DE2254819C2 - Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine - Google Patents

Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine

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DE2254819C2
DE2254819C2 DE2254819A DE2254819A DE2254819C2 DE 2254819 C2 DE2254819 C2 DE 2254819C2 DE 2254819 A DE2254819 A DE 2254819A DE 2254819 A DE2254819 A DE 2254819A DE 2254819 C2 DE2254819 C2 DE 2254819C2
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Germany
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DE2254819A
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Mathias 4814 Senne Mitter
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Mitter & Co 4815 Schloss Holte De
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Mitter & Co 4815 Schloss Holte De
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine, das zwei einander gegenüberliegende, verstellbare, als Lager- und Spannvorrichtung für die Zylinderschablone dienende Druckköpfe aufweist, die ihrerseits jeweils einen Lagerring der Zylinderschablone aufnehmen, wobei zwei Schablonenendringe als Träger der Siebdruckschablone dienen.
Durch das DE-GM 19 90 326 ist eine Zylinderschablone dargestellt und beschrieben, bei der die Schablonenhülse mit jeweils einem Schablonenendring versehen ist, der über einen elastischen Ring mit einem Antriebsring, ähnlich einem Lagerring, verbunden ist. Der elastische Ring, der einerseits als Puffer oder Komprnsierungsmittel und andererseits als Drehmoment-Übe.--tragungsmittel dient, liegt zwischen zwei Flanschen des Schablonenendringes und des Antriebsringes. Wird nun die Zylinderschablone nicht einwandfrei auf ihren Schablonenendring aufgezogen, besteht bei dieser Ausbildung der End- und Lagerringe die Möglichkeit, die Winkelstellung zwischen Zylinderschablone und Schablonenendring zu kompensieren, um einen einigermaßen gleichmäßigen Lauf der Zylinderschablone zu gewährleisten.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß in Kompensationsstellung der elastische Ring ständig verformt wird, wobei erhebliche Nachteile dadurch entstehen, daß auf dem Gesamtumfang keine gleichmäßigen Kräfte auf die einander gegenüberliegenden Flansche einwirken, die den elastischen Ring einklemmen.
Mit dieser vorbekannten Zylinderschablohe ist kein einwandfreier und genauer Druckauftrag möglich, zumal die Verformung des elastischen Ringes sich fortlaufend fortsetzt und jeweils völlig unberechenbar ist, weil es sich um elastisches Material handelt, das eine genaue Führung nicht zuläßt
Der Einsatz von Zylinderschablonen in Druckstationen ist im Hinblick auf den genauen Lauf der Schablone außerordentlich problematisch. Wird die Zylinderschablone in einem Druckwerk eingesetzt, das aus zwei einander gegenüberliegenden verstellbaren, als Lsger-und Spannvorrichtung für die Zylinderschablone dienenden Druckköpfen besteht, so ist zwar ein Spannen der Rundschablone und ein Einstellen derselben vor Arbeitsbeginn möglich und vorteilhaft, jedoch hat es sich herausgestellt, daß während des Betriebes unbemerkt durch die Aufsichtsperson sich an der Maschine Veränderungen bei der Schablone ergeben, die durch die Einwirkung der Rakel im Inneren der Schablone, durch das Rundiaufen der Schablone, durch die Bewegung der Farbmasse im Inneren der Schablone und ähnliche Kräfte Spannungen in derselben auftreten lassen. Dies kann zu ungenauer Einstellung und damit zu einem ungenauen Druck führen. Es kann auch dazu führen, daß Torsionskräfte innerhalb der Schablone vorhanden sind, insbesondere durch die starke Rakelbeanspruchung der Schablone zu Verletzungen und Zerstörungen derselben führe α können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Übelstände zu beseitigen und die Schablone derart zu lagern, daß praktisch eine Selbsteinstellung erfolgt, ohne daß eine Ermüdung der Teile eintreten kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die Lagerringe mit den Schablonenendringen über jeweils ein kardanisches Gelenk miteinander verbunden sind. Dadurch ist erzielt, daß die Schablone immer spannungsfrei läuft Die Schablone kann sich während des Betriebes den jeweiligen Gegebenheiten ständig anpassen. So kann es nicht zu Verletzungen der Schablone und zu sämtlichen Nachteilen kommen, die durch Spannungrauftritt hervorgerufen werden. Auch wirken keine ungleichmäßigen Kräfte auf den Umfang der Schablone ein.
Es ist nun möglich, eine derartige Schablone in Druckköpfe einzusetzen, die in an sich bekannter Weise in allen nur möglichen Richtungen verstellbar ausgebildet sind. Dabei kann zunächst einmal eine exakte Einstellung der Schablone erfolgen durch exakte Einstellung der Druckköpfe, in denen die Lagerringe liegen. Während des Betriebes fangen die Kardangelenke evtl.
so Differenzen auf.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Es zeigen
Fig. 1 das montierte kardanische Gelenk auf einer Seite der Schablone im Schaubild,
F i g. 2 das kardanische Gelenk kurz vor der Montage.
Bei den dargestellten Zeichnungen sind sämtliche an
sich bekannten Teile einer Siebdruckmaschine fortgelassen, die nicht erfindungswesentlich sind. In den nicht dargestellten Druckköpferi an beiden Enden der Rundschablone 1 sind zunächst in an sich bekannter Weise die Lagerringe 2 gelagert und derart aufgenommen, daß ein Spannen der Schablone in Achsrichtung möglich ist.
Durch die Verstellbarkeit der Druckköpfe wird die Hauptjustierung der Rundschablone 1 vorgenommen. Die Rundschablone 1 wird an ihren beiden Enden mit jeweils einem Schablonenendring 3 versehen. Die An-
Ordnung von Schablonenendringen ist bekannt Ihre Ausbildung ist aber beim Anmeldungsgegenstand speziell derart, daß die Sciiablonenendringe vorstehende Augenlaschen 30 aufweisen, und zwar zwei Augenlaschen genau einander gegenüberliegend. Diese Augenlaschen 30 übergreifen entsprechend ausgebildete Augenlaschen 40 eines Aufnahmeringes 4, der schwenkbar im Lagerring 2 gelagert ist Werden die Augenlaschen 30 und 40 übereinandergebracht. entsprechend der Stellung, die in F i g. 1 dargestellt ist, so kann durch Einziehen von Schraub- und Lagerbolzen 5, die sieb fluchtend gegenüberliegen, die kardanische Gelenkverbindung hergestellt werden.
Liegt die Achse der Schraub- und Lagerbolzen 5 auf der einen Seite in der Horizontalen, so muß die Achse der Schraub- und Lagerbolzen 5 auf der gegenüberliegenden Seite der Rundschablone in der Vertikalen liegen, damit ein Kreuzgelenk entsteht. Die gegenüberliegende Seite ist nicht näher dargestellt, da sie praktisch nur um 90" versetzt die gleiche Anordnung zeigt.
Die Anordnung der Augenlaschen 30,40 im Verhältnis zueinander ermöglicht eine einfache Demontage der Verbindung. Durch Lösen der Schraub- und Lagerbolzen 5 und Verdrehen der Schablone 1 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung entsprechend der Pfeilrichtung A ist ein Herausheben der Rundschablone zwischen den beiden Aufnahmeringen 4 ohne weiteres möglich. Das Herausheben erfolgt in Pfeilrichtung Bbzv/. bei anderen Stellungen der Augenlaschen 30, 40 im Verhältnis zueinander in entsprechenden Richtungen.
Die dargestellte Ausführung der Kardangelenke mit
den Augenlaschen ist einfach in der Herstellung und sicher während des Betriebes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdnjckmaschine, das zwei einander gegenüberliegende verstellbare, als Lager- und Spannvorrichtung für die Zylinderschablone dienende Druckköpfe aufnimmt, die ihrerseits jeweils einen Lagerring der Zylinderschablone aufnehmen, wobei zwei Schablonenendringe als Träger der Siebdruckschablone dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerringe (2) mit den Schablonenendringen (3) über jeweils ein kardanisches Gelenk miteinander verbunden sind.
2. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenendring (3) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Augenlaschen (30) trägt und jeweils der Lagerring (2) einen Aufnahmering (4) trägt, der seinerseits ebenfalls vorstehende Augenlaschen (40) trägt, derart, daß die Augenlasrben (30 und 40) mit ihren Durchtrittsöffnungen deckungsgleich anordbar sind, wobei sie jeweils paarweise durch Schraub- und Lagerbolzen (5) miteinander verbindbar sind.
3. Zylinderschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d*sß der Aufnahmering (4) und der Schablonenendring (3) jeweils an den Enden der Schablone (I) nur im Bereich der Augenlaschen (30, 40) ineinandergreifen, wobei der Abstand der Stirnflächen der Ringe voneinander derart gewählt ist, daß er den freien radialen Durchtritt der Augenlaschen des segenüberliegenden Ringes ermöglicht
DE2254819A 1972-11-09 1972-11-09 Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine Expired DE2254819C2 (de)

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DE2254819A DE2254819C2 (de) 1972-11-09 1972-11-09 Zylinderschablone für ein Druckwerk einer Siebdruckmaschine
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CH1468073A CH559630A5 (de) 1972-11-09 1973-10-17
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DE2254819A1 DE2254819A1 (de) 1974-05-16
DE2254819C2 true DE2254819C2 (de) 1982-11-11

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AT (1) AT337213B (de)
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NL (1) NL7315296A (de)

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CH559630A5 (de) 1975-03-14
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NL7315296A (de) 1974-05-13
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