DE2251334B2 - Reprokamera - Google Patents

Reprokamera

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DE2251334B2
DE2251334B2 DE19722251334 DE2251334A DE2251334B2 DE 2251334 B2 DE2251334 B2 DE 2251334B2 DE 19722251334 DE19722251334 DE 19722251334 DE 2251334 A DE2251334 A DE 2251334A DE 2251334 B2 DE2251334 B2 DE 2251334B2
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DE
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light sensor
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Granted
Application number
DE19722251334
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251334A1 (de
DE2251334C3 (de
Inventor
Richard Arlvmd BaHerup Nygaard Sven Nykoebmg Falster Noergaard, (Danemark)
Original Assignee
Eskofot A/S, Ballerup (Danemark)
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Filing date
Publication date
Application filed by Eskofot A/S, Ballerup (Danemark) filed Critical Eskofot A/S, Ballerup (Danemark)
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Publication of DE2251334B2 publication Critical patent/DE2251334B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251334C3 publication Critical patent/DE2251334C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reprokamera zur Herstellung von graphischen zweitonigen Schwarz-Weiß- Reproduktionen.
Die DT-AS 11 95 596 beschreibt eine Kopierprojektionsanordnung, bei der der Lichtfühler unter der Bildebene und unter dem in der Bildebene anzuordnenden Positivpapier verstellbar ist, um selektiv einen bestimmten Bildausschnitt als Bezugsbereich in die Schaltelektronik einzugeben. Dieser Lichtfühler wird demgemäß durch das Positivpapier hindurch belichtet, so daß dessen Dichte bzw. Absorption in den Regelkreis eingegeben werden muß. Unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit des Positivpapiers erfordert dabei jeweils eine neue Einstellung der Schaltelektronik. Mit diesem Lichtfühler zusammen wirkt ein Ausschnittssucher in Gestalt eines Ringes, der über dem Positivpapier auf dem gleichen Pfad beweglich ist, wie die den Lichtfühler bildende Meßzelle. Dieser Sucher dient dazu, die interessierende Stelle auf dem projizierten Bild leichter aufzufinden bzw. die Einstellung des Lichtfühlers auf diese Stelle zu erleichtern und dieser Sucher wird während des eigentlichen Belichtungsvorganges aus dem Bildbereich herausgeschwenkt, um dessen Abbildung auf dem lichtempfindlichen Papier zu vermeiden, während der Lichtfühler selbst unter dem Positivpapier an der eingestellten Stelle verbleibt.
Bei graphischen Reproduktionen kommt es demgegenüber nicht darauf an, eine Stelle vorbestimmter Schwärzung aufzufinden, sondern es müssen die jeweils von der Reflexionsfähigkeit des Hintergrundes des Originals abhängigen Spitzlichter dem Belichtungsvorgang zugrunde gelegfwerden. Die bekannte Anordnung ist daher für die Reproduktion graphischer Originale nicht verwendbar, weil die für die Reproduktion vorgesehenen Originale stets eine unterschiedliche Reflexionsfähigkeit aufweisen und demgemäß eine individuelle Belichtung erfordern, die von einem Lichtfühler bestimmt werden muß, der unabhängig von der Durchlässigkeit des lichtempfindlichen Materials die Belichtungsmenge bestimmen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reproduktionskamera zu schaffen, die zur Herstellung optimaler Zweitonreproduktionen einen Belichtungsregler mit einem Lichtfühler aufweist, der auf die Reflexionsfähigkeit des Bilduntergrundes anspricht.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe ('5 einer Reprokamera der eingangs genannten Bauart gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Der Lichtfühler wird demgemäß grundsätzlich in einem Bereich angeordnet, der außerhalb des graphischen Informationsfeldes liegt. Dies kann auch ein Bereich innerhalb des Bildformates sein, wenn dieser Bereich später nicht verwendet wird. Normalerweise wird es jedoch ein Randbereich sein, der den gleichen Hintergrund bzw. Untergrund hat, wie das Informationsfeld.
Im Gegensatz zum bekannten Stand der T echnik, wo der Lichtfühler hinter dem lichtempfindlichen Material angeordnet wird, sieht die Erfindung vor, den Lichtfühler auf der Belichtungsseite des lichtempfindlichen Materials anzuordnen und auch während der Belichtung dort zu halten, so daß zwar eine Abbildung des Lichtfühlers erfolgt, wobei diese Abbildung jedoch nicht schädlich ist, weil sie an einer von Informationen freien Stelle liegt und leicht entfernt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Unterlage für das Original vorhanden, die die gleiche Reflexion wie der Hintergrund des Originals aufweist und es wird dann der Lichtfühler im Strahlengang unmittelbar vor einer Glasplatte eingestellt, die auf ihrer Rückseite die Bildebene definiert.
Es ist zwar durch die DT-OS 19 17 698 bereits bei einem Mikrofilm-Schrittaufnahmegerät bekannt, die Leuchtdichte direkt in der Bildebene zu messen, jedoch geschieht dies nicht mit einem in der Bildebene angeordneten Lichtfühler, sondern über einen Lichtfühler, der durch eine der Aufnahmeoptik parallel geschaltete Projektionsoptik beleuchtet wird. Mit dieser Projektionsoptik kann jeweils nur ein vorbestimmter Randbereich erfaßt werden, während nach der Erfindung der Lichtfühler an jeder beliebigen Stelle der Abbildung des Originals angeordnet werden kann und hierfür keine zusätzliche Projektionsoptik erforderlich ist, weil die Aufnahmeoptik den Meßfühler mitbelichtet
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiei der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Reprokamera,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des Papierträgers.
Die Reprokamera weist ein Gestell 1 auf, das von einem Ständer 2 getragen wird und oben einen Papierträger 3 mit einer Glasplatte 4 aufweist, die zum Auflegen eines Bogens lichtempfindlichen Materials dient. Ein Deckel 5 kann über die Glasplatte 4 geschwenkt werden.
Das Objektiv 6 ist über einen Faltenbalg 7 am Träger 3 befestigt. Unter dem Objektiv befindet sich ein Tisch 8, der in zwei vertikalen Führungen, die von den Säulen 9 des Gestells gebildet sind, verstellbar gelagert ist. Der Tisch 8 trägt eine Glasplatte 10 und dient zur Halterung des zu reproduzierenden Originals. Von schwenkbaren Armen 11 werden Beleuchtungslampen 12 getragen. Zur Einstellung der Kamera wird der Tisch 8 mit Hilfe eines Handrades 13 über einen nicht dargestellten Mechanismus bewegt Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Träger 3 einen drehbar gelagerten Arm 15 auf, der an seinem freien Ende einen Lichtfühler 16 in Gestalt eines Photowiderstandes trägt. Der Lichtfühler 16 kann durch Schwenken des Arms 15 in einer Ebene bewegt werden, die parallel zur Bildebene verläuft. Vorzugsweise wird der Lichtfühler 16 unterhalb der Glasplatte 4 und parallel zu dieser bewegt. Der Photowiderstand des Lichtfühlers liegt in einer an sich bekannten elektronischen Schaltung, die in Abhängigkeit von der auf den
Lichtfühler auftreffenden Lichtmenge die Belichtungszeit bestimmt. Der LichtfUhier 16 wird vor Einleitung der Belichtung an eine Stelle des Bildhintergrundes gebracht, die möglichst nahe an der graphischen Darstellung liegt und die gleiche Beleuchtungsstärke besitzt, wie der Bildhintergrund,
Der Trager für das lichtempfindliche Material weist ein Instrumentenbrett 17 auf, das einen Fingergriff 18 zur Bewegung des Lichtfühlers 16 und fünf Druckknöpfe 19 zur Einstellung der elektronischen Steuereinrichtung aufweist. Den Einstellknöpfen 19 sind entsprechende Einstellskalen 20 zugeordnet.
Auf diese Weise wird es möglich, bei jedem Original die Reflexionsfähigkeit des Hintergrundes, dh. den hellsten Bildpunkt des Originals für die Belichtung heranzuziehen, da es die Reflexionsfähigkeit dieser hellsten Bildpunkte des Originals ist, die bei Strichaufnahmen oder Rasteraufnahmen für die richtige Belichtungszeit entscheidend ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reprokamera zur Herstellung von graphischen zweitonigen Schwarz·Weiß-Reproduktionen, da· durch gekennzeichnet, daß der einstellbare Lichtfühler (16) im Strahlengang unmittelbar vor der Bildebene (4) an einer Stelle angeordnet wird, die außerhalb der Abbildung des Informationsfeldes des Originals Hegt oder die der Abbildung eines ι ο Bereiches entspricht, der eine dem Hintergrund des Originals entsprechende Reflexion besitzt.
2. Reprokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlage (10) für das Original vorhanden ist, die die gleiche Reflexion wie der Hintergrund des Originals aufweist.
DE19722251334 1972-10-19 1972-10-19 Reprokamera Expired DE2251334C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722251334 DE2251334C3 (de) 1972-10-19 1972-10-19 Reprokamera

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722251334 DE2251334C3 (de) 1972-10-19 1972-10-19 Reprokamera

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251334A1 DE2251334A1 (de) 1973-11-08
DE2251334B2 true DE2251334B2 (de) 1977-07-21
DE2251334C3 DE2251334C3 (de) 1980-04-10

Family

ID=5859522

Family Applications (1)

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DE19722251334 Expired DE2251334C3 (de) 1972-10-19 1972-10-19 Reprokamera

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DE (1) DE2251334C3 (de)

Families Citing this family (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2251334A1 (de) 1973-11-08
DE2251334C3 (de) 1980-04-10

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