DE2250138A1 - Fertighaus - Google Patents

Description

(Für diese Anmeldung wird die Priorität 9iia der· französischen Anmeldung Wr. ¹^ Λ ?8 006 vom 22.Oktober 1971 in Anspruch genommen)

Die Erfindung hat ein Fertighaus zum Gegenstand, das tjr einer sehr kleinen Zahl von Standardelementen "besteht,-die leicht zu transportieren sind und je nach Bauvorhaben 9uf verschiedene Weise zusammengebaut werden können.

"D9R orfindungsgemäße Haus ist dadurch gekennzeichnet. daß es -nus zu.s3mmengeba^^ten Plastikzellen besteht<, die jeweils aus einem unteren und einem identischen oberen, darauf gesetzten Hauptteil und daran befestigten Seitenteilen bestehen, wobei jedes Hauptteil die Form eines Pyramidenstumpfes hat, dessen trapezförmige Seitenflächen mit einer sehr g^oßdimensionierten, nach der Grundfläche offenen Aussparung versehen sind, während die Seitenteile eine Art Deckel darstellen, der sich mit seinem Rand genau in die durch die Aussparungen von zwei entsprechenden Seitenflächen zweier mit ihren Grundflächen zusammengefügter Hauptteile gebildete Öffnung einfügt.

Aufgrund dieser besonderen Form können alle Hauptteile zum Tpmηsport bequem ineinandergesteckt werden, wodurch erheblich an Platz gewonnen wird. Beim Bau des Hauses können die Zellen in beliebiger Zahl und je nach Zahl und Anordnung der

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h en en ^'™6 in b⁰¹ iebi^er Α.Γ ο ν '^r1ur τ ''ius^Tnpin^ebaiTt

"Einige Seitenteile °ο_γΉ nit eino^{n 1}Pi""^ ""der eiue'Ti '^r- °ter versehen, während °udere eine gewisse Tiefe an.τ Aufnahme von sanitären ^Einrichtungen oder Verwendung als Wandschrank« zum Beispiel, aufweisen.

In einer vn-n-fcei"! heften iHsfuh^un^ ist de¹" "Rand ^er A jede¹"· de"¹^ tr^^s^fö^^ip'en Seitenflächen eines Hfuiptteil.es r?ch T¹BeP in eine o;eo!iietrische Eben*³ umgesch."¹ frjer. die sowohl zur geometrischen Achse des Pyramid en stnr^pf es als zu den p'^:'.r^nl.lelen Rändern der jeweiligen trepezförmigen. Seitenfläche pnraülel ist. So ist ö^ede durch den Zus.air.Tenb^n von zvrei H^uptteilen gebildete seitliche Öffnung; tpit einen¹ ^ergden Hand versehen, so daß zwei Zellen leicht aneinander^ebaut oder ein Seitenteil an die Haurtteile angebaut werden können.

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besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend anhand, der in der Anlage beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine beispielsweise lusführunr eines Fertighauses nach der Erfindung darstellen.

Piese Zeichnungen stellen dar in:

Fig. 1: eine Seitenansicht eines wütiges gem.äß der Erfindung, aus vier Zellen;

Fig. °: °in.e Seitenansicht einer aus zwei Hauptteilen zusammen gesetzten Zelle;

Fig. J: eine Draufsicht des unteren Hauptteiles °us Fig. °;

Fig. 4·: eine Seitenansicht eines Seitenteiles;

Fig. ?: einen Schnitt entlang der linie V-V der Fig. ^h ■

Fig. 6: eine Frontansicht einer Tür;

Fig. 7^: einen vergrößerten Schnitt entlang der· Linie. VTI-VJT

der Fig. 6:

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P: einen. Schnitt durch eine Verbind\ivg zweier Hauptt^ile; q_: oine y>erspektivisehe D'irpt·=] ""ung eines Hauptteil es.

Ό"³ ° in Fxp> 1 ^oinplett d^^p-estel] te .Fertighaus besteht aus ■""ier Zeilen 1. 2, 3-. 4-, dis ir" vor¹ i eg endor Beispiel hintereinander in einer Reihe montiert sind; das Haus könnte jedoch euch aus einer sonstigen ^"h"¹ von Zein p»¹? bestehen, die ίτ) bei,i ebj-ger Form .je nnqh Anordnung der zu schaffenden Räu.7ne ⁱit sein könnten.

Jpqe Zell°"besteht aus fast identischen Teilen, die nur in bestimmten Details voneinander abweichen, wie z.B. das Vorhandensein einer*Eingangstür 6. eines Fensters 7" oder eines Wandschrankes oder sanitärer Installationen wie im folgenden dargestellt.

Tn jedem Falle umfaßt eine Zelle als Grundstruktur zwei identische Hauptteile, und zwar ein unteres Hauptteil 11 und eir oberes Hauptteil 12( s. auch Fig. 2 und J).

Jedes Hauptteil, wie z. 3. 11, besteht aus einem Pyramiden-■stumpf T? Tit quadratischer Grundfläche und, im vorliegenden Beispiel , fibgerundeten Ecken. Jede der trapezförmigen Seitenflächen t-^gt eine {rroßdimensionierte zur Grundflache offene Ai¹ s spa rung, wie z. B. H_s Fig. 2, die im vorliegenden Beispiel ebenfalls die Form eines Trapezes oder genauer gesagt eines gleichmäi%en halbferten Sechsecks hat*

Wird auf die Grundfläche des Hauptteiles 11 ein Häüptteil nit seiner Grundfläche aufgesetzt, wie in iFlg» 2 dargestellt, •so bild Ft der Rand 15 der Aus spa rung der entsprechenden Seitenfläche dieses Teiles mit de* Sand 14- der Äüssptirüüg des unteren Teiles- ein regelmäßiges vollständiges Sechseck*

Da die Hauptteile, wie z.B. 11, 12, alle gleicke stümrfe sind* können sie bequetn und platzsparend ineinandesr-

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gesteckt werden, was ihren Transport erheblich erleichtert.

Um jedoch den Zusammenbau dßr Teile,, zu erleichtern, ist z.B. der Hsnd 1Λ der Aussparung jeder trapezförmigen Seitenfläche p^ach außen in eine geometrische Ebene P (Fig. 3) umgeschlagen; die sowohl zur geometrischen Achse des? Pyramidenstumpfes wie zu den Rändern 18, 19 der entsprechenden Seitenflächen parallel ist. Tn Fig. 2 sind z.B. die geometrischen Ebenen F1 und P? zu erkepnen, die die nach außen umgeschlagenen Ränder P1, 22 der Aussparungen der beiden anderen Seitenflächen des Hauptteiles 11 bilden.

Jede durch den Zusammenbau von zwei Hauptteilen entstandene hexagonale öffnung kann durch ein Seitenteil, wie z.B. ?5 (Fig. 1, 4- und 5)» verschlossen werden, das eine Art Deckel mit einem Rand 27 darstellt, der genau in den Umfang der Aussparungen der entsprechenden Seitenflächen zweier mit ihren Grundflächen zusammengefügter Hauptteile paßt. Mit anderen Worten, der Rand 27 des Seitenteiles 25 fügt sich in die durch die Ränder 14, 15 (Pig. 2) der zusammengebauten Hauptteile 11 und 12 gebildeten hexagonale öffnung ein. Im vorliegenden Beispiel hat also das Seitenteil 25 die Form eines Sechsecks. Ausserdem ist aus Gründen der Widerstands^- fähigkeit und der Formschönheit die Stirnfläche dieses Teiles nicht eben, sondern in v©rechi#d#ne Flächen unter-t teilt. Im vorliegenden Beispiel bildet «fie Stirnfläche ein sehr stumpfwinkliges Dieder, dessen horizontale Kante j?8 in Höhe der Fuge zwischen den betdfa Hauptteilen liegt.

Die Hauptteile und die Seitenteile !sind aus Schiehtstofff» wie z,B. Polystryrol oder aus glanfüerverstärktem Polyethylen.

Teile werden, vorzugsweise umtfp ?ej?we:f|i|itjiig #in*P PJUtl tung 31 (Fig. 8), in geeigneter Fou» laitttllWÄfP'fiP^usfWl z.B. geklebt oder vorzugsweise ν#?9Ο&3?ΐΜ&1ί OÄf? Kit Ulf·

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von Schnellverbindungen wie z.B. den komplett dargestellten KlappνerSchluß 33«

Verschiedene Seitenteile haben z.B. eine Luke oder ein Fenster, wie durch 7 in Fig. 1, 4 und 5 dargestellt, oder eine Tür, wie durch 6 in Fig. 1, 6' und 7 dargestellt. Die Tür 6 besteht z.B. aus einem Türblatt 37? das ^mi-~b den Bändern 38 am Rand 39 des entsprechenden Seitenteiles 4-1 befestigt
ist. Die Tür hat z.B. ein kleines Fenster 42. Das Schloß 44 und das Schließblech 45 sind in das Türblatt 37 ^und das
Seitenteil 41 eingebaut, die z.B. durch HoIzeinlagen 46, 47 verstärkt sind. Wenn ein Seitenteil wie z.B. 25 ( Fig.. 1, 4 und 5) nur dazu dient, eine Seite einer Zelle zu verschließen, kann es wie dargestellt ziemlich flach sein. Dieses Seitenteil kann jedoch auch eine viel größere Tiefe aufweisen, um Abstelmöglichkeiten zu schaffen oder sanitäre Einrichtungen, wie z.B. Dusche oder WC aufzunehmen". -

Es versteht sich, daß die Erfindung sich nicht auf die dargestellte und beschriebene Aixsführung beschränkt; es können, je nach vorgesehenem Verwendungszweck, Änderungen vorgenommen werden, ohne damit über den Rahmen der Erfindung hinauszu- · gehen.

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Claims (1)

1. A N S P R Ü G H "E

   1)/Fertighaus dadurch gekennzeichnet, daß es aus zusammengebauten Plastikzellen besteht, die jeweils sus einem unteren und einem identischen oberen, darauf gesetzten Hauptteil (11, 12) und daran befestigten Seitenteilen beatehen_; wobei jedes Hauptbeil die Form eines Py^r>om±- densturapfes ( 13) hat, dessen trapezförmige Seitenflächen mit einer sehr groPdimenrrLonierten, nach der Grundfläche offenen Aussparung versehen sind,während die Seitenteile (25) eine Art Deckel darstellen, der sich rit seinem Rond (?7) gen<?u in die durch die Aussparungen von zwei entsprechenden Seitenflächen zweier mit ihren Grundflächen zusammengefügter Hauptteile gebildete Öffnung einfügt.

   2) Fertighaus gercöß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14, 15, 21, 22) der Aussparung jeder der trapezförmigen Seitenflächen eines Hauptteiles (11, 12) nach außen in eine geometrische Ebene umgeschlagen ist,. iie sowohl zur geometrischen Achse des "Pyramiden stumpf es (13) sis 7,u den parallelen Rändern der jeweiligen trapezförmigen Seitenfläche parallel ist.

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   · ti gh a u s gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ciie Aussparung -der trapezförmigen Seitenflächen der Hauptteile ebenfalls die Form eines Trapezes und vorzugsweise eines gleichmäßigen halbierten Sechseck? hat, und der Rand (14-) der Seitenteile .dem.entebenfalls Sechseckform hat.

   u.y Fertighaus - gemäß Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, δ?.° die Stirnfläche jedes Seitenteiles einen sehr stu^^^p'-"nk].j.p;en Diefler bildet, dessen horizontale K>nte (?9 in Höhe der Fuge zwischen den beiden Hauptteilen liegt.

   Fertighaus ge^.äß Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß^"zumindest bestimmte Seitenteile mit einer 0?ür (6) oder· einem Fenster (7) versehen sind.

   6) Fertighaxis gemäß Anspruch' !,dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Teile durch Schnellverbindungen,-z. B. Klappverschlüsse (33)? miteinander verbunden werfen.""

   7) Fertighaue-gemäß Anspriicih 1,dadurch gekennzeichnet, daß einige Seitenteile (25) eine gewisse Tiefe haben, um AbstellmögT iehkeiten zu schaffen ader sanitär-e Einrichip.ingen z·· P, aufz\inehmen_f

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