DE2253901A1 - Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2253901A1
DE2253901A1 DE19722253901 DE2253901A DE2253901A1 DE 2253901 A1 DE2253901 A1 DE 2253901A1 DE 19722253901 DE19722253901 DE 19722253901 DE 2253901 A DE2253901 A DE 2253901A DE 2253901 A1 DE2253901 A1 DE 2253901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
level
container
measuring
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722253901
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Doerner
Paul Maehler
Jacob J P Rolff
Norbert Rolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURBO WERK KOELN FRITZ HAMMELR
Original Assignee
TURBO WERK KOELN FRITZ HAMMELR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TURBO WERK KOELN FRITZ HAMMELR filed Critical TURBO WERK KOELN FRITZ HAMMELR
Priority to DE19722253901 priority Critical patent/DE2253901A1/de
Priority to CH1358373A priority patent/CH561414A5/xx
Priority to NL7314527A priority patent/NL7314527A/xx
Publication of DE2253901A1 publication Critical patent/DE2253901A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/002Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow wherein the flow is in an open channel
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Niveaumessung von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Niveaumessung von Flüssigkeiten, mit einer ein Magnetfeld in der Flüssigkeit erzeugenden Einrichtung und-mit zwei Meßelektroden, die ein in der Flüssigkeit vorhandenes elektrisches Feld mit vertikaler Komponente erfassen.
  • Derartige nach elektrischen und magnetischen Prinzipien arbeitende Vorrichtungen haben den Vorteil, daß Niveaumessungen im wesentlichen ohne störende mechanische Teile durchgeführt erden. Dies ist insbesondere bei der Messung an strömenden Flüssigkeiten von Bedeutung, bei denen stets die Gefahr einer Beschädigung und Verschmutzung von solchen Teilen der Meßapparatur besteht, die unmittelbar mit der Flüssigkeit in Berührung kommen. Das Prinzip der genannten Meßvorrichtungen beruht auf dem zweiten Maxwell'schen Gesetz. In der Flüssigkeit wird ein Magnetfeld erzeugt, dessen Feldlinien mit mindestens einer Komponente in Strömungsrichtung der Flüssigkeit verlaufen Erzeugbman in der Flüssigkeit eine Leiterschleife, deren Fläche in einer Querschnittsebene des Flüssigkeitskanales liegt, dann ist die an dieser Leiterschleife abnehmbam MeBspannung 1. proportional der von der Leiterschleife umschlossenen Fläche, und 2. proportional der in Strömungsrichtung weisenden Komponente der magnetischen Flußdichte.
  • Die gesamte Neßapparatur kann man sich als einen Transformator vorstellen, dessen Primärwicklung um die Flüssigkeit herumgelegt ist, während die Sekundärwicklung aus einer im Innern der Flüssigkeit angeordneten Leiterschleife besteht.
  • Die in der Flüssigkeit zu erzeugende Leiterschleife wird durch die Flüssigkeit selbst gebildet, indem in der FlUssigkeit zwei Elektroden in unterschiedlichen Höhen positioniert werden, die in Verbindung mit der von der oberen Elektrode ausgehenden Vertikalen ein Dreieck bilden. Diese Dreiecksfläche kann man sich als diejenige Fläche vorstellen, in der der MagnetClu3 wirksam ist. Dabei ist die untere E.lektrode seitlich gegenüber der oberen Elektrode versetzt angeordnet, um die Fläche hinreichend groß zu machen.
  • Soll das Niveau einer in einem offenen Gerinne strömenden Flüssiglceit gemessen werden, wie dies beispielsweise bei einem Abwassergerinne erforderlich ist, dann wird die untere Elektrode normalerweise in den Boden des Gerinnes eingesetzt, während die obere Elektrode so angeordnet sein muß, daß sie gerade mit der Oberflache der strömenden Plüssigkeit in Berührung steht. Dies bedeutet eine gewisse SchwierigReit, weil die obere Elektrode sogs führt werden muß, daß sie sich dem jeweiligen Flüssigkeitsstand anpaßt. Bekannte Geräte arbeiten so, daß die obere Elektrode an einer Kolben-Zylindereinheit befestigt ist, die die Elektrode in bestimmten Zeitabständen hochfährt und bis auf die Wasseroberfläche absenkt. Die Messung wird der intervallmaßig durchgeführt, wobei die Zeitintervalle so gewählt sind, daß praktisch jede Veränderung des Flüssigkeitsniveaus erfaßt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verbindung der Flüssigkeitsoberfläche mit der oberen Elektrode zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß nur eine der Meßelektroden unterhalb des FlüssigReitsspiegels angeordnet ist, und daß die andere Meßelektrode oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befestigt und über einen durchgehenden freien Flüssigkeitsstrahl elektrisch mit dem Flüssigkeitsspiegel verbunden ist.
  • Nach der Erfindung erzeugt man einen Fl'ussigkeitsstrahl zwischen der oberen Elektrode und Plüssigkeitsoberfläche, der für eine durchgehende Verbindung sorgt, deren Lunge sich selbsttätig dem jeweiligen Abstand zwischen Elektrode und Flüssigkeitsoberfläche anpaßt.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß keinerlei bewegliche Teile mit der Flüssigkeit in Berührung kommen, und daß insbesondere keine Teile durch Gegenstände beschädigt werden können, die auf der Oberfläche der Flüssigkeit treiben.
  • Das Prinzip der Erfindung kann auch bei solchen Einrichtungen angewandt werden, die neben oder außer einer Niveaumessung eine Abflußmessung vornehmen. Bei derartigen Geräten wird in der strömenden Flüssigkeit ein Magnetfeld erzeugt, das eine Komponente quer zur Strömungsrichtung aufweist.
  • Das in diesem Magnetfeld bewegte strömende Medium erzeugt an den in unterschiedlichen Höhen angeordneten Elektroden eine Spannung, die der Strömungsgeschwindig keit proportional ist. Wenn die obere Elektrode nach der Erfindung dabei huber einen Wasserstrahl mit der Wasseroberfläche verbunden ist, dann ergibt sich ebenfalls der Vorteil, daß keine in das Wasser eintauchenden mechanischen Teile vorhanden sind.
  • Für die Erzeugung des Flüssigkeitsstrahles gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. Die e eine besteht darin, daß der freie FlUssigkeitsstrahl aus einer Uber dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten Auslauföffnung durch Schwerkraftwirkung ausläuft, also einen zusammenhängenden herabfallenden Strahl bildet, während bei der anderen Möglichkeit der Wasserstrahl aus einer über den Wasserspiegel aufsteigenden rontäne besteht, die gegen eine Meßelektrode gerichtet ist.
  • Im Einzelfall Icann jede dieser beiden Möglichkeiten besondere Vorteile haben. Die Erzeugung eines herabfallenden Wasserstrahles ist an sich ziemlich einfach, jedoch besteht eine Schwierigkeit darin, diesen Wasserstrahl gegen das benötigte nachlaufende Wasser bzw. gegen die Speisequelle elektrisch zu isolieren. Bei der aufsteigenden Fontäne bereitet achs Isolierungsproblem überhaupt keine Schwierigkeiten, jedoch benötigt man einen Druckerzeuger zum Aufbau der Fontäne.
  • In Jedem Fall ist es möglich, die den Strahl bildende Flüssigkeit aus der Strömungsflüssigkeit zu entnehmen, so daß keine besonderen Flüssigkeitsreservoirs oder Zuleitungen benctigt werden.
  • Bei Einsatz eines herabfallenden Wasserstrahles erfolgt die Isolierung des Wasserstrahles gegenüber der Speisequelle vorzugsweise dadurch, daß der Behälter einen Tetstäuber, beispielsweise in Form einer rotierenden Schleuderplatte enthält, dem die einlaufende Flüssigkeit zugeführt wird, und daß im Anschluß an die Zerstäubung eine Samr.lung der Flüssigkeit am Behälterboden erfolg.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Figuren 1 und 2 zeigen das Prinzip der Niveaumessung an einem oder offenen Gerinne anhand unterschiedlicher Flüssigkeitsstände, und Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur Niveaumessung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein oben offenes Gerinne 10 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt, in dem beispielsweise Abwässer strömen. Die Abwasseroberfläche ist im Fall von Fig. 1 (hoher Abwasserstand) mit 11 und im Fall von Fig. 2 (niedriger AbW;asserstand) mit 12 bezeichnet. In dem Gerinne 10 wird ein Magnetfluß erzeugt, der mindestens mit einer Komponente in Strömungsrichtung des Abwassers bzw. in Gegenrichtung weist. Das Magnetfeld B kann auf unterschiedliche Weise erzeugt werden. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß eine I)rahtschleife 13 aus einer oder mehreren Windungen um das Gerinne herumgelegt und mit den Enden 14, 15 an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist. Der die Drahtschleife 13 durchfließende Strom erzeugt in Innern der Schleife und damit im Innen des Gerinnes, dessen Wände keine magnetische Abschirmung darstellen, ein magnetisches Wechselfeld, das seinerseits im Innern der Flüssigkeit ein elektrisches Feld erzeugt.
  • Am Boden des Gerinnes 10 ist eine mit der Flüssigkeit in Berührung stehende untere Elektrode 15 angebracht, während die Gegenelektrode 16 aus einem oberhalb des höchstmöglichen Abwasserstandes 11 angeordneten Rohrstück 16 o.dgl. besteht.
  • Die Elektroden, von denen die untere Elektrode 15 - im Querschnitt des Gerinnes gesehen - gegenüber der oberen Elektrode 16 seitlich versetzt angeordnet ist, sind über Leitungen 18,19 mit dem hochohmigen Eingang eines Spannungsmessers 20 verbunden. Die Leitungen 18 und 19 sind vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Wandungen des Gerinnes 10 verlegt.
  • Von der oberen Elektrode 16 läuft ein stindig oder in Intervallen fließender Wasserstrahl 21 in das Gerinne hinein.
  • Der Auftreffpunkt des Wasserstrahles 21 auf die Oberfläche 11 ist mit 22 bezeichnet.
  • Die Leitungen 18, 19 bilden in Verbiradung mit dem Wasserstrahl 21 und einer Linie, die zwischen dem Auftreffpunkt 22 und der unteren Elektrode 17 verläuft, eine Fläche 23, die in Figuren 1 und 2 durch Schraffierung kenntlich gemacht ist. In der diese Fläche umschließenden Schleife wird eine von der Stärke des Magnetfeldes B abhängige Spaltung induziert, die am Spannungsmesser 20 zur Anzeige gebracht wirct.
  • Diese Spannung ist von der Größe der Fläche 25 abhängig.
  • Da aie Größe der Fläche 25 aber andererseits proportional der Höhe h des Abwasserstandes 11 über deu Boden des. Gerinnes ist, ist die Anzeige des Spannungsmessers 20 ein Maß für die Höhe h.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Fläche 23 bei hohem Abwasserstand groß ist, während sie, wie aus Fig. 2 hervorgeht, bei niedrigem Abwasserstand 12 klein ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Leitungen 18, 19 auf einem Teil ihrer Länge verhältnismäßig nahe parallel zum Wasserstrahl 21 liegen.
  • In Figuren 1 und 2 ist die Verbindungslinie 24 zwischen dem Auftreffpunkt 22 und der unteren Elektrode 17 a'c.s Gründen des besseren Verständnisses als gerade gestrichelte Linie dargestellt. In Wirklichkeit ist die Fläche 23 nicht durch eine exakte gerade Linie begrenzt. Für die Wirksamkeit des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips ist dies aber gleichgültig, weil es dabei lediglich auf die Proportinalität zwischen der Höhe h und der Anzeige am Spannungsmesser 20 ankommt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Abwasser-Gerinne 30, bei dem die Strömungsrichtung des Abwassers 31 durch den Pfeil 52 angedeutet ist, ist die untere Elektrode 55 am Boden angebracht und steht in Berührung mit dem Abwasser 51, während die obere Elektrode 34 demgegenüber seitlich versetzt ist und oberhalb des höchsten Abwasserniveaus liegt.
  • Die obere Elektrode 54 bildet den Auslauf eines aus elektrisch nicht leitendem Material bestehenden Behälters 35, der eine Flüssigkeitsmenge 36 enthält. Die Elektroden 33 und 34 sind über Leitungen 37, 38 mit einem Spannungsmesser 39 verbunden.
  • In Clen Behälter 3, ragt von oben her eiie Weile 40 mit einer horizontalen rotierenden Schleuderscheibe 41 hinein. Auf die Schleuderscheibe 41 wird von oben her über eine Leitung 42 Wasser geleitet. Dieses Wasser wird durch die Schleuderscheibe 41 in Tropfen versprüht, die keinen Zusammenhalt haben und an den Wänden des Behälters zu dem Wasser 36 absinken. Das Wasser der Leitung 42 ist daher elektrisch von der. Wasser 56 getrennt.
  • An dem Behälter 35 ist ein Motor 43 befestigt, der die Welle 40 und außerdem eine Pumpe 44 treibt, die das Wasser aus dem Gerinne 50 über eine Leitung 45 ansaugt und der I.eitung 42 zuführt.
  • Der Flüssigkeitsstand im Behälter 35 wird konstant gehalten.
  • Hierzu dient ein Schwimmer 46, der über einen hebel die Öffnung einer Luftleitung 47 öffnet oder schließt. Die Luftleitung 47 ist unmittelbar an die Saugleitung 45 angeschlossen. Fällt der Wasserstand in dem Behälter 35, dann schließt der Schwimmer 46 die Luftleitung 47, so daß die Pumpe 44 voll auf die Saugleitung 45 einwirkt und diese eine größere Wassermenge ansaugt. Steigt dagegen der Flüssigkeitsstand im Behälter 35, dann wird iiber die Luftleitung 47 Luft in die Saugleitung 45 eingelassen, so daß die angesaugte Wassermenge geringer wird.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 43 kann über einen regelbaren Widerstand 48, der in die Versorgungsleitung eingeschaltet ist, verändert werden.
  • Die an der Elektrode 34 aus dem Behälter 35 ausfließende Flüssigkeit 49 bildet einen zusammenhängenden Strahl, der bei 50 auf die Abwasseroberfläche auftrifft. Die anhand von Fig. 1 und Fig. 2 erläuterte wirksame Fläche wird zwischen dem Auftreffpunkt 50 und der unteren Elektrode 33 sowie der den Wasserstrahl 49 verlängernden ?: kalen gebildet.
  • Versuche haben gezeigt, daß das Meßergebnis, d.h. die Spannung am Spannungsmesser 59, in hohem Maße proporticnal zur Höhle h des Abwasserstandes ist.

Claims (5)

A n s p r ii c h e
1. Vorrichtung zur Niveaumessung von Flüssigkeiten, mit einer ein Magnetfeld in der Flüssigkeit erzeugenden Einrichtung und mit zwei Meßelektroden, die ein in der Flüssigkeit vorhandenes elektrisches Feld mit vertikaler Komponente erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine (17,33) der Meßelektroden unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (11, 12) angeordnet ist, und daß die andere Weßelektrode (16, 34) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels befestigt und über einen durchgehenden freien Flüssigkeitsstrahl (21, 49) mit dern Flüssigkeitsspiegel verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flüssigkeitsstra}1 (16, 49) aus einer über dem Flüssigkeitsspiegel angeordneten Auslauföffnung durch Schwerkraftwirkung auslciuft,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Flüssigkeitsspiegel ein Behälter (2 ) mit Zulauf und Auslauföffnung angeordnet ist, der Flüssigkeit (56) enthält, die elektrisch gegen die in den Behälter (35) ein laufende Flüssigkeit isoliert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) einen Zerstäuber, beispielsweise in Form einer rotierenden Schleuderplatte (41), enthält, dem die einlaufende Flüssigkeit zugeführt wird, und daß im Anschluß an die Zerstäubung eine Sammlung der Flüssigkeit am Behälterboden erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flüssigkeitsstrahl aus einer über dem Wasserspiegel aufsteigenden Fontäne besteht, die gegen eine Meßelektrode gerichtet ist.
DE19722253901 1972-11-03 1972-11-03 Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten Pending DE2253901A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722253901 DE2253901A1 (de) 1972-11-03 1972-11-03 Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten
CH1358373A CH561414A5 (de) 1972-11-03 1973-09-21
NL7314527A NL7314527A (de) 1972-11-03 1973-10-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722253901 DE2253901A1 (de) 1972-11-03 1972-11-03 Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2253901A1 true DE2253901A1 (de) 1974-05-16

Family

ID=5860780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722253901 Pending DE2253901A1 (de) 1972-11-03 1972-11-03 Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH561414A5 (de)
DE (1) DE2253901A1 (de)
NL (1) NL7314527A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH561414A5 (de) 1975-04-30
NL7314527A (de) 1974-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3205398A1 (de) Verfahren zur behandlung eines flachen gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0306030B1 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Erzeugen einer flüssigen Mischung von Fest- und Flüssigstoffen
DE7908816U1 (de) Mehrfach-fuehlelektrodeneinrichtung zur bestimmung der standhoehen von fluessigkeiten
DE69736282T2 (de) Verdünnungs- und messvorrichtung für partikelzähler
DE2063792C3 (de) Magnetische Abflußmeßeinrichtung
DE3101777A1 (de) Vorrichtung zum messen der bewegungsgeschwindigkeit eines metallischen gegenstands
DE2253901A1 (de) Vorrichtung zur niveaumessung von fluessigkeiten
CH669765A5 (de)
DE3141943A1 (de) Durchflussmesser
DE3018260A1 (de) Abflussmesser fuer offene gerinne
DE1291523C2 (de) Induktiver Durchflussmesser fuer Fluessigkeiten in offenen Kanaelen oder Gerinnen, insbesondere in Abwasserkanaelen
DE3347606C2 (de)
DE1798084B1 (de) Messeinrichtung zur elektrischen fluessigkeitsstandsanzeige
DE2028620A1 (de) Behälter mit Rührwerk für Flüssigkeiten
DE3926218A1 (de) Messvorrichtung zur fuellstandsmessung
DE7138801U (de) Kapazitives Füllstandsmeßgerät
DE2525387A1 (de) Induktiver abflussmesser
DE2420096C3 (de) Vorrichtung zum Naßbehandeln von bahnförmigen Textilgut
DE3822515C2 (de)
DE2160547C3 (de) Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit von Flüssigkeiten für induktive Durchflußmesser
DE2063777A1 (de) Vorrichtung zur Abflußmengenmessung in offenen Kanälen o. dgl
DE2505238A1 (de) Fluessigkeitsstandmessgeraet
DE3347988C2 (en) Conveying apparatus for removing crude oil and crude-oil fractions from water
AT259526B (de) Meßanordnung zum Messen von elektrischen Potentialdifferenzen
DE3909647A1 (de) Messfuehlervorrichtung fuer den kraftstoffstand in einem fahrzeugtank