DE2249329A1 - Einrichtung zur weitergehenden reinigung von biologisch gereinigtem abwasser - Google Patents

Einrichtung zur weitergehenden reinigung von biologisch gereinigtem abwasser

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DE2249329A1
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activated carbon
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DE2249329A
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Hanns Parsch
Peter Villforth
H E Dipl Chem Dr Winkler
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VILLFORTH VER METALLTUCH FAB
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VILLFORTH VER METALLTUCH FAB
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • C02F1/283Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using coal, charred products, or inorganic mixtures containing them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0012Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/2444Discharge mechanisms for the classified liquid

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Description

  • weitergehenden Einrichtung zur/Reinigung von biologisch gereinigtem Abwasser weitergehenden Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur/Reinigung von biologisch gereinigtem Abwasser, mit einem Nachklärbecken und mindestens einer das im Nachklärbecken von wenigstens einem Teil der sinkfähigen Stoffe befreite Wasser durch Filtration und/oder Adsorption weitergehend reinigenden, zusätzlichen Reinigungsvorrichtung.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die zusätzliche Reinigungsvorrichtung eine selbständige Einheit der Kläranlage und getrennt vom Nachklärbecken angeordnet, dessen Abläufe der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung zugeführt werden, um die Restverschmutzung zu verringern und eine weitere Verminderung des chemischen Sauerstoffbedarfes zu erreichen. Der Aufwand und insbesondere der Platzbedarf für die zusätzliche Reinigungsvorrichtung ist aber bei diesen bekannten Einrichtungen verhältnismäßig groß, was sowohl auf das Erfordernis eines getrennten Bauwerkes als auch auf die im Vergleich zu einem Nachklärbecken um ein Vielfaches geringer zu haltende Oberflächenbelastung zurückzuführen ist. Ein wesentlicher Nachteil besteht auch darin, daß es aus Platzgründen häufig nicht möglich ist, eine bereits bestehende Kläranlage nachträglich mit einer zusätzlichen Reinigungsvorrichtung auszurüsten und dadurch eine Überlastung zu beseitigen oder die Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich der erforderliche Aufwand verringert. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zusätzliche Reinigungsvorrichtung im Nachklärbecken zumindest nahe derjenigen Stelle angeordnet ist, an der das Wasser das Nachklärbecken verläßt.
  • Durch die Anordnung der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung im Nachklärbecken entfällt der zusätzliche Raumbedarf für die Reinigungsvorrichtung, was nicht nur beim Neubau von Kläranlagen von Vorteil ist, sondern es vor allem-auch ermöglicht, bestehende Kläranlagen nachträglich mit der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung auszurüsten und dadurch leistungsfähiger zu machen. Außerdem werden durch den Einbau in das Nachklärbecken die Baukosten gesenkt. Eine Beeinträchtigung des Nachklärprozesses tritt durch den Einbau der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung in das Nachklärbecken nicht auf, da der Bereich, in dem praktisch keine Sedimentation im Nachklärbecken mehr erfolgt, für die Unterbringung der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung völlig ausreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Reinigungsvorrichtung zumindest nahe dem# für den Wasserspiegel bestimmten Niveau, vorzugsweise etwas tiefer als-dieses, in dem die zur Oberfläche gerichtete Wasserströmung aufweisenden Teil des Nachklärbeckens angeordnet. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß das Abwasser die zusätzliche Reinigungsvorrichtung erst erreicht, kurz ehe es das Nachklärbecken verläßt, so daß mit Sicherheit der Sedimentationsprozeß nicht beeinflußt wird.
  • Aber auch der Ein- und Ausbau der zusätzlichen#Reinigungsvorrichtung wird hierdurch vereinfacht.
  • Zu einer im Vergleich zu den bekannten zusätzlichen Reinigungs-.
  • vorrichtungen wesentlich geringeren Oberflächenbelastung kommt man, wenn sich die Reinigungsvorrichtung über den gesamten von der Oberfläche begrenzten Bereich erstreckt. In vielen Fällen genügt es aber, daß-die-Reinigungsvorrichtung in einem streifenförmigen Bereich angeordnet ist, der sich längs jeder dem Wasser einlauf dienenden Wand der Überlaufrinnen des Nachklärbeckens erstreckt. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß das Wasser die Reinigungsvorrichtung in vertikaler Richtung, in radialer Richtung oder in dazwischen liegenden Richtungen durchströmt.
  • Zur Beeinflussung dieser Strömung kann man den streifenförmigen Bereich längs des im Abstand von der Überlaufrinne liegenden Randes durch mindestens eine über den Wasserspiegel ragende Tauchwand begrenzen. Eine solche Tauchwand ist aber auch insofern von besonderem Vorteil, als sich mit ihr in besonders einfacher Weise die zusätzliche Reinigungsvorrichtung an der gewünschten Stelle festlegen läßt. Die Steuerung der Strömung des Wassers durch die Reinigungsvorrichtung erfolgt durch ein mehr oder weniger tiefes Eintauchen der Tauchwand. Eine vertikale Strömung erhält man dann, wenn der untere Rand der Tauchwand in Höhe der Unterseite der Reinigungsvorrichtung liegt.
  • Liegt der untere Rand höher, dann tritt eine zusätzliche radiale Strömung auf.
  • Die Anordnung der zusätzlichen Reinigungsvorrichtung ist nicht auf Bereiche neben der oder den vorhandenen Ablaufrinnen beschrankt. Es ist ohne weiteres möglich, sie auch oder ausschließlich in den Ablaufrinnen anzuordnen, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Reinigungsvorrichtung den Boden der Ablaufrinne bildet, weil dann das Wasser von unten her in die Ablaufrinnen eintreten und dabei die Reinigungsvorrichtung durchströmen kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zusätzliche Reinigungsform derart gelagert, daß ein Wenden möglich ist. Diejenige Seite, die zunächst nach unten gewiesen hat, kann dann durch Wenden nac#h oben gebracht werden, wodurch sich die Richtung, in der die Reinigungsrichtung durchströmt wird, umkehrt.
  • Durch diese Umkehrung kann eine selbsttätige Reinigung bewirkt zweckmßigerwe# se werden, während deren natürlich das abfließende Wasser/in die Kläranlage zurückgeführt wird. Das Wenden kann beispielsweise erfolgen, indem man die Reinigungsvorrichtung herausnimmt und dann in seitenvertauschter Lage wieder einsetzt. Man kann aber auch beispielsweise eine horizontal liegende Schwenkachse vorsehen.
  • Vorzugsweise besteht die Reinigungsvorrichtung aus mindestens einem plattenförmigen Filterelement aus gekörntem Material. Die Plattenstärke wird in der Regel mindestens 5 cm betragen müssen.
  • Die Auswahl des gekörnten Materials hängt u.a. davon ab, ob nur eine Filterwirkung erzielt werden soll. In diesem Falle kann beispielsweise Vermiculit - oder Hydro-Anthrazit geeigneter Körnung verwendet werden. Soll auch eine Adsorptionswirkung erreicht werden, dann wird vorteilhafterweise Aktivkohle als Filtermaterial verwendet.
  • Eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit läßt sich dann erzielen, wenn anstelle einer sog. Einwegaktivkohle eine aktivkohlenthermisch reaktivierbare Kornaktivkohle verwendet wird. Auch eine chemische Regenerierung erschöpfter Aktivkohle kann zu wirtschaftlichen Vorteilen führen.
  • Besonders vorteilhaft vor alLem im Hinblick auf eine Selbstreinigung sind Filterelemente aus granulierter Aktivkohle mit einem Schüttgewicht von 350 bis 600 g/l und einer aktiven Oberfläche von 600 bis 1300 m2/g.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische und unvollständig sowie teilweise in einer vertikalen Ebene geschnitten dargestellte Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels; Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels; Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines dritten Ausführungsbeispiels; Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines vierten Ausführungsbeispiels.
  • Ein Nachklärbecken 1, in das biologisch geklärtes Wasser zur Nachklärung durch Sedimentieren durch eine nicht dargestellte Einlaßöffnung eingeleitet wird, ist in bekannter Weise mit Ablauf-oder radial liegend rinnen 2 versehen, welche im Abstand und parallel zueinander/angeordnet sind und sich vom einen Beckenrand zum anderen erstrecken sowie zumindest über den einen Beckenrand überstehen. Der Boden 2' der Ablaufrinnen liegt tiefer als der normalerweise im Nachklärbecken 1 vorhandene Wasserspiegel 3. Die Längswände 2" der Ablaufrinnen 2 sind längs ihres oberen Randes mit im Abstand voneinander angeordneten, V-förmigen Ausnehmungen 4 versehen, welche bis zum Wasserspiegel 3 herabreichen und dem Einlaß des Wassers in die Ablaufrinnen dienen.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Fläche zwischen den Ablaufrinnen 2 und der Wand des Nachklärbeckens 1 mit plattenförmigen Filterelementen 5 bedeckt, die knapp unter dem Wasserspiegel 3 in horizontaler Lage liegen.
  • Ihre Unterseite liegt etwa in Höhe des Bodens 2' der Ablaufrinnen 2 und ihre Stärke beträgt mindestens 5 cm.
  • Im Ausführungsbeispiel bestehen die Filterelemente 5 aus aktivkohlenthermisch reaktivierbarer Kornaktivkohle mit einem Schüttgewicht zwischen 350 und 600 g/l und einer aktiven Oberfläche zwischen 600 und 1300 m2/g.
  • Wie durch die Pfeile 6 angedeutet, durchströmt das Wasser die Filterelemente-5, welche eine zusätzliche Reinigungsvorrichtung bilden, von unten nach oben, wodurch Verunreinigungen sowohl durch Filterwirkung als auch durch Adsorptionswirkung dem Wasser entzogen werden, ehe es durch die Ausnehmungen 4 in die Ablaufrinnen 2 gelangt und von dort in einen Vorfluter abfließt.
  • Um die Filterelemente 5 von Zeit zu Zeit reinigen zu können, sind sie derart im Nachklärbecken 1 gelagert, daß sie gewendet werden können, d.h. daß die unten liegende Fläche nach oben und die oben liegende Fläche nach unten gekehrt werden kann.
  • Nach einer solchen Wendung der Filterelemente 5 werden sie vom Wasser in umgekehrter Richtung durchspült, wodurch sie selbsttätig gereinigt werden. Im Äusführungsbeispiel werden die Filterelemente 5 zum Wenden nach oben abgehoben, dann gedreht und danach wieder eingesetzt. Es kann aber auch eine Lagerung vorgesehen werden, die ein Schwenken um eine horizontale Achse gestattet.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vertikal stehende Tauchwände 17 vorgesehen, welche in einem bestimmten Abstand von der einen Seitenwand jeder Ablaufrinne 12 angeordnet sind. Der untere Rand der Tauchwände 17 liegt in Höhe des Bodens der Ablaufrinnen und der obere Rand liegt etwas höher als das untere Ende der V-förmigen Ausnehmungen 14, welche nur in der der zugeordneten Tauchwand zugekehrten Seitenwand der Ablaufrinnen 12 vorgesehen sind. Filterelemente 15, die im Prinzip wie die Filterelemente 5 ausgebildet sind, liegen etwas unterhalb des Wasserspiegels 13 zwischen jeder Ablaufrinne 12. und der zugeordneten Tauchwand 17. Alles Wasser, das durch die Aussparungen 14 in die Ablaufrinnen 12 gelangt, muß deshalb zuvor die Filterelemente 15 von unten nach oben durchströmen, was durch Pfeile 16 angedeutet ist.
  • Die Filterelemente 15 können zur Reinigung derart gewendet werden, daß die zuvor untere Seite nach oben und die obere Seite nach unten kommt. ~ Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 zeigt Fig. 3. Hier ist die Stärke der Filterelemente 25, welche im Prinzip wie die Filterelemente 5 ausgebildet sind, größer gewählt als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2,und außerdem liegt der untere Rand der Tauchwände 27 etwa in halber Höhe der Filterelemente 25. Im übrigen sind keine Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 2 vorhanden.
  • Die bezüglich der Filterelemente 25 geringere Eintauchtiefe der Tauchwände 27 hat zur Folge, daß Wasser auch an den von den Tauchwänden nicht bedeckten Teilen der Seitenflachen in die Filterelemente eintreten kann, so daß diese auch in Richtungen mit horizontaler Komponente durchströmt werden.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die plattenförmigen Filterelemente 35, welche im Prinzip wie die Filterelemente 5 ausgebildet sind, in den Ablaufrinnen 32 und bilden deren Boden. Das Wasser dringt hier, wie die Pfeile 36 andeuten, von unten durch die Filterelemente 35 hindurch und läuft dann in Längsrichtung der Ablaufrinnen 32 ab, die wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in Abständen und parallel zueinander angeordnet sind und sich quer über das Nachklärbecken 31 erstrecken. Da der gesamte Wassereintritt durch den Boden der Ablaufrinnen 32 hindurch erfolgt,sind die Seitenwände nicht mit Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 4 versehen.
  • etwas unterhalb des Wasserspiegels 33 angeordneten Die/Filterelemente 35 können zum Zwecke der Reinigung derart gewendet werden, daß die zunächst oben liegende Seite nach unten kommt und umgekehrt.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    weitergehenden 1. Einrichtung zur/Reinigung von biologisch geklärtem Abwasser, mit mit einem Nachklärbecken und mindestens einer das im Nachklärbecken von wenigstens einem Teil der sinkfähigen Stoffe befreiten Wasser durch Filtration undjoder Adsorption weittergehend reinigenden, zusätzlichen Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Reinigungsvorrichtung (5;15;25;35) im Nachklärbecken (i:;31) zumindest nahe derjenigen Stelle angeordnet ist,- an der das Wasser das -Nachklärbecken verläßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (5;15;25;35) zumindest nahe dem für den Wasserspiegel bestimmten Niveau (3;13;33), vorzugsweise etwas tiefer als dieses, in dem die zur Oberfläche gerichtete Wasserströmung aufweisenden Teil des Nachklärbeckens angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2> dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (5) sich über den gesamten von der Oberfläche begrenzten Bereich erstreckt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (15;25) in einem streifenförmigen Bereich angeordnet ist, der sich längs jeder dem Wassereinlauf dienenden Wand der Überlaufrinnen (12;22) des Nachklärbeckens erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Bereich längs des im Abstand von der Überlaufrinne (12,22) liegenden Randes durch mindestens eine über den Wasserspiegel ragende Tauchwand (17,27) begrenzt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Tauchwand (17) in Höhe der Unterseite der Reinigungsvorrichtung (15) liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Tauchwand (27) in einer Höhe zwischen der Unterseite und der Oberseite der Reinigungsvorrichtung (25) liegt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Reinigungsvorrichtung (35) wenigstens teilweise den Boden der Ablaufrinne (32)bildet. -
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine ein Wenden der Reinigungsvorrichtung (5;15;25;35) derart, daß die zuvor nach oben weisende Seite anschließend nach unten weist, gestattende Lagerung.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung aus mindestens einem plattenförmigen, aus gekörntem Material bestehenden Filterelement (5;15;25;35) mit einer -Schichtdicke von mindestens 5 cm besteht.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (5;15;25;35) aus aktivkohlenthermisch reaktivierbarer Kornaktivkohle besteht.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Reinigungsvorrichtung <5;15;25;35) eine Filterschicht aus granulierter Aktivkohle mit einem Schüttgewicht von 300 bis 600 g/l und einer aktiven 2 Oberfläche von 600 bis 1300 m /g aufweist
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