DE2250250A1 - Schalteranordnung mit anschlussbezeichnungen fuer die klemmen - Google Patents

Schalteranordnung mit anschlussbezeichnungen fuer die klemmen

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DE2250250A1
DE2250250A1 DE19722250250 DE2250250A DE2250250A1 DE 2250250 A1 DE2250250 A1 DE 2250250A1 DE 19722250250 DE19722250250 DE 19722250250 DE 2250250 A DE2250250 A DE 2250250A DE 2250250 A1 DE2250250 A1 DE 2250250A1
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Siegfried Alter
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Metzenauer and Jung GmbH
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Metzenauer and Jung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

56 Wuppertal-Barmen 2250250
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 61 47
P/.2061/72 / Pee/B
Patent- und Gebrauchsmusterhilf sanmeldtmp; (Zusatz zu Patentanmeldung P 20 17 663.0)
Anmelder : Mötzenauer & Jung GmbH 56 Wuppertal 1
Schalteranordnung mit Anschlußbezeichnungen für die Klemmen
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung aus Schalter und Halterung, für einen wahlweisen und austauschbaren An- und Einbau eines oder mehrerer Schalter in Gehäuse oder elektrische Geräte, wobei den Anschlußklemmen jeweils eine die Einbaustelle charakterisierende Platzbezeichnung urid eine eine Eigenschaft des Schalters charakterisierende Punktionsbezeichnung zuzuordnen sind und· für jede Anschlußklemme die Platzhezeichnung an der Halterung und die Funktionsbezeichnung am Schalter, bei eingebautem Schalter als Zweiinformationen-Anschlußbezeichnungen nebeneinanderliegend, angeordnet sind, gemäß Patent (Patentanmeldung P 20 17 663.0).
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Es ist bekannt, bei einem Schalter oder bei Schaltergruppen die Klemmenbezeichnungen entweder auf kleinen Schildern anzubringen, die den einzelnen Klemmen zugeordnet werden, oder auch auf einem gemeinsamen, alle Klemmen betreffenden, gi- ^eren Schild aufzudrucken. Die Klemmenbezeichnungen können &üch in die als Isolierstoffkörper ausgebildete Halterung der einzelnen Schalter eingeprägt werden. Es entstehen hierbei allerdings große Schwierigkeiten, wenn die Schalteranordnung einen oder mehrere austauschbare oder gar in ihre Funktiom umwandelbare Schalter umfaßt. In einem solchen Fall müfiter. nämlich nach dem Umbau der Schalter noch entsprechende änderungen an den Klemmenbezeichnungen vorgenommen werden. L-^s ist selbstverständlich umständlich, kostspielig und sehr fehleranfällig.
Die mit der Klemmenbezeichnung verbundenen Probleme seien im folgenden beispielsweise anhand einer Schaltergruppe erläutert, die sowohl aus als öffner als auch aus als Schließer wirkenden Hilfsschaltern aufgebaut ist, wobei die öffner und Schließer in beliebiger Kombination in dieser Gruppenanordnung vorhanden sein können. Die Hilfsschalter solcher bekannter Schaltergruppen werden gemeinsam betätigt, was von Hand, z.B. bei Befehlsschaltern, oder auch automatisch, z. B. be_ Endschaltern, erfolgen kann. Die Hilfsschalter können aber auch für Steuerungsaufgaben an handbetätigte oder automatische Schaltgeräte, z. B. Leistungsschalter und Schütze, angebaut werden.
4 0 9 817/0536 bad original
Um ein allgemeines Schema für die Klemmenbezeichnungen solcher Hilf ss ehalt er zu erreichen, ist man überein gekommen, die Anschlußklemmen so zu "bezeichnen, daß die Klemmenbezeichnungen etwas über die Funktion und die Lage der Hilfsschalter aussagen. Nach dieser Übereinkunft werden alle Anschlußklemmen zweiziffrig "bezeichnet derart, daß die erste Ziffer von links etwas über die Lage der Anschlußklemme (Platzziffer) aussagt und die zweite Ziffer die Punktion des Hilfsschalters als öffner oder" Schließer (Funktionsziffer) beschreibt. Die Klemmen eines Öffners werden hiernach mit "1" und "2" und die eines Schließers mit "3" und "4-" bezeichnet. In einer Kombination von drei gemeinsam betätigten Hilfsschaltern, von denen die ersten beiden Schließer und der dritte ein öffner ist, würden also die Anschlußbezeichnungen wie folgt lauten : 13-14-J 23-2-.-v 31-32. Bei einem Austausch des ersten Schließers gegen einen öffner müßten die Anschlußbezeichnungen abgeändert werden in : 11-12; 23-24; 31-32.
Bei dem Hauptpatent ist davon ausgegangen, daß für die Lagebezeichnung ein einziges Lagebezeichnungssystem vorgesehen ist, z. B. eine fortlaufende Platzziffernreihe, welche so-' wohl für öffner als Schließer gilt. Durch, die im Hauptpatent beschriebene Anordnung der Anschlußbezeichnungen teils am Schalter, teils an der Halterung ist erreicht, daß bei einem Einbau oder Austausch eines Schalters oder bei einem Einbau
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oder Umbau von Schaltern innerhalb einer Schaltergruppe sich für alle Klemmen die richtigen Bezeichnungen völlig selbsttätig ergeben, wobei neben der erzielten Arbeite- und Kostenersparnis von besonderem Vorteil ist, daß jeglicher Irrtum bei der Klemmenbezeichnung ausgeschlossen ist.
Aus Gründen einfacherer Schaltungsplanung hat es sich aber als zweckmäßig erwiesen, für die öffner und Schließer jeweils gesonderte Platzbezeichnungssysteme, auch Ordnungsbezeichnungssysteme genannt, zu verwenden, und zwar eine mit "1" anfangende Platzziffernreihe zur Kennzeichnung der jeweils benötigten Schalter der einen Punktionsart (Schließer) und eine weitere, ebenfalls mit "1" anfangende Platzziffernreihe für die Schalter der anderen Funktionsart (öffner).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für diese Methode der Klemmenbezeichnung die Anordnung der Anschlußbezeichnungen derart zu treffen, daß bei einem Einbau oder Austausch eines Schalters oder bei einem Einbau oder Umbau von Schaltern innerhalb einer Schaltergruppe sich für alle Klemmen die richtigen Bezeichnungen völlig selbsttätig ergeben.
Ausgehend von einer Schalteranordnung der eingangs genannten Art, besteht die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß jeder Anschlußklemme im eingebauten Zustand des Schalters
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die Platztezeichnungen zweier Bezeichnungssysteme zugeordnet sind und daß nur zwei der auf den austauschbaren Schaltern angebrachten vier Funktionsziffern je nach Wahl des Einbaues entweder neben den Platzbezeichnungen des einen oder des anderen Platzbezeichnungssystems sichtbar werden, während die beiden anderen nicht benötigten Funktionsziffern unsichtbar abgedeckt sind. Hierdurch-wird erreicht, daß von den an jeder Einbaustelle"für jede Anschlußklemme des einbaubaren Schalters vorgesehenen Platzbezeichnungen Jeweils nur eine für die Kennzeichnung benutzt wird, und zwar nur diejenige, die zusammen mit der neben ihr erscheinenden Punktionsziffer auf dem Schalter eine zweiziffrige Zahl ergibt.
Der Erfindung zufolge wird hierbei vorgesehen, daß die Funktionsziffern auf den Schaltern unterschiedliche Abstände zu der Hauptmittelebene der Schalteranordnung aufweisen, derart, daß in "Verbindung mit den in der Halterung der Schalter vorgesehenen Fenstern nur jeweils zwei der insgesamt vorhandenen vier 'Funktionsziffern sichtbar sind und daß je nach Einbauart des Schalters (Funktionswahl) die sichtbaren Funktionsziffern sich in dem einen Fall mit den Platzbezeichnungen des einen Systems und im anderen Fall mit den Platzbezeichnungen des anderen Systems als zweiziffrige Gesamtzahl lesbar verbinden.
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Eine konstruktiv sehr zweckmäßige Ausführung wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß die Reihenfolge der beiden Platzbezeichnungssysteme jeweils von "1" beginnend zueinander gegenläufig auf der Halterung der Schalter vorgesehen ist. Da bei einer Mischung derbaötigten Schalter von Schließern und Öffnern diese jeweils mit Platzziffern "1" beginnen müssen, die Platzziffer "1" also für zwei Schalter vorhanden sein muß, geht man zweckmäßig davon aus, daß die Zählung beispielsweise der Schließer von links und die der öffner von rechts beginnt. Auf diese Weise kann man unabhängig von der Gesamtzahl der vorhandenen Einbauplätze für Schalter und deren Zusammensetzung aus Schließern und Öffnern jeweils Schalterfolgen bilden, die beide mit n1" beginnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß an jeder Einbaustelle je Klemme zwei Platzbezeichnungen übereinander angeordnet sind, von denen jeweils eine zu dem einen oder anderen Platzbezeichnungssystem gehört, daß rechts neben den Platzbezeichnungen jeweils ein Deckelfenster liegt und daß die Funktionsziffern der einen Eigenschaft um einen Abstand, der gleich dem Abstand zwischen den beiden Platzbezeichnungen ist, in Richtung der Übereinanderanordnung der Platzbezeichnungen versetzt neben denjenigen Stellen der Schalter angeordnet sind, welche um 180° rotationssymmetrisch zu den Anbringungsstellen der Funktionsziffern der anderen Eigenschaft liegen.
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Die Anordnung der Anschlußbezeichnungen kann auf verschiedene Arten verwirklicht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß bei Schaltern mit je zwei übereinander liegenden Klemmen an jeder Einbaustelle jeweils die oberste und zweitunterste Platzbezeichnung den Schaltern der einen Eigenschaft· und jeweils die zweitoberste und unterste ■Platzbezeichnung den Schaltern der anderen Eigenschaft zugeordnet sind und daß die Punktionsbezeichnungen an den Schaltern jeweils paarweise in. gleichen Abständen von der Hauptmittelebene der Schalter liegen,-wobei der Abstand zweier Punktionsbe- . Zeichnungen gleich dem Abstand der jeweils außenliegenden Platzbezeichnungen von der Hauptmittelebene und der Abstand der beiden anderen Punktionsbezeichnungen jeweils gleich dem Abstand der innenliegenden Platzbezeichnungen von der Hauptmittelebene ist.
Alternativ kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß bei Schaltern mit je zwei übereinander liegenden Klemmen an jeder Einbaustelle jeweils die außeitliegenden Platzbezeichnungen den Schaltern der einen Eigenschaft und die jeweils innenliegenden Platzbezeichnungen den Schaltern der anderen Eigenschaft zugeordnet sind und daß die Punktionsbezeichnungen der einen Art an den Schaltern außenliegend und die Punktionsbezeichnungen der anderen Art innenliegend angeordnet sind.
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Für eine bevorzugte Ausführungsform ist von einer Schalteranordnung mit einem die Schalter überdeckenden Deckel ausgegangen, an welchen die Platzbezeichnungen und rechts neben den Platzbezeichnungen auf öie Funktionsbezeichnungen der Schalter ausgerichtete Fenster angeordnet sind. Bei einer derartigen Schalteranordnung wird der Erfindung zufolge vorgesehen, daß die Platzbezeichnungen aus schablonenartigen, durchsichtigen Aussparungen des bis auf die Fenster undurchsichtigen Deckels bestehen und daß an den Schaltern jeweils seitlich außen neben den Funktionsbezeichnungen farblich vom Deckel differierende Farbflächen als Kontrasthintergrund zur jeweils geltenden Platzbezeichnungs-Aussparung angeordnet sind. Hierbei können nach weiteren Merkmalen der Erfindung an den Schaltern vom Deckel nichtkontrastierende Farbflächen angeordnet sein, welche auf die an einer Einbaustelle von den differierenden Farbflächen freigelassenen Platzbezeichnungs-Aussparungen ausgerichtet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen :
Fig. 1 eine Halterung für drei Schalter in Aufsicht, Fig. 2 einen Deckel für die Halterung nach Fig. 1, Fig. 3 im Schnitt einen als öffner wirkenden Schalter,
Fig. 4- im Schnitt denselben Schalter wie Fig. 3, jedoch
als Schließer wirkend,
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Pig. 5 eine Vorderansicht auf den in Pig. 4- gezeigten Schalter,
Pig. 6 eine aus den Einzelelementen nach den Pig. 1 "bis 5 zusammengebaute Schaltergruppe,
Pig. 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel für den Deckel,
Pig. 8 eine alternative Ausführungsform eines Schalters, der in Verbindung mit dem Deckel nach Pig. 7 zu. verwenden ist,
Pig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Deckels der Halterung·,'·
Pig.10 in Aufsicht einen in Verbindung mit dem Deckel nach Pig. 9 zu verwendenden Schalter,
Pig.11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Deckels, für eine Schalteranordnung mit übereinander liegenden Schaltereinbaustellen,
Pig.12 einen zum Ausführungsbeispiel nach Pig. 11 gehörenden Schalter, als Schließer wirkend,
Fig. 13den Schalter nach Pig. 12, jedoch als öffner
wirkend und
Pig.14 eine aus den Einzelelementen nach den Pig. 11·
bis 13 zusammengesetzte Schalteranordnung.
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Fig. 1 zeigt eine mit Einbaustellen 1, 2, 3 für drei Schalter versehene Halterung 4. Die eingesetzten Schalter, "bei denen es sich im allgemeinen um sogenannte Hilfsschalter handelt, werden in ihren Einbaustellen durch einen alle Schalter überdeckenden Deckel 5 (Fig. 2) gehalten. Die Betätigung der Schalter erfolgt über eine gemeinsame Schaltstange 6, die über Mitnehmer 7» 8, 9 auf die Schalter einwirkt. Eine Rückstellfeder 10 hält die Schaltstange 6 in der gezeigten Ausgangsstellung, während die Betätigung der Schaltstange in Richtung des Pfeiles 11 erfolgt.
Der Deckel 5 weist an im Bereich der Einbaustellen 1, 2, 3 liegenden Stellen BaZeichnungsflächen mit Anschlußbezeichnungen 12 für die oberen und unteren Schalterklemmen auf. Beim Ausführungsbeispiel bestehen die Anschlußbezeichnungen 12 an Jeder Einbaustelle aus vier übereinander angeordneten Ziffern, wovon jeweils die beiden oberen Ziffern der oberen Anschlußklemme und die beiden unteren Ziffern den unteren Anschlußklemmen zugeordnet sind. Die obersten und zweituntersten Anschlußbezeichnungen bestehen aus den jeweils links mit "1" beginnenden Platzziffernreihen "1", "2", "3" und bilden die den Schließern zugeordneten Platzziffernreihen I. Die zweitobersten und untersten Anschlußbezeichnungen bilden die rechts mit der Platzziffer "1" beginnenden, den Öffnern zugeordneten Platzziffernreihen II. Rechts neben den Anschlußbezeichnungen 12 besitzt der Deckel Fenster 13, welche über den Einbaustellen 1, 2, 3» bzw. den in diese Einbaustellen eingesetzten Schaltern, liegen.
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Fig. 3 zeigt im Schnitt einen als öffner wirkenden Schalter 14 mit oberer Anschlußklemme 15 und unterer Anschlußklemme Sein bewegliches Schaltstück 18 wird durch die Kontaktdruckfedern 19 in Kontakt mit den feststehenden Schaltstücken 20 gehalten. Die.Schaltstange 6 durchsetzt den Schalter 14 und faßt mit einem ihrer Mitnehmer 7» 8, 9 das bewegliche Schaltstück 18 ein. Wenn die Schaltstange 6 nach links bewegt wird, wird das Schaltstück 18 von den feststehenden Schaltstücken abgehoben; der Sehalter 14 öffnet.
Wenn der Schalter 14 in einer um 180° innerhalb der Darstellungsebene gedrehten Lage eingebaut wird, wird der Schalter zu einem Schließer 14' (vergleiche Fig. 4), bei welchem die Schaltstange 6 über ihre Mitnehmer in der Grundstellung das bewegliche Schaltstück 18 von den feststehenden Schaltstücken 20 abhebt.
Auf der Oberseite des Schalters 14, vergleiche Fig. 5» sind vier Funktionsbezeichnungen 22 und 22* angeordnet, von denen die der Funktionsart "Schließer" zugeordneten Funktionsziffern "3" tmd "4" - bezogen auf die Einbaulage gemäß Fig. 5 - rechts der Längsmittelebene 23 liegen. Die der Öffnerfunktion entsprechenden Funktionsbezeichnungen 22 sind, auf dem Kopf stehend, links der Längsmittelebene 23 angeordnet, wobei die Funktionsziffer "2" auf dem Kopf stehend neben der Funktionsziffer "3" und die Funktionsziffer "1" auf dem Kopf stehend neben der Funktinnsziffer "4" angeordnet sind. Die in Fig.
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der oberen Klemme zugeordneten Funktionsziffern "2" und "3" liegen in einem größeren Abstand von der Quermittelebene Q des Schalters als die der unteren Klemme zugeordneten Funktionsziffern "1" und "4". Beim Deckel 5 (Fig. 2) sind die zu den Schließern gehörenden Platzziffernreihen I, I in gleichen Abständen von derHamptrmittelebene Q der Schalterbaugruppe angeordnet wie die Schließer-Funktionsziffern "3" und "4" am Schalter; analog sind die Abstände der den Öffnern zugeordneten Platzziffernreihen II, II von derfiattpfcmittelebene Q gewählt.
Bei der in Fig. 6 gezeigten montierten Schaltergruppe ist angenommen, daß in die Einbaustelle 1 ein Schließer (Einbaulage gemäß Fig. 5) und in die Einbaustelle 3 ein Öffner eingesetzt sind. Infolge der beschriebenen räumlichen Anordnung der Platz- und Funktionsziffern treten an den Einbaustelle 1 die Schließer-Funktionsziffern "3" und "4" jeweils neben die Platzziffern "1" der den Schließern zugeordneten Platzziffernreihen I, I. In der Einbaustelle 3 treten dagegen die öffner-Funktionsziffern "1" und "2" neben die Platzziffern "1" der den Öffnern zugeordneten Platzziffernreihen II, II. Die Funktionsbezeichnungen 22 bzw. 22' sind räumlich derart an der Oberseite der Schalter angeordnet, daß die bei der jeweiligen Einbaulage der Ist-Funktion entsprechenden Funktionsziffern - also immer die rechts der Längsmittelebene 23 liegenden Funktionsziffern - unter den Fenstern 13 des Deckels liegen, so daß sie sich mit den links daneben auf dem Deckel
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angeordneten, jeweils zugehörigen Platzbezeichnungen 12 zu einer Zweiinformationen-Anschlußbezeichnung ergänzen. Die jeweils anderen Funktionsbezeichnungen der Schalter sind hierbei durch die unter den Platzbezeichnungen 12 befindlichen undurchsichtigen Farbflächen des Deckels zugedeckt.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum Deckel nach Fig. 2 ist bei dem Deckel nach Fig. 7 davon ausgegangen, daß die zu den Schließern gehörenden Platzziffernreihen I, I jeweils außenliegend, also unmittelbar an die.oberen und unteren Klemmen angrenzend, angeordnet sind, während die zu den Öffnern zugehörigen Platzziffernreihen II, II innen liegen. Um auch in diesem Fall die jeweils korrekte Ergänzung der betroffenen Platzziffer durch die Funktionsziffer des Schalters zu einer Zweiinformationen-Anschlußbezeichnung zu erreichen, sind auf dem Schalter nach Fig. 8 die Funktionsziffern "3" und "4" ebenfalls außenliegend und die Öffner-Funktionsziffern "1" und "2" innenliegend angeordnet. Setzt man den Schließer nach Fig. 8 in die erste Einbaustelle gemäß Fig. 7 ein, so ergeben sich die Anschlußbezeichnungdn""13" und "14". Setzt man dagegen den Schalter nach Fig. 8 in der um 180° gewendeten Lage, also als öffner, in die erste Einbaustelle ein, so ergeben sich die Anschlußbezeichnungen "31" und "32".
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Da für Anschlußbezeichnungen nur eine zweiziffrige Bezeichnung gilt, haben die bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen übrigbleibenden einzelnen Platzziffern keine Bedeutung.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 zeigt jedoch eine Anordnung, bei welcher die nichtbenötigten Platzziffern automatisch ebenfalls zum Verschwinden gebracht werden. Der Deckel 90 nach Fig. 9 ist im Bereich der schraffierten Flächen 91 undurchsichtig, z. B. weiß bedruckt. Innerhalb dieser undurchsichtigen Flächen sind die Platzziffern der Reihen I, II, I, II angeordnet, die hier aus schablonenartigen Aussparungen 92 des Deckels bestehen. Jeweils rechts an die Platzbezeichnungen grenzen Fenster 93 an, bei denen es sich hier um durchsichtig belassene Bereiche des Deckels 90 handelt. Alternativ könnten die Fenster 93 auch durch Aussparungen im Deckel gebildet werden. Die schablonenartigen Deckelaussparungen 92 sind, wie insbesondere bei der Einbaustelle gezeigt ist, kaum zu entziffern, solange die Aussparungen nicht durch einen kontrastierenden Hintergrund hinterlegt sind.
Um die jeweils richtige Hinterlegung der Platzziffern zu erreichen, sind am Schalter 9^ nach Fig· 10, bei welchem jeweils die links neben der Längsmittelebene 23 liegenden Funktionsziffern die Ist-Fuhktiona angeben, jeweils
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seitlich außen neben den !Funktionsbezeichnungen 95 schwarte Flächen 96 vorgesehen* so daß beim Einbau des Schalters 9^ in die Halterung gerade diejenige Platzziffer kontrastierend hinterlegt ist, neben der die Funktionsbezeichnung liegt» In FIg* 9 ist entsprechend "Fig* 6 wiederum links ein Schalter so eingesetzt, daß sich ein Schließer ergibt, wobei hinter die Platzziffernaussparungen "111 die Kontrastflache % zu liegen kommt, während hinter die jeweils anderen Platzziffernaussparungen "3" weiße Hintergrundflächen 97 treten, die am Schalter 94- zusätzlich vorgesehen sind. Die weißen Hintergrundflächen 97 an der einen Schalterklemme liegen jeweils klappsymmetrisch - bezogen auf dieHaUptmittelebene Q - zu den schwarzen Hintergrundflächen 96 an der jeweils anderen Klemme» In die rechte Einbaustelle 3 ist· dagegen ein Öffner eingebaut, bei dem die Hinterlegung der Platzziffern dazu führt, daß nur die Anschlußbezeichnungen "11" und "12" sichtbar werden· .
Die Fig. 11 bis 14 veranschaulichen als weiteres Ausführungsbeispiel eine Schalteranordnung, bei welcher die Schaltern in vertikal übereinanderliegende Einbausteilen eingebaut werden und bei welcher dementsprechend die Schaltstange 101 vertikal angeordnet ist. Auch hier sind am Deckel 102 an jeder Einbaustelle für jede Klemme zwei Platzbezeichnungen 12 übereinander vorgesehen, und rechts neben diesen Platzbezeichnungen 12 liegt jeweils wieder ein durchsichtiges Fenster 13· Die
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Platzbezeichnungen 12 verteilen sich wiederum auf die beiden Platzbezeichnungssystems I und II*
Fig* 12 zeigt einen zugehörigen Schalter in der Einbauläge als Schließer, in der also die beiden Functionsζiffern "3" und "411 normal orientiert sind, während die beiden anderen Funktionsziffern "1" und "2" auf dem Kopf stehen* Fig. 13 zeigt den gleichen Schalter wie Fig. 12 in der um 18Ö° gewendeten Lage, in welcher der Schalter als öffner Wirkt* Bei der Schalteranordnung nach Fig. 14 ist in «Sie oberste Einbaustelle ein öffner gemäß Fig. 12 und in die unterste Einbaustelle ein Schließer gemäß Fig. 13 eingesetzt, wobei sich wiederum zwangsläufig die richtigen zweiziffrigen Kleminenbezeichnungen ergeben.
Bei allen Ausführungsbeispielen gelten für die Anordnung der Platzziffern und Funktionsziffern die gleichen Grundregeln. Für die Platzziffern 12 gilt, daß für jede Anschlußklemme zwei Platzziffern übereinander angeordnet und rechts neben diesem Platzziffernpaar jeweils ein Fenster 13 vorgesehen ist, Eine Platzziffer gehört hierbei jeweils zum System I die andere zum System II, und der Abstand zwischen diesen beiden Platzziffern beträgt Jeweils die Strecke A.
Bei der Anordnung der Funktionsziffern an den Schaltern sind zunächst die Funktionsziffern der einen Art, z. B. die
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Funktionsziffern 22' so anzuordnen, daß sie" nach Einbau des Schalters durch die Fenster 13 sichtbar sind und neben den Platzziffern des zugehörigen Systems I liegen. Um die jeweils richtigen Anbringungsstellen für die Funktionsziffern 22 der anderen Art zu finden, sind zunächst diejenigen Stellen X^, X^ zu ermitteln, die um 180° rotationssymmetrisch zu den Funktionsziffern 22f der ersten Funktionsart liegen. Die Funktionsziffern 22 sind sodann an denjenigen Stellen anzuordnen, welche um den Abstand A, (Abstand zwischen den Platzziffern 12 an einer Klemme), in Richtung der Ubereinanderanordnung der Platzziffern 12 von den vorerwähnten rotationssymmetrischen Punkten X, und X^ entfernt liegen.
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Claims (6)

Ρ|^2061/?2 / Pee/B Pat entansprüche
1. Schalteranordnung aus Schalter und Halterung für einen wahlweisen und austauschbaren An- und Einbau eines oder mehrerer Schalter in Gehäuse oder elektrische Geräte, wobei den Anschlußklemmen jeweils eine die Einbaustelle charakterisierende Platzbezeichnung und eine eine Eigenschaft des Schalters charakterisierende Funktionsbezeichnung zuzuordnen sind und für jede Anschlußklemme die Platzbezeichnung an der Halterung und die Funktionsbezeichnung am Schalter, bei eingebautem Schalter als Zweiinformationen-Anschlußbezeichnung nebeneinanderliegend, angeordnet sind, gemäß Patent . ... ... (Patentanmeldung P 20 17 663-0), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußklemme (15» 16) im eingebauten Zustand des Schalters (14·) die Platzbezeichnungen (12) zweier Bezeichnungssysteme (I, II) zugeordnet sind und daß nur zwei (22 oder 22') der auf den austauschbaren Schaltern angebrachten vier Funktions ziffern (22, 22') je nach Wahl des Einbaues entweder neben den Platzbezeichnungen (12) des einen oder des anderen Platzbezeichnungssystems (I, II) sichtbar werden, während die beiden anderen nicht benötigten Funktionsziffern (22* oder 22) unsichtbar abgedeckt sind.
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2» SchälteranOrdnüng nach Anspruch. 1, dadurch gekeimzieiehitef, daß die iiinfctions ziffern (22* 22') auf den Schaltern unterschiedliche Abstände zu der Häuptmitte!ebene (Q1) der Schalteranordnung aufweisen, derart, daß in Verbindung mit den in der Halterung der Schalter vorgesehenen FensternO?) nur jeweils zwei der insgesamt vorhandenen vier Functions ziffern sichtbar sind und daß jje iiäch Einbauart des Schalters (Funktionswahl) die sichtbaren Funkt ions ziffern sich in dem einen Fall mit den Platzbezeichnungen (12) des einen Systems (I) und im anderen Fall mit den Platzbezeichnungen des anderen !Systems (II) als zweiziffrige Gesamtzahl lesbar verbinden.
3. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der beiden Plätzbezeichnungssysteme (I, II) äeweüs "von "1" beginnend zueinander gegenläufig auf der Halterung der Schalter vorgesehen ist.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an geder Einbaustelle (1, 2, 3) de Xlemme (15, 16) zwei Platzbezeichnungen (12) übereinander angeordnet sind, von denen jeweils eine zu dem einen oder anderen Platzbezeichnungssystem (I oder II) gehört, daß rechts neben den Platzbezeichnungen (12) jeweils ein Deckelfenster (13) liegt und daß die Funktionsziffern (22) der einen Eigenschaft um einen Abstand, der gleich dem Abstand (A) zwischen den beiden Platzbezeichnungen (12) ist, in Richtung
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der Ubereinanderanordnung der Platzbezeichnungen (12) versetzt neben denjenigen Stellen (X) der Schalter (14) angeordnet sind, welche um 180° rotationssymmetrisch zu den Anbringungsstellen der Punktionsziffern (22') der anderen Eigenschaft liegen.
5- Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schaltern mit je zwei übereinander liegenden Klemmen (15» 16) an Jeder Einbaustelle (1, 2, 3) jeweils die oberste und die zweitunterste Platzbezeichnung (12) den Schaltern (141) der einen Eigenschaft und jeweils die zweitoberste und unterste Platzbezeichnung den. Schaltern (14) der anderen Eigenschaft zugeordnet sind und daß die Funktionsbezeichnungen (22, 22') an den Schaltern jeweils paarweise in gleichen Abständen von der Hauptmittelebene (Q) der Schalter liegen, wobei der Abstand der beiden Punktionsbezeichnungen ("2", "3") gleich dem Abstand der jeweils außenliegenden Platzbezeichnungen (12) von der Hauptmittelebene (Q) und der Abstand der anderen beiden Funktionsbezeichnungen ("1", "4") jeweils gleich dem Abstand der innenliegenden Platzbezeichnungen von der Hauptmittelebene ist (Fig. 2 bis 6).
6. Schalteranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schaltern mit"je zwei übereinander liegenden Klemmen (15, 16) an jeder Einbaustelle
(1, 2, 3) jeweils die außenliegenden Platzbezeichnungen 409817/0536
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den Schaltern (141) der einen Eigenschaft und die jeweils innenliegenden Platzbezeichnungen den Schaltern (14) der anderen Eigenschaft zugeordnet sind und daß die Punktionsbezeichnungen ("3", "4") der einen Art an den Schaltern außenliegend und die Funktionsbezeichnungen ("1", "2") der anderen Ürt innenliegend angeordnet sind (Fig. 7 und 8).
7· Schalteranordnung nach Anspruch 1, mit einem die Schalter überdeckenden Deckel, an welchem die Platzbezeich-, nungen und rechts neben den Platzbezeichnungen auf die Funktionsbezeichnungen der Schalter ausgerichtete Fenster angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzbezeichnungen aus schablonenartigen durchsichtigen Aussparungen (92) des' bis auf die Fenster (93) undurchsichtigen Deckels (90) bestehen und daß an den Schaltern (94) jeweils seitlich außen neben den Funktionsbezeichnungen (95) farblich vom Deckel differierende Farbflächen (96) als Kontrasthintergrund zur jeweils geltenden Platzbezeichnungs-Aussparung angeordnet sind.
8· Schalteranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaltern (9^0 vom Deckel (90) nichtkontrastierende Farbflächen (97) angeordnet sind, welche auf die an einer Einbaustelle von den differierenden Farbflächän (96) freigelassenen Platzbezeichnungs-Aussparung (92) ausgerichtet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220840A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltgeraet

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DE3220840A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-08 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltgeraet

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