DE2253822C3 - Zigarette o.dgl. mit glutlöschender Zone - Google Patents

Zigarette o.dgl. mit glutlöschender Zone

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DE2253822C3
DE2253822C3 DE19722253822 DE2253822A DE2253822C3 DE 2253822 C3 DE2253822 C3 DE 2253822C3 DE 19722253822 DE19722253822 DE 19722253822 DE 2253822 A DE2253822 A DE 2253822A DE 2253822 C3 DE2253822 C3 DE 2253822C3
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Walter Dr.tned. 2000 Hamburg Schaake
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Tabak-Engineering Gmbh Technische Entwicklungen, 1000 Berlin
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Zigarette od. dgl. mit einem durch eine glutlöschende Zone in einen Rauchabschnitt und einen Filterabschnitt unterteilten Tabakstrang.
Es ist bekannt, beim Rauchen von Tabak u. dgl. den Rauch vor der Einführung in den menschlichen Körper durch ein Filter zu leiten, um unerwünschte Bestandteile des Rauches, insbesondere Nikotin und andere stick stoffhaltige Substanten, Formaldehyd, Methan, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, teerartige Produkte usw., wenigstens teilweise zurückzuhalten. Bei den üblichen Filtermaterialien ist es jedoch schwierig, eine befriedigende Filterwirkung zu erzielen, ohne daß sich der Rauchgeschmack als Ganzes zu stark verflacht und/oder in· folge bevorzugter Zurückhaltung bestimmter Rauch komponente in unerwünschter Weise verändert. Aus diesen und anderen Gründen kann bei den üblichen Filtermaterialien die Filterwirkung nicht beliebig gesteigert werden.
Es ist bekannt, daß der Tabak selbst ein ausgezeichnetes Filtermaterial abgibt, bei dem störende Geschmacksverschiebungen des Tabakrauchs praktisch nicht auftreten. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß die meisten Raucher selbst in Kenntnis dieser vorteilhaften Eigenschaft des Tabaks die vorhandene Tabakmenge möglichst weitgehend abrauchen, wobei in der Schlußphase des Abrauchvorgangs eine besonders große Menge schädlicher oder störender Substanzen aus den bis dahin als Filter wirkenden Tabakanteilen in den Rauch überführt wird. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die als Filter zu verwendende Restlänge einer Zigarette durch eine Markierung oder durch Einrichtungen zur Signalgebung (Entwicklung besonderer Geschmackskomponenten oder Veränderung der Zugeigenschaften der Zigarette) zu kennzeichnen, so daß der Raucher das Erreichen dieser Stelle bemerken kann. Mit derartigen Markierungs- oder Signalmittel kann der Raucher jedoch nicht daran gehindert werden, über die betreffende Stelle hinaus weiter zu rauchen.
Es ist ferner bekannt, bei Zigaretten eine glutlöschende Zone an derjenigen Stelle vorzusehen, wo der Rauchvorgang beendet werden soll; diese glutlöschende Zone kann beispielsweise dadurch wirksam sein, daß sie einen Einsatz aus feuerfestem oder wärmeableitendem Material enthält. Solche Einsätze stellen jedoch Inhomogenitäten im Tabakstrang dar und führen beim Herannahen der Glutzone zu Verschlechterungen des Rauchgeschmacks und Rauchgeruchs, besonders bei Verwendung wärmeableitender Einlagen, bei denen dann leicht ein Geschmack nach kaltem Rauch auftreten kann. Außerdem ist die Herstellung derartiger Zigaretten umständlich.
Ähnliches gilt auch für eine andere bekannte Zigarette oder Zigarre, bei der eine glutlöschende Zone dadurch gebildet ist, daß an derjenigen Stelle des Tabakstranges, wo die Zigarette erlöschen soll, ein zum Löschen ausreichender Vorrat einer Löschflüssigkeit in einer blasenartigen Umhüllung angeordnet ist. Die Blaise besteht aus einem Material, beispielsweise wasserfester Gelatine, das unter der Einwirkung der beim Rauchen fortschreitenden Glutzone schmilzt und die Löschflüssigkeit austreten läßt. Löscheinrichtungen dieser Art konnten sich in der Praxis nicht durchsetzen. Einmal bereitet die Einfügung der Kapsel in den Tabakstrang die gleichen Schwierigkeiten bei der Herstellung der Zigarette oder Zigarre wie das Einfügen anderer Einlagen oder Einsätze; dies gilt besonders für die Herstellung auf modernen schnellaufenden Zigarettenmaschinen.
Zum anderen verschlechtert sich der Rauchgeschmack, wenn sich die Glutzone an die Kapsel annähert, in ähnlicher Weise wie bei den beschriebenen glutlöschenden Zonen mit wärmeableitenden Einsätzen, weil der Löschflüssigkeitsvorrat verhältnismäßig kühl bleibt und die davon gekühlte Umhüllung deshalb ähnlich wirkt wie eine wärmeableitende Einlage.
Es ist ferner bekannt, eine glutlöschende Zone dadurch zu erzielen, daß man den Tabakstrang in einem gewissen Bereich mit einem glutlöschenden Mittel imprägniert, beispielsweise Alkalikarbonat oder Titandioxid. Solche Zigaretten sind in der Herstellung verhältnismäßig einfach und haben einen praktisch homogenen Tabakstrang, so daß geschmacklich günstige Resultate erzielt werden können. Dennoch geht die vorliegende Erfindung von der Aufgabe aus, eine Zigarette od. dgl. der eingangs angegebenen Art hinsichtlich Geschmack und Geruch des Rauches weiter zu verbessern, insbesondere unmittelbar vor und während des Löschvorgangs.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Zigarette der eingangs angegebenen Art, bei der die glutlöschende Zone einen Vorrat einer Löschflüssigkeit in einer unter der Einwirkung der beim Rauchen fortschreitenden Glutzone undicht werdenden Umhüllung aufweist und das Umhüllungsmaterial und die Löschflüssigkeit derart gewählt sind, daß bei de~i unter dem Einfluß der Glutzone erfolgenden Löschen der Zigarette eiie Verschlechterung des Rauchgeschmacks und/oder Rauchgeruchs möglichst weitgehend vermieden wird, wobei diese Zigarette erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Löschflüssigkeit in einer Vielzahl von Kapseln verteilt vorgesehen ist.
Die Erfindung geht somit wieder von der Verwendung einer Löschflüssigkeit aus, obwohl die damit bei bekannten Zigaretten erzielten Resultate unbefriedigend waren und obwohl die beschriebenen besseren Ergebnisse bei den mit imprägniertem Tabak versehenen glutlöschenden Zonen die Entwicklung in eine andere Richtung gewiesen hatten. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Löschflüssigkeit in einer Vielzahl von Kapseln verteilt vorzusehen, gelingt es überraschenderweise, nicht nur die beschriebenen Nachteile der Verwendung einer Löschflüssigkeit zu vermeiden, sondern sogar noch günstigere Ergebnisse zu erzielen als bei Zigaretten mit Löschzonen aus imprägniertem Tabak. Dies dürfte darauf beruhen, daß bei der erfindungsgemäßen Zigarette od. dgl. der zum Löschen erforderliche Vorrat an Löschflüssigkeit in fein verteilter Form, also mit im Verhältnis zum Volumen sehr großer Oberfläche, in der glutlöschenden Zone bereitgehalten wird, so daß die fein verteilten Flüssigkeitsteilchen sich beim Annähern der Glutzone rasch erhitzen und es somit möglich ist, unter dem Einfluß der Glutzone eine bereits verteilte und erhitzte Flüssigkeitsmenge verhältnismäßig plötzlich freizusetzen und dabei durch Verdampfung der Flüssigkeitsmenge eine spontane und über den engeren Anwendungsbereich der Kapsel hinausgehende Löschwirkung zu erzielen. Es hat sich gezeigt, daß dadurch der Rauchvorgang rascher beendet werden kann und daß dabei unerwünschte Veränderungen des Verbrennungsvorganges, wie sie beim langsameren Erlöschen beispielsweise infolge von Temperaturabnahme auftreten können, praktisch vollständig vermieden werden können.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zigaretten od. dgl. ist außerordentlich einfach, da die Kapseln vorgefertigt sein können und dann lediglich dem Tabakstrang zugegeben zu werden brauchen Dabei ist es besonders vorteilhaft, sogenannte Mikrokapseln zu verwenden, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von hochempfindlichen Schreib- oder Kopierpapieren in Form feiner Pulver bereits bekannt sind, wobei es ebenfalls bekannt ist, für die Umhüllung und die darin eingeschlossene Flüssigkeit die verschiedensten Materialien zu verwenden.
Für die Zwecke der Erfindung ist es besonders einfach und wirksam, wenn die Löschflüssigkeit Wasser ist, da Wasser leicht verdampfbar, ungiftig und geschmacklos ist. Wenn man besondere Geschmackseffekte erzielen möchte, können der Löschflüssigkeit auch den Rauchgeschüiack verbessernde Bestandteile beigegeben werden, insbesondere Alkohol oder ätherische Öle.
Di° Umhüllung der Kapseln kann zweckmäßig aus einem unter der Einwirkung der Glutzone zerstörbaren Material bestehen, insbesondere einem brennbaren Material. Dabei hat man darauf zu achten, daß die Schwei- oder Verbrennungsprodukte dieses Materials entweder an sich keine Verschlechterung des Rauchgeschmacks oder Rauchgeruchs hervorrufen oder nur in iviengen entstehen, die geschmacklich ohne Bedeutung sind. Als Umhüllungsmaterial sind insbesondere geeignet flüssigkeitsdicht gemachte Cellulose oder Cellulosederivate, weil diese bei der Verbrennung allenfalls Produkte ergeben, die den Verbrennungsprodukten des üblichen Zigarettenpapiers gleichen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Umhüllung aus Kunststoffen herzustellen, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffen, die den Vorteil bieten, daß die Kapseln bereits durch Schmelzen oder Nachgeben des Umhüllungsmaterials undurchlässig werden, so daß störende Mengen von Verbrennungsprodukten gar nicht erst entstehen können. Auch hier wird man natürlich die Kunststoffe so auswählen, daß möglichst wenig unerwünschte Bestandteile während des Löschvorganges entehen; demgemäß werden insbesondere solche Kunststoffe in Frage kommen, die nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen, beispielsweise Polyolefine. Dem Fachmann, insbesondere dem Fachmann auf dem Gebiet der Mikrokapseln, wird es leichtfallen, aus der Menge der bekannten Kunststoffe und Flüssigkeiten geeignete Materialien für die Umhüllung und die Löschflüssigkeit auszuwählen, wobei es jeweils nur weniger einfacher Versuche bedarf, um die Eignung des in Aussicht genommenen Materials durch einen Rauchversuch organoleptisch zu prüfen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zigaretten od. dgl. kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine einfache Herstellung ist beispielsweise dann möglich, wenn in der glutlöschenden Zone die Kapseln mit dem Strangmaterial vermischt sind. Dies kann beispielsweise so erzielt werden, daß bei der Herstellung der Zigaretten die Kapseln in das Strangmaterial lokalisiert eingeblasen werden. Es ist vielfach auch vorteilhaft, wenn dabei ein klebstoffartiges Haftmittel zugegeben wird, so daß in der Zigarette die Kapseln in der glutlöschenden Zone an Teilchen des Strangmaterials haften.
Wie schon eingangs erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Zigarette einen durchgehenden Tabakstrang aufweist, so daß Inhomogenitäten weitgehend vermieden werden. Es ist jedoch dabei ohne weiteres möglich, unter Vermeidung störender Inhomogenitäten den Filterabschnitt aus im Vergleich zum Rauchabschnitt minderwertigerem Tabak herzustellen und dadurch die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Zigarette zu senken.
Um die Lage des Filterabschnitts zu kennzeichnen, kann es zweckmäßig sein, eine Markierung vorzusehen, beispielsweise in Form eines auf das Zigarettenpapier aufgedruckten Zeichens. Als Markierung kann aber auch ein am Filterabschnitt vorgesehenes Mundstück dienen, das auch mit einem zusätzlichen Filter versehen sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, wobei alle sich vom Stand der Technik unterscheidenden Merkmale von erfindungswesentlicher Bedeutung sein können. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zigarette,
F i g. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zigarette,
F i g. 3 eine schematische vergrößerte Schnittdarstellung einer Kapsel und
F i g. 4 eine schematische vergrößerte Darstellung von im Tabakstrang verteilten Kapseln.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Zigarette besteht aus einer Hülle 2 aus Zigarettenpapier od. dgl. und einem davon eingeschlossenen Strang 4, der durchgehend aus Tabak besteht. In dem Strang ist in einer glutlöschenden Zone 6 eine Vielzahl von verhältnismäßig kleinen Kapseln 8 verteilt vorgesehen, und zwar sind bei der Ausführungsform nach F i g. 1 diese Kapseln über den ganzen Querschnitt des Tabakstrangs verteilt. Durch die glutlöschende Zone 6 ist der Tabakstrang in einen Rauchabschnitt 10 und einen Filterabschnitt 12 unterteilt. Der Filterabschnitt 12 ist durch ein aufgeklebtes Papiermundstück 14 markiert.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind in der glutlöschenden Zone 6 die Kapseln nur bis zu einer gewissen Tiefe in dem Strang verteilt; dies erleichtert die Herstellung und ergibt dennoch eine in den meisten Fällen voll ausreichende Löschwirkung. Bei dieser Ausführungsform ist der Filterabschnitt 12 durch einen auf die Hülle 2 aufgedruckten Strich 16 markiert.
F i g. 3 zeigt in stark vergrößerter Darstellung schematisch eine Kapsel 8. Man erkennt, daß sie aus einer Umhüllung 18 und einer darin eingeschlossenen Menge an Löschflüssigkeit 20 besteht. Derartige Kapseln sind in den verschiedensten Ausführungen und Größen industriell erhältlich, insbesondere auch als sogenannte Mikrokapseln, deren Durchmesser so klein sein kann, daß die Mikrokapseln in Form eines feinen Pulvers angewendet werden können.
F i g. 4 zeigt in stark vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus einem Tabakstrang, in welchem an Tabakfasern 22 Kapseln 8 mit Hilfe eines Haftmittels 24 angefügt sind. Als Haftmittel kann beispielsweise einer der bei der Herstellung von Zigarettenhülsen verwendeten Klebstoffe verwendet werden; im übrigen können je nach der Art des für die Umhüllung 18 der Kapsein verwendeten Materials geeignete Haftmittel ohne weiteres durch wenige einfache Versuche aus der Menge der im Handel erhältlichen Haftmittel ausgewählt werden, wobei man natürlich ebenso wie bei der Wahl des Materials für die Umhüllung 18 darauf achten wird, daß derartige Haftmittel beim Abrauchen oder während des Löschvorganges keine unzulässige oder merkliche Verschlechterung des Rauchgeschmacks oder Rauchgeruchs hervorrufen können.
Die Kapseln können auf verschiedene Weise in oder auf den Tabak gebracht werden, beispielsweise durch Aufblasen, Aufsprühen, Aufstreuen, aber auch durch Auftropfen einer Suspension von Mikrokapsel» auf der Tabakstrang. Es ist auch möglich, eine Tabakmenge als Ganzes mit Kapsein zu vermischen und von diesen-Gemisch entsprechende Teilmengen in den Tabak strang einzufügen.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne der Rahmen der Erfindung zu verlassen.
In jedem Fall wird man die Abmessungen, insbeson dere die Länge des als Filter dienenden Filterabschnitt! so wählen, daß sich eine gewünschte Filterwirkung er gibt. Beispielsweise kann als Kriterium für die Filter wirkung vorgesehen sein, daß die im Rauch nach den Passieren des Filterabschnitts mitgeführte Menge zu mindest eines ausgewählten unerwünschten Rauchbe Standteils, beispielsweise Gesamt-Teer, Kohlenmon oxid. Nikotin u. dgl., unter einem vorgegebenen Grenz wert liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zigarette od. dgl. mit einem durch eine glutlö- »chende Zone in einen Rauchabschnitt und einen Filterabschnitt unterteilten Tabakstrang, wobei die glutlöschende Zone einen Vorrat einer Löschflüssigkeit in einer unter der Einwirkung der beim Rauchen fortschreitenden Glutzone undicht werdenden Umhüllung aufweist und das Umhüllungsmaterial und die Löschflüssigkeit derart gewählt sind, daß bei dem unter dem Einfluß der Glutzone erfolgenden Löschen der Zigarette eine Verschlechterung des Rauchgeschmacks und/oder Rauchgeruchs möglichst weitgehend vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschflüssigkeit (20) in eine Vielzahl von Kapseln (8) verteilt vorgesehen ist.
2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der glutlöschenden Zone (6) die Kapseln (8) mit Strangmaterial od. dgl. vermischt sind.
3. Zigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der glutlöschenden Zone (6) die Kapseln (8) an Teilchen des Strangmaterials haftend vorgesehen sind.
4. Zigarette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen durchgehenden Tabakstrang (4) aufweist.
5. Zigarette nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lage des Filterabschnitts (12) kennzeichnende Markierung (14; 16), insbesondere in Form eines Mundstücks (14) vorgesehen ist.
6. Zigarette nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterabschnitt (12) aus im Vergleich zum Rauchabschnitt (10) minderwertigerem Tabak besteht.
7. Zigarette od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (8) als an sich bekannte Mikrokapseln ausgeführt sind.
DE19722253822 1972-11-03 1972-11-03 Zigarette o.dgl. mit glutlöschender Zone Expired DE2253822C3 (de)

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