DE2248549A1 - Klimageraet - Google Patents

Klimageraet

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DE2248549A1 DE19722248549 DE2248549A DE2248549A1 DE 2248549 A1 DE2248549 A1 DE 2248549A1 DE 19722248549 DE19722248549 DE 19722248549 DE 2248549 A DE2248549 A DE 2248549A DE 2248549 A1 DE2248549 A1 DE 2248549A1
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Kunio Fujie
Taisei Hosopa
Kyoichi Ogata
Hiroyuki Ogawa
Akio Sakazume
Yozi Sekine
Hideo Uzuhashi
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    • F24F1/02Self-contained room units for air-conditioning, i.e. with all apparatus for treatment installed in a common casing
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  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

81-19.473P(19.474h) 4.10.1972
. J
β M Ü η chG η 22, Stairiedorfetr, 10 2248549
HITACHI Ltd. , T ο k i ο (Japan)
Klimagerät
Die Erfindung betrifft ein kompaktes, geräuscharmes Klimagerät.
Das Klimagerät gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse mit einer Luftströmungsöffnung, einem ±m Gehäuse angeordneten Wärmeaustauschar und einem Gebläse für die Luftförderung zum Wärmeaustauscher. Ein derartiger Wärmeaustauschertypus ist insofern vorteilhaft, weil er und das Gebläse in dem Gehäuse eingeschlossen sind und er dadurch einfach gehandhabt und placiert und gefahrlos betrieben werden kann. Das Gerät ist von ansprechendem Aussehen und frei von Staubablagerung$ es läßt sich einfach reinigen und leicht verpacken. Derartige Geräte sind in Haushalten weit verbreitet, wobei jedoch ein bedeutsames Problem bei dieser
8i-(Pos. 28785)-Sd-r (9)
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Art der Luftklimatisierung der relativ laute Geräuschpegel ist. Solche Klimageräte enthalten in der Regel ein Axialgebläse, wie z. B. ein Turbogebläse. Dieses Gebläse arbeitet mit hohem Wirkungsgrad und erzeugt nur ein geringes Geräusch, wenn der Strömungswiderstand in dem Strömungskanal äußerst gering ist. Die Effektivität wird jedoch merklich reduziert und das Geräusch beträchtlich lauter, wenn der Luftströmungswiderstand hoch ist. Da der Strömungswiderstand an der Strömungskanalöffnung im Gehäuse bei derartigen Geräten in der Regel groß ist, arbeitet das darin untergebrachte Axialgebläse nur mit einem geringen Wirkungsgrad und erzeugt ein lautes Geräusch.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten kann anstatt des Axialgebläses ein Radialgebläse verwendet werden, weil festgestellt worden ist, daß ein Radialgebläse einen höheren Betriebswirkungsgrad und eine geringere Geräuschentwicklung bei einem relativ hohen Strömungswiderstand hat, verglichen mit einem Axialgebläse. Die Verwendung eines Radialgebläses in einem Klimagerät kann zu einer Verringerung des Geräuschpegels führen, um jedoch eine ausreichende Strömung zu erhalten, ist es notwendig, ein Spiralgehäuse von erheblichen Abmessungen ftir dieses Gebläse vorzusehen, um den Luftstrom aus dem Gebläse zur Kanalöffnung des Gehäuses zu führen. Wird die Größe des Spiralgehäuses auf einen Wert verringert, der einem Gehäuse für ein Axialgebläse entspricht, dann ist der angestrebte Erfolg bei Verwendung eines Raialgebläses hinsichtlich der Betriebsleistung und der Geräuschentwicklung nicht zu erhalten. Um somit die Vorteile eines Radialgebläses auszunutzen, ist es notwendig, ein Spiralgehäuse von erheblicher Größe zu verwenden, das den nutzbaren Raum im Gehäuse verringert und
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die Ausbildung eines kompakten Gerätes erschwert. Darüber hinaus kann ein Zentrifugalgebläse nicht in ein standardisiertes Haushalts-Klimagerät eingebaut werden,
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Spiralgehäuse in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt ist, um eine entsprechende Zahl von Abströmöffnungen auszubilden. Bei einem Radialgebläse ist es für eine Verringerung der Geräuschentwicklung wichtig, daß die Strömungsgeschwindigkeit im vom Spiralgehäuse gebildeten Kanal herabgesetzt wird. In einem Spiralgehäuse mit einem einzigen Abströmstutzen vergrößert sich der Querschnittsbereich des Kanals auf "i/h des Gebläseumfanges, so daß die Gehäuseabmessungen vergrößert werden müssen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher das Gehäuse in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt ist, kann ein Abströmstutzen bei einer Gehäuseunterteilung in zwei Segmente für jeden halben Umfangsbereich des Gebläses vorgesehen werden, bei welchem die Vergrößerungsrate des Strömungsquerschnittes die gleiche ist, wie bei einem einzigen GehäuseStrömungskanal. Die Abmessung des Spiralgehäuses braucht somit nicht notwendigerweise vergrößert werden. Erfindungsgemäß ist es -somit nicht notwendig, ein Spiralgehäuse von erheblichen Abmessungen in Kombination mit einem Zentrifugalgebläse zu verwenden, um die gleiche Luftströmung wie bei einer Anordnung unter Verwendung eines Axialgebläses zu erhalten. Dadurch wird es möglich, ein äußerst kompaktes Klimagerät mit geringer Geräuschentwicklung zu erhalten.
Erfindungsgemäß enthält des Klamagerät ein Gehäuse mit
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einer Einlaßöffnung und einer Anzahl von Luftabströmöffnungen, ein im Gehäuse angeordnetes Radialgebläse und ein das Radialgebläse umschließendes Spiralgehäuse mit einer Vielzahl von Spiralsegmenten zur Bildung von einer entsprechenden Zahl von Abströmöffnungen, wobei ein Wärmetauscher im Strömungskanal des Radialgebläses angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Klimagerät gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Klimagerät längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Klimagerät längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2{
Fig. k einen vergrößerten Teilschnitt des Segmentes gemäß Fig. 3j
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Klimagerätes;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Klimagerät nach Fig. längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5j
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gerät längs der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6j
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Fig« S einen Längsseimitt durch! eine weiter© J:utsfiihr.Ting; dies
9 einen. Schnitt durcit dias Gerat gemäß Fig« & längs dear Schnittlinie XS-IX in Fig. Sg
Fig1. TQi einen Schmitt längs der Linie X-X in Fig» f?
Fig» TT einen Längsschnitt durch» eine weiteare Ärasfütorang des erfindungsgenräJlen ELimagerältesi
Fig« 12 einen Schnitt längs der Schnittlinie XII-XXE in Fig. TTj;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Schnittlinie XIII-XIXE in Fig. 12, ■
Tn den ein erstes Äuäführungsbeisniel der Erfindtmtg zeigenden Fig* 1 bis 3 bezeichnet T ein Gehäuse eines Klimagerätes mit einer Lufteinströmoffnung1 1a art aexnev Yorderflache und. Luftabströniöffnungen Tb -und te an den geg®iiiiir®rllegenden Seitenflächen« 2 kennseichnat- ein Z-entriftigalgabla'se,. ■ζ. B. ein. vielflögliges- Zentrifugslgebläsa8 in das Luft an seiner Frontseite einströast und an seinen. Seiten abströmt. Um das Zentrifugalgebläse 2 iff tr ein sich Über den Umfang eratreckendes Spiralgehäuse 3 angeordnet, walchea einen Mündungsring Ja. an seiner Vorderseite,, ein® RüickpXatt® 3b und ein Paar von Spiral se gmen teil 3& wn& "3ra enthält;, die en den gegenüberliegenden. Seiten des Gebläse» angeordnet sind:. Der Mündungsring 3a besitzt eitfeä: Einlaß 3® für das Zen.tri~ fugalgabläse 2. Die Spijralsegmente 3c und: 3d sind so angeordnet, daß sie Auelaßöffnungen 3f und 3g^ bildem, die mit
den Abstromöffrmngen Ib und Ic kommunizieren. Die Spiralsegmente 3c und 3d: liegen, symmetrisch zur Achse des Gebläses 2. Das Bezugszeichen % kennzeichnet einen Gebläsemotor, dessen: Abgangs welle unit' dem Zentrifugalgebläse 2 verbunden ist and der in einer- vom Gehäuse 1 und der Rückplatte 3b des Spiralgehäuses 3 gebildeten, abgeschirmten Kammer 5 angeordnet ist.: Ein Wärmetauscher 6' bildet' zusammen mit einen Kompressor 7 einen Teil des: Kühlzyklus und dient' als Verdampfer , wenn das Gerät im Kühlbetrieb läuft sowie als Kondensator, wenn das: Gerät zum Beizen betrieben wird· Der Kompressor 7 befindet' sich gleichfalls in der' abgeschirmten Kammer 5, die mit dem Einlaß des Gebläses 2 über ein«' Leitung 8 und: mit der Atmosphäre über eine Öffnung 9" verbunden ist.
• Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Klimagerätes der
obigen Ausführung strömt Luft mittels des Zentrifugalgebläses 2 über die Einströmöffnung Ta in das Gerät, wird erforderlichenfalls durch den Wärmetauscher 6 gekühlt oder auf-' geheizt und gelangt in das Gebläse 2.. Danach wird die: Luft aus dem1 Gebläse 2' durch die Spiral segmente 3c und 3d zu dem Abströmöffnungen 3:f und 3g abgeführt. Schließlich gelangt die Luft" durch die Abströmöffnungen Ib und Te im Gehäuse 1 in den. Raum, in welchem das Klimagerät' aufgestellt ist. Weil das Spiralgehäuse aus zwei spiralförmigen Segmenten 3c und 3d besteht, ist es bei der gezeigten Ausführung möglich, die Vergrößerung des StrömungswiderStandes aufgrund der Ausbildung des Spiralgehäuses J auf T/4 au verringern, verglichen mit einer Anordnung,, in welcher ein einziger Spiral- ,, gehäuseauslaß verwendet wird, weil sich bei der dargestellten Anordnung die Strömungsgeschwindigkeit der Luft gegenüber bekannten. Ausführungen auf die Hilfte verringert. Daher
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ist es möglich, die Geräuschentwicklung ohne Vergrößerung des Gehäuses 1 zu reduzieren. Bei dem erfindungsgemäßen Klimagerät, "bei dem das Spiralgehäuse 3 ein Paar Abströmöffnungen 3f und 3g an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, die mit Abströmöffnungen 1b und 1c im Gehäuse 1 zusammenwirken, ist ferner eine gleichmäßige Luftströmung gerade bei einem kleinen Gehäuse erreichbar.
Aufgrund der symmetrischen Anordnung der Spiralsegmente 3c und 3d zur Gebläseachse läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Klimagerät die Geräuschentwicklung weiter vermindern, als dies bei einer asymmetrischen Anordnung möglich wäre. Die gezeigte Anordnung ist auch insofern vorteilhaft, als die Belastung auf die Gebläsewelle gut ausbalanciert ist und eine Vibration des Gebläses wesentlich verringert werden kann. Da der Wärmetauscher 6 in dem Strömungskanalein-, gang des Zentrifugalgebläses 2 liegt, verringern sich auch Turbulenzen der Luftströmung gegenüber einer Anordnung, bei welcher der Wärmetauscher in dem Gebläseabströmkanal liegt, so daß sich die Geräusche dadurch weiter verkleinern. Da sich der Kompressor 7 in der abgeschirmten Kammer 5 befindet, wird das von dem Kompressor 7 erzeugte Geräusch nicht zur Außenseite des Gerätes übertragen. Dieses Merkmal ist außerordentlich wichtig, weil bei einem Gerät mit leise laufendem Gebläse das Kompressorgeräusch einen wesentlichen Teil des Gesamtgeräusches ausmacht. Die Luftleitung 8 und die Entlüftungsöffnung 9 dienen zur Erzielung eines ausreichenden Kühlungsluftströmes für den Kompressor 7. Die abgeschirmte Kammer 5 für den Kompressor wird von der Rückplatte 3b des Gebläsegehäuses 3 ohne weitere Bauteile gebildet. Als eine Alternativanordnung kann die Leitung 8 weggelassen und die Kühlluft in die abgeschirmte Kammer 5
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durch einen Strömungskanal in der Welle des Gebläsemotors h eintreten.
Eine bevorzugte Gestalt des Spiralgehäuses 3 wird im folgenden anhand der Fig. k beschrieben. Das Bezugszeichen 3h kennzeichnet den Führungsteil des Spiral Segmentes 3d und 3i den Führungsteil des Segments 3c, wobei beide nach radial auswärts vom Zentrifugalgebläse 2 umgebogen sind, um einen gleichmäßigen Lufteintritt zu erhalten. Der freie Endteil jedes Spiralsegmentes bildet zusammen mit dem Einführteil 3h oder 3i des anderen Segmentes den Luftabströmkanal 3g oder 3f· D bezeichnet den Außendurchmesser des Gebläses 2, Ad und Ac die Abstände vom Gebläse 2 zu den
Einströmteilen 3h und 3i» Bd und Bc die Abstände von der äußeren Peripherie des Gebläses 2 zu den Innenflächen der Spiralsegmente 3d und 3c jeweils an ihren freien Enden. Die Winkel ßd und ßc kennzeichnen die Winkelabstände der Einström-Enden der Teile 3h und Jl zur horizontalen Mittellinie des Gebläses 2. Wenn das Verhältnis Ad zu Ac gleich 1 : h oder kleiner ist und die Werte von Ad/D und Ac/D zwischen 0,02 und Q,2 liegen, können hinsichtlich der Luftströmung und der Betriebsleistung des Gebläses gute Ergebnisse erzielt und das Gerät mit geringem Geräusch betrieben werden. Wenn das Verhältnis Ad/D oder Ac/D unter 0,02 liegt, entsteht ein Pfeifgeräusch. Wenn das Verhältnis über 0,2 liegt, strömt ein Teil der Gebläseabluft von einem der Abströmöffnungen 3f oder 3g zu der benachbarten Einströmöffnung Ad oder Ac, wodurch ein Geräusch entsteht und ein reduzierter Luftdruck erhalten wird. Wenn das Verhältnis von Bc zu Bd geringer als 1 : k und das Verhältnis Bd/D und Bc/D zwischen 0,1 und 0,4 liegt, können die günstigsten Ergebnisse hinsichtlich der Luftströmung und der Gebläse-
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leistung bei geringem Betriebsgeräusch erreicht werden. Wenn das Verhältnis Bd/D oder Bc/D geringer als 0,1 ist, wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft so vergrößert, daß ein unerwünscht großes Geräusch entsteht und die Luftströmung wegen einer Vergrößerung des Strömungswiderstandes geringer wird. Daher verkleinert sich auch die Betriebsleistung des Gerätes. Venn das Verhältnis oberhalb 0,4 liegt, erfüllen die Spiralsegmente 3d oder 3c nicht ihren Zweck, und die abströmende Luft kann um das Zentrifugalgebläse 2 herum zurückströmen, was zu einem stärkeren Geräusch und zu einem verringerten Abströmdruck führt» Das Verhältnis Bd zu Ad oder Bc zu Ac sollte vorzugsweise 2 s 10 sein. Liegt dieses Verhältnis außerhalb dieses Bereiches, dann erfüllt das Spiralsegment nicht mehr seinen Zweck, und die Leistungsfähigkeit des Gebläses wird merkbar verringert und der Geräuschpegel auf einen nicht zu akzeptierenden Wert erhöht.
Das Verhältnis der Winkel oC d zu oCc oder cCc zu oCd sollte vorzugsweise 1 ϊ 3 sein, wobei der bevorzugte Bereich von jedem der Winkel oCd und oCc zwischen 4.5 und 135° betragen sollte. Falls der Winkel weniger als 45° oder mehr als 135° beträgt, wird eine Verringerung der Leistung eintreten. Der Winkel ßd oder ßc sollte zwischen -45° und +30 - gemessen von der horizontalen Mittellinie - sein, damit ein vorzügliches Resultat hinsichtlich der Strömungsmenge, der Gebläseleistung und der Geräuschentwicklung erreicht werden kann. Liegt dieser Winkel außerhalb dieses Bereiches, entsteht ein Pfeifgeräusch, oder die Strömungsmenge und der Abströmluftdruck verringern sich.
Unter Bezug auf die Fig. 5 bis 7 wird im folgenden eine
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weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Klimagerätes beschrieben. Das Klimagerät enthält ein Gehäuse 11 mit einer Lufteinlaßöffnung 11a an der Rückfläche, Luftabströmöffnungen 11b und 11c an seinen gegenüberliegenden Seiten und einem Entlüftungsloch 11d an seiner Vorderseite. Im .Gehäuse 11 befindet sich ein Zentrifugalgebläse 12, welches Luft von der Vorder- und Rückfläche ansaugt und sie in Umfangsrichtung abfördert. Um das Gebläse 12 ist ein Spiralgehäuse 13 angeordnet, welches aus jeweils an der "ück- und der Vorderfläche des Gebläses angeordneten Mundringen 13a und 13b und aus einem Paar von SpiralSegmenten 13c und 13d besteht, die entlang dem Umfang des Gebläses 12 angeordnet sind. Der Mund- oder Mündungsring 13a bildet einen-Lufteinlaß 13e für das Gebläse 12 und der Mündungsring 13b einen weiteren Lufteinlaß 13f und begrenzt ferner zusammen mit dem Gehäuse 11 eine abgeschirmte Kammer 14. Bei dieser Anordnung kann Luft von dem Entlüftungsloch 11d durch die abgeschirmte Kammer 14 in die Einströmöffnung 13f strömen. Die Spiralsegmente 13c und 13d weisen jeweils Luftabströmöffnungen 13g und 13h auf, die den Öffnungen 11b und 11c im Gehäuse 11 zugeordnet sind. Die Luftabströmöffnungen 13g und 13h liegen symmetrisch zur Achse des Gebläses 12. Ein betriebsmäßig mit dem Zentrifugalgebläse 12 verbundener Gebläsemotor 15 ist in der abgeschirmten Kammer 14 angeordnet. Seite an Seite zum Gebläsemotor 15 befindet sich ferner ein Kompressor 16 in der abgeschirmten Kammer. Das Bezugszeichen 17 kennzeichnet ein Wärmetauscher, der zusammen mit dem Kompressor einen Teil des Kühlsystems darstellt. Im Kühlbetrieb dient der Wärmetauscher als Verdampfer, während er im Heizbetrieb als Kondensator wirkt.
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Ein in der oben beschriebenen Weise konstruiertes Gerät unterscheidet sich durch vorteilhafte Merkmale von dem Gerät nach den Fig. 1 bis 3. Ferner besitzt dieses Gerät folgende Vorteile. Die Verwendung eines Zentrifugalgebläses 12 mit zweiseitigem Lufteinlaß bewirkt den Ausgleich der Verkleinerung im Luftströmungskanal für das Gebläse, was zurückzuführen ist auf die Ausbildung der abgeschirmten Kammer 14 zur Verhinderung der Kompressorgeräuschübertragung zur Gerätaußenseite, Da die Luft aus der abgeschirmten Kammer 14 direkt in das Gebläse eingeleitet wird, kann der Kompressorkühlkanal außerordentlich einfach ausgeführt werden. Da ferner ein Gebläse mit zweiseitigem Einlaß eine axial ausbalancierte Belastung auf das Gebläse ergibt, treten geringere Vibrationen auf.
Eine weitere Ausführung der Erfindung wird nun anhand der Fig. 8 bis 10 beschrieben. Die Zeichnung zeigt ein Fenster-Klimagerät, dessen Gehäuse 21 in der Öffnung einer Wand 22 montiert wird. Das Gehäuse 21 hat ein offenes Vorderende, an welchem ein Sicht- oder Schutzdeckel 23 befestigt ist. Der Deckel 23 besitzt eine Lufteinlaßöffnung 23a und eine Luftabströmöffnung 23b. Der außerhalb des Raumes liegende Teil des Gehäuses 21 hat eine Rückfläche, die eine Lufteinströmöffnung 21a aufweist, sowie Seitenflächen mit Luftabströmöffnungen 21b und 21c. Die Bezugszeichen 24 und 25 kennzeichnen Trennplatten zur Unterteilung des Innenraumes des Gehäuses 21 in einen Innenraum 26, einen Außenraum 27 und eine abgeschirmte Kammer 28, wobei die Platte 24 den Raum 26 von der Kammer 28 und die Platte 25 die abgeschirmte Kammer 28 vom Raum 27 trennt. Im Raum 26 befindet sich ein Zentrifugalgebläse 29, welches Luft von seiner Stirnseite ansaugt und über seinen Umfang abfördert.
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Das Gebläse 29 wird von einem Spiralgehäuse umgeben, welches aus einem Mundring 30a an der Gebläsestirnfläche und aus einem Spiralsegment 30b am Gebläseumfang besteht. Die Trennplatte Zk bildet ebenfalls einen Teil des Spiralgehäuses 30. Der Mündungsring 30a ist mit einem Lufteinlaß 30c für das Gebläse und das Spiralsegment 30b mit einer Luftabströmöffnung 3Od versehen, die gegenüber der Luftabströmöffnung 23b im Gehäuse 21 positioniert ist. In der Einlaßseite des Gehäuses 29 befindet sich ein Verdampfer 31» der zum Kühlen der Raumluft dient. Ein zweites Zentrifugalgebläse 32 befindet sich im Raum 27 des Gehäuses 21, welches Luft von der Rückseite saugt und diese am Umfang abströmen läßt. Um das zweite Gebläse 32 ist ein zweites Spiralgehäuse 33 angeordnet, welches an seiner Rückseite einen Mündungsring 33a aufweist. Die Trennplatte 25 bildet ebenfalls einen Teil des Spiralgehäuses 33· Der Mündungsring 33a ist mit einem Lufteinlaß 33d für das Zentrifugalgebläse 32 und die Spiralsegmente 33b und 33c sind mit Luftabströmöffnungen 33g und 33f versehen, die in Strömungsverbindung mit den Luftabströmöffnungen 21b und 21c im Gehäuse 21 stehen. Die Spiralsegmente 33b und 33c liegen symmetrisch zur Achse des Gebläses 32. Am Kondensator 3^ ist an der Einlaßseite des Gebläses 32 zum Kühlen der vom Kompressor kommenden Luft angeordnet. Ein Gebläsemotor35 in der abgeschirmten Kammer 28 ist antriebsmäßig mit den Gebläsen 29 und 32 verbunden. Das Bezugszeichen 36 kennzeichnet einen Kompressor in der abgeschirmten Kammer 28, der zusammen mit dem Verdampfer 31 und dem Kondensator 3k ein Kühlsystem bildet. Mit 37 ist ein unmittelbar neben dem Verdampfer 31 angeordneter Tropfbehälter 37 zur Aufnahme des Tropfwassers von dem Verdampfer 31 bezeichnet. Eine mit dem Tropfbehälter 37 verbundene Leitung 38 leitet das Wasser aus dem
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Tropfbehälter 37 zum Boden des Raumes 27· Im Raum 27 ist ein vom Zentrifugalgebläse 32 angetriebener Schleuderring 39 zum Verspritzen des im Raum 27 gesammelten Wassers gegen den Kondensator vorgesehen.
Das oben beschriebene Klimagerät unterscheidet sich vorteilhaft von der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3· Das Geräusch des zweiten Zentrifugalgebläses 32 wird durch die beiden Trennplatten 2k und 25 abgeschirmt, so daß der Geräuschpegel merkbar verringert ist. Da der Kompressor J6 und das Gebläse 35 im äußeren Längsteil des Gehäuses angeordnet sind und die Trennplatten 2k und 25, die Gebläse und 32 und die Wärmetauscher 31 vm.d Jk symmetrisch zum Kompressor 36 und zum Gebläsemotor 35 liegen, kann das Fenster-Klimagerät stabil und haltbar an der Wand montiert werden. Durch das Vers'pritzen des Kondenswassers gegen den Kondensator 3k kann die Betriebsleistung weiter gesteigert werden. Es ist selbstverständlich möglich, den Geräuschpegel des Raumgebläses 29 durch Verwendung eines Zentrifugalgebläses als Raumgebläse 29 und durch ein Spiralgehäuse mit einer Vielzahl von SpiralSegmenten zur Ausbildung von entsprechenden Abströmöffnungen zu senken. .
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere Ausführung der Erfindung, die durch Kombination der Ausführung gemäß der Fig. 5 bis 7 mit der der Fig. 8 bis 10 entsteht.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    γί./Klimagerät, bestehend aus einem Gehäuse mit einer
    Einströmöffnung und Abströmöffnungen, einem im Gehäuse angeordneten Zentrifugalgebläse und einem das Zentrifugalgebläse umgebenden Spiralgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgehäuse (3, 13, 30, 33)
    aus mehreren spiralförmigen Segmenten (3c, 3d) zusammengesetzt ist, die mehrere Abströmöffnungen (3ff 3g) bilden,
    und daß ein Wärmetauscher (6) im Strömungskanal des Zentrifugalgebläses angeordnet ist.
  2. 2. Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) zwei Abströmöffnungen (ic und 1d) vorgesehen sind und das Spiralgehäuse (3) ein Paar Spiralsegmente (3c, 3d) zur Ausbildung eines Paares von Abströmöffnungen (3f> 3g) an den entgegengesetzten Gebläseseiten aufweist.
  3. 3· Klimagerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralsegmente (3c, 3d) des Spiralgehäuses (3) symmetrisch zur Achse des Gebläses (2) angeordnet sind.
  4. 4. Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (i) eine abgeschirmte Kammer (5) vorgesehen ist, die den Antriebsmotor (4) für das Gebläse und einen Kompressor (7) für das Kühlsystem
    aufnimmt.
  5. 5* Klimagerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die abgeschirmte Kammer (5) über ein Lüftungsloch (9) mit der Außenluft und über eine Leitung (8) mit dem Gebläseeinlaß in Verbindung steht.
  6. 6. Klimagerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammen mit dem Kompressor (7) ein Kühlsystem bildende Wärmetauscher (6) im Einströmkanal des, Gebläses (2) angeordnet ist.
  7. 7. Klimagerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrifugalgebläse (12) eine vordere und eine hintere axiale Einströmöffnung (I3e bzw. 13f) aufweist.
  8. 8. Klimagerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschirmte Kammer (i4) an der Seite einer der Einströmöffnungen (i3f) des Gebläses liegt und über eine Lüftungsöffnung (lld) mit der Außenluft verbunden ist.
  9. 9· Klimagerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch eine Trennplatte in einen Innenteil (26) und einen Außenteil (27) unterteilt ist, von denen der Innenteil eine Lufteinlaßöffnung (23a) und eine Luftaustrittsöffnung (23b) und der Außenteil eine Lufteinlaßöffnung (21a) und mehrere Luftabströmöffnungen (21c) aufweist, daß im Gehäuseaußenteil ein Zentrifugalgebläse (32) angeordnet ist, welches von einem aus mehreren SpiralSegmenten zusammengesetzten Spiralgehäuse unter Bildung mehrerer Abströmöffnungen umgeben ist, daß ein Wärmetauscher (34) im Einströmkanal des Zen-
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    trifugalgebläses (32) angeordnet ist, daß ein weiteres Gebläse. (29) im Gehäuseinnenteil und ein weiterer Wärmetauscher (26) im Lufteinströmkanal (23a) des Gebläses (29) angeordnet ist, daß ein Motor im mittleren Längsteil (28) des Gehäuses angeordnet und an seinen gegenüberliegenden Seiten mit den Gebläsen (29, 32) verbunden ist und daß ein zusammen mit den Wärmetauschern (311 3*0 einen Teil des Kühlsystems bildender Kompressor (36) neben dem Motor angeordnet ist.
  10. 10. Klimagerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) durch zwei Trennplatten (zh, 25) unterteilt ist, die einen Teil der Endgehäuse für die Gebläse (29 und 30) darstellen und in denen die Antriebswellen der Gebläse gelagert sind.
  11. 11. Klimagerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Kompressor (56) und den Motor (55) abschließenden Trennplatten (k5) eine Einströmöffnung für ein beidseitig axial beaufschlagbares Zentrifugalgebläse (52) aufweist.
  12. 12. Klimagerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Einströmkanal des im Gehäuseinnenteil (26) angeordneten Gebläses (29) ein Verdampfer und im Einströmkanal des im Gehäuseaußenteil angeordneten Gebläses (32) ein Kondensator angeordnet ist.
    12. Klimagerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Verdampfer (31) ein Tropfgefäß (37) vorgesehen ist,
    309835/0354
    welches über eine Leitung (38) für das Tropfwasser mit dem Raum (27) verbunden.ist, und daß in diesem Raum (27),ein vom Gebläse (32) angetriebener Schleuderring (39) vorgesehen ist.
    I*!-. Klimagerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Einströmkanale zu den Gebläsen je ein Wärmetauscher angeordnet ist.
    309835/03B4
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756566A1 (de) * 1977-12-19 1979-06-21 Max Schallschluck Lueftungen G Lueftungsvorrichtung
DE3248226A1 (de) * 1982-12-27 1984-07-12 Markus 8350 Plattling Schmalhofer Umlaufende einfassung fuer tueren oder fenster, sowie kastenbauteil, insbesondere rolladenkasten, zur verwendung oberhalb der einfassung
US4478053A (en) * 1982-04-05 1984-10-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Air-conditioning machine
FR2572139A1 (fr) * 1984-10-23 1986-04-25 Gebhardt Gmbh Wilhelm Ventilateur de toit

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GB1401834A (en) 1975-07-30
US3805542A (en) 1974-04-23
GB1400550A (en) 1975-07-16
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IT975151B (it) 1974-07-20
US3805541A (en) 1974-04-23

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