DE2252703A1 - Bohrer, insbesondere tieflochbohrer - Google Patents

Bohrer, insbesondere tieflochbohrer

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DE2252703A1 DE19722252703 DE2252703A DE2252703A1 DE 2252703 A1 DE2252703 A1 DE 2252703A1 DE 19722252703 DE19722252703 DE 19722252703 DE 2252703 A DE2252703 A DE 2252703A DE 2252703 A1 DE2252703 A1 DE 2252703A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0486Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Bohrer insbesondere Dieflochbohrer Die Erfindung betrifft einen Bohrer, insbesondere einen sogenannten Tieflochbohrer, im wesentlichen bestehend aus einem Bohrrohr, welches an einem Ende mit einem Werkzeugkopf und den darauf befindlichen Werkzeugschneiden ausgerüstet ist.
  • Das System des Tieflochbohrens, bei welchem ein rotierender Bohrer einschließlich seiner Halterung axial verschoben wird, ist schon bekannt. Es ist weiterhin bekannt, daß ein rotierender Bohrer in seiner Halterung ebenfalls axial verschoben werden kann.
  • Der rotierende Bohrer, der mit seiner Halterung verschoben wird, muß auf einem beweglichen Schlitten aufgebaut sein.
  • Der Schlitten selbst muß auf vorhandenen Führungen sich bewegen können und gegen Abheben oder Auf bäumen während des Bohrens mit Untergriffleisten ausgerüstet sein.
  • Diese Arbeitsweise ist nur mit Hilfe einer hierfür vorgesehenen aschine möglich. Aber auch diese hierzu vorgesehene maschine hat noch den großen Nachteil, daß ihre Länge ohne die Verlustlängen, die zur Halterung von Werkzeugs und Werkstück benötigt werden, doppelt so groß wie die des zu bearbeitenden Hohlkörpers sein muß.
  • Durch diesen Umstand muß für die Bearbeitung von solchen Hohlkörpern eine teuere Ivlaschine, welche auch verhältnismäßig großen Platzbedarf voraussetzt, angeschafft werden.
  • Die oben geschilderten Nachteile haben dazu geführt, daß eine Einrichtung geschaffen wurde, durch welche es ermöglicht wird, ein rotierendes Bohrrohr in seiner Halterung axial zu verschieben.
  • Auch diese Bohrweise hat noch große Nachteile. Bei dieser Einrichtung sind um#fangreiche getriebliche lvlittel erforderlich, durch welche einerseits eine rotierende Bewegung und andererseits Vorschübe als Kombination gemeinsam ausgeführt werden können. Nur durch umständliche und sehr schwer zu beherrschende Steuerungen hydraulischer und mechanischer Art konnte die kombinierte Vorschubbewegung bei gleichzeitigem Rotieren des Werkzeuges gemacht werden, Siehe Auslegeschrift Nr. 1 602 994.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, welche die Iwachteile der bisher bekannten Bauarten nicht aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bohrer, insbesondere einen sogenannten Tieflochbohrer, welcher aus zwei Rohren besteht, die durch mindestens zwei oder mehreren Lagerstellen zueinander drehbar gelagert sind.
  • Das innere Rohr hat die Aufgabe, an einem Ende das Werkzeug zu tragen, sowie dasselbe in Umdrehungen zu versetzen. Das äußere Rohr ist in axialer Richtung mit mindestens einer oder mehreren Verzahnungen, Lochreihen bzw. irgendwelchen Kerbreihen sowie Buten in verschiedener Form ausgerüstet.
  • Die Verzahnungen, Lochreihen oder Kerben, die Nutformen oder Nutleisten können in dem Bohreraußenrohr eingearbeitet, eingelegt, autgeschreubt, aufgeschweißt oder nach einem anderen Verfahren befestigt sein, jedoch nur so, daß die Rohrwandung möglichst nicht durchbrochen wird, auf jeden Fall nach der Fertigstellung ein geschlossenes Rohr bildet.
  • Die Zahnformen können abweichend von der normalen Zahnform sein, bei den Lochreihen oder Kerben und Nutformen können ebenfalls irgendwelche andere Kerben Loch- oder Nutformen Anwendung finden.
  • Die Nutformen können konkav oder konvex und in der Profilform verschiedenartig sein.
  • Die Verzahnungen, Loch- oder Kerbreihen werden zum axialen Verschieben des Bohrens im Bohrvorschub oder zum Zurückfahren bn Eilgang benötigt.
  • Die Nutformen in axialer Richtung werden zur Halterung gegen Verdrehen verwendet.
  • Die lagerstellen des Innenrohres zum Außenrohr können als Kugellager, Rollenlager, vorzugsweise AxialkugellagEr und Schrägrollenlager bzw. als deren Käfige sowie auch als Glitlagerstellen ausgebildet sein.
  • Die Werkzeugaufnahme des Innenrohree ist so boschatten, 4ß Werkzeuge zum Bohren ins Volle, zum Kernbohren, Zul Aufbohren sowie auch Werkzeuge für andere Bearbeitungsarten, z.B. Rollieren oder Schälen, auf einfache Weise aufgenommen werden können.
  • Die ~Werkzeugaufnahme ist vorzüglich über ein Gewinde vorgesehen, kann aber wahlweise nach irgend einer anderen Befestigungsart ausgeführt sein Das innere Rohr kann auch mit dem Werkzeug einteilig gemacht werden, welches insbesondere bei Bohrrohren für kürzere Bohrtiefen wirtschaftlich erscheint.
  • Am werkzeugabgekehrten Ende ist das innere Rohr mit einem Gewinde versehen, damit es auf einfache Weise mit den Lagerstellen und dem Außenrohr zusammengesetzt werden kann. Die Befestigungsart kann auch anders ausgeführt werden, Die zwischen den beiden Rohren befindlichen Lagerstellen sind so eingebaut, daß sie mit Öffnungen an den Kugelrille#n oder Gleitstellen abgekehrten Seiten ausgerüstet sind.
  • Sie werden zum Zuführen des Bohrkühlmittels benötigt. Diese Öffnungen sind am Endlager, d-.h. am werkzeugabgekehrten-#Ende des Bohrers, nicht erforderlich, Als weiteres wird zwecks Kühlmittelzufuhr zu den Werkzeugschneiden ein Stützring notwendig, der die Aufgabe hnt, das Kühlmittel zwischen Werkstück und Werkzeug zu den Bohrschneiden zu leiten.
  • Dieser Stützring kann mit dem Werkzeug auch einteilig gefertigt werden. Die Kühlmittelzufuhr erfolgt über eine Öffnung im Außenrohr Damit das Kühlmittel von den Lagerstellen ferngehalten wird, sind Dichtringe erforderlich Der Antrieb des Bohrwerkzeuges über das innere Rohr erfolgt mit einem Motor, welcher auf der werkzeugabgekehrten Seite auf dem Außenrohr oder auf einem mitgehenden Wagen bzw. Platte aufgesetzt wird0 Als Übertragungselemente können Keilriemenscheiben, vorzugsweise solche für Zahnkeilriemen, oder ein Zahnradpaar verwendet werden, Durch Auswechseln der Drehzahlübertragunselemente können mit einem Drehstrommotor mehrere -Drehzahlen gewählt werden.
  • Der# Vorschub erfolgt ebenfalls über einen Motor, welcher so angeb#aut ist, daß das Ritzel auf der Motorwelle in-die Verzahnung des äußeren Rohres eingreift. Zwecks Halterung gegen Verdrehen kann das Ritzel an beiden Seiten mit Druckrollen ausgerüstet sein, Die Druckrollen können auch im Gehäuse eingebaut verwendet-werden, außerdem auch als Zackenräder ausgeführt sein, die so beschaffen sind, daß sie in den Langrund des Außenrohres eintauchen und dasselbe gegen Verdrehung sichern, so daß die LängSnuten#weggelassen werden können.
  • Der Antriebsmotor für den Vorschub, die Druck- oder Zackenrollen sind in ihrer Anordnung verstellbar, damit diese auch bei anderen Bohrrohrdurchmessern verwendet werden können0 Die Halterung des Bohrrohres erfolgt im Grundkörper über Buchsen, damit die hufnahme eines Bohrrohres mit einem anderen Aufnahmed"urchmesser auf einfache Weise erfolgen kann, In die obige Erfindung ist eingeschlossen das Vollbohren, Aufbohren, Kernbohren, Rollieren, Schleppen oder Pendeln, wie esr zu den Werkzeugen bzw, WerkzeughalterA des Tieflochbohrens gehört.
  • Das Tieflochbohren mit drehendem Bohrwerkzeug war bisher nur bei Einsatz eines großen Aufwandes möglich, Bei der obigen Erfindung ist man davon ausgegangen, eine praktische und preiswerte Einrichtung zu shaffen, damit tuch kleinere, weniger bemittelte Betriebe in die Lage versetzt werden, ihre Bohrbearbeitungsfälle in der Teilefertigung nach echtem Tiefbohrverfahren auszuführen.
  • Beim Tief bohren mit rotierendem Werkzeug mußte bisher in den meisten Fällen eine hierführ gebaute Tiefbohr#aschine verwendet werden. In wenigen Rollen wurde hierzu eine vorhandene Drehbank, so ausgerüstet, damit auf dieser Tiefbohrarbeiten ausgeführt werden konnten.
  • Die eingangs erwähnte Zusatzeinrichtung mit rotierendem Bohrwerkzeug, welches in seiner Halterung axial verschoben wird, hat den großen nachteil, daß die kombinierten Dreh- und Vorschub bewegungen nur durch eine sehr umfangreiche und teuere Konstruktion erreicht werden konnten.
  • Die Vorschubbewegung wird bei dieser Einrichtung mit Kurvenscheiben betätigt.
  • Bei den verhältnismäßig hohen und verschiedenen Drehzahlen die beim Bohren benötigt werden, ist es sehr schwer, eine gleichmäßige Vorschubbewegung über Survenscheiben zu erzielen Hinzu koinint noch, daß das Spannen und Lösen der Bohrrohrhalterung in schnellem Rhythmus erfolgen muß und eine ulrlf~angreiche Steuerung voraussetzt, Die obige Erfindung hat den großen Vorteil, daß der Bock zur Halterung des Bohrers ohne getriebliche mittel ausgeführt wird, Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen veranscnaulicht, die eine Ausführungsform als Beispiel näher erläutern.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen rDieflochbohrer; Fig, 2 einen Teilschnitt vom werkzeugabgekehrten sunde des Tieflochbohrers; Fig. 3 einen Schnitt radial durch den Tieflochbohrer; Fig. 4 einen Teilschnitt radial durch das Bohrrohr; Fig. 5 eine Draufsicht auf das werkzeugabgekehrte Ende des Tieflochbohrers, bei welcher die Verzahnungen in axialer Richtung ersichtlich sind und außerdem das Zusammenfügen der beiden Rohre gezeigt wird Fig. 6 zeigt die Anwendung eines erfindungsgemäßen Dieflochbohrers; Fig. 7 eine schematische Darstellung von dem Antriebsmotor für den Vorschub mit der Halterung des Außenrohres gegen Verdrehen; Fig. 8 einen schematischen Antrieb, welcher das innere Rohr in Drehzahlen versetzt; Fig. 9 eine Ansicht der Druckrollen zur Halterung des Bohrrohres gegen Verdrehen.
  • In dr Zeichnung ist mit Bezubszeichen 1 tlas Innenrohr des Tieflochbohrers bezeichnet, mit dem Bezugszeichen 2 das Aubenrohr, zwischen welchem die Lagerstelle mit dem Bezugszeichen 5 al # werkzeugzugekehrten Ende angebracht ist.
  • Zwischen den beiden ohren mit den Bezugezeichen 1 und 2 ist noch das Swisctlenlager Iiiit der Bezeichnung 4 und die Lagerstelle am werkzeugabgekehrten sunde mit dem Bezugszeichen 5 vorhanden.
  • An der Lagerstelle 3, welche in der eicnn schematisch als Kugellager dargestellt ist, sind die Bohrungen mit der Bezeichnung 6 gekennzeichnet und die Dichtungen, welche die Lagerstellen vom Kühlmittel fernhalten sollen, mit der Nr. 7 und 8 angegeben.
  • Als weiteres ist der Leitring am werkzeugzugekehrten Endlager mit 12 angezeigt. Der eigentliche Werkzeugkopf hat das Bezugszeichen 9 erhalten.
  • Bei der zweiseitigen Ausführung vom Innenrohr mit der Lagerstelle am werkzeugzugekenrten Ende ist das Zwiscnenstuck durch das Bezugszeichen lo gekennzeichnet.
  • Die Befestigungsschrauben axial werkzeugabgekehrten Ende haben das Bezugszeichen 11 und der Dichtring zwischen dem Innenrohr und dem Lager am Bohrrohrende ist mit der Nr. 52 bezeichnet0 Die am Außenrohr befindlichen Verzahnungen haben das Bezugszeichen 13, die Lochreihen oder Kerben sind mit der Nr. 14 und die Stuten in Längsrichtung mit der Bezeicnnung 15 angegeben.
  • Die in der Bohrrohrlängsrichtung eingelegten Leisten sind mit der Nr. 16 bezeichnet.
  • Der Getriebe-Antriebsmotor, welcher zur Betätigung vom Vorschub benötigt wird, ist mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet, das auf derselben Motorwelle befindliche Ritzel trägt die Bezugsnummer 18 und die beiden daneben befindlichen Druckrollen haben das Bezugszeichen 19.
  • Die Druckrollen in Zackenrollenausführung sind mit der Nr. 28 angegeben. Der Bock, in welchem der Bohrer aufgenommen wird, ist mit dem Bezugszeichen 20 markiert, die dazwischen befindlichen Buchsen haben das Erkennungszeichen 21 erhalten und die Halterung für den Getriebe-Antriebsmotor ist mit der Nr. 31 angegeben.
  • Der Antriebsmotor, der das Innenrohr des Bohrers in eine Drehzahl zu versetzen hat, hat das Bezugszeichen 22. Die in der Zeichnung schematisch als Zahnräder angegebenen Antriebselemente haben das Bezugszeichen 23 und 24.
  • Bei einer Antriebsausführung mit einem Zahnkeilriemen wurde dieser mit dem Zeichen 25 zugeordnet und die hierzu erforderlichen flrahn keilriemenscheiben haben die Bezeichrnrng 26 und 2r?.
  • Der zur Halterung erforderliche Schlitten für den Motor, der das Innerohr anzutreiben hat, ist mit der Bezeichnung 291 versehen und für den hierzu notwendigen Mitnehmer ist die Bezeichnungs-Nr.30 angegeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    U Sin Bohrer, insbesondere ein Tieflochbohrer, im wesentlichen bestehend aus zwei Rohren,von denen das eine das Werkzeug aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (1) und (2) zentrisch ineinander gesteckt werden und durch mindestens zwei oder mehreren Lagerstellen (3), (4) und (5) zueinander drehbar gelagert sind.
    2. Bohrer bestehend aus zwei Bohren (1) und (2), die zueinander drehbar gelagert sind nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (3), (4) und (5) aus irgendwelchen Kugellagern, Rollenlagern oder Gleitlagern ausgeführt sind.
    5. Bohrer bestehend aus zwei Rohren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (2) in axialer Richtung erstreckend mit einer oder mehreren Verzahnungen (13), Lochreihen (14) oder Kerbreihen ausgerüstet ist.
    4. Bohrer laut Anspruch 3,nach welchem das Außenrohr mit Elementen zum Verschieben in Längsrichtung ausgerüstet ist dadurch gekennzeichnet, daß er neben den Zahn,- Loch- oder Kerbreihen (13) und (14) noch mit Buten (15) in Längsrichtung, deren Profilform verschiedenartig wahlweise konkav oder konvex sein kann, ausgerüstet ist.
    50 Bohrer, bei welchem das Außenrohr nach Anspruch 3 und 4 mit Kerben, Buten, Lochreihen oder Verzahnungen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn- (13), Kerb-, Lochreihen (14) oder Nuten(15) und (16) eingearbeitet, aufgeschraubt, aufgeschweißt oder nach einem anderen Verfahren angebracht sind.
    6. Bohrer, insbesondere ein Tieflochbohrer nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstellen zwischen den beiden Rohren Öffnungen (6) und(33) zum Durchführen der erforderlichen Kühlflüssigkeit vorhanden sind.
    7. Bohrer, bei welchem das SchneidwerkzeUg an einem Ende der beiden Rohre angebracht ist nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9) am Innenrohr (1) vorzüglich durch ein Gewinde oder nach einer anderen Art angebracht ist.
    8. Bohrer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (1) mit dem Werkzeug einteilig angefertigt ist.
    9. bohrer, insbesondere ein Tieflochbohrer nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch ge$ennzeichnet, daß zwischen den beiden Rohren vorzüglich am werkzeugzugekehrten sunde ein Schwingunsdämpfer(34) angebracht ist lo. Bohrer nach den Ansprüchen 1 - lo dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schneidwerkzeug (9) am Außenrohr (2) ein Stützring (12) angebracht ist, damit das zugeführte Kiihlmittel zu den Schneidwerkzeugschneiden geleitet wird.
    11. Bohrer nach Anspruch 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (3) und (5) mit Dichtungen (7(, (8) und (32) ausgerüstet sind.
    12. Bohrer, welcher im wesentlichen so beschaffen ist, daß über das Außenrohr (2) die Vorschub und Eilgangbewegung durchgeführt wird nach Anspruch 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Ritzel (18) an der Vorschubmotorwelle verstellbare Druckrollen (19) angebracht sind.
    13. Druckrollen (19) nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form von Zackenrädern haben (28), damit sie in die Verzahnung des Außenrohres (2) eintauchen #ö.nnen und dasselbe gegen Verdrehung sichern.
    14. Bohrer nach Ansprüchen 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrer im Gehäuse (20) über Buchsen (21) aufgenommen ist.
    15. Bohrer, bei welchem die Druck- oder Zackenrollen (19) bzw0,(28) nach den Ansprüchen 12 und 13 nicht nur auf der ~liotorwelle neben'dem Antriebsritzel (18), sondern auch an einer anderen Stelle im Gehäuse (20) eingebaut sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3231544A1 (de) * 2016-04-15 2017-10-18 WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG Ejektor-tiefbohrwerkzeug
WO2022183275A1 (en) * 2021-03-01 2022-09-09 Dewberry Andrew T K Coring device for cutting holes through a structure

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WO2022183275A1 (en) * 2021-03-01 2022-09-09 Dewberry Andrew T K Coring device for cutting holes through a structure

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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