DE2253142C3 - Flügelzellenpumpe für die Förderung von Wurstbrät o.dgl - Google Patents

Flügelzellenpumpe für die Förderung von Wurstbrät o.dgl

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DE2253142C3
DE2253142C3 DE19722253142 DE2253142A DE2253142C3 DE 2253142 C3 DE2253142 C3 DE 2253142C3 DE 19722253142 DE19722253142 DE 19722253142 DE 2253142 A DE2253142 A DE 2253142A DE 2253142 C3 DE2253142 C3 DE 2253142C3
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DE
Germany
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pump
hub
pump chamber
rotor
inlet
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DE19722253142
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DE2253142A1 (de
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Heinz 3091 Intschede Rose
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Vemag Verdener Maschinen und Apparatebau GmbH
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Vemag Verdener Maschinen und Apparatebau GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe für die Förderung von Wurstbrät od. dgl., mit einer ortsfesten Nabe und einem diese mit Abstand konzentrisch umgebenden Stator, zwischen denen ein kreisringförmiger Rotor um eine zur Nabenachse exzentrische Achse unter Bildung eines sichelförmigen inneren Pumpenraumes zwischen Nabe und Rotor sowie eines sichelförmigen äußeren Pumpenranmes zwischen Rotor und Stator drehbar gelagert ist und im Betrieb die sich zwischen Nabe und Stator erstreckenden Flügel führt und mitnimmt, wobei ein Einlaß und ein Auslaß an dem den Arbeitsraum bildenden inneren Pumpenraum angesetzt sind.
Diese aus der OE-PS 79 069 bekannte Flügelzellenpumpe hat bei der Förderung von Wurstbrät den Vorteil, daß das reibungsempfindliche Wurstbrät im inneren Pumpenraum nur kurze Wege zurückzulegen braucht und durch Zentrifugalkräfte nicht an stationäre Wände gedrückt wird.
Bekanntlich enthält ein Fördergut wie Wurstbrät aber auch in erheblichem Maße Lufteinschlüsse, die sich bei seiner späteren Verarbeitung (Wurstfüllung) nachteilig auswirken. Es ist daher beispeilsweise aus der DL-PS 64 355 bekannt, im Saugbereich der Pumpe in Förderrichtung hinter dem Einlaß für das Fördergut eine Unterdruckquelle anzuschließen, welche das durch den Einlaß in die jeweils von zwei Flügeln gebildeten Kammern eintretende Fördergut einem Unterdruck aussetzt und dabei entlüftet. Bei dieser bekannten Entlüftungseinrichtung muß nicht nur eine separate Unterdruckquelle eingesetzt und angetrieben weiden, sie muß darüber hinaus in Abstimmung mit dem Betrieb der Pumpe gesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für das Entlüften des Fördergutes erheblich zu vermindern und die Entlüftungssteuerung zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Flügelzellenpumpe der eingangs genannten Art dadurch, daß der Saugbereich des als Vakuumpumpe wirkenden äußeren Pumpenraumes durch einen ortsfesten Kanal mit dem Sauebereich des inneren Pumpenraumes verbunden ist, wobei der Kanal in Förderrichtung vor dem Fördergut-Einlaß in den inneren Pumpenraum mündet. Es wird also der äußere Pumpenraum als Vakuumpumpe nutzbar gemacht, während der innere Pumpenraum der Förderung dient. Auf diese Weise wird das Fördergut bei minimaler Flächenpressung und Reibung äußerst schonend verarbeitet und außerdem bei minimalem Bauaufwand wirksam entlüftet.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Flügelzellenpumpe bei abgenommenem Gehäusedeckel, und
F i g. 2 einen Schnitt im wesentlichen gemäß der Linie 11-11 in Fig. 1.
Der im ganzen mit Ϊ bezeichnete Stator besteht aus einem topfförmigen Pumpengehäuse 2, dessen Umfangswand 3 innen mit einer Buchse 4 ausgekleidet ist. Im Boden 5 des Gehäuses 2 ist der im ganzen mit 6 bezeichnete Rotor exzentrisch gelagert; in F i g. 1 ist die Exzentrizität zwischen der Achse 7 des Stators 1 und damit des Pumpengehäuses 2 gegenüber der Achse 8 des Rotors 6 zu erkennen. Der Rotor 6 ist in ähnlicher Weise wie das Pumpengehäuse 2 topfförmig ausgebildet; er besieht aus einem Kreisring 9 mit integral angesetztem Boden 10, welcher den Boden 5 des Pumpengehäuses 2 fortsetzt. Der Boden 10 und mit ihm der gesamte Stator l ist um einen Achsstummel 11 drehbar, welcher Teil der ortsfesten Nabe 12 ist und sich von dieser durch den Boden 10 des Stators 6 erstreckt.
Nach oben hin ist das Pumpengehäuse durch einen Deckel 13 abgeschlossen, an den die Stutzen 14 für den Einlaß 15 und 16 für den Auslaß 17 angeformt sind. Die Kanäle des Einlasses 15 und des Auslasses 17 münden im wesentlichen axial in den Pumpeninnenraum und sind jeweils unter 45° in entgegengesetzten Richtungen geführt, so daß die Stutzen von Einlaß 15 und Auslaß 17 einen rechten Winkel einschließen. F i g. 2 macht deutlich, wie die gesamte Pumpe unter 45° geneigt ist, derart, daß der Einlaß 15 senkrecht steht und der Auslaß 17 horizontal verläuft. Auf den Stutzen 14 des Einlasses 15 ist ein Einfülltrichter 18 aufgesetzt.
Im Kreisring 9 des Rotors 6 sind die Flügel 19 radial (zur Achse 8) beweglich geführt. Sie gleiten außen an der Buchse 4 im Pumpengehäuse 2, innen an einer der Buchse 4 entsprechenden Buchse 20 entlang, welche die Nabe 12 umgibt. Der Kreisring 9 unterteilt den Pumpeninnenraum in einen inneren Pumpenraum 21 zwischen Nabe 12 bzw. Buchse 20 einerseits und Kreisring 9 andererseits sowie einen äußeren Pumpenraum 22 zwischen Kreisring 9 einerseits und Gehäusewandung 3 bzw. Buchse 4 andererseits. Beide Räume 21 und 22 sind (entgegengesetzt) sichelförmig und werden von den Flügeln 19 in einzelne Kammern unterteilt. Die Kanäle von Einlaß 15 und Auslaß 17 münden in den inneren Pumpenraum 21, sie setzen sich in der Pumpe in Form der in die Nabe 12 und die Buchse 20 eingearbeiteten Ausnehmungen 23 bzw. 24 fort. Die in F i g. 1 gestrichelt gezeichneten Fortsetzungen der Ausnehmungen 23 und 24 deuten an, wie der Gesamtquerschnitt der Einlaß- und Auslaßkanäle im Deckel 13 am Übergang von diesem zum Pumpengehäuse 2 aussieht.
Das durch den vorerwähnten Einlaßquerschnitt eintretende Fördergut gelangt in den inneren Pumpenraum 21 und wird von den Flügeln 19 mitgenommen, wenn diese sich mit dem Kreisring 9 des Rotors 6 in Richtung des Pfeiles 25 bewegen. Während sich die von den Flügeln 19 gebildeten Kammern im inneren Pum-
penraum während des Passierens des Einlasses und auch noch kurz danach infolge der exzentrischen Anordnung des Kreisringes 9 erweitern, verkleinern sie sich anschließend in Richtung des Auslasses 4, und das Fördergut wird bei Erreichen des Auslasses durch diesen hinausgefördert.
Nicht dargestellt ist ein ortsfester, durch den Deckel 13 geführter Kanal, welcher bei 26 in den Saugbereich des äußeren Pumpenraumes 22 und bei 27 in den Saugbereich des inneren Pumpenraumes 21, und zwar in Drehrichtung des Rotors 6 vor dem Einlaß, mündet. Mit Hilfe der im äußeren Pumpenraum 22 wirksamen
Abschnitte der Flügel 19, welche den äußeren Pumpenraum 22 ebenfalls in Kammern unterteilen, wird auf diese Weise ein Unterdruck an den inneren Pumpenraum angelegt, welcher das durch den Einlaß eintretende Fördergut entlüftet. Dabei macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß der äußere Pumpenraum wesentlich größer als der innere Pumpenraum ist, so daß relativ große Luftmengen gefördert werden können. Irr. Zusammenhang damit steht der für die saubere Förderung des Fördergutes wichtige Vorteil, daß das Fördergut im inneren Pumpenraum nur relativ kleine Wege zurücklegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flügelzellenpumpe für die Förderung von Wurstbrät od. dgl. mit einer ortsfesten Nabe und einem diese mit Abstand konzentrisch umgebenden Stator, zwischen denen ein kreisringförmiger Rotor um eine zur Nabenachse exzentrische Achse unter Bildung eines sichelförmigen inneren Pumpenraumes zwischen Nabe und Rotor sowie eines siehelförmigen äußeren Pumpenraumes zwischen Rotor und Stator drehbar gelagert ist und im Betrieb die sich zwischen Nabe und Steuer erstreckenden Flügel führt und mitnimmt, wobei ein Einlaß und ein Auslaß an dem den Arbeitsraum bildenden inneren Pumpenraum angesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugbereich (26) des als Vakuumpumpe wirkenden äußeren Pumpenrau mes (22) durch einen ortsfesten Kanal mit dem Saugbereich (27) des inneren Pumpenraumes (21) verbunden ist, wobei der Kanal in Förderrichtung vor dem Fördergut-Einlaß (15, 23) in den inneren Pumpenraum (21) mündet.
DE19722253142 1972-10-30 1972-10-30 Flügelzellenpumpe für die Förderung von Wurstbrät o.dgl Expired DE2253142C3 (de)

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US05/397,755 US3930763A (en) 1972-10-30 1973-09-17 Rotary cell pump for the conveying of sausage stuffing and the like
CH1388473A CH565323A5 (de) 1972-10-30 1973-09-27
FR7338710A FR2205119A5 (de) 1972-10-30 1973-10-30

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DE2253142A1 DE2253142A1 (de) 1974-05-09
DE2253142B2 DE2253142B2 (de) 1976-03-25
DE2253142C3 true DE2253142C3 (de) 1976-11-04

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