DE2248442A1 - Katalysator zur katalytischen reinigung von abgasen - Google Patents

Katalysator zur katalytischen reinigung von abgasen

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Description

  • Katalysator zur katalytischen Reinigung von Abgasen Die Erfindung bezieht sich auf einen Katalysator zur katalytischen Reinigung der Abgase von-Brennkraftmaschinen, bei dem ein mit einer Katalysatormasse versehener monolithischer Urägerkörper in einem Gehäuse elastisch gehalten ist.
  • Die Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, wird heute allgemein durch eine Nachverbrennung erreicht. Zur schnelleren Einleitung dieser Nachverbrennung werden die Abgase dabei durch Katalysatoren geleitet, die aus einem Trägermaterial bestehen, das mit einer die chemische Umsetzung der schädlichen Gasbestandteile bewirkenden Katalysatormasse überzogen ist. Dabei kann das Trägermaterial entweder ein Schüttgut oder ein Feststoffkörper (Monolith) mit durchgehenden Kanälen sein. Als besonders günstig haben sich dabei auf dem Gebiet der Eraftfahrzeugtechnik die Katalysatoren mit monolithischen Trägerkörpern erwiesen. Diese Urågerkörper werden in einem gasdichten, temperaturbeständigen Blech- oder Gußgehäuse gelagert, das den Anschluß an das Auspuffsystem der Brennkraftmaschine ermöglicht.
  • Bei der Befestigung des monolithischen rägerkörpers im Gehäuse sind nun eine Reihe von Schwierigkeiten entstanden, die zu beseitigen Zweck der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die zur Zeit üblichen Trägerkörper bestehen nämlich aus einer porösen, keramischen Substanz, die nur eine begrenzte mechanische Festigkeit aufweist. Es ist daher nicht möglich, zur Erzielung einer sicheren und festen Lagerung des Trägerkörpers auf diesen größere Einspannkräfte auszuüben. Andererseits soll der Katalysator, um eine kurze Anlaufzeit nach dem Starten der Brennkraftmaschine zu erreichen, in unmittelbarer Nähe von dieser angeordnet sein. Hierdurch werden jedoch die von der Brennkraftmaschine ausgehenden Schwingungen auf das Katalysator-Gehäuse übertragen, so daß zur Vermeidung einer Beschädigung des Trägerkörpers dieser elastisch gelagert sein muß. Eine derartige Lagerung ergibt sich auch aus der Notwendigkeit, die bei der Fertigung auftretenden, verhältnismäßig großen Querschnittstoleranzen des Trägerkörpers sowie die infolge unterschiedlicher Wärmedehnungskoeffizienten von « ägermaterial und Metallgehäuse auftretenden Wärmedehnungsdifferenzen aufnehmen zu können.
  • Es ist schon ein Katalysator bekannt (9AS 1 476 507), bei dem in einem zylindrischen Gehäuse ein Trägerkörper gehalten wird und bei dem in einem Ringspalt zwischen dem Gehäuse und dem Katalysatorkörper ein'vorzugsweise aus einem Dråhtgeflecht bestehendes>federndes, gewelltes Teil angeordnet ist, das den Katalysatorkörper eng umgibt. Nun hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige Zwischenlage aus einem federnden Drahtgeflecht den gestellten Anforderungen nicht genügt, da infolge der hohen Temperaturen im Katalysator das Drahtgeflecht leicht ausglüht. Würde dagegen dieses Drahtgeflecht aus einem hoch temperaturfesten Werkstoff hergestellt, so würde ein derartiger Katalysator, der für Serienanwendung vorgesehen ist, allzu teuer.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher in der Schaffung einer elastischen Halterung für den Trägerkörper eines Katalysators, die zum einen den hohen mechanischen und Wärmebelastungen standhält und die zum anderen einfach und preisgünstig in ihrer Ausführung ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß in einem Zwischenraum zwischen dem Trägerkörper und dem Gehäuse eine den Trägerkörper umgebende, unter Vorspannung stehende Ummantelung aus einem hoch temperaturbeständigen, elastischen Material angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Ummantelung aus einem keramischen Fasermaterial bestehen. Dabei kann die Ummantelung eine oder mehrere Lagen einer aus keramischen Fasern bestehenden Matte aufweisen. Eine besonders bevorzugte Ummantelung besteht aus einem Tonerde-Silikat-Faser-Material.
  • Die besonderen Vorteile dieser elastischen Ummantelung liegen in einer besonders guten Temperaturbeständigkeit und in einer zusätzlich wärmeisolierenden Wirkung. Darüberhinaus schafft diese Ummantelung eine gute Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Trägerkörper und dem Gehäuse für das in dem Gehäuse strömende Gas. Schließlich ist dieses Material auch preisgünstig und eignet sich deshalb besonders gut für eine serienmäßige Verarbeitung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen am Außenumfang der Ummantelung sich axial erstreckende Gleitsegmente vorgesehen sein, mittels derer der Trägerkörper zusammen mit der Ummantelung in axialer Richtung in das Gehäuse einbringbar ist. Dabei können die Gleitsegmente an mindestens einem Ende einen nach innen gerichteten, die Ummantelung umfassenden Kragen aufweisen. Dieser Kragen ermöglicht die Aufbringung eines axialen Druckes auf die Gleitsegmente, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Druckplatte, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß der Trägerkörper selbst einen Druck in axialer Richtung erfährt und dabei Schaden nimmt.
  • Anstelle der Anordnung von Gleitsegmenten kann gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch die Außenhaut der Ummantelung zumindest segmentweise verhärtet sein. Hierbei übernehmen die verhärteten Schichten der Außenhaut der Ummantelung die Aufgaben der besonderen Gleitsegmente, die darin bestanden, eine über den Umfang möglichst gleichmäßige radiale Vorspannung auf die Ummantelung aufzubringen, so daß eine gleichmäßige Verdichtung der Fasermatte und dadurch eine möglichst zentrische Lage des Trägerkörpers erreicht wird.
  • Darüberhinaus sollen die Gleitsegmente das Einbringen des ummantelten Trägerkörpers in das Gehäuse erleichtern und dabei ein etwa durch Reibung an der Gehäusewandung verursachtes Verrutschen der Ummantelung vermeiden.
  • Zur Herstellung eines solchen Katalysators wird von der Erfindung schließlich ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der mit der Ummantelung versehene Trägerkörper zusammen mit den Gleitsegmenten in eine konische, den Außendurchmesser der Ummantelung auf den Gehäuseinnendurchmesser verringernde Fuhrungsbuchse eingesetzt wird und unter Ausübung von Druck auf die Gleitsegmente in axialer Richtung in das Gehäuse eingepreßt wird. Dieses Verfahren ermöglicht eine einfache und preiswerte Herstellung der elastischen Lagerung des Trägerkörpers in dem Gehäuse unter weitgehender Schonung des empfindlichen Trägerkörpers.
  • Weitere Vorteile'und die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Katalysator mit einem in einem Gehäuse elastisch awfgehängten monolithischen Trägerkörper, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Katalysator gemäß den Schnittlinien II-II nach Figur 1 und Fig. 3 ein Schnittbild, aus dem das Einbringen des Trägerkörpers in das Gehäuse näher hervorgeht.
  • In der Figur 1 ist der fertige Katalysator im Längsschnitt gezeigt, der mit Hilfe von Flanschen 9 und ii in eine Abgasführungsleitung eingeschaltet werden kann Mit 1 ist dabei der monolithische Trägerkörper mit in axialer Richtung. verlaufenden, durchgehenden Kanälen bezeichnet, der in einem Gehäuse 2 mit Hilfe der elastischen,hoch temperaturfe sten Ummantelung 3 federnd elastisch aufgehängt ist. Da der Durchtritt des Abgases durch den ICatalysatorkorper 1 mit ei nem Druckverlust verbunden ist, der zu einer Verminderung des thermodynamischen Wirkungsgrades der Verbrennungskraftmaschine führt, ist die Querschnittsfläche des Katalysators in dem Bestreben, diesen Druckverlust möglichst gering zu halten, wesentlich größer gewählt als die Querschnittsfläche der das Abgas zu- und abführenden, hier nicht gezeigten Rohrleitungen. Der uebergang von den Rohrleitungen zu dem den Katalysatorkörper aufnehmenden Gehäuse 2 wird daher an der Zu- und Abströmseite des Abgases durch konische Übergangsstükke 8 und 10 gebildet Während normalerweise der Querschnitt des Katalysatorkörpers 1 und des Gehäuses 2 kreisförmig ist, sind jedoch auch alldere, beispielsweise ovale oder rechteckförmige Querschnittsformen des Katalysators möglich. Mit dem Pfeil 12 ist die Strömungsrichtung des den Katalysator durchætrömenden Abgases angedeutet.
  • Am Außenumfaiig der Urmantelung 5, die gemäß der Erfindung aus einem hoch teuperaturfesten, unter einer radialen Vorspannung stehenden elastischen, keramischen Faser-Material besteht, sind Gleitsegmente 4 vorgesehen, die sich in axialer Richtung erstrecken und, wie aus der Figur 2 näher hervorgeht, die Ummantelung 3 bis auf kleine, zwischen den Gleitsegmenten verbleibende axiale Spalte fast vollständig umfassen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier über den Umfang gleichmößig verteilte Gleitsegmente 4 vorgesehen, die an einem Ende radial nach innon gerichtete Kragen 5 aufweisen. Dieso Kragen bedecken Ciileil Teil der Frontfläche der Ummantelung 3 und dienen als Anlagefläche zur Aufbringung eines axialen Druckes beim Einpressen des Trägerkörpers 1 in das Gehäuse 2 Dieser Vorgang des Eixlpressen des Trägerkörpers in das Gehäuse ist in der Figur 3 dargestellt. Dabei ist das Gehäuse 2 mit dem an dem konischen Übergangsstück 8 befestigten Flansch 9 auf einer festen Unterlage 13 aufgestellt und über der Einfüllöffnung des Gehäuses 2 ist eine konische Führungsbuchse 6 angebracht. Das Einbringen des Trägerkörpers 1 in dag Gehäuse 2 erfolgt nun in der Weise, daß der mit der Ummantelung 3 versehene Trägerkörper 1 zusammen mit den Gleitsegmenten 4 in die Führungsbuchse 6 eingesetzt wird und daß durch Aufbringung eines axialen Druckes entsprechend dem Pfeil 14 mit Hilfe einer auf die Kragen 5 der Gleitsegmente 4 aufgesetzten Druckplatte 7 der Katalysatorkörper in das Gehäuse 2 eingepreßt wird. Dabei gleiten die Gleitsegnente 4 zunächst an der konischen Innenwandung der Führungsbuchse 6, die eine Verringerung des Außendurchmessers der Ummantelung 3 auf den Innendurchmesser des Gehäuses 2 bewirkt, und später an der Innenwand des Gehäuses 2, wobei auf die Ummantelung 3 lediglich eine gleichmäßig über den Umfang verteilte, radiale Vorspannung zur Verdichtung des elastischen Ummantelungsmaterials ausgeübt wird. Auch der besonders gegen axiale Belastung sehr empfindliche Trägerkörper 1 erfährt bei diesem Einpreßvorgang lediglich eine radiale Belastung, so daß eine Beschädigung des Trägerkörpers, die zu einer Wirkungsgradver schlechterung des Katalysators führen würde, nicht zu befürchten ist.
  • Wie Versuche ergeben haben, ist die von der Erfindung vorgeschlagene elastische Halterung des Kàtalysator-Urägerlrörpers in der Lage, den besonders in einer Abgasreinigungsanlage für Kraftfahrzeuge auftretenden hohen thermischen und mechanischen Belastungen mit hoher Lebensdauer standzuhalten. Als Material für die elastische Ummantelung wurde dabei eine Matte aus keramischen Tonerde-Silikat-Fasern verwendet, die in einer oder mehreren Lagen um den Trägerkörper 1 gewickelt war.
  • Dieses Material zeigte neben einer hohen Temperaturbeständigkeit und einer guten Elastizität auch eine für die Funktion des Katalysators vorteilhafte Wärmeisolierung sowie eine gute Abdichtung des zwischen dem Drägerköxper 1 und dem Gehäuse 2 verbleibenden Raumes. Diese Abdichtung ist erforderlich, damit nicht ein Teil der Abgase den Katalysator-Trägerkörper umgehen kann, wie das bei Anbringung der bekannten elastischen Drahtgeflechtmatten ohne Vorsehung besonderer Vorkehrungen möglich ist. Schließlich ist noch die einfache und schonende Herstellung der erfindungsgemäßen Trägerkörper-Halterung unter Verwendung der Gleitsegmente und der konischen Führungsbuchse hervorzuheben, so daß zusammen mit dem verhältnismäßig preisgünstigen Material für die Ummantelung ein auch fiir Serienanfertigung geeigneter Katalysator geschaffen wurde.
  • Ähnliche Probleme wie bei den hier beschriebenen Katalysatoren treten auch bei Rotationswärmetauschern auf, die vor allem bei Warmekraftmaschinen eingesetzt werden. Die dort zur Anwendung kommenden Wärme speicher bestehen häufig aus keramischen Itassen, die einen gleichen oder zumindest vergleichbaren Aufbau wie die monolithischen Katalysator-Trägerkörper aufweisen, und sind ebenfalls erheblichen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Um daher eine sichere und preisgünstigere Halterung dieser empfindlichen, keramischen Wärmespeicherkörper zu gewährleisten, könnte auch dort der erfindungsgemäße Vorschlag mit Vorteil angewendet werden.
  • Die Erfindung ist also nicht allein auf die Verwendung bei Katalysatoren beschränkt.

Claims (8)

A N S P R Ü C H E
1. Katalysator zur katalytischen Reinigung der Abgase von Brennkraftmaschinen, bei dem ein mit einer Katalysatormasse versehener monolithischer Trägerkörper in einem Gehäuse elastisch gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zwischenraum zwischen dem Trägerkörper (1) und dem Gehäuse (2) eine den Trägerkörper umgebende, unter radialer Vorspannung stehende Ummantelung (3) aus einem hoch temperaturbeständigen, elastischen Material angeordnet ist.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem keramischen Fasermaterial besteht
3. Katalysator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung eine oder mehrere Lagen einer aus keramischen Fasern bestehenden Matte aufweist.
4. Katalysator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (3) aus einem Tonerde-Silikat-Faser-Material besteht.
5. Katalysator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Ummantelung-(3) sich axial erstreckende Gleitsegmente (4) vorgesehen sind, mittels derer der Trägerkörper (1) zusammen mit der Ummanin telung in axialer Richtung/das Gehäuse (2) einbringbar ist.
6. Katalysator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsegmente (4) an mindestens einem Ende einen nach innen gerichteten, die Ummantelung (3) umfassenden Kragen (5) aufweisen.
7. Katalysator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut der Ummantelung'(3) zwnindest segmentweise verhärtet ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ummantelung (3) versehene Trägerkörper (1) zusammen mit den Gleitsegmenten (4) in eine konische, den Außendurchmesser der Ummantelung auf den Gehäuseinnendurchmesser verringernde Führungsbuchse (6) eingcsetzt wird und unter Ausübung von Druck auf die Gleitsegmente (4) in axialer Richtung in das Gehäuse (2) eingepreßt wird.
L e e r s e i t e
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