DE2250858A1 - Anordnung zur messung des kraftstoffverbrauchs einer maschine - Google Patents
Anordnung zur messung des kraftstoffverbrauchs einer maschineInfo
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- G01F9/00—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
- G01F9/001—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
Description
Deutsche ITT Industrie GmbH 225 085
ITreiburg '
E. Ϊ, Holten -7
Anordnung zur Messung des Kraft*-
staffverbrauohs einer Maschine
Die Erfindung "betrifft eine Anordnung zur Messung
des Kraftstoffverbrauchs einer Maschine.
In der Patentanmeldung P 22 ΛΛ 864.5 ist eine Anordnung
vorgeschlagen worden zur Bestimmung und Anzeige der Nutzleistung einer Maschine. Bei dieser
Anordnung erzeugt ein einstellbares Netzwerk ein
Ausgangssignal, sobald eine vorbestimmte Drehzahl.' der "betroffenen Maschine erreicht ist. Von diesem
Aus gangs signal "beeinflusste Steuerschaltmittel veranlassen
einen Zähler zur Zählung von Zeittattimpulsen, j
um die Zeit zu bestimmen, in der eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen im Ausgangssignal eines Durchflußmessers
auftritt. Die vorbestimmte Anzahl dieser
Impulse wird dabei mittels eines weiteren Zahlers detektiert. Die ermittelte Zeitspanne wird dann in
einem Speicher festgehalten. Weitere Schaltmittel, " \
die mit dem Speicher verbunden sind, bestimmen dann | die Nutzleistung der Maschine und bringen den er- (
mittelten Wert zur Anzeige. Das Grundprinzip dieser
2o.9. 1972
vo/f f -2-
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INSPECTED
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Anordnung "beruht demnach auf der Messung der Zeitspanne,
in der eine "bestimmte Kraftstoffmenge verbraucht
wird und die Anordnung benötigt eine Reihe besonders gestalteter Schaltkreise und Zähler zur .
Bestimmung der Nutzleistung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung anzugeben, mit der der Kraftstoffverbrauch direkt feststellbar
ist, wodurch die Bestimmung der Nutzleistung
einfacher wird»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anordnung zur Bestimmung des Kraftstoffverbrauchs einer Maschine
erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß erste Schaltmittel beim Erreichen, eines vorgegebenen Wertes der
Drehzahl der Maschine ein Signal abgeben, das zweite Schaltmittel veranlaßt, den zu diesem Zeitpunkt gemessenen
Kraftstoffverbrauch je Zeiteinheit zu speichern, und daß Steuerschaltmittel vorgesehen sind,
die die ersten und zweiten Schaltmittel veranlassen,
die Speicherung der Messwerte jeweils beim aufeinanderfolgenden Erreichen verschiedener vorgegebener Drehzahlwerte
auszuführen·
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
zweiten Schaltmittel ziqp getrennten Speicherung der
sich in Aufeinanderfolge bei den verschiedenen Drehzahlen
ergebenden Messwerte eingerichtet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweiten Schaltmittel so mit Anzeige-
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schaltmitteln verbunden sind, daß jeder gespeicherte
Messwert selektiv zur Anzeige gebracht werden kann.
E,rfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß eine jeweils
"beim Erreichen eines vorgegebenen Drehzahlwertes eingeschaltete Zeitbasisschaltung einen Impulszähler
für eine "bestimmte Zeitspanne zur Zählung der von einem Durchflußmesser gelieferten Impulse freigibt,
und daß Speicherschaltmittel "bei Ablauf dieser Zeitspanne den vom Impulszähler eingenommenen Zählstand
übernehmen und speichern..
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auch vorgesehen, daß ein Impuls-zähler dauernd die von einem
Durchflußmesser gelieferten Impulse zählt, und daß eine Zeittaktschaltung den Impulszähler in bestimmten Intervallen
auf Null zurückstellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Zusammenhang
mit der Verwendung eines Gleichstromdrehzahlmessers
auch vorgesehen, daß eine Schalteinrichtung jeweils einen von einer Anzahl Transistoren, von
denen jeder einer Drehzahl zugeordnet ist, leitend steuert, daß ein leitend gesteuerter Transistor jeweils
ein ihm zugeordnetes Relais ansprechen läßt, daß ein angespix) chen.es Relais über- einen Eontakt das .
Ausgangssignal des Gleichstromdrehzahlmessers an
einen Operationsverstärker legt, und daß der Eingangskreis des Operationsverstärkers so dimension!ort
ist, daß d<rrsen Ansprechnchwelle jeweils bei der gC3-wähltcii
Drehzahl erreicht wird.
BAD ORIOlNAl.
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Nachfolgend wird die Erfindung mit ihren weiteren Merkmalen und Besonderheiten anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In diesen zeigt
Fig.1 in einem Diagramm die Abhängigkeit
des Kraftstoffverbrauchs von der Drehzahl, das zum Verständnis eines
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dient,
Fig.2 das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung zur Messung des Kraftstoffverbrauchs einer Haschine bei einer oder mehreren wählbaren
■Drehzahlen,
Fig.3 ein Diagramm, das dem Verständnis
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dient,
Fig.4 das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Anordnung zur Messung des Kraftstoffverbrauchs einer Maschine bei einer oder mehreren einstellbaren
Drehzahlen,
Fig.5 eine Schaltung für einen Gleichspannungsdrehzahlmesser,
die bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und Fig. 4 Verwendung finden kann.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. i und 2 wird nun ein
Verfahren und eine Anordnung zur Messung des Kraftstoffverbrauchs
einer Maschine "bei einer oder mehreren währbaren Drehzahlen "beschrieben. Wenn "beispielsweise
eine Maschine "bei konstanter Belastung "beschleunigt
wird, ist es wünschenswert den Kraftstoffverbrauch "bei verschiedenen Drehzahlen der Maschine zu messen.
Es ist leicht verständlich, daß die Kraftstoffver-"brauchsmessung
schnell durchgeführt werden muß, wenn die Drehzahl der Maschine mit ein-er "bestimmten Ge- .
schwindigkeit zunimmt. Die Anordnung nach !ig. 2 "beginnt die Messung in dem Augenblick, in dem die
gewählte Drehzahl erreicht ist. In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Meßzeitspanne "beim Erreichen der'gewählten
Drehzahl, z.B. 5oo U/m, "beginnt und daß der
Durchschnittskraftstoffverbrauch kurz nach dem Erreichen der gewählten Drehzahl auftritt.
Die Anordnung nach Pig. 2 umfaßt ein UHD-Tor A, das
einen an den Drehzahlmesser der Maschine angeschlossenen
Eingang sowie einen mit einem Startimpuls "beaufschlag-"baren
Eingang aufweist. Ein Signal auf der Ausgangsleitung 21 des UHD-Tores Λ schaltet einen Frequenzteiler
2 weiter, dessen Ausgangsleitung 22 mit Zählern 3 und 4 verbunden ist. Die Ausgänge der Zähler 3 "1^Ki
4- sind über Leitungen 23 an ein UED-Tor 5 angeschlossen,
das über seinen mit Leitung 24 verbunden Ausgang
eine Zeifbasisschaltung 6 steuert. Der Ausgang Q der Zeifbasisschaltung 6 ist über Leitung 25 an einen
Eingang des UM-Tores 7 geschaltet, dessen zweiter
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Eingang ein Digitalsignal von einem Durchflußmesser zugeführt erhält. Der Durchflußmesser kann "beispielsweise
als Verdrängungszähler der Art, wie er in der
Patentanmeldung P 22 4-4- 723 beschrieben istt ausgebildet
sein. Der Ausgang des UND-Tores 7 steuert' über
Leitung 26 das Zählregister 8. Die Leitung 25 ist auch über einen aus dem Widerstand R und dem Kondensator
C gebildeten Differenzierkreis mit dem Rückstelleingang c des Zählregisters 8 verbunden, über den
das Zählregister vor Beginn der Messung auf Null gestellt wird. Die Ausgänge des Zählregisters 8 sind
über Leitngen 27 mit fünf Stufen eines Speicherregisters
9 verbunden. Ein Oszillator 1o ist über Leitung 28 mit den Rückstelleingängen c der Zähler
3 und 4- verbunden, die auf diese Veise in vorbestimmten
Intervallen auf Hull zurückgestellt werden.
Ein Zähler 11, der über Leitung 29 vom Ausgang Q der
Zeitbasisschaltung gesteuert wird, ist über Leitungen 3o mit dem Frequenzteiler 2 und über Leitungen 31
mit dem vom binärkodierten Dezimalkode in den Dezimalkode dekodierenden Dekodierer 12 verbunden. Die
Ausgangsleitungen 32 des Dekodierers 12 sind mit 5 NOR-Toren 13 bis 17 verbunden, von denen jedes mit
seinem anderen Eingang an den Ausgang Q der Zeitbasisschaltung 6 verbunden ist. Die Ausgangsleitungen
33 der NOR-Tore 13 bis 17 sind an die fünf Stufen des
Speicherregisters 9 angeschlossen. Der Ausgang des Speicherregisters a ist in der Leitung 34- mit dem
Wählschalter 18 verbunden, dessen Ausgang an das Anzeigegerät 19 angeschlossen ist, an. dem der- .Kraftstoffverbrauch
für verschiedene Drehzahlen zur Anzeige
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gebracht werden kann. Ein weiterer Ausgang des Dekodierers Ί2 ist über Leitung 35 mit einem dritten
Eingang des UNO-Tores 1 verbunden und dient dazu,
die Anordnung stillzusetzen.. Eine Startrückstellschaltung 2o dient der Ruckstellung der Zähler 3?
4 und 1i: sowie des Speicherregisters 9·
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 ist wie
folgt: Die Drehzahl der Maschine wird mit einem Drehzahlmesser gemessen, dessen Ausgangssignal aus
Impulsen besteht f deren Wiederholungsfrequenz der-Drehzahl
der Maschine in U/m direkt proportional ist. Beispielsweise kann der Drehzahlmesser pro
Umdrehung der Maschine 3° Impulse abgeben, so daß
einer Drehzahl von 5oo U/m eine Impulsfrequenz von
25o Impulsen pro Sekunde entspricht. Wenn die Periode
des Oszillators Ίο auf o,2 Sekunden eingestellt ist,
dann werden in den Zählern 3 T^d 4 in o,2 Sekunden
5o Impulse gezählt, falls der Frequenzteiler 2 so
eingestellt ist, daß er durch Ί teilt. Mit dem Frequenzteiler 2 in der Stellung "Teilungsfaktor 1"
wird die Maschine aus der Ruhestellung gestartet imd beschleunigt. Die Zähler 3 "und 4 zählen jeweils
die während einer Zeitspanne von o,2 Sekunden vom Drehzahlmesser gelieferten Impulse, bis sie in einer
solchen Zeitspanne einen Zählstand von mindestens 5o erreichen. Dieser Zählstand entspricht einer
'Maschinendrehzahl von 5oo U/m. Zu diesem Zeitpunkt
wird das UND-Tor 5 über die Leitungen 23- von den den Zählstand 5o im binärkodierten Dezimalkode
anzeigenden Zählern 3 und 4 leitend gesteuert und damit die Zeitbasisschaltung 6 angestoßen. Dabei
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gibt diese über Ausgang Q jetzt ein "Ί"-Signal und
über Ausgang C^ ein "O"-Signal ab. Beim Zustands-,
wechsel am Ausgang Q wird das Zählregister 8 durch die Differenzierschaltung EG auf Hull zurückgestellt
und es beginnt die Zählung der vom Durchflußmesser über das jetzt leitend gesteuerte UKD-Tor
7 gelieferten Impulse. Die Periode der Zeitbasisschaltung
6 ist so eingestellt, daß die das Zählregister 8 erreichenden Impulse die Durchflußmenge
in der gewünschten Maßeinheit angeben (z.B. Liter pro Minute, Kilogramm pro Stunde usw.). In
der Ausgangsstellung war der Zähler 11 so eingestellt, daß er über seine Ausgänge ein den Wert 1 im binärkodierten
Dezimalkode (BCD-Kode) darstellendes Signal abgibt. Mit diesem ,wurde der Frequenzteiler auf den
Teilerfaktor 1 eingestellt und außerdem der Dekodierer 12 so gesteuert, daß mit einer Ausnahme alle
seine Ausgange im "1"-Zustand und nur der mit Tor 13 verbundene im "O"-Zustand ist. Solange der Ausgang
5 der Zeitbasisschaltung 6 ein "1"-Signal abgab,
gaben alle NOR-Tore 13 his 17 über die Leitungen
ein "O"-Signal ab, so daß alle fünf Stufen des
Speicherregisters 9 gesperrt waren. Sobald beim Erreichen der Drehzahl von 5°o 0/m der Ausgang IJ
der Zeitbasisschaltung 6 den "(!"-Zustand annahm, nahm auch der Ausgang des HQR-Tores 13 den "1"-Zustand an}
damit wurde die erste Stufe des Speicherregisters bereitgestellt zur Aufnahme des vom Zählerregister
erreichten Zählerstandes. Zur gleichen Zeit, nämlich beim Wechsel des Zustandes des Ausganges IJ vom Zustand
"1" in den Zustand "0" wurde das UND-Tor 1 über Leitung
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29 gesperrt, somit konnten keine weiteren Impulse vom Drehzahlmesser die Anordnung beeinflussen. Das
Ausgangssignal vom Ausgang Q der Zeifbasisschaltung
6 liegt auch am Eingang T des Zählers 11 an, "beeinflußt diesen jedoch nicht,-solange es nicht1 wider
den "1"-Zustand annimmt. .
Nach Ablauf der durch die Zeitbasisschaltung 6 definierten Zeitspanne nimmt deren. Ausgang Q wieder den
"O"-Zustand und. deren Ausgang Q den "1;"-Zustand an.
Bei diesem Zustandswechsel am Ausgang Q der Zeit-Basisschaltung
6 wird der Zähler 11 über' seinen Eingang T so weitergeschaltet, daß er ein "Teile
durch 2"-Signal abgibt. Dieses Signal, das sich im BCD-Kode beispielsweise als 010 darstellt, steuert
den Dekodierer 12 sof daß statt des EOR-Tores 13
das NOR-Tor 14- zur Abgabe eines Signals vorbereitet
wird. Zur gMchen Zeit als-der Ausgang (J der Zeitbasis
schaltung 6 wieder den "1"-Zustand annahm, wurde
das UND-Tor 1 wieder leitend und damit werden wieder die vom Drehzahlmesser gelieferten Impulse empfangen.
Da der Frequenzteiler 2 jetzt durch zwei teilt, gelangt nur jeder zweite der vom.Drehzahlmesser gelieferten
Impulse zu den Zählern 3 und 4-, Sobald .
deren Zählstand den Wert 5° erreicht, was einer Drehzahl
von 1ooo U/m entspricht, spielt sich der zuvor beschriebene Vorgang erneut ab, um den Kraftstoffverbrauch bei dieser Drehzahl zu speichern. Er .
wiederholt sich nach jeder weiteren Zunahme der Drehzahl um 5oo U/m solange, bis der Dekodierer
12 über seinen mit der Leitung 25 verbundenen Ausgang
ein "0"-Signal abgibt und damit das UND-Tor 1
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sperrt. Weiterelmpulse vom Drehzahlmesser können
die Anordnung solange nicht beeinflussen, bis die Startrückstellschaltung 2o die Anordnung wieder in
ihre Ausgangsstellung bringt.
■ih,
Die Messung ist damit beendet und über den Wählschalter
18 können die für die verschiedenen Drehzahlen ermittelten KraftstoffVerbrauchswerte auf
der Anzeigeeinrichtung 19 zur Anzeige gebracht' werden.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung -zur Messung des Kraftstoffverbrauchs einer Maschine bei einer oder mehreren wählbaren
Drehzahlen beschrieben. Wenn eine Maschine von der Ruhestellung aus unter konstanter Last beschleunigt
wird, ist es wünschenswert, den Kraftstoffverbrauch bei verschiedenen Drehzahlen der Maschine
zu messen, um die in Fig. 3 gezeigte Kurve ermitteln zu können, die den Kraftstoffverbrauch in Abhängigkeit
von der Drehzahl angibt. Wie schon erwähnt, muß die Kraftstoffverbrauchsmessung schnell durchgeführt
werden, wenn die Drehzahl ständig zunimmt. Der Durchschnittsverbrauchswert in der Meßzeitspanne
muß repräsentativ sein für den Kraftstoffverbrauch bei einer bestimmten Drehzahl. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Kraftstoffverbrauch kontinuierlich gemessen und in einem Zählregister werden
die sich ständig neu ergebenden Werte festgehalten.
Beim Erreichen der gewählten Drehzahl wird der gerade im Zählregister festgehaltene Wert des Kraftstoffverbrauchs
zu einem Speicherregister übertragen.
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Dabei kann der Durchschnittsverbrauchswert einem Verbrauchswert ent sprechen, der entweder kurz "vor
oder kurz nach dem Erreichen der gewählten Drehzahl oder aber exakt hei der gewählten Drehzahl liegt.
Einzelheiten dieser Anordnung sind in I"ig. 4 dargestellt.
Den Eingang der Anordnung "bildet ein UND-Tor 41, von dem ein Eingang mit einem Startimpuls "beaufschlagt
werden kann. Ein zweiter Eingang des, UND-Tores 41 ist mit dem Drehzahlmesser verbunden* Der
Ausgang des UND-Tores 41 ist über Leitung 67 mit einem Frequenzteiler 42 verbunden^ der seinerseits
über"Leitung 68 mit den Zählern 43 und 44 verbunden ist.
Die Ausgänge der Zähler 43 und 44 sind über Leitungen
69 mit einem KAHD-Tor 45 verbunden. Der- Ausgang Q
einer Zeitbasisschaltung 46 ist über Leitung 7o mi~t
Bückstelleingängen e der Zählregister 43 und 44 sowie mit dem Rückstelleingang c eines Zählregisters:
48. verbunden* Der Eückstelleingang c des Zählregisters
48 ist außerdem über einen Kondensator C an Masse gelegt. Der Ausgang Q der Zeitbasisschaltung 46 is-t'über
Leitung 71 mit einem weiteren Eingang des UND-Tores
41 und außerdem mit einem der beiden Eingänge eines UND-Tores 47. verbunden, dessen anderer Eingang die von einem
Durchflußmesser gelieferten Impulse zugeführt erhält. Auch dieser Durchflußmesser kann so ausgebildet sein.,
wie der in der bereits erwähnten Patentanmeldung P 22 44 723 beschriebene. Der Ausgang des UND-Tores
47 ist über Leitung 72 mit dem Eingang des Zählregisters 4-8 verbunden, dessen Ausgänge über Leitungen
73 mit fünf Stufen eines Speicherregisters 49 verbunden
sind. Ein Zähler 51 wird über eine mit dem
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Ausgang eines ODER-Tores 5o verbundene Leitung 74-gesteuert
und seine BCD-kodierten Ausgangssignale
werden über Leitungen 75 dem Frequenzteiler 42 und
über Leitungen 76 dem Dekodierer 52 zugeführt, wobei
letzterer vom BCD-Kode in den Dezimalkode dekodiert. Fünf Ausgänge des Dekodierers 52 sind über
Leitungen 77 2^-* NOR-Toren 53 bis 57 verbunden. Je
ein Eingang jedes dieser lOR-fore 53 bis 57 ist
über Leitung 78 mit dem Ausgang ^ eines Flip-Flops
6o verbunden, das über die mit dem SAHD-Tor 45 verbundene
Leitung 79 gekippt und über die mit dem Ausgang Q der Zeitbasisschaltung 46 verbundene
Leitung 8o zurückgestellt werden kann.über Leitung 81 ist der Ausgang ^ der Zeitbasisschaltung 46 außerdem
mit je einem weiteren Eingang Jedes der NOS-Tore
53 bis 57 verbunden. Die Ausgänge der UOE-Tore 53
bis 57 sind über Leitungen 82 mit den fünf Stufen des Speicherregisters 49 verbunden, um diese nacheinander
frei zu geben. Außerdem sind diese Ausgänge über Leitungen 83 und Inverter 61 bis 65 mit fünf
Eingängen des ODER-Tores 5o verbunden. Das Speicherregister
49 ist mit einem Ausgang über Leitung 84 mit einem Wählschalter 58 verbunden, dessen Ausgang
mit einem Anzeigegerät 59 verbunden ist. Zur Stillsetzung der Anordnung dient ein weiterer Ausgang des Dekodierers
52, der über eine Leitung 85 mit einem vierten Eingang des UND-Tores 41 verbunden ist. Eine Startrückstellschaltung
66 dient der Rückstellung der Zähler 43? 44 und 51 sowie zur Rückstellung des
Die Anordnung arbeitet wie folgte Die Drehzahl der
Maschine; wird mit einem Pigitaldrehzahlmeaser gemessen,
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der ein Impulssignal, abgibt, dessen'Wiedertiolungs-■frequenz
der gemessenen Drehzahl direkt proportional ist. Wenn der Drehzahlmesser beispielsweise pro
Umdrehung der Maschine 3o Impulse abgibt, entspricht
einer Drehzahl von 5oo U/m eine Impulsfrequenz von
25o Impulsen pro Sekunde. Wenn die Periode der Zeitbasisschaltung
46 auf o,2 Sekunden eingestellt ist, dann zählen die Zähler 43 und 44 dabei in o,2 Sekunden
50 Impulse, falls der Frequenzteiler 42 so eingestellt
ist, daß er durch eins teilt. Bei dieser Einstellung de.s-Frequenzteilers" 42 wird die Maschine
aus der Ruhestellung heraus beschleunigt. Die Zähler 43 und 44 zählen die jeweils in einer Zeitspanne
von o,2 Sekunden einlaufenden Impulse. Wenn sie einen Zählstand von 50 oder mehr erreichen, wird durch das
diesen Zählstand im BCD-Kode angebende Ausgangssignal der Zähler 43 und 44 das NAND-Tor 45 leitend.
Damit wird das Flip-Flop 60 getriggert. Während der Zeit, in der die vom Drehzahlmesser gelieferten Impulse
kontinuierlich gezählt werden, ist das UND-Tor 47 von
der dauernd in Betrieb befindlichen Zeitbasisschaltung 46 leitend gesteuert, um die von einem Durchflußmesser gelieferten Impulse dauernd zählen zu können.
Die Zeitbasisschaltung 46 ist so ausgelegt, das sie in bestimmten Zeitintervallen Rückstellimpulse abgibt;
im vorliegenden Beispiel beträgt dieses Zeitintervall 0,2 Sekunden.· Das Zählregister 48 wird über Leitung
7° vom Ausgang Q der Zeitbasisschaltung 46
alle o,2 Sekunden zurückgestellt, so daß die Anzahl der vom Zählregister 48 gezählten Impulse jeweils
den letzten gemessenen Kraftstoffverbrauch darstellt.
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Die Impulszählung findet jeweils statt, wenn der
Ausgang Q der Zeifbasxsschaltung 4-6 im "1"-Zu-. stand ist. Wenn während der zyklischen Zählung der
vom Durchflußmesser gelieferten Impulse der Zählstand der Zähler 4-3 und 44- den'Wert 5° erreicht,
wird das NAND-Tor 45 leitend, der Ausgang'φ des
Flip-Flops 26 in den "O"-Zustand gebracht und dadurch
das M)R-Tor 53 leitend gesteuert. Letzteres
ist schon vom Dekodierer 52 vorbereitet, seit diesem
vom Zähler 51 ein den Wert 1 anzeigendes Signal zugeführt
wird. Die erste Stufe des Speicherregisters 4-9 übernimmt nun solange den Zählstand des Zählregisters
48, bis der Ausgang Q der Zeitbasisschaltung 46 wieder in den "O"-Zustand zurückkehrt. Zu
diesem Zeitpunkt kippt auch das Flip-Flop 6o wieder zurück und dadurch wird der zuletzt gelesene Zählstand
in der ersten Stufe des Speicherregisters 49 festgehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Zählregister
48 auf Null zurückgestellt und das UND-Tor 4-1 kurzzeitig gesperrt, so daß die Zählung der vom
Drehzahlmesser gelieferten Impulse kurzzeitig unterbrochen wird. Sobald irgend eines der EOH-Tore 53
bis 57» z.B. das MOE-Tor 53» kurzzeitig leitend gesteuert
wurde, um die Speicherung des vom Zahlreregister 48 eingenommenen Zählstandes zu ermöglichen,
gibt der Ausgang des ODER-Tores 5° ein "O"-Signal ab.
Wenn das betroffene UOR-Tor 53 bis 57 den ursprünglicheingenommenen
Zustand wieder einnimmt - dies geschieht zu dem Zeitpunkt, zu dem der Ausgang Q der
Zeitbasisschaltung 46den "O"-Zustand annimmt - kehrt
der Ausgang des ODEE-Tores 5o in den "1"-Zustand zu-
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rück, wodurch der Zähler ^>Λ--vaa. einen Schritt weitergeschaltet
wird, letzterer veranlaßt nunmehr den Frequenzteiler durch zwei zu teilen und steuert .den
Dekodierer 52 so (über Leitung 76), daß dieser das
nächstfolgende HAUD-Tor 54 vorbereitet. Diese Vorgänge
wiederholen sich kontinuierlich solange, bis der Dekodierer 52 über einen sechsten Ausgang, der mit
Leitung 85 verbunden ist, das UHD-Tor 41 sperrt und'
damit die Anlage stillsetzt. Eine neuerliche Inbetriebnahme der Anlage ist nur durch Aktivierung der
Startrücksteilschaltung 66 möglich.
Zum Zeitpunkt der Stillsetzung ist die Messung beendet und nun wird der Wählschalter 58 eingeschaltet, um die
in den einzelnen Stufen des Speicherregisters 49 festgehaltenen
Werte auf der Anzeigeeinrichtung 59 nacheinander zur Anzeige zu bringen, wobei diese Werte
den Kraftstoffverbrauch für verschiedene Drehzahlen angeben. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist., ist die Meßgenauigkeit
abhängig von der'Lage des Zeitpunktes, zu„
dem die Zähler 43 und 44 den Zählstand 5° erreichen, zu dem von der Zeitbasisschaltung 4-6 bestimmtem Zähltakt..
Jedenfalls^ ist der Meßfehler dieses Ausführungsbeispiels
geringer als der des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels; allerdings ist er variabel..
Fig. 5 zeigt eine ^Schaltungsanordnung,, die bei den
beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet werden kann, wenn ein.Gleichstromdrehzahlmesser verwendet
wird. Dieser Drehzahlmesser ist in Fig, 5 mit 9o bezeichnet und er ist mit einer Klemme direkt und mit
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seiner zweiten Klemme über einen aus einem Potentiometer R4· und einem Widerstand' R3 gebildeten Spannungsteiler
an Masse gelegt. Der Yerbindungspunkt zwischen Potentiometer BA- und Widerstand R3 ist über einen
Kontakt CC1 eines Relais RR1 und über einen Widerstand
R1 mit Minuspol eines Operationsverstärkers
91 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen Potentiometer
R4 und Widerstand R3 ist außerdem über Kontakt
CC2 eines Relais RR2 und über einen Widerstand R2 mit derselben Klemme des Operationsverstärkers 91 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 91 ist mit einer Zeitbasisschaltung 92 verbunden, deren Ausgangssignal
zur Steuerung eines Zählers 94- dient, der
seinerseits den vom BCD-Kode in den Dezimalkode dekodierenden Dekodierer 93 steuert. Ein Ausgang des
Dekodierers 93 steuert einen Transistor T1, der bei einer Drehzahl von 500 U/m leitend gesteuert wird,
während der andere Ausgang des Dekodierers 93. mit einem Transistor T2 verbunden ist, der bei einer
Drehzahl voh I000 U/m leitend gesteuert wird. Durch diese Schaltungsanordnung wird, gesteuert vom Dekodierer
93, entweder der Transistor T1 oder der Transistor T2 bei einer bestimmten wählbaren Drehzahl
leitend gesteuert. Wenn einer dieser Transistoren leitend wird, spricht das ihm zugeordnete Relais an.
Dan angesprochene Relais schließt seinen Kontakt, um
die vom Drohzahlmesser 9o gelieferte Spannung dem
Operationsverstärker zuzuführen. Die Widerstandswerte sind no gewählt, daß der den Operationsverstärker
einschaltende, Spannungswert bei der gewählten Drehzahl auftritt. Der Operationsverstärker schaltet dann
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die Zeifbasisschaltung 92 ein zur Steuerung der. im
Zusammenhang mit den "beiden Ausführungs"beispielen
geschilderten Vorgänge.
6 Patentansprüche 4 Bl. Zeichnungen, 5 !"ig·
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Claims (1)
- E.F.Holben -7 _ 18 - ' -ι2750858PatentansprücheAnordnung zur Messung des Kraftstoffverbrauchs einer Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß erste Schaltmittel (z.B. 3, 4, 5? 6; Fig. 2) "beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes der Drehzahl der Maschine (z.B. 5oo U/m) ein Signal abgeben, das zweite Schaltmittel (z.B. 8, 9; Fig. 2) veranlaßt, den zu diesem Zeitpunkt gemessenen Kraftstoffverbrauch je Zeiteinheit zu speichern, und daß Steuerschaltmittel vorgesehen sind, die die ersten und zweiten Schaltmittel veranlassen, die Speicherung der Meßwerte jeweils beim aufeinanderfolgenden Erreichen verschiedmer vorgegebener Drehzahlwerte (z.B. 5°o, Ί.οοο, 1.-5oo ....) auszuführen.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltmittel zut getrennten Speicherung der sich in Aufeinanderfolge bei den verschiedenen Drehzahlen ergebenden Meßwerte eingerichtet sind.Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek,enriζeichnet, daß die zweiten Schaltmittel (z.B. 8, 9; Fig. 2) so (z.B. übo.r 18; Fig. 2) mit Anzeigeschaltmitteln (z.B. 19; Fig. 2) verbunden sind, daß jeder gespeicherte Meßwort selektiv zur Anzeige gebracht werdenkann. ■-19-30981 7/0263-■■E.P. Holben -7 - 19 -27508584. Anordnung nach Anspruch 1-, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils beim Erreichen eines vorgegebenen Orehζahlwertes (z*B. 5oo U/m) eingeschaltete Zeitbasisschaltung (6; Pig. 2) einen Impulszähler (8; Pig. 2) für eine "bestimmte Zeitspanne zur Zählung ! der von einem Durchflußmesser gelieferten Impulse freigibt, und daß Sp eichers chal tmitt el (9"» Pig. 2) "bei Ablauf dieser Zeitspanne den vom Impulszähler (9; Pig. 2) eingenommenen Zählstand übernehmen und speichern.5. - Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 5/ dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulszähler (48; Pig. 4) dauernd die von einem Durchflußmesser gelieferten Impulse, zählt, und daß eine Zeittaktschaltuhg (46; Pig. 4) . den Impulszähler in bestimmten Intervallen (z.B. o,2 Sekunden) auf EuIl zurückstellt.6. Anordnung -nach einem der vorgehenden Ansprüche zur Verxfendung im Zusammenhang mit einem Gleiclistromdrehzahlmesser, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (93;"Pig. ,5) jeweils einen von einer Anzahl Transistoren (Ti, T2; Pig. 5), von denen jeder einer Drehzahl (z.B. 5°°? Ί.οοο .,...) zugeordnet ist, leitend steuert, daß qin leitend gesteuerter Transistor (Ti, T2; Pig. 5) jeweils ein ihm siigeordnetes Relais (Eßi, KR2; . Pig. 5) ansprechen, läßt, daß ein angesprochenes Relais (RR1, RR2; Pig. ,5) übor einen Eontakt (GGi, GG2; Pig. 5) das Ausgangseigiial des Gleichstromdrehzahlmessers (9ο; Pig. 5) an ein on Operationsverstärker (91;'Pig. 5) legt', und daß der Eingangskreis des Operationsverstärkers so diiu-aiGioniert ist, daß dessen Annprochschv/ol3;o ,'jeweils bei der gewälill-en Drehzahl erreicht wird., :BAD ORIGINAL
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