DE2008793C - Vorrichtung zum Zerkleinern, Aufbereiten, Behandeln, Pumpen u. dgl. von Stoffen verschiedener Art - Google Patents

Description

ten Flächen der beiden Halbscheiben die eine Hache 17 konvex und die andere 18 konkav.

Durch diese besonderen Formen der Halbscheiben lassen sich die erstrebten Wirkungen der jeweiligen Konsistenz des Stoffes insofern anpassen, als bei der Ausführungsforn. der Fig. 3 die Klebfähigkeit verhältnismäßig gering, bei der Ausfiihrungsform der Fi ρ 4 dagegen verhältnismäßig groß sein kann, weil die Neigung zum Festsetzen bei der letzteren Ausführunglform wegen der Konvexform geringer ist.

Durch die Erfindung wird eine besonders gute Mitnahme der Stoffe und eine noch höhere Förderleitung und Zerkieinerungseffekt als bei den bisher bekannten Maschinen erreicht.

Hierzu ί Blatt Zeichnangen

Claims (3)

1. achse unter einem spitzen Winkel schneidet, wobei Patentansprüche: ' der durch die Haibscheiben gebildete Winkelraum

   auf den Eintrittsstutzen zu gerichtet ist.

   '. Vorrichtung zum Zerkleinern. Aufbereiten. Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei einer Zer

   Behandeln, Pumpen u. dgl. von Stoffen verschie- 5 kleinerungsvorrichtung durch einfache Mittel eine dener Art, bestehend aus einem zylindrischen weitgehende Zerkleinerung, Aufbereitung und Be- oder spiraligen Gehäuse mit axialem Eintritts- handlung bei gleichzeitigem Pumpen bei Stoffen erstutzen und tangentialem Austrittsstutzen, wobei reicht wird, die in dieser Beziehung bisher Schwierigin dem Gehäuse ein Rotor umläuft, der aus min- ketten bereiteten.

   destens zwei schräg zur Wellenachse angeordne- io Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der ten Scheiben besteht, dadurch gekenn- Zuwendung des Öffnungsraumes des Rotors in Richzeichne t, daß Schrägscheiben verwendet wer- tung auf den Einlaufstutzen eine erhöhte Förder-Jen, die als Halbscheiben (12) derart auf der menge bei gleichzeitig gutem Zerkleinerungseffekt Welle (10) fliegend befestigt sind, daß ihre ge- erreicht wird, weil der Öffnungsraum, die sogenannte meinsame Verbindungslinie (14) der Halbierungs- is »Rotorgrube« des Rotors, mehr vom Saugstutzen her linie einer ursprünglichen Ganzscheibe (11) ent- erfaßt und an den Druckstutzen weitergibt. Hierbei spricht, und daß die Verbindungslinie die Wellen- muß darauf geachtet werden, daß nur solche Stoffe achse unic. einem spitzen Winkel schneidet, wo- zur Verarbeitung kommen, die auf Grund ihrer Haftbei der durch die Halbscheiben gebildete Winkel- eigenschaften selbst bei hoher Umlaufzahl des Rotors raum (15) auf den Eintrittsstutzen (2) zu gerich- *° und geglätteter Oberfläche nicht dazu neigen, sich tet ist " im Grunde des Winkelraumes festzusetzen, vielmehr
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- an den Schrägfläehen des Rotors nach außen gekennzeichnet, daß die beiden Halbscheiben (12) schleudert werden.

   gewölbt ausgebildet und dcrar: miteinander \er- Weitere vorteilhafte Ausfiihrupgsmöglichkeiten de:

   bunden sind, daß die einander zugekehrten 25 Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Flächen (16) konkav sind (Fig. λ). Ausführungsbeispiele seien an Hand der Zeich
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge· nung näher erläutert. Es zeigt

   kennzeichn. t, daß die beiden Halbscheiben (Ϊ2) Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Vorrichtung

   gewölbt ausgebildet und derart miteinander ver- nach der Linie 1-1 der Fi g. 2.

   bunden sind, daß die einander zugekehrten 30 F i a. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie H-Il Flächen (16) konvex sind (F^ g. 4). der Fi g. 1.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- F i g. 3 eine schematische Darstellung, bei welchc-i kennzeichnet, daß die beiden Halbscheiben (12) die aufeinander zu gerichteten Flächen der Halb gewölbt ausgebildet und derart miteinander vcr- scheiben konkav gekrümmt sind.

   bunden sind, daß von den einander zugekehrten 35 F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche schematische Dai Flächen der beiden Halbscheiben die eine Fläche stellung, bei welcher die aufeinander zu gerichteten (17) konvex und die andere (18) konkav ist Flächen der Halbscheiben konvex gekrümmt sind. (Fi μ 5) und

   F i g. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche schemaii

   40 sehe Darstellung, bei der von den aufeinander zu

   gerichteten Flächen der Haibscheiben eine konvex und die andere konkav gekrümmt ist.

   Nach der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 be-

   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zer- steht die Zerkleinerungsvorrichtung aus einem z\linkleinern. Aufbereiten. Behandeln. Pumpen u. dgl. 45 (Irischen Gehäuse 1 mit axialem Eintrittsstutzen 2 und von Stoffen verschiedener Art. bestehend aus einem tangentialem Austrittsstutzen 3. Im Innern des sich zylindrischen Gehäuse mit axialem Eintrittsstutzen spiralig in Richtung auf den Austrittsstut/en 3 erwei- und radialen bzw. tangentialem Austrittsstutzen, wo- terten Gehäuses 1 ist zwischen den beiden Gehäuse bei in dem Gehäuse ein Rotor umläuft, der aus min- deckein 4, 5 eine Buchse 6 eingebaut, die über den destens zwei schräg zur Wellenachse angeordneten 50 Umfang verteilt mit Sieböffnungen 7 versehen ist. An Scheiben besteht. der Innenfläche der Buchse 6 sind parallel nebenein-

   Es sind derartige Vorrichtungen zum Zerkleinern ander verlaufend Umfangsrillen 8 vorgesehen, in bekanntgeworden, bei denen zwei sich gegenseitig deren Grund jeweils die SiebölTnungen 7 münden, durchdringende Scheiben gemeinsam und schräg auf I_n einem Lager 9 des einen Deckels 4 ist fliegend der Wellenachse angeordnet sind. 55 eine Rotorwelle 10 gelageit, an deren in die Buchse 6

   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei hineinragendem Ende der Rotor 11 !liegend befestigt einer Zerkleinerungsvorrichtung, die zu der im Be- ist. Der Rotor Il besteht aus zwei Halbscheiben 12. treff genannten Gattung gehört, durch einfache Mit- die im spitzen Winkel 13 zueinander liegen und >m tcl ein weitgehendes Zerkleinern, Aufbereiten und Winkelscheitel 14 an der Welle 10 derart befestigt Behandeln bei gleichzeitigem Pumpen bei Stoffen zu 60 sind, daß der ölfnungsraum 15 dem Eintrittserreichen, die in dieser Beziehung bisher Schwierig- stutzen 2 zugekehrt ist.

   keilen bereiteten. Bei der Ausführungsform der Fig. 3 sind die bei-

   Diese Aufgabe wird erlüidungsgemäß dadurch ge- den Halbscheiben gewölbt ausgebildet und derart löst, daß Schrägscheiben verwendet werden, die als miteinander verbunden, daß die einander zugekehrllalbseheiben derart auf der Welle !liegend befestigt 65 ten Flächen 16 konkav sind, während nach der Aussind, daß ihre gemeinsame Verbindungslinie der Hai- führungsform der Fig. 4 die einander zugekehrten hicningslinic einer ursprünglichen Ganzscheibe ent- Flächen 16 konvex sind. Mirichl. und daß die Verbindungslinie ilie Wellen- Nach der Fig. 5 ist von den einander zugekclir-