DE2249553A1 - Magnetisches ladesystem zum be- und entladen einer foerdereinrichtung - Google Patents
Magnetisches ladesystem zum be- und entladen einer foerdereinrichtungInfo
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Description
(Priorität: 3. November 1971, USA,' Nr. 195 363):
Die Erfindung betrifft eine Yorrichtung zur Speicherung
von Probenbehälterträgern, zur sequentiellen Bewegung der gespeicherten
Probenbehälterträger auf eine Fördereinrichtung an einem ersten Platz, zur sequentiellen Bewegung der Träger von
der Fördereinrichtung an einem in der. Bewegungsrichtung hinter
dem ersten Platz liegenden Platz, und zur Speicherung.der Pröbenbehälterträger
an dem zweiten Platz. .
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System
der beschriebenen Art zur Verwendung in automatisch arbeitenden chemischen Analysegeräten, bei denen die zu analysierenden
Proben in Behälter oder Schalen eingebracht werden, die in
länglichen, blockförmigen Probenbehältertiägern gelagert v/erden. Diese probenbehalterträger werden durch zwangsweisen Eingriff
mit einem Fördermechanismus in einer horizontalen Ebene an einer Reihe von Probenentnahmeköpfen vorbeigeführt, die einen Teil der
Proben in eine Analysevorrichtung abziehen. Das erfindungsgemäße System bildet eine vorteilhafte Einrichtung zur Bereithaltung der
Probenbehälterträger in unmittelbarer Nähe des Fördermechanismus, bevor diese in Eingriff mit einer Förderkette des Fördermechanismus
gelangen sowie ferner eine vorteilhafte Einrichtung zur Aufnahme und zeitweiligen Lagerung der Probenbehälterträger nach
ihrer horizontalen Förderung längs der Entnahmeköpfe.
Durch die Erfindung wird eine Speichervorrichtung für magnetisches Material enthaltende Gegenstände und zur sequentiellen
Bewegung der Gegenstände auf einer Fördereinrichtung oder von einer Fördereinrichtung geschaffen, die sich auszeichnet
durch ein angrenzend an eine Fördereinrichtung angeordnetes, insgesamt aufrechtes Teil, mit Einrichtungen zur magnetischen
Halterung mehrerer Gegenstände an demselben und durch Einrichtungen zur sequentiellen Bewegung der Gegenstände auf oder von
dem insgesamt aufrechten Teil bezüglich der Fördereinrichtung»
Das aufrechte Teil besteht vorzugsweise aus einer Platte
mit einem darauf aufgebrachten Beschichtungsmaterial, in das magnetisierte Ferritteilchen eingelagert sind. Auch werden vorzugsweise
zur Bildung des magnetischen Ladesystem zur Be- und Entladung von Probenbehälterträgern auf und von einer Fördereinrichtung
in einem automatisch arbeitenden chemischen Analysegerät zwei Platten zusammen verwendet.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Teilansicht eines automatisch arbeitenden chemischen
Analysegeräts mit einem erfindungsgemäßen Lade- und Speichersystem j
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Fig. 2 eine Teilansicht ähnlich Fig. 1 mit der Darstellung der
Probenbehälterträger in den Ladeeinrichtungen des erfindungsgeinäßen
Systems, wobei die Bewegungsrichtung jedes
Trägers durch Pfeile angedeutet ist; Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der ersten Lade- und
Speichereinrichtung des erfindungsgemäßen Systems der
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Teilansicht der zweiten Lade- und Speichereinrichtung
Fig. 4 eine Teilansicht der zweiten Lade- und Speichereinrichtung
des in den Fig. 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Systems
Fig. 5 eine perspektivische Rückansicht eines der in Fig. 2 und
3 gezeigten Probenbehälterträger; und Fig. 6 die Seitenansicht eines der schwenkbaren Finger, die einen
Teil des Mechnaismus zur sequentiellen Bewegung der Halter auf die Fördereinrichtung bilden.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte, erf indungsgernäße, magnetische
Lade- und Speichersystem enthalt ein erstes und ein zweites Magazin 10 bzw, 12, die in einem Abstand voneinander und angrenzend
an einen Fördermechanismus 13 angeordnet sind. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel befinden sich die Magazine
und 12 am in Bewegungsrichtung oberen bzw. unteren Ende einer
Entnahmestation 14 eines automatisch arbeitenden chemischen Ana-■lysegeräts,-das
insbesondere zur Durchführung automatischer Tests oder Analysen an Blutproben dient. Die Blutproben werden
vom Patienten entnommen und in Probenbehälter,eingebracht, die
ihrerseits in einen blockförmigen Probenbehälterträger (Fig. 2 bis 5) gesetzt werden. Wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist,
sind mehrere Träger 15, in denen ein magnetisierbares Material angeordnet ist, im ersten Magazin /10 gespeichert. Sie werden
sequentiell zu bestimmten Zeiten in Eingriff mit der Kette 16 eines Fördermechnaismus 13 gebracht. Die Träger 15 v/erden dann
durch den Fördermechnaismus 13 längs und auf einer Trag- oder
Tischfläche 17 (Fig. 3) an nichtgezeigten Probenentnahmeköpfen
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— Δ — \
der Entnahmestation 14zum zweiten Magazin 12 geführt, das sich
in der Bewegungsrichtung am unteren Ende der Entnahmestation 14
befindet. Nachdem ein Träger 15 in den unteren Teil des zweiten Magazins 12 eingebracht ist, wird er vom Fördermechanismus 13
weg und aufwärts in das Magazin 12 bewegt.
Gemäß Fig. 3 enthält das Magazin ein allgemein aufrechtes
Teil 18, vorzugsweise eine Stahlplatte, das entweder magnetisiert
oder mit einer magnetischen Substanz beschichtet ist. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Platte 18 mit einer Gummischicht
beschichtet, in die magnetisierte Ferritteilchen eingelagert sind. Diese wurden so magnetisiert, daß die magnetischen
Pole der Teilchen willkürlich oder zufällig in der Gummischicht verteilt sind.
Vertikale Seitenwände 20 und 22 sind mit den einander gegenüberliegenden
Seitenkanten der Platte 18 verbunden, und bilden das kanalförraige Magazin 10. Bei Verwendung des Magazins 10
in einem automatisch arbeitenden chemischen Analysegerät ist an den Seitenwänden 20 und 22 in einem Abstand von der Platte 18
eine Frontplatte 24 (Fig. 1) befestigt. Die Frontplatte 24 weist eine öffnung 26 auf, durch die die Träger von vorn in das Magazin
10 eingebracht werden können. In der Nähe des weggebrochen dargestellten Teils der Frontplatte 24 befindet sich eine
gestrichelte Linie 27, die die Unterkante der Öffnung 26 andeutet.
Die Platte 18 hat zwei durch dieselbe hindurchgehende vertikale Schlitze 28, die Jeweils einen von zwei Fingern 30
aufnehmen. Die Finger 30 bilden einen Teil eines Mechanismus zur sequentiellen Bewegung der Träger 15 von der Platte 18 auf
die Förderkette 16. Die Finger 30 sind hinter der Platte 18 durch einen Querträger 36 miteinander verbunden, von dem ein
Teil in Fig. 3 zu sehen ist. Mit dem Querträger 36 ist ein pneumatisch betriebener Kolben-Zylinder-Mechanismus 38 (Fig. 2)
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verbunden, der in vorherbestimmten Intervallen betätigt wird und dazu dient, den untersten Träger 15 im Magazin 10 auf die
Förderkette 16 zu bewegen.
Die Finger 30 sind ablenkbar oder schwenkbar, wenn sie
nach oben bewegt werden, so daß sie an den Schlitzen am nächst ■ unteren Träger vf!^/auf der Platte 18 in eine Stellung über dem
nächst unteren Träger 15 beweglich sind. Hier können sich die Finger an die Oberseite 39 dieses Trägers anlegen und ihn nach
unten auf die Förderkette 16 bewegen. Bei dem hier gewählten
Ausführungs'beispiel weisen die Finger 30 je ein Gegengev/icht
auf (Fig. 6).
Gemäß Fig. 6 ist der vordere Teil 40 jedes Fingers mit
einer gekrümmten Oberseite 44 versehen, die den gleitenden Eingriff der Oberseite 44 mit der hinteren Unterkante 45 (Fig.
5) eines Trägers 15 erleichtert, der gegen die Platte 18 gehalten wird, wenn sich der Finger 30 aufwärts bewegt. Der hintere
Teil 48 des Fingers 30 ragt vom vorderen Teil 40 nach hinten und
unten. Der Finger 30 ist mittels einer Achse 52 an einen Träger
54 derart angelenkt, daß der Schwerpunkt des Fingers 30 hinter
der Schwenkachse 52 liegt. Der Träger 54 ist an dem Querträger
36 befestigt. Er weist eine untere Öffnung 55 auf, durch die der Finger 30 ragt, wenn er mit einem Träger 15 in Eingriff
liegt und um seine Schwenkachse 52 schwenkt. Die Form des Fingerteila
48 ist so gewählt, daß wenn der Finger 30 an der hinteren
Unterkante 45 (Fig. 5) eines Trägers 14 anliegt bzw. mit dieser
in Eingriff steht und um seine Schwenkachse in eine etwa verti-*,
kale Stellung schwenkt, der Schwerpunkt des Fingers 30 weiterhin
hinter der Schwenkachse 52 liegt, so daß, nachdem der Vorderteil
40 des Fingers an der hinteren Oberkante 56 (Fig. 5) eines Trägers
15 auf der Platte 18 gleitend bewegt wurde, der Finger 30
in seine normale Stellung zurückfällt, in der er am Träger 15 anfliegt. Der Fingerteil 48 bildet hierbei das Gegengewicht.
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist das zweite Magazin 12 etwa in
der gleichen Weise aufgebaut wie das erste Magazin 10. Bs enthält ein insgesamt etwa aufrechtes Teil 58, vorzugsweise eine Stahlplatte, das magnetisiert oder mit einer magnetischen Substanz
beschichtet ist. Bei einembevorzugten Ausführungsbeispiel Ä
die Platte mit einer Gummischicht beschichtet, in die magnetisierte
Ferritteilchen eingelagert sind. Diese sind so magnetisiert, daß die magnetischen Pole der Teilchen willkürlich in
der Gummischicht verteilt sind. Das zweite Magazin 12 enthält ebenfalls zwei vertikal verlaufende Seitenwände 60 und 62, die
mit den Seitenkanten der Platte 58 verbunden sind, so daß das
Magazin 12 kanalförmig ist. An den Wänden .60 und 62 ist ebenfalls
in einem Abstand zur Platte 58 eine Frontplatte 64 befestigt. Die
Frontplatte 64 enthält eine Öffnung 66, durch die das zweite Magazin 12 und die Platte 58 zugänglich sind. Die Unterlcante der
öffnung 66 ist durch eine gestrichelte Linie 67 angedeutet.
Ein vertikal hin- und herbeweglicher Stößel oder Schieber
70, der durch einen pneumatischen Kolben-Zylinder-Mechanismus 72 betätigbar ist, ist unterhalb des zweiten Magazins 12 angrenzend
an die Förderkette 16 angeordnet. Ein Grenzschalter 74 ragt von
der Seitenwand 62 vor. Er v/ird betätigt, wenn sich ein Träger 15 an ihn anlegt, der auf dem Förderer in das unter© Ende des zweiten Magazins 12 bewegt wird.Im Betrieb des Systems lögt eich ein
von der Förderkette 16 in das untere Ende des zweiten Magazins 12 geförderter Träger 15 gegen den Grenzschalter 74 aii, so daß
der Kolben-Zylinder-Mechanismus 72 betätigt wird undφη'Schieber
70 nach oben bewegt. Der Schieber 70 greift denn an 4er Unterseite
des Trägers 15 an und bewegt diesen angrenzend „an die vertikale Platte 58 in eine Zwischenspeicnerstellunif.» In der er
magnetisch an der Platte 58 gehalten-wird·- ■■ -.". , -..
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Zur Betätigung des Mechanismus 72 kann.anstelle des
hier beschriebenen Grenzschalters 74 auch eine andere Betätigungseinrichtung verwendet v/erden, beispielsweise Näherungsschalter
oder Fotozellenschaltungen.
Die - aufrechtstehenden Teile 18 und 58 sind ausreichend
magnetisch, so daß sich eine magnetische Kupplungskraft zwischen den Teilen 18 und 58 und den daran liegenden Trägern 15 ergibt,
durch die die auf die Halter 15 wirkende Schwerkraft überwunden
wird. ' " " -
Der Mechanismus 38 zur Bewegung der Halter 15 abwärts in die an die Platte 18 angrenzende Stellung und auf die Förderkette
16 ist synchronisiert mit dem Fördermechanismus 13 .und mit
dem an der Probenentnahmestation 14 angeordneten, nicht gezeigten Probenentnahmemechanismus.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Probenbehälterträger 15 von der Rückseite. Der Träger 15 ist an seiner Oberseite
39 mit fünf Taschen 80 zur Aufnahme und Halterung nicht gezeigter Probenbehälter versehen. Selbstverständlich kann der Träger 15
.länger oder kürzer sein und mehr oder weniger als fünf Taschen
80 enthalten. In dem hier gewählten Ausführungsbeispiel besteht der Träger 15 vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material
wie Kunststoff, wobei an der Rückaeite des Trägers ein Stahl-^
streifen 82 befestigt ist. In der unteren Rückseite des Trägers
15 vorgesehene Ausnehmungen 84 dienen.zur Aufnahme von Stiften
oder Dornen 85 (Fig. 3, 4), die von bestimmten Gliedern der Förderkette 16 abstehen. Hierdurch ergibt sich ein zwangsweiser
Eingriff zwischen der Kette 16 und dem jeweiligen Träger 15.
Durch die willkürliche Verteilung der Magnetpole auf den Platten 18 und 58 und durch die Anordnung des magnetisierbaren
Materials (Stahlstreifen 82) an der Rückseite jedes Halters 15
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werden die Probenbehälter in vernachlässigbarem Maße beeinflußt,
wenn zwischen den magnetischen Polen magnetische Kräfte auftreten. Infolgedessen kann das erfindungsgemäße magnetische Speichersystem
zur Speicherung von gegen magnetische Kräfte empfindliche Proben verwendet werden.
Der Abstand der Seitenwände 20 unC 22 <fcea., Magazins. 10
ist etwa gleich der Länge eines Trägers 15* to daö der zwischen
den Seitenwänden 20 und 22 gebildete Kanal eil FUhrung für die
Träger 15 dient, wenn diese sich in Eingriff mit der Kette 16
bewegen. Die Führung gewährleistet die richtige Deckung der Ausnehmungen
84 mit den gewählten Dornen 85«
Das erfindungsgemäße Speichersystem zu» Be- und Entladen
eines Förderers wurde zwar unter Bezugnahme auf seine Verwendung in automatisch arbeitenden chemischen Analysegeräten beschrieben.
Das erfindungsgemäße System kann jedoch außer für Probenbehälterträger
auch für andere Gegenstände verwendet werden*
Außer den Fingern 30 in den Schlitzen 28 können andere Einrichtungen zur Bewegung von Gegenständen von der Platte 18
im ersten Magazin 10 auf einen Förderer verwendet werden. Auch
können die Gegenstände statt abwärts auch aufwlrte auf den Förderer
bewegt werden.
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Claims (17)
1. / Vorrichtung zur Speicherung, von Gegenständen, in denen
je magnetisches Material vorgesehen ist, und zur sequentiellen
Bewegung der Gegenstände auf oder von einer Fördereinrichtung, gekennzeichnet durch ein insgesamt
etwa aufrechtstehendesj angrenzend an die Fördereinrichtung
(13) angeordnetes Teil (18 oder 58),, das mit Einrichtungen zur magnetischen Halterung mehrerer Gegenstände daran versehen
ist, und durch Einrichtungen (30 oder 70, 72) zur sequentiellen Bewegung von Gegenständen auf oder von dem insgesamt
etwa aufrechten Teil (18 oder 58) "bezüglich der Fördereinrichtung
(13). "
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das insgesamt etwa aufrechtstehende
Teil (18 oder 58) aus einer vertikalen Platte besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur magnetischen Halterung
der Gegenstände an dem Teil (18 oder 58.) ein Beschichtungsmaterial
auf dem Teil umfaßt, "bei dem mehrere magnetisierte,Ferritteilchen
in ein Bindemittel eingebettet sind, die derart magnetisiert sind, daß die magnetischen Pole der
' Teilchen willkürlich über das Material verteilt sind.
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- ίο -
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung
(30) nur so betätigbar ist, daß sie Gegenstände auf die Fördereinrichtung (13) bewegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das insgesamt etwa aufrechte Teil (18) v/enigstens einen darin vorgesehenen vertikalen
Schlitz (28) enthält, und daß die Bewegungseinrichtung einen im Schlitz (28) aufgenommenen Finger (3Ö) enthält,
sowie einen Antrieb (30) zur Hin-und Herbewegung des Fingers (30) im Schlitz.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Finger (30) ablenkbar ist, wenn
er aufwärts gegen und an einen Gegenstand (15) an dem insgesamt etwa aufrechten Teil (18) bewegt wird, und starr ist,
wenn er abwärts gegen die Oberseite des Gegenstands bewegt wird.
7» Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Finger (30) schwenkbar befestigt
ist und einen Gegengewichtmechnismus (48) aufweist durch den der Finger (30) in die Stellung gedrückt wird, in der er sich
an einen Gegenstand anlegen kann, nachdem der Finger an der Oberseite des Gegenstandes vorbeibewegt wurde.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß die Bev/e gungs einrichtung
(70, '72JnUr so betätigbar ist, daß sie Gegenstände (15) von
der Fördereinrichtung (13) wegbewegt.
9. . Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet',
daß die Bewegungseinrichtung (70, 72) in unmittelbarer Nähe des insgesamt etwa aufrechten Teils (58)
zur sequentiellen Bewegung der Gegenstände von der Fördereinrichtung (13) auf das insgesamt etwa aufrechtstehende
Teil (58) angeordnet ist, nachdem jeder Gegenstand durch die Fördereinrichtung (13) in eine Stellung angrenzend an das
insgesamt etwa aufrechtstehende Teil (58) bewegt wurde,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch g e k e η η -
f70 72)
zeichnet , daß die Bewegungseinrichtung/einen angrenzend
an das untere Ende des insgesamt etwa aufrechtstehenden
Teils (58) befestigten Schieber (70) enthält, sowie
ferner einen Antrieb (72) zur Hin- und Herbewegung des Schiebers
(70), und eine Auslöseeinrichtung (74), die betätigt wird, wenn ein Gegenstand durch die Fördereinrichtung (13)
in eine Stellung angrenzend an das untere Ende des Teils (58) bewegt wird, zur Betätigung des Antriebs (72) zur Hin-
und Herbewegung des Schiebers (70), so daß der Gegenstand von der Fördereinrichtung (13), und auf das insgesamt etwa
aufrechtstehende Teil (58) bewegt wird, wo der Gegenstand (15) magnetisch an dem Teil (58) gehalten wird.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung (74) aus einem
angrenzend an eine Kante des insgesamt etwa aufrechtstehenden Teils (58) angeordneten Grenzschalter besteht.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. gekennzeichnet durch wenigstens ein insgesamt
etwa aufrechtstehendes Magazin (10), das angrenzend an die Fördereinrichtung (13) angeordnet ist, und durch eine Bewegungseinrichtung
(30), die nur betätigbar ist, um die Gegenstände sequentiell vom Magazin auf die Fördereinrichtung zu
•bewegen, wobei das Magazin (10) das insgesamt etwa aufrechtstehende Teil (18) und eine erste und zweite, in Abständen
voneinander angeordnete und mit dem insgesamt etv/a aufrechtstehenden Teil (18) verbundene Seitenwände (20t 22) enthält,
zwischen denen eine kanalförmige Führung zur Führung der Gegenstände
in die richtige Deckung mit Eingriffseinrichtungen (85) für die Gegenstände gebildet ist, die auf der Fördereinrichtung
(13) angeordnet sind, wenn der Gegenstand (15) von dem Magazin (10) auf die Fördereinrichtung (13) bewegt wird.
13· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die insgesamt
etwa aufrechtstehende Platte (18) an einem ersten Platz angrenzend an die Fördereinrichtung (13) angeordnet
ist, daß die Bewegungseinrichtung so betätigbar ist, daß sie die Gegenstände nur sequentiell vom insgesamt etwa aufrecht-
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stehenden Teil auf die Fördereinrichtung bewegt, sowie ferner durch ein zweites insgesamt etwa auf rechts behändes Teil
(58), das an einem zweiten Platz in Bewegungsrichtung unterhalb
des ersten Platzes und angrenzend an die Fördereinrich-• tung (13) befestigt ist, wobei das zweite aufreehtstehende
Teil (58) Einrichtung -enthalt, mit denen mehrere Gegenstände
(15) magnetisch'daran gehalten werden können, und durch zweite
Bewegungseinrichtungen (70,72) an dem zweiten Platz zur Bewegung jedes Gegenstandes (15), der am zweiten Platz von der Fördereinrichtung
(13) an das zweite, insgesamt etwa aufrechtste-,
hende Toil (58) gelangt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Bewegungseinrichtung einen
Schieber (70) umfaßt, der am zweiten Platz angrenzend an das zweite insgesamt etwa aufreehtstehende Teil (58) befestigt '
ist, sowie einen Antrieb (72) zur Hin- und Herbewegung des Schiebers (70) und eine Auslöseeinrichtung (74), die betätigt
wird, wenn ein Gegenstand am zweiten Platz aufgenommen wird, und die dazu dient, den Antrieb (72) zu betätigen,, so daß dieser
den Schieber (70) hin- und herbewegt und der Gegenstand von der Fördereinrichtung (13) an das zweite insgesamt etwa ■
aufreehtstehende Teil (58) bewegt wird.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14» dadurch g e kennzeichnet
, daß das erste in'sge samt etwa aufrechtstehende
Teil (18) wenigstens einen darin vorgesehenen vertikalen Schlitz (28) enthält, und daß die Bewegungseinrichtung
(30) zur Bewegung der Gegenstände vom ersten Teil (18) auf die Fördereinrichtung einen Finger (30) enthält, der im
Schlitz (28) aufgenommen ist, sowie einen Antrieb (38) zur Hin- und Herbewegung des Fingers (30) im Schlitz.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der Finger (30) ablenkbar ist, wenn er nach oben gegen den Gegenstand (15) am ersten Teil und
an diesem vorbei bewegt wird, und daß der Finger starr ist, wenn er nach unten gegen die Oberseite der Gegenstände (15)
bewegt wird.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e kennz
ei chnet durch mehrere Gegenstände (15), die je aus einem Probenbehälterträger zur Verwendung in
einem automatisch arbeitenden chemischen Analysegerät bestehen, daß der Träger (15) etwa die Form eines rechteckigen
Blockes mit mehreren darin vorgesehenen Probenbehälter-Auf liahmetaschen (80) aufweist, daß an einer Seite desselben'
ein Streifen (56) aus magnetisierbarem Material befestigt
ist, und daß in dem Block mehrere Ausnehmungen (84) vorgesehen sind, die mit dem Träger in Eingriff tretende Einrich-
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tungen (85) an der Fördereinrichtung (13) aufnehmen können,
so daß sich ein zwangsweise Eingriff zwischen jedem Träger
(15) und der Fördereinrichtung (13) zum Transport jedes Trägers (15) ergibt.
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Applications Claiming Priority (2)
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US19536371 | 1971-11-03 |
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ID=
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