DE2628401B2 - Gasturbinenanlage, insbesondere fur Kraftfahrzeuge wie Ackerschlepper - Google Patents
Gasturbinenanlage, insbesondere fur Kraftfahrzeuge wie AckerschlepperInfo
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- F02C7/105—Heating air supply before combustion, e.g. by exhaust gases by means of regenerative heat-exchangers of the rotary type
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasturbinenanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge wie Ackerschlepper,
bei der entlang einer zentralen Achse in allgemeiner Durchströmrichtung der Gasturbinenanlage hintereinander
ein einstufiger Radialverdichter mit radialer Abströmung, eine einzige, mit diesem direkt gekuppelte,
radial von außen angeströmte Turbinenstufe mit axialer Abströmung und ein von den heißen Abgasen in
allgemeiner Durchströmrichtung durchströmter Wärmeübertrager, der von der komprimierten Luft in
abweichender Richtung durchströmt wird, angeordnet sind, der Turbinenstufe an ihrer Abströmseite eine
Abgassammeikammer zugeordnet ist und die Antriebskraft auf der der allgemeinen Durchströmrichtung
entgegengerichteten Stirnseite der Gasturbinenanlage ableitbar ist. v>
Eine solche Gasturbinenanlage ist aus der GB-PS 19 775 bekannt.
Bei der bekannten Gasturbinenanlage werden die gesamten heißen Abgase auf der Abströmseite der
Turbinenstufe von einem Axialdiffusor aufgenommen, ^o
Dieser verteilt die Abgase über den gesamten Querschnitt des von den Abgasen in allgemeiner
Durchströmrichtung der Gasturbinenanlage durchströmten Wärmeübertragers. Diese Ausbildung führt
dazu, daß die vom Verdichter kommende komprimierte Luft auf den außenliegenden Umfang des Wärmeübertragers
verteilt werden muß. Nach Passieren des Wärmeübertragers muß die erhiizie koiiipiiiViierie Luft
unter Umkehrung ihrer Strömungsrichtung vom Außenumfang des Wärmeübertragers zu den Brennkammern
und der Turbinenstufe geleitet werden. Die große axiale Länge des Abgasdiffusors führt zu
entsprechend großen Längen in axialer Richtung der Strömungswege für die kalte und die erhitzte komprimierte
Luft Außerdem komm! es durch die mehrfache Umlenkung der komprimierten Luft zu ganz erheblichen
Strömungsverlusten, die eine Verringerung des Wirkungsgrades zur Folge haben. Wegen der großen
Länge der Gasturbinenanlage ist diese für Kraftfahrzeuge, wie Ackerschlepper, ungeeignet Hinzu kommt, daß
eine komplizierte Aufteilung der Strömungswege für die kalte und die heiße komprimierte Luft auf einzelne,
in Umfangsrichtung verteilte Strömungskanäle von jeweils geringer Umfangsausdehnung erforderlich ist,
was den Aufbau der Gasturbinenanlage kompliziert macht und das Gewicht erhöht
Bei einer weiteren Gasturbinenanlage sind zwei Turbinenstufen vorgesehen, denen jeweils gesonderte
Wellen zugeordnet sind (vgl. GB-PS 7 10 959). Diese bekannte Gasturbinenanlage weist einen drehbaren,
regenerativ arbeitenden Wärmeübertrager auf. Dieser ist jedoch sowohl bezüglich der Abgase als auch
bezüglich der komprimierten Luft an sehr komplizierte Strömungsleitungen angeschlossen. Dabei wird jede
Gasphase wenigstens zwei verschiedenen Umfangsstellen des Wärmeübertragers zugeführt. Die.s führt zu
einer großen axialen Länge der Gasturbinenanlage mit langen Strömungswegen und hohen Strömungsverlusten.
Auch hier liegen großes Gewicht und komplizierter Aufbau vor. Dabei zeigt sich, daß lediglich die
Verwendung eines drehbaren, regenerativ arbeitenden Wärmeübertragers nicht ohne weiteres dazu führt, daß
die Gasturbinenanlage bei einfacherem Aufbau in ihren Abmessungen und ihrem Gewicht für die Verwendung
bei Kraftfahrzeugen geeignet wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Gasturbinenanlage der eingangs näher bezeichneten
Art so weiterzubilden, daß bei geringem Gewicht eine nur geringe axiale Baulänge erreicht werden kann und
die Anlage bei radialer, kompakter Bauweise durch einfache und kurze Strömungswege einen besseren
Wirkungsgrad zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit der zentralen Achse etwa gleichachsig
drehbarer, regenerativ arbeitender Scheibenwärmeübertrager vorgesehen ist, der mit nur einem Umfangsabschnitt
über die Abgassammeikammer mit der Abströmseite der Turbine verbunden ist, während der
verbleibende, in axialer Gegenrichtung durchströmbare Umfangsabschnitt des Scheibenwärmeübertragers über
einen einzigen Strömungskanal mit einer die komprimierte Luft des Radialverdichters aufnehmenden
ringförmigen Sammelkammer in Verbindung steht. Durch die Verwendung des drehbaren, regenerativ
arbeitenden Scheibenwärmeübertragers wird zusammen mit den übrigen neuen Merkmalen der Wirkungsgrad
des Wärmeübertragers und damit der Wirkungsgrad der gesamten Gasturbinenanlage wesentlich
verbessert. Wie im bekannten Fall kann auch hier der Scheibenwärmeübertrager von den heißen Abgasen in
allgemeiner Durchströmrichtung axial durchströmt werden, jedoch ergibt sich eine wesentliche Verkürzung
der axialen Länge dieses Strömungsweges in Verbindung mit einer Umlenkung der Gase nur um 180°. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil ist die axiale Durchströ-
11 mil? vjCS
cnwarrvicübertrsgsrs such durch die
komprimierte Luft
Außerdem ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau, da der Umfang des Scheibenwärmeübertragers nur in zwei
Abschnitte aufgeteilt ist Der eine Abschnitt der am zweckmäßigsten oben liegt, wird von den heißen
Abgasen in allgemeiner Durchströmrichtung durchströmt Der andere, bevorzugt die untere Hälfte
einnehmende Umfangsabschnitt wird von der komprimierten Luft durchströmt Der einfache Aufbau führt
auch zu geringeren radialen Abmessungen und zur Einsparung an Gewicht Die wesentlich kürzeren
Strömungswege in Verbindung mit großen Strcmungsquerschnitten haben eine erhebliche Verringerung der
Strömungsverluste und damit einen höheren Wirkungsgrad der Gasturbinenanlage zur Folge.
Wenn bei der neuen Gasturbinenanlage wie im bekannten Fall der Abströmseite der Turbinenstufe ein
Abgasdiffusor zugeordnet ist ist dieser vorteilhafterweise als Radialdiffusor ausgebildet und in der
Abgassammeikammer angeordnet Durch die Verwendung eines Radialdiffusors in Verbindung mit einem
regenerativ arbeitenden drehbaren Scheibenwärmeübertrager erhält man einen wesentlich kürzeren
Abstand zwischen dem Wärmeübertrager und der Abströmseite der einzigen Turbinenstufe. Die Abgaskammer
kann die Abgase über den ganzen Umfang des Radialdiffusors aufnehmen und auf sehr kurzem axialem
Weg auf den verringerten Querschnitt der in der oberen Hälfte liegenden Austrittsseite der Abgaskammer
zusammenziehen, um so die Abgase durch die obere Hälfte des Scheibenwärmeübertragers zu leiten. Entsprechendes
gilt für die komprimierte Luft Diese wird von der ringförmigen Sammelkammer auf kürzestem
axialem Wege und ohne nennenswerte Ablenkung der Strömung und ohne störende Querschnittseinschnürung
zu der unteren Hälfte des Scheibenwärmeübertragers geleitet Dadurch erhält man eine außerordentlich
gedrungene, axial kurze Bauweise. Die Strömungswege sind vorwiegend gerade und sehr kurz.
Wegen des geringen Gewichtes und der kompakten Bauweise eignet sich die Gasturbinenanlage besonders
für Kraftfahrzeuge, wie Ackerschlepper.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt 4
Fig. 1 eine Gasturbinenanlage gemäß der Erfindung
in Seitenansicht
F i g. 2 die Gasturbinenanlage nach F i g. 1 in einem senkrechten, axialen Schnitt,
F i g. 3 die rückwärtige Ansicht des Gehäuses eines regenerativ arbeitenden Scheibenwärmeübertragers
der Gasturbinenanlage nach F i g. 2,
F i g. 4 die rückwärtige Ansicht einer Abdeckung für den Wärmeübertrager und
Fig.5 im Längsschnitt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der neuen Gasturbinenanlage.
Die Gasturbinenanlage 10 weist eine horizontal liegende zentrale Achse 12 auf. Die Gasturbinenanlage
dient beispielsweise als Antriebsmaschine für einen Ackerschlepper. Am rückwärtigen Ende der Gasturbinenanlage
ist das Gehäuse 14 eines Getriebes angeflanscht, das seinerseits einen Startermotor 16,
einen ölfilter 18 und ein zur Steuerung des Kraftstoffes dienendes Steuersystem 20 unterstützt. Die Gasturbinenanlage
10 weist ein Turbinengehäuse auf, das anschließend an das Getriebegehäuse 14 über den
Umfang verteilte Lufteintrittsöffnungen 24 von jeweils Umriß sufweis'i An das Gehäuse 22
der Turbine schließt sich das Gehäuse 32 eines regenerativ arbeitenden Scheibenwärmeübertragers an.
Das Gehäuse 32 ist stirnseitig durch einen Deckel 36 geschlossen und weist einen Auslaß 38 für die
abgekühlten Verbrennungsgase auf. An das Turbinengehäuse 22 schließt sich ein Brennkammergehäuse 29 an.
Die Lufteinlaßöffnungen 24 werden durch ein Lufteinlaßgitter 168 bestimmt, das sich an das Turbinengehäuse
22 anschließt
Die durch die Öffnungen 24 eintretende Frischluft in radialer Strömungsrichtung von außen nach innen von
einem ringförmigen Einlaßkanal 40 aufgenommen und unter Umlenkung in die axiale allgemeine Durchströmrichtung
der Turbinenanlage über Leitbleche 44 einem axi&l angeströmten einstufigen Radialverdichter 46
zugeführt Die komprimierte, in radialer Richtung nach außen abströmende Luft wird von einem Radialdiffusor
48 einer ringförmigen Sammelkammer 50 zugeleitet. Die Sammelkammer 50 wird zwischen der Außenwand
54 des Turbinengehäuses 22 und einer von dieser ausgehenden und sich im radialen Abstand von dieser
erstreckenden inneren Trennwand 56 begrenzt. Die die komprimierte Luft aufnehmende ringförmige Sammelkammer
50 steht über einen einzigen in der unteren Hälfte der Gasturbinenanlage zwischen der Außenwand
54 des Turbinengehäuses 22 und der inneren Wand 56 begrenzten Strömungskanal 58 mit einem entsprechenden,
die untere Umfangshälfte des Gehäuses 32 einnehmenden, zwischen der Außenwand 60 des
Gehäuses und einer im radialen Abstand von dieser angeordneten Innenwand 62 begrenzten Strömungskanal
in Verbindung, der zu dem unteren Umfangsabschnitt eines regenerativ arbeitenden Scheibenwärmeübertragers
34 führt.
Der das Gehäuse 32 für den Wärmeübertrager stirnseitig abschließende Deckel 36 liegt im achsnahen
Bereich an einer Dichtung 66 an, die sich horizontal quer über die Stirnseite des Scheibenwärmeübertragers 34
unmittelbar unterhalb einer diesen drehbar unterstützenden Nabe 68 sowie in der oberen Hälfte des
Gehäuses 32 in Umfangsrichtung erstreckt. Auf der Innenseite des Wärmeübertragers ist nahe der Nabe 68
eine weitere Dichtung 72 vorgesehen, welche einen in horizontaler Richtung querverlaufenden Abschnitt
aufweist, der dem entsprechenden querverlaufenden Abschnitt der Dichtung 66 gegenüberliegt. Außerdem
erstreckt sich die Dichtung 72 auf der Rückseite des Wärmeübertragers über dessen gesamten Umfang.
Auf diese Weise kann die kalte komprimierte Luft über den sich über die untere Hälfte der Turbinenanlage
erstreckenden und in axialer Richtung verlaufenden einzigen Strömungskanal 58 auf die von den Lufteintrittsöffnungen
24 abgewandte Stirnseite des regenerativ arbeitenden drehbaren Scheibenwärmeübertragers
34 gelangen und diesen nahezu über den gesamten unteren halben Querschnitt der allgemeinen Durchströmrichtung
entgegen axial anströmen, wie dies durch Pfeile in F i g. 2 gezeigt ist.
Die Dichtung 72 ist an einer weiteren inneren Wand 76 des Gehäuses 32 des Wärmeübertragers abgestützt.
Ein sich in der unteren Hälfte der Gasturbinenanlage
erweckender und im wesentlichen senkrecht zur Achse 12 verlaufender Abschnitt dieser inneren Wand 76
begrenzt eine Sammelkammer für erhitzte komprimierte Luft auf der Austrittsseite des unteren Umfangsabschnittes
des Scheibenwärmeübertragers 34. Durch die untere Umfangsseite ist zwischen der Innenwand 62 und
der !nnenwsnd 76 des Gehäusec ^"^ **!π sin^i^^r
Strömungskanal 78 für erhitzte komprimierte Luft begrenzt, der sich nahezu über die ganze untere Hälfte
des Umfanges des Gehäuses 32 erstreckt und die erhitzte komprimierte Luft zunächst in axialer Richtung
und dann näher zur Achse 12 in eine ringförmige Sammelkammer 82 für erhitzte komprimierte Luft führt.
Die Sammelkammer 82 verteilt die komprimierte Luft über den ganzen Umfang einer einzigen, mit dem
Radialverdichter direkt gekuppelten, radial von außen angeströmten Turbinenstufe 52. In der Sammelkammer
82 ist ein die komprimierte Luft aufnehmendes Spiralgehäuse 26 angeordnet. Die komprimierte Luft
gelangt zusammen mit Brennstoff in eine Brennkammer, aus der die erhitzten Gase über das Spiralgehäuse 26
und Leitschaufeln 84 radial von außen nach innen in die Turbinenstufe 52 gelangen. Die heißen Abgase verlassen
die Turbinenstufe 52 in allgemeiner axialer Durchströmrichtung. Die heißen Abgase werden von
einem Abgasdiffusor 86 aufgenommen. Dieser ist als Radialdiffusor ausgebildet und in einer Abgassammeikammer
80 angeordnet, die von der sich auf den Auslaß der Turbinenstufe trichterförmig zusammenziehenden
Innenwand 76 des Gehäuses 32 und der Innenseite des Scheibenwärmeübertragers 34 begrenzt wird. Der die
Dichtung 72 tragende Teil der Innenwand 76 leitet die heißen Abgase aus der unteren Hälfte der Turbinenanlage
nach oben in die obere Hälfte, wo die gesamten heißen Abgase die obere Hälfte des Scheibenwärmeübertragers
34 in allgemeiner axialer Durchströmrichtung anströmen. Auf der axial nach außen weisenden
Abströmseite der oberen Hälfte des Scheibenwärmeübertragers weist der das Gehäuse 32 stirnseitig
abschließende Deckel 36 einen den Auslaß 38 für die abgekühlten Abgase begrenzenden Abschnitt auf, der
die Abgase radial nach außen abführt.
In F i g. 3 erkennt man den die Dichtung 72 tragenden querverlaufenden Steg 352 und die in allgemeine
Strömungsrichtung weisende Stirnseite 380 des Abgasdiffusors, der von der vorderen Wand 370, der
rückseitigen Wand 360 und zwischen diesen angeordneten U-förmigen Abstandselementen 372 gebildet ist. In
Fig.4 ist, entgegen der axialen Durchströmrichtung gesehen, der das Gehäuse 32 stirnseitig abschließende
Deckel 36 gezeigt, der über einen Flansch 70 mit dem Gehäuse 32 verbunden werden kann. Der untere Teil 64
dieses Deckels wird durch einen im wesentlichen die untere Hälfte des Gehäuses 32 etwa senkrecht zur
Achse 12 abschließenden Wandabschnitt 390 begrenzt, der kurz unterhalb der Achse 12 einen horizontal
verlaufenden Quersteg 392 aufweist, der zur Aufnahme der Dichtung 66 dient Oberhalb des Quersteges 392
beginnt bereits der sich von dem Wärmeübertrager 34 in Durchströmrichtung weg erstreckende und die obere
Hälfte des Gehäuses 32 abschließende Wandabschnitt 394, der den radialen Auslaß 38 für die abgekühlten
Abgase begrenzt
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 weist die Gasturbinenanlage 500 ein Turbinengehäuse
542 auf, in dem das eine Ende einer Welle 502 durch ein Lager 512a drehbar abgestützt ist Auf de
Welle 502 ist auf der einen Seite des Lagers 512a eil einstufiger Radialverdichter 506 mit radialer Abströ
mung und auf der anderen Seite des Lagers 512a cini radial von außen nach innen angeströmte einzig!
Turbinenstufe 508 mit axialer Abströmung vorgeseher An das Gehäuse 542 ist rückwärtig ein Lufteinlaßgehäu
se 540 angeflanscht, in dem das rückwärtige Ende de Welle 502 bei 512 gelagert ist. Die Drehachse der Weih
ίο 502 ist mit 504 angegeben.
Die komprimierte Frischluft gelangt über einei Diffusor 520 in einen ringförmigen Sammelkanal 522
von dem die Frischluft über einen von der unterei Umfangshälfte des Gehäuses 542 sich ausdehnendei
und sich axiai erstreckenden einzigen Strömungskana 524 dem unteren Umfangsbereich eines drehbarer
regenerativ arbeitenden Scheibenwärmeübertrager 526 zugeleitet wird, und zwar zu dessen von de
Turbinenstufe 508 abliegenden Seite. Der einzigi Strömungskanal 524 wird zwischen den Außenwändei
544 bzw. 550 des Gehäuses 542 bzw. eines Gehäuseab schnittes 548 und entsprechenden Innenwänden 544
bzw. 552 dieser Gehäuse bzw. -abschnitte begrenzt Da: Gehäuse 562 des Wärmeübertragers schließt sich in de
unteren Hälfte der Anlage bei 564 an den einzige) Strömungskanal 524 an und umschließt die Zuströmsei
te der unteren Hälfte des Wärmeübertragers mit einen Stirnwandabschnitt 566. Zwischen der Innenwand 546
552 der beiden Gehäuse 542 und 548 und einer weitei radial innen liegenden Innenwand 554 ist auf der dei
allgemeinen axialen Durchströmrichtung entgegenge setzten axialen Seite der unteren Hälfte des Wärme
Übertragers 526 eine Sammelkammer für die erwärmt« komprimierte Luft gebildet Das der Achse 50<
naheliegende Ende der inneren Wand 554 trägt einei Quersteg 556 zur Abdichtung der Sammelkammer. Vor
der Sammelkammer erstreckt sich radial innerhalb dei einzigen Strömungskanals 524 für die kalte komprimier
te Luft ein entsprechend in Umfangsrichtung ausge dehnter einziger Strömungskanal 530 für die erwärmte
komprimierte Luft, die sich in einer die Turbinenstufe 508 umgebenden Ringkammer 560 mit Spiralgehäuse
534 sammelt Die erwärmte komprimierte Luft gelang in nicht dargestellte Brennkammern und von dort übei
das Spiralgehäuse 534 und Leitschaufeln 536 in radiale: Richtung von außen nach innen in die Turbinenstufe 508
Die axial abströmenden Abgase werden von einen Radialdiffusor 538 aufgenommen, der in einer Abgas
sammelkammer 532 angeordnet ist, die sich mi Ausnahme der Strömungskanäle 524, 530 nahezu übe
den gesamten Querschnitt der Turbine erstreckt Dii Achse 528 der den Scheibenwärmeübertrager 52(
drehbar unterstützenden Nabe 558 ist, wie die Fig.i
deutlich erkennen läßt, etwas in radialer Richtunj gegenüber der Achse 504 nach oben versetzt, um π
trotz des Strömungskanals 524 insgesamt nach allei
radialen Seiten etwa gleichförmige Abmessungen ii bezug auf die Achse 504 zu erhalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gasturbinenanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge wie Ackerschlepper, bei der entlang einer
zentralen Achse in allgemeiner Durchströmrichtung der Gasturbinenanlage hintereinander ein einstufiger
Radialverdichter mit radialer Abströmung, eine einzige, mit diesem direkt gekuppelte, radial von
außen angeströmte Turbinenstufe mit axialer Abströmung und ein von den heißen Abgasen in
allgemeiner Durchströmrichtung durchströmter Wärmeübertrager, der von der komprimierten Luft
in abweichender Richtung durchströmt wird, angeordnet sind, der Turbinenstufe an ihrer Abströmseite
eine Abgassammeikammer zugeordnet ist und die Antriebskraft auf der der allgemeinen Durchsfömrichtung
entgegengerichteten Stirnseite der Gasturbinenanlage ableitbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der zentralen Achse etwa gleichachsig drehbarer, regenerativ arbeitender
Scheibenwärmeübertrager (34) vorgesehen ist, der mit nur einem Umfangsabschnitt über die
Abgassammeikammer (80) mit der Abströmseite der Turbine verbunden ist, während der verbleibende, in
axialer Gegenrichtung durchströmbare Umfangsabschnitt des Scheibenwärmeübertragers (34) über
einen einzigen Strömungskanal (58) mit einer die komprimierte Luft des Radialverdichters (46) aufnehmenden
ringförmigen Sammelkammer (50) in Verbindung steht.
2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, bei der der Abströmseite der Turbinenstufe ein Abgasdiffusor
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasdiffusor (86) als Radialdiffusor ausgebildet und
in der Abgasrammelkammer (80) angeordnet ist «
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |