DE2251121A1

DE2251121A1 - Veraenderbare liege mit fussrastenauflage

Info

Publication number: DE2251121A1
Application number: DE19722251121
Authority: DE
Inventors: Martin Steur
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-10-18
Filing date: 1972-10-18
Publication date: 1974-04-25

Description

Beschreibung betreffend Veränderbare Liege mit Fußrastenauflage.
Die Erfindung betrifft eine Liege mit einsetzbaren Bußrastenauflagen beim Vollziehen eines Liebesaktes und zum Umstellen auf Wohnungsgegenstände, z.3. frisch, Stuhl, Sessel, Krankenfahrstuhl, Kinderbett, Trainingsgerätehalter, Sitz bank mit Sonnensc.hu-tzdach.
Gebrauchs-Wohnungsausstattungen für den Vollzug von I,iebesamten reichen vom Teppichboden über Gesässunterlagen bis zum Himmelbett, es erübrigt sich, sie hier alle zu nennen.
Es ist bekannt, daß es Liege oder Sitzvorrichtungen für den Vollzug von Liebesakten gibt, die mehr oder weniger auch zu anderen Zweken verwendbar sind, aber ihre Vielseitigkeit für andere Wohnzwecke sind begrenzt und nicht umstellbar auf einen Tisch, Stuhl, Krankenfahrstuhl, Sessel, Kinderbett, Trainingsgerätegehalter, Sitzbank mit Sonnenschutzdach usw.
Im übrigen wird mit der Erfindung der Liebesakt auch Personen möglich, die wegen Impotenz, nervlicher Überlastung oder altersmäßig wenig Erregung des Penis haben und ein Einführen des Penis in die Vagina der Partnerin erschwert oder unmöglich macht.
Mit der Fußrastenauflage der eingangs bezeichneten Art ist es möglich, sowohl an der veränderbaren Liege, als auch an anderen Gegenständen z.B. Tisch, Bett usw. eine Fußrastenauflage konstruktiv einfach anzubringen, die der Partnerin eine bequeme Lage ermöglicht die Beine dabei auf eine allseitig bewegbare Fubrastenauflage setzt und die Schenkel dabei weitaus einander spreizen kann. In dieser Lage ist die Partnerin ein optischer Reiz für den Partner. Beim Ausführen des Liebesaktes steht der Partner fast senkrecht auf seinen Beinen, macht seine Stoßbewegungen und belastet seine Partnerin nicht mit seinem Körpergewicht, dadurch bleibt auch der Partnerin Bewegungsfreiheit für ihre Reaktionen.
Die eingangs bezeichnete veränderbare Liege hat den besonderen Vorteil, daß sie höhenverstellbar ist und dadurch der passende Abstand von Vagina zum Penis abgestimmt werden kann, auch der aufschwenkbare Rahmen mit Polsterauflage trägt für ein bequemes Liegen der Partnerin bei, sie kann beim Liegen mit einer Kurbel das Sperrgetriebe betätigen und die ihr zusagende Stellung d&s Oberkörpers selbst einstellen. Der Partner wird durch die fast senkrechtstehende Stellung beim Liebesakt energiemäßig stark geschont, denn die Stoßbewegungen beim Liegen die einer anstrengenden Liegestützgymnastik nahe kommen, erfordern viel Energiekräfte und führen oft zu vorzeitiger Ermüdung.
Wie schon eingangs erwähnt, ist die veranderbare Liege für weitere praktische Gebrauchsgegenstände einer Wohnung durch Einsetzen von Anbauteilen vielseitig verwendbar.
So kann durch Hochstellen des aufwärtsschwenkbaren Rahmens ein Stuhl oder Sessel gestaltet werden, für den Sessel werden lose gepolsterte Armlehnen mit Steckbolzen in die Einsteckbuchsen gesteckt.
Bei Gestaltung als Krankenfahrstuhl wird die bereits beschriebene Sesselausführung mit zwei Armstützen dadurch erweitert, daß an den Armstützen zwei Stäbe mit Haken eingehängt sind, die unten mit einer Leiste verbunden sind und eine bequeme Fußauflage ergeben.
Bei Gestaltung eines Kinderbett es werden an vier Ecken der Liege erhöhte Streben in den Einsteckbuchsen eingesteckt und als Allseitenschutz mit einem festen Stoffband oder Platten verbunden.
Bei Gestaltung einer Trainingsliege werden am feststehenden Rahmen der Liege ein Profilrohr mit zwei Steckbolzen in die Einsteckbuchsen eingesteckt und daran sind verschiedene Muskeltrainingsgeräte befestigt. Man kann diese Geräte sowohl beim Sitzen als auch beim Liegen betätigen.
Bei Gestaltung einer Sitzbank werden zwei Profilrohrstreben mit einer gepolsterten Rückenlehne verbunden und mit den Einsteckbolzen in die Einsteckbuchsen eingeschoben. Bei Verwendung der Sitzbank als Balkon- oder Gartenbank kann ein Sonnenschutzdach mit Streben in die Profilrohre eingesteckt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht einer Liege gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht einer Liege gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Liege gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht im Detail einer Fußrastenauflage, Fig. 5 eine Draufsicht im Detail von zwei Fußrastenauflagen, ausschwenkbar, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Fußrastenbefestigung, å jedoch mit Tischbefestigungsklemmen an einer Tischplatte oder anderen Haltekante befestigt, Fig. 7 eine Draufsicht mit zwei Fußrasten ausschwenkbar mit Tischbefestigungsklemmen an einer Tischplatte oder anderen Haltekanten befestigt, Fig. 8 Seitenansicht von einem Sessel mit Armstützen und als Krankenstuhl mit Fußauflagen, Fig. 9 Vorderansicht gemäß der Erfindung, Fig. 10 Seitenansicht von einem Kinderbett mit Allseitenschutz, Fig. 11, I Draufsicht gemäß der Erfindung, Fig. 12 Seitenansicht der Liege als Grainingsgeräte--halter mit eingestecktem Profilrohr mit Schrägstütze und darauf befestigtem Tretkurbel und Kopfpolster, Fig. 13 Seitenansicht einer Sitzbank mit Sonnenschutzdach, Fig0 14 Vorderansicht gemäß der Erfindung.
Rahmen 1 mit Einsteckbuchsen 2 ist mit einem anderen Rahmen 3 durch Scharnier 4 verbunden und mit einem Sperrgetriebe 5 kann der Rahmen 3 aufwärts geschwenkt werden, Rahmen 1 und das 4kZbetSperrgetriebe 5 sind mit dem Unterbaugestell 6 fest verbunden. Das Unterbaugestell 6 ist durch die Spindel und Mutter 7 höhenverstellbar, an den Außenflanken des x-förmigen Unterbaugestelles 6 sind vier sperrbare Lenkrollen 8 angebracht, damit ist die Vorrichtung bzw. Liege allseitig manövierbar. Alle nachfolgend genannten Anbauteile sind mit dem Steckbolzen 9 in die Einsteckbuchsen 2 zum Festhalten eingesteckt, die Rahmen 1 und 3 sind mit Abdeckplatten 10 belegt. Die Fußrastenauflagen am Steckbolzen 9 befestigtfsind mit Lager 11, lla seitlich schwenkbar, daran sind verzahnte Führungsplatten 12, 12 a in ihnen sind Trägerschienen 13, 13a mit den Nieten 14, 14a beweglich befestigt, über die Trägerschienen 13, 13a sind Feststeller 15, 15a geschoben, sie halten die Trägerschienen 13, 13a in der gewählten Stellung fest, zuletzt sind über die Trägerschienen 13, 13a Fußrasten 16, 16a geschoben, sie sind verschiebbar und mit den Stellschrauben 17, 17a festzuspannen. Natürlich kann die Vorrichtung der Fußrastenhalter in vielen Einzelheiten geändert werden, aber der Hauptbestandteil bleibt die Auflegemöglichkeit der Beine der Partnerin beim Liebesakt, mit Tischbefestigungsklemmen 18, 18a und den Stellschrauben 19, 19a kann die hier beschriebene Fußrastenvorrichtung auch an Tischplatten oder anderen Haltekanten befestigt werden und zum gleichen Zweck benützt werden. Stuhl, Sessel und Krankenfahrstuhl ergibt es durch aufwärtsschwenken des Rahmen 3 mit dem Sperrgetriebe 5 und beim Sessel durch Einstecken der Armstützen 21, 21a in die Einsteckbuchsen 2, zur Erweiterung zum Krankenfahrstuhl wird in die Armstützen 21, 21a das Gestänge 23, 23a eingehängt, an dessen Unterteil die Fußauflage 22 befestigt ist. Beim Kinderbettgestalten werden in die iBinsteckbuchsen wier Streben 24, 24a, 24b, 24c eingesteckt und mit einem festen Stoff oder hartem Rahmen 25 umgeben.
Als Trainingsgerätehalter werden in die Einsteckbuchsen 2 ein Profilrohr mit Schrägstütze 26 eingesteckt, daran ist eine Tretkurbelkonsole 27 mit Tretkurbel 28 und Stellschraube 29 befestigte Bei der Sitzbank werden die Profilrohrstreben 31, 31a mit der an ihnen verbundenen Rücklehne 33 in die Einsteckbuchsep 2 gesteckt, für ein Sonnenschutzdach 34 können die Streben 32, 32a in die Profilstreben 31, 31a eingesteckt werden.

Claims

S c h u t z a h s p' r ü c h e.

1. Veränderbare Liege mit Fußrastenauflage und, Einsteckuchsen für Anbauteile zum Ausüben von Liebesakten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Rahmen (1) mit Einsteckbuchsen (2) mit einem anderen Rahmen (3) auch mit Einsteckbuchsen~(2) versehen ist und dadurch ein Scharnier (4) beweglich miteinander verbunden sind, der Rahmen (1) und ein Sperrgetriebe (5) sind mit dem Unterbaugestell (6) fest verbunden, mit dem Sperrgetriebe (5) kann mittels einer Handkurbel (36) der Rahmen (3) aufwärtsgeschwenkt werden.

Das Unterbaugestell (6) ist durch die Spindel mit Wandermutter (7) teleskopartig höhenverstellbar. Das Unterbaugestell (6) hat an dem x-förmigen Standrahmen vier sperrbare Lenkrollen (8)'es ist somit allseits manöverierbar, die Rahmen (1, 3) sind mit den Platten (10) abgedeckt und losen Polsterauflagen (20) überdeckt. In die Einsteckbuchsen (2) eingesteckt sind Einsteckbolzen (9) mit den daran befestigten Drehlagern (11, lla) zum horizontalen verschwenken, der daran befestigten verzahnten Führungsplatten (12, 12a) in die Trägerschienen (13,13a) eingeführt sind und mit den Nieten (14,14a) beweglich verbunden sind, so können die Trägerschienen (13,13a) sowohl seitlich auswärts als auch vertikal hoch und tief bewegt werden, über die Trägerschienen (13,13a) ist je ein Feststeller (15,15a) geschoben der in die verzahnte Führungsplatten (12,12a) einrastet und die Trägerschienen (13,13a)in der gewünschten Stellung festhält, je eine Fußrastenauflage (16,16a) werden über die Trägerschienen (13,13a) geschoben und in der gewählten Stellung mit den Stelichrauben (17,17a) festgehalten. Mit Tischbefestigungsklemmen (18,18a) können die oben im Detail beschriebenen Fußrastenauflagen (16, 16a) ohne die veränderbare Liege wie hier beschrieben an Tischen oder anderen Auflagen mit der Feststellschraube (l9,19a) befestigt werden.

2.) Veränderbare Liege nach Anspruch 1 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Rahmen (3) durch das Sperrgetriebe (5) hochgeschwenkt als Stuhl oder Sessellehne in jeder Schräglage festgehalten wird und in die Einsteckbuchsen (2) mit Bolzen (9) Armlehnen (21) eingesetzt werden können und in der weiteren Ausgestaltung werden Stäbe mit Haken (23,23a) an beiden Armlehnen eingehakt, die an dem Ende eine Fußträgerplatte (22) festhalten.

3.) Nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Errichtung eines Kinderbettes in die Einsteckbuchsen (2) je eine Standstütze (24,24a,24b,24c) eingesteckt ist, die mit Stoff oder Platten umgeben einen Schutzrahmen (25) ergeben und die Polsterauflage (20) als Liegematratze diente 4.) Nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Einsteckbuchsen (2) ein Profilrohr mit Schrägstütze (26) eingesteckt ist und daran verschiedene Trainingsgeräte außer dem hier benannten (27) mit Tretkurbelkonsole (28) verschiebbar mit der Stellschraube (29) befestigt ist (30) ist eine einsteckbare EZopfstütze.

5.) Nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei der Gestaltung einer Sitzbank mit Sonnenschutzdach der Rahmen (3) waagerecht festgestellt wird und je eine Hohlstrebe (31,31a) mit der daran befestigten Rücklehne (33) in die Einsteckbuchsen (2) eingesteckt werden und das mit den Streben (32,32a) ein daran befestigtes Sonnenschutzdach (34) aufgesetzt werden kann.

Leerseite