweisende Stoffe (bei einer Dicke von z.B. 0,025 oder 0,05 mm bis ca. 0,25 oder 0,5 mm oder sogar 1,25 mm) sind sehr zweckmäßig zum Herstellen der Rohrkammer. Besonders gut eignen sich für den porösen Streifen 45 verschäumte Kautschuk-
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Polymere. Jedoch kann eine große Anzahl anderer synthetischer oder natürlicher Kautschuk-Stoffe zusammengestellt und verschäumt werden, um:<ein bequem zu tragendes und genügend elastisches Material, das sich günstig an die Gesichtszüge des Trägers anlegt, zu erhalten.
Elastische Kappen 11 können aus gewebten oder anderen porösen Stoffen hergestellt werden, vorausgesetzt sie werden im Luftmedium getragen; oder aber aus elastischem Plastikfilm (wie für die Rohrkammer beschrieben) oder aus halb-festem, im Folgenden beschriebenen Plastikmaterial. Die Kappe 11 ist vorteilhaft an den Rändern der Plastikmaske (mindestens an dem oberen und den Schläfenbereichen der Maske) auf irgendeine abdichtende Weise befestigt. Die Außenränder dieser kombinierten Kopfschutzmaske verlaufen um den Kopf herum, über die Oberlippe, unter den Ohren und über den Hinterkopf. Die Kappe jedoch kann bedeutend größer sein, und eine Haube, die an die Jacke festgemacht ist oder festgemacht werden kann, darstellen, wie es im Wintersport üblich ist0
Bei V/asserschutzmasken wird vorteilhaft ein schmaler Streifen 46 aus elastischem Plastikfilm (ähnlich dem Kappenstoff) als Verbindungsmittel von Rohrkammer 44 und unterem Teil der Maske 10 verwendet. Das ist gegenüber einem direkten Befestigen zur Maske 10 von Vorteil, da dadurch Veränderungen im Sitz der Maske möglich werden, was aufgrund der Wasserundurchlässigkeit wichtig ist. Die Maske 10 muß fest am Kopf anliegen (Oberlippe und Gesichtsteile); ein besonderer Druck ist jedoch nicht erforderlich. Die gewisse Regulierbarkeit der halb-festen Maske, betreffend die abdichtende Kammer 44, vergrößert den bequemen Sitz. Wenn erwünscht, kann entlang den Rändern der Maske ein schmaler Polsterstreifen, oder einzelne Polster, zum Zwecke des besseren Sitzes oder als Zwischenschicht zwischen dem Gesicht (Stirne, Schläfen und Lippen) und der Maske, vorgesehen sein. Es ist aber von großer Wichtigkeit, die Rohrkammer so dicht als möglich an die Außenränr
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der des unteren Teiles der Maske 10 zu halten, möglichst ohne irgendwie die Nasenlöcher zu behindern. Das ist wichtig, damit die Rohrkammer 44 zwischen Nase und Oberlippe bleibt und. nicht, da sie zu weit vom unteren Rand der Maske ist, in den Mund kommt.
In Fig. 9 ist Ansatzröhrchen 47 für Nasenluft dargestellt, Dieses Röhrchen 47 (aus elastischem oder Kautschukmaterial) ist mit dem Nasenluftauslaß ' 20 verbunden, der unter der Kappe 11, die mit dem Rand der Maske 10 dichtend verbunden ist, liegt. Das Röhrchen 47, auch unter der Kappe 11, leitet die aus der Nase strömende Luft zu den oberen Kopfteilen. Bin Rohransatz oder'zusätzlicher Gang kann auch vorgesehen sein, um die Luft an andere Stellen zu bringen. Die Luft kann z.B. über den Kopf ins Innere der Jacke geleitet werden. Für Wintersportler bedeutet das ein Einatmen durch die Nase relativ warmer frischer Luft, da die umgebende Luft unter die Stoffkapuzen und die dabei normalerweib« getragene Ausrüstung eindringt. Bei Schwimmern jedoch dient der Raum unter der Haube als Reservoir für wiedereinzuatmende Luft.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, kann ein Inch oder ungefähr soviel des Randes der elastischen Kappe 11, die zum Aufsetzen auf den Hinterkopf vorgesehen ist, nicht mit dem im wesentlichen wasserundurchlässigen rohrförmigen Dichtmittel bedeckt sein; in dem Fall kann der von der abdichtenden Kammer 44 freie hintere Teil der Kappe gefaltet werden, und die Enden der Kammer 44 miteinander verbunden werden. Sie werden mit Hilfe einer zusätzlichen Schnur oder eines Bandes 48· , das vorteilhaft elastisch ist, auf dem Hinterkopf des Trägers zusammengehalten; diese Schnur liegt auf der Kammer 44 auf und ist durch Schleifen 49 befestigt (siehe Fig. 9).
Andererseits kann eine elastische Schnur oder ein ebensolcher Streifen 48 im wesentlichen fest adhäsiv entlang eines Mittelstreifens auf dem äußeren Teil des elastischen Streifens 45 befestigt oder mit ihm auf irgendeine andere Weise
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verbunden sein (entweder direkt befestigt an einen elastischen Streifen, und deshalb innerhalb der Rohrkammer 44 mit dem Streifen 45 liegen,; oder aber indirekt, z.B. mit Klebstoff, befestigt sein und zwar auf der äußeren Oberfläche der Rohrkammer 44 gemäß Fig. 9 und 10). Ein zusätzlicher elastische-r Streifen 48 verstärkt den Druck des Streifens 45 gegen Teile des Kopfes, die in Berührung mit der Rohrkammer kommen) dieser zusätzliche Druck erhöht die Wasserundürchlässigkeit.
Die elastische Schnur 48 kann ein entsprechendes durchgehendes Band sein (mit einem porösen und elastischen Streifen 45 s nach Wunsch als endloses Band), wobei die Kappe aus elastischem Film ist. Andererseits, besonders, wenn es sich um die in Fig. 12 dargestellte Ausführung handelt, kann die elastische Schnur eine geringe Länge haben und mit Hilfe von Häkchen oder einer Schnalle nach dem Aufsetzen der Kappe zusammengehalten werden.
Die Wand der Rohrkammer kann gewünschtenfalls mit Ventilen (siehe Fig. 10) ausgestattet sein, was ein. Aufpumpen der Rohrkammer 44 mit Druckluft ermöglicht und damit einen den atmosphärischen Druck übersteigenden Druck aufbauen läßt. Ein geeignetes Ventil 50 besteht im wesentlichen aus einem kleinen elastischen Plastikrohr, das an einem Ende mit dem Innenraum der Rohrkammer 44 verbunden ist, wobei man durch Falten des Röhrchens nach Aufpumpen durch den Mund das System abschließen kann. Das äußere Ende des Röhrchens kann nach dem Zusammenfalten in eine eigens dafür vorgesehene Tasche gesteckt werden, wo es im gefalteten Zustand bleibt. Es ist jedoch zweckmäßiger, das Röhrchen nach dem Herausnehmen aus dem Mund zu falten und danach die Maske aufzusetzen, dergestalt, daß das röhrchenförmige Ventil im gefalteten Zustand gegen den Hinterkopf gepreßt wird.
Für die Bewegungen des Unterkiefers können besondere Polster und Puffer vorgesehen sein. Sie befinden sich am unteren Teil der Unterkiefer unter den Ohren; die Größe der Bewegungen ist
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Jeweils individuell. Zum Beispiel können die inneren Puffervorsprünge innerhalb des Kappenteiles vorgesehen sein, ungefähr an den bei den· Bewegungen des Unterkiefers sich ausdehnenden Stellen. Jeder Vorsprung kann durch eine Vertiefung im elastischen Plastikmaterial innerhalb der Kappe, angrenzend an die Rohrkammer 44, gebildet v/erden, oder sich zumindest teilweise über oder auf die innere mit dem Kopf in Berührung kommende Oberfläche der Rohrkammer 44. Ein entfernbarer und einstellbarer elastischer Füllkörper aus aufgeschäumtem oder porösem Plastikmaterial oder Kautschukstoff 52 (siehe Fig. 11) ist als Pufferelement zum Einsetzen in die Tasche vorgesehen. Der Träger kann den Füllkörper adhäsiv innerhalb der Tasche am genau gewünschten Ort festmachen, um seine Unterkieferbewegungen aufzufangen.
Die im einzelnen zu verwendenden Kleber zum Befestigen des Füllkörpers 52 an der genau erforderlichen Stelle, oder zum Festkleben des elastischen Bandes auf den Streifen 45, kann verschieden sein. Dazu gehören druckempfindliche Kleber, besonders vom Acryltyp, Vinylkautschukkleber und viele dergleichen.
Die Maske kann nach Wunsch mit einem Ventil aus dem Patent Nr. 2,581,007, USA, Douglas et al. ausgestattet werden.
Die Kappe kann gewünschtenfalls mit einem dehnbaren, in Fig. 12 dargestellten Streifen versehen werden. Entlang den Seitenkanten der öffnung sind Reißverschlüsse 54 vorgesehen, (d.h. entlang den seitlichen Rändern des Kappenschlitzes an der Stelle des Einsatzes 53).
Hilfsbefestigungselemente, wie "Velcro"-Befestiger 55 und 56, oder ähnliche Mittel können miteinander verhakt werden; sie sind am Rand der Kappe vorgesehen und halten die Enden der Rohrkammer 44 zusammen.
Die Kapperteile können aus elastischem Plastikfilni (eLn-
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schließlich dehnbare und elastische oder kautschukartige Pia» stikfilme, wie Butylkautschuk) bestehen. Andererseits ist. es möglich die Kappen aus halb^-f estern dünnem Plastikmaterial (entweder klar oder gefärbt und durchsichtig, oder undurchsichtig und gefärbt) geformt oder gepreßt werden. Durchsichtige halbfeste Kappen, entsprechend aus für die Maskenhülle oben beschriebenen Materialien, sind speziell für Personen zweckmäßig, die ihre Haare frisch frisiert haben und deshalb die Frisur minimal zerstören wollen; außerdem behält das Haar seine normale Form und sieht nicht aus wie ein gefärbter Skalp, wie nach dem Tragen einer Badekappe» Solche halb-festen Kappen können auch mit einem in Fig. 12 dargestellten Streifen ausgestattet sein. Die Rohrkammer 44 mit.einem elastischen Druckband 48 kann entlang den Außenrändern dieser Kopfbedeckung befestigt sein; es kann auch ein schmaler Verbindungsstreifen 37 aus elastischem Material', wie er oben beschrieben wurde, zwischen dem Gesamtumfang der halb-festen Kopfbedeckung und der mit dem Kopf in Berührung stehenden Rohrkammer 44 verlaufen.
Obwohl diese Masken aus vorgeformten flachen Platten durch Formung oder Pressen hergestellt werden können, gibt es auch die Möglichkeit des Gießens oder Spritzgießens von granuliertem oder rohem Plastikmaterial. Die Platten können gleich dick sein, oder aber dickere Ränder haben oder verstärkt sein.
Nach YAinsch kann das Nasenluftreservoir getrennt vom Raum unterhalb der Kappe vorgesehen sein/ Z.B. kann eine Doppelkappe (zwei Kappen ineinander gelegt) an die Maske und das peripher verlaufende im wesentlichen wasserdichte Dichtmittel befestigt werden; dabei dient der Zwischenraum zwischen den beiden Kappen als Nasenluftreservoir. Der Nasenluftauslaß mündet in diesem Fall in den Raum zwischen den beiden Kappen; dabei ist der Film der Innenkappe mit der Innenseite des Nasenluftauslasses, während der Film der äußeren Kappe mit der Außenseite des Nasenluftauslasses verbunden ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.'Kopfschutzmaske, mit einer im wesentlichen halb-festen Hülle aus organischem Plastikmaterial zum Tragen in einem bestimmten Abstand über den Augen und der Nase des Trägers, wobei die Außenränder besagter Maskenhülle entlang dem Umfang außerhalb der Augen und der Nase des Trägers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Maskenhülle seitliche für die Augen vorgesehene Teile mit transparenten Sichtstellen für die Augen aufweist, einen für die Nase vorgesehenen Teil, der an der Innenoberfläche besagter Maske einen Raum für die Nasenlöcher bildet, wobei der für die Nase vorgesehene Teil zwischen den genannten «.ugenteilen liegt, einen Nasenluftauslaß am Außenumfang besagter Maske bis auf den unteren Rand derselben, sowie Gänge, die den erwähnten Nasenlochraum des genannten Nasenteiles mit dem erwähnten Nasenluftauslaß zwecks Hindurchleiten der aus der Nase herausströmenden Luft des Trägers aus dem Nasenteil besagter Maske zum besagten Auslaß verbindet, enthält.
    2. Kopfschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Jede der Sichtstellen für die Augen eine Außen- und eine Innenplatte enthält, wobei besagte innere und äußere Platten durch einen isolierenden Zwischenraum getrennt sind und wobei besagter gegen das Eindringen eines flüssigen Mediums von außen abgedichtet ist.
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    2. Kopfschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß besagte Maske eine aus einem Stück bestehende Außen- und eine ebensolche Innenplatte aufweist, wobei eine jede der besagten Platten darin eine Sichtstelle und einen erwähnten Nasenteil bilden, wobei besagte Sichtstellen und besagter Nasenteil besagter Platten durch einen isolierenden Zwischenraum voneinander getrennt sind und wobei besagter isolierender Zwischenraum durch abdichtende Mittel vom Eindringen flüssiger Media von außen geschützt ist.
    4. Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Auslaß in der Mitte des oberen Teiles des Umfangs besagter Maske vorgesehen ist, wobei der Rand über die Stirne verläuft, und wobei erwähnte Gänge nach oben über das Nasenbein des Trägers führen.
    5. Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Gänge einen Leitweg für den Nasenatem vom besagten Nasenlochraum zum Auslaß bilden.
    6. Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Nasenteil einen nach außen gerichteten Nasenvorsprung besagter Maske enthält, sowie Innenverbindungsmittel, an den unteren Stellen zwecks Verbindung mit den unten an der Nase des Trägers gelegene und zwecks gleichzeitiger Trennung des Nasen-
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    lochraumes vom Raum zwischen den Augen des Trägers und den ganz inneren Oberflächen besagter Maske bei den erwähnten Sichtstellen für die Augen.
    7. Kopfschutzmaske nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet» daß besagter Nasenteil einen Nasenvorsprung besagter Maske zum Zwecke der Unterbringung der Nase des Trägers enthält, wobei besagter Vorsprung sich nach oben über das Nasenbein des Trägers zu einem mittleren Abschnitt des Umfangs besagter Maske erstreckt, wobei besagte Gänge besagter Maske am Innenrand Verbindungselemente aufweisen, die seitlich entlang jeder Seite des besagten Vorsprungs zwecks Kontaktverbindung mit den Gesichtsteilen des Trägers direkt seitlich von Nase und Nasenbein verlaufen, wobei besagte Gänge besagter Maske einen Leitweg darstellen, der durch besagten Vorsprung und besagte innere Randverbindungselemente gebildet wird.
    8. Kopfschutzmaske nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 5, enthaltend zwei der besagten Nasenluftauslässe, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Gänge zwei Gänge innerhalb besagter Maske bilden, wobei jeder vom besagten Nasenlochraum besagten Nasenteiles unter einer Sichtstelle zum besagten Auslaß führt.
    9- Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang besagter Maske ungefähr so gestaltet ist, daß er an-
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    nähernd über die Oberlippe, unter den Backenknochen, über die Schläfen und oberhalb der Augenbrauen über die Stirn verläuft.
    10. Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet!, daß sie zusätzlich mit einer die Haare bedeckenden Kappe versehen ist, v/elehe an den seitlichen und dem oberen Teil des Maskenumfangs befestigt ist und zwar an der Außenseite des besagten Nasenluftauslasses, wobei besagter Nasenluftauslaß unterhalb besagter Kappe liegt.
    11. Kopfschutzmaske nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich an den Außenrändern besagter Maske im wesentlichen wasserundurchlässige mit dem Kopf in Berührung stehende Dichtmittel aufweist, wobei besagte Dichtraittel so beschaffen sind, daß sie entlang den besagten Außenrändern sich dem Oval des
    Kopfes anpassen, einen elastischen verformbaren Plastikfilm, der eine im wesentlichen wasserundurchlässige rohrförmige Kammer bilden kann, die sich entlang der besagten Ränder erstreckt, und einen verformbaren und dehnbaren Streifen aus organischem Plastikmaterial, der im wesentlichen innerhalb besagter rohrförmiger Kammer verläuft und von ihr gänzlich eingeschlossen wird.
    12. Kopfschutzmaske nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß besagte rohrförmige Kammer
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    - 28 elastisch entlang dem unteren Teil des Umfangs besagter Maske
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    befestigt ist, dergestalt, daß es möglich ist, besagte Maske passend genau aufzusetzen und zwar hinsichtlich der Lage besagter rohrförraiger Kammer über der Oberlippe.
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