DE2249603B2

DE2249603B2 - Filterelement

Info

Publication number: DE2249603B2
Application number: DE2249603A
Authority: DE
Inventors: Eiichi Sakaide Ishigaki (Japan)
Original assignee: ISHIGAKI KIKO CO Ltd TOKIO
Current assignee: ISHIGAKI KIKO CO Ltd TOKIO
Priority date: 1971-10-15
Filing date: 1972-10-10
Publication date: 1975-03-27
Also published as: GB1375628A; DE2249603A1; JPS4846960A; DE2249603C3

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement mit einem für das Filtrat durchlässigen Stützkörper. der als hohler Rotationskörper ausgebildet ist und über den ein Filtermedium gespannt ist. das aus einzelnen Fäden besteht, deren Enden in zwei zu dem Rotationskörper konzentrischen Haltevorrichtungen gefaßt sind, wobei der von den Fäden umschlossene Raum zur Reinigung Cles Filters auf einen größeren Durchmesser aufweitbar ist.

I3ei einem bekannten Filterelement dieser Art (DT-OS 19 59 867) besteht der Stützkörper aus einer Schraubenfeder, über deren Oberfläche sich unter anderem ein aus einzelnen Fäden bestehendes Filtcrmedium erstreckt. Die einzelnen Fäden liegen in einer Axialebene des Stützkörpers, ihre Enden sind am Stützkör- per befestigt. Durch Strecken und Zusammendrücken der Schraubenfeder wird der von den Fäden des Filtermediums umschlossene Raum auf einen größeren Durchmesser aufgeweitet, wodurch die abgetrennten Faserstoffe, die sich auf den Fäden des Filtermediums gesammelt haben, entfernt werden. Die zu reinigende Flüssigkeit wird bei dem bekannten Filterelement von innen nach außen durch das Filtermedium geführt.

Da bei dem bekannten Filterelenieni die das Filtermedium bildenden Faden nach dem Fmlernen der aboeirennten Feststoffe unter der Kraft der sich entspannenden Feder stets in dieselbe Endlage zurückkehren, h-it dieses Filterelement einen unveränderlichen Trennungsgrad. F.S ist aber häufig erwünscht, den Iren nungsgrad einstellen zu können, um einerseits, IaIK es gefordert wird, sehr feine Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit oder einem Gas entfernen zu können, andererseits z. B. bei einer Vorreinigung den Filiei vorging zunächst auf das Abtrennen gröberer '-esisu.fftei-Ie zu beschränken. Auch die Art und Beschaffenheit des zu filternden Gutes, bei dem es sich z. B. um Abwasser von Fabrikanlagen oder um zu regenerierende Kühl- und Schmieröle hamieln kann, macht häufig eine Rege lung des Trennungsgrades entsprechend der Eigenschaften dieses Gutes notwendig.

Bei dem bekannten Filterelement :si etne Regelung des Trennungsgrades nicht möglich.

Der Erfindung liegt daher die Aiif^'K- ,-!«πιγκκ.·. ein Filterelement gemäß dem Stande der Technik zn sdialfen. bei dem sich der erzielte Trennungsgrad einstellen

Dies wird dadurch erreicht, daß erfmdungsgem.il! der Stützkörper ein im wesentlichen starrer 1 lohlkoiper ist und mindestens eine der Haltevorrichtungen gegenüber der anderen Haltevorrichtung mittels einer Verstelleinrichtung um einstellbare Ben äge verdrehbar und/oder axial verschiebbar ist.

Ein im wesentlichen starrer Hohlkörper, der als .Stützkörper für eine Filterschicht dient, ist an sich bekannt (US-PS 33 27 8b4). Dieser Slützkorper besteht aus einem mit Öffnungen versehenen rohrartigen Gebilde aus Kunststoff, das durch eine innen eingesetzte Schraubenfeder gegen den von atißen auftretenden Druck versteift ist und über das außen eine aus Fäden in Wirrlage bestehende Filterpatrone geschoben pt. Eine Regelung des Trennungsgrades ist auch bei diesem bekannten Filterelement weder vorgesehen noch angeregt.

Mit der Verstellbarkeit mindestens einer der Haltevorrichtungen für die Fäden gegenüber der anderen läßt sich nicht nur in einfacher Weise der gegenseitige Abstand der Fäden zur Regelung des Trennungsgrades verändern, sondern es ist zugleich auch möglich, die Spannung der Fäden so zu verringern, daß eine einfache Reinigung des Filters möglich ist.

Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schcmaiischcr Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt

F i g. I im Längsschnitt eine Ausfiihrungsform eines Filterelemenies. bei dem sich die das Filtcrmcdiiim bildenden Fäden im gespannten Zustand befinden,

F i g. 2 in einer verkürzten Seitenansicht das Filterelement nach Fig. I, bei dem sich die das Filtermedium bildenden Fäden im entspannten Zustand befinden,

F i g. 3 im Längsschnitt eine weitere Ausfiihrungsform eines Filterelemente, bei dem sich die das Filiermedium bildenden Fäden längs gerader Linien erstrecken, und

Fig.4 in einer Seitenansicht das Filterelement nach F i g. 3 in einer Stellung, bei der die das Filtermediuni bildenden Fäden zusammengedreht sind.

Bei der in F i g. I und 2 gezeigten Ausfiihrungsform

fines insgesamt mit 120 bezeichneten l'ilierelemems ist fine Einrichtung vorhanden, die dazu dient, die das FiI-lermediiim bildenden Fäden 123 nach Bedarf zu spanpen bzw. zu entspannen. Das Filterelement 120 weist fin gelochtes Rohr 121 auf, das an einem Ende ge schlössen ist und über einen Teil seiner zylindrischen Wand mit zahlreichen Löchern 122 versehen ist. Um da·, Rohr 121 herum sind zahlreiche Fäden 123 angeordnet, die sich parallel zur Längsachse des Rohrs erstrecken und an ihren dem geschlossenen Ende des _t0 Rohrs benachbarten Enden durch eine Haltevorrichtung 124 so in ihrer Lage gehalten werden, daß eine Flüssigkettsdichte Abdichtung gegenüber der äußeren Umfangsfläche des Rohn. 121 gewährleistet ist.

Die entgegengesetzten Enden der eine rohrförmige Anordnung bildenden Fäden 123 werden durch eine Haltevorrichtung 125 in ihrer Lage gehalten, die auf dem Rohr 121 gleitend geführt ist. Zu dieser Haltevorrichtung gehört ein auf dem Rohr 121 gleitend geführtes, rohrförmiges Bauteil 125;/. Die dem Bauteil 125./ benachbarten Enden der Fäden 123 liegen an der äußeren Umfangsfläche eines einen kleineren Durchmesser aufweisenden vorderen Endabschnitts de- Bauteils |25a an und sind mit diesem Abschnitt durch ein Rand f26 fest verspannt. Ein mit einem Innengewinde 128;> versehenes ringförmiges Bauteil 128 ist auf das vordere Ende des Bauteils I25a aufgeschraubt, das ein da/u passendes Außengewinde aufweist, und der Ringraum /wischen dem ringförmigen Bauteil 128 und den Fäden 123 ist mit einem Kunstharz 140, z. B. einem Epox\har/ gefüllt, um die Verbindung zwischen den Enden der Faden 123 und der F^ltevorrichiung zu verstärken.

Filterelemente 120 nach F i g. 1 und 2 werden in der gewünschten Anzahl in waagerechter Lage und parallel zueinander so in einen Filterbehälter 129 eingebaut, daß das offene Ende jedes Filterelements aus dem Behälter herausragt; in F i g. 1 und 2 ist jeweils nur ein Filterelement 120 dargestellt. Eine Wand des Filterbehälters 129 ist mit einer Öffnung 130 versehen, die es ermöglicht, das betreffende Filterelement in den Behäl- «0 ter so einzuführen, daß sich das Bauteil 125;/ durch die Öffnung 130 erstreckt. An der Außenfläche der Wand des Filterbehäliers 129 ist ein ringförmiges Bauteil 131 befestigt. Auf dem tragenden Bauteil 125,7 ist /wischen dem ringförmigen Bauteil 131 und einem am hinteren Ende des Bauteils 125a ausgebildeten Flansch 125b eine Feder 132 angeordnet, die das Bauteil 125;j nach außen, d.h. so vorspannt, daß es bestrebt ist, sich gemäß F i g. 1 und 2 in Richtung des Pfeils A aus dem Behälter 129 heraus zu bewegen. Mit der äußeren Stirnfläche des Flansches 125b des Bauteils 125a arbeitet ein Nokken 133 zusammen, der auf einer Welle 134 sitzt, die in einem nicht gezeigten Gestell drehbar gelagert ist. Wird der Nocken 133 durch Drehen der Welle 134 mittels einer nicht dargestellten Handhabe in die in F 1 g. I gezeigte Stellung gedreht, werden sämtliche Fäden 123 durch die Spannkraft der Feder 132 so gespannt gehalten, daß sie sich längs gerader Linien erstrecken. Bringt man dagegen den Nocken 133 durch Drehen der Welle 134 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung, wird das tragende Bauteil 125a gemäß F i g. 2 in Richtung des Pfeils ß lings des gelochten Rohrs 121 entgegen der Kraft der Feder 132 über eine vorbestimmte Strecke verschoben, »0 daß sich die mit dem tragenden Bauteil verbundenen Enden der Fäden 123 längs der gleichen Strecke in Richtung des Pfeils 0 bewegen, was zur F^rolgc hat, daß »ich die Fäden von Her Außenfläche des gelochten Rohrs abheben und entspannen, wie es in F i g. 2 gczeigt ist. Auf der Welle Π4 sind mehrere Nocken angeordnet, die dazu dienen, die tragenden Bauteile 125a mehrerer Filterelemente gleichzeitig zu betätigen, die längs einer gemeinsamen geraden Linie in Abstanden verteilt und parallel angeordnet sind.

Das offene hintere Ende jedes gelochten Rohrs 121 ist mit einer nicht dargestellten gemeinsamen Sammelleitung verbunden, die das Filtrai aus den Innenräumen der gelochten Rohre aller Filterelemente 120 aufnimmt. Ferner ist ein nicht dargestelltes Ventil vorhanden, das es ermöglicht, eine Reinigungsflüssigkeit oder ein Gas unter Druck jedem gelochten Rohr 121 über sein offenes Ende zuzuführen, um die verschiedenen Filterelemente zu reinigen. Zwischen dem Rohr 121 und dem tragenden Bauteil 125a sowie zwischen diesem und dem ringförmigen Bauteil 131 sind zur Abdichtung O-Ringe 135 bzw. 136 angeordnet.

Wird bei dieser Ausführungsform eines Filterelements 120 der Nocken 133 in seine Stellung nach F i g. 1 gebracht, so daß die Fäden 123 gespannt werden, kommen die Fäden in innif.e Berührung miteinander, so daß sich die /wischen ihm ■■■ vorhandenen Spalte verengen, damit die dem Filterbehäl jr 129 /ugeführie Trübe im gewünschten Ausmaß filtriert werden kann. Während eines solchen Filtriervorgangs werden die Füdt_n 123 zusätzlichen Kräften ausgesetzt, die auf den Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite des Filterelements zurückzuführen sind, so daß sich die Abstände /wischen den Fäden weiter verkleinern, wodurch der bei der Filtration erzielte Trennungsgrad gesteigert wird. Sobald sich die Lücken /wischen den Fäden während des F-iltrationsbetriebs verstopft haben, so daß sich der Massendurchsalz verringert, dreht man den Nocken 1 33 in die in F 1 g. 2 gezeigte Stellung, um die Fäden zu entspannen, so daß sie sich voneinander abheben und ihre Zwischenräume im Vergleich /ti den bei der Filtration vorhandenen Zwischenräumen erheblich vergrößert werden. Wird dann eine Druckflüssigkeit oder ein Druckgas in .!as gelochte Rohr 121 eingeleitet, wird das Filtermedium schnell und vollständig gereinigt.

Wie erwähnt, wird bei dem Filterelement 120 die Haltevorrichtung 125 für das eine Find? der das Filtermedium bildenden Fäden 123 l^;ings des gelochten Rohrs 121 bewegt, um die Fäden nach Bedarf zu spannen oder zu entspannen, so daß es möglich ist. die Zwischenräume der Fäden vor dem Beginn einer Filtration zu verengen und sie vor dem Reinigen des Filterelcments zu erweitern. Gibt man bei dieser Ausführungsform der Nockenfläche des Nockens 133 eine solche Gestalt, daß man die hinteren Enden der Fäden 123 l:^:ngs des Rohrs 12! schrittweise verstellen kann, ist es möglich, die Spannung der Fäden entsprechend den Eigenschaften, dem Zustand usw. der zu filtrierenden Trübe so einzustellen, daß beim Filtrieren eine optimale Wirtschaftlichkeit erzielt wird. Während bei dieser ersten Ausfi'ihriingsform die ein Ende des durch die Fäden 123 gebildeten Bündels tragende Haltevorrichtung längs des gelochten Rohrs 121 verschiebbar ist. ist es im Gegensatz hierzu auch möglich, die Fäden zu spannen und zu entspannen, wenn man die Konstruktion se abändert, daß die Haltevorrichtung 125 fest mit dei Wand des Filterbehälters 129 verbunden ist und dal.¹ sich d;is gelochte Rohr gegenüber der Haltevorrichtung verschieben läßt.

F i g. 3 und 4 zeigen eine insgesamt mit 220 bczeich nete zweite Ausfiihrungsform eines erfindungsgemäßei Filtcrelcments, bei der die Vorrichtung zum Spannet

jnd Entspannen der das Filtermedium bildenden F^:äden weiter verbessert ist. Gemäß F i g. 3 und 4 weist das Filterelement 220 ähnlich wie die schon beschriebene Ausführungsform ein gelochtes Rohr 221 auf. das an einem Ende geschlossen ist. das über einen Teil der Länge seiner zylindrischen Wand mit Löchern 222 versehen ist, auf dem zahlreiche Fäden 223 so angeordnet sind, daß sie sich längs des Rohrs erstrecken, und das ein Band 224 trägt, das die Fäden 223 am vorderen

dazu, dan cue rauen muim-i fts|i« ... .-

strebt sind, das tragende Bauteil 225a in Richtung auf
das Halteband 224 zu bewegen: sobald die hierdurch
hervorgerufene Zugkraft größer wird als die Kraft der
Feder 232. wird das Bauteil 225a längs des gelochten
Rohrs 221 in Richtung auf das Halteband 224 verschoben, bis diese Bewegung dann zum Stillsland kommt,
wenn ein Gleichgewicht zwischen den genannten Kräften erreicht worden ist. Diese Verlagerung des tragcn-

auch das Ritzel 237 mit dem tragenden Bauteil 225a in
der entgegengesetzten Richtung, so dall die laden 225
wieder gelockert werden.

Soll mit Hilfe des Filterelement!. 220 cine I-iltralion
durchgeführt werden, bringt man den Nocken 233 in
die Stellung nach F i g. 3. woraufhin die Zahnslange 239
mittels einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung
betätigt wird, um das tragende rohrförmigc Bauteil

Sn-BTnd-ü· trägt, das die Fäden 223 «- ^^Äffi-ÄS Ende des Filterelement* in fester Anlage an dem Rohr den d.c mn.e ^^..^ ^ _{gcl()cn(en Rohr 22}, _gc-

hält. , Bcbiklctcn dreht so daß sich die hinteren Enden der Faden gegen-

Das hintere Ende des durch die F-äden 223 geh, I ic cn "cm. _H._{ll(cbantl 22}4 "drehen, die laden sich von Filtermediums wird .hnlk«be ,de^ers en A- über ^aJ*. ^ ^^ ^ ^ ,„„

rohrförmiges Bauteil 225a das auf dem gelochten Rohr Rohr 2.^ herum eg ^^ ^^ ^

die Festigkeit dieser Verbindung zu steigern, ist ein ringförmiges Bauteil 227 vorhanden, das mit einem Außengewinde 227a versehen und gegenüber den Faden 223 so angeordnet ist. daß eine nach innen weisende Schulter des ringförmigen Bauteils am benachbarten Rand des Bandes 226 anliegt: ferner ist ein ringförmiges Bauteil 228 vorhanden, das mit einem Innengcw.n-0=e 228a versahen u^auf^

bcn ist; das Bauteil 228 ^ist. Γ1_ΓΛ^ΊΞΓη Bau teils 227 auf- Ben von Fäden, das eintreten könnte, wenn sich das das Außengewinde des "nj^^rmiJ^cn ^"\,_gc„_acn _{Baulcil 225}, _nicn, längs des gelochten Rohrs 22 vergeschraubt und weist einen nach innen 8 _{könnlc Wcnn Jic Fädcn 223} ,ehraubcnlinicn-Flansch auf. der gemäß F ig. 3 mit einer K.ngscni ^ ^ ^ ^ herumgelegt worden des Bauteils 225a Zusammenarbeit^ _sind. so daß s,ch die Spalte zwischen benachbarten R-

Derartige ^«^!^^.^^^S,^, in einen den im maximalen Ausmaß vereng, haben, werden bc. Weise, wie es in F ι g. 1 und 2 dargestcui ,.^ ^^ ^^ Filtriervorgang auch äußerst feine Vcrunrcmi-

gungslcilchcn aus der dem Filterbehälter 229 zugcfuhrtcn Trübe zurückgehalten, so daß ein sehr hoher Trennungsgrad erzielt wird. Daher eignet sich das Filterelement 220 insbesondere zur Durchführung einer Prazisions- oder Klärungsfiltration, bei der cm hoher Trcrnungsgrad gefordert wird. Soll das Filterelement abgc-

. _f ■ WMIp 234 angeordneter iNOK- waschen werden, nachdem es sich verstopft hat. wer

Feder 23Z ein ^auf,^e'^ne; ,^W^₆%^S 221a. der am 45 den die Fäden 223 durch Bewegen der Zahnstange 239 ^k _ff" ^W3\^O\erⁿe^gn^eE^dedes"eioh_ten Rohrs 221 ausge- in der entgegengesetzten Richtung wieder gelockert, offenen hinteren Endedes 8*oc _bis ^ _{|hrc (n F} ·, 3 _{gC7ciglc gcstrccktc} l,_lge e.mch-

bildet ist sowie eine "^⁸¹^^ _m _vcrbundcn _mcn. bei der zwischen den Fäden größere Zwischcndie mit dem hinteren E.nde ^d« ¹^ ^z _{d an Hand räume vor}handen sind. Bei dieser Stellung der Bauteile ^to!d^^iÄ5eSSSinTSirhalbd« 50 werden die das Filtermedium bildenden Fäden nut von F 1 g. 1 und 2 beschneoenen ui.u ^^ _Druckflüssigkeit oder einem Druckgas gereinigt. Behalters 229 angeordnet Filterelement 220 über das offene Ende des Bei dieser insgesamt mn 220 ^b™~ _{Iochten Rohrs 221 fohrt wird}. Sollte sich die Re.-rungsform e.nes F.lterelements ist der■ gemali Mg g Filterelements als sehr zeitraubend erweiam hinteren Ende des tt««^^*»* J J _%.^ _{rfie Zwischenraume der gestrec}kten Fäden bildete Flansch 1256 durchiein g^ert he. gestehe _{hmreichend vergrö}ß_ert haben, oder da es erRitzel 237 ersetzt, das auf dem hm^enEnde des Bau _ejnem ^_n _{DnJck des} Reinig

teils 225 angeordnet unc!mit ihm,durch ^e'"^e" °^e*^m~ _gUngsfludes zu arbeiten, wird der Nocken 233 gemäß stift 238 verbunden ist. Das Ritzel 235 kämmt mn «ne g g _Drehen ^ ^ ^ _{jn die} ·_η _f , _g 3 ,

Zahnstange 239 die «n ^™™^™^^- 60 gesfrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht, die ebene von F ig. 3 und ⁴J³T, itLw^^ dreht sÄ das der Stellung des Nockens 133 der ersten Ausführungsstange 239 in der einen Richtung; bewegt dreh e^das g ^ ^ ^ _{Wejse wcrd} Ritzel 237 zusammen mit dem tragenden Bawe^225a _ZwischenrI_{ume der} Fäden 223 erheblich vergro^

imdasglcite &^F^h™£^Si^-? ^ße- ^{SO d3ß Sich daS F!hermedlUm Sehr} ^iJ=S

Weise. wie es in F i g. I und 2 dargestellt ist. in einen Filterbehälter 229 in waagerechter Lage und parallel zueinander so eingebaut, daß das offene hintere Ende jedes Filterelements aus dem Behälter hcrausragt; in F i g. 3 und 4 ist jedoch nur ein Filterelement dargestellt. Mit der Behälterwand 229 ist durch Schrauben 250 ein ringförmiges Bauteil 231 verbunden. Zu den weiteren Bauteilen des Filterelements 220 gehören eine Feder 232. ein auf einer Welle 234 angeordneter Nok-5 d 236 in Flansch 221a der am

dieser i^rcnucmv-gung ,,,^..^ ._

den hinteren Enden der Fäden 223 fest verbundene Bauteil 225a gedreht wird. Wird die Zahnstange 239 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, dreht sich

VJtIIlK IWIiHg₁VIi ·»».., "—

Druck stehendes Rcinigungsflud zugeführt

Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das
Filterelement 220. d. h. die zweite Ausführungsform der

Erfindung, so ausgebildet, daß die das gelochte Rohr 221 umgebenden Fäden 223 dadurch gespannt werden, daß sie schraubenlinienförmig um das Rohr herumgelegt werden, so daß sich die Spalte /wischen den Fäden verengen; hierbei läßt sich auf die Fäden eine erheblich höhere Spannung aufbringen als bei der ersten Ausführungs^form 120 nach F i g. 1 und 2, bei der die Spannung der Kiden dadurch erreicht wird, daß jeweils ein Ende jedes Fadens verlagert wird; im Gegensatz hierzu lassen sich bei den Fäden 223 der /weiten Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 die Zwischenräume erheblich weiter verkleinern, so daß das Filterelement 220 besonders gut für eine Fein- oder Klärungsfiltration geeignet ist, bei der auch außerordentlich feine Verunreinigungen zurückgehalten werden. Beim schraubenlinienförmigen Herumlegen der Fäden 223 um das gelochte Rohr 221 ist es möglich, die Abstände zwischen den Fäden dadurch zu regeln, daß man das Ausmaß der Drehung des tragenden Bauteils 225.J entsprechend wählt. Außerdem ist es auf einfache und schnelle Weise möglich, das Filtermedium vollständig dadurch zu reinigen, daß man die Abstände zwischen den Fäden 223 vergrößert, indem man die Fäden in ihre gestreckte Lage bringt und/oder zusätzlich das eine Ende des Fadenbündels in der Längsrichtung auf das andere Ende zu bewegt.

Zwar wird bei dem beschriebenen Filterelement 220 das eine Ende des aus den Fäden 223 gebildeten Bündei* um die Achse des gelochten Rohrs 221 gedreht, um die Fäden schraubenlinienförmig aufzuwickeln und sie zu spannen, doch könnte man die Einrichtung zum Spannen der Fäden auch so abändern, daß die durch das rohrförmige Bauteil 2253 gebildete Haltevorrichtung an dem Filterbehälter 229 befestigt und das gelochte Rohr gedreht werden kann, um die Fäden schraubenlinienförmig um das Rohr henimzulegcn und ihnen die gewünschte Spannung zu geben. Während bei dieser Ausfiihrungsform 220 nur ein Ende des durch die Fäden 223 gebildeten Bündels mit Hilfe einer Haltevorrichtung 225 zwangsläufig gedreht werden kann, könnte man bei einer abgeänderten Konstruktion derartige drehbare Haltevorrichtungen auf dem gelochten Rohr anordnen und jedes Ende des Fadenbündels mit einer dieser Vorrichtungen verbinden; bei einer solchen Anordnung könnte man dafür sorgen, daß sich die beiden Haltevorrichtungen gleichzeitig in entgegensetzten Richtungen drehen lassen, so daß beide Enden des Fadenbündels gegeneinander gedreht werden können, um die Fäden schraubenlinienförmig aufzuwickeln bzw. sie wieder zu lockern.

Zwar werden die vorstehend beschriebenen Ausführungsformcn von Filterelementen 120 und 220 in der Weise benutzt, daß die zu filtrierende Trübe einem Filterbehälter zugeführt wird, der die Filterelemente umschließt, und daß das Filtrat jeweils aus dem Inneren der Filterelemente abgezogen wird, doch wäre es auch möglich, die Filterelemente 120 und 22O¹ in der Weise zu benutzen, daß die Trübe in das gelochte Rohr 121 bzw. 221 über das offene Ende des Rohrs eingeleitet wird, so daß die Trübe während der Filtration das Fadenbündel von innen nach außen passiert, woraufhin das Filtrat in dem Filterbehälter von der Außenseite des Filterelements abgeführt wird, denn selbst bei dieser Betriebsweise ist es möglich, die Zwischenräume der Fäden durch ein zwangsläufiges Spannen der Fäden zu verkleinern. Ferner kann man die erfindungsgemäßen Filterelemente nicht nur zum Filtrieren vor Flüssigkeiten, sondern auch zum Filtrieren von Gaser benutzen. Beispielsweise können die Filtrierelemente dazu dienen, staubförmige feste Teilchen aus einerr Luftstrom oder schädliche Verunreinigungsteilchen au; den Abgasen einer Fabrikanlage zu entfernen.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen SO? 513/*

Claims

Patentansprüche:

1. Filterelement mit einem für das Filtrat durch-Bissigen Stützkörper, der als hohler Rotations!«»·- S per ausgebildet ist und über den ein Filtermedium gespannt ist, das aus einzelnen Faden besteht, deren pnden in zwei /u dem Rotationskörper konzentrischen Haltevorrichtungen gefaßt sind, wobei der von den Fäden umschlossene Raum /ur Reinigung des Filters auf einen größeren Durchmesser aufweitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper ein im wesentlichen starren Hohlkörper (121; 221) ist und mindestens eine der Haltevorrichtungen (124,125:224,225) gegenüber der an- -.5 deren Haltevorrichtung mittels einer Verstelleinrichtung um einstellbare Beträge verdrehbar und/oder axial verschiebbar ist.

2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Haltovorrichtung (IZ". 225) auf dem starren Hohlkörper (121, 221) gegen den Druck eine:- leder (132; 232) gleitend geführt ist.

3. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben mindestens der einen Haltevorrichtung (125, 225) ein Nocken (133, 233) vorgesehen ist.

4. Filterelement nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Haltevorrichtung (125. 225) irit dem Nocken (133. 233) schrittweise ^schiebbar ist.

5. Filterelement nach einem der Ansprüche I bis

4. dadurch gekennzeichnet, d .i3 mindestens an der einen Haltevorrichtung (225) cn Ritzel (237) angebracht ist. das über eine verschiebbare Zahnstange (239) antreibbar ist.

b. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haltevorrichtungen (224, 225) mit je einer Antriebseinrichtung verschen sind, mit der sie gegenläufig antreibbar sind.