DE2251026B2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0854—Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container
Description
I bis 4 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung einen elektrischen Betätigungsmotor
aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Kehrsaugmaschine mit in einem Kehrichtbehiilter angeordneten, an ein Sauggebläse
angeschlossenen Filterelementen zur Abscheidung von Feinstaub, bei der die Filterelemente an
einem Gehäuse gelagert und mit Hilfe einer insbesondere maschinell betätigten Bewegungsvorrichtung in
eine Rüttelbewegung versetzbar sind.
Bei einer solchen bekannten Kehrsaugmaschine nach DT-AS 1 814 554 besteht die Vorrichtung zum Rüttein
der Filterelemente aus einer quer zu diesen hin- und
herverschiebbar gelagerten, an den einzelnen Filterele menten angreifenden Rüttelstange, die über ein Gehäu
se angetrieben wird, in dem eine Exzenteiacheibe von
einem hydraulischen Motor angetrieben wird. An de· Rüttelstange sind zwischen die Filterelemente eingreifende
Finger vorgesehen, die vorzugsweise so geform; sind, daß sie die Abstände zwischen den Filterelemen
ten im wesentlichen füllen.
Die dadurch erzeugte Rüttelbewegung versetzt die Filterelemente in Schwingungen, damit die Staubschicht
von den Filterelementen in den darunter befindlichen Kehrichtbehälter abfallt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß auf Grund der Bewegungscharakteristik derartiger Bewegungsvorrichtungen
und auch der Massenträgheit der Filterelemente in Verbindung mit dem Gehäuse sinusförmige
Schwingungen entstehen. Durch diese werden insbesondere bestimmte Staiibarten nicht oder nicht genügend
aus den Oberflächen der Filterelemente abgeworfen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Oberflächen
aus filtertechnischen Gründen rauh sind und sich bestimmte Staubarten praktisch unverlierbar absetzen,
wobei Schwingungen auch zu Verdichtungen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Kehrsaugmaschine der eingangs angegebenen Art eine
Bewegungsvorrichtung für die Filterelemente zu schaffen, die durch eine besondere Art der Bewegung der
Filterelemente wirkungsvoller als bekannte Reinigungseinrichtungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Gehäuse und dem Fahrzeugrahmen
eine starke Feder angeordnet ist, die einen Feder-Aufnahmetopf an einen zugeordneten Anschlag
aus Dämpfungsmaterial am Fahrzeugrahmen preßt, und daß die zwischen dem Gehäuse und dem Fahrzeugrahmen
eingesetzte Bewegungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei Betätigung zunächst das Gehäuse
unter Anspannung der Feder vom Anschlag abhebt und es dann schlagartig freigibt.
Überraschend hat sich gezeigt, daß durch die sich dabei ergebenden schockartigen Schläge, welche nur
unter der Kraft einer sich entspannenden Feder gegen einen aus Dämpfungsmaterial bestehenden Anschlag
erfolgen, praktisch alle in Frage kommenden Staubpartikel in weitaus besserer Weise von den Filterelementen
abgeworfen werden, als dies mit bekannten Einrichtungen zu erzielen ist. Dabei wird bemerkt, daß praktisch
ein einseitiger Impuls gegen den ein Widerlager bildenden Feder-Aufnahmetopf auftritt, so daß eine
schockartige Erschütterung entsteht. Diese wird durch
den Anschlag aufgenommen, so daß die Übertragung auf die Kehrsaugmaschine verhältnismäßig gering ist.
Das Dämpfungsmaterial ist so fest ausgeführt, daß trotzdem ein schockartiger Stoß entsteht. Dabei ergibt
sich weiterhin, daß durch die schlagartige Freigabe keine Schwingungen entstehen, die sich, wie bei bekannten
Einrichtungen, auf die Kehrsaugmaschine übertragen und zu unerwünschten Beanspruchungen führen.
Die bewegliche Lagerung des Gehäuses am Fahrzeugrahmen bezieht eine translatorische Bewegung,
beispielsweise von in Langlöchern geführten Zapfen, ein. Besonders bevorzugt wird aber, daß das Gehäuse
drehbar am Fahrzeugrahmen gelagert und die Rüttelbewegung als Schwenkbewegung vorgesehen ist. Hierdurch
ergibt sich durch die Schwenkbewegung ein besonders wirksamer Abwurf von Staubpartikeln und
darüber hinaus eine Verminderung der Impulsübertragung auf die Kehrsaugmaschine insgesamt.
Zweckmäßig sind an einer Seite der durch die Drehlager bestimmten Längsebene des Gehäuses exzentrisch
die Filterelemente und an der anderen Seite die Bewegungsvorrichtung angeordnet. Hierdurch wird bei
kleinsten Abmessungen ein wirksamer Schuenkarm ermöglicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Bewegungsvorrichiung ein Kniehebelgestänge
aus zwei Laschen oder Laschenpaaren auf, dessen mittleres Gelenk mittels eines mit einem Langloch
versehenen Schiebestücks bewegbar ist, wobei das Kniehebelgestänge in die Strecklage (Totpunkt) schiebbar
und nach Überschreiten des Totpunkts unter Entspannung der Feder im Langloch schlagartig ausknickbar
ist.
Eine Bewegungsvorrichtung, die als Übertotpunktvorrichtung
arbeitet, welche das Gehäuse abheb und bei Überschreitung des Totpunkts schlagartig zum
Rückprall an die Anschläge freigibt, ist besonders vorteilhaft, weil die Bewegungsvorrichtung mit bemessenen
Bewegungskonstanten arbeiten kann und die schlagartige Beaufschlagung der Baugruppe mit den
Filterelementen durch Freigabe einer gespannten und starken Feder erfolgt.
Die angegebene Ausführung dafür ist deshalb besonders vorteilhaft, weil eine zwar Spiel aufweisende aber
im Eingriff bleibende Führungsverbindung verbleibt und in zwei Richtungen gearbeitet werden kann.
Zweckmäßig ist dabei die Bewegungseinrichtung mit einer zweiseitig beaufschlagten hydraulischen Zylinder-Kolbeneinrichtung
ausgeführt, an deren Kolbenstange das Schiebestück befestigt ist. Hierbei kann durch den
hydraulischen Steuerkreis die Arbeitstaktfolge bemessen werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind an dem Fahrzeugrahmen sich im wesentlichen parallel
zum Gehäuse erstreckende Widerlager vorgesehen, an deren einem Widerlager ein Drehzapfen für eine Lasche
oder ein Laschenpaar des Kniehebelgestänges und an deren anderem Widerlager eine Lagerung für den
giimmiclaslischen Anschlag vorgesehen ist, wobei die
Feder und der Drehzapfen für die andere Lasche des Kniehebelgestänges an dem Gehäuse angeordnet sind.
Die Wirkung wird vorteilhaft dadurch verbessert, daß Führungslaschen mit Langlöchern, die an dem Gehäuse
befestigt sind, vor das Widerlager für den Anschlag ragen, daß die Langlöcher Zapfen am Feder-Aufnahmetopf
aufnehiren und daß die Feder einstellbar an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung weist die Bewegungsvorrichtung
einen elektrischen Stellmotor auf. Einbezogen wird auch gerade in Verbindung mit der
speziellen Ausführungsform der Übertotpunktvorrichtung eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausfijhrungsbeispiels
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kehrsaugmaschine,
ίο Fig.2 eine Einzeldarstellung aus Fig. 1, und zwar
eine Draufsicht auf das Gehäuse mit einer bevorzugten Ausbildung der Bewegungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Seitenansicht von F i g. 2 von links gesehen.
In al! η Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
In F i g. 1 sind nur die für die Erfindung wesentlichen
Teile dargestellt. An der Kehrsaugmaschine 1 ist hinten ein Kehrichtbehälter 2 angeordnet In diesem sind FiI-
ao terelemente 3 an einem Gehäuse 4 vorgesehen. Diese
Filterelemente sind beispielswei*" als zylindrische Filtertöpfe
ausgeführt. An dem Genause 4 ist oben mittels eines Faltenbalges 5 ein Sauggebläse 6 angeschlossen.
Das Gehäuse 4 ist am Fahrzeugrahmen 7 beweglich
Das Gehäuse 4 ist am Fahrzeugrahmen 7 beweglich
a« gelagert. Der Fahrzeugrahmen ist beispielsweise mit
Abschnitten, die entsprechend bezeichnet sind, auch in den F i g. 2 und 3 dargestellt, wobei Wandteile des
Fahrzeugrahmens mit 8 und 9 bezeichnet sind.
Besonders der obere Teil des Fahrzeugrahmens 7 dient im vorliegenden Fall zur Lagerung der für die
Erfindung maßgeblichen Elemente.
Die Filterelemente 3 sind an dem kastenförmig ausgebildeten Gehäuse 4 angeordnet, das an seinen Seitenwänden
Lagerzapfen als Drehlager 10, 11 besitzt, die verdrehbar in Lagereinsätzen 12, 13 gelagert sind, die
an einem senkrechten Abschnitt des Fahrzeugrahmens 7 befestigt sind. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, verjüngt
sich das Gehäuse 4 in der Erstreckung der etwa waagerechten Projektion durch die Drehlager 10, 11 mit zunehmendem
Abstand von diesen, so daß die topfartigen Filterelemente 3 schräg nach unten gerichtet sind. Ferner
ist der durch den Fahrzeugrahmen 7 geführte Faltenbalg 5 zum beweglichen Anschluß des Gehäuses 4
erkennbar.
An dem Fahrzeugrahmen 7 ist an Trägern 14, 15 ein Widerlager 16 angeordnet, an welchem sich ein Lageransatz
17 befindet. Ein entsprechender Lageransatz 18 ist an einem vorspringenden, am Gehäuse 4 angeordneten
Widerlager 19 vorgesehen. In den Lageransätzen
17. 18 sind am Drehzapfen 20, 21 verdrehbar Laschen 22, 23 eines Kniehebelgestänges gelagert, dessen mittleres
Gelenk 24 im Langloch 25 eines Schiebestücks 26 geführt ist. Das Schiebestück 26 befindet sich im dargestellten
Ausführungsbeispiel an der Kolbenstange 27 einer zweiseitig beaufschlagten Zylinder-Kolbeneinrichtung
28, deren Zuleitung mit 29, 30 bezeichnet ist. Der Hub der Zylinder-Kolbeneinrichtung ist so bemessen,
daß die taschen 22, 23 des Kniehebelgestänges wenigstens in die Strecklage gebracht werden können.
wobei das Langloch 25 so lang ist, daß dann ein Ausschlag zur anderen Seite möglich ist, bis wechselseitige
Anschlagmittel zwischen dem Fahrzeugrahmen 7 und dem Gehäuse 4 in Anlage kommen.
Die Zylinder-K.olbeneinrichtung 28 ist beispielsweise am Träger 15 befestigt.
Ein weiteres Widerlager 41 ist einerseits am Träger 14 und andererseits an einem weiteren Träger 42 am
Fahrzeugrahmen 7 angeordnet. An diesem Triiger ist
mittels eines Gewindeansatzes 38 in der Höhe einstellbar
ein Anschlag 39 aus gummiclastischcni Dämpfungsmaterial angeordnet.
In dem Bereich vor diesem Anschlag 39 erstrecken sich Führungslaschen 31, 32 mit Langlöchern zur Aufnähme
von Zapfen 33, 34 an einem Feder-Aufnahmetopf 35 für das unlere Ende einer starken Feder 36, die
andererseits am Fahrzeugrahmen 7 verankert ist. Die Führungslaschen sind am Gehäuse 4 befestigt.
Zur Verankerung der Feder am Fahrzeugrahmen 7 ist in einer Hülse 40 einstellbar ein Federlager 37 angeordnet,
so daß die Druckkraft der Feder 36 einstellbar ist.
Der Feder-Aufnahmetopf 35 ist in den Führungslaschen 31, 32 so schwenkbar gehalten, daß er bei einer
Bewegung immer an den Anschlag 39 gelangt. Dieser Anschlag kann aus Gummi, insbesondere Hartgummi,
bestehen.
Zweckmäßig ist der Feder-Aufnahmetopf 35 mit seinen Zapfen 33,34 in bemessenen Langlöchern der Führungslaschen
31, 32 geführt, weil dann auch noch besonders günstige Bedingungen für die Spannung der
Feder 36 erreichbar sind.
Bei Beaufschlagung der Zylinder-Kolbencinrichtung 28 in der jn F i g. 2 gezeigten Stellung wird das Gelenk »5
24 des Kniehebelgestänges nach links gedrückt, bis die Laschen 22, 23 eine gestreckte Lage einnehmen. Dabei
wird das Gehäuse 4 mit den Filterelementen 3 bezüglich F i g. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der
Feder-Aufnahmetopf 35 vom Anschlag 39 abgehoben wird.
Dadurch, daß die Zapfen 33, 34 dabei an die oberen Enden der Langlöcher in den Führungslaschen 31, 32
gelangen können, wird, obwohl sich der Feder-Aufnahmetopf 35 vom Anschlag 39 abhebt, die Feder ge-
spannt.
Nachdem das Kniehebelgestänge durch die Strecklage
geschoben ist. schnellt das Gelenk 24 im Langloch 25 in seine andere Knicklage, wodurch die gespannte
Feder 36 mittels der Führungslaschen 31, 32 an den Fcder-Aufnahmelopf 35 an den Anschlag 39 zieht, so
daß ein außerordentlich starker Schlag entsteht.
Es versteht sich, daß die Führungslaschen 31. 32 lediglich Lageröffnungen für die Zapfen 33, 34 zu haben
brauchen, wenn der Anschlag 39 in angemessener Höhe eingestellt wird. Es wird jedoch ein gewisses
Spiel in den erwähnten Langlöchern bevorzugt. Durch den Anschlag führt das Gehäuse 4 eine schlagartige, im
Uhrzeigersinn oder nach unten gerichtete Bewegung durch.
In diesem Zusammenhang liegt die bevorzugte Ausführungsform
darin, daß der Bolzen des Gelenks 24 im Langloch 25 des Schiebestücks 26 frei in seine Endlage
springen kann. Einbezogen wird jedoch auch, daß da< Langloch so kurz ist, daß der Bolzen auf das Ende de«
Langlochs trifft, so daß auch dadurch eine schlagartige Wirkung entsteht. In diesem Zusammenhang ist jedocr
erforderlich, daß der Anschlag 39 in bezug zum Feder widerlager, das dann vorzugsweise in Langlöchern ge
lagert ist, zunächst in Eingriff kommt, bevor der Bolzei des Gelenks 24 das Ende des Langlachs erreicht. Hier
durch kann die Rückprallwirkung bemessen werden.
Difc zweiseitige Beaufschlagung der Zylinder-Kol
beneinrichtung ermöglicht, daß auch durch einen Rück hub ein zweiter Abklopfschlag erfolgt.
Es wird zusätzlich bemerkt, daß das Widerlager 37 ii
ein Innengewinde an der Hülse 40 eingeschraubt ist. si daß die Druckspannung und damit die Intensität de
Abklopfschlages den Staubverhältnissen und der Aus führung der Filterelemente angepaßt, werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kehrsaugmaschine mit in einem Kehrichtbehälter angeordneten, an ein Sauggebläse angeschlossenen
Filterelementen zur Abscheidung von Feinstaub, bei der die Filterelemente an einem Gehäuse
gelagert und mit Hilfe einer insbesondere maschinell betätigten Bewegungsvorrichtung in
eine Rüttelbewegung versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse
(4) und dem Fahrzeugrahmen (7) eine starke Feder (36) angeordnet ist, die einen Feder-Aufnahmetopf
(35) an einen zugeordneten Anschlag (39) aus Dämpfungsmaterial am Fahrzeugrahmen preßt, und
daß die zwischen dem Gehäuse (4) und dem Fahrzeugrahmen (7) eingesetzte Bewegungsvorrichtung
so ausgebildet ist, daß sie bei Betätigung zunächst das Gehäuse (4) unter Anspannung der Feder (36)
vom Anschlag (39) abhebt und es dann schlagartig ao freigibt.
2. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) drehbar am
Fahrzeugrahmen (7) gelagert und die Rüttelbewegung als Schwenkbewegung vorgesehen ist.
3. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der durch die
Drehlager (10, 11) bestimmten Längsebene des Gehäuses
exzentrisch die Filterelemente (3) und an der anderen Seite die Bewegungsvorrichtung angeordnet
sind.
4. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, uaß die Bewegungsvorrichtung
ein Kniehebelgestänge aur zwei Laschen (22, 23) oder Laschenpaaren aufweist, dessen mittleres
Gelenk (24) mittels eines mit einem Langloch (25) versehenen Schiebestücks (26) bewegbar ist, wobei
das Kniehebelgestänge in die Strecklage (Totpunkt) schiebbar und nach Überschreiten des Totpunkts
unter Entspannung der Feder (36) im Langloch (25) schlagartig ausknickbar ist.
5. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung mit
einer zweiseitig beaufschlagten hydraulischen Zylin-•der-Kolbeneinrichtung
(28) ausgeführt ist, an deren Kolbenstange (27) das Schiebestück (26) befestigt ist.
6. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeugrahmen
(7) sich im wesentlichen parallel zum Gehäuse erstreckende Widerlager (16, 41) vorgesehen sind,
an deren einem Widerlager (16) ein Drehzapfen (20) für eine Lasche (23) oder ein Laschenpaar des Kniehebelgestänges
und an deren anderem Widerlager (41) eine Lagerung für den gummielastischen Anschlag
(39) vorgesehen ist, und daß die Feder (36) und der Drehzapfen (21) für die andere Lasche (22)
des Kniehebelgestänges an dem Gehäuse (4) angeordnet sind.
7. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungslaschen; (31, 32) mit
Langlöchern, die an dem Gehäuse (4) befestigt sind, vor das Widerlager (41) für den Anschlag (39) ragen,
daß die Langlöcher Zapfen (33. 34) am Feder-Aufnahmetopf (35) aufnehmen und daß die Feder
(36) einstellbar an dem Fahrzeugrahmen (7) befestigt
ist.
8. Kehrsaugmaschine nach einem der Ansprüche
026 2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251026 DE2251026C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Kehrsaugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722251026 DE2251026C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Kehrsaugmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251026A1 DE2251026A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2251026B2 true DE2251026B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2251026C3 DE2251026C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5859380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722251026 Expired DE2251026C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Kehrsaugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2251026C3 (de) |
-
1972
- 1972-10-18 DE DE19722251026 patent/DE2251026C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2251026A1 (de) | 1974-05-02 |
DE2251026C3 (de) | 1975-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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