DE2250016A1 - Flexible thermoplastische copolymerzusammensetzungen - Google Patents
Flexible thermoplastische copolymerzusammensetzungenInfo
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Description
PATENTANWALT!!
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1
Neckarstraße 50
Telefon 22 70 51
Neckarstraße 50
Telefon 22 70 51
11. Oktober 1972
Anmelderin: · Air Products and Chemicals, Inc.
P.O.Box 538
Allentown, Pennsylvania 18105
USA
A 14 410
Flexible thermoplastische
Copolymer-Zusammensetzungen
Copolymer-Zusammensetzungen
Gegenstand der Erfindung sind flexible Vinylchlorid^Äthylen-Copolymerzusammensetzungen
mit' einem niederen permanenten Modulindex, bei denen die Weichmacher-Wanderungsprobleme
im wesentlichen überwunden sind. . Die Vinylchloridäthylen-Copolymere
werden innerlich weichgemacht, und es werden nur geringe Mengen an äußerlichem Weichmacher
benötigt, um ein flexibles Produkt zu erhalten. Selbst bei Verwendung von billigen Weichmachern mit 2C
bis 42 Hauptatomen weisen die erhaltenen Vinylchloridftthylen-Copolymerzusammensetzungen
einen hohen Grad an Weichmacher-Beständigkeit auf.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von flexiblen
Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen mit einen hohen Grad an' Weichmacher-Beständigkeit und insbesondere
Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen mit einen hohen Grad an' Weichmacher-Beständigkeit und insbesondere
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Poetscheckkonto Stuttgart 420 30 ■ Dreadnar Bank Stuttgart Konto 12 818 · Patent Ooda
A 14 410 - jt - .
weichgemachte flexible Vinylchloridäthylen-Copolymerzusammensetzungen
mit einem permanenten Modulindex von weniger
2
als ca. 210 kp/cm (ca. 3000 lbs. sq.in.) und wesentlich weniger ausgeprägten Weichmacher-Wanderungseigenschaften.
als ca. 210 kp/cm (ca. 3000 lbs. sq.in.) und wesentlich weniger ausgeprägten Weichmacher-Wanderungseigenschaften.
Es ist schon lange bekannt, daß die physikalischen Eigenschaften
eines polymeren Feststoffs durch die Zugabe von als Weichmacher bekannten organischen Flüssigkeiten beeinflußt
werden können. Die Notwendigkeit der Verwendung von Weichmachern zur Erzielung gewünschter physikalischer
Eigenschaften in einer polymeren Zusammensetzung hat
immer wieder zu Bemühungen geführt, ein Hauptproblem bei der Zugabe von Weichmachern, nämlich den Mangel an Weichmacher-Beständigkeit,
zu lösen. Es lassen sich verschiedene Beispiele aufführen, um im Grunde genommen ein Phänomen
zu verdeutlichen - die Beweglichkeit von Weichmachern in polymeren Materialien.
In den letzten Jahren haben sich vinylbeschichtete Stoffbezüge für die Verwendung in Fahrzeugen immer größerer
Beliebtheit erfreut - insbesondere als Sitz- und Armaturenbezüge. Wenn jedoch die Temperatur im Innern eines geschlossenen
geparkten Wagens aufgrund der Außentemperatur recht warm wird, verlassen flüchtige Stoffe, meistens
Weichmacher, den vinylbeschichteten Stoffbezug.
Ein weiteres Beispiel für die Beweglichkeit von Weichmachern in Polymeren sind Duschvorhänge und Babyhöschen
aus Vinylfolie Die Vinylmaterialien werden brüchig,
da der Weichmacher in das Seifenwasser wandert.
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Obwohl es wichtig ist, daß die Geschlossenheit der Schutzumhüllung
von Leitungen in Gebäuden auf Jahre hinaus erhalten bleibt, haben Leitertemperaturen die Verflüchtigung
von Weichmachern bewirkt, und dies hat über eine Reihe von Jahren zum Brüchigwerden der Schutzumhüllung
von Leitungen geführt.
Ein weiteres Beispiel bietet der moderne Kühlschrank, bei dem die Randeinfassung der Türöffnung oft aus einem
Styrolpolymer hergestellt ist. Die gegen die Einfassung schließende Türdichtung ist normalerweise ein Vinylmaterial.
Wenn das Dichtungsmaterial an der Tür nicht richtig formuliert ist, wandert Weichmacher in die Einfassung und läßt
sie weich und klebrig werden. Gleichzeitig wird die Elastizität und Wirksamkeit des Dichtungsmaterials verringert.
Ein äußerst ernstzunehmendes Problem kann sich auch ergeben, wenn eine Wanderung in Behältern stattfindet,
die für die Aufbewahrung von Blut oder Nahrungsmitteln bestimmt sind. Durch die Wanderung von Weichmacher können
toxische Bestandteile in Blutplasma oder Nahrung gelangen.
Um dieses ernsthafte Problem, die Tendenz des Weichmachers, in Kunststoffmaterialien zu wandern, zu überwinden, hat
man sich darauf verlegt, Weichmacher mit größeren, weniger beweglichen Mole'külen zu verwenden. Die Beständigkeit
eines Weichmachers, d.h. seine Neigung im weichgemachten Material zu verbleiben, hängt von der Größe des Weichmacher-Moleküls und seiner Diffusionsgeschwindigkeit im
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Polymer ab. Je größer das Weichmacher-Molekül ist, desto niedriger ist sein Dampfdruck: oder seine Flüchtigkeit
und damit desto größer seine Beständigkeit. Andere Faktoren, wie etwa Polarität und Wasserstoffbindung, haben
natürlich auch einen Einfluß auf den Dampfdruck des Weichmachers. Die Industrie mußte zur Erzielung einer guten Beständigkeit
polymere Weichmacher mit mehr als 65 Hauptatomen verwenden. Solche Weichmacher sind wegen ihrer
Viskosität oft schwer zu handhaben. Wenn man weitere erwünschte Eigenschaften für weichgemachte Materialien,
z.B. Hitze- und Lichtbeständigkeit, niedrige Glas-Übergangstemperatur, schwachen Geruch und Ungiftigkeit berücksichtigt, wird das Problem zur Überwindung von Weichmacher-Wanderung
noch komplexer.
Es wurde nun gefunden, daß flexible Vinylchlorid-Äthylen-Copolymere
formuliert werden können unter Verwendung von billigen monomeren Weichmachern, die eine Beständigkeit
entwickeln, die man normalerweise bei den komplexeren teuren polymeren Weichmachermaterialien antrifft.
Demgemäß ist es nun möglich, Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen
für Verwendungszwecke zu benutzen, von denen man bisher glaubte, daß sie wegen der Weichmacher-Wanderung
dafür nicht in Frage kämen.
Erfindungsgemäß werden flexible Vinylchlorid-Ä'thylen-Copolymerzusammensetzungen
hergestellt, indem man zwischen ca. 60 und ca. 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid-Ä'thylen-Copolymer
mit einem Äthylengehalt zwischen ca. 10 und
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ca. 40 Molprozent, einer "intrinsic viscosity" zwischen ca. 0,5 und ca. 1,5 dl/g, einem permanenten Modulindex
von weniger als ca. 210 kp/cm (3000 Ib.sq.in.) bei 23°C
und einem T.-Wert oberhalb ca. 25 C mit ca» 15 bis ca. 40 Gewichtsprozent eines verträglichen Weichmachers
mischt. Vorteilhafterweise verwendet man einen Weich-·
macher mit ca. 20 bis ca. 42 Hauptatomen.
Die' flexiblen Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen
der Erfindung haben einen permanenten Modulindex
2 (PMI) von weniger als ca. 210. kp./cm (3000 Ib.sq.in.),
dabei ist der Index definiert als der 100%-ige Zugmodul einer Zusammensetzung aus 17 Teilen Dioctylphthalat-Weichmacher
pro 100 Teile Copolymer, wobei die Zusammensetzung mit weniger als ca. 0,3% Gewichtsverlust .nach
24 Stunden in Hexan bei 23 C im wesentlichen permanent ist, Das Äthylen wirkt als innerer Weichmacher für das Copolymer
und ersetzt dabei zum Teil, den erforderlichen äußeren Weichmacher. Hierdurch wiederum werden Probleme
in Zusammenhang mit Weichmacher-Wanderung, Extraktion und Verflüchtigung ganz oder teilweise gelöst. Der innere
weichmachende Effekt ermöglicht auch die Verwendung von billigen monomeren Weichmachern anstelle von teuren Polyestern,
die man bisher benötigte, um im wesentlichen den gleichen Beständigkeitsgrad zu erzielen.
Es ist in der Fachwelt allgemein bekannt, daß die Verlustgeschwindigkeit
und das Verlustausmaß des Weichmachers sowohl von der Art als auch Konzentration des Weichmachers
abhängen, und daß beispielsweise bei der Extraktion von Dioctylphthalat (DOP)-Weichmacher durch Hexan Gewichts-
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verlust auftritt, bis genügend Weichmacher verlorengegangen ist, um die Glas-Übergangstemperatur (Tg) über
die Testtemperatur (23°C) zu steigern. Die Extraktion hört auf, wenn die Zusammensetzung glasartig und steif
wird. Veröffentlichungen stützen die Theorie, daß Beständigkeit
von der Diffusionsgeschwindigkeit abhängt und daß Kunststoffe oberhalb ihrer Tg-Temperatur, d.h.
im kautschukartigen Zustand, Weichmacher in beweglichem Zustand enthalten, die leicht diffundierbar und extrahierbar
sind (es sei denn, sie sind durch ihr sehr hohes Molekulargewicht unbeweglich). Entgegen dieser geltenden
Auffassung zeigen die weichgemachten Vinylchlorid-Sthylen-Copolymerzusammensetzungen
der Erfindung bei den dem kautschukartigen Zustand entsprechenden niederen Moduli
oberhalb ihrer Tg-T'imperaturen im wesentlichen keine Extraktion, selbst wenn sie mit Weichmachern mit niederem
Molekulargewicht, wie etwa DOP, weichgemacht wurden. Polyvinylchloridhomopolymere und-copolymere einschließlich
Vinylchlorid-Propylen und Vinylchlorid-Vinylacetat ergeben keinen solchen permanenten Modulindex unterhalb
210 kp/cm2 (3000 Ib.sq.in.).
Die Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen der Erfindung haben im wesentlichen einen Äthylengehalt zwischen
ca. 10 und ca. 40 Molprozent, eine "intrinsic viscosity" zwischen ca. 0,5 und ca. 1,5 dl/g, einen permanenten
2 Modulindex von weniger als ca. 210. kp/cm gemessen bei 23°C und einen T4-Wert oberhalb ca. 25°C. Vorzugsweise
enthalten die Copolymere 15 bis 30 Molprozent Äthylen und haben eine "intrinsic viscosity" zwischen
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ca. 0,9 und ca. 1,3 dl/g, einen PMI von weniger als ca.
2
17 5 kg/cm (2500 Ib.sq.in.) und einen T.-Wert oberhalb ca. 40°C.
17 5 kg/cm (2500 Ib.sq.in.) und einen T.-Wert oberhalb ca. 40°C.
Es werden zwischen ca. 60 und ca. 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid-Sthyien-Copolymer
mit ca. ,15 bis ca. HO Ge-Wichtsprozent verträglichem Weichmacher gemischt, um
die gewünschten Zusammensetzungen zu erhalten. Vorzugsweise werden zwischen ca. 70 und ca. 85 Gewichtsprozent
'Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer mit ca. 15 bis ca, 30 Gewichtsprozent
verträglichem Weichmacher vermischt. Es. werden vorteilhafterweise Weichmacher verwendet, die
zwischen ca. 20 und ca. 42 Hauptatome haben, und vorzugsweise haben die Weichmacher zwischen ca. 24 und ca.
35 Hauptatome.
2 Um einen permanenten Moduliridex (PJMI) unter 210 kp/cm
zu erreichen, müssen die Vinylchloridäthylen-Copolymere ein Minimum von ca. 10 Molprozent Äthylen enthalten. Es
gibt zwar keine Obergrenze für den Äthylengehalt, um dem PMI-Parameter zu entsprechen,- doch gibt es eine Obergrenze
von ca. 40 Molprozent Äthylen, um der Bedingung zu entsprechen, daß das nicht weichgemachte Harz einen
T.-Wert (Temperatur bei der der sichtbare Elastizitäts- ' ·■
-modul 700 kp/cm (10 000 Ib.sq.in.) beträgt) oberhalb
ca. 25°C hat. Copolymere mit höherem Äthylengehalt haben wesentlich unter 70 · kp cm (1000 Ib.sq.in.) liegende
PMI-Werte und würden weniger als 15 Teile Dioctylphthalat
pro 100 Teile Copolymerzusammensetzung zur Erzielung eines 100%-igen. Moduls im nützlichen Bereich bis
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zu 210 kp/cm" oder mehr benötigen. Die Flexibilität bei
niedriger Temperatur, gemessen nach T -Werten auf den weichgemachten Zusammensetzungen, wäre schlechter (höhere
T -Werte) als bei einem Copolymer mit geringerem Äthylengehalt mit einem höheren Grad an Dioctylphthalat
(DOP) oder einem anderen Weichmacher zur Erzielung des erwünschten 100%-Moduls. Auf jeden Fall sollte, der Äthylengehalt
das erforderliche Minimum sein, um bei der höchsten Weichmacherkonzentration einen spezifischen 100%-igen .
Modul zu erreichen, damit der Beständigkeitsgrad erhalten wird, der mit dem endgültigen Verwendungszweck
in Einklang steht. Die folgende'Tabelle zeigt die Flexibilität (T,) bei niedriger Temperatur bei gleichen
100%-igen Zugmoduli.
100% Zug- Molprozent moduli Äthylen in
kp/cm2(lb.sq.in) Copolymer
% DOP
210 (3000) | 0 | 24 | + 5 |
10 | 15 | + 21 | |
- | 14 | 9 | + 30 |
21 | 0 | > + 40 | |
140 (2000) | 0 | 31 ■ | -14 |
10 | 23 | 0 | |
13 | 20 | + 5 | |
19 | 15 | + 14 | |
30 | 0 | + 32 | |
105 (1500) | 0 | 35 | -24 |
10 | 29 | -14 | |
13 | 26 | -10 | |
20 | 20 | 0 | |
25 | 15 | + 8 | |
36 | 0 | + 26 | |
70 (1000) | 0 | 41 | -36 |
10 | 35 | -30 | |
20 | 29 | -21 | |
30 | 20 | - 8 | |
35 | 15 | 0 | |
47 | 0 | + 20 |
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Molprozent | % DOP | 22S0U16 | |
100% Zug | ' Äthylen in | T °C | |
moduli | in)Copolymer | X | |
kp/cm2(lb.sq. | 0 | 44 | |
56 (800) | 10' . | 39 | -41 |
25 | 29 | -35 | |
35 | 20 | -23 | |
40 | ■15 | -11 | |
52 | 0 | - 4 | |
+ 16 | |||
Spezifische Copolymerzusammensetzungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Copolymer | Molprozent Äthylen |
Intrinsic Viscosity |
73 | : PMi, (Ib. |
kp/cm sq.in.) |
A | 10 | 1,02 | 65 | 210 | (3000) |
B | 12,5 | 1,42 | 62,5 | 193 | (2750) |
C | 14 | 1,15 | 61 | 183 | (2600) |
D | 15 | 1,25 | 58,5 | 179 | (25'4O) |
E. | 17,5 | 0,93 | 56 | .·' 162 | (2300) |
F | 19 | 1,35 | 54 | 158 | (2250) |
G | 19 | 0,76 | 54 | 158 | (2250) |
H . | 19,5 | 1,02 | 53 | 151 | (2150) |
I . | 20 | 0,85 | 50,5 | 144 | (2050) |
J | 21,5 | 1,19 | 47,5 | 125 | (1775) |
K | 23 | 0,85 | 46 | 118 | (1675) |
L | 25 | 1,05 | 44 | . 105 | (1500) |
M | 25 ■ | 0,57 | 41,5 | 102 | (1450) |
N | 28 | 0,67 | 42 | 88 | (1250) |
0 | 29 | 1,05 | 29 | 81 | (1150) |
P | 38 | 0,90 | 63 | (900) | |
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Die hier angegebenen Werte für die "intrinsic viscosity" sind in dl/g ausgedrückt und werden auf herkömmliche
Weise durch eine Extrapolation zur unbegrenzten Verdünnung der reduzierten Viskositätswerte bei verschiedenen
Konzentrationen des Copolymers in Cyclohexanon bestimmt, wie es z.B. gemäß ASTM D1243-6O, Verfahren A, festgelegt
ist, jedoch bei 25°C. Die "intrinsic viscosity" läßt sich nach einem im Journal of Polymer Science, Bd. 23,
S. 887 ff. (1957) beschriebenen Verfahren in das Molekulargewicht umwandeln. Die Menge an Äthylen in den Copolymeren
wird durch Chloranalyse bestimmt und mit den Volumenprozent an Äthylen, was durch Messungen des spezifischen
Gewichts ermittelt wird, (ASTM D792-6O T) in Beziehung gesetzt. Die zur Bestimmung des PMI verwendete
Formulierung besteht aus 100 Gewichtsteilen.Copolymer,
2,5 Teilen flüssigem organischen Barium-Cadmium-Stabilisator pro 100 Teilen Copolymer und 0,5 Teilen Stearinsäure
pro 100 Teilen Copolymer. Der 100%-ige Zugmodul wird gemäß ASTM D 412-68 Die C bestimmt und ist die Zugspannung
bei 100%-iger Dehnung. Die zur Bestimmung von T_ und T. verwendete Formulierung enthält 100 Teile Copolymer
und 3 Teile Di-n-butylzinnbetamercaptopropionat pro 100 Teile Copolymer. Für die Bestimmungen von Tf und
T. geht man nach ASTM D 1043-69 vor, wobei Tf die Temperatur
ist, bei der der Kunststoff einen sichtbaren Elasti-
2
zitätsmodul von 9490 kp/cm (135 000 Ib.sq.in.) hat und
zitätsmodul von 9490 kp/cm (135 000 Ib.sq.in.) hat und
T. die Temperatur ist, bei der der Modul 700 kp/cm
(10 000 Ib.sq.in.) ist.
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Die neuen Vinylchlor'id-Äthylen-Copolymere der Erfindung lassen
sich.nach herkömmlichen Copolymerisationsverfahren bilden.
Die Katalysatoren für eine solche Copolymerisierung sind allgemein bekannt, es sind die aktiveren Katalysatoren,
wie tertiäres Butylperoxyplvalat, es können aber
auch weniger aktive Katalysatoren, wie etwa Lauroylperoxid verwendet werden. Das am meisten geeignete Verfahren zur
Herstellung der Vinylchlorid-Äthylen-Copolymere der Erfindung ist im wesentlichen eine Suspensionspolymerisierung,
bei der die Monomere in einem wäßrigen System unter konstanter Bewegung in Gegenwart geeigneter Suspensions- und
oberflächenaktiven Mittel copolymerisiert werden. Es können jedoch auch andere in der Fachwelt bekannte Verfahren,
wie etwa Emulsions-, Lösungs- und Massenpolymerisierungsverfahren
zur Herstellung der Copolymere angewandt werden.
Es lassen sich verschiedene Suspensionsmittel, beispielsweise die.für die Verwendung bei der Suspensionspolymerisierung
von Vinylchlorid offenbarten, verwenden. Beispiele für solche Suspensionsmittel sind unter anderem Polyvinylalkohol,
Methylcellulose, Gelatine, Magnesiurncarbonat, Guargummi,
Siliciumoxid, Magnesiumlaurylsulfat und Magnesiumsilicat.
Bei Verwendung von Polyvinylalkohol als Suspensionsmittel verwendet man vorzugsweise teilweise hydrolysierten
Polyvinylalkohol, z.B. Polyvinylalkohol mit einer Hydrolyse
von 80 bis 90%, vor völlig hydrolysiertem Polyvinylalkohol.
Als Katalysatoren geeignet sind die organischen Peroxide, wie etwa Lauroylperoxid, tertiäres Butylperoxypivalat,
Diisopropylperoxydicarbonat, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid
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und Benzoylperoxid, die anorganischen Peroxide, wie Kaliumpersulfat
oder die Azo-nitril-Katalysatoren, wie Azo-bisisobutyronitril.
Die allgemein bekannten Redox-Katalysatorsysteme sind ebenfalls geeignet. Die Verwendung von
wasserlöslichen Beschleunigern, wie Natriumbisulfit in Verbindung mit einem öllöslichen Katalysator mit einem
freien Radikal ist ebenfalls geeignet.
Die Menge an Suspensionsmittel kann äußerst verschieden sein, doch liegt es vorteilhafterweise in einer Menge
zwischen ca. 0,01 und ca. 0,5 Gewichtsprozent bezogen auf die Gesamtmenge von Monomeren im wäßrigen System und
vorzugsweise in einer Menge zwischen ca. 0,05 und ca. 0,2 Gewichtsprozent vor. Die Katalysatormenge kann ebenfalls
verschieden sein, die besten Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn der Katalysator in einer Menge zwischen
ca. 0,01 und ca. 10 Gewichtsprozent bezogen auf die Monomere und vorzugsweise in einer Menge zwischen ca. 0,1 und
ca. 1,0 Gewichtsprozent vorliegt.
Das wäßrige Suspensionscopolymerisationssystem kann auch
vorteilhafterweise ein Netzmittel in einer Menge zwisdn en
ca. 0,001 und ca. 1 Gewichtsprozent der Monomere und vorzugsweise zwischen ca. 0,005 und ca. 0,05 Gewichtsprozent
enthalten. Jeder der vielen bei den Suspensionspolymerisationssystemen
verwendeten Netzmittel ist verwendbar, doch verwendet man am besten als Netzmittel Natriumdioctylsulfosuccinat.
Um den pH-Wert des Suspensionssystems im Bereich von ca. 3 bis ca. 11 zu halten, gibt man geeigneterweise ein al-
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kaiisches Puffermittel geeigneter Art zu. Es läßt sich jedes
alkalische Material, das mit Polyvinylalkohol verträglich ist, als Puffer verwenden. Die Puffermenge reicht
dann aus, wenn der pH-Wert der Suspension im oben genannten Bereich liegt. Ein bevorzugter Puffer ist Natriumbicarbonat
wegen seiner Verträglichkeit mit Polyvinylalkohol und seiner Preisgünstigkeit. Die Menge an als Puffer verwendetem
Natriumbicarbonat liegt im allgemeinen zwischen ca. 0,01 und ca. 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomere.
Es sind andere Puffer, wie Dinatriumphosphat, Natriumacetat und dergleichen verwendbare Wenn bessere elektrische
Eigenschaften im. Produkt erwünscht sind, ist ein
nichtmetallischer Puffer, wie Ammoniumbicarbonat bevorzugt.
Es wird so viel Wasser verwendet, wie notwendig ist, um die verschiedenen Bestandteile des Systems anzupassen und
das erhaltene Copolymer auf herkömmliche Weise in Suspen- ,
sion zu halten. So liegt das Verhältnis von Wasser zum gesamten Monomer gewöhnlich bei ca. 1 : 1 bis ca. 4:1.
Bei der Durchführung des Polymerisationsverfahrens wird
normalerweise zunächst eine-Lösung aus dem Suspensionsund
Netzmittel hergestellt. Dies geschieht durch Lösen des Netzmittels in einer ausreichenden Menge Wasser zur
Bildung einer Lösung und darauffolgende portionsweise
Zugabe des Suspensionsmittels, während die Lösung heftig gerührt wird. Es"ist zwar nicht notwendig, doch führt
man die erwähnten Stufen geeigneterweise mit Wasser aus, das eine etwas höhere Temperatur, z.B. 75°C, hat, und
läßt es nach der Bildung der Lösung auf Raumtemperatur abkühlen. Die Lösung wird dann mijt ausreichend Wasser
zur Bildung des erwünschten Volumens verdünnt, um zum
ORIQiNAL
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Polymerisationsgefäß geführt zu werden, und das Puffermittel
wird in der Lösung gelöst.
Die Lösung wird dann im Falle mengenweiser Polymerisation einem geeigneten Polymerisationsgefäß, beispielsweise
2 einem Autoklav zugeführt, der Drücke bis zu ca. 70 kg/cm (1000 Ib.sq.in.) aushalten kann, und der Katalysator wird
der Lösung zugegeben. Der Autoklav wird abgedichtet und danach mit Stickstoff und dann mit Vinylchlorid in Dampfform
gespült. Der Reaktorinhalt wird nun bewegt,und man gibt das Vinylchloridmonomer in flüssiger Form und das
Äthylenmonomer in gasförmiger Form zu. Das Polymerisationssystem wird dann auf die Reaktionstemperatur, z.B.
ca. 50 C, unter ständiger Bewegung gebracht, und die Reaktion wird fortgesetzt, bis die erwünschte Copolymerisierung
erreicht ist. Die Reaktionszeit ist selbstverständlich unterschiedlich, je nach der Größe der Vorrichtung
und den Volumen der verwendeten Reaktionsmittel, ( ,
doch reichen gewöhnlich Reaktionszeiten von ca. 10 Stunden im allgemeinen aus.
Das in gasförmiger Form vorliegende Äthylenmonomer wird geeigneterweise durch Wiegen oder die sogenannte Druckabfallmethode
gemessen, d.h. eine vorherige Eichung durch einen Srömungsmesser bestimmt den Druckabfall, der äquivalent
zu einem bekannten Gasvolumen ist. Das Vinylchlorid kann zu Beginn der Reaktion vollständig zugegeben werden,
doch kann es auch stufenweise oder intermittierend während des Reaktionsablaufs zugegeben werden, wobei die
Zugabegeschwindigkeit des flüssigen Monomers gesteuert wird, so daß im Reaktionsgefäß ständig freies Vinylchloridmonomer
vorhanden ist. Dies läßt sich leicht durch Ent-
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nähme von Proben oder auf andere herkömmliche Weise feststellen.
Das. Verhältnis zwischen dem Äthylenmonomer und dem Vinylchloridmonomer wir,d so gewählt, daß ein Copolymer
mit dem oben angegebenen Äthylengehalt geschaffen wird. Bei der Durchführung des beschriebenen Polymerisationsverfahrens
ist das Verhältnis zwischen der Äthylen- und der Vinylchloridbeschickung im allgemeinen so beschaffen,
daß das Äthylen gewöhnlich in einem Überschuß von wenigstens 100% bezogen auf das Verhältnis der beiden
Monomere im fertigen Copolymer vorliegt, wobei die Polymerisation so lange fortgeführt wird, bis der größte
Teil der Vinylchloridbeschickung umgesetzt ist, z.B. wenigstens ca. 85 bis ca. 95%.
Die oben beschriebenen Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerharze
können geringe Mengen herkömmlicher Zusätze, wie Stabilisatoren, Schmiermittel, Füllmittel, Pigmente, usw. enthalten.
Herkömmliche Zusätze dieser Art sind bei den Polymer-Fachleuten allgemein bekannt. Geeignete Stabilisatoren
sind unter anderem das bekannte Alkylzinnthioglykolat,'Dioctylzinndilaurat,
basisches Bleicarbonat, Metallphenolate, wie Blei- oder Zinnphenolat und Bariuras N-nonylphenolat,
Fettsäureseifen von Blei, Cadmium, Barium, Calcium und
^Magnesium, Cadmiumbenzoat, Triphenylphosphit, Monooctyldiphenylphosphit,
Di(epoxyäthyl)benzol, epoxyd'ierte Fettöle
und dergleichen, allein oder in Kombination.
Auf die gleiche Weise werden herkömmliche Schmiermittel, wie Mineralöl, Fettsäuren, synthetische Wachse vom Fettbäufeamid-
und Estertyp, Octylstearat und Calciumstearät
verwendet. Stabilisatoren und Schmiermittel werden in
3Q9821 / 1 000
A 14 410 - 16 -
verschiedenen Mengen von ca. 0,1 bis ca. 10 Gewichtsprozent verwendet, je nach der Art des einzelnen Mittels.
Im allgemeinen jedoch werden Stabilisatoren in einer Menge zwischen ca. 0,5 und ca. 5 Gewichtsprozent des Copolymers
verwendet, vorausgesetzt, daß die Verwendung einer geringen Menge ausreicht, die erwünschte Stabilisierung
zu bewirken. Die gleichen Erwägungen treffen für die Verwendung von Schmiermitteln zu. Im allgemeinen werden
Schmiermittel in einer Menge zwischen ca. 0,1 und ca. 1 Gewichtsprozent oder mehr des Copolymers verwendet.
Es läßt sich jedes beliebige in Verbindung mit Vinylchloridpolymerzusammensetzungen
normalerweise verwendete Pigment verwenden, z.B. Ruß, Titandioxid, Phthalocyanine
und dergleichen in Abhängigkeit der wenn überhaupt erwünschten Farbe im Endprodukt. Es können herkömmliche
Pigmentmengen zugegeben werden.
Man kann faserige oder nichtfaserige Füllstoffe bei der
Herstellung harzartiger Zusammensetzungen mit den Vinylchloridäthylen-Copolymeren
der Erfindung verwenden. Anwendbare faserige Füllstoffe sind unter anderem Asbest,
Glasfasern, Baumwolle, Rayon, Nylon und Steinwollen. Asbest ist der gebräuchlichste faserige Füller. Die verwendbaren
nichtfaserigen und organischen Füllstoffe sind die zahlreichen Materialien, die gewöhnlich als Füllstoffe
in der KunststoffIndustrie verwendet werden, z.B. CaI-ciumcarbonat,
Calciumsulfat, Calciumsilicat, Bariumcarbonat,
Bariumsulfat, Siliciumoxid, Chinaton, Fullererde und
Magnesiumsilicat, wie auch Pigmente wie Titandioxid, Bleichromat
und Eisenoxid. Die faserigen Füller können geeigneterweise
in Mengen bis zu ca. 200 Gewichtsteilen und die nichtfaserigen Füller in Mengen bis zu ca. 300 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Vinylchloridäthylen-Copolymerharz
verwendet werden.
309821 /1000
A 14 410 - 17 -
Wie schon erwähnt, werden gemäß der Erfindung zwischen ca. 15 und ca. 40 Gewichtsprozent mindestens eines verträglichen
Weichmachers verwendet. Zu den spezifischen Weichmachern gehören acyclische Ester, cyclische Ester, Dialkylphthalate,
Dialkylalkandicarboxylate, Aryl- und Alkylphosphate,
usw. So sind erfindungsgemäß verwendbare Weichmacher
unter anderem Di(2-äthylhexyl)phthalat, Di(2-äthylhexyl)adipat,
Diisodecylphthalat, n-Octyl-n-decyltrimellitat
und Tricresylphosphat. Besonders bevorzugte Weichmacher sind jedoch die billigeren Weichmacher mit .zwischen
ca. 20 und ca. 42 Hauptatomen ■ (der Ausdruck "Hauptatome" ist definiert). Beispiele für solche bevorzugten
Weichmacher sind Dioctylphthalat mit 28 Hauptatomen (ohne Wasserstoffatome). Tricresylphosphat enthält 26 Hauptatome,
Dioctyladipat enthält 24 Hauptatome und Dibutylphthalat enthält 20 Hauptatome. Trinonyltrimellitat enthält 42
Hauptatome.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zusätzen können noch
weitere Harzzusätze, wie Streckmittel, Lösungsmittel, Bindemittel und dergleichen in die VinylchloridrÄthylen-Copölymere
in -normalerweise bei der Vinylchloridpolymer-Technik
verwendeten Mengen zugegeben werden.
Es ist zuweilen wünschenswert, -die Vinylchlorid-Xthylen-Copolymerharze
der Erfindung mit anderen harzartigen Materialien zu verbinden, die eine modifizierende Wirkung auf
die VinylchloridrÄthylen-Copolymerharze haben. Zu den für diesen Zweck geeigneten harzartigen Materialien gehören
Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copdlymer und andere Vinylchlorid-Copolymere, chlorierte. Polyolefine,
chlorierte Polyvinylchloride und chlorierte Vinylchlorid-Copolymere, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere, Acrylnitrilbutadien-Copolymere,
Akylacrylat- und Methacrylat-Copolymere sowie Polymere mit Äthylacrylat und Methacrylat,
309821/1000
A l4 410 - 18 -
Vinylacetatäthylen-Copolymere und chlorierte Paraffinwachse.
Solche modifizierende harzartige Materialien können in verschiedenen Mengen verwendet werden, werden gewöhnlich
aber in relativ kleiner*. Mengen, z.B. kleineren als das Gewicht des Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerharzes und vorzugsweise
kleineren Mengen als ca. 50 Gewichtsprozent des Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerharzes verwendet. Vorzugsweise
werden solche abändernden harzartigen Materialien in Mengen zwischen ca. 10 und ca. 25 Gewichtsprozent des
Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerharzes verwendet.
überraschenderweise konnte das ftthylen-Comonomer die
Weichheit von weichgemachten Vinylchloridprodukten erhöhen, ohne die Wanderung von äußerem Weichmacher zu verstärken.
Normalerweise würde man annehmen, daß der Verlust an Weichmacher bei weicheren Proben höher sei. Dies
ist jedoch bezogen auf die Copolymere der Erfindung nicht der Fall. Bei einem Weichmachergrad, bei dem der Hexanverlust
im wesentlichen Null ist,bei ungefähr 17 Teilen Dioctylphthalat-Weichmacher pro 100 Teilen Harz, kann der
100^-Zugmodul für Copolymerzusammensetzungen der Erfin-
2 "
dung von ca. 56 bis ca. 210 kp/cm (ca. 800 bis ca.
3000 Ib.sq.in.) variieren, wo hingegen Homopolymer-Vinylchloridzusammensetzungen
steif sind. Wenn, in anderen Worten, auf gleiche Steife formuliert wird, z.B. auf 100Ϊ-Zugmodul von
ρ
105 kp/cm (1500 lb.sq.in.)> dann liegt der Hexanverlust nach einer Stunde bei 0 bis ca. 9% bei Copolymeren der Erfindung und bei Polyvinylchlorid bei mehr als 25*· Es wurde gefunden, daß die verbesserte Beständigkeit auch für •andere Weichmacher gilt.
105 kp/cm (1500 lb.sq.in.)> dann liegt der Hexanverlust nach einer Stunde bei 0 bis ca. 9% bei Copolymeren der Erfindung und bei Polyvinylchlorid bei mehr als 25*· Es wurde gefunden, daß die verbesserte Beständigkeit auch für •andere Weichmacher gilt.
So können Vinylchloridprodukte sowohl weich als auch flexibel gemacht werden und doch einen hohen Grad an. Weichmacherbeständigkeit
haben. Vergleiche lassen sich mit
.309821/1000
Polyvinylchlorid anstellen. Wenn beispielsweise 54 Teile Di(2-äthylhexyl)phthalat pro 100 Teile Harz in Polyvinylchlorid
eingebracht werden, wird eine Verbindung geschaffen, die sowohl weich als auch geschmeidig ist und sich
in dieser Hinsicht als Sitzbezug im Fahrzeug recht gut eignet. Mit der Zeit wird die Verbindung jedoch aufgrund
eines Phänomens steif, das als "Abwischen" bekannt ist.
Weichmacher an der Oberfläche der Verbindung wird bei Berührung mit Kleidung von dieser absorbiert, und Weichmacher
vom Innern des Films wandert an die Oberfläche. Wenn die Polyvinylchloridformulierung eine geringere
Menge an Weichmacher enthalten würde, würde der Verlust an Weichmacher nicht so schnell vor sich gehen, aber das ·
erhaltene Produkt wäre für jeden Verwendungszweck, wo Steife nicht gefragt ist, wie etwa beim Polsterbezug im
Auto, ungeeignet. Ein Polyvinylchloridprodukt, das mit nur 20 bis 25 Teilen pro 100 Teilen Weichmacher pro 100
Teilen Polymer formuliert würde, hätte zwar einen geringen "Abwisch"-Verlust, doch wäre die gebildete Verbindung
zu steif, um bei der Polsterung von Fahrzeugen verwendet zu werden.
Demgegenüber wurde gefunden, daß ein Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer
mit 82 Molprozent Vinylchlorid und 18 Molprozent Äthylen mit nur-20 Teilen Di(2-äthylhexyl)phthalat pro
100 Teilen Copolymer formuliert werden kann, um ein flexibles Material mit vernachlässigbarem "Abwisch"-Verlust
zu erhalten.
Es wurden auch Polsterbezugzusammensetzungen hergestellt, bei denen man Tri'(n-octyl-n-decyl)mellitat als Weichmacher
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sowohl für Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer.als auch Polyvinylchlorid
verwendete. Die Formulierungen enthielten 50 Gewichtsteile Weichmacher für das Homopolymer und 22 Gewichtsteile Weichmacher für das Copolymer. Gleiche Mengen Phosphit-Geliermittel
(0,5 Gewichtsteile) und feste Barium/ Cadmiumseife (3 Gewichtsteile) wurden in den Formulierungen
verwendet. Es wurde dieser bestimmte Weichmacher ausgewählt, weil er beständig gegen Seifenwasser ist und einen
geringen Windschutzscheibenbeschlag hervorruft, wenn er in Polsterbezugzusammensetzungen verwendet wird. Der Verlust
an Weichmacher nach 10-tägigem Aufenthalt in Mineralöl bei 23°C belief sich auf 0,3 Gewichtsprozent in der Copolymerzusammensetzung
und 19 Gewichtsprozent in der Homopolymerzusammensetzung. So weist der Tri(n-octyl-n-decyl)
mellitat-Weichmacher bei Formulierung mit den Vinylchloridäthylen-Copolymeren
der Erfindung verbesserte Gasolin- und Ölbeständigkeit als auch Trübungsbeständigkeit auf.
Außerdem wurde bei den obigen Formulierungen festgestellt, daß die Copolymermaterialien bei einer um 28°C geringeren
Temperatur zu fließen begannen als das Homopolymer. Dies ermöglichte eine schnellere Glättung und leichteres Verarbeiten.
Es wurde gefunden, daß der Gleichstrom-Widerstand durch die Zugabe von Weichmacher beeinträchtigt wird, jedoch
nicht durch die Zugabe von Äthylen-Comonomer in -den VinylchloridrÄthylen-Copolymerzusamniensetzungen
der Erfindung. Normalerweise haben steife Polyvinylchloridverbindungen
Widerstände, die ca. 10 mal so groß sind wie die typischer weichgemachter Verbindungen (in Abhängigkeit von
den jeweils verwendeten Weichmachern). Durch die bei den Copolymeren der Erfindung wirksamen geringeren Mengen an
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Weichmacher werden wesentlich höhere Widerstände erzielt. Beispielsweise hatte Polyvinylchlorid in einer typischen
Leitungsummantelung mit 70 Teilen Bis(tridecyl)-phthalat
pro 100 Teilen Homopolymer bei 700C einen
Gleichstrom-Volumenwiderstand (Durchgangswiderstand) von
11
10 0hm Zentimeter. Copolymer mit 20 Molprozent Äthylen, das auf den gleichen Zugmodul mit ,32 Teilen des gleichen Weichmachers pro 100 Teile Copolymer formuliert wurde, hatte bei 700C einen '
0hm Zentimeter.
10 0hm Zentimeter. Copolymer mit 20 Molprozent Äthylen, das auf den gleichen Zugmodul mit ,32 Teilen des gleichen Weichmachers pro 100 Teile Copolymer formuliert wurde, hatte bei 700C einen '
0hm Zentimeter.
bei 700C einen Gleichstrom-Volumenwiderstand von 4 χ 10
Hierbei ist noch von entscheidender Bedeutung, daß man mehr und mehr auf Nichtentflammbarkeit für Kunststoffmaterialien
besteht. Für Polyvinylchlorid könnte es schwierig, wenn nicht undurchführbar sein, dem Homopolymer Nichtentflammbarkeit
seigenschaf ten für Verwendungszwecke wie Polsterbezüge für Autos zu verleihen. Für die Vinylchloridäthylen-Copolymere
der Erfindung können jedoch Tricresylphosphat-weichgemachte Zusammensetzungen verwendet
werden, die nicht nur den erwünschten Beständigkeitsgrad verleihen sondern auch nichtentflammbar sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Beispielen in Verbindung mit den.Ansprüchen.
Selbstverständlich sind Abwandlungen möglich, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Unten angegebene
physikalische Eigenschaften der Vinylchloridäthylen-Copolymerzusammensetzungen,
die durch keine bereits erwähnte Prüfungsmethode gekennzeichnet sind, wurden durch
herkömmliche Standardtests ermittelt. Wenn nicht anders erwähnt, sind alle in den Beispielen angegebenen Teile
Gewichtsteile. .
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Ein VinylchloridrÄthylen-Copolymer.mit ca. 25 Molprozent ·
Äthylen hatte einen 100%-Zugmodul von 91 kp/cm2 (1300
Ib.sq.in.) als es mit 22 Teilen Dioctylphthalat pro 100
Teilen des Vinylchlorid-Äthylen-Copolymers weichgemacht wurde. Die Weichmacher-Wanderung für die Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzung
wurde mit weichgemachten Polyvinylchloridzusammensetzungen mit 100%-Zugmoduli von
105 und 120 kp/cm (1500 und 1700 Ib.sq.in.) verglichen.
Alle Zusammensetzungen wurden mit 2,5LTeilen ·.
flüssigem organischem Barium-Cadmium-Stabilisator und 0,5 Teilen Stearinsäure pro 100 Teilen Harz stabilisiert.
Die Testergebnisse sind unten angegeben»
Weichmacher Copolymer Homopolymer
Dioctylphthalat, Teile pro
Hundert Teile Harz 22 54
Glykoladipatpolyester
( 200 Hauptatome), Molekulargewicht ca. 3300, . . Viskosität bei 25°C
53 Poises, spezifisches
Gewicht bei 25°C 1,08 Teile
pro Hundert Teile Harz - - 65
( 200 Hauptatome), Molekulargewicht ca. 3300, . . Viskosität bei 25°C
53 Poises, spezifisches
Gewicht bei 25°C 1,08 Teile
pro Hundert Teile Harz - - 65
Hexan, 23°C, 1 Stde.
Mineralöl, 23°C, ein Tag Mineralöl, 23°C, 10 Tage Seifenwasser, 900C, 1 Stde.
Mineralöl, 23°C, ein Tag Mineralöl, 23°C, 10 Tage Seifenwasser, 900C, 1 Stde.
Kohlenstoffflüchtigkeit
70°C, 24 Stdn. 0,8 2,0 0,8
0,1 | 28 | 1,3 |
0,07 | 2,5 | 0,6 |
0,27 | ■ 7,5 | 2,2 |
0,8 | 1,6 | 1.8 |
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Bei 22 Teilen Dioctylphthalat pro 100 Teilen Copolymerzusammensetzung
hatte diese einen geringeren 100%-Zugmodul, und es hätte eine geringere Dioctylphthalatkonzentration in der·
Copolymerzusammensetzung verwendet werden sollen. So zeigten die Vinylchloridäthylen-Copolymerzusammensetzungen der Erfindung
trotz übermäßiger Weichmacherverwendung bessere Beständigkeitseigenschaften
selbst im Vergleich mit· einer Polyvinylchloridzusammensetzung, die den teuren polymeren Weichmacher
enthielt.
Die Wanderung von Weichmacher zu Plastikoberflächen wurde
anhand von Styrol- und Nitrocelluloselack-Kratztests in Verbindung
mit einem VinylChloridäthylen-Copolymer mit 24 MoI-prozent
Äthylen geprüft. Polyvinylchlorid wurde für Vergleichs^ zwecke verwendet. Die Formulierungsverbindungen sind unten
aufgeführt.
Verbindungszusätze Teile pro Hundert |
Copolymer | Homopolymer |
Dioctylphthalat | 45 | 7.5 |
Epoxydiertes Leinöl ■ | 3,0 | 3,0 |
Dibutylzinnbis(octyl- thioglykolat) |
' . 2,5 | 2,5 |
Calciumcarbonat | 80 | 80 |
Eine Wanderung zum Polystyrol wurde nach 48-stündiger Be-1-astung
durch 0,07 kg/cm (1 Ib.Sq.in.) bei 70°C beobachtet.
Beim Copolymer wurde eine äußerst geringe Wanderung festgestellt, wohingegen die Wanderung beim Homopolymer schwerwiegend
war. Die Wanderung zum Nitrocelluloselack wurde nach 14 Tagen bei 23°C unter einer Belastung von 0,07 kg/cm
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A 14 410 - 24 - .
(1 Ib.sq.in.) beobachtet. Beim Copolymer wurde keine Wanderung
festgestellt, wohingegen beim Homopolymer eine starke
Wanderung beobachtet wurde.
Bei 45 Teilen DOP pro 100 Teilen Copolymerzusammensetzung
« war diese weicher (Shore-A-Hartemesser, ASTM D 1706: 66 gegen
75) und hatte einen geringeren 100%-Zugmodul (49,2 gegen
2
75 kp/cm (700 vs. 1070 Ib.sq.ir).)) , und es hätte eine niedrigere DOP-Konzentration in der Copolymerzusammensetzung verwendet werden sollen. So ergaben sich selbst bei übermäßiger Weichmacherverwendung bessere Wanderungseigenschaften für die Vinylchloridäthylen-Copolymerzusammensetzungen der, Erfindung bei Berührung mit Plastik-Oberflächen.
75 kp/cm (700 vs. 1070 Ib.sq.ir).)) , und es hätte eine niedrigere DOP-Konzentration in der Copolymerzusammensetzung verwendet werden sollen. So ergaben sich selbst bei übermäßiger Weichmacherverwendung bessere Wanderungseigenschaften für die Vinylchloridäthylen-Copolymerzusammensetzungen der, Erfindung bei Berührung mit Plastik-Oberflächen.
Wenn der gleiche Vinylchloridcopolymer und -homopolymer mit dem teureren n-Octyl-n-decyltrimellitat-Weichmacher mit hohem
Molekulargewicht weichgemacht wurden und 45 Teile Weichmacher pro 100 Teile Copolymer und 75 Teile Weichmacher pro
100 Teile Homopolymer bei sonst gleichen Formulierungen verwendet wurden, war die Wanderung zu Plastik-Oberflächen wenigstens
so gut für das Copolymer wie das Homopolymer. Das Copolymer schnitt sogar bezogen auf die Wanderung zu Polystyrol
etwas besser ab, selbst wenn es über-weichgemacht war (71 gegen 80 Härte und 64 gei
Ib.sq.in.) 100%-Zugspannung).
Ib.sq.in.) 100%-Zugspannung).
(71 gegen 80 Härte und 64 gegen 91 kp/cm (910 gegen 1300
Die oben aufgeführten Wanderungstests zeigen deutlich, daß eine wesentliche Kostenersparnis durch Verwendung billigerer
Weichmacher wie Dioctylphthalat anstelle der Trimellitat-Weichmacher
mit höherem Molekulargewicht herbeigeführt werden kann. Die Bedeutung dieser Tatsachen wird ersichtlich, wenn
man die Probleme bedenkt, die bei einer Wanderung des Weichmachers vom Vinylmaterial von Kühlschrank-Türdichtungen zu
einer benachbarten festen Oberfläche, wie dem Polystyrolbestandteil einer Kühlschranktür oder von einem Telefondraht
3 0 9 8 2 1/10 0 0
zu einer lackierten Tischplatte auftraten.
Die erfindungsgemäß hergestellten flexiblen Vinylchlorid-Äthylen-Copolymerzusammensetzungen
eignen sich für eine Fülle von Verwendungszwecken, unter anderem zur Herstellung von Fußbodenplatten,
Schallplatten, Filmmaterialien (einschließlich Duschvorhängen), Plastiktüten, Polsterbezügen,Dichtungsmaterial
und Leitungsisolierungen für hohe Temperaturen. Selbstverständlich ergibt sich bei der Vermischung mit modifizierenden
Harzen noch eine Fülle von anderen·Verwendungsmöglichkeiten.
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Claims (9)
1. Flexible thermoplastische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwischen ca. 60 und ca. 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer mit einem Äthylengehalt
zwischen ca. 10 und ca. 40 Molprozent, einer "intrinsic * viscosity" zwischen ca. 0,5 und ca. 1,5 dl/g, einem
permanenten Modulindex von weniger als ca. 210 kp/cm (3000 Ib.sq.in.) bei 23°C und einem T^-Wert oberhalb
ca. 250C und zwischen ca. 15 und' ca. 40 Gewichtsprozent
eines verträglichen Weichmachers enthält.
2. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen ca. 70 und ca.
85 Gewichtsprozent Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer und
zwischen ca. 15 und ca. 30 Gewichtsprozent des verträglichen Weichmachers enthält.
3. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Äthylengehalt
im Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer zwischen ca. 15 und ca. 30 Molprozent liegt.
4. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchlorid-Äthylen-Copolymer
einen permanenten Modulindex von weniger als ca. 175 kp/cm (2500 Ib.sq.in.) bei 23°C,
eine "intrinsic viscosity" zwischen ca. 0,9 und ca. 1,3 dl/g und einen IV-Wert oberhalb ca. 4O0C besitzt.
5. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verträgliche Weichmacher zwischen ca. 20 und ca. 42 Hauptatome
enthält.'
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6. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verträg-. liehe Weichmacher zwischen ca. 21J und ca. 35 Hauptatome enthält.
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verträg-. liehe Weichmacher zwischen ca. 21J und ca. 35 Hauptatome enthält.
7. Flexible thermoplastische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch Stabilisator und Schmiermittel enthält.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ·
gekennzeichnet, daß sie zwischen ca. 10 und ca. 25· Gewichtsprozent
eines polymeren Modifiziermittels enthält.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zusätzlichen Gehalt an Stabilisator und Schmiermittel
von ca. 0,1 bis 10 Gewichtsprozent in Form eines geformten
Gegenstandes.
Gegenstandes.
309821/1000
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US19978371A | 1971-11-17 | 1971-11-17 |
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DE2250016A1 true DE2250016A1 (de) | 1973-05-24 |
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DE2250016C3 DE2250016C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=22739001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2155430A5 (de) |
GB (1) | GB1397980A (de) |
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-
1972
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- 1972-09-25 FR FR7234467A patent/FR2155430A5/fr not_active Expired
- 1972-09-27 GB GB4471272A patent/GB1397980A/en not_active Expired
- 1972-10-12 DE DE2250016A patent/DE2250016C3/de not_active Expired
- 1972-11-15 IT IT54025/72A patent/IT973552B/it active
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IT973552B (it) | 1974-06-10 |
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GB1397980A (en) | 1975-06-18 |
NL7215551A (de) | 1973-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |