DE224999C - - Google Patents

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DE224999C
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brake rings
housing
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clutch
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c. GRUPPE
HERMANN LEFFLER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1909 ab.
Der Erfindungsgegenstand bildet eine Reibungskupplung, deren Bremsringe durch ein Rollengetriebe an das Gehäuse gedrückt werden.
Die Erfindung als solche besteht hauptsächlich einerseits in der Parallelführung der Rollen, welche zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dienen, und anderseits in der Verbindung der Rollen mit der Ausrückbüchse;
ίο einen weiteren Teil der Erfindung bildet die Sicherung der beiden äußeren Gehäuseteile gegen Verdrehen in bezug aufeinander.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Kupplung in eingerücktem Zustande, Fig. 2 eine Einzel-· heit in anderer Stellung.
Auf der Welle α ist der mit dem Gehäuseteil c verschraubte Gehäuseteil b befestigt, während die Welle d den Mitnehmer e mit dem Bolzen f trägt, auf welchen sich die Bremsringe g achsial verschieben können. Auf der Zeichnung sind die Bremsringe kegelförmig angenommen, dieselben können jedoch auch eine zylindrische oder scheibenartige Gestalt haben. Mit den Ansätzen der Ausrückbüchse h sind die Rollen i durch Glieder I mittels der Bolzen k gelenkartig verbunden; in der Zeichnung sind die Glieder I als S-förmige Federn dargestellt worden. Die vier Bolzenmitten bilden die Ecken eines Gelenkparallelogramms, so daß beim Ein- und Ausrücken ein Abwälzen der Rollen i aufeinander und auf den Einlagen m der Bremsringe g möglich ist.
Damit bei Anwendung von federnden Gliedern / dieses Parallelogramm auch dann nicht 45
gestört wird, wenn die Glieder I unter sich verschiedene Durchbiegungen erleiden bzw. wenn die Glieder aus verschiedenem Stoff hergestellt sein sollten, so wird der bei Beginn des Andrückens der Bremsringe sich ergebende Winkel α (Fig. 2) gleich oder kleiner als der Reibungswinkel gewählt. Dieser Winkel ist der Basiswinkel eines gleichschenkligen Dreiecks, das den Abstand der Abrundungsmittelpunkte der Einlagen m als Basis hat und dessen Schenkel durch die Mittelpunkte der Rollen i hindurchgehen. Auf diese Weise wird eine Selbstsperrung für gleitende Reibung zwischen den Teilen m und i erzielt.
Es findet dann stets ein Abwälzen zwischen den Rollen i und Einlagen m statt, selbst wenn die eine oder andere Feder I ganz außer Wirkung kommt. Damit die Bremsringe g bzw. die Einlagen m auch in ausgerücktem Zustande an den Rollen i anliegen, sind die Bremsringe unter sich durch Zugfedern verbunden. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind diese Federn nicht eingezeichnet. ,
Damit die beiden Gehäuseteile b und c während des Betriebes sich nicht gegeneinander verdrehen können, so sind Schrauben η vorgesehen, und zwar parallel zu den Wellen a und d. Dadurch wird erreicht, daß das Gewinde der Gehäuseteile auch in ausgerücktem Zustande aufeinander gedrückt wird, so daß das in der Kupplung befindliche Schmiermittel nicht heraustreten kann. Auch erleiden durch diese Anordnung der Schrauben η die Gewindegänge keine Unterbrechungen, und eine Beschädigung des Gewindes durch die
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Claims (2)

  1. Schrauben η, wie dieselbe bei radialer Anwendung vorkommen kann, ist ausgeschlossen. Auch wird durch die achsiale Anordnung der Schrauben ein Lösen durch die Fliehkraft verhütet.
    Paten τ-Α ν Sprüche:
    i. Reibungskupplung mit zwei gegen das Kupplungsgehäuse andrückbaren, entweder kegelförmigen oder scheibenartigen oder zylindrischen Bremsringen, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (i), welche die Bremsringe (g) auseinander- und gegen das Gehäuse (b c) drücken und sich zu diesem Zweck aufeinander und auf Einlagen (m) der Bremsringe (g) abwälzen, mit der Ausrückbüchse (h) durch federnde oder starre Glieder (I) gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Ausführungsform der Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Feststellen und zum Sichern gegen Verdrehung der beiden Kupplungsgehäuseteile (b und c) dienenden Schrauben (n) achsial angeordnet sind, zum Zwecke, die Gewindegänge der beiden Gehäuseteile auch in ausgerücktem Zustande aufeinandergedrückt zu erhalten und eine Beschädigung dieser Gewindegänge durch die Schrauben (n) zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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