DE2249553B2 - Einrichtung zum aufeinanderfolgenden bewegen von laenglichen stueckguetern aus mindestens teilweise ferromagnetischem material, insbesondere probenbehaeltertraegern von einer aufgabestation ueber eine arbeitsstation zu einer aufnahmestation - Google Patents

Einrichtung zum aufeinanderfolgenden bewegen von laenglichen stueckguetern aus mindestens teilweise ferromagnetischem material, insbesondere probenbehaeltertraegern von einer aufgabestation ueber eine arbeitsstation zu einer aufnahmestation

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DE2249553B2 DE19722249553 DE2249553A DE2249553B2 DE 2249553 B2 DE2249553 B2 DE 2249553B2 DE 19722249553 DE19722249553 DE 19722249553 DE 2249553 A DE2249553 A DE 2249553A DE 2249553 B2 DE2249553 B2 DE 2249553B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Bewegen von länglichen Stückgütern aus mindestens teilweise ferromagnetischem Material, insbesondere Probenbehälterträgern von einer Aufgabestation über eine Arbeitsstation zu einer Aufnahmestation, mit einem aufrechten Aufgabeschacht mit darin arbeitender Halte- und Entladevorrichtung für übereinanderliegende Stückgüter, einem aufrechten Aufnahmeschacht mit darin arbeitender Halte- und Laaevorrichtung für übereinander zu stapelnde Stückgüter und einem die Schächte verbindenden, im wesentlichen horizontalen Förderer.
Bei einer derartigen Einrichtung nach der US-PS 29 40 327 ist der horizontale Förderer auf einem quer dazu verschiebbaren Wagen montiert. Für die von plattenförmigen Behältnissen gebildeten Stückgüter sind ein Aufgabeschacht und ein Aufnahmeschacht vorhanden. Die im Aufgabeschacht gestapelten Stückgüter werden durch Halteklinken gehalten. Bei gelösten Klinken können die Stückgüter einzeln infolge der Schwerkraft auf den darunter befindlichen, horizontalen Förderer fallen. Sie werden von diesem einzeln der von einer Düse gebildeten Arbeitsstation zugeführt. Die beschickten Behältnisse werden über eine Vorrichtung in den Aufnahmeschacht eingegeben und dort wiederum durch Klinken gestapelt übereinander gehalten. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß die Halte- und Entlade- bzw. Ladevorrichtung für die Schächte kompliziert aufgebaut ist. Ferner wird keine sichere Gewähr dafür gegeben, daß beim Aufgabeschacht nur jeweils ein Stückgut auf den Förderer gelangt.
Aus der CH-PS 3 67 753 ist ferner eine Fördereinrich-
iung mit Förderschnecke bekannt Längs der Wandung des Förderschneckengehäuses ist eine magnetische haltevorrichtung vorgesehen. Diese bekannte Einrichtung ist nicht geeignet, nacheinander stapelweise Qbereinanderliegende Stuckgüter aufzunehmen. Auch ist eine kontinuierlich arbeitende Fördervorrichtung in Form einer Schnecke vorhanden, die nicht geeignet ist, übereinanderliegende Stückgüter einzeln nacheinander auf einen horizontalen Förderer aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß das Entnehmen und Zuführen sowie Halten der Stückgüter i^i den Aufgabe- bzw. Aufnahmeschächten durch äußerst einfache, jedoch zuverlässige Vorrichtungen erfolgt
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß jeder Aufgabe- bzw. Aufnahmeschacht als Haltevorrichtung für die Stückgüter eine Magnethaltevorrichtung besitzt und daß die Entladevorrichtung im Aufgabeschacht ein in Entladerichtung arbeitender Förderer ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Teilansicht eines Lade- und Speichersystems mit einem automatisch arbeitenden chemischen Analysegerät;
Fig.2 eine Teilansicht ähnlich Fig. 1 mit der Darstellung der Probenbehälterträger in den Ladeeinrichtungen des Systems, wobei die Bewegungsrichtung jedes Trägers durch Pfeile angedeutet ist;
Fig.3 eine perspektivische Teilansicht der ersten Lade- und Speichereinrichtung des Systems nach F1 g. 1 und F i g. 2;
F i g. 4 eine Tei'.ansicht, insbesondere des Aufnahmeschachtes der zweiten Lade- und Speichereinrichtung des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Systems;
F i g. 5 eine perspektivische Rückansicht eines der in F i g. 2 und 3 gezeigten Probenbehälterträger; und
Fig.b die Seitenansicht eines der schwenkbaren Finger, die einen Teil des in Entladerichtung arbeitenden Förderers bilden.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Lade- und Speichersystem enthält einen Aufgabe- und einen Aufnahmeschachx 10 bzw. 12, die in einem Abstand voneinander und angrenzend an einen horizontalen Förderer 13 angeordnet sind. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel befinden sich die schachtartigen Magazine 10 und 12 am in Bewegungsrichtung oberen bzw. unteren Ende einer Entnahmestation 14 eines automatisch arbeitenden chemischen Analysegerätes, das inbesondere zur Durchführung automatischer Tests oder Analysen an Blutproben dient. Die Blutproben werden vom Patienten entnommen und in Probenbehälter eingebracht, die ihrerseits in einen blockförmigen Probenbehälterträger 15 (F i g. 2 bis 5) gesetzt werden. Wie aus F i g. 2 am besten ersichtlich ist, sind mehrere Träger 15, an denen ein magnetisierbares Material angeordnet ist, im ersten Magazin 10 gespeichert. Sie werden sequentiell zu bestimmten Zeiten in Eingriff mit der Kette 16 eines horizontalen Förderers 13 gebracht. Die Träger 15 werden dann durch den Förderer 13 längs auf einer Trag- oder Tischtläche 17 (Fig.3) an nicht gezeigten Probenentnahmeköpfen der Entnahmestation 14 vorbei zum zweiten Magazin 12 geführt, das sich in der Bewegungsrichtung am unteren Ende der Pntnahmestation 14 befindet. Nachdem ein Träger 15 in den unteren Teil des zweiten Magazins 12 eingebracht ist, wird er vom horizontalen Förderer 13 weg und aufwärts in das Magazin 12 bewegt
Gemäß Fig.3 enthält das Magazin eine Magnethaltevoi richtung 18, vorzugsweise eine Stahlplatte, die entweder magnetisiert oder mit einer magnetischen Substanz beschichtet ist. Bei einer bevorzugten Ausbildung ist die Platte 18 mit einer Gummischicht beschichtet, in die magnetisierte Ferritteilchen eingelagert sind. Diese wurden so magnetisiert, daß die magnetischen Pole der Teilchen willkürlich oder zufällig in der Gummischicht verteilt sind.
Vertikale Seitenwände 20 und 22 sind mit den einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte 18 verbunden, und bilden das schachtförmige Magazin 10. Bei Verwendung des Magazins 10 in einem automatisch arbeitenden chemischen Analysegerät ist an den Seitenwänden 20 und 22 in einem Abstand von der Platte 18 eine Frontplatte 24 (Fig. 1) befestigt Die Frontplatte 24 weist eine Öffnung 26 auf, durch die die Träger von vorn in das Magazin 10 eingebracht werden können. In der Nähe des weggebrochen dargestellten Teils der Frontplatte 24 befindet sich eine gestrichelte Linie 27, die die Unterkante der Öffnung 26 andeutet.
Die Plane 18 hat zwei vertikale Schli'ze 28, die jeweils einen von zwei Fingern 30 aufnehmen. Die Finger 30 bilden einen Teil eines Mechanismus zur sequentiellen Bewegung der Träger 15 von der Plane 18 durch einen Querträger 36 miteinander verbunden, von dem ein Teil in F i g. 3 zu sehen ist. Mit dem Querträger 36 ist ein pneumatisch betriebener Kolben-Zylinder-Mechanismus 38 (Fig. 2) verbunden, der in vorherbestimmten Intervallen betätigt wird und dazu dient, den untersten Träger 15 im Magazin 10 auf die Förderkette 16 zu bewegen.
Die Finger 30 sind ablenkbar oder schwenkbar, wenn sie nach oben bewegt werden, so daß sie an den Schlitzen am nächstgelegenen unteren Träger 15 vorbei auf der Platte 18 in eine Stellung über diesem Träger 15 beweglich sind. Hier können sich die Finger an die Oberseite 39 dieses Trägers anlegen und ihn nach unten auf die Förderkette 16 bewegen. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel weisen die Finger 30 je ein Gegengewicht 48 auf (F i g. 6).
Gemäß F i g. 6 ist der vordere Teil 40 jedes Fingers mit einer gekrümmten Oberseite 44 versehen, die das Gleiten an der hinteren Unterkante 45 (Fig. 5) eines Trägers 15 erleichtert, wobei der Träger von der Plane 18 gehalten wird, während sich der Finger 30 aufwärts bewegt. Der hintere Teil 48 des Fingers 30 ragt vom vorderen Teil 40 nach hinten und unten. Der Finger 30 ist mittels einer Achse 52 an einen Halter 54 derart angelenkt, daß der Schwerpunkt des Fingers 30 hinter der Schwenkachse 52 liegt. Der Halter 54 ist an dem Querträger 36 befestigt. Er weist eine untere Öffnung 55 auf, durch die der Finget 30 ragt, wenn er nicht mit einem Träger 15 in Eingriff liegt und gleitend an der Unterkante 45 um seine Schwenkachse 52 schwenkt. Die Form des Fingerteils 48 ist so gewählt, daß wenn der Finger 30 an der hinteren Unterkante 45 (F i g. 5) eines Trägers 15 anliegt bzw. an dieser abgleitet und um seine Schwenkachse in eine etwa vertikale Stellung schwenkt, der Schwerpunkt des Fingers 30 weiterhin hinter der Schwenkachse 52 liegt, so daß, nachdem der Vorderteil 40 des Fingers an der hinteren Oberkante 56 (F i g. 5) eines Trägers 15 auf der Platte 18 vorbeigleitend bewegt wurde, der Finger 30 in seine normale Stellung zurückfällt, in der er am Träger 15 bei der Förderbewe-
gung anliegt. Der Fingerteil 48 bildet hierbei das Gegengewicht
Gemäß Fig.2 und 4 ist das zweite Magazin 12 etwa in der gleichen Weise aufgebaut wie das erste Magazin 10. Es enthält eine Magnethaltevorrichtung 58, Vorzugsweise eine Stahlplatte, die magnetisiert oder mit einer magnetischen Substanz beschichtet ist. Eine bevorzugte Ausbildung wurde bereits bei der Magnethaltevorrichtung 18 beschrieben. Das zweite Magazin 12 enthält ebenfalls zwei vertikal verlaufende Seitenwände 60 und 62, die mit den Seitenkanten der Platte 58 verbunden sind, so daß das Magazin 12 schachtförmig ist. An den Wänden 60 und 62 ist ebenfalls in einem Abstand zur Platte 58 eine Frontplatte 64 befestigt Die Frontplatte 64 enthält eine Öffnung 66, durch die das zweite Magazin 12 und die Platte 58 zugänglich sind. Die Unterkante der Öffnung 66 ist durch eine gestrichelte Linie 67 angedeutet
Ein vertikal hin- und herbeweglicher Stößel oder Schieber 70, der durch einen pneumatischen Kolben-Zylinder-Mechanismus 72 betätigbar ist ist unterhalb des zweiten Magazins 12 angrenzend an die Förderkette 16 angeordnet Ein Grenzschalter 74 ragt von der Seitenwand 62 vor. Er wird betätigt, wenn sich ein Träger 15 an ihn anlegt, der auf dem Förderer in das untere Ende des zweiten Magazins 12 bewegt wird. Im Betrieb des Systems legt sich ein von der Förderkette !6 in das untere Ende des zweiten Magazins 12 geförderter Träger 15 gegen den Grenzschalter 74 an, so daß der Kolben-Zylinder-Mechanismus 72 betätigt wird und den Schieber 70 nach oben bewegt. Der Schieber 70 greift dann an der Unterseite des Trägers 15 an und bewegt diesen angrenzend an die vertikale Platte 58 in eine Zwischenspeicherstellung, in der er magnetisch an der Platte 58 gehalten wird.
Zur Betätigung des Mechanismus 72 kann anstelle des hier beschriebenen Grcnzschaltcrs 74 auch eine andere Betätigungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise Nährungsschalteroder Fotozellenschaltungen.
Die Haltevorrichtungen 18 und 58 sind ausreichend magnetisch, so daß sich eine magnetische Kupplungskraft jeweils zwischen den Teilen 18 und 58 und den daran liegenden Trägern 15 ergibt durch die die auf die Halter 15 wirkende Schwerkraft überwunden wird.
Der Antriebsmechanismus 38 zur Bewegung der Träger 15 abwärts in die an die Platte 18 angrenzende Stellung und auf die Förderkette 16 ist synchronisiert mit dem Antrieb des Förderers 13 und mit dem an der Probenentnahmestation 14 angeordneten, nicht gezeigten Probenentnahmemechanismus.
Fi g. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Probenbehälterträger 15 von der Rückseite. Der Träger 15 ist an seiner Oberseite 39 mit fünf Taschen 80 zur Aufnahme und Halterung nicht gezeigter Probenbehälter versehen. Selbstverständlich kann der Träger 15 länger oder kürzer sein oder mehr oder weniger als fünf Taschen 80 enthalten. In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel besteht der Träger 15 vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material wie Kunststoff, wobei an der Rückseite des Trägers ein Stahlstreifen 82 befestigt ist. In der unteren Rückseite des Trägers 15 vorgesehene Ausnehmungen 84 dienen zur Aufnahme von Stiften oder Dornen 85 (Fig.3, 4), die als Mitnehmer von bestimmten Gliedern der Förderkette 16 abstehen. Hierdurch ergibt sich ein zwangsweiser Eingriff zwischen der Kette 16 und dem jeweiligen Träger 15.
Durch die willkürliche Verteilung der Magnetpole auf den Platten 18 und 58 und durch die Anordnung des magnetisierbaren Materials (Stahlstreifen 82) an der Rückseite jedes Halters 15 werden die Probenbehälter in vernachlässigbarem Maße beeinflußt, wenn zwischen den magnetischen Polen magnetische Kräfte auftreten. Infolgedessen kann das erfindungsgemäße magnetische Speichersystem zur Speicherung von gegen magnetische Kräfte empfindliche Proben verwendet werden.
Der Abstand der Seitenwände 20 und 22 des Magazins 10 ist etwa gleich der Länge eines Trägers 15, so daß der mit den Seitenwänden 20 und 22 gebildete Schacht als Führung für die Träger 15 dient bis diese sich in Eingriff mit der Kette 16 bewegen. Die Führung gewährleistet die richtige Deckung der Ausnehmungen 84 mit den Mitnehmern 85.
Das erfindungsgemäße Speichersystem zum Be- und Entladen eines Förderers wurde zwar unter Bezugnahme auf seine Verwendung in automatisch arbeitenden chemischen Analysegeräten beschrieben. Das erfindungsgemäße System kann jedoch außer für Probenbehälterträger auch für andere Gegenstände verwendet werden.
Außer den Fingern 30 in den Schlitzen 28 können andere Einrichtungen zur Bewegung von Gegenständen von der Platte 18 im ersten Magazin 10 auf einen Förderer verwendet werden. Auch können die Stückgüter 15 statt abwärts auch aufwärts in Richtung auf den horizontalen Förderer 13 bewegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Bewegen von länglichen Stückgütern aus mindestens teilweise ferromagnetischem Material, insbesondere Probenbehälterträgern von einer Aufgabestation über eine Arbeitsstation zu einer Aufnahmestation, mit einem aufrechten Aufgabeschacht mit darin arbeitender Halte- und Entladevorricntung für übereinanderliegende Stückgüter, einem aufrechten Aufnahmeschacht mit darin arbeitender Halte- und Ladevorrichtung für übereinander zu stapelnde Stückgüter und einem die Schächte verbindenden, im wesentlichen horizontalen Forderer, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufgabe- (10) bzw. Aufnahmeschacht (12) als Haltevorrichtung für die Stückgüter (15) eine Magnethaltevorrichtung (18, 58) besitzt und daß die Entladevorrichtung im Aufgabeschacht (10) ein in Entladerichtung arbeitender Förderer (30,38) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethaltevorrichtung (18, 58) eine vertikale magnetische Platte ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Haltevorrichtung auf der Platte (18, 58) ein Beschichtungsmaterial umfaßt, bei dem mehrere magnetisierte Ferroteilchen in ein Bindemittel eingebettet sind, die derart magnetisiert sind, daß die magnetischen Pole der Teilchen willkürlich über das Material verteilt sind.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladeförderer (30, 38) für den Aufgabeschacht (10) so betätigbar ist, daß er einzeln je ein Stückgut (15) aus dem Gutstapel auf den horizontalen Förderer (13) bewegt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethaltevorrichtung (18) wenigstens einen vertikalen Schlitz (28) enthält, und daß der Entladeförderer einen im Schlitz (28) bewegbaren Finger (30) sowie einen Antrieb (38) zur Hin- und Herbewegung des Fingers (30) im Schlitz enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (30) nach Art einer in Entladerichtung fördernden Klinke ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (30) schwenkbar befestigt ist und durch ein Gegengewicht (48) belastet ist, durch das der Finger (30) in die Stellung gedrückt wird, in der er sich an ein Stückgut anlegen kann, nachdem der Finger an der Oberseite des Stückgutes vorbeibewegt wurde.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (70, 72) für den Aufnahmeschacht ein die Stückgüter vom horizontalen Förderer (13) abhebenden Hubförderer ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubförderer (70,72) in unmittelbarer Nähe der aufrechten Magnethaltevorrichtung (58) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubförderer (70, 72) eine angrenzend an das untere Ende der aufrechten Magnethaltevorrichtung (58) befestigte Hubplatte
(70) enthält sowie ferner einen Antrieb (72) zur Hin- und Herbewegung der Hubplatte (70) und eine Auslösevorrichtung (74), die von dem durch den horizontalen Förderer (13) zugeführten Stückgut (15) betätigbar ist
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (74) aus einem angrenzend an eine Kante der aufrechten Magnethaltevorrichtung (58) angeordneten Grenzschalter besteht
12. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabe- bzw. Aufnahmeschacht als Magazin ausgebildet ist welches die Magnethaltevorrichtung
als Rückwand (18., 58) und damit verbundene, in Abständen voneinander angeordnete Seitenwände (20,22,60,62) umfaßt
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das in ihr transportierbare Stückgut (15) ein Probenbehälterträger zur Verwendung in einem automatisch arbeitenden chemischen Analysiergerät (14) ist, daß der Träger (15) etwa die Form einer rechteckigen Blockes mit mehreren darin vorgesehenen ProbenbehälHraufnahmetaschen (80) aufweist, daß an einer Seite desselben ein Streifen (56) aus magnetisierbarem Material befestigt ist, und daß in dem Block mehrere Ausnehmungen (84) vorgesehen sind, die mit dem Träger in Eingriff tretende Mitnehmer (85) des horizontalen Förderers (13) aufnehmen können, so daß sich ein zwangsweiser Eingriff zwischen jeden Träger (15) und dem Förderer (13) ergibt.
DE19722249553 1971-11-03 1972-10-10 Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Bewegen von länglichen Stückgütern aus mindestens teilweise ferromagnetischem Material, insbesondere Probenbehälterträgern von einer Aufgabestation über eine Arbeitsstation zu einer Aufnahmestation Expired DE2249553C3 (de)

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DE2249553B2 true DE2249553B2 (de) 1977-02-17
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