DE2248737A1 - Leuchte - Google Patents
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
- F21V17/10—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
- F21V17/18—Latch-type fastening, e.g. with rotary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
.BUCHTB
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, vorzugsweise Langfeldleuchte mit einem zur Befestigung an einer Gebäude- .
decke oder dergleichen bestimmten Oberte.il und einem unterteil, das lösbar an dem Oberteil befestigbar ist.
Bei Leuchten, insbesondere bei Langfeldleuchten, die aus zwei Teilen bestehen— das Oberteil wird an der Decke
befestigt, wogegen das Unterteil - in der Regel der Leuchtenkörper oder das Leuchtengehäuse - an dem Oberteil befestigt
wird —müssen diese Teile mechanisch miteinander verbunden werden. Diese Befestigung muß ausreichend fest
sein, um eine einwandfreie Schutzleiter-Verbindung zu
schaffen, falls der netzseitig ankommende Schutzleiter an dem an der Decke befestigten Oberteil angeklemmt ist.
Sie soll ferner einen Toleranzausgleich bei ungeraden Befestigungsflächen ermöglichen und nach Möglichkeit auch
die einwandfreie Anbringung von Zusatzteilen, wie zum Beispiel Raster und Reflektoren ermöglichen. Außerdem soll
die Montage möglichst leicht und einfach sein.
Es ist bekannt, das Leuchtenunterteil an dem Oberteil mittels Schrauben zu befestigen. Nachteilig ist hier unter anderem
das zeitraubende Anschrauben und Abschrauben des Leuchtenunterteiles. Auch können die Verschraubungen fressen
oder durch zu festes Anziehen Beschädigungen verursachen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind am Oberteil
federnde M@talln?inkel befestigt, die in Durchbrüche des
Unterteiles einrasten« Nachteilig ist hier unter anderem
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fehlende Möglichkeit des Toleranzausgleiches und die fehlende Möglichkeit, mittels einer solchen Rasthalterung
gleichzeitig auch Zusatzteile an dem Leuchtenunterteil zu halten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Befestigung des Leuchtenunterteiles am Oberteil zu schaffen, die
bei in der Herstellung billiger und einfacher Bauart alle vorgenannten Anforderungen erfüllen kann, insbesondere
auch eine betriebssichere Schutzleiter-Verbindung
schafft, bei der.ferner das Leuchtenunterteil am Oberteil rasch und sicher möglichst ohne Zuhilfenahme
von Werkzeugen unter gleichzeitigem Toleranzausgleich befestigt werden kann und die nach Möglichkeit keine
losen Teile aufzuweisen braucht.
Erfindungsgemäß ist bei einer Leuchte der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Unterteil der Leuchte
an dem Oberteil mittels Sperrer und Sperrstücke aufweisenden Schiebegesperren gehalten ist, die eine Mehrzahl
von Sperrstellungen aufweisen und das Leuchtenunterteil in jeder Sperrstellung sicher am Leuchtenoberteil
halten und das Bewegen des Leuchtenunterteiles bei der Montage in Richtung auf das Leuchtenoberteil zu mit
relativ geringer Kraft ermöglichen.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, an der Leuchte zwei Schiebegesperre vorzusehen.
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Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Schiebegesperre kann das Leuchtenunterteil ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen
auf einfache und sichere Weise an dem Leuchtenoberteil befestigt werden, indem man die einen Glieder
der Schieberichtgesperre, welche das Unterteil halten, auf die mit dem Oberteil verbundenen Glieder der Schiebegesperre
aufschiebt, beziehungsweise in diese einschiebt. In Aufschiebrichtung lassen sich die mit dem
Leuchtenunterteil verbundenen oder das Unterteil auf sonstige Weise haltenden oder tragenden Glieder der
Schiebegesperre variabel auf die Gegenglieder aufschieben oder in sie einschieben, bis das Leuchtenunterteil
in die vorgesehene Stellung gelangt ist, in welcher es durch die Sperrwirkung der Gesperre sicher
gehalten wird.
Diese Schiebegesperre schaffen auch.eine gute Schutzleiter-Verbindung
,können eine sehr einfache und in der Herstellung billige Bauart haben und ihre Glieder können
mit dem Leuchtenoberteil und Leuchtenunterteil ohne Schwierigkeiten so verbunden werden, daß sie sich in demontiertem
Zustand der Leuchte nicht unbeabsichtigt von den zugeordneten Leuchtenteilen lösen können.
In vielen Fällen kann man diese Glieder zweckmäßig unlösbar mit den Leuchtenteilen verbinden, zum Beispiel durch
Punktschweißen. Vorteilhafter ist es jedoch im allgemeinen/Sie lösbar mit den Leuchtenteilen zu verbinden, um ■
ihre Montage zu vereinfachen und sie gegebenenfalls aüs-
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wechseln zu können. Vorzugsweise kann vorgesehen sein,
daß man die Glieder der Schiebegesperre ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an den betreffenden Leuchtenteilen
befestigen kann, vorzugsweise indem man sie oder sie tragende Träger in Führungen, Taschen oder dergleichen
des Leuchtenunterteiles oder Oberteiles einschiebt und ihnen durch Klemmmittel, Reibungsmittel, Zähne oder dergleichen
einen ausreichenden Halt in den Führungen verleiht. ;
Die Schiebegesperre können irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, vorzugsweise Richtgesperre, insbesondere
Formrichtgesperre oder Reibrichtgesperre sein.. In vielen
Fällen kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß sie unsymmetrische
Schiebegesperre sind.
Bei einem Formrichtgesperre greift mindestens eine Klinke oder ein klinkenähnliches Teil des Sperrers in Vertiefungen,
vorzugsweise Zahnlücken des Sperrstückes so
ein, daß eine widerhakenähnliche Wirkung entsteht, die ein Verschieben entgegen der Ein- oder Aufschieberichtung
verhindert. In der Ein- oder Aufschieberichtung ist die zum Verschieben erforderliche Kraft jedoch gering.
Bei Reibrichtgesperren wird eine stufenlose Feststellung der beiden Glieder dieses Gesperres relativ zueinander
erreicht.
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Bei Ausbildung der Gesperre als unsymmetrische Schiebegesperre
können diese vorteilhaft als Schieberastgespefre mit einer Mehrzahl von in geringem Abstand voneinander
vorgesehenen Raststellungen oder in vielen Fällen mit Vorteil auch als Reibgesperre ausgebildet sein.
Bei unsymmetrischen Schiebegesperren sind die Verschiebekräfte in beiden Schieberichtungen ungleich groß.
Während man unsymmetrische Schiebegesperre ohne weiteres lösen kann, muß man bei Schiebetastgesperren zu ihrem
Lösen Maßnahmen vorsehen, um die Sperrwirkung aufzuheben, Dies kann beispielsweise durch Zurückdrücken der Klinke
oder Klinken des Sperrers erfolgen. Da sich jedoch zweckmäßig die in Eingriff miteinander kommenden Teile der
Schieberichtgesperre im Inneren der Leuchte befinden, ist es zum Zurückdrücken der Klinke erforderlich , daß
die Leuchte öffnungen aufweist, durch die hindurch man mittels Werkzeugen oder von Hand die Klinken zurückdrükken
kann. Es ist auch denkbar, daß man an der Leuchte geeignete Vorrichtung zum Abheben der Klinken anordnet,
die von außen bedient werden können. Doch ist hier der bauliche Aufwand nachteilig.
Um ein besonders einfaches Entsperren des Schieberichtgesperres zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das Schieberichtgesperre zum Lösen seiner Sperrwirkung durch-Drehen eines seiner beiden zusammenwirkenden
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Glieder ausgebildet ist. Es genügt dann,das eine Glied,
vorzugsweise das mit dem Leuchtenunterteil verbundene oder dieses haltende Glied drehbar zu lagern, und es
so anzuordnen, daß man es von der Außenseite der Leuchte ohne Schwierigkeiten von Hand oder mittels eines
Werkzeuges drehen kann um die Sperrwirkung zu lösen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Sperrstück am Leuchtenunterteil
und der Sperrer am Leuchtenoberteil angeordnet ist.
Das Sperrstück kann irgendeine geeigente Ausbildung haben, zweckmäßig ein gerades Teil sein oder aufweisen,
welches mit dem Sperrer zusammenwirkt. Dieses gerade Teil kann in vielen Fällen zweckmäßig eine Zahnstange
oder ein Zähne oder sonstige Vertiefungen aufweisender Stift, Platte oder dergleichen sein.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Sperrstück als EoI-zen
ausgebildet ist, dessen Schaft mit dem Sperrer zusammenwirkt. Zweckmäßig kann der Schaft des Bolzens mit
Zähnen oder dergleichen versehen sein. Doch ist es in vielen Fällen auch vorteilhaft, den Bolzenschaft anstatt
mit Zähnen mit einer oder mehreren Pveibf lachen zu versehen, die mit mindestens einer Klinke zusammenwirken,
derart, daß das Gesperre als P.eibrichtgesperre oder als unsymmetrisches Reibgesperre wirkt.
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Der Sperrer kann irgendeine geeignete Ausbildung haben. Er weist mindestens eine Klinke oder mindestens ein eine
äquivalente Wirkung aufweisendes Element auf. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß jede Klinke als selbstfedernder
Vorsprung oder Zunge einer Platte ausgebildet ist.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn das Gesperre wegen der elektrischen Kontaktverbindung zwischen Leuchtenunterteil
und Leuchtenoberteil aus Metall hergestellt ist, zumindest in den Bereichen, die für eine elektrische
Verbindung erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen noch näher und in weiteren Einzelheiten erläutert.
In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen längsgeschnittenen Ausschnitt aus einer Leuchte, wobei alle für das Verständnis
der Erfindung nicht wichtigen Teile weggelassen oder weggebrochen sind und die Leuchte in Seitenansicht dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein ausgestanztes
Blech,aus welchem durch Biegen der Sper-
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- 8 -
rer mit Träger des in Fig. 1 dargestellten Schiebegesperres gebildet wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sperrstückes des Schieberichtgesperres der Fig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 dargestellte
Sperrstück,
Fig.5 eine Einzelheit des in Fig. 1 dargestellten Leuchtenunterteiles in längsgeschnittener
Darstellung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Bodens des Leuchtenunterteiles nach Fig. 5,
Fig.7 eine ausschnittsweise Draufsicht auf den horizontalen
Schenkel des in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellten Zusatzteiles, welches der Aufhängung
eines Rasters der Leuchte dient,
Fig.8 eine Variante einer Einzelheit der Fig. 1.
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Langfeldleuchte weist ein im Querschnitt U-förmiges Leuchtenoberteil 11
und ein Leuchtenunterteil 12 auf, die beide von irgendeiner
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üblichen Bauart sind, wobei lediglich Abwandlungen für die Anbringung der Schieberichtgesperre vorgesehen sind'.
In Fig. 1 ist nur ein derartiges Schieberichtgesperre 13 dargestellt. In der Nähe des anderen Endes dieser
Leuchte ist ein gleiches Schieberichtgesperre in zweckmäßig spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen. Gegebenfalls
können .auch mehr als zwei solcher Schieberichtgesperre zur Befestigung des Leuchtenunterteiles am
Leuchtenoberteil vorgesehen sein.
Das Schieberichtgesperre 13 weist einen plattenförmigen Sperrer 14 und ein als Bolzen ausgebildetes Sperrstück
15 auf. Der Sperrer 14 ist an einem winkelförmigen Träger 16 einstückig mit ihm angeordnet. Dieses aus Sperrer
14 und Träger 16 bestehende Bauteil ist in seiner Abwicklung, d.h., vor seinem entlang den Biegelinien 21 erfolgenden
Biegen in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt und besteht zweckmäßig aus Federblech, Der oder die horizontalen
oberen Schenkel 17 des Trägers sind in eine oder mehrere an der Oberseite des Oberteiles Io angeordnete Taschen oder
Führungen 19,WIe dargestellt, eingeschoben und durch die widerhakenartigen
Zähne 2o oder durch Klemmwirkung gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Die Führungen oder Taschen
19 sind dadurch gebildet, indem in die Decke des Leuchtenoberteiles Io je .Führung oder Tasche zwei zur Bildebene
senkrecht verlaufende parallele Schlitze eingestanzt und die auf diese Weise gebildete Brücke etwas nach unten gedrückt
ist.
Der plattenförmige Sperrer 14, welcher sich in der Einbaustellung ho-rizontal erstreckt, weist in seiner Mitte einen
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H-förmigen Durchbruch 22 auf, so daß zwei federnde Vorsprünge
oder Zungen 23 gebildet sind. Der zwischen diesen beiden Zungen 23 bestehende Zwischenraum 25 bildet eine
öffnung für den Schaft 26 des Bolzens 15. Dieser Schaft
26 weist zwei zueinander parallele, ebene Abflachungen
27 auf, die sich parallel zur Schaftachse über die Länge des Schaftes erstrecken. Die übrigen Umfangsbereiche des
Schaftes sind Abschnitte eines gemeinsamen geometrischen Zylinders,
wobei diese Abschnitte in der Zeichnung verzahnt dargestellt sind, jedoch in vielen Fällen mit Vorteil auch
glatt sein können. Die Verzahnung kann in Art eines Gewindes bildet sein. Der lichte Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden
Stirnseiten der Zungen 23 ist kleiner als der Durchmesser der tiefsten Stellen der Zahnlücken
des Schaftes 26, so daß beim nur geringe Kraft benötigendem Einschieben dieses Schaftes 26 die Zungen 23
federnd in die Zahnlücken eingreifen und sich soweit schräg nach oben biegen, daß sie ein Zurückbewegen des
Bolzens 15 entgegen der Einschieberichtung A sicher verhindern und so dieses Gesperre als Formrichtgesperre
wirkt.
Die beiden Abflachungen 27 des Bolzens 15 bewirken, daß man durch Drehen des Bolzens 15 um ca. 9o aus der in
Fig. 1 dargestellten Stellung die beiden Abflachungen 17 so einstellen kann, daß sich ihre Ebenen ungefähr parallel
zu den geraden Stirnseiten der federnden Zungen 23 erstrecken. Der Abstand zwischen diesen beiden Abflachungen
27 ist etwas kleiner als derAbstand zwischen den beiden Zungen 23, so daß das Gesperre in dieser Stellung des
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Bolzens gelöst ist und der Eolzen 15 aus dem Sperrer 14
mit Spiel herausgezogen werden kann.
Wie zu erkennen ist, würde es ausreichen, den Bolzen 15 so auszubilden, daß er sich nur an der Unterseite des
Leuchtenunterteiles 12 zu dessen Halterung abstützt. Da jedoch solche losen Bolzen leicht verloren gehen können,
ist bevorzugt vorgesehen, daß dieser Bolzen 15 sich auch an demontiertem Leuchtenunterteil 12 so hält, daß er nicht
ohne weiteres abgenommen werden oder verloren gehen kann.
Zu diesem Zweck ist in diesem Ausführungsbeispiel in der Unterseite des Leuchtenunterteiles 12 eine schlüssellochförmige
öffnung 3o vorgesehen (Fig. 5, 6) und zwischen dem Kopf 31 und dem Schaft 26 des Bolzens 15 im Anschluß an
einen Bund 33 eine Ringnut 32 vorgesehen, wobei der Durchmesser des Ringbundes 33 größer als der Durchmesser eines
an dem Fuß des Schaftes 26 angrenzenden weiteren Ringbundes 34 ist. Am Rand der öffnung 3o des Unterteiles 12 ist
eine widerhakenähnliche Nase 35 vorgesehen, die auf die ebene Oberseite des Bundes 33 unter Anpressen zu liegen
kommt, wenn der Bolzen 15 in die öffnung 3o eingesetzt ist.
Der Rand des engeren, halbkreisförmigen Bereiches der öffnung 3o greift in der·Normalstellung des Bolzens 15
in dessen Ringnut 32 formschlüssig ein, so daß der-Bolzen
15 gedreht werden kann. Diese Nase 35 verhindert je-
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doch, daß bei demontiertem Unterteil 12 der Bolzen aus diesem engeren Bereich unbeabsichtigt in eine Stellung
gelangen kann, in welcher der Bund 34 des Bolzens 15, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser
des größeren Bereiches der öffnungen 3o ist, durch die
öffnungen 3o hindurch gelangen kann. Man kann den Bolzen 15 jedoch mit ausreichend großer Kraft in diesen
größeren Bereich der öffnung 3o soweit verschieben, daß er wieder herausgenommen werden kann. Das Einsetzen
des Bolzens erfolgt umgekehrt.
Es versteht sich, daß man ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Bolzens aus dem Leuchtenunterteil im demontierten
Zustand dieses Unterteiles auch durch andere Maßnahmen verhindern kann, beispielsweise durch Zusatzteile
oder durch sonstige Prägungen oder dergleichen des Leuchtenunterteiles oder des Bolzens. Der Kopf 31
des Bolzens 15 ist so ausgebildet, daß er exzentrisch zum Schaft steht. Dadurch können in einer Winkelstellung
des Bolzens 15, die in diesem Ausführungsbeispiel ca. 45° zu der in Fig. 1 dargestellten Normalstellung
des Bolzens 15 verdreht ist, Zusatzteile - in diesem Ausführungsbeispiel ein Blech 36 einer Rasteraufhängung infolge
des in dieses Blech eingestanzten Langloches 37, dessen Breite etwas größer als der Durchmesser des Bundes
33 und dessen lange Achse um ca. 45 zur Längsachse der Leuchte gerichtet ist, über den Kopf 31 hinweg bis
zum Anliegen an das Leuchtenunterteil 12 geschoben; wer-« den. Hierbei löst sich die Sperrwirkung des Richtgesperres
13 noch nicht. Durch Zurückdrehen des Bolzens um. 45 in seine Normalstellung wird dieses Zusatzteil 36
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zwischen dem Kopf 15 und dem Leuchtenunterteil festgehalten.
Durch Drehen dieses Bolzens um 45° läßt sich . dieses Zusatzteil 36 dann wieder abnehmen, ohne daß
hierzu das Gesperre 13 entsperrt werden muß.
Der Kopf 31.des Bolzens 15 kann mit einem Schlitz für
ein Betätigungswerkzeug für sein Drehen versehen sein.
Die Montage der Leuchte erfolgt auf der Baustelle so, daß man·zuerst das Leuchtenoberteil 11 an der betreffenden
Decke oder dergleichen befestigt. Das Leuchtenunterteil braucht dann lediglich mit dem Schäften seiner
Bolzen 15 in die Sperrer 14 eingeschoben zu werden, bis es an dem Oberteil 11 oder-falls vorgesehen an
der Decke selbst anstößt.
Das Leuchtenunterteil 12 ist dann fest mit dem Leuchtenoberteil 11 verbunden und kann durch Drehen der Bolzen
15 gelöst werden.
Eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtenunterteil 12 und dem Leuchtenoberteil 11 beziehungsweise
dem Bolzen 15 und einem Schutzleiter-Anschluß des Leuchtenoberteiles ist durch die Schiebegesperre 13 gewährleistet.
Der Schutzleiterübergang zwischen Leuchtenunterteil und Schutzleiteranschluß kann dann beispielsweise
über eine. Steckverbindung hergestellt werden, die auch
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der übrigen elektrischen Verbindung dient.
In Fig. 9 ist eine Variante des SchieberiQhtgesperres nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher nur auf einer Seite
der dem Einschieben des Bolzenschaftes 26 dienenden öffnung des Sperrers 14' eine federnde Zunge 23
vorgesehen ist. Der Träger 16 dieses Sperrers 14',.welcher
einstückig mit dem Sperrer aus Blech gebildet ist, befindet sich in einem solchen Abstand gegenüber dem
freien Ende der federnden Zunge 23, daß er als seitliche Führung für den Bolzenschaft 26 dient, so daß dieser bezogen
auf Fig. 9 nicht nach rechts ausweichen kann. Es genügt eine einzige Abflachung an dem Bolzen 15, um durch
Drehen des Bolzens die Sperrwirkung zu lösen. Auch bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 6 genügt gegebenenfalls
eine einzige Abflachung am Bolzenschaft 26, um das Lösen des Schiebegesperres zu ermöglichen.
Wie dargestellt, können in beiden bevorzugten Ausführungsbeispielen die Schiebegesperre aus jeweils nur zwei, im
einfachsten Falle einstückigen Bauteilen bestehen, die ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen mit dem Leuchtenunterteil
und Leuchtenoberteil verbunden werden können, so da2 eine in der Herstellung und Montage besonders einfache
Befestigungsart des Leuchtenunterteiles am Oberteil geschaffen ist, die auch eine ganze Reihe erheblicher funk
tioneller Vorteile hat.
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A09815/0585
Claims (1)
- - 15 -PatentansprücheLeuchte, vorzugsweise Langfeldleuchte mit. einem zur Befestigung an einer Gebäudedecke oder dergleichen bestimmten Oberteil und einem Unterteil, das lösbar an dem Oberteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) der Leuchte an dem Oberteil (11) mittels Sperrer (14,14') und Sperrstücke (15) aufweisenden Schiebegesperren (13) gehalten ist, die eine Mehrzahl von Sperrstellungen aufweisen und das Leuchtenunterteil in jeder Sperrstellung sicher am Leuchtenoberteil halten und das Bewegen des Leuchtenunterteiles bei der Montage in Richtung auf das Leuchtenoberteil zu mit relativ geringer Kraft ermöglichen,2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegesperre zum Lösen seiner Sperrwirkung durch Drehen eines seiner beiden zusammenwirkenden Glieder ausgebildet ist.3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (15) am Leuchtenunterteil und der Sperrer (14) am Leuchtenoberteil angeordnet ist.4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegesperre einen409815/0585- 16 -- 16vorzugsweise plattenförmigen Sperrer (14) mit einer Öffnung (25) und mindestens einen zumindest in der Sperrstellung schräg zur Schieberichtung geneigten, federnden Vorsprung (23) aufweist, daß das mit dem Sperrer zusammenwirkende Sperrstück (15) als Bolzen ausgebildet ist, dessen Schaft (26) durch die Öffnung des Sperrers hindurchsteckbar ist und durch den oder die federnden Vorsprünge in der jeweils eingestellten Stellung gehalten wird.5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (26) des Bolzens mit Zähnen versehen ist.6. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Bolzens glatt ist.7. Leuchte nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer (14) zwei federnde, zungenförmige Vorsprünge (23) aufweist, die einander diametral gegenüberstehen.8. Leuchte nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer nur auf einer Seite seiner Öffnungen einen oder mehrere federnde Vorsprünge (23) aufweist, dem oder denen im Abstand gegenüber eine seitliche Führung für den Bolzenschaft (26) angeordnet ist, die vorzugsweise durch einen den Sperrer tragenden Träger (16) gebildet ist (Fig. 8).409815/0585- 17 -- 17 -Leuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 8 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' der Schaft (26) des Bolzens mindestens eine sich parallel zu seiner Achse erstreckende Abflachung (27) aufweist, die durch Drehen des Bolzens das Lösen des Schiebegesperres ermöglicht.Io. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrer (14) mittels eines mindestens einen horizontalen Schenkel (17) aufweisenden Trägers (16) an dem zugeordneten Leuchtenteil befestigt und der oder die horizontalen Schenkel in eine Führung (19) des Le.uchtenteiles gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert eingesetzt ist.11. Leuchte nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zusammen mit dem Sperrer ein einstückiges, durch Stanzen und Prägen aus einem Blech gebildetes Bauteil bildet.12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (15) lösbar an dem zugeordneten Leuchtenteil (12) befestigbar ist, vorzugsweise in Art einer Steckverbindung.- 18 4098 15/05 85- 18 -13. Leuchte nach Anspruch 3, 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bolzen (15) im Boden des Leuchtenunterteiles eine schlüssellochförmige Öffnung (3o) vorgesehen"ist, in welche der Bolzen lösbar und vorzugsweise drehbar einsetzbar ist, indeir. der Rand des engeren Bereiches der schlüsselförmigen Öffnung in eine Nut (32) des Bolzens eingreift.14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5 bis 13 und Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) einen zu seinem Schaft (26) exzentrisch stehenden Kopf (31) aufweist, und daß zur Befestigung an dem Leuchtenunterteil vorgesehene Zusatzteile (36) f wie Raster, Reflektoren oder dergleichen mit mindestens einer Öffnung (37) versehen sind, die in einer bestimmten Winkelstellung des Bolzens über dessen Kopf geschoben werden können und durch anschließendes Drehen des Bolzens durch dessen Kopf am Leuchtenunterteil gehalten sind.15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegesperre ein Schieberichtgesperre (13) ist.16. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberichtgesperre ein Formrichtgesperre (13) ist.- 19 /,09815/0585- 19 -17. Leuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet/ daß das Schieberichtgesperre ein Reibrichtgesperre ist.18. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegesperre ein unsymmetrisches Schiebegesperre ist.19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Mehrzahl von eng benachbarten Raststellungen aufweisendes, unsymmetrisches Schieberastgesperre vorgesehen ist.2o. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein unsymmetrisches Schiebereibgesperre vorgesehen ist.40981 5/0585
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