DE2249274A1 - Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid - Google Patents

Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid

Info

Publication number
DE2249274A1
DE2249274A1 DE2249274A DE2249274A DE2249274A1 DE 2249274 A1 DE2249274 A1 DE 2249274A1 DE 2249274 A DE2249274 A DE 2249274A DE 2249274 A DE2249274 A DE 2249274A DE 2249274 A1 DE2249274 A1 DE 2249274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
iii
salt
precipitated
germ
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2249274A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dr Hund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2249274A priority Critical patent/DE2249274A1/de
Priority to US05/398,730 priority patent/US3946103A/en
Priority to IT52913/73A priority patent/IT997573B/it
Priority to GB4641773A priority patent/GB1440648A/en
Priority to BE136372A priority patent/BE805704A/xx
Priority to FR7335736A priority patent/FR2202133B1/fr
Priority to CA182,809A priority patent/CA998204A/en
Priority to JP48111620A priority patent/JPS4973400A/ja
Priority to NL7313744A priority patent/NL7313744A/xx
Publication of DE2249274A1 publication Critical patent/DE2249274A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/22Compounds of iron
    • C09C1/24Oxides of iron
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2002/00Crystal-structural characteristics
    • C01P2002/50Solid solutions
    • C01P2002/52Solid solutions containing elements as dopants

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Iron (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)

Description

Herstellung von gefälltem rotem Eisen(III)-oxid
Gefällte rote Eisen(III)-oxidpigmente kann man dadurch herstellen, daß man eine wäßrige Eisen(Il)-salzlösung und eine wäßrige Alkalilösung in annähernd äquimolaren Mengen vermischt, durch die erhaltene Eisen(II)-hydroxid- bzw. -carbonatsuspension, vorzugsweise bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur, Luft hindurchleitet und die so entstandene Eisen(III)-hydroxid- oder wasserhaltiges Eisen(III)-oxid enthaltende kolloidale Keimsuspension in Gegenwart von Eisen(II)-salz unter Zusatz von entweder metallischem Eisen oder zusätzlichem Eisen(II)-salz und zusätzlichem Alkali unter Oxidieren mittels Luft bis zur Erzielung eines zwischen Hellrot und Dunkelkastanienrot liegenden Farbtons erwärmt (DAS 1 084 405). In den dieser Auslegeschrift zugrundeliegenden USP 2 785 991 und 2 866 686 werden 0,9 - 1,1 Äquivalente Alkali, bezogen auf Eisen(XI)-salz, was einem Ausfällungsgrad von 0,9 - 1»1 entspricht, und die Erwärmung bei Temperaturen von 50 - 1000C angegeben« Wie in USP 3 009 821 angegeben, zeigt die Röntgenanalyse der so hergestellten, gefällten roten Eisen(III)-oxidpigmente, unabhängig davon, ob sie aus gelb- oder blauroten Pigmenten bestehen, daß derartige Pigmente immer aus einem Semisch von hexagonalrhomboedrisch kristallisierendem Hämatit-QC-Fe2O,- und orthorhombischem Goethit-öC-PeOOH bestehen. Der Anteil der jeweile in dem Gemisch von Oi-Pe2O5 und Oi-PeOOH vorliegenden Hämatit-
Le A 14 257 - 1 -
409816/0558
und Goethitphaaen hängt im wesentlichen neben den absoluten Konzentrationen von Eisen(II)-salz- und Alkalilösungen vom Ausfällungegrad der Eisen(II)-salzlösung durch die Alkalilösung bei der Keimbildung ab. Nur im engen Bereich des Ausfällungsgrade8 von 0,9 - 1,1 entstehen Keime, die bei der Pigmentbildung zu gefällten roten Eisen(lII)-oxidpigmenten führen. Werden höhere oder niedrigere Alkalimengen gewählt, entstehen unvermeidlich nur gelbe gefällte Eisen(III)-oxidpigmente von einheitlicher Goethitstruktur (QC-FeOOH).
Mischt man reine Goethit-Gelb- mit reinen Hämatit-Eotpigmenten (Oi-PeOOH + Ot-Pe2O,), so bekommt man Mischfarben von einem gelben bis blauen Rot, die aber gegenüber reinen roten Eisen (Ill)-oxidpigmenten von Hämatitstruktur schmutzig-braun und unansehnlich sind.
PUr Natrium-B-Licht betragen die Brechungsindices von (X-Pe2O, (Hämatit) 2,988 und 2,759 und für Oi-FeOOH (ßoethit) 2,275? 2,409; 2,415. Vom Farbton abgesehen, besitzt 'dae Pigment mit dem höheren Brechungsindex unter vergleichbaren Bedingungen die höhere optische Leistung, hat also höhere Färbstärke und höheres Deckvermögen. Es besteht daher ein erhebliches Interesse, gefällte rote Eisen(III)-oxidpigmente von einheitlicher Hämatitstruktur, in einheitlicher Teilchenform verschiedener Teilchengröße, jedoch möglichst enger Teilchengrößenverteilung herzustellen. Bei einheitlicher Hämatitphase hängt die Farbe roter Eisen(III)-oxidpigmente von der Teilchengröße und die spektrale Farbdichte, d. h. die Farbreinheit, bei gegebener Teilchengröße von der Teilchengrößenverteilung ab (Chem. Ing. Techn. ^8, 423 (1966)). Man kann also bei roten Eisen(III)-oxidpigmenten die Farbnuancen von einem gelben bis zu einem blauen Rot, die hohe spektrale Farbdichte (Farbreinheit) nit viel größerer optischer Wirksamkeit und Farbreinheit durch die mittlere Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung reiner Hämatitphasen als durch eine Mischung
Le A 1.4 237 - 2 -
409816/0558
von roten (OC-Pe2O,) und gelben Eisen(III)-oxidpigmenten einstellen.
USP 3 009 821 faßt die Ergebnisse von USP 2 785 991 und " 2 866 686 dahingehend zusammen, daß die synthetischen hell- bis tief kastanienbraunroten Eisen(III)-oxidpigmente aus chemisch gefällten Mischungen von isometrischen hexagonalrhomboedrischen Hämatit- und nadeiförmigen orthorhombischen Goethitteilchen bestehen, wobei anhand übermikroskopischer Auszählung der isometrischen (Oi-Fe2O.,)- und nadeiförmigen (oc-PeOOH)-Pigmentteilchen das Pigmentgemisch neben Hämatit (Ot-Pe2O3) 74 - 15 Gew. -1> Goethit (06-FeOOH) enthält.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von gefällten, roten Eisen(III)-oxidpigmenten von Hämatitstruktur, die maximal I5 Gew.-# (bezogen auf Gesamtpigment) alpha-PeOOH enthalten, gefunden, bei dem man eine wäßrige Suspension von Eisen(II)-hydroxid bzw. -carbonat, die durch Vermischen einer wäßrigen Eisen(II)-salz- mit einer wäßrigen Alkalilösung in annähernd äquivalenten Mengen entsteht, durch Hindurchleiten von sauerstoffhaltigen Gasen unter Rühren bei Atmosphärendruck, Temperaturen von 0 - 500C oxidiert und die dabei entstandene Eisen(III)-Keimsuspension, gegebenen falls nach einer Temperaturbehandlung* in Gegenwart weiteren Eisen(II)-salzes und Alkalilösung oder gegebenenfalls in Gegenwart von Eisen(II)-salz und metallischem Eisen, bei Aufrechterhaltung eines sauren pH-Wertes durch weitere Oxidation mit sauerstoffhaltigen Gasen bei Temperaturen von 50 - 1000C zu gefällten roten Eisen(III)-oxiden weiterwachsen läßt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Eisen(lll)-Keimsuspensionsherstellung in Gegenwart derartiger keimmodifizierender Fremdstoffe durchführt, so daß gittergestörte, aktive, feinteilige delta-FeOOH-Keime entstehen.
Le A U 257 - 3 -
409816/0558
224S27A
Als keimmodifizierende Fremdstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung eignen sich anorganische und organische Verbindungen. Geeignet sind z.B. Verbindungen
des Magnesiums, Calciums, Kupfers, Zinks, Aluminiums, Antimons, Phosphors, Arsens, Vanadins oder Siliciums, gegebenenfalls auch Gemische dieser Verbindungen. Besonders eignen sich Chloride des Magnesiums, Calciums und Aluminiums, auch in Form von Gemischen, sowie Natriumphosphat und Vanadinpentoxid. Als organische keimmodifizierende Stoffe eignen sich z. B. drei- und mehrwertige Alkohole (z. B. Glycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Mannit, Trimethylolpropan), aliphatische Monocarbonsäuren (z. B. Glycerinsäuren, Gluconsäuren) oder Dicarbonsäuren mit mehr als einer Alkoholgruppe im Molekül (z. B. Weinsäure), aliphatische Tricarbonsäuren mit mindestens einer Alkoholgruppe im Molekül (z. B. Zitronensäure), Oxyaldehyde oder Oxyketone der Monosaccharide (z. B. Ribose, Arabinose, Glucose, Fructose, Galaktose, Tannin), der Disaccharide (z. B. Saccharose, Lactose) oder der Polysaccharide (z. B. Stärke, Lignine, Ligninsulfonate). Auch Salze derartiger säuregruppenhaltiger Verbindungen, wie Alkali-, Ammonium-, Erdalkali-, Erdmetall-, Eisensalze sind vorteilhaft verwendbar. Ein Beispiel hierfür ist KNa-Tartrat.
Eine besonders vorteilhafte Wirkung zeigen folgende Verbindungen: Erythrit, Mannit, Glycerinsäure, Na-citrat, Ribose, Fructose, Tannin, NH^-, Ca-, Al-, Fe-, Mg-Ligninsulfonate.
Die erfindungsgemäßen, keiminodifizierenden Substanzen lassen sich in Mengen von etwa 1-30 Gew.-#, vorzugsweise in Mengen von 4 -20 Gew.-^, bezogen auf das bei der Keimbildung vorhandene Eisen, anwenden.
Die genannten Zusatzstoffe erweitern den bisher engen Ausfällungsgrad von 0,9 — 1,1 beträchtlich auf Werte von 0,8 - 2,0,
Le A U 237 - 4 -
409816/0658
d.h. es können, bezogen auf die Eisen(ll)-salzmenge, bei der Keimbildung 0,8 - 2,0 Äquivalente Alkalilösung verwendet werden. Der Begriff "Alkali" ist hierbei weit zu verstehen, d.h. er umfaßt Alkali-, Ammoniumhydroxide bzw. -carbonate.
Als Eisen(II)-salze lassen sich vorzugsweise Eisenchlorid und/oder Eisensulfat verwenden.
Die nach dem neuen Verfahren zugänglichen, maximal bis zu 15 Gew.-$ Goethit enthaltenden Rotpigmente sind, verglichen mit den "bekannten, gefällten Rotpigmente und insbesondere mit geglühten Eisen(lll)-oxidrotpigmenten, farbstärker, wesentlich farbreiner und weniger braunstichig und liefern hochglänzende Anstriche. Zum Teil ergeben sich für die neuen Pigmente auf Grund ihrer weichen Textur auch ganz neue Einsatzgebiete, z. B. als Füllstoffe oder im "Plushing Verfahren".
Im folgenden werden Keim- und Pigmentbildung beschrieben. In Tabelle 1 sind die variablen Parameter der normalerweise bei Temperaturen von 0 - 500C, vorzugsweise von 20 - 400C, durchgeführten Keim- und bei Temperaturen von 50 - 1000C, vorzugsweise von 70 - 9O0C, durchgeführten Pigmentbildung zusammengestellt. Nach der Beispiel-Nr. folgen Angaben über die Art des Eisen(II)-salzest Art und Menge des Zusatzes, Art, Molarität und Aquivalentverhältnis des Alkali- bzw. Ammoniumhydroxids bzw. -carbonats, die röntgenographisch am Normal- (300C) bzw. erhitzten Keim (2 Stunden 900C) festgestellte (n) Phase bzw. Phasen. Pur die Pigmentbildung werden die jeweils in Fe^O, umgerechneten Keimmengen in g, die Art des Eisen(ll)-salzes und des Alkalis, die Laufzeit in Stunden, der Farbton und die röntgenographisch bestimmten, neben dem roten Hämatit (cc-Fe^O.,) gegebenenfalls vorliegenden Gewichtsprozente an gelbem Goethit aufgeführt.
Le A U 237 - 5 -
409 8-16/0558
j 2249774
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden in einem mit Begasungsrührer versehenen, elektrisch heizbaren Remanitbehälter 19,000 Liter Wasser von etwa Zimmertemperatur vorgelegt. Dazu werden 3,558 Liter einer 1-molaren Eisen(ll)-aalzlösung und gleichzeitig oder nachher 2,000 Liter einer Alkali- oder Aramoniumhydroxid- oder -carbonatlösung angegebener Molarität hinzugegeben. Die in der Tabelle 1 angegebene Menge eines Zusatzes kann sowohl dem vorgelegten Wasser als auch der Eisen(ll)-salzlb'sung oder der Alkalilösung beigegeben werden. Ebenso kann dieser Zusatz auf die genannten Flüssigkeiten beliebig verteilt werden. Die so entstandene Suspension von Eisen(II)-hydroxid bzw. -carbonat wird bei 30 C mit 2,5 m /Stunde Luft und einem Begasungsrührer mit einer Drehzahl von 1500 Upm in etwa 4 bis etwa 30 Minuten, vorzugsweise in 8 - 15 Minuten, bis zum Auftreten einer orange- bis braunroten Farbe und damit vollständiger Umwandlung des vorgelegten Eisen(Ti)-salzes oxidiert. Anstelle des Begasungsrührers kann jeder andere gut wirkende Rührer und zur guten Luftverteilung eine Keramik-, Glas- oder Metallfritte eingesetzt werden. Der bei etwa Raumtemperatur und bei Atmosphärendruck entstandene Keim besteht in allen Fällen nach der Röntgenanalyse aus feinteiligem gittergestörtem, aktivem delta-PeOOH. In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann diese Keimsuspension auf höhere Temperaturen - unter 100 C bei Normaldruck, über 100 C im Autoklaven bei Drucken bis 200 at, vorzugsweise bei Drucken von 1 - 40 at - erhitzt und erst danach als Keim für die Pigmentbildung eingesetzt werden. Zur Phasenkontrolle wurden alle Keime in ihrer Suspension 2 Stunden bei 90 C gehalten und dann rontgenographisch untersucht; es liegen danach entweder reine cf-FeOOH-, reine OT-Fe2O,-Phasen oder Phasenmischungen von c^-FeOOH- mit Ok-Fe2O,-, oder Qi-Fe2O,-mit °i-FeOOH-, oder cCFeOOH- mit oi-FeOOH-Teilchen vor.
Angegebene, gegebenenfalls durch Sedimentation aufkonzentrierte und einheitlich in g Fe9O, umgerechnete Mengen des nicht vor-
Le A U 237 - 6 -
409816/0668
erhitzten oder vorerhitzten Keimes werden in dem bei der Keim-Mldung erwähnten Edelstahlbehälter unter Rühren auf 50 - 100 C, vorzugsweise auf 70 - 900C mit Schwerpunkt bei 800C erhitzt und nach Erreichen der Temperatur mit einem Eisen(II)-salz auf einen pH-Wert unter 7, vorzugsweise' unter 6,5 und mit Wasser auf ein Volumen von 5,000 Liter eingestellt. Beim Erreichen der gewünschten Pigmentbildungstemperatur wird mit dem Lufteinleiten begonnen und werden in einer Zeit von mehr als einer Stunde, aus Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsgründen in etwa 4 bis etwa 16 Stunden, gleichmäßig äquivalente Mengen einer Eisen(ll)-salz- und einer Alkali- bzw. Ammoniumhydroxid- bzw. -carbonatlösung, vorzugsweise von hoher Konzentration und in guter Verteilung, bis zu einem Volumen von 24,000 Liter zugegeben. Ein gewünschter gelb- bis blauroter Farbton - in der Tabelle 1 wird dieser so angegeben, daß mit von 100 nach 200 steigender Zahl (Typ) der Farbton sich etwa gleichmäßig von einem gelben nach einem blauen Rot verschiebt - wird durch die mittlere Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung eingestellt, die durch Keimart, Keimmenge, Zuwachs, Keim- und Pigmentbildungstemperatur bestimmt werden. Der Zuwachs bei allen Versuchen beträgt einheitlich 2,150 kg ΡβρΟ,; bei gleicher Keimart wird die mittlere Teilchengröße des Endprodukts also im wesentlichen durch die jeweils eingesetzte Keimmenge eingestellt.
In Tabelle 1, Beispiel Nr. 1, 2 und 3 wurden nach dem Stand der Technik Keime durch Ausfällung einer Eisen(ll)-sulfatzu 100 io durch eine Natriumhydroxid- bzw. Natriumcarbonatlösung - Ausfällungsgrad 1,0 - hergestellt; diese wurden unter mit den folgenden Beispielen vollkommen vergleichbaren Bedingungen zu gefällten Eisen(IIl)-oxidpigmenten auswachsen gelassen. Im Beispiel 1 und 2 wurde mit NaOH und in Beispiel 3 mit Na2CO, das Eisen(Il)-sulfat äquivalent (1,0) gefällt; in Beispiel 1 wurde der Keim ohne und in Beispiel 2 nach zweistündigem Erhitzen seiner Suspension auf 900C, im Bei-
Le A U 237 - 7 -
4 0 9 8 1 S / U b S Ö
spiel 3 ohne vorheriges Erhitzen zur Pigmentbildung eingesetzt. Nach der Röntgenanalyse des Pigmentes liegt in allen Beispielen ein gefälltes Eisen(III)-oxidpigmentgemisch vor, und zwar liegen neben Gt-Fe2O., im Beispiel 1 etwa 79» im Beispiel 2 etwa 30 und im Beispiel 3 etwa 99 Gew.-# OC-PeOOH vor. Die äußerst wenig farbreinen, schmutzig-braunen, farbschwachen, gefällten Eisen(III)-oxidpigmente zeigen im Beispiel 1 das gelbste Rot (Typ 110), im Beispiel 2 ein gelbes Rot (Typ 120) und im Beispiel 3 sogar ein oranges Gelb. Man erkennt also, daß man nach dem Stand der Technik farbschwache, schmutzig-braune und wenig farbreine rote Eisen(III)-oxidpigmente erhält, die nach der Röntgenuntersuchung sich als Gemische von Häraatit- mit viel bis sehr viel (30 - 99 Gew.-jtö) Goethitphasen zu erkennen geben. Von Beispiel 4 ab folgen die neuen Versuche mit roten Eisen(IIl)-oxidpigmenten, die 06-PeOOH-Anteile von 15-0 Gew.-$ aufweisen und den ganzen Farbtonbereich von gelbem bis blauem Rot abdecken. Man findet eine Menge wohlfeiler Zusätze bei der Keimbildung, die praktisch 100 fo reine gefällte rote Eisen(III)-oxidpigmente von Hämatitstruktur bei der Pigmentbildung liefern.
In einer abgewandelten Form der Pigmentbildung werden die in Tabelle 1 aufgeführten Keime nicht einem Wachsturnsprozeß unterworfen, der darin besteht, daß unter Oxidation mit Luft oder anderen Sauerstoff enthaltenden Gasen die durch äquivalente Zugabe einer Eisen(II)-salz- und einer Alkalilösung entstandenen Eisen(ll)-hydroxide bzw. -carbonate sich auf den Keimen bei höherer Temperatur ganz oder überwiegend in (X-FepO-r-Pigmente umwandeln, sondern sie werden in Anlehnung an USP 1 327 061 und 1 368 748 - Penniman und Zoph - in schwach saurer Eisen(II)-salz enthaltender Lösung mit Eisenschrott versetzt und unter Erwärmen und Lufteinleiten in längerer Zeit bis zum gewünschten gelb- bia blauroten Farbton auswachsen gelassen, wobei sich in dem Maße, wie sich das
Le A 14 237 - 8 -
4098 ι 6/ CSS8
Eisen( Il-.)-salz durch den Lufts^aueratoff zu Eisend .III.')'—salz; oxidiert und als solches auf den vorgelegten Keimen unter1 deren Wachstum hydrolysiert-, das metallische Eisen dureh. ■ die bei der Hydrolyse freigesetzten Wasserstoffionen aufgelöst wird.
Im folgenden sei diese Variante des Verfahrens an einem; Beispiel aufgezeigt:
Dazu werden Keime nach dem Beispiel Nr :, 5 "bzw. Ϊ51 der Tabelle hergestellt und von ihnen ein solches Volumen vorgelegt,, daß 43 g Fe^O, zum Keimwachstum zur Verfügung stehen. Keime, FeSCL , Wasser und 560 g Eisensehrott werden in einen mit Lufteinleitungsrohr und Rührer versehenen Remänitbehälter gebracht, ein Volumen von 6,000 Liter und eine FeSQv-Εση-zentration von 9,0 g/Liter FeSO. eingestellt. Der Reinanitb ehält er steht in einem temperierten Wasserbad... Unter Lufteinleiten (50 Liter/Stunde) und Rühren (140 Upm) wachset das; Pigment im Verlauf von 4 Tagen bei 8G0C von einem gelben bis- zu einem blauen Rot; man erhält eine Ausbeute von 750 bzw. 464 g retem Eisen-(IIl)-oxidpigment,. das nach, der Röntgenanalyse zu etwa 99 bzw. 98 Gew.-90 aus Hämatit und zu etwa 1 bzw. 2 Gew.-9o- aus-Goethit besteht. Die Farbnuance entspricht geglühtem; Eisen(.III)-oxidrot, Typ 180 bzw. Typ 200, ist aber in Öl konzentriert wesentlich farbreiner und voller*
Ist ein gewünschter Farbton der gefällten roten Eisen(IIIJ-oxidpigmente erreicht, so wird das Pigment, gegebenenfalls nach vorheriger Abtrennung nicht vollständig umgesetzten Eisenschrotts, in bekannter Weise durch Waschen von Salzen befreit, getrocknet und gemahlen. Der Farbton der erfindungsgemäß hergestellten, gefällten roten Eisen(lII)-oxidplgme:nte kann, insbesondere bei den hellen Farbtönen und bei Pigmenten, die noch einen geringen Anteil an ßoethitteilchen enthalten,
Le A 14 257 - 9
4093 16/ 05 S-8
2249 2
durch eine schonende Erhitzung bei Temperaturen von120 bis 5000C, vorzugsweise bei 150 - 35Q0C, noch etwas dunkler gestellt werden, wobei diese Farbänderung entweder durch Wasserabspaltung aus dem OC-FeOOH oder durch geringfügige Teilehenvergröberung verursacht wird. In jedem Fall zeigen die erfindungsgemäß hergestellten gefällten roten Eisen(III)-oxidpigmente gegenüber bisher hergestellten gefällten roten Eisen(lll)-oxidpigmenten größere Farbreinheit und höhere Farbstärke und gegenüber nach dem Glühverfahren gewonnenen roten Eisen(III)-oxidpigmenten noch zusätzlich größere Weichheit, da sie frei von Glühaggregaten sind; sie sind insbesondere zur Herstellung hochglänzender Anstriche in der Lackindustrie geeignet.
Le A U 257 - 10 -
403816/Ubo8
Tabelle 1 - Variable Parameter bei der Herstellung gefällter roter Eisen(III)-oxidpigmente
Fe(II)
-salz
K e j Art Menge
(g)
. m b i 1 d u η g Alkali Art Konz.
(Mol/
Liter)
Aus
fäll
W
Keimi ohasen P Keim- ι R m ent b i 1 dun ß
Bei FeSO. Zusatz NaOH 3,560 100 300C 2 h
9O0C
menge
(g
Pe2O3)
Alka
liart
Farb
ton
(Typ)
Gew.-^
06-PeOOH
spiel
Nr. ■
Il - - Il Il It <fPeOOH 172,5 Pe(II)
-salz
NaOH Lauf
zeit
(h)
110 79,0
1 Il - - Na2CO3 1,780 It Il <Re00H Il PeSO4 11 8 120 30,0
2 It MgCl2 20,00 NaOH 3,950 105 Il - . Il Il tt ti Gelb 99,0
3 Il It It It 4,310 115 ti <r-PeOOH Il It . tt . Il 160 1.5
4 Il
Il
ti
Il
CaCl2
MgSO4
Il
40,00
25,25
Il
It
It
4,840
5,910
4,310
130
160
115
tt tt Il tt tt ti 140 6,6
5 Il MgCl2 20,00 Il - ti tt tt
It
Il
Il
Xl-Pe5O-J
J-FeOOH
^•PeOOH
Il
ti
Il
Il ti
It
Il
It tt
170
130
3,0
11,5
7,4
6
7
8
It tt It Il ti It ti It It Il
It
Il
ti ti
Il
It
HO 2,0
9 It Il ti Il ti Il It It 129,4 tt Il It 170 <1 ,0
10 Il ti It Il Il It ti It 86,3 It Il Il 180 3,0
11 - It ti Il ti ti ti Il 64,7 Il Il Il . tt 5,0
12 Il ti It Il It ti *.
" )
Il 151,0 Il It It 160 1,0
13 <fPeOOH - 129,4 Il Il ti 130 14,5
14 Il tt
) Keimbildungstemperatur 2O0C
-O-CD NJ
Le A 14
- 11 -
Tabelle 1 - Portsetzung
er (J-CC
Pe(II)
-salz
K e i Art Menge
(g)
m b i 1 d u η R Alkali Art Konz.
(Mol/
Liter)
Aus
fäll
(*)
Keim] phasen E Keim i g m ent b i 1 dun g
Bei PeSO. Zusatz CaCl2 40,00 NaOH 4,460 115 3O0C 2 h
9O0C
menge
Fe2O3)
Alka
liart
Lauf
zeit
(h)
Farb
ton
(Typ)
Gew.-ffi
OrFeOOH
spiel
Nr.
Il Il Il Il 3,210 90 <fPeOOH Ot-Pe2O5 172,5 Pe(II)
-salz
NaOH 8 180 2,0
15 »1 Il 60,00 Il 4,640 115 ti jf-FeOOH 129,4 PeSO4 Il It 160 14,0
16 Il Il Il NaOH 4,460 Il It Ot-Fe2O, 172,5 Il Il ti 170 4,0
17 Il ti Il Il It Il Il *-FepcC 172,5 Il NaOH tt 160 "6,0 .
18 PeCl2 Il Il Il Il Il It tt 129,4 ti tt It 170 5,0
19 Il Il Il Na2CO, 2,230 Il Il SCrPe2O, 172,5 tt Il It ti 14,5
20 It Il Il Il M Il It Il 129,4 PeCl2 Na2CO3 ti It 5,0
21 tt Il Il Il Il tt Il It tt Il NaOH Il It 8,0
22 PeSO4 CaCl9/
/LlCl,
10,0/
12,0
NaOH 4,324 Il Il It It PeSO4 Na2CO3 It 180 2,0
23 Il It Il Il It Il It Il 172,5 It NaOH 6 ti 4,5
24 It ti Il Il Il Il Il It It tt It 8 ti <1,0
25 It tt tt Il Il It Il ti It ti It 12 It 2,0
26 •t It It Il tt 8 tt ο,δΐ
27 Il
■) 2 h im Autoklaven bei 16O0C erhitzt. **) Pigmentbildung 900C,
Le A 14
- 12 -
Tabelle 1 - Portsetzung
Pe(II)
-salz
K e i Art Menge
(β)
. m b i 1 d u η g Alkali Art Konz.
(MoI/
Liter)
Aus
fäll
(*)
Keimi Dhasen P Ke im- i g m ent b i 1 dun oCTieOOH
Bei PeSO4 Zusatz MgCl2/
AlCl3
10,0/
14,0
NaOH 4,360 115 3O0C 2 h
9O0C
nenge
Pf2O3)
Alka
liart
Lauf
zeit
(h)
Farb
ton
(Typ)
<1,0
spiel
Nr.
Il ZnCIp/
AlCl3
10,0/
9,8
Il 4,285 It «fFeOOH ««PFeOOH/ 172,5 Pe(II)
-salz
NaOH 8 160 4,0
28 Il SbCl3 30,00 It 4,295 ti Il ocPeOOH It PeSO4 tt Il 180 14,5
29 It Na3PO4 Il Il 4,098 Il It xRPeOOH Il Il It It 130 <1,0
30 Il It It It It Il It Il ti ti Il Il 140 4,0
31 Il V2°5 It Il 4,585 It It - 129,4 Il ti Il 160 <1,0
32 It SiO2*) It . H 3,970 ti It xfPeOOH tt II Il It 180 14,5
33 It Glyce
rin
It It 4,098 tt It It Il Il tt ti 140 3,5
34 ti Ery-
thrit
It It Il It Il Il 172,5 It Il It 170 1,0
35 It Mannit ti It It ti Il tt It Il tt ti 140 <1,0
36 Il tt Il Il tt tt Il ti Il It ti It 130 7,0
37 It Trime-
thylol
propan
ti ti Il It ti - 129,4 It It Il tt 14,5
38 Il ο&ί'βδοΗ 172,5 ti Il It 170
39 It
) als Natronwasserglas
Le A 14 237
- 13 -
-P Φ CQ
U O
I O O ο 'ft ιΛ Ö £ I LTN Ö O Ö P O KN LjT\ £ O LfN Φ LfN I Φ
Θ O cn KN Ε-· φ φ •κ cd O ·> «. CQ 3 CO
-H Φ
c5
φ "rT
γ-\
KN Τ CJ I U LfN CNi r— f., KN CM τ- ^l" I O τ- rH O
Φ I 1S τ- V I -P Φ τ- cd ß ο ο
cd β γΗ ·Η :cd CtJ -H Cu
3 Ph ο \ χ! Ο Ο O U CQ O O O S O O ■v Ο Ο O << x> Ο = ,
Φ I -P ο γΗ t— r- QO KN vX) KN KN
ti CO 3 O O τ— τ— τ— T~" T- *~ τ— r— r O
rH cd cd •Η S £ LTN
■Η χ! 1^ Φ LfN ON
ρ ι M CQ 00 £ <t £ £ E s £ , ε
° ε cd ■Ρ 3
-P •Η LfN
Φ rH cd , pr] t—·
pj Ui < •Η O £ £ r S T- Z S E
j I H β cd CD
φ M O .·—■* !ζ? cn
γΗ Ui KN O
φ cd —.· O O '
•Η CQ
I
CM OT £ £ Z S £ S
•Η γΗ φ -P Φ Φ
Ph cd ω %
LfN ·*$■ LfN E ITs
H φ φ ·> ·> Ok
CM £ £ £ cn CM S cn £ ■ E CvJ E
O β Γ- CM 17 CNJ ^r
XiO φ γΗ
-sa O O ο O E O
CM ο £ I O I O E E
φ φ φ φ φ
Ph Pr Cx4 [V.
-P J» E
-P ο ο
cd <! ^ ^ E
CQ I (Ii ^- O
φ O £ £ z E r E
tsi rH
Φ
Φ
■Η
α,
W 0} Φ LfN LfN
-P τ— £ £ O UD E S S
ß ■Η τ- -Cf
3 CD O 00 O
I cn
τ) •Η
Φ
O O S r- E E ε
PQ «κ ·.
ιΗ KN
•Η
χ»
O Z Z E
ε cd
•Η
O LfN O
Φ O co O
·. » r Z Z E S
O LTv O
KN KN KN
I I Φ
cd -ρ 3 P I CQ
P I H rH Cd cd ι ρ O
β >» fn ω β ^i Fh Cd £3
Φ U X! I O ·■ cd fn •Η
Ρ4 Φ -P W CJ W-PP rt
•«1-
PeS
I
ο CNJ CO
9 8
Tabelle 1 - Portsetzung
ο er-(J-OO
PeClI)
-salz
Keimbildu Art Menge
(β)
η g Alkali Art Konz.
(Mol/
Liter)
Aus
fall
(#)
Keimphasen 2 h
900C
P i « m Keim- Pe(II)
-salz
ent b i 1 dun g
Bei PeSO4 Zusatz Fruc
tose
30,00 NaOH 4,098 115 300C ^eOOH menge
Fe2O3)
PeSO4 Alka
li art
Lauf
zeit
(h)
Farb
ton
(Typ)
Gew. -i
x-ieOOK
spiel
Nr.
Il Galak
tose
Il ' Il Il Il <fPeOOH Il 129,4 ti NaOH 8 160 1,0
■51 Il Tannin It Il Il ti ti Il 172,5 It Il Il 130 4,0
52 Il Saccha
rose
Il Il Il It Il ti It Il ti It ' 140 <1,0
53 Il Lac
tose
Il Il Il Il Il 129,4 ti Il It Il 7,0
54 ti NH.-
Lignin
sulfo-
nat
Il Il Il Il ti Ot-Fe2O, 172,5 It Il It 130 4,0
55 Il Γα
Wet,—
Lignin
sulfo-
nat
Il Il Il Il It ti ti It Il Il 180 1,5
56 Il Al-
Lignin
sulfo-
nat
Il It Il It Il Il Il Il Il Il Il <1 ,0
57 It Il Il It It <1 ,0
58
Le A 14
- 15 —
Tabelle 1 - Portsetzung
Pe(II)
-salz
Keimbildu Art Menge
(g)
η g Alkali Art Konz.
(Mol/
Liter)
Aus
fäll
(*)
Keimphasen 2 h
900C
P Keim i g m ent b i 1 dun g
Bei PeSO4
Il
Zusatz Pe-
Lignin
sulfo-
nat
Mg-
Lignin
sulfo-
nat
30,00
Il
NaOH 4,098
Il
115
Il
300C menge
(g
Fe2O5)
Alka
liart
Lauf
zeit
(h)
Farb
ton
(Typ)
(Jew. -i>
OtPeOOH
spiel
Nr.
iPPeOOH
Il
172,5
Il
Pe(II)
-salz
NaOH
Il
8
Il
180
170
1,5
<1,0
59
60
PeSO4
Il
Le A 14
- 16 -

Claims (12)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von gefällten, rot-en Eisen(lll)-oxidpigmenten von Hämatitstruktur, die maximal 15 Gew.-$ (bezogen auf Gesamtpigment) alpha-PeOOH enthalten, bei dem man eine wäßrige Suspension von Eisen(II)-hydroxid bzw. -carbonat, die durch Vermischen einer wäßrigen Eisen(ll)-salzmit einer wäßrigen Alkalilösung in annähernd äquivalenten Mengen entsteht, durch Hindurchleiten von sauerstoffhaltigen Gasen unter Rühren bei Atmosphärendruck, Temperaturen von 0 - 500C oxidiert und die dabei entstandene Eisen(lll)-Keimsuspension, gegebenenfalls nach einer Temperaturbehandlung, in Gegenwart weiteren Eisen(ll)-salzes und Alkalilösung oder gegebenenfalls in Gegenwart von Eisen-(Il)-salz und metallischem Eisen, bei Aufrechterhaltung eines sauren pH-Wertes durch weitere Oxidation mit sauerstoff haltigen Gasen bei Temperaturen von 50 - 1000C zu gefällten roten Eisen(III)-oxiden weiterwachsen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Eisen(III)-Keimsuspensionsherstellung in Gegenwart modifizierender Fremdstoffe durchführt, so daß gittergestörte, aktive, feintei.-. lige delta-PeOOH-Keime entstehen.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als keimmodifizierende Fremdstoffe Verbindungen des Magnesiums, Calciums, Kupfers, Zinks, Aluminiums, Antimons, Phosphors, Arsens, Vanadins oder SiIiciums, gegebenenfalls auch Gemische dieser Verbindungen, verwendet werden.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Chloride des Magnesiums, Calciums und Aluminiums, auch im Gemisch, oder Vanadinpentoxid oder Natriumphosphat verwendet werden.
Le A 14 237 - 17 -
098 16/1)558
224927/;
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als keimmodifizierende Fremdstoffe drei- und mehrwertige Alkohole, aliphatische Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren mit mehr als einer Alkoholgruppe im Molekül, aliphatische Tricarbonsäuren mit mindestens einer Alkoholgruppe im Molekül, Oxyaldehyde oder Oxyketone der Monosaccharide, Disaccharide oder Polysaccharide verwendet werden.
5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Erythrit, Mannit, Glycerinsäure, K,Na-Tartrat, Na-citrat, Ribose, Glucose, Fructose, Tannin oder NH^-, Ca-, Al-, Fe-, Mg-Ligninsulfonate verwendet werden.
6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die keimmodifizierenden Fremdstoffe in Mengen von etwa 1-30 Gew.-"/>, vorzugsweise in Mengen von 4-20 Gew.-$, bezogen auf das bei der Keimbildung vorhandene Eisen, verwendet werden.
7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Keimbildung vorzugsweise bei Temperaturen von etwa 20 - 4O0C erfolgt.
8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Alkalilösung in Mengen von 0,8 bis 2,0 Äquivalenten, bezogen auf die vorhandene Eisen(ll)-salzmenge, bei der Keimbildung verwendet.
9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pigmentbildung bei Temperaturen von vorzugsweise 70 - 9O0C durchführt.
10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keime einer speziellen Temperaturbehand-
Le A 14 237 - 18 -
4098 1 S/U b
lung bis 10O0C bei Normaldruck, oberhalb 1000C bei Überdruck unterzogen werden.
11) Gefällte, rote Eisen(lII)-oxidpigmente von Hämatitstruktur, die maximal 15 Gew.-^ (bezogen auf Gesamtpigment) CC-PeOOH enthalten, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-10.
12) Verwendung der gefällten, roten Eisen(lll)-oxidpigmente gemäß Anspruch 11 für Lacke.
Le A 14 237 - 19 -
409816/Übb8
DE2249274A 1972-10-07 1972-10-07 Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid Withdrawn DE2249274A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2249274A DE2249274A1 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid
US05/398,730 US3946103A (en) 1972-10-07 1973-09-19 Production of precipitated red iron (III) oxide pigment relatively free of α-FEOOH
IT52913/73A IT997573B (it) 1972-10-07 1973-10-04 Procedimento per produrre pigmento di ossido di ferro iii rosso precipitato
GB4641773A GB1440648A (en) 1972-10-07 1973-10-04 Production of precipitated red iron iii oxide pigment relatively free of a-feooh
BE136372A BE805704A (fr) 1972-10-07 1973-10-05 Procede de preparation de pigments rouges d'oxydes de fer (iii) pratiquement exempt de goethite
FR7335736A FR2202133B1 (de) 1972-10-07 1973-10-05
CA182,809A CA998204A (en) 1972-10-07 1973-10-05 PRODUCTION OF PRECIPITATED RED IRON (III) OXIDE PIGMENT RELATIVELY FREE OF .alpha.-FEOOH
JP48111620A JPS4973400A (de) 1972-10-07 1973-10-05
NL7313744A NL7313744A (de) 1972-10-07 1973-10-05

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2249274A DE2249274A1 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2249274A1 true DE2249274A1 (de) 1974-04-18

Family

ID=5858454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2249274A Withdrawn DE2249274A1 (de) 1972-10-07 1972-10-07 Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3946103A (de)
JP (1) JPS4973400A (de)
BE (1) BE805704A (de)
CA (1) CA998204A (de)
DE (1) DE2249274A1 (de)
FR (1) FR2202133B1 (de)
GB (1) GB1440648A (de)
IT (1) IT997573B (de)
NL (1) NL7313744A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849173A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Sakai Chemical Industry Co Verfahren zur herstellung von nadelfoermigem eisen-iii-oxid und dessen weiterverarbeitung
EP1106577A3 (de) * 1999-12-02 2003-04-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidpigmenten

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714588C2 (de) * 1977-04-01 1986-06-05 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung nadelförmiger ferromagnetischer Eisenteilchen
US4256723A (en) * 1979-05-03 1981-03-17 Cities Service Company Process for preparing precipitated red iron oxides
JPS5917050B2 (ja) * 1979-05-30 1984-04-19 チタン工業株式会社 黄色酸化鉄顔料の耐熱性改善方法
JPS5825051B2 (ja) * 1979-05-30 1983-05-25 チタン工業株式会社 アンチモン含有耐熱性黄色酸化鉄顔料及びその製造方法
JPS55158131A (en) * 1979-05-30 1980-12-09 Titan Kogyo Kk Heat-resistant yellow iron oxide pigment and its manufacture
DE3022875A1 (de) * 1980-06-19 1982-01-14 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von eisenoxidpigmenten mit verbesserter reinheit sowie deren verwendung
US4445940A (en) * 1982-11-30 1984-05-01 Georgia-Pacific Corporation Process to remove corrosion deposits using aqueous-base ferromagnetic fluids
DE3440911C2 (de) * 1984-11-09 1997-08-21 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung plättchenförmiger Eisenoxidpigmente
DE3500470A1 (de) * 1985-01-09 1986-07-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung heller farbreiner eisenoxidrotpigmente
US4657752A (en) * 1985-04-16 1987-04-14 Phillips Petroleum Company Process for preparing ferrous carbonate
US4835072A (en) * 1985-06-17 1989-05-30 International Fuel Cells Corporation Apparatus employing an aqueous solution
US4670357A (en) * 1985-06-17 1987-06-02 International Fuel Cells Corporation Fuel cell powerplant employing an aqueous solution
US4923767A (en) * 1985-06-18 1990-05-08 International Fuel Cells Fuel cell power plants employing an aqueous solution
US4826671A (en) * 1986-03-14 1989-05-02 Basf Aktiengesellschaft Preparation of acicular α-Fe2 O3
DE3719804A1 (de) * 1987-06-02 1989-03-16 Basf Ag Verfahren zur herstellung von plaettchenfoermigen zweiphasenpigmenten
DE3821342A1 (de) * 1988-06-24 1989-12-28 Bayer Ag Neue eisenoxidpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung
EP0515748B1 (de) * 1991-05-31 1996-12-27 Toda Kogyo Corp. Verfahren zur Herstellung von nadelförmigen Goethit-Teilchen und nadelförmigen magnetischen Eisenoxid-Teilchen
US5421878A (en) * 1992-10-23 1995-06-06 Bayer Ag Pure-colored iron oxide direct red pigments, a process for their production and their use
DE4235945A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-28 Bayer Ag Transparente Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE19746262A1 (de) * 1997-10-20 1999-04-22 Bayer Ag Eisenoxidrotpigmente, Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidrotpigmenten und deren Verwendung
CN1406873A (zh) 2001-09-13 2003-04-02 户田工业株式会社 粒状赤铁矿微粒的制造方法
JP5363696B2 (ja) * 2005-03-23 2013-12-11 株式会社 資生堂 肌化粧料用色材組成物、それを用いたファンデーション、化粧方法
US8399022B2 (en) * 2007-01-05 2013-03-19 Tokyo Institute Of Technology Spherical ferrite nanoparticles and method for producing the same
WO2008141423A1 (en) 2007-05-21 2008-11-27 Exploration Orbite Vspa Inc. Processes for extracting aluminum and iron from aluminous ores
US8206681B2 (en) * 2008-02-15 2012-06-26 Rockwood Italia Spa Process for producing red iron oxide
CN101734726B (zh) * 2009-12-15 2012-05-30 浙江师范大学 海胆状羟基氧化铁与海胆状氧化铁纳米材料的制备方法
RU2588960C2 (ru) 2011-03-18 2016-07-10 Орбит Элюминэ Инк. Способы извлечения редкоземельных элементов из алюминийсодержащих материалов
EP2705169A4 (de) 2011-05-04 2015-04-15 Orbite Aluminae Inc Verfahren zur wiedergewinnung von seltenerdelementen aus verschiedenen erzen
CN103842296B (zh) 2011-06-03 2016-08-24 奥贝特科技有限公司 用于制备赤铁矿的方法
CA2848751C (en) 2011-09-16 2020-04-21 Orbite Aluminae Inc. Processes for preparing alumina and various other products
EP2802675B1 (de) 2012-01-10 2020-03-11 Orbite Aluminae Inc. Verfahren zur behandlung von rotschlamm
JP2015518414A (ja) 2012-03-29 2015-07-02 オーバイト アルミナ インコーポレイテッドOrbite Aluminae Inc. フライアッシュ処理プロセス
RU2597096C2 (ru) 2012-07-12 2016-09-10 Орбит Алюминэ Инк. Способы получения оксида титана и различных других продуктов
JP2015535886A (ja) 2012-09-26 2015-12-17 オーバイト アルミナ インコーポレイテッドOrbite Aluminae Inc. 種々の材料のHCl浸出によるアルミナおよび塩化マグネシウムを調製するためのプロセス
CA2891427C (en) 2012-11-14 2016-09-20 Orbite Aluminae Inc. Methods for purifying aluminium ions
US10221326B2 (en) 2013-11-08 2019-03-05 Lanxess Deutschland Gmbh Production of red iron oxide pigment
MX2017002801A (es) * 2014-09-05 2017-06-15 Lanxess Deutschland Gmbh Preparacion de pigmento rojo de oxido de hierro.
MX2017002799A (es) * 2014-09-05 2017-06-15 Lanxess Deutschland Gmbh Preparacion de pigmentos de oxido de hierro rojos.
US10563066B2 (en) * 2014-09-11 2020-02-18 Lanxess Deutschland Gmbh Red iron-oxide pigments with improved colour values
EP3216764A1 (de) 2016-03-09 2017-09-13 LANXESS Deutschland GmbH Herstellung von eisenoxid-rot-pigmenten
CN107706413B (zh) * 2017-11-08 2020-08-04 苏州宇量电池有限公司 一种纳米三叶回旋镖型氧化铁负极材料及其制备方法
CN110228823B (zh) * 2019-07-03 2021-09-07 正太新材料科技有限责任公司 一种氧化铁黄及其制备方法以及氧化铁红及其制备方法
CN111704172A (zh) * 2020-07-09 2020-09-25 正太新材料科技有限责任公司 一种用碳酸钙制备氧化铁红颜料的方法
CN112279303A (zh) * 2020-11-26 2021-01-29 江苏宇星工贸有限公司 一种氧化铁红颜料及其制备方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2620261A (en) * 1947-04-30 1952-12-02 C K Williams & Co Method of making iron oxide pigment
US2558303A (en) * 1947-08-07 1951-06-26 American Cyanamid Co Production of iron oxide pigments
US2618532A (en) * 1947-12-15 1952-11-18 Ici Ltd Method of making red iron oxide
US2618571A (en) * 1948-06-24 1952-11-18 Ici Ltd Process for the production of red iron oxide pigments
US2696426A (en) * 1951-05-04 1954-12-07 American Cyanamid Co Process for the preparation of iron oxide pigments
US3009821A (en) * 1957-03-05 1961-11-21 C K Williams & Co Red oxide of iron
DE1219009B (de) * 1963-06-26 1966-06-16 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von gamma-FeOOH
US3627554A (en) * 1968-07-20 1971-12-14 Bayer Ag Readily dispersible inorganic pigments
DE2029300C3 (de) * 1970-06-13 1979-04-12 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von Eisenoxid- und Eisenoxidhydratpigmenten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849173A1 (de) * 1977-11-14 1979-05-17 Sakai Chemical Industry Co Verfahren zur herstellung von nadelfoermigem eisen-iii-oxid und dessen weiterverarbeitung
EP1106577A3 (de) * 1999-12-02 2003-04-23 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidpigmenten

Also Published As

Publication number Publication date
CA998204A (en) 1976-10-12
FR2202133A1 (de) 1974-05-03
FR2202133B1 (de) 1978-11-10
GB1440648A (en) 1976-06-23
NL7313744A (de) 1974-04-09
IT997573B (it) 1975-12-30
JPS4973400A (de) 1974-07-16
US3946103A (en) 1976-03-23
BE805704A (fr) 1974-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249274A1 (de) Herstellung von gefaelltem rotem eisen(iii)-oxid
DE68905953T2 (de) Witterungsbestaendige perlglanzpigmente und verfahren zu deren herstellung.
EP0014382A2 (de) Plättchenförmige Eisenoxidpigmente und Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
EP0417567A2 (de) Verfahren zur Herstellung von plättchenförmigen Hematitpigmenten
EP0290908B1 (de) Neue farbreine Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwenung
DE2740861A1 (de) Hitzebestaendige eisenoxide
DE2922919A1 (de) Oberflaechenbehandlungsverfahren
DE2529086B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylenglykolalginaten
EP0618174B1 (de) Verfahren zur Herstellung von transparenten Eisen-oxid-Gelbpigmenten
DE3243193A1 (de) Wasserhaltiges aluminiumoxid, enthaltend im wesentlichen pseudoboehmit, verfahren zu seiner herstellung und verwendung
EP0704501B1 (de) Hochtransparente, rote Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE69313373T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumsulfat
EP0704499A1 (de) Hochtransparente, gelbe Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE2421703C3 (de) Verfahren zur Herstellung von basischem Aluminiumoxicarbonathydrat
DE2508932A1 (de) Transparente rote eisen(iii)-oxidpigmente
DE1592821B2 (de) Verfahren zur Verhütung von Anlaufen und Farbändefungen der Oberfläche von Bronze- und Aluminiumpulvern
EP0387572A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidgelb-Pigmenten
DE977077C (de) Verfahren zur Herstellung basischer Bleiphosphit-Pigmente
EP0704498B1 (de) Höchsttransparente gelbe Eisenoxidpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE69504595T2 (de) Lamellenlepidocrocitteilchen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3324400C2 (de)
DE2234519A1 (de) Verfahren zur herstellung von oberflaechenueberzogenen oxidteilchen
DE3026686A1 (de) Verfahren zur herstellung von synthetischem eisenoxidgelb
DE69528966T2 (de) Feste Lösungen von Magnesiumhydroxid, Verfahren zur ihre Herstellung und ihre Anwendung
DE4020272A1 (de) Pigmente auf basis von doppelschicht-hydroxiden, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8130 Withdrawal