DE2254384C3 - Verdichterventil - Google Patents

Verdichterventil

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DE2254384C3
DE2254384C3 DE19722254384 DE2254384A DE2254384C3 DE 2254384 C3 DE2254384 C3 DE 2254384C3 DE 19722254384 DE19722254384 DE 19722254384 DE 2254384 A DE2254384 A DE 2254384A DE 2254384 C3 DE2254384 C3 DE 2254384C3
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DE
Germany
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catcher
valve
guide
segments
guide segments
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Expired
Application number
DE19722254384
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English (en)
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DE2254384A1 (de
DE2254384B2 (de
Inventor
Friedrich Dipl.-Ing. Dr. Wien Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Hoerbiger Ventilwerke GmbH and Co KG
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Publication of DE2254384B2 publication Critical patent/DE2254384B2/de
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Description

kennzeichnet, daß die Führungssegmente (5) einen 15 einem Kunststoff.
axial vorspringenden Zentrierrand (8) aufweisen, mit dem sie in eine Zentriernut (9) des Fängers (4) eingreifen.
3. Verdichterventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssegmente (5) aus einem anderen Werkstoff als der Fänger (4) bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verdichterventil, dessen Ventilplatte an in das Ventil eingesetzten Segmenten gleitend geführt ist, die in Richtung der Hubbewegung der Ventilplatte verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete axiale Führungsstege aufweisen.
Ein solches Ventil ist aus dem DT-Gbm 17 56 953 bekannt. Bei diesem bekannten Ventil kann das hindurchströmende Medium die Ventilplatte in geöffnetem Zustand auf Grund des Abstandes zwischen den Führungsstegen auch an der den Führungssegmenten zugewandten Seite umströmen. Es ist aber nicht möglich, die Ventilplatte rückseitig zu umströmen, weil diese in geöffnetem Zustand am Fänger anliegt und so den
Strömungsweg versperrt. Statt dessen sind im Fänger 4O Fängerrippen 7 abstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verdichterventils dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Mittelschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform des Ventils und
F i g. 2 eine nur teilweise dargestellte Ansicht des Fängers von unten.
Das Ausführungsbeispiel besteht aus einem Ventilsitz 1, der Durchströmkanäle 2 aufweist, die durch eine VentilpUtte 3 gesteuert sind. Über dem Ventilsitz 1 ist ein Fänger 4 angeordnet, der eine gegen den Ventilsitz ί zu offene Ausnehmung aufweist, in der Führungssegmente 5 angeordnet sind. Die Führungssegmente 5 bestehen aus axialen Führungsstegen 6, an die radiale, am Fänger 4 anliegende Fängerrippen 7 anschließen. Mit einem vorspringenden Zentrierrand 8 greifen die Führungssegmente 5 in eine Zentriernut 9 des Fängers 4 ein, wodurch die richtige Einbaulage sichergestellt und die Montage der Führungssegmente 5 erleichtert wird. Außerdem sind Schrauben 10 vorgesehen, mit denen die Führungssegmente 5 zusätzlich am Fänger 4 befestigt sind. Über der Ventilplatte 3 befindet sich schließlich eine Federplatte 11, die beispielsweise als gewellter Ring ausgebildet sein kann und sich an den radialen
besondere, axial durchgehende Strömungskanäle angeordnet. Diese Strömungskanäle können jedoch nicht in jedem Fall vorgesehen werden, weil der für das ZuoderAbströmen des Mediums erforderliche Raum nicht immer vorhanden ist. Beispielsweise werden in Kältemittelverdichtern konzentrische Ventilsätze mit außen angeordneten Saugventilringen verwendet, bei denen das angesaugte Medium nur nach einer Seite des Ventils abgeführt werden kann. Hierbei ist es aus der DT-AS 12 18 651 zwar auch schon bekannt, axiale Führungsstege und radiale Fängerrippen sowie einen Überströmspalt an der nicht geführten Seite des Ventilringes vorzusehen, wodurch ein rückseitiges Umströmen möglich ist. Die Führungsstege und die Fängerrippen sind jedoch aus dem Fänger durch aufwendige Bearbeitungsvorgänge herausgearbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auswechselbaren Segmente, an denen die Ventilplatte geführt ist, ohne besondere Bearbeitung des Fängers so auszubilden, daß bei offenem Ventil auch ein rückseitiges Umströmen der Ventilplatte möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die axialen Führungsstege mit an sie anschließenden radialen Fängerrippen zu mehreren getrennten Führungssegmenten verbunden sind, die über den Umfang der Ventilplatte verteilt am Fänger befestigt sind.
Dadurch erübrigt sich das Einfrasen von Nuten in den Fänger zur Bildung der axialen Führungsstege und Wie aus F i g. 2 hervorgeht, sind die Führungssegmente 5 aus einem vollen Ring, der mit dem erforderlichen Profil durch Drehen hergestellt wurde, radial ausgeschnitten und durch die Schrauben 10 in gleichmäßigern Abstand voneinander am Fänger 4 befestigt. Zwischen den Führungssegmenten 5, die je nur einen einzigen Führungssteg 6 und eine Fängerrippe 7 aufweisen, verbleiben Zwischenräume, die es dem aus den Durchströmkanälen 2 des Ventilsitzes ausströmenden Medium ermöglichen, sowohl dem äußeren Rand der Ventilplatte 3 entlang als auch zwischen den Fängerrippen 7 um die Ventilplatte 3 und die Federplatte 11 herumzuströmen. Ferner ist leicht zu erkennen, daß die Führungssegmente 5 eine einfache geometrische Form aufweisen, mit dementsprechend geringem Aufwand herstellbar sind und in das Ventil leicht eingebaut bzw. ausgewechselt werden können. Da sie eigene Bauteile bilden, die vom Fänger 4 völlig getrennt sind, können die Führungssegmente 5 auch aus anderem Werkstoff als der Fänger bestehen, vor allem aus einem solchen Werkstoff, der gute Gleiteigenschaften an den Führungsflächen der axialen Führungsstege 6 sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann nicht nur bei der dargestellten Ventilausführung, deren Ventilplatte 3 nur aus einem einzigen Ring besteht, angewendet werden, sondern auch bei Mehrringventilen, deren Ventilplatte aus mehreren, durch radiale Stege miteinander verbundenen Ringen besteht. An Stelle der
Federplatte la können zur Federbelastung der Ventilplatte 3 auch Schraubenfedern vorgesehen sein, die sich in Federnestern abstützen, welche in den Fänger 4 eingedreht sind. Die axialen Führungsstege 6 können sowohl am Außenrand der Ventilp'atte 3, wie im Falle des Ausführungsbeispieles, als auch am Innenrand derselben vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verdichterventil, dessen Ver.tilplatte an in das Ventil eingesetzten Segmenten gleitend geführt ist die in Richtung der Hubbewegung der Ventilplatte verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete axiale Führungsstege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Führungsstege
(6) mit an sie anschließenden radialen Fängerrippen
(7) zu mehreren getrennten Führungssegmenten (5) verbunden sind, die über den Umfang der Ventilplatte (3) verteilt am Fänger (4) befestigt sind.
2. Verdichterventil nach Anspruch !, dadurch ge-
der radialen Fängerrippen. Die erfindungsgem:ißen Führungssegmente können vielmehr aus einem vollen Ring, der mit dem erforderlichen Profil durch Drehen einfach hergestellt werden kann, ausgeschnitten und in einer passenden Eindrehung des Fängers, z. E. durch Schrauben, im Abstand voneinander befestigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Führungssegmente einen axial vorspringenden Zentrierrand aufweisen, mit dem sie in eine Zentriernut des Fängers eingreifen. Dadurch wird die richtige Montage der Führungssegmente wesentlich erleichtert. Weiterhin können die Führungssegmente aus einem anderen Werkstoff als der Fänger bestehen, vorzugsweise aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, z. B. aus
DE19722254384 1971-11-26 1972-11-07 Verdichterventil Expired DE2254384C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1022471 1971-11-26
AT1022471A AT308951B (de) 1971-11-26 1971-11-26 Verdichterventil
DE19752554384 DE2554384A1 (de) 1971-11-26 1975-12-03 Skibindung
DE19752554385 DE2554385A1 (de) 1971-11-26 1975-12-03 Tragplatte zwischen skischuh und ski

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2254384A1 DE2254384A1 (de) 1973-05-30
DE2254384B2 DE2254384B2 (de) 1975-07-24
DE2254384C3 true DE2254384C3 (de) 1976-03-11

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