DE2251343C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Brillenanpassung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Brillenanpassung

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DE2251343C3
DE2251343C3 DE19722251343 DE2251343A DE2251343C3 DE 2251343 C3 DE2251343 C3 DE 2251343C3 DE 19722251343 DE19722251343 DE 19722251343 DE 2251343 A DE2251343 A DE 2251343A DE 2251343 C3 DE2251343 C3 DE 2251343C3
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C13/00Assembling; Repairing; Cleaning
    • G02C13/003Measuring during assembly or fitting of spectacles
    • G02C13/005Measuring geometric parameters required to locate ophtalmic lenses in spectacles frames

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Brillenanpassung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim ersten Arbeitsgang der Brillenanpassung, nämlich der Auswahl der geeigneten Fassung und der anschließenden Festlegung des optischen Mittelpunktes des auf jeder Seite einzuschleifenden Glases, wird dem Brillenträger in bekannter Weise zunächst eine Reihe von Fassungen zur Auswahl vorgelegt und nach der Wahl der gewünschten Fassung mit einem geeigneten Meßinstrument der optische Mittelpunkt festgelegt.
Aus der DT-AS 12 79 373 ist ein Brillenanpaßgerät bekannt, mit dem die Lage der Zentrierpunkte der Brillengläser bestimmt werden kann. Bei diesem Gerät erfolgt die Messung dadurch, daß das Auge des Brillenträgers über zwei getrennte Wege einmal für das Sehen in der Ferne und einmal für das Sehen in der Nähe über jeweilige optische Systeme abgebildet und über eine zugehörige photographische Kamera photographiert wird. Auf diese Weise wird eine Photographic erhalten, die jedes Auge mil zugehörigem Fassungsrand einmal für die Ferne und darunterliegend für die Nähe zeigt. Aus der so erhaltenen Photographic kann die Augensteilung ausgemessen werden. Insbesondere für das Anfertigen der Photographic ist eine erhebliche Zeit erforderlich, die den Brillenträger nach vorhergehender Refraktion und Auswahl der Fassung in unnötiger Weise ermüdet. Darüberhinaus besteht das Problem, daß der Brillenträger in der Rc-gel fehlsichtig ist und insbesondere bei Kurzsichiigkeit sich selbst mil der neuen Brillenfassung nicht im Spiegel betrachten kann, weil er ohne Korrekturgläser nicht genügend sehen kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art und eine Vorrichtung
ίο zur Durchführung des Verfahrens /u schaffen, mit denen in demselben Arbeitsgang mit der Aufzeichnung /ur exakten Festlegung der Lage der optischen Mittelpunkte der Gläser sowie bei Mehrstärkengläsern der Nahteilhöhe dem Brillenträger das Betrachten von sich selbst mit verschiedenen aus/iisuchenden Brillenfassungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß der Erfindung durch das in Anspruch 1 gekennzeichnete· Verfahren gelöst.
Die Vorrichtung /ur Durchführung des Verfahrens ist in Anspruch j gekennzeichnet. Atisführuiigsheispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren erläutert. Von den Figuren /cigt
F"ig. 1 die schematische Darstellung eines Ausfiihrungsbeispieles und
F i g. 2 die schematische Darstellung eines weiteren Ausführun^sbeispieles.
Fig. 1 zeigt eine Fernsehkamera I /ur Aufnahme des Brillenträgers 2 mit einem geeigneten Wiedergabegerät
i. Der Brillenträger 2 wird mit der jeweiligen in Frage kommenden Brillcnfassung aufgenommen und die Aufnahme mit einem geeigneten Cieräi 4 aufgezeichnet. Der Brillenträger 2 kann je nach Wunsch aus verschiedenen Positionen, etwa von vorn und von den Seilen und insbesondere auch aus einer festen, vorgegebenen Entfernung aufgenommen werden. Zu diesem Zweck kann eine nicht gezeigie Kopfstütze vorgesehen sein. Nach der Aufnahme schaut sich der Brillenträger 2 die Aufzeichnung auf einem Bildschirm eines Wiedergabegerätes I an. Zu diesem Zweck kann er seine bisherige Brille oder aber eine andere Fassung (etwa eine Refraktionsbrille) mit den für ihn passenden Korrektionsgläsern tragen, um das Bild scharf zu sehen.
Zur gleichzeitigen Messung der Lage der Augendrehpunkte relativ zur jeweils ausgesuchten Fassung und damit zur Bestimmung des Ortes des jeweiligen optischen Mittelpunktes der einzuschieifendcn Gläser wird gleichzeitig mit dem Brillenträger 2 eine Meßskala 5 aufgenommen. Auf diese Weise kann der fertigen Aufnahme der Meßwert entnommen werden, ohne daß eine zusätzliche Messung am Brillenträger notwendig wäre. Die Meßskala kann zweckmäßigerweise über einen halbdurchlässigen Spiegel 6 in den Aufnahmestrahlengang 7 eingespiegelt werden.
Zur Ausscheidung von Parallaxenfehlern soll der optische Weg von der Meßskala 5 zum Spiegel 6 gleich dem optischen Weg vom Scheitelpunkt der Augen des Brillenträgers 2 zum Spiegel 6 sein.
In einer anderen Ausführungsform werden die Parallaxcnfehler und Fehler durch Abkommodation dadurch ausgeschaltet, daß im Aufnahmestrahlengang 7 ein Kollimator 8 angeordnet wird, dessen Brennpunkt F'k mit dem dingseitigen Hauptpunkt des Objektivs der Kamera 1 zusammenfällt (F i g. 2).
fts In gleicher Weise kann ein Kollimator 8' zwischen Skala 5 und halbdurchlässigen Spiegel 6 angcmdnet werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Brillcnanpassung, bei dem von der Augenpartie des Brillenträgers mit einer Brillenfassung eine Aufzeichnung erfolgt, aus der dann die Zentrierpunkte der Brillengläser bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Brillenträger nacheinander mit mehreren /ur Wahl stehenden Brillenfassungen mit einer Fernsehkamera (1) aufgezeichnet wird, daß sich der Brillenträger anschließend die Aufzeichnung mit Hilfe eines Fernsehwiedergabegerätes (3) ansieht und die ihm gefallende Brillenfassung auswählt, und daß aus der entsprechenden Aufzeichnung auch die Zentrierpunkte der Brillengläser bestimmt werden.
2. Verfuhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmestrahlengang eine Meßskala parallaxenfrei abgebildet wird.
i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsehkamera (I) mit einem Gerät /ur Aufzeichnung (4) zur Aufnahme des die aus/u wühlenden Fassungen tragenden Brillenträgers (2) und ein Wiedergabegerät (3) vorgesehen sind, und daß im Aufnahmestrahlengang (7) ein halbdurchlässigcr Spiegel (6) angeordnet ist, über den die McUskalu (5) in den Aufnahmestrahlengang abgebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung von der Meßskala (5) bis zum Spiegel (6) optisch die gleiche ist wie die F.ntfernung vom Scheitelpunkt der Augen des Brillenträgers (2) bis zum Spiegel (6).
5. Vorrichtung nach Anspruch J oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmestrahlengang (7) /wischen Brillenträger (2) und Kamera (I) ein Kollimator (8) vorgesehen ist.
DE19722251343 1972-10-19 1972-10-19 Verfahren und Vorrichtung zur Brillenanpassung Expired DE2251343C3 (de)

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