DE2250030C3 - Ablenkschaltung für einen Fernsehempfänger - Google Patents
Ablenkschaltung für einen FernsehempfängerInfo
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Description
rs„v -—<?.- der Erfindung sind in den Unter- gen nicht verändert. In dieser Hinsicht ist die in
Müehert angeführt F i g. 1 dargestellte Schaltung etwas ungünstig. Bei-
%b Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- spielsweise bildet die Vertikalkonvergenzsdialtung,
jmlg eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. welche durch die an der BUdablenkwicklung 23 erg^ift
. . ; 5 zeugte Signalform angesteuert wird, einen Paralleling·
1 das Blockschaltbild eines Fernsehempfän- zweig für den Bildablenkstrom, und die Impedanz
dessen Ablenkschaltung in üblicher Weise mit dieses Parallelzweiges ändert sich bei Justierungen
kmearitätskorrektur versehen ist, der Vertikalkonvergenz. Die durch Änderungen in
i%>7 das Blockschaltbild einer Linearitätskor- der Vertikalkonvergenzschaltung verursachten StromfruiSchaTtung
nach der Erfindung, io änderungen treten auch im Spannungsabfall des Wi-
Spig. 3; ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung derstandes 26 auf und werden als Änderungen des
S-Korrektur des Ablenkstroms gemäß dem in in der Ablenkwicklung fließenden Ablenkstromes
r.2 dargestellten Block und gewertet, welche dann durch die Rückkopplungs-
3? ig. 4 a bis 4 g Spannungs- und Stromformen an schleife kompensiert werden. Auf diese Weise kann
Ißchiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 3. i5 eine unerwünschte Änderung der Bildhöhe bei Ein-
JLg. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernseh- Stellungen der Vertikalkonvergenzschaltung,auftreten.
Hangers mit einer bekannten Linearitätskorrektur- Weiterhin hat der Kondensator 25 eine relativ
itüngT Eine Empfangsantenne 10 ist mit einem große Kapazität in der Größenordnung von 500
Tuner 11, welcher auch den Zwischenfrequenzteil bis 2000 μΡ. Die übliche Toleranz dieser Kapazitäenthäll,
verbunden. Ein zweiter Demodulator 12 de- ao ten ist so groß, daß sich Unterschiede der Phasenlage
moduliert das Videosignal und liefert eine Mehrzahl und Amplitude der für die S-Korrektur erzeugten Pavon
Ausgangssignalen. Das Tonsignal wird dem Ton- rabelschwingungen ergeben, die zu unerwünschten
kanal 13 zugeführt. Das Videosignal, welches die Linearitätsveränderungen unter den einzelnen Emp-Farbsignal-
und Helligkeitssignalanteile enthält, wird fängem führen. Außerdem tritt bei der in F i g. 1
dem Videosignal 14 zugeführt, wo es vor der Zufüh- 25 dargestellten Schaltung die für die S-Formung yerrung
zu den Steuerelektroden der Bildröhre 15 ver- wendete parabelförmige Schwingung in der Rückarbeitet
wird. Der zweite Demodulator 12 liefert kopplungsschleife der Bildablenkschaltung auf. Wähauch
ein Signal, welches einer Synchronsigialtrenn- rend diese Rückkopplung für ein lineares Betriebsschaltung
16 zugeführt wird, die die Zeilen- und Bild- verhalten der Endstufen zweckmäßig ist, ist es unsynchronsignale
trennt. Die Zeilensynchronsignale 30 erwünscht, daß diese Schwingungsform durch die
werden einem Zeilenablenkgenerator 17 zugeführt, Rückkopplungsschleife beeinflußt wird,
der ein geeignetes Signal zur Ansteuerung der Zeilen- F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Linearitäts-
endstufe 18 liefert, die ihrerseits den Ablenkstrom korrekturschaltung für eine Ablenkschwingung nach
für die Zeilenablenkwicklung 19 liefert. der Erfindung. Die in F i g. 2 dargestellte Blockschal-
Die Bildsynchronsignale gelangen von der Syn- 35 tung ist an Stelle des mit dem Bildoszillator 20 bechronsignaltrennschaltung
16 zum Bildoszillator 20, ginnenden Teils in F i g. 1 zu setzen. Die von der welcher Signale der Bildablenkfrequenz liefert. Diese Synchronsignaltrennschaltung 16 in F i g. 1 erzeug-Signale
werden einem Bildsägezahngenerator 21 zu- ten Bildsynchronimpulse werden dem Anschluß 31
geführt, der ein sägezahnförmiges Signal liefert, wel- der Fig. 2 zugeführt. Diese Synchronimpulse synches
einer Bildendstufe 22 zugeführt wird. Die Bild- 40 chronisieren den Bildoszillator 20, der seinerseits
endstufe 22 kann einen komplementären symmetri- Bildablenksignale geeigneter Frequenz liefert, welche
sehen oder einen quasi komplementären symmetri- an den mit einer S-Korrektur versehenen Bildsägeschen
Transistorverstärker mit einer Treiberstufe ent- zahngenerator 32 gelangen. Es sei darauf hingewiehalten.
Die Bildendstufe 22 liefert Sägezahnablenk- sen, daß in F ig. 2 die S-Korrektur der Sägezahnströme
für die Bildablenkwicklung 23. Der andere 45 schwingung innerhalb des Sägezahngenerators 32 erAnschluß
der Wicklung 23 ist über einen Kondensa- folgt. Die vom Generator 32 gelieferte korrigierte
tor 25 und einen Rückkopplungswiderstand 26 zum Sägezahnschwingung wird der Bildtreiber- und End-Abfühlen
der Stromform nach Masse geführt. Der stufe 22 zugeführt, welche linearitätskorrigierte sagedem
Strom entsprechende Spannungsabfall am Wider- zahnförmige Ablenkströme durch den Kondensator
stand 26 wird auf die Bildendstufe zurückgeführt, 50 25 zur Bildablenkwicklung 23 gelangen läßt. Das
damit diese linear arbeitet. Eine Vertikalkonvergenz- untere Ende der Wicklung 23 ist über den Widerschaltung
24 liegt parallel zur Bildablenkwicklung 23 stand 26 nach Masse geführt,
und sorgt unter Steuerung durch die an dieser Wick- Die Vertikalkonvergenzschaltung entspricht der in
lung auftretende Spannung für die Konvergenz der Fig. 1 dargestellten und ist üblicher Art; sie ist zwidrei
Elektronenstrahlen. Die am Verbindungspunkt 55 sehen den Verbindungspunkt des Kondensators ZS
der Wicklung 23 mit dem Kondensator 25 erhaltene mit der Ablenkwicklung 23 und Masse geschaltet
,Signalform wird über einen Kondensator 27 einer Auf diese Weise wird die an der Ablenkwicklung ta
Sefcrierschaltung mit Widerständen 28 und 29 und entstehende Spannung der Konvergenzschaltung ία
Bei Kondensator 30 zu Integration der Kurvenform zugeführt. Ähnlich wie bei der Anordnung gemaö
ÜgefÜhrt, so daß eine Parabelschwingung geeigneter 60 Fig. 1 erfolgt eine Rückkopplung fur die Bildend-S&enlage
und Amplitude gewonnen wird, welche stufe 22 vom Verbindungspunkt der Wicklung 23 mit
WMt"vom Sägezahngenerator 21 erzeugten Sägezahn- dem Widerstand 26 aus. Bei der in Fig. 2 dargestell-
»Wingung zur Linearitätskorrektur zugeführt wird. ten Schaltung wird der Widerstand 26 nur vom Strom
jliüeltsich um die S-Korrektur. der Ablenkwicklung, nicht jedoch vom Strom der
llgls ist zu wünschen, daß die richtige Linearitäts- 65 Konvergenzschaltung 24 durcWlossen. ™t oiese
Ifltrektur auch bei individuell verschiedenen Emp- Weise werden Änderungen der Bildhohe bei EmstellÄgeih
konstant bleibt und auch bei ein und dem- hingen der Konvergenzschaltung praktisch ausgegUfe
Empfänger sich bei anderweitigen JusHerun- schlossen. Da die S-Lineantatskorrektur des Bild-
ablenksignals innerhalb des Generators 32 erfolgt, hängt die erzeugte Schwingungsform nicht vom Wert
des Kondensators 25 ab. Auch wird die S-Formung nicht durch die Rückkopplungsschleife beeinflußt,
da diese unabhängig ist.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild des in Fig. 2 als Block
32 dargestellten Generators zur Erzeugung S-korrigierter
Schwingungsformen. Die F i g. 4 a bis 4 g veranschaulichen Spannungs- und Stromformen an den
einzelnen Punkten der in F i g. 3 dargestellten Schaltung. Ein Bildoszillator 20, welcher dem Oszillator
20 in den Fig. 1 und 2 entspricht, ist über eine Diode 41 mit dem Sägezahngenerator verbunden.
Die bildfrequenten Signale des Oszillators 20 sind in F i g. 4 a mit 60 bezeichnet. Die Diode 41 ist so gepolt,
daß sie für diese negativ gerichteten bildfrequenten Impulse durchlässig ist. Zwischen einer Betriebsspannungsquelle
+ V und den den Generatorausgang darstellenden Verbindungspunkt 42 von Widerstand
54, Kollektor des Transistors 51, Kondensator 48 und Kollektor des Transistors 44 ist ein Widerstand 43
geschaltet. Der Kondensator 48 ist in einem ersten Entladekreis über den Widerstand 43 mit der Spannungsquelle
+ V und über den Widerstand 46 und das Potentiometer 47 mit Masse verbunden. Der
Emitter des Transistors 51 ist über einen Widerstand 52 und ein Potentiometer 53 an Masse geschaltet.
Ein Widerstand 54 stellt einen positiven Rückführungszweig vom Anschluß 42 zum Emitter des Transistors
51 dar.
Ein zweiter Entladekreis enthält den Kondensator 49, der mit einem Ende an den Emitter des Transistors
44 und an den Kondensator 48 angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende über einen eine
Diode 50 enthaltenden ersten Zweig sowie einen die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 51, den Widerstand
52 und das Potentiometer 53 enthaltenden zweiten Zweig jeweils mit Masse verbunden ist. Der
Entladetransistor 44 ist mit seinem Emitter über den Widerstand 46 und das Potentiometer 47 und
mit seiner Basis über einen Widerstand 45 jeweils an Masse geschaltet. Der Widerstand 45 ist so bemessen,
daß er den Strom durch den Transistor 44 begrenzt und die Rücklaufspannung des von der Schaltung
erzeugten Ablenksignals erhöht. Außerdem ist der Emitter des Transistors 44 über einen Kondensator
56 zur Unterdrückung von Schwingungen an Masse geführt.
Es sei nun die Wirkungsweise der Schaltung beschrieben,
wobei zunächst der Anfang des Hinlauf-Intervalls betrachtet sei, zu dem die Linearitätskorrektur
der Sägezahnschwingung erfolgen soll. Ein negativ gerichteter Impuls vom Bildoszillator 20 verschwindet,
und der Kondensator 48 lädt sich aus der Spannungsquelle+F über den Widerstand 46 und
das Potentiometer 47 auf. Der Ladestrom des Kondensators 48 ist in Fig. 4b als Schwingungsform 63
dargestellt Wenn der Kondensator 48 mit der exponentielJen Aufladung mit relativ langer Zeitkonstante
beginnt, dann hat der relativ große anfängliche Ladungsstrom
die Erzeugung einer positiven Spannung am Verbindungspunkt des Widerstandes 46 mit dem
Kondensator 48 zur Folge. Diese positive Spannung iient zur Aufladung des Kondensators 49, dessen
Ladestromkreis über die Basis-Emitter-Strecke des Iransistors 51, den "Widerstand 52 und das Potentiometer
53 nach Masse verläuft Der Kondensator 49 st kleiner als der Kondensator 48 und wirkt differenzierend
auf die ihm vom Verbindungspunkt des Widerstandes 46 mit dem Kondensator 48 zugeführte
Spannung. Die Basissteuerspannung für den Transistor 51, der während der Aufladung des Kondensators
49 geliefert wird, ist in F i g. 4 e mit der Bezugsziffer 64 bezeichnet. Die anfänglich relativ hohe Basissteuerspannung
macht den Transistor 51 während des ersten Abschnittes des Hinlaufintervalls stark
leitend. Der Basissteuerstrom erscheint mit umgekehrter Polarität als Kollektorspannung des Transistors
51, welche in Fig. 4g als S-korrigierte Spannungsform am Anschluß 42 dargestellt ist. Der Kollektorstrom
des Transistors 51 ist in F i g. 4 f veranschaulicht. Da der Transistor 51 während des anfänglichen
Teils des Hinlaufintervalls stark leitet, wird der Abschnitt 65a der Ausgangsspannungsform
gemäß Fig.4 hauptsächlich durch diesen Leitungszustand
bestimmt. Die Kurvenform der Ausgangsspannung gemäß Fi g. 4 g ist während dieses Hinlaufabschnitts
die umgekehrte exponentielle Kurvenform des Ladestroms des Kondensators 48 nach eine Modifikation
durch den Kondensator 49, welcher einen Teil dieses Stromes dem Transistor 51 zuführt.
Wenn sich der Kondensator 48 während des letzten Abschnittes des Hinlaufintervalls weiterhin auflädt,
dann nimmt sein Ladestrom weiterhin exponentiell ab, so daß auch der am Widerstand 46 und
am Potentiometer 47 erscheinende Spannungsabfall abnimmt. Diese abnehmende Spannung führt zu
einer Abnahme des Basissteuerstroms, welcher vom Kondensator 49 an den Transistor 51 geliefert wird,
so daß der Transistor 51 immer weniger leitet. Mit abnehmendem Strom durch den Transistor 51, der
einen Nebenschluß des Ladestroms für den Kondensator 48 darstellt, nimmt die Wirkung des Transistors
51 auf die Kurvenform des Ausgangssignals ab, und die Kurvenform der Ausgangsspannungsschwingung
65 gemäß Fig.4g wird hauptsächlich durch die
Aufladung des Kondensators 48 durch die Widerstände 43 und 46 und das Potentiometer 47 bestimmt.
Die exponentielle Aufladung des Kondensators 48 während der letzten Hälfte des Hinlaufintervalls
steuert die Kurvenform der Spannung während des Abschnittes 656 in Fig. 4g. Auf diese Weise wird
die S-Fonriung während des ersten Abschnittes des Hinlaufintervalls durch denjenigen Betrag des Ladestroms
für den Kondensator 48 bestimmt, welcher durch den Kondensator 49 gekoppelt wird und den
Leitungszustand des Transistors 51 bestimmt, während der letzten Hälfte des Hinlaufintervalls wird die
S-Fonnung dagegen in erster Linie durch den Ladestrom des Kondensators 48 bestimmt, wenn der Transistor
51 gegenüber seinem Leitungszustand zu Beginn des Hinlaufintervalls nur noch relativ wenig
leitet. Der Widerstand 54 stellt eine Rückkopplung für den Transistor 51 dar, welcher die Abnahme des
Einflusses des Transistors 51 während der letzten Hälfte des Hinlaufintervalls noch verstärkt.
Das Potentiometer 47 im Ladestromkreis des Kondensators 48 dient zur Einstellung des Ausmaßes der
S-Korrektur durch Veränderung der Ladezeitkonstante des Kondensators 48. Wenn das Potentiometer
47 auf minimalen Widerstand eingestellt ist, dann erfolgt die S-Korrektur praktisch nur während der
zweiten Hälfte des Hinlaufintervalls. Stellt man umgekehrt das Potentiometer 47 auf seinen maximalen
Widerstand ein, dann wird hauptsächlich nur die erste Hälfte des Hinlaufintervalls S-förmie korrieiert
Das Potentiometer S3 dient der Einstellung der durch die Ladezeitkonstante des Kondensators 49
Größe der S-Korrektur durch Veränderung der Ver- bestimmt, welcher sich über die Diode 50 und den
Stärkung und Eingangsimpedanz des Transistors 51. Kondensator 48 auflädt. Am Ende des 40 Mikro-
Der Rücklaufabschhitt jedes Ablenkzyklus wird Sekunden dauernden Rücklauf Intervalls, wo die Ladurch
Zuführung des 400 Mikrosekunden dauernden 5 dung der Kondensatoren 49 und 48 gleich ist, entnegativ
gerichteten Impulses 60 der F i g. 4 a einge- lädt sich der Kondensator 48 weiterhin über den
leitet, welcher durch die Diode 41 vom Bildoszillator Transistor 44, da dessen Elektrode gemäß Kurven-20
geliefert wird. Dieser negative Impuls, welcher form 42 in F i g. 4 c noch negativ ist. Wenn sich der
seinen maximalen negativen Wert bei etwa OVoIt Kondensator 48 weiter entlädt, steigt die Emitterhat,
klemmt den Ausgangsanschluß und die Kollek- io spannung des Transistors 44 gegen OVoIt an. Datoren
der Transistoren 44 und 51 ebenso wie den durch wird der Kondensator 49 veranlaßt, sich über
oberen Anschluß des Kondensators 48 auf diese die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 51 zu entspannung.
Durch die Zuführung dieses Impulses wird laden, wobei der Transistor leitend gehalten wird
der Verbindungspunkt der Kondensatoren 48 und 49 und einen Strom von 4 mA führt, wie Kurve 66 in
negativ und der Kondensator 49 lädt sich über die 15 Fig. 4f veranschaulicht. Der Ausgangsanschluß 42
Diode 50 auf, so daß der Verbindungspunkt von bleibt auf die negative Begrenzung des vom BtId-Kondensator
49 und Diode 50 auf einem leicht nega- oszillator 20 gelieferten Impulses geklemmt, bis der
tiven Potential gehalten wird. Der dem Kondensator negativ gerichtete 400-Mikrosekunden-Impuls zu
48 zugeführte Klemmimpuls von 0 Volt hat einen Ende ist. Bei Beendigung dieses Impulses beginnt
Ladestrom von Masse durch das Potentiometer 47 20 sich der Kondensator 48 erneut aus der Spannungs-
und den Widerstand 46 zum Kondensator zur Folge. quelle + V in der beschriebenen Weise aufzuladen,
Der im Bildoszillator erzeugte Impuls 60 hat ferner und das nächste Hinlaufintervall wird eingeleitet,
zur Folge, daß der Entladetransistor 55 im Oszillator Die im folgenden angegebenen Werte für die eingeschaltet wird und einen Entladungsweg für den Schaltungselemente entstammen einer praktisch ausKondensator 48 durch die Diode 41 und den Transi- *5 geführten Schaltung, welche gute Ergebnisse im stör 55 nach Masse bildet. Die Entladung des Kon- Sinne der eingangs zitierten Aufgabe der Erfindung densa*ors 48 hat wiederum einen Strom von Masse gezeigt hat.
durch das Potentiometer 47 und den Widerstand 46
zur Folge, welcher eine negative Spitzenspannung von
zur Folge, daß der Entladetransistor 55 im Oszillator Die im folgenden angegebenen Werte für die eingeschaltet wird und einen Entladungsweg für den Schaltungselemente entstammen einer praktisch ausKondensator 48 durch die Diode 41 und den Transi- *5 geführten Schaltung, welche gute Ergebnisse im stör 55 nach Masse bildet. Die Entladung des Kon- Sinne der eingangs zitierten Aufgabe der Erfindung densa*ors 48 hat wiederum einen Strom von Masse gezeigt hat.
durch das Potentiometer 47 und den Widerstand 46
zur Folge, welcher eine negative Spitzenspannung von
etwa —10 Volt am Verbindungspunkt des Wider- 3° Transistoren 44 und 51 BC 107
Standes 46 mit dem Emitter des Transistors 44 ent- Dioden 41 und 50 BAX 13
stehen läßt, wie die Kurvenform 62 in F i g. 4 c zeigt. Widerstand 43 2,2 kOhm
Diese negative Spannung schaltet den Widerstand 44 Widerstand 45 1 kOhm
ein, welcher über den Kondensator 48 geschaltet ist, Widerstand 46 220 Ohm
und hilft ihn zu entladen. Der Basisstrom des Tran- 35 Widerstand 47 470 Ohm
sistors 44 wird durch den Widerstand 45 begrenzt, Widerstand 52 56 Ohm
so daß der Transistor 44 zwar in die Sättigung ge- Widerstand 53 100 Ohm
steuert wird, aber nicht so stark leitet, daß er zer- Widerstand 54 5,6 kOhm
stört würde. Dieser Spannungsabfall ist der Grund Kondensator 48 2,2 μΡ
für einen positiven Sprung in der Ausgangsspannung 40 Kondensator 49 0,22 μΡ
65 gemäß F i g. 4 g zu Beginn des Hinlauf intervalls. Kondensator 56 270 pF
Die Rücklaufzeit der Schaltung wird hauptsächlich V + 25 V
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ablenkschaltung für einen Femsehempfän- Elektronenstrahls mit gleicher Winkelgeschwindigger
miteinem ersten Ladekondensator. der über 5 keit entsteht bekanntlich infolge des Tangensfehlers
^uien eisten Ladekreis mit einem ersten Wider- eine Verzerrung des auf dem Bildschirm dargestell-Itaod
aus einer Spannungsquelle mit einer erslen ten Rasters in Form einer Rasterdehnung nach den
Zeiöconsfiriten aufladbar ist und mit einem Aus- Bildrändern zu, die um so großer ist, je weniger das
gangsänschluß gekoppelt ist, femer mit einem Ablenkzentrum mit dem Krummungsmittelpunkt des
zweitea Kondensator, der mit dem ersten Kon- io Bildschirmes übereinstimmt. Bei Weitwinkelbildröhäensat^r
gekoppelt und über einen zweiten Lade- ren mit relativ flachem Schirm müssen diese Rasterkreis
mit einer zweiten Zeitkonstänten zur Beein- Verzerrungen durch die sogenannte S-Korrektur komflussung
der Kurvenform der erzeugten Sägezahn- . pensiert werden, mit Hilfe deren der Elektronenschwinguhg
aufladbar ist, und mit einer durch ein strahl nicht mehr mit konstanter Wmkelgeschwmdigablenkfrequentes
Signal gesteuerten Entladeschal- 15 keit über den Bildschirm abgelenkt wird sondern an
tung für beide Kondensatoren, dadurch ge- den Bildrändem langsamer als in der Bildmitte über
kennzeichnet, daß zur S-förmigen Verzer- den Schirm geführt wird. Steuert man den Verlauf
rung der/Ablenkschwingung ein steuerbares Bau- des Sägezahnstromes so, daß er zu Beginn und am
eiemenit (Transistor 51) mit seiner Steuerstrecke Ende des Hinlaufintervalls langsamer anwächst, dann
in den Ladekreis des zweiten Kondensators (49) ap läßt sich die nichtlineare Abbildung komgieren. Diese
eingefügt und mit seiner Hauptstromstrecke als Art der Korrektur nennt man S-Korrektur, weil der
steuerbarer Nebenschluß zum ersten Kondensator korrigierte Sägezahn S-förmig aussieht. Es ist be-(48)
an den Ausgangsanschluß (42) angeschlos- kannt, eine derartige S-Korrektur durch Addition
sen ist. einer Parabelschwingung geeigneter Phase und Am-
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch »5 plitude zur Sägezahnschwingung zu bewirken. Eine
gekennzeichnet, daß die zweite Zeitkonstante klei- Parabelschwingung mit der Bildablenkfrequenz läßt
ner als die erste Zeitkonstante gewählt ist. sich aus den Vertikalablenkspulen ableiten. Typischer-
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, weise macht man die Phase und Amplitude dieser
dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Bau- Parabelschwingung veränderbar und fügt sie dann
element ein erster Transistor (51) ist, dessen 30 der Sägezahnschwingung zu, um auf diese Weise die
Hauptstromstrecke zwischen das von der Span- für eine lineare Bilddarstellung erforderliche Steuernungsquelle
(+ V) abgewandte Ende einer Lade- spannung der wichtigen Kurvenform für die Bildimpedanz
(43) für die Kondensatoren und ein endstufe zu erhalten.
Bezugspotential (Masse) geschaltet ist. Ein Problem bei dieser Art der S-Korrektur be-
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 3, dadurch 35 steht jedoch darin, daß Schwankungen der Werte von
gekennzeichnet, daß von· Verbindungspunkt (42) Schaltungselementen, wie sie beispielsweise zwischen
des ersten Kondensators (48) mit der Ladeimpe- den einzelnen Empfängern eines Typs auftreten köndanz
(43) ein einen Gleichrichter (41) enthalten- nen, beispielsweise des für die Wechselstromankoppder
Entladekreis zu der Ablenksignalquelle (20) lung der Bildablenkspulen an die Endstufe benutzten
geführt ist, die das Rücklaufintervall einleitende 40 Kondensators, die Phasenlage und Amplitude der
Klemmimpulse an den Verbindungspunkt (42) Parabelschwingung beeinflussen und sich damit auch
liefert. · auf die Kurvenform der korrigierten Sägezahnschwin-
5. Ablenkschaltung nach Anspruch 4, dadurch gung auswirken. Ein anderes Problem besteht darin,
gekennzeichnet, daß parallel zum ersten Konden- daß bei Änderungen der Belastung der Ablenkspusator
(48) die Hauptstromstrecke eines zweiten 45 len bei Farbfernsehempfängern, wie sie sich bei
Transistors (44) geschaltet ist, dessen Basis an Justierungen der Konvergenzschaltungen ergeben, die
das Bezugspotential geführt ist. Form der Parabelschwingung ebenfalls verändert wird
6. Ablenkschaltung nach Anspruch 3, dadurch und somit auch die Korrektur der Sägezahnschwingekennzeichnet,
daß vom Verbindungspunkt (42) gung sich ändert.
ein positiver Rückkopplungszweig (54) zu der an 50 Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in dei
das Bezugspotential geführten Hauptelektrode des Schaffung einer Ablenkschaltung mit S-Korrektur.
ersten Transistors (51) geführt ist. bei welcher die korrigierte Sägezahnschwingung nichl
durch anderweitig benötigte Schaltungselemente dei
Endstufe und durch Schwankungen der Belastung dei
55 Ablenkspulen verändert wird. Diese Aufgabe wire durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge·
Die Erfindung betrifft eine Ablenkschaltung ge- löst.
aß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Gemäß der Erfindung wird die S-Form nicht ers
Eine derartige Schaltung ist aus der DT-OS durch eine äußere Beschallung des Sägezahngenera
608 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltung 60 tors mit zusätzlichen Elementen, wie der hierzu üb
die durch die e-Funktion, gemäß welcher sich liehen Rückkopplungsschaltung bewirkt, sondern dit
■r Ladekondensator der Schaltung während des Hin- S-Korrektur erfolgt im Sägezahn selbst. Dadurcl
ufintervalls auflädt, bedingte Krümmung des Säge- können an die Ablenkwicklung angeschlossene zu
hnverlaufs dadurch linearisiert werden, daß die sätzliche Schaltungen, wie Korvergenzschaltungen
ufladevorgänge von zwei Ladekreisen (Kondensator 65 weiche in die Elemente des Rückkopplungszweige
id Widerstand) in geeignerter Weise zusammenge- eingehen, die S-Form nicht ihrerseits beeinträchti
ßt werden. gen und beispielsweise bei Konvergenzjustierungei
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung verfälschen.
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