DE2252768A1 - Wellendichtung - Google Patents

Description

PATENT^MWÄ'.TE
Dipl-Ing. WERNER COHAUSZ · Dipi.-ing. WILH ELM FLORaCK. Dipl-lng. RU DOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Sdiumannstraße 97

Joseph Lucas (Aerospace) Limited

Well Street ■

Birmingham, England 26. Oktober 1972^s

WeI 1 endi chtiing

Me Erfindung betrifft eine Wellendichtung, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtnng in zweckmäßiger Form vorzusehen.

Erfindungsgemäß ist eine Dichtung zur Verwendung zwischen einer Welle und einem Gehäuse, in dem die Welle beweglich ist, gekennzeichnet durch ein Ringelement aus einem mit Graphit gefüllten Kunstharz mit einer an die Welle anlegbaren Lippe, eine Ringfeder, die das Element umgibt, derart, daß die Lippe in dichtende Anlage an die Welle gedrückt wird, und einen dichtend an dem Element angebrachten Träger, der zum Angreifen an dem Gehäuse vorgesehen ist.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Schnitt durch eine Wellendichtung, , ■

Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Feder, die einen Teil der Dichtung bildet, und Fig. 4 eine Einzelheit im größeren Maßstab aus der in Fig. 3 gezeigten Feder. ..--■-.

Eine Welle 10 ist zur Drehung innerhalb eines Gehäuses 11 angeordnet, das Teile 12 und 13 aufweist und einen Raum 14 bildet. Ein Dichtungselement 15 ist aus einem mit Graphit gefüllten Kunstharz gebildet, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, wie es unter dem Warenzeichen "GRAFLON¹¹ erhältlich ist. Das Element 15 hat einen ringförmigen Querschnitt und umgibt die Welle 10, wobei eine Lippe 16 des Elements 15

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Wa/Ti - 2 -

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dichtend gegen die Welle 10 gedrückt wird, und zwar durch eine Ring-, feder 17t die das iülement 15 umgibt.

Ein ringförmiger Träger 18 umgibt ebenfalls die Welle 10 und weist eine Zapfenpartie 19 auf, in den sich das Element 15 erstreckt. Das Element 15 ist dichtend mit dem Träger 18 duerch einen Ep.oxydharzkleber verbunden. Der Träger 18 wird durch eine Feder 20 gegen den Gehäuseteil 12 gespannt und ist durch eine Ringdichtung 21 dem Gehäu-r seteil 12 gegenüber o.bgedichtet. Der Träger 18 weist einen sich nach äußern erstreckenden radialen Vorsprung 22 auf, der sich in einer Ausnehmung (nicht dargestellt) im Gehäuseteil 12 befindet, um eine Drehung des Trägers 18 und damit des Elements 15 zu verhindern.

Eine Planschbuchse 23 bildet eine Aufnahme für die Feder 20. Die Buchse 23 weist ebenfalls einen sich nach außen erstreckenden radialen Vorsprung (nicht dargestellt) auf, der in eine Ausnehmung im Gehäuseteil 13 eingreift, um eine Drehung der Buchse 23 zu verhindern. Eine Planschhülse 24 greift am Plansch 23a der Buchse 23 an und wird selbst gegen den Gehäuseteil 12 durch eine Muffe 25 gedruckt, die im Gewindeeingriff mit dem Gehäuseteil I3 steht. Die Muffe 25 ist an im V/inkelabstand liegenden Stellen mit Ausnehmungen 25a veersehen, in die die angrenzendaiPartioider Hülse 24 bei der Montage gedrückt werden, so daß eine relative Drehung der Hülse 24 und der Muffe 25 verhindert wird.

Die Ringfeder 17 ist im einzelnen in Fig. 3 und 4 gezeigt, und dabei handelt es sich um eine Streckfeder mit eng aneinander anliegenden Windungen. Ein Ende 24 der Feder ist dabei kegelig ausgebildet. Die Federenden werden geschlossen, indem das Ende 25» das vom Ende 24 entfernt liegt, festgehalten wird und das Ende 24 in einer Richtung, zum Abwickeln der Feder gedreht wird. Das Ende 24 wird in das Ende 25 gesetzt und freigelassen, wobei die Aufwicklungswirkung deer Feder bewirkt, daß das Ende 24 in einen Gewindeeingriff mit dem Ende 25 gelangt.

pat entansprüche 3 0 9 8 19/0788

Claims (4)

1. Patentansprüche

   Wellendichtung zur Verwendung zwischen einer Welle und einem Gehäuse, in dem die Welle beweglich ist, gekennzeichnet durch ein
   Ringelement (I5) aus einem mit Graphit gefüllten Kunstharz mit einer an die Welle (IO) anlegbaren Lippe (i6),eine Ringfeder (17)» die
   das Element (15) umgibt, derart, daß die Lippe (16). in dichtende Anlage an die Welle (10) gedruckt wird, und einen dichtend an dem Element (15) angebrachten Träger (18), der zum Angreifen an dem Gehäuse (11) vorgesehen ist.
2. 2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
   Kunstharz Polytetriluoräthylen ist.
3. 3. Wellendichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (I5) klebend mit dem Träger (18) verbunden ist.
4. 4. Wellendichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß' o.er
   Träger (18) einea ringförmige Zapfenpartie (19) aufweist, in der das Ringelement (15) gesichert ist.

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