DE225495C - - Google Patents

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DE225495C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
te 225495 KLASSE 21c. GRUPPE
FRIEDRICH VÖRG in DÜSSELDORF.
Abzweigdose. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1909 ab.
Die sogenannten Abzweigdosen gestatteten bisher keine Veränderung der vorgesehenen Abzweigungen, da durch die in der Dose liegenden Lamellen für den Anschluß der Kabelenden der Stromweg durch die Dose von vornherein ein für allemal festgelegt ist.
Die Abzweigdose nach der Erfindung hat dagegen den Vorteil, daß man die Stromleitungen nach jeder beliebigen Richtung hin ίο durchführen oder abzweigen und diese Richtung jederzeit mit Leichtigkeit wieder verändern kann.
Auf der Zeichnung sind zwei etwas voneinander abweichende Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι die Dose nach der ersten Ausführung in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 eine obere Ansicht der Abzweigscheibe,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Dose mit eingelegten Leitungen,
Fig. 4 eine obere Ansicht der Abzweigscheibe mit den eingelegten Leitungen,
Fig. 5 die Dose mit Deckel in Seitenansieht,
Fig. 6 eine geänderte Ausführungsform der Dose,
Fig. 7 und 8 einen zu der Dose nach der ersten Ausführung gehörigen Kabelschuh,
Fig. 9 eine Isolierscheibe,
Fig. 10 und 11 einen zu der Dose nach der zweiten Ausführung gehörigen Kabelschuh,
Fig. 12 und 13 einen Halter zum Befestigen der Dose an der Wand.
Das wesentlich Neue besteht darin, daß auf dem Boden α der Abzweigscheibe eine Anzahl Erhöhungen angeordnet sind, welche Begrenzungen von nach verschiedenen Richtungen laufenden Zwischenräumen bilden, die .zum Einlegen der Leitungskabel selbst oder sögenannter Kabelschuhe dienen.
Zur Durchführung der Stromleitung wird man zweckmäßig Kabelschuhe c (Fig. 7 und 8) verwenden, welche mit ihrem mittleren runden Teil in den mittleren großen Zwischenraum der Erhöhungen b auf der Dosenplatte a und mit dem Schaft der Schuhe und der Klemmvorrichtung d in die von der Mitte der Dose nach außen laufenden Zwischenräume hineinpassen (Fig. 4). Da zu jedem Pol zwei - solcher Kabelschuhe gehören, so kann man dadurch, daß man jeden Schuh in den entsprechenden Zwischenraum legt, der Stromleitung jede gewünschte Richtung geben.
Die zu den beiden Polen einer Stromleitung gehörigen Kabelschuhpaare werden in nebeneinanderliegende Zwischenräume gelegt und durch eine in den mittleren Zwischenraum zu legende Isolierscheibe e (Fig. 9) gegen Berührung gesichert. Will man mehrere Leitungen durch die Dose gehen lassen, so braucht man nur eine entsprechende Anzahl Kabelschuhpaare in die durch die Richtung der Leitungen bestimmten Zwischenräume zu legen und die zu einem Pol gehörigen Paare durch eine Isolierscheibe e gegen Berührung mit den anderen zu sichern.
Oben auf den letzten Schuh kommt stets eine Isolierscheibe, worauf durch Aufschrauben der Hülse f auf die mit Vier- oder Sechskantkopf in den Dosenboden eingelassene Schraube sämtliche Kabelschuhe und Isolier-
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Claims (2)

scheiben gegeneinandergedrückt und mit der Dose in fester Verbindung gehalten1 werden. Die Gewindehülse f dient gleichzeitig zur Aufnahme der Befestigungsschraube h für den Dosendeckel i, welcher an seinem Umfang mit Öffnungen zum Durchlaß der Kabel versehen ist (Fig. 5). _ Die zweite Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der ersten im wesentliehen nur durch eine andere Form der Kabelschuhe k (Fig. io und ii) und entsprechende Gestalt der Erhöhungen b. Die Kabelschuhe haben an Stelle einer Klemmplatte und Schraube an ihrem Ende eine kleine Hülse, in welche das Kabelende hineingesteckt und durch Zusammenquetschen der Hülse gehalten wird. Zur Befestigung der Dose dient ein T-förmiger Halter I (Fig. 12 und 13) aus Blech oder Isoliermaterial, welcher an der Wand befestigt und auf dessen umgebogene Enden die Dose mit einer um den Dosenboden laufenden Nut m geschoben wird. Hierdurch wird sowohl ein leichtes Abnehmen der Dose als auch ein weiteres Verdrehen oder Verändern der Leitungsrichtungen ermöglicht. An Stelle der Rinne kann der Dosenboden auch einen vorstehenden Ansatz haben, hinter welchen der Halter I greift. ■ Patent-Ansprüche:
1. Abzweigdose, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenplatte (a) Erhöhungen (b) besitzt, deren gegenseitige Zwischenräume als Einführungstellen für die Leitüngsdrähte dienen, und welche gemeinsam einen ringförmigen Raum umschließen, zu dem Zweck, in diesem eingelegte Kabelschuhe (c) oder ring- oder gabelförmige Enden der Leitungen zu zentrieren, so daß sie, gegeneinandergedrückt, sämtlich leitend miteinander verbunden oder durch
, zwischengelegte Isoliermittel (e) in beliebige Gruppen geteilt werden können.
2. Abzweigdose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Rand am Sockelboden, um welchen ein Halter (I) greift, zum Zwecke, die Dose in dem feststehenden Halter beliebig verdrehen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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