DE2254774B2 - Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobel - Google Patents

Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobel

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DE2254774B2 DE19722254774 DE2254774A DE2254774B2 DE 2254774 B2 DE2254774 B2 DE 2254774B2 DE 19722254774 DE19722254774 DE 19722254774 DE 2254774 A DE2254774 A DE 2254774A DE 2254774 B2 DE2254774 B2 DE 2254774B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine am Abbaustoß cntlangbewcgte Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, insbesondere an einem vor dem Abbaustoß verlegten Förderer entlanggeführter Hobel, wobei die Gewinnungsmaschine mit einem Arbeitswerkzeug mit zugeordnetem Stell- oder Antriebsmotor versehen ist und eine Bedüsungsvorrichtung aufweist, die an eine Druckwasscrlciiung angeschlossen ist.
Fs is( bekannt. Gewinnungsmaschinen, wie .Schriimla= der oder Kohlenhobel, mit Bedüsungsvorrichlungcn zu versehen, um den sich bei der Gewinnung und Verladung der Kohle entwickelnden Kohlenstaub niederzuschlagen. Die BcdüsungsNüssigkcit wird über einen von der Gewinnungsmaschine nachgeführten Schlcppschliiiich zugeführt, der in einen Schlepp-
schlauchtrog des Strebförderers abgelegt wird.
Es ist auch schon seit langem bekannt, die Gewinnungswerkseuge von Kohlenhobeln zu aktivieren, um insbesondere in härterer Kohle höhere Gewinnungsleistungen zu erzielen. Den zahlreichen Vorschlägen, die in der Vergangenheit in dieser Hinsicht unterbreitet und erprobt wurden, war jedoch bisher kein durchgreifender Erfolg beschieden.
Auch die Gewinnung von Kohle mittels Hochdruck-Wasserstrahlen unter Verwendung von Wasser verfem gehört seit langem zum Stand der Technik (DE-AS 11 88 534), Bekannt ist ferner ein hydromechanischer Kohlenhobel, bei dem der mit Werkzeugen bestückte, an einer Führung längs am Abbaustoß entlanggeführte Hobel mit einer Düse versehen ist, aus der Hochdruckwasser mit einem Druck von etwa 300 atü so ausgespritzt wird, daß ein Schlitz in den Stoß gesägt und von diesem Schlitz aus die anstehende Kohle zur StoBoberfläche hin abgedrückt wird (DE-PS 12 74 544). In diesem Zusammenhang hat man auch schon vor längerer Zeit vorgeschlagen, eine Gewinnungsmaschine mit einer Hochdruckpumpe, z. B. einer Ölpumpe und Schneiddüsen zu versehen, aus denen das Hochdruckmedium gegen den Stoß ausgespritzt wird, um den Abbaustoß oder Teile desselben hereinzugewinnen (GB-PS 6 72 336). Die Zuführung des hydraulischen Mediums zu einem an der Gewinnungsmaschine angeordneten Vorratstank erfolgt über eine Niederdruckleitung. Es versteht sich, daß sich bei den rein hydromechanischen Gewinnungsverfahren das Problem der Staubniederschlagung nicht stellt
Die Erfindung geht von Gewinnungsmaschinen aus, die, wie Hobel und Schrämmaschinen, mit mechanischen Gewinnungsvorrichtungen bzw. Lösewerkzeugen mit zugeordneten Stell- oder Antriebsmotoren sowie mit einer Bedüsungsvorrichtung versehen sind, mit welcher der bei der mechanischen Gewinnung der Kohle od. dgl. anfallende Staub niedergeschlagen wird. Aufgabe der Erfindung ist es, solche Gewinnungsmaschinen, insbesondere Kohlenhobel, die mit einer die Bedüsungsvorrichtung speisenden Niederdruck-Wasserzuführung versehen sind, so auszugestalten, daß von der Gewinnungsmaschine nachgeführte sperrige Hochdruckleitungen entfallen können und insgesamt der Aufwand für den Antrieb der Stell- oder Antriebsmotoren vermindert wird.
Mit der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stell- oder Antriebsmotor ein Hydromotor ist, der mit der Bedüsungsvorrichtung an eine gemeinsame Niederdruck-Wasserleitung angeschlossen ist. Der Hydromotor ist dabei ein- und abschaltbar an die Niederdruck-Wasserleitung angeschlossen, über welche die Bedüsungsvorrichtung gespeist wird. Vorzugsweise ist ein Umschaltorgan von Bedüsung auf hydraulischen Antrieb und umgekehrt vorgesehen. Mit Hilfe dieses Umschaltorgans lassen sich die Bedüsungsvorrichtung und der Hydroantrieb unabhängig voneinander von der Wasserzuführung absperren.
Mit dieser Ausgestaltung der Gewinnungsmaschine ist die Möglichkeit gegeben, das für die Bedüsung erforderliche Niederdruckwasscr zugleich als Energieträger 7.ur Durchführung von Antriebsfunktionen, d.h. /um Antrieb von Stell- oder Antriebsmotoren für die Verstellung oder den Antrieb von Arbeitswerkzeugen der Gewinnungsmaschine heranzuziehen. Da der Druck des Bcdüsungswasscrs im Niederdruckbcrcich liegt, müssen für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge oder für deren Stellbewcgungcn verhältnismäßig großbauende
oder mit großen Wassermengen arbeitende Hydromotoren verwendet werden- Andererseits kann die Gewinnungsmaschine aber auch mit einer Hochdruckpumpe versehen sein, deren Saugseite an die Niederdruckleitung der Bedüsungsvorrichtung angeschlossen bzw. anschließbar ist und die den Stell- oder Antriebsmotor des Arbeitswerkzeuges speist Der Antrieb der Hochdruckpumpe kann auf elektrischem, pneumatischem oder ggfls, auch hydraulischem Wege, im letztgenannten Fall z. B. mittels eines Hydromotors erfolgen, der von dem Niederdruckwasser angetrieben wird. Die Druckseite der Hochdruckpumpe kann unmittelbar an den Verbraucher oder aber auch an einen Hochdruckspeicher angeschlossen werden, dem die Hochdruckflüssigkek im Bedarfsfall entnommen wird.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, die Bedüsungsvorrichtung dem Hydromotor hydraulisch nachzuschalten. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß die nachgeschaltete Bedüsungsvorrichtung von der den Hydromotor mit einem Restdruck verlassene Flüssigkeit beaufschlagt werden kann.
Die Einschaltung des an der Gewinnungsmaschine angeordneten Hydromotors bzw. die Umschaltung von Bedüsung auf Hydroantrieb kann von Hand oder auch mittels besonderer Tast- oder Steuerorgane u. dgl, ggfls. auch über eine Fernsteuerung, bewirkt werden.
In bevorzugter Ausführung ist das die durch den Hydromotor angetriebene Vorrichtung ein Hangendschneidwerkzeug, welches zum Nachreißen des Hangenden und/oder zum Hereingewinnen der Oberkohle eingesetzt wird. In diesem Fall kann die Ein- und Abschaltung des aktivierten Arbeitswerkzeuges selbsttätig in Abhängigkeit von dem Laufwiderstand des Hobels oder dem Schnittwiderstand seiner Werkzeuge erfolgen. Das Hangendschneidwerkzeug kann aus einem einfachen Hangendreißer, ζ. Β. einem hydraulischen Hammer od. dgl., bestehen, bei dessen Einschaltung zweckmäßig die Bedüsungsvorrichtung abgeschaltet wird, so daß die gesamte Energie des Niederdruckwassers vorübergehend dem Hangendschneidwerkzeug zugeführt wird. Während des Hereinholens der Hangendpartien kann der Hobel stillgesetzt oder mit erheblich verminderter Geschwindigkeit gefahren werden.
Die für die vorgenannten Zwecke verwendeten Hydromotoren können aus einfachen hydraulischen Schubkolbengetriebe oder aber auch aus rotierenden Wassermotoren bestehen. Mit Hilfe der Hydromotoren lassen sich Lösewerkzeuge beliebiger Art antreiben. Andererseits kann die hydraulisch angetriebene Vorrichtung aber auch aus einem Steuer- oder Verstellorgan od. dg!, zur Steuerung oder Einstellung von Werkzeugen, wie z. B. Bodenmeißeln, und/oder zur Steuerung des Raub-, Setz- oder Rückvorgangs bestehen.
In allen vorgenannten Fällen empfiehlt es sich, die Zuführung des Niederdruckwassers in bekannter Weise mittels eines von der Gewinnungsmaschine nachgeführten Schleppschlauches zu bewirken, der in einen Schleppschlauchtrog abgelegt werden kann. Die Zuführung des Nicderdruckwasscrs kann bei versalzseitigcr Anordnung des Schleppschlauchlrogcs über ein den Förderer übergreifendes Portal oder über ein Bodenschwert der Gewinnungsmaschine erfolgen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsbcispicle der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Querschnitt durch einen Gewiswungsstreb einen Kohlenhobel, der mit einer Bedösungsvorriehtung und ein«' von einem Hydromotor angetriebenen Hangendfräsvorrichtung ausgestattet ist;
F i g, 2 die Anordnung gemäß F i g, J in Draufsicht;
Fig.3 und 4 in Seitenansicht bzw, in Draufsicht auf den oberen Teil eines Kohlenhobels eine zweite Ausführungsform einer hydraulisch betriebenen Hangendreißvorrichtung.
In der Zeichnung ist mit 10 der Abbaustoß, mit 11 das Hangende und mit 12 das Liegende eines Strebs bezeichnet Vor dem Abbaustoß ist in üblicher Weise ein Kettenkratzförderer 13 verlegt der abbausioßseitig eine Führung 14 für einen Kohlenhobel 15 trägt Die Führung ist in ihrem Aufbau bekannt: sie weist hinter einem rampenartigen Abdeckblech 16 Führungskanäle 17 und 18 für die endlose Hobelantriebskette auf, mit deren Antriebs- und Untertrum dßr Hobel 15 über Führungskolben verbunden ist
Der Hobel 15 ist mit einem den Förderer 13 übergreifenden Portal 19 versehen, welches sich mit einer allseitig gelenkigen Portalstüwe 20 versatzseitig auf einem Führungsrohr 21 abstützt und führt An dem Förderer 13 ist versatzseitig ein Schleppschlauchtrog 22 angeordnet, der zur Aufnahme und Ablage eines elastischen Schlauches 23 für die Zuführung von Niederaruck-Wasser dient Der Schlauch ist mit seinem einen Ende an die Wasserzuführung angeschlossen, während das andere Ende des Schlauches über einen in
jo den Trog 22 einfassenden Führungsarm 24 mit dem Hobel verbunden ist. Der längs am Abbaustoß 10 entlanggeführte Hobel legt daher in seiner einen Fahrtrichtung den elastischen Druckwasserschlauch in Form einer Schlaufe 23' (F i g. 2) ab, während er in seiner
j5 anderen Fahrtrichtung den schlaufenförmig zurückgeführten Schlauchabschnitt zu dem freien Trogende hin führt.
Der Hobel ist sowohl am Portal 19 als auch im Bereich des Hobelkörpers und der hier angeordneten Lösewerkzeuge mit einer von Sprühdüsen 25 und 26 gebildeten Bedüsungsvorrichtung versehen, die an den Dru^kwasserschlauch 23 angeschlossen ist und von der während des Hobelbetriebs der im Arbeitsbereich des Hobels entstehende Staub niedergeschlagen wird.
Der Hobel weist an seinem etwa bis zum Hangenden 11 hin ragenden Aufbau eine Hangendfiäsvorrichtung 27 auf, die hier aus einer um eine vertikale Achse rotierenden konischen Frässcheibe oder Fräswalze 28 besteht. Die Fräswalze 28 wird von einem Hydromotor 29 angetrieben. Dieser besteht aus einem von dem Hobel getragenen hydraulischen Arbeitszylinder 30, dessen Kolbenstange 31 als Zahnstange ausgebildet ist, die im Zahneingriff mit einem Ritzel 32 der Fräswalze steht. Wie vor allem Fi g. 2 zeigt, ist an dem Portal ein
Y-i Ventil is in der Druckwasserleitung 23 angeordnet. Das Ventil kann so geschaltet werden, daß das Druckwasser einmal den Sprühdüsen 25 und 26 und zum anderen dem hydraulischen Arbeitszylinder 30 zufließt, um die Fräswalze 28 über den Zahnantrieb anzutreiben und
mi damit das Hängend.· nachzureißen bzw. hängengebliebene Oberkohle hereinzuholen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird eins zugeführte Druckwasser im Nonm'.betrieb den Sprühdüst'n 25 und 26 zugeführt, wobei die Hangcnd-
i" fräsvorrichtung außer Betrieb ist. Lediglich dann, wenn das I langende nachgiochnittcn oder hängengebliebene Kohlcnpartien im Hangendbci eich nachgerissen werden müssen, wird durch Betäuben des Ventils 33 die
Bedüsung abgeschaltet und die Fräswalze eingeschaltet. Während des Betriebs der Hangcndfräsvorrichlung wird der Hobel zweckmäßig mit verminderter Fahrtgeschwindigkeit am Abbaustoß entlangbewegt.
Fs versteht sich, daß die llangcndfräsvorrichtung zweckmäOigerweise in der Höhe und/oder in ihrem Abstand zum Abbaustoß einstellbar angeordnet werden sollte, was z. B. mittels versteckbarer Bolzen 34 und Slcckbolzcn-Lochreihen 35 be\\ irkt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. J und 4 ist am Kopf des Hobels 15 ein .Schlaghammer 40 als NachreiBwerkzeug angeordnet. Der Schlaghammcr besteht hier aus einem hydraulischen Zylinder 41. dessen Kolben auf ein Schlagwerkzeug 42 wirkt. Der Schlaghammer ist an einer Halterung 43 in der Höhe und/oder in der Winkelstellung in bezug auf eine vertikale Schwenkachse 44 verstellbar angeordnet. Es ist daher z. B. möglich, den Schlaghammer 40 von der voll ausgezeichneten Position gemäß F ig. 4 in die strichpunktierte Position 40' 711 schiypnWen. wenn der Hobel in entgegengesetzter Fahrtrichtung am Abbaustoß entlangbewegt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen Hangendreißwerkzeugc lediglich Ausführungsbeispiele darstellen und daß zum Nachreißen des Hangenden bzw. zum Hereinholen der Oberbank des Flözes Gewinnungsvorrichtungen und I.ösewcrkzeuge unterschiedlicher Art verwendet werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die Uediisungsvorrichtung 25, 26 und die llangendwcrk /■enge wührund des Hobcibctricbs gleichzeitig in Betrieb und damit an die Druckwasser/ufiihrung angeschlossen sind. F.s wäre auch denkbar, die in den Fig. I und 2 bei 36 angedeuteten Hobelmeißel als aktivierte Schlagmeißel auszubilden, die im Bedarfsfall einzeln oder gruppenweise aktiviert werden können. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Meißel auch als normale, nicht-aklivierte Meißel arbeiten können. Auch ist es möglich, das zu Bediisungszwccken zugefiihrlc Druckwasscr zur Durchführung anderer Antriebsfunklioncn. /.. B. zur Betätigung von Stellzylindern für die Verstellung von Bodenmeißeln 37 oder zu Steuerungszwecken heranzuziehen. Die Ein- und/oder Abschaltung der hydraulisch aktivierten Werkzeuge bzw. der Stell- und Steuerzylinder u. dgl. kann im Bedarfsfall von Hand, gegebenenfalls aber auch mit Hilfe von Tastern u.dgl. selbsttätig erfolgen. Es besteht die Möglichkeit, der Bedüsungsflüs
Druckwasser zugleich Druckluft zuzusetzen. In diesem Fall wird zweckmäßig in dem Schleppschlauchtrog 22 neben dem Druckwasserschlauch 23 ein Druckluftschlauch verlegt, der in entsprechender Weise mit dem Hobel in Verbindung steht. Dabei wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß das Druckwasser und die Druckluft in vorbestimmten, einstellbaren Mischungsverhältnissen gemischt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    |T Am Abbsustoß entlangbewegte Gewinnungsmaschine für Bergbaubetriebe, insbesondere an einem vor dem Abbaustoß verlegten Förderer entlanggeführter Hobel, wobei die Gewinnungsmaschine mit einem Arbeitswerkzeug mit zugeordnetem Stell- oder Antriebsmotor versehen ist und eine Bedüsungsvorrichtung aufweist, die an eine Druckwasserleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stell- oder Antriebsmotor (30, 41) ein Hydromotor ist, der mit der Bedüsungsvorrichtung (25, 26) an eine gemeinsame Niederdruck-Wasserleitung (23) angeschlossen ist
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltorgan (33) von Bedüsung auf hydraulischen Antrieb und umgekehrt vorgesehen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Hochdruckpumpe versehen ist deren Saugseite an die Niederdruckleitung der Bediösungsvorrichtung angeschlossen bzw. anschließbar ist
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Hochdruckpumpe an einen Hochdruckspeicher angeschlossen ist
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedüsungsvorrichtung (25, 26) dem Hydromotor (30, 41) hydraulisch nachgeschaltet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine selbsttätige, mittels Tastoder Steuerorbane u.dgl. bewirkte Ein- und/oder Abschaltung des Hydronotors "Λ, 41).
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (30, 41) durch Fernsteuerung ein- und/oder abschaltbar ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hydromotor (30, 41) angetriebene Vorrichtung ein Hangendschneidwerkzeug (28,40) ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch angetriebene Vorrichtung aus einem Steuer- oder Verstellorgan od. dgl. zur Steuerung oder Einstellung von Werkzeugen, wie z. B. Bodenmeißeln, und/oder zur Steuerung des Raub-, Setz- oder Rückvorgangs besteht.
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