DE2251102C3 - Mischungen von Äthylen/SO ↓2↓ -Bipolymeren und festen organischen polaren Polymeren - Google Patents
Mischungen von Äthylen/SO ↓2↓ -Bipolymeren und festen organischen polaren PolymerenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08L81/06—Polysulfones; Polyethersulfones
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Äthylen-Bipolymere, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie aus diesen
Polymeren erhaltene Zusammensetzungen und geformte Gegenstände. Im besonderen betrifft die Erfindung
Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymere, Verfahren zu ihrer Herstellung durch Substanz-Polymerisation sowie
aus den Bipolymeren hergestellte polymere Mischungen und geformte Gegenstände.
Eine charakteristische Eigenschaft von Äthylen-Polymeren ist ihre sehr niedrige Polarität Unter diesem
Gesichtspunkt verhalten sich die genannten Polymeren wie Wachse, besitzen eine niedrige Dielektrizitätskonstante und sind in heißen Ölen, heißem Wachs und
heißen Kohlenwasserstoffen löslich. Für einige Anwendungszwecke wäre es wünschenswert, derartigen
Polymeren eine höhere Polarität zu verleihen, damit ihre Klebfähigkeit gegenüber stärker polaren Materialien sowie ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Kohlenwasserstofflösungsmitteln und ölen verbessert werden. Man kann der Äthylenkette ein geringes Ausmaß
an Polarität verleihen, indem man bei der Polymerisation ungesättigte organische Ester, beispielsweise
Vinylacetat oder Acrylate, verwendet. Zur Erzielung eines hohen Polaritätsgrades müssen jedoch hohe
Mengen an Ester eingesetzt werden, wodurch dann die durch die lange, flexible Kohlenwasserstoffkette bedingten Vorteile, die niedrigen Kosten, das gute Niedertemperaturverhalten u. a. beseitigt werden. Es ist somit
erwünscht, die Erhöhung der Polarität eines Äthylen-Polymeren unter gleichzeitiger Beibehaltung der Kohlenwasserstoffkette als das Hauptmerkmal des Polymeren zu erreichen.
Ein hochpolares Monomeres, welches sich für die
Erhöhung der Polarität von Polymeren anbietet, ist Schwefeldioxid. Die Copolymerisation von Schwefeldioxid mit äthylenisch ungesättigten Monomeren liefert
jedoch Copolymere mit einem zu hohen Schwefeldioxidgehalt und somit einer zu hohen Polarität Die
Ursache hierfür besteht aufgrund der bisherigen umfassenden Forschung auf dem Gebiet der Schwefeldioxid-Polymerisation darin, daß Schwefeldioxid nicht
homopolymerisiert, sondern mit einem anderen Monomeren, wie äthylenisch ungesättigten Monomeren,
vereinigt werden muß. Es ist bereits seit langem bekannt, daß in Polymerketten niemals benachbarte
SCVGruppen (Sulfongruppen) angetroffen werden. Die herkömmlichen Polymeren bestanden ferner stets aus
abwechselnden Einheiten von Schwefeldioxid und des
äthylenisch ungesättigten Comonomeren, In der herkömmlichen Literatur wurden stets Copolymere mit
einem Molverhältnis des Schwefeldioxids zum äthylenisch ungesättigten Coroonomeren von 1:1 beschrie-
ben.
Da Schwefeldioxid eine in großen Mengen verfügbare und billige chemische Substanz darstellt, wurden
seine Copolymeren intensiv erforscht Sämtliche derartigen Copolymeren litten jedoch an einem extrem
ίο hohen Schmelzpunkt oder bestimmten Mängeln, wie
thermischer Instabilität so daß sie ungeachtet dessen, daß durch die Sulfongruppen einige wünschenswerte
Eigenschaften erreicht wurden, für den technischen Einsatz nicht geeignet waren. Bipolymere von Äthylen
und Schwefeldioxid mit einem Molverhältnis von 1:1
erweichen oder schmelzen beispielsweise erst bei einer so hohen Temperatur, daß sich die Rfymeren zu
zersetzen beginnen. Es ist daher nicht möglich, solche
Polymeren mit Hilfe herkömmlicher Vorrichtungen zu
extrudieren oder zu pressen.
Es wurde dann versucht die einem Molverhältnis von 1 :1 entsprechende Zusammensetzung geringfügig
abzuwandern und dadurch Polymere zu schaffen, welche
bei genügend niedrigeren Temperaturen gepreßt oder
extrudiert werden konnten. Solche Polymere sind in der
US-Patentschrift 27 03 793 (Propylen/Schwefeldioxid/
Acrylat-Systeme), der US-Patentschrift 2634 254 (Einbau von Kohlenmonoxid in Äthylen/Schwefeldioxid-Systeme) und der US-Patentschrift 29 76 269 beschrieben.
In der letzteren Patentschrift werden Systeme erläutert,
in welchen das Molverhältnis durch Vereinigung von langen Polyäthylenblöcken mit 1 :1-Blöcken von
Äthylen/Schwefeldioxid verändert wurde. Bei den meisten dieser Untersuchungen wurden jedoch weiter
hin Polymere mit hohen Prozentanteilen von Schwefel
dioxid und einem Molverhältnis des SO2 zum äthylenisch ungesättigten Comonomeren von 1:1 erhalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine polymere Stoffzusammensetzung geschaffen, welche
eine Mischung aus einem Äthylen-Bipolymeren, das im
wesentlichen aus mindestens etwa 50 Gew.-% Äthylen sowie etwa 0,1 bis 50 Gew.-% Schwefeldioxid besteht
und im wesentlichen frei von Gruppen ist, welche aus zwei durch zwei Kohlenstoffatome voneinander ge
trennten Schwefelatomen bestehen, mit einem verträg
lichen Anteil mindestens eines festen organischen Polymeren darstellt
Die Erfindung stellt ferner aus den vorgenannten Mischungen hergestellte geformte Gegenstände zur
Verfügung.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Bipolymeren werden handelsübliches Äthylen und Schwefeldioxid von etwa lOOprozentiger Reinheit zu Beginn
sowie zur kontinuierlichen Auffüllung des Beschik
kungsstroms eingesetzt. Es wird ein Reaktionsgefäß
verwendet, welches hohen Drücken und Temperaturen widersteht und mit einem durch einen Motor mit hoher
Drehzahl angetriebenen Rührer und Druckminderungsventilen sowie ummantelten Wänden, die den Kreislauf
einer Heiz- oder Kühlflüssigkeit zum Zweck der Temperaturregelung ermöglichen, ausgestattet ist. Die
Wirksamkeit der Temperaturregelung hängt von der Größe des Reaktors und der durch die Polymerisationsreaktion freigesetzten Wärmemenge ab. Schwefeldioxid
wird in den Athylenmonomer-Beschickungsstrom unter dem Druck des Reaktors eingepumpt. Das erhaltene
Gemisch wird ebenfalls unter dem Reaktordruck in den Reaktor gepumpt. Nötigenfalls wird ein Katalysator
durch eine getrennt Leitung in den Reaktor gepumpt
Ein Gemisch aus Bipolymerem und Monomeren verläßt den Reaktor; der Druck wird verringert, wenn
das Gemisch in eine Trennvorrichtung einfließt Die Monomeren verlassen die Trennvorrichtung und werden entweder abgelassen oder zum Zweck der
Rückführung gemeinsam mit frischem Äthylen und Schwefeldioxid in den Reaktor gepumpt Geschmolzenes Polymeres verläßt die Trennvorrichtung innerhalb
eines Stromes, aus welchem es durch Kühlung gewonnen wird. Das Polymere wird dann weiter
verarbeitet Man schneidet das Bipolymere beispielsweise zu Teilchen von geeigneter Größe oder mischt es,
wenn das Copolymere klebrig ist (d.h. ein niedriges Molekulargewicht aufweist), mit etwa 1 bis 10 Gew.-%
eines Vinylchlorid-Polymeren oder einer anderen Axt eines verträglichen Polymeren mit hohem Molekulargewicht, um seine Verarbeitbarkeit zu verbessern.
Der Strom des Äthylens, Schwefeldioxids und Katalysators in den Reaktor wird sorgfältig in der
Weise geregelt daß diese Komponenten bei konstanten, stetigenMolverhältnissen und mit derselben gleichmäßigen Geschwindigkeit in den Reaktor gelangen, mit der
das Produkt und die nicht umgesetzten Monomeren daraus abgezogen werden. Die Geschwindigkeiten und
Molverhältnisse werden so eingestellt daß in das Äthylen-Bipolymere etwa 0,1 bis 50 Gew.-% Schwefeldioxid (maximal etwa 30 Mol-%), vorzugsweise etwa 2
bis 25 Gew.-% Schwefeldioxid, eingebaut werden, sowie
daß der Umwandlungsgrad bei weniger als 20%, vorzugsweise bei 5 bis 15%, gehalten wird. Es wird
kräftig gerührt d. h. im allgemeinen jtft einer Drehzahl
entsprechend mindestens etwt 0,049 kW/Liter Reaktorvolumen, um die miteinander reagiere- vden Monomeren
innerhalb des gesamten Reaktors in gründlich durchmischtem Zustand zu halten. Die Reaktortemperatur
soll mindestens 140° C betragen. Vorzugsweise hält man die Reaktortemperatur im Bereich von etwa 155 bis
300eC, insbesondere von 155 bis 225°C Der Reaktordruck wird vorzugsweise im Bereich von etwa 350 bis
4250 kg/cm2, vorzugsweise von etwa 1400 bis etwa 2500 kg/cm2, gehalten.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Äthylen-Bipolymeren ist es wichtig, daß man den Reaktorinhalt
im Hinblick auf das Molverhältnis des Äthylens zum Schwefeldioxid konstant hält damit das erhaltene
Bipolymere im wesentlichen frei von I : 1-molarem Äthylen und Schwefeldioxid ist (die Gruppe
-SOz-CH2-CH2-SO2- erscheint nicht in der
Polymerkette, wenn das Bipolymere der IR-Analyse unterworfen wird), und um die Bildung von Äthylen/
Schwefeldioxid-Polymeren des herkömmlichen Typs, welcher ein Molverhältnis des Äthylens zum Schwefeldioxid von 1 :1 aufweist zu vermeiden. Anders
ausgedrückt der Schwefeldioxidvorrat im Reaktor darf nie derart erschöpft werden, daß lediglich das Äthylen
reagiert Da Schwefeldioxid wesentlich rascher als Äthylen reagiert, wird innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne prozentual eine höhere Menge Schwefeldioxid als Äthylen umgesetzt. Das Schwefeldioxid wird
daher bei einem niedrigeren Molverhältnis, als es im End-Polymeren gewünscht wird, eingespeist.
Der im Verfahren eingesetzte, die Bildung von Radikalen bewirkende Polymerisationskatalysator kann
jeder beliebige der herkömmlich bei der Äthylenpolymerisation eingesetzten Katalysatoren sein, beispielsweise die Peroxide und insbesondere die Perester, die
Azoverbindungen oder die Percarbonate. Gut geeignete
Verbindungen innerhalb dieser Gruppe sind Dilauroylperojrid, Di-tert-butylperoxid, tert-Butylperisobutyrat
tert-Butylperacetat, «^'-Azobisisobutyronitril und andere Verbindungen mit vergleichbarer Aktivität zur
Bildung von Radikalen. Im allgemeinen wird der Katalysator in einem geeigneten inerten organischen
flüssigen Lösungsmittel, wie Benzol, Kerosin, Mineralöl
oder einem Lösungsmittelgemisch, gelöst Es werden die
herkömmlichen Katalysatormengen eingesetzt d. h. von
ι ο etwa 0,0025 bis 0,25%, vorzugsweise von etwa 0,0075 bis
0,05%, bezogen auf das Gewicht der in den Reaktor eingespeisten Monomeren. Der eingesetzte Katalysatoranteil verlagert sich von der niedrigen zur hohen
Seite des Bereichs, wenn die Schwefeldioxidmenge
erhöht wird.
Die erfindungsgemäßen Äthylen-Bipolymeren können zur Herstellung von selbsttragenden Folien bzw.
Filmen, Kabelummantelungen und Rohren sowie in vielen Anwendungsbereichen verwendet werden, bei
denen Polyäthylen zum Einsatz kommt Die Eigenschaften der Bipolymeren und die sich daraus ergebenden
Einsatzmöglichkeiten für den Endgebrauch können durch Änderung des Schmelzindex oder des Schwefeldioxidgehalts im Bipolymeren variiert werden. Die
Schmelzindices können im Bereich von 0,1 bis 3000 liegen und betragen vorzugsweise 1 bis 1000. Äthylen-Bipolymere mit einem Schwefeldioxidgehalt von etwa
10 Gew.-% ergeben bei nicht-orientierten Folien eine wesentlich höhere Folienklarheit als Polyäthylenharze,
lassen sich jedoch in ähnlicher Weise wie Polyäthylen verarbeiten. Äthylen-Bipolymere mit einem Schwefeldioxidgehalt von etwa 20 bis 25 Gew.-% besitzen ferner
eine sehr hohe Öl- und Lösungsmittelbeständigkeit Im allgemeinen ist die Beständigkeit des Bipolymeren
gegenüber Erdnußöl (pflanzliches öl) und Mineralölen
bei einer beliebigen vorgegebenen Zeitspanne umso höher, je höher sein Schwefeldioxidgehalt ist; d. h. die
Neigungen der durch Auftragen des absorbierten Öls gegen die Zeit erhaltenen Kurvenzüge für die
Bipolymeren nehmen mit steigendem Schwefeldioxidgehalt ab. Die Wasseraufnahme der Bipolymeren
verhält sich zum Schwefeldioxidgehalt direkt proportional, ist jedoch in allen Fällen relativ niedrig. Die Steifheit
der Bipolymeren wird durch Wasseraufnahme im
Gleichgewichtszustand bei allen Graden des Comonomergehalts lediglich geringfügig erniedrigt Wenn das
Bipolymere weniger als etwa 25 Gew.-% Schwefeldioxid enthält besitzen die Schwefeldioxidgruppen eine
vernachlässigbare Wirkung auf die thermische Stabilität
(d.h. die Unversehrtheit der Polymerkette), wie die
thermogravimetrische Analyse zeigt Die Gasdurchläs*
sigkeit nimmt mit steigendem Schwefeldioxidgehalt ab.
daß die Bipolymeren eine ganz andere Kombination
von Merkmalen aufweisen, als sie aufgrund der
Einverleibung einer äquivalenten Menge eines Esters, beispielsweise Vinylacetat oder eines «-Olefins, beispielsweise Octen-1, zu erwarten wäre. Die von der
Kristallinitat abhängigen Eigenschaften, d. h. die Härte,
Steifheit, Zähigkeit, BelästUngsrißbestandigkeit Und
Löslichkeit der Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren
sind ähnlich wie die entsprechenden Eigenschaften von Polyäthylen. Im Falle anderer Copolymerer sind diese
Eigenschaften deutlich schwächer ausgeprägt. Im
Gegensatz zu Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren er
höht sich die Steifheit der Bipolymeren mit ansteigendem Comonomergehalt Während die Löslichkeit der
Bipolymeren in bestimmten Lösungsmitteln, z. B. Anilin,
Toluol, 2-NUropropan und Chloroform, mit ansteigendem
Schwefeldioxidgehalt höher wird, unterscheidet sich die Löslichkeit in anderen Lösungsmitteln, wie
η-Hexan, Djmethylsulfoxid und Nitromethan, nicht
wesentlich von der Löslichkeit von Polyäthylen in diesen Lösungsmitteln,
Die Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren besitzen
eine bessere Umweltbelastungsrißbeständigkeit (environmental stress crack resistance; ESCR) als Polyäthylen-Homopolymere.
Bipolymere mit einem Schwefeldioxidgehalt von etwa 10% und Schmelzindices von
etwa 2 bis 3 zeigen bei Reißversuchen nach dem ESCR-Test entsprechend ASTM D 1693, nach 50
Stunden in sehr wenigen Fällen ein Verssgea Bei einem
Schmelzindex von etwa 3,2 beträgt die Zeitspanne für eine Versagensquote von 50% etwa 24 Stunden. Dies ist
ziemlich bemerkenswert, da durch radikalische Polymerisation hergestelltes Polyäthylen von gleichem Fließvermögen
und gleicher Steifheit beim ESCR-Test in weniger als 1 Stunde eine Versagensquote von 50%
aufweist Die Bipolymeren zeigen somit beim ESCR-Test
ein gegenüber Polyäthylen um Größenordnungen besseres Verhalten.
Die wertvollen physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bipolymeren im Vergleich zu jenen
von herkömmlichen Block-Copolymeren und Äthylen-Homopolymeren
sind in hohem Maße auf die innere Struktur der Copolymeren zurückzuführen. Röntgenstrahlen-Beugungsversuche
an Bipolymeren mit einem Schwefeldioxidgehalt von 5 bis 32 Gew.-% zeigen, daß
geringe Mengen von Schwefeldioxid- zu einer stärkeren Verringerung der Kristallinität führen, als es gewöhnlich
bei anderen Comonomeren, wie Methacrylsäure oder Vinylacetat, beobachtet wird. Die Bipolymeren mit
einem Schwefeldioxidgehalt von oberhalb 30% besitzen jedoch eine höhere Kristallinität Bipolymere mit einem
Gehalt von etwa 43 bis 50% Schwefeldioxid weisen Kristallinitäten von 15 bis 37% auf, während die
Äthylen/Methacrylsäure- und Äthylen/Vmylacetat-Copolymeren
in diesem Zusammensetzungsbereich im allgemeinen vollständig amorph sind. Dieser Sachverhalt
läßt sich anhand eines Vergleichs der Röntgenspektren dieser Materialien bei einem Wellenlängenbereich
von 10 bis 32 A veranschaulichen. Daraus geht hervor, daß die Kristallinität beim höheren Schwefeldioxidgehalt
nicht jene des Polyäthylens, sondern jene des Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren ist Demgemäß
verringern sich die Polyäthylen-Maxima bei 21,4° (HO-Maximum), 23,7° (200-Maximum) und 29,8° (21Ό-Maximum)
bei einem Schwefeldioxidgehalt von 5% deutlich und verschwinden bei einem SOrGehalt von
10% nahezu (das 020-Maximum bei 36,4° zeigt außerdem dasselbe Verhalten). Dies bedeutet, daß im
Bipolymeren mit einem Schwefeldioxidgehalt von 10% eine sehr geringe Kristallinität vom Polyäthylen-Typ
vorhanden ist, obwohl andere Äthylen-Copoiymere eine Kristallinität vom Polyäthylen-Typ von 30 bis 40%
aufweisen. Anstelle dessen liegt eine neue kristalline Struktur vor, die ihr Haupt-Maximum bei 19,4° sowie
kleinere Maxima bei etwa 21,1°, 22,5°, 2*9", 23,8° und
243° aufweist. Ein bestimmter Anteil dieser zweiten kristallinen Struktur kann im Spektrum des 5%
Schwefeldioxid enthaltenden Bipolymeren festgestellt werden. Ein größerer entsprechender Anteil wird beim
15% Schwefeldioxid enthaltenden Bipolymeren zusammen mit einem vollständigen Verschwinden des
Beugungsbildes vom Polyäthylen-Typ beobachtet Bei 21% Schwefeldioxid und 26% Schwefeldioxid nimmt
diese zweite Struktur jedoch ab. Wenn der Schwefeidioxidgfsbalt
32% erreicht, ist die zweite Struktur verschwunden und wird durch eine dritte kristalline
Struktur ersetzt, welche Maxima bei 19,6°, 20,6° und
21,3° aufweist
Bei der Gegenüberstellung der Röntgenbeugungsbilder
und anderer Eigenschaften wird festgestellt, daß eine Abnahme der Kristallinität bei nahezu keiner
Änderung der Steifheit des Materials erfolgt Dies
ίο deutet darauf hin, daß sich aus dem Polysulfon ein
Netzgefüge von glasartigen Bereichen bildet, wodurch dem Polymeren Steifheit verliehen wird. Die zweite
kristalline Struktur steht anscheinend in Beziehung zur hohen Schlagzerreißfestigkeit Elmendorf-Zerreißfestigkeit
und Umweltbelastungsrißbeständigkeit welche bei den Bipolymeren mit einem Schwefeldioxidgehalt
von etwa 10% festgestellt wurden. Die Beseitigung der Kristallinität vom Polyäthylen-Typ entspricht etwa dem
Mindect-Schwefeldioxidgehalt von 12%, welcher zur Erzielung klarer Mischungen mit Polyvinylchlorid
erforderlich ist
Ein unterscheidendes Merkmal der erfindungsgemäßen Bipolymeren besteht wie erwähnt darin, daß im
Bipolymeren im wesentlichen keine 1 :1-Äthylen/Schwefeldioxid-Gruppen
oder -Blöcke vorhanden sind. Das Schwefeldioxid ist somit im Bipolymeren in
stärkerem Maße verteilt Die Abwesenheit der vorgenannten Gruppen wird durch die IR-Analyse und durch
kinetische Meßwerte angezeigt Die erfindungsgemä-Ben Bipolymeren besitzen eine IR-Bande bei 13,9
Mikron,_nicht jedoch bei 13,7 Mikron. Im Vergleich dazu
weisen Äthylen-Homopolymere und Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymere
mit 1 :1-Äthylen/Schwefeldioxid-Blöcken Dublettbanden sowohl bei 13,7 Mikron als
auch bei 133 Mikron auf. Außerdem besitzen die
erfindungsgemäßen Bipolymeren eine starke Absorptionsbande bei etwa 16,7 Mikron. Es wurde gefunden,
daß die Abwesenheit von Banden im Bereich von 16 bis
17 Mikron 1 :1-abwechselnde Einheiten von Äthylen und Schwefeldioxid anzeigt
Die Äthylen-Bipolymeren der Erfindung eignen sich insbesondere zum Vermischen mit anderen organischen
Polymeren, mit polaren Eigenschaften, wie Vinylchlorid-PoIymeren. Durch die erfindungsgemäßen Bipolymeren
werden die Eigenschaften des beigemischten Polymeren verbessert Im allgemeinen können die
Bipolymeren mit dem beizumischenden Polymeren in beliebiger Reihenfolge nach einem beliebigen der
herkömmlichen Verfahren, wie durch Lösungsmischen
so oder Schmelzmischen an einer Walzenmühle, in einem Extruder oder in einem Banbury-Mischer, vermischt
werden. Die dabei erhaltene Polymerzusammensetzung enthält eine verträgliche Menge des beigemischten
Polymeren und des erfindungsgemäßen Bipolymeren, d.h., die Mischung kann 1 bis 9CJ Gew.-% des
Äthylen-Bipolymeren und 99 bis 1 Gew.-% des beigemischten Polymeren enthalten. Wenn man ein
niedermolekulares, klebriges Äthylen-Bipolymeres einsetzen will, kaiin man dessen Verarbeitbarkeit dadurch
verbessern, daß man anfangs etwa 1 bis 20% eines gewünschten beizumischenden Polymerer mit dem
Äthylen-Bipolymeren vermischt und anschließend gewünschtenfalls weitere Anteile des beizumischenden
Polymeren zugibt Für die meisten Endverbrauchs-Anwendungsformen der gemischten polymeren Zusammensetzung
enthält diese im allgemeinen etwa 5 bis 65 Gew.-% des Bipolymeren und 95 bis 35 Gew.-% des
beizumischenden Polymeren. Der jeweilige verträgliche
Anteil des zugesetzten Bipolymeren hängt vom jeweils eingesetzten beizumischenden Polymeren, vom jeweils
verwendeten Bipolymeren und von den gewünschten physikalischen Eigenschaften der aus der Mischung
hergestellten geformten Gegenstände ab. Wenn dem gemischten Polymeren jedoch eine gewisse Polarität
verliehen werden soll, enthält die polymere Mischung etwa 1 bis5Gew.-°/odesÄthylen-Bipolymeren.
Die zur Herstellung der polymeren Zusammensetzungen eingesetzten beizumischenden Polymeren ι ο
können beliebige organische Polymere mit polaren Eigenschaften sein. Die polaren Eigenschaften garantieren,
daß das Schwefeldioxid enthaltende Äthylen-Bipolymere der Erfindung mit dem genannten Polymeren
im molekularen Maßstab verträglich sein wird (Klar- π heit). Beispiele für verwendbare beizumischende Polymere
sind Polyamide, von Cellulose abgeleitete Polymere, wie Celluloseacetat, -propionat oder -butyrat.
regeneriert Ceiiuiose und Nitrocellulose, Viiiyüiaiugenid-Polymere,
bei denen das Vinylhalogenid mindestens 80 Gew.-% des Polymeren ausmacht, z. B.
Polyvinylchlorid, Copolymere von Vinylchlorid mit Olefinen (insbesondere mit Äthylen und Propylen),
Vinylacetat und Vinyläthern, Vinylidenhalogcnid-Polymere,
z. B. Polyvinylidenfluorid und ein Copolymeres r< von Vinylidenchlorid mit Vinylchlorid, Polymere auf
Basis von a-Olefinen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen,
ζ. Β. Polyäthylen. Polypropylen, chlorsulfoniertes Polyäthylen, chloriertes Polyäthylen sowie andere halogenierte
Polyolefine, lonomere (Äthylen/(Meth)acryl- in
säure-Copolymere, die mit einem Alkalihydroxid neutralisiert wurden). Äthylen/Vinylester-Copolymere(d. h.
Vinylester von gesättigten Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat oder Vinylstearat) mit
einem Vinylestergehalt von etwa 15 bis 98% und davon r, abgeleitete hydrolysierte Polymere (Äthylen/Vinylalkohol).
Polymere von Styrol, ζ. B. Styrol/Methacrylsäure oder Styrol/Acrylnitril. Polymere von Acrylnitril, ζ. Β.
Polyacrylnitril, Copolymere von mindestens 40% Acrylnitril mit anderen äthylenisch ungesättigten 4n
Comonomeren, wie Vinylacetat, Vinylchlorid, Äthylen ar\r>r Unhiitpn Arrvlnnlvmprp 7 R AlkvleMer von
äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Alkylacrylate
und Alkylmethacrylate, bei denen der Alkylrest 1 bis
18 Kohlenstoff atome aufweist, Polyester, z. B. Polyäthy- 4-,
lenterephthaiat und Poly-M-cyclohexalen-dimethylenterephthalat.
Polyurethane, Polycarbonate, Phenolharze, Polysulfone, Epoxyharze, chlorierte Polyäther.
Alkydharze, Acetalharze, ABS-Harze. Silikonharze, Teere (Bitumen) und Wachse, z. B, die Erdöl wachse >n
(Paraffinwachs urd mikrokristallines Wachs) und chlorierte Wachse.
Bei der Herstellung von geformten Gegenständen aus entweder den Äthylen-Copolymeren oder den gemischten
polymeren Zusammensetzungen können andere Zusatzstoffe beigegeben werden, welche ihre üblichen
Funktionen erfüllen. Man kann beispielsweise Oxidationsinhibitoren, UV-Licht-Stabilisatoren, Weichmacher
und Pigmente einsetzen. Wenn das Äthylen-Copolymere mit den üblichen monomeren oder nieder- to
molekularen Weichmachern, wie den Phthalaten. Adipinaten und Azelainaten, verwendet wird, können
die beiden Materialien in jedem beliebigen Anteil zueinander eingesetzt werden. Dioctylphthalat als
Weichmacher kann beispielsweise in einer Konzentration bis zu 30 Gew.-% der Zusammensetzung eingesetzt
werden; die Zusammensetzung kann andererseits bis zu 40 Gew.-% eines Polyadipinats enthalten.
Mischungen von Polyvinylchlorid mit dem Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren
zeigen, wie erwähnt, eine an Hand des Auftretens einer Trübung oder einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften im
festen Zustand gemessene molekulare Unverträglichkeit, wenn der Schwefeldioxidgehalt des Bipolymeren
auf unterhalb etwa 12% absinkt. Es ist jedoch ein genügendes Ausmaß an molekularer Verträglichkeit
oder molekularer Wechselwirkung vorhanden, daß man brauchbare polymere Materialien erhält. Die Eigenschaften
der Mischungen können durch Variierung der Molekulargewichte des beizumischenden Polymeren
und des Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren sowie des Anteils des Bipolymeren in der Mischung und durch
die Verwendung von äußeren und/oder inneren Schmiermitteln eingestellt werden. Die Polyvinylchlorid-Mischungen
mit einem Bipolymergehalt von etwa 5 bis 20%, vorzugsweise 10 bis 15%, wobei der
vorzugsweise 15%, beträgt, sind optisch durchlässige,
farblose Zusammensetzungen, welche in die Klasse der modifizierten steifen Polyvinylchlorid-Sorten eingereiht
werden können, die hauptsächlich auf dem Sektor von Flaschen aus steifen Vinylpolymeren Anwendung
finden. Die vorgenannten Mischungen können jedoch auf jedem beliebigen Anwendungsgebiet für steife
Vinylpolymere, bei dem Transparenz erforderlich ist, eingeseti.v werden. Alle verträglichen Bipolymeren
fungieren als hochwirksame Verarbeitungshilfsmittel für Polyvinylchlorid, indem sie die Schmelzviskosität des
Polyvinylchlorids senken und dess.cn Schmelzverarbeitung
bei niedrigeren Temperature/i gestatten, wodurch der thermische Abbau des Polyvinylchlorids geringer
wird. Im allgemeinen sind aus der Mischung erhaltene geformte Gegenstände bei einem Bipolymergehalt von
etwa 5 bis 20% steif, bei einem Bipolymergehalt von etwa 25 bis 40% halbsteif und bei einem Bipolymergehalt
von etwa 40 bis 95% flexibel.
Die Erfindung soll nun an Hand der nachstehenden Beispiele näher erläutert werden: Teil- und %-Angaben
beziehen sich auf das Gewicht, sofern es nicht anders angegeben ist.
Beispiele 1 bis 21
Man stellt Bipolymere von Äthylen und Schwefeldioxid her, indem man Äthylen und Schwefeldioxid
miteinander vermischt und das erhaltene Gemisch bei den in Tabelle I gezeigten Gewichtsverhältnissen unter
starkem Rühren in ein 700 ml fassendes Reaktionsgefäß zusammen mit einem Katalysator einspeist, den man mit
einer zur Erzielung des gewünschten UmwandLr.gsgrades
ausreichenden Geschwindigkeit zugibt. In den verschiedenen Beispielen beträgt der Reaktordruck
etwa 1690 kg/cm2 (ca. 24000 psi). Die Temperatur wird
im Bereich von 165 bis 210°C gehalten. Der Umwandlungsgrad im Reaktor beträgt 8 bis 16% bei
Reaktor-Verweilzeiten von 1.1 und 4 Minuten. Das Reaktionsgemisch wird vom Reaktor abgezogen. Bei
der anschließenden Verarbeitung führt man, wie vorstehend beschrieben ist das nicht umgesetzte
Monomere zurück (ausgenommen bei den Beispielen 7 bis 21, bei denen die Monomeren einmal durch den
Reaktor geführt und dann beseitigt werden), kühlt das geschmolzene Polymere ab und schneidet es zu
Kügelchen (Pellets). Der Schmelzindex der Polymeren wird gemäß der ASTM-Prüfnorm D i 238-65 T (PrüfDedingung
E) bestimmt. Die Reaktionsbedingungen und die erhaltenen Copolymer-Zusammensetzungen für
anschließend zu der | I gezeigt. Die | 22 51 | und anschließend einen | Comonomer- Schmelz- | Tempe | Umwand- | Steifheit') | Zugversuch | 102 | 10 | des Stempels | von etwa | Die physikalischen Eigenschaften der || | Kataiysator- | Tabelle Il veranschau- ■ | Verwerl- | Schlagzerreiß- | kg/cm2 | kg/cm2 | Vo | 1,22 | • | |
ür die physikalische | Mengen- index | ratur. | lunfe.-grad. | (gelagert oci *j c | Druck entsprechend einer Kraft | 18 100 kg pro 413 cm2 anwendet. Nach etwa 2 bis 3 | erhaltenen Bipolymeren sind in | konzentration. | zeit. Min. | IOI33 | 103,63 | 430 | 1.18 | ||||||||||
Stäbe werden gepreßt, indem | Polymeren | Bipolymere von Äthylen und Schwefeldioxid | verhältnis | C | % | 50% rel. F.), | Minuten langer Druckeinwirkung wird die Probe in der i\ | licht. | % in Benzol') | 98,08 | 99,49 | 238 | 233 | ||||||||||
9 | ι formgepreßten Norm- | Bei | Äthylen/SOj, | χ 1000 kg/cm2 | Presse abgekühlt. | 100%-Modul, Streckgrenze, Bruchfestigkeil. Bruchdehnung, kgm/cm2 | IO23O | 103,07 | 477 | 238 | |||||||||||||
jedes Beispiel sind in Tabelle | Prüfung verarbeitet. Die | spiel | Gew.-% | 2,130 | ßeschickungs- | kg/cm2 | 9732 | 9936 | 508 | 131 | |||||||||||||
werden | man eine Polymerprobe | Nr. | 97/3 11,0 | 200 | 14,0 | 2,053 | Katalysator | 0,6692 | mengenver | 1,1 | 103,63 | 90,70 | 97,73 | 460 | 2,16 | ||||||||
stäben | in eine heiße Presse (130 bis 140° C) gibt, die Probe sich 2 5 | 97/3 18,0 | 200 | 14,8 | 2,172 | 0,6692 | haltnis Äthy | 1,1 | 98,64 | 89,29 | 10838 | 390 | 4,11 | ||||||||||
bis 3 Minuten erwärmen läßt | 97/3 5,0 | 210 | 16,0 | 2,011 | 0,4572 | len/502. | 1.1 | 102,65 | 8136 | 163,11 | 650 | 4,48 | |||||||||||
Tabeile I | 1 | 2,489 | Gew.-teile | 9832 | 7433 | 184,21 | 710 | 3,79 | |||||||||||||||
2 | 97/3 8,0 | 210 | 16.0 | 2,201 | 0,4572 | 10/0.046 | 1.1 | 9331 | 8Ο35 | 19134 | 740 | 1,18 | |||||||||||
3 | 92/8 9,0 | 186 | 16,0 | 2376 | tert.-Butylper isobutyrat1) |
0,8922 | 10/0,048 | 1.1 | 99,84 | 111,79 | 10335 | 100 | 1,71 | ||||||||||
1,469 | desgl. | 10/0,050 | 98,43 | 10637 | 13339 | 420 | 130 | ||||||||||||||||
4 | 92/8 3,0 | 184 | 13.0 | 2376 | tert.-Butylper- | 0,8922 | 1.1 | 99,13 | 105,46 | 142,73 | 460 | 1,46 | |||||||||||
5 | 91,9 0,5 | 171 | 8.3 | 3,494 | acetat | 0.11015 | 10/0,038 | 4 | 101,24 | 118,82 | 1343 | 330 | 13/ | ||||||||||
90/10 0,17 | I6S | 9,6 | 2,651 | desgl. | 0.13216 | 10/0,063 | 4 | IOI35 | 123,04 | 136,40 | 370 | 1,44 | |||||||||||
6 | 89/11 0,5 | 171 | 8.3 | 2^29 | tert.-Butylper | 0,13216 | 4 | 11038 | 13439 | 1343 | 260 | 131 | |||||||||||
7 | 85/15 118 | 170 | 10,25 | 232 | isobutyrat | 0,2690 | 10/0,063 | 4 | 11832 | I5337 | 13931 | 200 | 0,24 | ||||||||||
8 | 85/15 14,5 | 165 | 10.28 | 2320 | desgl. | 0,2775 | 10/0.11 | 4 | 123,74 | 166,63 | 14835 | 150 | 1,20 | ||||||||||
9 | 84/16 4,7 | 170 | 10,9 | 2,440 | Azobisisobutyronitril | 0.2203 | 10/0,10 | 4 | 123,74 | 14835 | 13439 | 180 | 0 | ||||||||||
IO | 82/18 0,84 | 170 | 8,0 | 3,044 | desgl. | 0,2203 | 10/0.11 | 4 | 130,77 | — | 13439 | 30 | 0386 | ||||||||||
11 | 81/19 19,0 | 170 | 9.2 | 333 | desgl. | 0,2203 | 10/0,16 | 4 | 142,73 | — | 146,24 | 30 | |||||||||||
12 | 80/20 1,6 | 170 | 9.4 | 2,496 | desgl. | 0,2203 | 10/0,16 | 4 | 161,01 | ||||||||||||||
13 | 77/23 0.67 | 170 | 9.6 | 4335 | desgl. | 0.2203 | 10/0,20 | 4 | 144,13 | ||||||||||||||
14 | 74/26 7.06 | 170 | 12.7 | 3344 | desgl. | 0.2203/0.2754 | 10/0,20 | 4 | — | ||||||||||||||
15 | 74/26 10.7 | 170 | 10,4 | ID-747. | desgl. | 03304 | 10/0,20 | 4 | — | ||||||||||||||
16 | 74/26 0,76 | 170 | 12,6 | ID-41Z | desgl. | 03304 | 10/0,21 | 4 | |||||||||||||||
69/31 11,1 | 167 | 10,6 | [ D-1723-61 T. | desgl. | 0.5507 | 10/0.27 | 4 | ||||||||||||||||
18 | 66/34 7,7 | 169 | 9.1 | desgl. | 0.5507 | 10/030 | 4 | ||||||||||||||||
19 | in einem Lösungsmittel | aus Erdölfraktionen mit einerr | desgl. | 10/030 | 1 Siedebereich von etwa 150 bis 200° C (»mineral spirits«). | ||||||||||||||||||
20 | bei tert.-Butylperisobutyrat. | desgl. | m/030 | ||||||||||||||||||||
21 | Il | desgl. | 10/0.50 | ||||||||||||||||||||
') 75%ig | desgl. | 10/038 | |||||||||||||||||||||
2) Außer | desgl. | 2) bei 5.08 cm/min (2 Zoll/min) | |||||||||||||||||||||
Tabelle | |||||||||||||||||||||||
Eigenschaften von Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren | |||||||||||||||||||||||
Beispiel | |||||||||||||||||||||||
Nr. | |||||||||||||||||||||||
1 | |||||||||||||||||||||||
2 | |||||||||||||||||||||||
3 | |||||||||||||||||||||||
4 | |||||||||||||||||||||||
5 | |||||||||||||||||||||||
6 | |||||||||||||||||||||||
7 | |||||||||||||||||||||||
8 | |||||||||||||||||||||||
9 | |||||||||||||||||||||||
10 | |||||||||||||||||||||||
11 | |||||||||||||||||||||||
12 | |||||||||||||||||||||||
13 | |||||||||||||||||||||||
15 | |||||||||||||||||||||||
16 | |||||||||||||||||||||||
17 | |||||||||||||||||||||||
18 | |||||||||||||||||||||||
19 | |||||||||||||||||||||||
20 | |||||||||||||||||||||||
21 | |||||||||||||||||||||||
') ASW ή ASTN A ASW |
Beispiel | Elmendorf- | Vicat- | l-hO-Absorption | Nujol Absorption | Erdnußöl- |
Nr. | Zerreißfesligkeil, | Temperatur4), | (7 Tage bei 23"C), | (2,4 h bei 60"C), | Absorption |
g/i,im | -C | % | % |
(2,4 h bei 60"C),
% |
|
1 | 2870 | 9? | |||
2 | 3460 | 96 | |||
3 | 3860 | 98 | |||
4 | 3900 | 96 | |||
5 | 3860 | 96 | |||
6 | 5670 | 94 | |||
7 | 7200 | 96 | 0,27 | 0,35 | 0,34 |
8 | 7950 | 96 | 0,08 | 0,23 | 0,15 |
9 | 3780 | 96 | 0,20 | 0,27 | — |
10 | 1500 | 89 | — | — | — |
1 I | 46! Q | 9! | — | _ | — |
12 | 4960 | 90 | 0,40 | 0,14 | — |
13 | 4410 | 90 | 0,40 | 0,16 | 0.10 |
14 | _ | — | — | — | — |
15 | 5790 | 88 | 0,44 | 0,15 | 0.10 |
16 | 3860 | 90 | 0,44 | 0,14 | — |
17 | 3030 | 91 | 0,66 | 0.12 | 0,09 |
18 | 2240 | 91 | 0,72 | — | — |
19 | 3420 | 94 | 0,67 | 0,10 | 0.09 |
20 | brüchig | 92 | 0,73 | — | — |
21 | brüchig | 92 | 0,80 | — | — |
«) ASTM | D-1525. |
Die Werte der Schlagzerreißfestigkeit erhöhen sich bei abnehmendem Schmelzindex und zeigen ein
Maximum bei einem Schwefeldioxidgehalt von etwa 10%. Diese Ergebnisse hinsichtlich der Schlagzerreißfestigkeit veranschaulichen zusammen mit den Ergebnissen der Elmendorf-Zerreißfestigkeit, daß das Bipolymere Zähigkeit aufweist.
Die Bipolymeren von Beispiel 14 und 16 werden mit Hilfe eines Infrarotspektrophotometers vom Typ
Perlrin-Plnipr 117 Hpr lK-Analvüp unterworfen. Man
stellt dann Folien mit einer Dicke von weniger als etwa
0,051 mm durch Pressen bei 210° C und einem
Plattendruck von etwa 18 100 kg/413 cm2 her. Beim Preßvorgang wendet msn eine zweiminütige Vorheizstufe an, stellt den Druck innerhalb 1 Minute ein, hält
den vollen Druck 1 Minute aufrecht und schreckt schließlich bei vollem Druck mit Wasser ab. Die
hervorstechendsten Banden in den Spektren sind die Banden bei 13,9 Mikron und 16,7 Mikron, welche
anzeigen, daß die Bipolymeren im wesentlichen frei von
1 :1-abwechselnden Einheiten von Äthvlen und Schwefeldioxid sind.
Es werden die Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren von Beispiel 10, 11, 12, 13 und 16 verarbeitet Die
Bipo'ymeren werden jeweils mit Hilfe einer auf 1800C
aufgeheizten 7,62-cm-Walzenmühle mit verschiedenen Vinylchlorid-Polymeren durchgemischt Die End-Schmelztemperatur beträgt dabei 185° C. Bei allen
Beispielen wird das Bipolymere zuerst auf die Walzenmühle aufgebracht Anschließend wird das
Vinylchlorid-Polymere, das durch ein di-substituiertes
Zinn-SjS'-bis^isooctylmercaptoacetat) als Thermostabüisator stabilisiert ist, zugegeben. Die Gesamtdauer
der Zugabe der Komponenten beträgt 2 bis 3 Minuten,
während die Gesamtdauer an der Walzenmühle für eine
ausreichende Durchmischung 10 bis 12 Minuten ausmacht Die Mischung wird von der heißen Walzenmühle
herabgenommen und ausgewalzt, indem man sie durch eine bei Raumtemperatur gehaltene Mühle laufen läßt.
Die Mischungen, von denen sämtliche klar sind, werden dann zu Normprüfkörpern formgepreßt Dabei
wendet man Temperaturen von 185 bis 190° C, einen
Oberdruck von etwa 2810 kg/cm2 sowie Preßzyklen mit
einer Dauer von 3 bis 5 Minuten mit anschließender allmählicher Abkühlung bei vollem Druck an. Die
Ergebnisse sind aus Tabelle III ersichtlich.
Beispiel
Nr.
(Gew.-tefle)
PVC-Typ
Äthylen/SCh
(Beispiel-Nr.)
Zugfestigkeit*), kg/cm2
Biegemodul*), kg/ein*
VgLbsp.
22
1C0//0
90//10
PVC
PVC
(10) 85/15
458,41
445,26
29 880 26 0bu
13 | 22 | PVC-Typ | Dehnung*). % | Elmendorf- | 51 102 | 14 | Λ thylen/SO2-Bipo!ymeren | Schmelzfluß- | Biegemodul*), | |
Zerreißfestigkeit*) | Izod- | geschwindigkeit*) | kg/cm2 | |||||||
Fortsetzung | Mengenverhältnis | g/mm | Zugfestigkeit*), | Schlagzähigkelt*). | g/10 min | |||||
Beispiel | PVC//Äthy./SO2 | PVC | Äthylen/SO2 | kg/cm2 | kgm/cm | 28 050 | ||||
Nr. | (Gew.-teile) | PVC | 54 | (Beispiel-Nr.) | 0,04 | 25 800 | ||||
90//10 | PVC | 123 | 1890 | 466,77 | 0,0169 | 1,10 | 25 940 | |||
23 | 90//10 | PVC | 157 | 3620 | (12) 84/16 | 429,09 | 0,054 | 0,6 | 23 900 | |
24 | 90//10 | PVC | 130 | 3940 | (12) 84/16 | 456,51 | 0,038 | 0,7 | 23 130 | |
25 | 90//10 | PVC | 150 | 4330 | (13) 82/18 | 458,12 | 0,054 | 0,5 | 23 970 | |
26 | 85//15 | PVC | 160 | 4720 | (16) 79/21 | 412,57 | 0,038 | 0,5 | 26 150 | |
27 | 85//15 | PVC | 73 | 2790 | (10) 85/15 | 393,02 | 0,038 | 2a | 19 400 | |
28 | 85//15 | PVC | 150 | 830 | (12) 84/16 | 421,01 | 0,065 | 1,7 | 21 090 | |
29 | 80//20 | PVC | 143 | 3620 | (12) 84/16 | 380,93 | 0,033 | 13 | 22 360 | |
30 | 80//20 | PVC | 160 | 4920 | (10) 85/15 | 383,32 | 0,033 | 0,80 | 22 780 | |
31 | 80//20 | PVC | 153 | 4920 | (12) 84/16 | 307,52 | 0,041 | 0,85 | 19 900 | |
32 | 80//20 | nt//"1 I TU |
5 | _ | (12) 84/16 | 384,30 | 0,038 | 7,40 | i/i g20 | |
33 | 80//20 | PVC | 133 | 3900 | (13) 82/18 | 366,44 | 0,016 | 2,1 | 18 350 | |
24 |
-»Λ / i'yn.
I \Jt t JKJ |
PVC | 193 | (16) 79/21 | ΊΠΟ IA | 0,033 | 1,0 | 11 600 | ||
3j | 70//30 | PVC | 177 | 2600 |
/ I f\\ O C / I C
V '"/ "-" ' ~> |
372,35 | 0,038 | 2,6 | 13 850 | |
36 | 60//40 | PVC | 190 | 5900 | (16) 79/21 | 267,10 | 0,038 | 2,8 | 11 320 | |
37 | 60//40 | PVC | 170 | 2160 | (10) 85/15 | 282,57 | 0,033 | 43 | 8 370 | |
38 | 50//50 | PVC | 213 | 3740 | (16) 79/21 | 214,04 | 0,038 | 1,1 | 6 540 | |
39 | 40//60 | PVC | 190 | 2240 | (11) 85/15 | 193,63 | 0,038 | 8,4 | 5 620 | |
40 | 30//70 | PVC | 173 | 2120 | (1!) 85/15 | 177,88 | 0,033 | — | 4010 | |
41 | 20//80 | ca. 92% VC/ | 213 | 2360 | (H) 85/15 | 151,80 | 0,038 | — | 20 670 | |
42 | 10//90 | ca. 8% Prop. | (11) 85/15 | 139,21 | 0,82 | |||||
43 | 80//20 | desgl. | (11) 85/15 | 300,00 | 490 | |||||
44 | desgl. | (10) 85/15 | 28 970 | |||||||
20//80 | ca. 95% VC/ | 124.37 | 20 880 | |||||||
45 | 100//0 | c. 5% Äthy. | (IU) 85/15 | 436.11 | ||||||
Vgl.bsp. | 80//20 | desgl. | — | 327.08 | 560 | |||||
46 | desgl. | (10) 85/15 | 29 880 | |||||||
20//80 | 133.59 | |||||||||
47 | 100//0 | Klare Mischungen von Vinylchlorid-Polymeren mit | (10) 85/15 | 481.32 | ||||||
Vgl.bsp. | [Fortsetzung) | Beispiel | Wärme- | |||||||
Tabelle III | Nr. | verfor >-ungs- | ||||||||
temperatur*) | ||||||||||
(ca. 18.56 kg/cm-). C |
||||||||||
Vgl.bsp. | 71 | |||||||||
22 | 65 | |||||||||
23 | 62 | |||||||||
24 | 65 | |||||||||
25 | 63 | |||||||||
26 | 62 | |||||||||
27 | 63 | |||||||||
28 | 61 | |||||||||
29 | 60 | |||||||||
30 | 58 | |||||||||
31 | — | |||||||||
32 | 58 | |||||||||
33 | 56 | |||||||||
34 | 54 | |||||||||
35 | 48 | |||||||||
36 | 46 | |||||||||
37 | 42 | |||||||||
38 | 40 | |||||||||
39 | 38 | |||||||||
40 | 39 | |||||||||
41 | 36 |
15 | 22 | Elmendorf- | 51 102 | 16 | Wärme- | |
ZerreiQfestigkeit*) | verformungs- | |||||
Fortsetzung | Dehnung*), % | g/mm | Schmelznuß |
temperatur*)
(ca. 18,56 kg/cm3), °C |
||
Beispiel | 2640 | Izod- | geschwindigkeit*) | 35 | ||
Nr. | 2400 | Schlagzahigkeit*), | g/tOmin | 33 | ||
200 | brüchig | kgm/cm | 53 | |||
42 | 163 | 1310 | 0,82 | — | 36 | |
43 | 0,25 | 3490 | 0,82 | 693 | 60 | |
44 | 63 | brüchig | 0,031 | 388,0 | 56 | |
45 | 128 | 1040 | 0,017 | 24,8 | 38 | |
VgLbsp. | 0,50 | 3810 | 0,028 | 338 | 62 | |
46 | 43 | 0,051 | 3262 | |||
47 | 215 | 0,023 | 037 | |||
VgLiJsp. | 0,034 | |||||
*) Schmelzflußgeschwindigkeit: ASTM-Prüfnorm D-1238-65T (Prüfbedingung N)
lzod-Schlagzähigkeit: ASTM-Prüfnorm D-256-56
Man erkennt aus Tabelle III, daß innerhalb des Bereiches des Schwefeldioxidanteils von 15 bis 21% bei
keiner der Mischungen aus einem Vinylchlorid-Polymeren und einem Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymeren
gro3e Veränderungen hinsichtlich der Wärmeverformungstemperaturen erkennbar sind. Die Wärmeverformungstemperatur wird stärker durch Änderungen
des Gesamtgehalts an Äthylen/Schwefeldioxid-Bipolymerern in der Mischung beeinflußt. Bei konstantem
Schwefeldioxidgehalt und Molekulargewicht des Copolymeren nehmen ferner bei einer Erhöhung des
BipoIymer-%-anteils in der Mischung die Zugfestigkeil und der Biegemodul ab; die Eigenschaften dei
Mischungen ändern sich von steif (niedriger Bipolymergehalt, d. h. von 5 bis 20%) über halbsteif (mittlerei
Bipolymergehalt, d. L von 20 bis 40%) bis flexibel (hohei
Bipolymergehalt, d. h. von 40 bis 95%). Bei konstanterr
Schwefeldioxidgehalt und Molekulargewicht des Bi polymeren bleibt die Dehnung bei Gemischen mit einerr
Bipolymergehalt bis zu 50% relativ unverändert; die Izod-Schlagzähigkeit ist bei Mischungen mit einerr
130 248/99
Claims (1)
- Patentanspruch;Polymere Zusammensetzung in Form einer Mischung aus einem Äthylen-Schwefeldioxid-Bipolymeren und mindestens einem festen organischen polaren Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß das Äthylen-Bipolymere im wesentlichen aus mindestens etwa 50 Gew.-% Äthylen und etwa 0,1 bis 50 Gew.-% Schwefeldioxid besteht, wobei das Bipolymere im wesentlichen frei von Gruppen ist, welche aus zwei durch zwei Kohlenstoffatome voneinander getrennten Schwefelatomen bestehen, sowie daß ein verträglicher Anteil mindestens eines festen organischen polaren Polymeren mit dem Äthylen-Biporymeren vermischt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251102 DE2251102C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Mischungen von Äthylen/SO ↓2↓ -Bipolymeren und festen organischen polaren Polymeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251102 DE2251102C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Mischungen von Äthylen/SO ↓2↓ -Bipolymeren und festen organischen polaren Polymeren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251102A1 DE2251102A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2251102B2 DE2251102B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2251102C3 true DE2251102C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=5859404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722251102 Expired DE2251102C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Mischungen von Äthylen/SO ↓2↓ -Bipolymeren und festen organischen polaren Polymeren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2251102C3 (de) |
-
1972
- 1972-10-18 DE DE19722251102 patent/DE2251102C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2251102B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2251102A1 (de) | 1974-04-25 |
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