DE2254946A1 - Anordnung zur automatischen dosierungskontrolle beim abgiessen aus giessoefen - Google Patents
Anordnung zur automatischen dosierungskontrolle beim abgiessen aus giessoefenInfo
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Description
f6 .
j" BOECKER 63 Gießen, den 20e10„1972
^™*9*3 Boe/Sn 11 „323
Allmänna Svenska Elektriska Aktiebolaget, Vast eras /Schweden
Anordnung zur automatischen Dosierungskontrolle beim Atigießen aus Gießöfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur automatischen
Kontrolle der Dosierung beim Abgießen aus einem Warmhalteoder Abgießofen oder einer Abgießpfanne„
Ein Druckgießverfahren der hier behandelten Art ist in der
ASEA-Broschüre AU 10-103 T "PRESSPOUR Gießofen» beschriebene
Zur Kontrolle des Schmelzenflusses vom Ofen oder von der
Pfanne bei automatischer Dosierung hat man bisher uea. Niveaugeber
für die Schmelze verwendet, die in der Gießschnäuze des Ofens und/oder in der Gießflasche oder Gießanordnung angeordnet
sind· Ein Nachteil solcher Niveaugeber, die z.B. auf der Gießflasche
angeordnet sind, besteht darin, daß Steigetrichter angeordnet werden müssen, was u.a. Kosten infolge verminderter
Ma teri aleiusnut zung verursacht. Es müssen nämlich gewisse Teile
des Gußkörpers, die später entfernt werden, gegossen werden, damit man ein Signal von dem Niveaugeber erhalten kann. Solche
Niveaugeber vom Ab-und Zu-Typ führen auch zu Problemen hinsicht-
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lieh der Genauigkeit und der Betriebssicherheit des Abgießens.
Es bestehen auch Schwierigkeiten, Geber mit proportionalem Signal anzuordnen.
Man hat ferner versucht, auf Zeit zu gießen, wobei man bei ungefähr
konstanten Fluß die Zeit mißt und nach einer bestimmten Abgießzeit das Gießen unterbricht, wenn man mit einer bestimmten Menge
in der Gießpfanne oder Gießanordnung rechnen kann. Auch diese Anordnung hat gewisse Nachteile und führte oft zu einer schlechten
Materialausnutzungβ
Man hat auch mit Gewichtkontrolle an der Gießpfanne gearbeitet, wobei man bei einem bestimmten Signal das Abgießen unterbricht;
ein Nachteil dieser Anordnungen ist es, daß man nach dem Abbrechen eine gewisse zusätzliche Menge in der Gießpfanne erhält,
die der Zeitkonstanten sowie der Stärke des Schmelzenstrahls entspricht. Außerdem ist das Gießen oft ziemlich abrupt unterbrochen
worden, was Überdosierung und diverse andere Nachteile verursacht hat. Alle diese bereits bekannten Anordnungen müssen
daher vom Gießereipersonal überwacht werden. Es besteht der Wunsch, bei der Dosierung konstante Verhältnisse unabhängig vom
FUllungsgrad des Ofens zu erhalten, aber dies war bisher schwer erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, die von den geschilderten
Nachteilen der bekannten Anordnungen im wesentlichen befreit ist
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und die vor allem eine maximale Ausnutzung der Anordnung gestattet
und unabhängig von dem Füllungsgrad des Ofens arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung der eingangs erwähn-
daß ten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist,/der Ofen
bzw. die Abgießpfanne portionsweise in eine Dosierungspfanne _
abfüllbar ist, die mit einer Wiegevorrichtung versehen ist, deren Ausgangssignal differenziert und dann zusammen mit einem Sollwertsignal
einem Vergleichsglied zugeführt wird, dessen Ausgangssignal das Abgießen vom Ofen bzw. der Abgießpfanne steuert*
Man erhält also als Steuersignal, ein Signal, das direkt vom Fluß
abhängig ist, und man kann z.B. das Abfüllen verlangsamen, ehe die Dosierungspfanne ganz gefüllt ist, und im richtigen Augenblick
ganz abbrechen, wobei man auch den Schmelzeninhalt des Abgießstrahls (Strahlstärke) berücksichtigen kann. Man erhält
somit eine genaue Dosierungskontrolle ohne nennenswerten Materialverlust und ohne Uberwachungsbedarf. Man kann die Anordnung IeL cht
in eine automatisches Fließband für Gießereiprodukte einordnen.
Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden* Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschema für einen Druckgießofen vom
Ririnenofentyp, · ·
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Fig« 2 die Einfüll- und Abgießverhältnisse beim Dosieren
mit einer Dosierungspfanne,
Fig. 3 das entsprechende bei zwei Dosierungspfannen und Fig. 4 bei vier Dosierungspfannen,
Fig. 5 eine Ubersetzungsanordnung für das Taragewicht bei kleinen Werten,
Fig. b die Anordnung gemäß Fig. 5 von der Seite,
Fig. 7 Anordnungen zum Wiegen des Taragewichtes gemäß Fig. 5,
Fig. 8 und 9 alternative Lösungen der Ubersetzungsanordnung für das Taragewicht.
Fig. 1 zeigt einen Rinnenofen 11 vom Typ Teapot mit getrenntem Ein-(12) und Auslauf (13) und mittels eines Flüssigkeitsverschlusses
verschließbarem Ofengefäß, versehen mit einem oder mehreren Induktoren. Am Auslauf ist eine Gießschnauze 15 angeordnet,
üteer die die Schmelze vom Ofen in zweckmäßigen Portionen einer Dosierungspfanne 16 zugeführt wird, die zusammen mit
anderen ähnlichen Anordnungen auf einer drehbaren Unterlage nach dem sogenannten Revolversystem (siehe die kleine Figur
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links in Fig. 4) angeordnet werden kann. Bei Verwendung mehrerer Dosierungspfannen können auch diese nach dem Revolversystem
angeordnet werden. Die Pfanne 16 kann, nachdem sie mit einer zweckmäßigen Schmelzenmenge gefüllt ist, in einen Trichter
oder eine Kokille 17 entleert werden, der bzw. die wiederum in eine Formflasche oder Kokille 24 auf einem automatischen
Gießband oder in eine Formenmaschine vom Typ DISAMATIC mündet
bzw. entleert wird.
Das Gewicht der Dosierungspfanne (Leergewicht :v.n&. Inhalt wird
in geeigneter Weise gemessen, z.B. mittels eines magnete»striktiven
Meßgerätes 19 des in der SW-PS 151 267 beschriebenen Typs,
und das Leer- oder Taragewicht der Dosierungspfanne 16 wird gemessen, wenn die Dosierungspfanne nach dem Entleeren in
Einfüllposition zurückkehrt und dabei von einem abtastenden Organ 21 erfaßt wird. Der Meßwert für das Taragewicht wird einer
Zählanordnung oder einem Rechner 20 zugeführt, wo das Taragewicht
γο£ dem Bruttogewicht subtrahiert wird, um eine Meßgröße für
das Nettogewicht (W) zu erhalten. Diese Meßgröße wird anschließend
differenziert, um eine Meßgröße zu erhalten, die dem Fluß (dW/dt = WO proportional ist. Die Dosierungspfanne 16 ist
mittels eines geeigneten Antriebsorgans, z«B. eines hydraulischen
Organs 18, entleerbar, wobei die Abgießgeschwindigkeit mit einem Programmierorgan gesteuert werden kann, um von Infang
bis Ende einen günstigen Fluß zu erhalten. Bei der Dosierungspfanne wird (z.B. bei Eisenschmelzen) das Einimpfen von z.B.
Ferrosilizium automatisch ausgeführt.
- 6 3098 21/0280 ^'^
Der Rechner 20 ist mit einem digitalen oder einem anderen Anzeigeglied 22 verbunden, und an der Schalttafel 23 kann
man die Größen vorgeben, die bei 22 angezeigt werden sollen, wie Portionsgewicht, Totalgewicht, Taragewicht, Fluß, verbleibende
Schmelze im Ofen usw.
Der Ofen 11 kann auch kippbar sein, z.B. Typ Tiegelofen,
sowie mit Warmhaitungsorganen versehen sein«
Man kann an der Schalttafel 23 das gewünschte Portionsgewicht
für ein bestimmtes Gießband vorgeben, wobei das Portionsgewicht von dem Füllgrad des Ofens 11 unabhängig sein soll·
Bei 31 ist ein anderes Glied angeordnet, von dem man einen geeigneten Sollwert für den Fluß dW/dt erhalten kann, der
zusammen mit dem Istwertsignal dW/dt des Flusses einem Additionsglied 25 zugeführt wird. Das Additionsglied 25 bildet die
algebraische Summe der eingegebenen Signale, im vorliegenden Falle deren Differenz· In einem digitalen Regelkreis beispielsweise
kann ein solches Additionsglied aus vorwärts- und rückwärtszählenden Zählgliedern aufgebaut sein. Das Flußabweichungssignal
vom Additionsglied 25 wird einem Flußregler 32 zugeführt, am besten einem Regelverstärker proportionalen, integrierenden
Typs. Die Ausgangssignale von diesem Verstärker 32 bilden,
wie aus dem nachfolgenden hervorgeht, den Sollwert für die Druckregelung (Druckabgießen von Ofen 11). Dieses Signal
wird einem zweiten Additionsglied 27 zugeführt, zusammen mit einem Signal, das dem gemessenen Druck 28 über der Schmelz·
im Ofen entspricht. Das Drucksignal wird auch über ein motorgetriebenes Potentiometer 34 aufgebracht, das einen
"Speicherkreis" für den Druck während des Gießens bildet, der ja während des Entleerungsverlaufes nicht konstant
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ist, sondern sich nach einer gewissen Kurve ändert. Das Ausgangssignal von dem Potentiometer 34 wird nach Einschalten
am Schluß der Füllung auf dasselbe AddJtiaiaglied 27 gegeben,
und das Fehlersignal (Abweichungen von gewünschtem Druck im Ofen = Abgießgrad) wird einem Druckregelverstärker 33 zugeleitet,
dessen Ausgangssignal einem Einstellorgan für den Druck
im Ofen (Luft oder Inertgas, die bzw· das bei 14 zugeführt wird) zugelei'tet wird.
Man will, wie aus Fig. ^hervorgeht, die Gießgeschwindigkeit
= Fluß ¥ (F S) bei einer Dosierungspfanne 16 erst nach einer geneigten Kurve zunehmen lassen und sie danach konstant halten,
bis ein gewisses Richtsignal W erreicht ist, von dem an der
Fluß verlangsamt werden soll bis zu einem bestimmten Gewicht W-g,
bei dem das Abfüllen abgeschlossen wird (Bei W wird das Abgießen von VL___ auf ¥_·„ umgeschaltet)e T zeigt danach das Entleeren
der Doeierungspfanne und F das darauffolgende Auffüllen. ¥g
zeigt in Fig. 2, wann das Endgewicht erreicht werden soll und N das Niveau im Auslauf 13 des Ofens und wie dieses sich mit der
Zeit t verändert.
Fig. 3 zeigt, wie der Entleerungs-(T) und Einfüll(F)-Ablauf bei
zwei Pfannen 1,-2 angeordnet werden kann, und Fig. 4 zeigt eine entsprechende Lösung bei vier Pfannen 1, 2, 3» 4. Links in Fig.
wird gezeigt, wie die Pfannen zum Entleeren (T) und Füllen (F) nach dem Revolversystem in Pfeilrichtung gedreht werden.
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WG und W-j (Fig· 1) werden am Rechner 20 eingestellt, und wenn
eine Portion W~ erreicht, erhält die Relaisspule 29 Ström und
ihr Kontakt 29' schließt den Kreis W^jn an den Sollwertgeber
31 an, nachdem zuvor Wj^x eingeschaltet war, und man erhält
ein Füllschema gemäß Fig. 2, bis W-g erreicht ist und die Relaisspule
48 Strom erhält und u.a. ihren Kontakt 48! öffnet, und
die Flußregelung aufhört, wobei das Potentiometer 34 mittels des Kontaktes 48" eingeschaltet wird, und das Regeln sowie die
Drucksenkungsreferenz Δ Ρ übernimmt.
Die überwachung besteht nun aus einer Fotozelle 49» deren
Ausgangssignal auf einen integrierenden Verstärker 36 gegeben
wird, der, wenn die Spule 48 erregt ist, über den Kontakt 48»ft
auf das AHUaieglLed 27 geschaltet ist. Die Integrationszeit für
den Verstärker 36 wird so gewählt, daß eine maximale Gießgeschwindigkeit
ohne Gefahr eines Uberrinnens ausgenutzt wird. Δ P ist die gewünschte Drucksenkung während des Abgießens einer
Portion.
Um unerwünschte Störungen beim erneuten Starten nach einem Abgießverlauf (siehe Fig. 2 beim zweiten F) zu vermeiden, wird
ein Kreis 37 eingeschaltet, der so angeordnet ist, daß das Ausgangssignal von Flußregler 32 dem vorhandenen Druck beim Abgießen
(bump-less-Funktion) entspricht.
— Q _
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Der Regelverstärker 37 gibt, über den Kontakt 48"" (geschlossen,
wenn die .Spule 48 Strom ;führt) ein Signal an das AddtoonsgBsd 25,.,
um auf. diese ,.Weise, das Ausgangssignal des .Flußregle.rs so zu
beeinflussen, daß dieses mit dem-vorhandenen Druck beim, erneuten
Starten übereinstimmt. . - . ■-,_...
Fig0 5 ,zeigt,- wie. man bei kleinen Taren die. Tarierungskontrolle
anordnen kann. Die Pfanne 50 befindet sich am Ende eines. ..Hebelarms
51 oder an einem Punkt 54, drehbar zum Abgießen mittels . eines Motors 53 und eines Zahnradgebetriebes 52O Fig. 6 zeigt
denselben Verlauf von der Seite..Fig. 7 zeigt,.wie.die Achse 51
an einer fest angeordneten.Drehachse 54 angeordnet ist, an der
die Wiegeanordnungen 19 angeordnet sind. Fig. 8 zeigt,, wie bei
19 eine Wiegeanordnung angeordnet ist, die ein geeignetes, dem Taragewicht entsprechendes Signal abgibt, das man auch bei
sehr kleinen Tara-Gewichten erhalten kann» Fig. 9 zeigt eine Alternative, bei der die Wiegeanordnung unter einem Drehpunkt
einer Achse angeordnet ist, an deren Ende die Pfanne 50 ange-. ordnet ist. '
Die Vorteile der Erfindung können wie'folgt zusammengefaßt
werden: : . ■ ■ . :- .-.--,
Durch eine gesteuerte Abgießgeschwindigkeit wird, erreicht, daß
während des größten Teils des Abgießverlaufes eine maximale Dosierungsgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann. Die
Gießgeschwindigkeit wird durch Ableitung des Waagesignals bestimmmt,
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- ίο -
und man benötigt deshalb kein besonderes Meßglied für die Gießgeschwindigkeit selbst. Die Genauigkeitsforderung für die
Plußregelung ist mäßig, da das Totalgewicht endgültig bestimmt, wann das Abgießen abgeschlossen wird.
Man erhält ein kontrolliertes Metallgewicht in der Dosierungspfanne vor dem Abgießen. Da enge Toleranzen eingehalten werden
können, bedeutet dies eine wesentliche Ersparnis an Materialkosten,
Bei beendetem Abgießen wird das Niveau im Auslauf der Pfanne bis zur Schwelle der Gießschnauze 15 gesenkt, unabhängig vom
Füllgrad des Ofens 11. Dies bedeutet außer Zeitersparnis, daß der Umsatz von Druckgas im Ofenherd (Ofenw»») auf ein Minimum
reduziert wird. Dies ist beonders beim Gießen von Vergütungsstahl vorteilhaft.
Das Füllen des Ofens kann unabhängig davon erfolgen, ob abgegossen
wird oder nicht.
Das System kann voll automatisiert werden.
Das System ermöglicht eine kontinuierliche Beschickung von Gießbändern. Unter Verwendung des Revolverprinzips und/oder
oszillierender Dosierungspfannen 16 kann das Abgießen erfolgen,
ohne daß das Gießband gestoppt werden muß.
- 11 309821/0280
Die oben beschriebene Anordnung kann, in vielerlei ¥eisen im
Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche variiert werden»
- 12■■"-'
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Claims (8)
1. Anordnung zur automatischen Kontrolle der Dosierung beim Abgießen aus einem Warmhalte- oder Abgießofen oder einer Abgießpfanne,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen bzw. die Abgießpfanne portionsweise in eine Dosierungspfanne (16) abfüllbar
ist, die mit einer Wiegevorrichtung (19) versehenAst, deren
Ausgangssignal differenziert wird und dann zusammen mit einem Sollwertsignal einem Vergüchsglied (25) zugeführt wird, dessen
Ausgangssignal das Abgießen vom Ofen bzw. der Abgießpfanne
steuert,
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom gemessenen Gewicht überwachte Schaltmittel vorhanden sind,
die beim Erreichen bestimmter Gewichtswerte den Abgießvorgang verlangsamen und/oder abbrechen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des Flusses bei bestimmten Gewichtswerten umstellbar
ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Warmhalte- oder Abgießofen ein Rinnenofen
mit separatem Ein- und Auslauf (12, 13) und mit einem steuerbaren Druckmittelanschluß (14) am Herd verwendet wird·
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf (13) am Rinnenofen ein Niveaumesser angeordnet ist, der
den Druck im Ofen steuert, wenn das Niveau unter der Gießschnauze
(15) des Ofens liegt. 309821/0280
- 13 -
6. Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der leeren Dosierungspfanne
(Taragewicht) gemessen wird und von den Gewichtssignalen vor deren Verarbeitung subtrahiert wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß '
die Gewichtssignale verstärkt werden, z.B. durch eine mechanische
Übersetzung,
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Dosierungspfannen vorhanden sind, die im sogenannten Revolversystem drehbar angeordnet sind und
in Kokillen oder Gießflaschen abgießbar sind.
30982 1 /02SÜ
If-
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Legal Events
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OHW | Rejection |