DE2252996A1 - Maschine zum kontinuierlichen mischen und aufbereiten von pulverigen, koernigen oder kleinstueckigen massen - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen mischen und aufbereiten von pulverigen, koernigen oder kleinstueckigen massen

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DE2252996A1
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Peter Hohnfeld
Hartmut Langenberg
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/10Maintenance of mixers

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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-IN6. DR. IUR. D'Pl.-ΙΝΘ,
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 27, Oktober 1972 ·
MDSERSTRASSE 2O/24 DB/Ka
Firma Dierks & Söhne Mas chinenfabrik
^5 Osnabrück > ' Sandbachstraße 1
Maschine zum kontinuierlichen Mischen und Aufbereiten von pulverigen, körnigen oder kleinstückigen Massen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum kontinuierlichen Mischen und Aufbereiten von pulverigen, körnigen oder kleinstückigen Massen, insbesondere von Kunststoffen, bestehend aus einem an einem Ende mit"einer Einlauföffnung und am anderen Ende mit einer Austragöffnung versehenen, im
wesentlichen zylindrischen Mischbehälter mit horizontaler
Mittelachse und einer im Mischbehälter angetrieben umlaufenden, horizontalen Werkzeugträgerwelle, auf der flügelartige, sich etwa radial erstreckende und bis nahe an die Behälterwandung heranreichende Mischwerkzeuge angeordnet sind.
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In-der Vergangenheit ist wiederholt versucht worden, kontinuierlich arbeitende Mischer, insbesondere zur Mischung und Aufbereitung von Kunststoffen, zu schaffen. Neben Mischern der eingangs genannten Art mit horizontaler Behälterausrichtung sind vor allem Mischer mit vertikaler Behälterausrichtung und dementsprechend in diesen umlaufenden vertikalen Wellen vorgeschlagen worden, bei denen die Schwerkraft des Mischgutes für eine Bewegung desselben in Durchsatzrichtung als Antriebskraft mit herangezogen werden sollte. Ferner ist vorgeschlagen worden, herkömmliche Schnellmischer kaskadenförmig hintereinander zu schalten und über Zwischenverbindungskanäle in der Weise untereinander zu verbinden, daß Mischgut nach und nach die Einzelbehälter zu durchwandern hat.
Alle diese Versuche haben bisher zu '.einem befriedigenden Ergebnis und zu einem den Anforderungen der Praxis insbesondere auf dem Gebiet der Künststoffaufbereitung ausreichend Rechnung tragenden Mischer geführt. Lediglich bei Extrudern, bei denen im Mischbehälter eine Schnecke als Arbeitswerkzeug umläuft, ist es bisher ge lungen, Kunststoffgranulat kontinuierlich zu plastifizieren und die dabei gebildete, im wesentlichen homogene plastische Kunststoff masse kontinuierlich einem Extrusionskopf zuzuführen. Derartige Extruder unterwerfen jedoch die zu verarbeitende Kunststoffmasse einem relativ hohen Druck und bezwecken ein Ergebnis, das sich von jenem Ergebnis eines Mischens und Aufbereitens von Kunst-
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Stoffmassen,wie es in Schnellmischern durchgeführt wird, erheblich unterscheidet.. Letztgenannte Mischvorgänge zielen auf die Herstellung eines in aufbereiteter Form seinerseits rieselfähigen Produktes, in der Regel eines Granulates, und nicht auf eine homogen plastifizierte Masse ab. Dabei erfolgt das Aufbereiten in einem im wesentlichen drucklosen Zustand dadurch, daß den zu vermischenden und aufzubereitenden Teilchen eine starke Wirbelbewegung erteilt wird, aufgrund -der unter Beibehaltung der Rieselfähigkeit das angestrebte1Mischergebnis wesentlich schneller und mit einem höheren Maß an Steuerbarkeit erreichbar ist.
Die Durchführung eines kontinuierlichen Mischvorganges unter Beibehaltung des bei herkömmlichen s chargenweise arbeitenden Schnell mischern üblichen Prinzips konnte u.a. deswegen nicht zu einem befriedigenden Erfolg geführt werden, weil die bisher bekannten Mischmaschinen bierfür hinsichtlich eines notwendigen Gleichmaßes des Gutdurchsatzes nicht beherrschbar waren und ferner nicht oder in- einer für die Praxis nicht ausreichend wirtschaftlichen Weise an die verschiedenartigsten Bedingungen angepaßt werden konnten, .denen beim Aufbereiten von Kunststoffen in der Praxis Rechnung zu tragen ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Mischer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei baulicher Einfachheit einwandfreie Misch- und Aufbereitungsergebnisse erbringt
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und schnell und einfach an"die jeweiligen Anforderungen bei der Verarbeitung unterschiedlicher Massen angepaßt werden kann.
Hierzu ist die Maschine nach der Erfindung ausgehend von einer solchen der eingangs genannten Art in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträgerwelle aus zwei axial fluchtend angeordneten, selbständigen Wellenteilen besteht, die mit ihren einander abgekehrten Enden außerhalb des Mischraums einseitig gelagert, getrennt antreibbar und mit auf ihnen auswechselbar angeordneten Werkzeugsätzen bestückt sind. Zur bereichsweise ' * unterschiedlichen Einstellung der Gutströmungsverhältnisse im Mischraum bzw. zur Steuerung der Verweilzeit ist, vorzugsweise jedes Wellenteil in Drehzahl und/oder Drehrichtung veränderbar. Der Mischbehälter kann ferner vorteilhaft aus zumindest zwei Behälterschüssen mit radialer Trennebene bestehen, wobei eine Haupttrennebene zwischen einandergrenzenden Behälterschüssen zwischen den inneren Enden der Wellenteile angeordnet ist. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine der beiden einseitig zur Haupttrennebene gelegenen Maschinenteileinheiten relativ zur anderen axial gegenläufig verschiöblich abgestützt sowie stattdessen oder zusätzlich um eine zur gemeinsamen Achse der Wellenteile im Abstand parallele Kippachse schwenkbar gelagert ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, den Mischraum, die Wellenteile und die auf diesen angeordneten Werkzeugsätze schnell und einfach zu Säuberungs-, Instandhaltungs- und Umstellungsarbeiten zugänglich zu machen.
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Die Werkzeugsätze umfassen vorzugsweise eine im vesentliehen ringförmige, auf dem zugehörigen Wellenteil aufsehiebbare Nabe, die stirnseitig mit; Mitnehmerbolzen und Bohrungen sur gegenseitigen Kupplung jeweils aneinandergrenzend auf einem Wellenteil angeordneter Naben aufweisen, wobei die Naben der jeweils auf einem Wellenteil angeordneten Werkzeugsätze' gemeinsam einen die Welle umschließenden Mantel bilden. Dabei kann die jeweils dem äußeren Ende eines Wellenteils nächstgelegene Nabe mit der Welle über ein Ringfeder-Spannelement in Mitnahmeeingriff stehen und auf diese Weise jenes Ausgangselement bilden, von dem.aus der Drehantrieb auf die Naben, der Werkzeugsätze in Reihe weitergegeben wird. Um den Zusammenhalt nebeneinander auf einem Wellenteil jeweils angeordneter Naben von Werkzeugsätzen zu sichern, sieht die Erfindung ferner vor, daß.diejeweils dem inneren Ende eines Wellenteils zugeordnete Nabe eine das Wellenende übergreifende Stirnkappe umfaßt und mit dem Wellenende über einen Satz von um die vtfellenachse herum verteilt angeordneten Axialschrauben verbunden ist. Die Axialschrauben, die ihre Haltefunktion auch bei entgegengesetzten Drehrichtungen erfüllen, bilden Spannglieder, durch die sämtliche auf einem Wellenteil angeordneten Natten zusammen- un* in gegenseitigem Mitnahmeeingriff gehalten werden. Das Wellenteil erfüllt dabei hinsichtlich sämtlicher zwischengeordneten Naben von Werkzeugsätzen lediglich eine Trägerfunktion, so daß die Werkzeugsätze nach Lösen der kappenförmigen Nabe des jeweils innersten Werkzeug-
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satzes insgesamt schnell· von der Welle abgezogen und in irgendeiner beliebigen Reihenfolge bzw. Anordnung, auch hinsichtlich eines gegenseitigen V/inkelversatzes in Umfangsrichtung, wieder montiert werden können.
Zumindest einige der Werkzeugsätze weisen Werkzeugflügel mit propellerartiger Schrägstellung auf, wie dies an sich bekannt ist. Die Stellung der Werkzeugflügel innerhalb eines Werkzeugsatzes ist zweckmäßig gleich. In Verbindung mit lediglich Distanzstücke bildenden Nabenringen und Werkzeugsätzen mit Werkzeugflügeln ohne propellerartige Schrägstellunß lassen sich Werkzeugsatzgruppierungen innerhalb der Maschine aufbauen, die den jeweiligen besonderen Verhältnissen jeweils zu mischender Kunststoffmassen optimal angepaßt sind und im Mischraum des Behälters bei kontinuierlichem Gutdurchsatz Strömungsverhältnisse aufbauen, die allen Anforderungen des Einzelfalles gerecht werden.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht ist, es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtseitenansicht einer Mischmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1 und 2,
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 4 eine Stirnansicht ähnlich Pig. 3 eines Teils der Maschine entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2,und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Mischbehälter nach der Linie V-V in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine umfaßt im einzelnen einen im wesentlichen zylindrischen Mischbehälter 1, der an einem Ende mit einem oberen Einlaufstutzen 2 und an seinem anderen Ende mit einem unteren Austragstutzen 3 versehen ist und eine horizontale Mittelachse 4 aufweist. Der Mischbehälter 1 besteht bei dem dargestellten Beispiel aus vier Behälterschüssen 5,6,7 und 8, von denen die beiden mittleren Behälterschüsse 6,7 an einer radialen, im wesentlichen mittig gelegenen Haupttrennebene 9 aneinandergrenzen. Die an radialen Trennebenen 10,11 an die jeweils mittleren Behälterschüsse 6,7 angrenzenden äußeren Behälterschüsse 5 bzw. 8 umgrenzen jeweils den Einlauf- bzw. den Austragbereich des Mischraumes. Die beiden äußeren Behälters^chüs s e *5-j 8-sfoa, dabei außenseitig an einer Lager einheit 12 bzw. 13 durch Anflanschen befestigt." Der Mischbehälter 1 ist zweckmäßig als Doppelmantelbehälter ausgebildet, der dementspredBnd zwischen seinen beiden Mantelschalen einen von Heiz- oder Kühlmittel durchströmbaren Zwischenraum darbietet. Bei der Ausgestaltung des Mischbehälters nach dem Beispiel mit vier Behälterschüssen ist vorgesehen, daß jeder Behälterschuß 5,6,7 und 8 eine Doppelmantel-Behältereinheit bildet, die jeweils mit nicht näher dargestellten, gesonderten Heiz- oder Kühlmittelanschlüssen
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versehen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die getrennte Beaufschlagung der einzelnen Behälterschüsse mit einem Heiz- oder Kühlmittel und dementsprechend eine zonenweise unterschiedliche Steuerung der Behälterinnenwandtemperatur.
Die Maschine umfaßt ferner eine aus zwei Wellenteilen I1IjIS bestehende Werkzeugträgerwelle, deren gemeinsamen Wellenachse mit der Behälterachse 4 zusammenfällt. Die beiden Wellenteile 1*1,15 sind mit ihren einander abgekehrten Enden außerhalb des Mischraumes einseitig in den Lagereinheiten 12 bzw. 13 gelagert und haben dementsprechend freie, fliegende,innere Enden. Die beiden Wellenteile 14,15 sind jeweils gesondert und unabhängig voneinander antreibbar. Hierzu ist bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel jedem Wellenteil ein gesonderter, in Drehzahl und/oder Drehrichtung veränderbarer Antriebsmotor 16,17 zugeordnet,deren Abtriebswelle eine Riemenscheibe 18 bzw. 19 trägt, die von einem Riemen 20 bzw. 21 umlaufen ist. Die äußeren, über ihre Lagereinheiten 12,13 vorstehenden Enden der Wellenteile 14,15 tragen eine entsprechende Riemenscheibe 22 bzw. 23. Es versteht sich jedoch, daß anstelle des veranschaulichten Riementriebes auch eine andere Transmission vorgesehen sein kann.
Während die Lagereinheit 12 ortsfest auf einem gemeinsame Maschinengestell 24 abgestützt ist, weist die Lagereinheit 13 eine spezielle Stützkonstruktion auf, die eine begrenzte axiale Ver-
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schiebbarkeit dieser Lage-reinheit sowie ein Kippen derselben in Querrichtung ermöglicht. Im einzelnen umfaßt diese Abstützung einen die Lagereinheit 13 tragenden Tisch 25, der mittels einer an seiner Unterseite befestigten Lagerbüchse 26 auf einem Lagerzylinder 27 begrenzt in Richtung des Pfeiles 28 (und umgekehrt) verschieblich sowie um die Achse 29 des Lagers 27 schwenkbar ist» Die Lagerachse 29 verläuft wie ersichtlich parallel und im Abstand zur Mittelachse 4 des Mischbehälters bzw. der Wellenteile 14,15 und fällt ferner mit der Wellenachse des Antriebsmotors und der Achse für die Riemenscheibe 19 zusammen. Diese Ausbildung ermöglicht eine Schwenk- bzw. Kippbewegung ohne Unterbrechung der Antriebsverbindung zwischen dem* Antriebsmotor YJ und dem zugehörigen Wellenteil 15. Zur Axialverschiebung kann ein Spindel-Stellantrieb vorgesehen sein, an dessen Stelle auch ein Druckmittelantrieb treten kann. Der Spindeltrieb für die Axialverstellung ist in Pig. 1I lediglich durch eine Handkurbel 30 veranschaulicht '. Zum Ausschwenken der Lagereinheit 13 dient ebenfalls ein Spindel-Stellantrieb 31, der mit einem Handrad 32 versehen ist.Auch dieser Stellantrieb kann durch einen geeigneten anderen Antrieb ersetzt werden. Zur Abstützung des Stellantriebs 31, der bei 33 gelenkig an.der Lagereinheit 13 angreift, dient eine Stütze 34 des Maschinengestells 24, wie dies die Figo 4 nähe erkennen läßt.
Diese vorbeschriebene Ausgestaltung bietet die Möglichkeit s nach
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Lösen der Flanschverbindung zwischen den inneren Behälterschüssen 6,7 im Bereich der Haupttrennebene 9 die in Pig. I rechts von dieser Haupttrennebene 9 gelegene Maschinenteileinheit in Richtung des Pfeiles 28 geringfügig nach rechts zu verschieben und dann auszuschwenken, so daß der Behälterinnenraum schnell und einfach zugänglich gemacht werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel dient die Axialverschiebung lediglich dazu, den gegenseitigen Zentrierungseingriff der inneren Behälterschüsse 6,7 zur Ermöglichung der nachfolgenden Ausschwenkbewegung aufzuheben. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, die ganze in Pig. 1 einseitig zur Haupttrennebene 9 angeordnete Maschinenteileinheit mit Hilfe eines Schlittens entlang einer entsprechend bemessenen Schlittenbahn lediglich axial zu verschieben, um so die beiden einander zugewandten Stirnenden der Behälterschüsse 6,7 für einen freien Zugang zu diesen auseinanderzufahren.
Ferner ist es grundsätzlich denkbar, beide Maschinenteileinheiten verschieb-und/oder schwenkbar auszugestalten.
Wie sich aus der Darstellung nach Fig. 5 näher ersehen läßt, erstrecken sich die inneren Enden der Wellenteile 14,15 nahe aneinander heran, jedoch nur soweit, daß die radiale Haupttrennebeηe 9 zwI.scheη eiieseη inneren Enden der Wellenteileverläuft. Auf den Wellenteiien 1*1,15 sind jeweils eine Mehrzahl von Werkzeugsät ze η 3 3,3 6 ., 3 7 ,3 3 bzw, 3 5' , 3 6l»3 7 '.»3 8' b zw. 39' auf gere ih t,
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die nachfolgend näher beschrieben werden sollen.
Der dem äußeren Ende des. Wellenteils IiI nächst-gelegene Werkzeugsatz 35 umfaßt eine im wesentlichen ringförmige Nabe kOs welche auf den Wellenteil 14 aufgeschoben ist und mit diesem über ein nicht näher veranschaulichtes Ringfeder-Spannelement in Dreh-Mitnahmeeingriff steht „ Auf dieser Nabe 40 sind bei dem dargestellten Beispiel vier jeweils um 90° über den Umfang verteilt angeordnete Werkzeugflügel 41 angebracht s die wie dargestellt eine propellerartige Schrägstellung aufweisen und dementsprechend dem über den Einlaufstutzen 2 zugeführten Mischgut eine in Hauptdurchsatzrichtung D weisende Bewegungskomponente aufprägen.An oder nahe ihres in Figo 5 linken Stirnendes trägt die Nabe 40 ferner einen Satz von vier über den Umfang gleichmäßig vertfcilt angeordneten Werkzeugendflügeln 42 s die einen symmetrisch-prismatischen Querschnitt aufweisen und mit ihrer einen Flachseite 43 in einer Radialebene sur Achse 4 gelegen sind. Entsprechend dieser Ausgestaltung üben die Werkzeug-flügel 42 unabhängig von der jeweiligen Drehrichtung des Meilenteils 14 auf das Mischgut stets eine Äntriebsbewegung in Hauptdurchsatzrichtung D aus. Sie bilden praktisch Räumglieder1, welche die stirnseitige Abschlußplatte 44 des Mischraumes 45 von Mischgut freihalten.
Der Werkzeugsatz 36 umfaßt wiederum eine im assentliehen ringförmige Nabe 46, die lediglich auf den Wellenteil 1.4 aufge-
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schoben ist und mit diesem nicht in Mitnahmeeingriff steht. An ihrem Umfang trägt die Nabe 46 ebenfalls einen Satz Werkzeugflügel 4 I, der dem gleich-bezeichneten Satz auf der Nabe 40 in Ausbildung und Schrägstellung entspricht. Ihren Drehantrieb erhält die Nabe 46 über axiale Mitnehmerbolzen von der an sie angrenzenden Nabe 40, die in entsprechende Bohrungen einerseits in der Nabe 40 und andererseits in der Nabe 46 eingreifen. Für diese Mitnahme bzw, Kupplung der Naben sind zweck- ' mäßig zumindest zwei, vorzugsweis-e aber drei oder mehr Mitnehmer· bolzen und entsprechende Bohrungen in den Naben angeordnet, die gleichmäßig über* den Umfang verteilt sind. Grundsätzlich ist eine größere Anzahl von Mitnehmerbolzen-und entsprechenden Bohrungen bevorzugt, da dies die Möglichkeit bietet, die Naben gegeneinander in Umfangsrichtung zu versetzen und damit die Versatzstellung der Werkzeugflügel zueinander zu bestimmen. Je größer die Zahl der Mitnehmerbolzen und Bohrungen, desto feiner ist das Stufenverhältnis der Versatzmöglichkeiten.
Der sich an den Werkzeugsatz 36 nach innen hin anschließende Werkzeugsatz 37 umfaßt eine Nabe 47, die auf ihrem Umfang wiederiim in entsprechendem Versatz vier Werkzeugflügel 48 trägt, die sich, wie sämtliche Werkzeugflügel, im wesentlichen bis an die Innenwand des Behälters 1 heranerstrecken. Die Werkzeugflügel 48 haben dabei eine den Werkzeugflügeln 41 entsprechende Schrägstellung.Der sich nunmehr anschließende Werkzeugsatz 38 hat ebenfalls eine ringförmige Nabe 49, die der'Nabe 47 gleich ist,
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jedoch am Umfang einen Satz Werkzeugflügel 50 trägts die eine entgegengesetzt wirkende propellerartige Schrägstellung haben= Insoweit wird ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen. Ansonsten sind die Werkzeugflügel 50 den Werkzeugflügeln 18 in der Konfiguration gleich.™ Auch zwischen den Naben 47,49 bzw. ^7s.^ besteht wiederum die schon beschriebene Mitnehmerbolzenverbindung die des näheren in der Aufbruchsstelle der Figo 5 veranschaulicht ist. In dieser sind die Mitnehme-rfoolzen 51 deutlich su erkennen. Wie der Fig. 5 .unschwer entnommen werden kann3 sind die weiteren, sich.in Richtung zur Haupttrennebene 9 hin auf dem Wellenteil 14 anschließenden Werkzeugsätze abwechselnd Werkzeug« Sätze .entsprechend den Werkzeugsätzen-37 und 3S0 Den Abschluß bildet ein Werkzeugsatz 39 s der auch eine Wabe 52s zugleich aber auch eine mit dieser vereinigte und das innere Ende des. Wellenteils 14 übergreifende Kappe 53 umfaßt Mit Hilfe eines Satzes' von um die Wellenaohse 4 herum verteilt angeordneten, nicht näher dargestellten Axialschrauben ist die Kappe 53 mit dem "inneren Stirnende de-s Wellenteils verbunden 9 so öaß der We-rkseugsats- 39 mit seinem Naben- und Kappenteil die aneinandergrenzende·Auf= reihung sämtlicher1 Merkzeugsätze auf -diesem Wellenteil sicherte Die Axialsehrauben bilden dabei zugleich Spannglieder s mit denen die Naben sämtlicher Werkzeuge axial"verspannbar sind» An ihrem Umfang trägt die Nabe 52 des Werkzeugsatzes wieder Werkzeug=- flügel 54sdie den Werkzeugflügeln 50 des' Werkzeugsatses 38 entsprechen, . " " - - - -
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Die Ausgestaltung der Werkzeugsätze auf dem Wellenteil 15 ist analog jenem auf dem 'Wellenteil Ih3 so daß mit Rücksicht auf die Darstellung der Teile in der Zeichnung auf deren nähere Erläuterung hier verzichtet werden kann. Im, Prinzip sind die Werkzeugsät ze aui" d :,·;ϊ! We Ilen teil 15 zu, denen auf dem Welle η teil lh
led i g 1 i c it s ρ i e g e 11> y mm e t r i, s c h ζ iir Hau ρ 11 r e nnebene 9 angeordnet.
Eine A u s η a η η < t : ! ■. ί e r \ ο π, b ί. 1 d e t h i η, g e g e η d e r Werkzeugsatz 39', dessen
Wer Ir. ζ e u g ί" 1 ü g e 1 5 5 e i η e ρ t: ο ρ e "J 1 e r a r t i g e Schrägstellung aufweisen,
[die g, 1 eίch :iei,■ ,SehrS,gst ej 1 un.g der Werkζeugfliigel 5H desVerkzeug-
satzes 39 ist ίί,υ,ί" dies;-: W<;ise ist ein einwandfreier Gut über gang
aus d e m B e h ä 1, t e r t ε i, ,]„ ί η d a r Z e i, c h ι ι1 „ι η g 1 ί, η k s von der H a u ρ 11 r e η, η -
e b e η e i. ι ι d e r ι r e c h t s ■ r ο η d ί, e s e r g e'ie g ε η e ι: ι s i c h e r g estellt. Wie er -
sich 11 ί c h j s c r 11 i, c S e) ι d i, e M a 1: :::; η :,.i e r a u i" d e η WeI le η teilen a η geordne t e ι
Werk zei ι, g a S t ζ e ri. ί e We 11 e ,ia -: e i, 1 e gen: ε i η s am ί η F orni eines Mantels ab ,
wöbe i d e r W a 11;:" r; t e 11 j e v; e i 1 ζ 1 ε d ί g 1 ί c h e ί η e Tr ä gerfunktion erfüllt „nicht .-.: b e iy ν er- We r-kze; Lgsat ζ zu' Werkzeugs at ζ in. Dreheingriff s t eht ■ Di r a e /\ι, :;ge:; t \ 11;,,irig ' g t r· icht nur bauIich besonder s
einfach u na i. ι ; de:? - Hers ta 1 lung hi ] !„ig , sondern ermöglicht auch
ein s c ι: ι η e 1, ,1 eζ :vr! ο; ■., t i ;■■ r: e: ί ι; ι ι d D e :r. ο η I ί e r e r: d er Werkzeugsätze, die
na c h L δ s e η c < ,: ι ä c ■:;. 1„„ t ί g e 11 W e r V:::, e u g s ä t ζ e 39,39* ohne weite r e s
'"< ax i a 1 a t: τ e ζ,. ~ " r. ;: ζ ν · ■■>/ ί e d e r a ν f ■■; e s <: h c b ; η werde n, kö nn e η. Bei ^u
! g 1 e i c h g d η 3 t: 1 g e: ■ :;:;:,; g J! i .": ti k, e i t ■ r, \ ι:? e „I, ri v: a τι d f r e i a η, A u s w u c h. t u η g d e r
i1 a η d e r Il r e h t · :■ ■·■ ■ ■■:,'; -...: ■:. w„ ι c Ί, \.: ι e ί ι, v. e η d c ι :,, ■',; a ι ;„ ί: e i 1 e i s t s ο m i t e i η f a c h e η
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variieren und damit den jeweiligen Verhältnissen beim Mischen und Aufbereiten unterschiedlichster Massen Rechnung zu tragen. Durch eine teils in·Durchsatzrichtung treibende9 entgegen der Durchsatzrichtung verhaltende oder auch axial neutrale Ausgestaltung der Flügel von Werkzeugsätzen9 und/od«r die Änderung der Drehzahl und/oder Drehrichtung zumindest eines Wellenteils,»läßt sich je-nach den im Einzelfall gegebenen Anforderungen zonenweise die Verwirbelung und did Durchsatzgeschwindigkeit bzw, Verweilzeit variieren. Mit Hilfe von lediglich Nabenringe bildenden Zwischenstücken, die ebenfalls über axiale Mitnehmerbolsen mit jeweils angrenzenden Werkzeugnaben kuppelbar sinds lasses sich die gegenseitigen axialen Abstände der Werkzeuge ebenfalls schnell und einfach den jeweiligen Anforderungen anpassen«=
In Abwandung von dem Ausführungsbeispiel besteht auch bei diesem Mischer die Möglichkeits den Mischbehälter im Sinne der deutschen Patentanmeldung P 17 82 "115»7-23 aus mehreren teilzylindrischen Teilen zusammenzusetzens die ineinander übergehende, zu einem Gesamtmischraum mit wechselseitigem Gutitteei=- gang zusammengefaßte Mischteilräume begrenzens in denen üsrni Jeweils eine gesonderte Werkzeugträgerwelle mit Werkzeugsätzen angeordnet ist. Bei einer solchen Ausführung liegen die beiden Teilmischräume dann zweckmäßig horizontal nebeneinander«, wobei diese Maschine dann nicht einen zylindrischen·Mischbehälter i-9 sondern beispielsweise einen aus zwei teilzylindrischen Behältern zusammengesetzten Gesamtbehälter aufweisen würde. Innerhalb ei^es
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jeden Teilbehälters bliebe es im Prinzip bei der Anordnung und Ausgestaltung der Teile entsprechend Fig. 5.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Maschine zum kontinuierlichen Mischen und Aufbereiten von pulverigen, körnigen oder kleinstückigen Massen, insbesondere von Kunststoffen, bestehend aus einem an einem Ende mit einer Einlauföffnung und am anderen Ende mit einer Austragöffnung versehenen, im wesentlichen zylindrischen Mischbehälter mit horizontaler Mittelachse und einer im Mischbehälter angetrieben umlaufenden, horizontalen Werkseugträgerwelle, auf der flügelartige, sich etwa radial erstreckende und bis nahe an die Behälterwandung heranreichende Mischwerkzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträgerwelle aus zwei axial fluchtend angeordneten, selbständigen Wellenteilen (14,15) besteht, die mit ihren einander abgekehrten Enden außerhalb des Mischraumes (45) einseitig gelagert, getrennt antreabbar und mit auf ihnen auswechselbar angeordneten Werkzeugsätzen (35,36,37,38, 39;35',36',37',38',39') bestückt sind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wellenteil (14,15) in Drehzahl und/oder Drehrichtung veränderbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) zumindest aus je zwei Behälterschüssen mit radialer Trennebene besteht und eine Haupttrennebene (9) zwischen aneinandergrenzenden Behälterschüssen (6,7) zwischen den inneren Enden der Wellenteile (14,15) angeordnet ist.
    L, 0 9 8 1 9 / 0 k 9 Q
    h. Maschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) aus vier Behälterschüssen besteht, von denen die beiden mittleren (6,7) an der zwischen den inneren Enden der Wellenteile (11,15) gelegenen Haupttrennebene (9) aneinandergrenzen und von denen die beiden äußeren (5,8) jeweils den Einlauf- bzw. den Austragbereich des Mischraumes (^5) umgrenzen.
    5. Maschine nach Anspruch 3 oder 1I, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden einseitig zur Haupttrennebene (9) gelegenen Maschinenteileinheiten relativ zur anderen axial gegenläufig verschiebbar abgestützt ist.
    6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden einseitig zur Haupt trennebene (9) gelegenen Maschinenteileinheiten relativ zur anderen um eine zur gemeinsamen Achse (1O der Wellenteile (1^ im Abstand parallele Kippachse (29) ausschwenkbar gelagert ist.
    7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) in an sich bekannter Weise als Doppelmantelbehälter ausgebildet ist.
    8. Maschine nach Anspruch 3 oder ^ und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterschuß (5,6,7,8) eine Doppelmanteleinheit mit jeweils gesonderten Heiz- oder Kühlmittelanschlüssen bildet.
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    9." Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugsätze (35,36,37,38,39 bzw. 35',36',37',38',39') >ine im wesentlichen ringförmige, auf den zugehörigen Wellenteil (14,15) aufschiebbare Nabe (40,46,49 bzw. 52) umfassen, die stirnseitig mit MitnehmerbdLzen (51) und Bohrungen zur gegenseitigen Kupplung jeweils aneinandergrenzend auf einem Wellenteil angeordneter Naben aufweisen, und die Naben der· jeweils auf einem Wellenteil angeordneten Werkzeugsätze gemeinsam einen die Welle umschließenden Mantel bilden.
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils dem äußeren Ende eines Wellent'eils (14,15) nächstgelegene Nabe (z.B. 40) mit ihrem Wellenteil (z.B. 14) über ein Ringfeder-Spannelement in Mitnahmeeingriff steht.
    11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils dem inneren Ende eines Wellenteils (14,15) zugeordnete Nabe (z.B. 52) eine das Wellenende übergreifende Stirnkappe (55) umfaßt und mit dem Wöllenende über einen Satz von um die Wellenachse (4) herum verteilt angeordneten Axialschrauben verbunden ist.
    12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch lediglich ringförmige, als Distanzglieder zwischen Naben von Werkzeugsätzen zwischenfügbare, über Mitnehmerzapfen (51) und Bohrungen mit nebengeordneten Naben kuppelbare Zwischenstücke.
    409819/0490
    13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Werkzeugsätze Werkzeugflügel (z.B. 41,38,50) mit propellerartiger Schrägstellung aufweisen.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Werkzeugflügel innerhalb eines Werkzeugsatzes gleich ist.
    15· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugflügel (42) des jeweils dem äußeren Ende der Wellenteile (14,15) nächstgelegenen Werkzeugsatzes (35,35') einen symmetrisch-prismatischen Querschnitt mit einer in einer Radialebene gelegenen Flachseite (43) aufweisen.
    16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in Teilbereichen der axialen Gesamtlänge des Mischbehälters (1) aneinandergrenzende Werkzeugsätze (z.B. 37,38;37*,38') mit Werkzeugflügeln jeweils entgegengesetzt wirkender propellerartiger Schrägstellung versehen sind.
    17· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter aus mehreren teilzylindrischen Teilen zusammengesetzt ist, die ineinander übergehende, zu einem Gesamtmischraum mit wechselseitigem Gutübergang zusammengefaßte Mischteilräume begrenzen, in denen jeweils eine gesonderte Werkzeugträgerwelle mit Werkzeugsätzen angeordnet ist.
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