DE2248365A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von flexiblen gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken von flexiblen gegenstaendenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWeickmann, 2248385
Dipl.-Ing, H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. R A/Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
St/th
PMG CORPORATION, 1105 Coleman Avenue,
San Jose..,. California/USA
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von flexiblen Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Verpacken eines Stapels von flexiblen, flachen Gegenständen, wie Beuteln aus Folien, in einem Karton.
Die Erfindung ist insbesondere verwendbar im Zusammenhang mit
einer Beutelfaltmasohine, die gefaltete Folienbeutel herstellt
und kontinuierlich und ununterbrochen arbeitet« Eine Beutel-' maschine dieser Art ist in der US-PS ....... (Anmeldung
Serial-Ho. 141 12?) der Anmelderin beschrieben»
Diese Beutelfaltmaschine ist einer mit hoher Geschwindigkeit
arbeitenden Beutelherstellungsmaschine zugeordnet und liefert einen kontinuierlichen Ausstoß von gefalteten und in engem Abstand
liegenden Beuteln bei einem Durohsatz von etwa 200 Beuteln pro Minute. Aus naheliegenden Gründen der Effektivität ist es.
nicht wünschenswert, den Beutelherstellungs- und Faltzyklus zum
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Verpacken der ausgegebenen gefalteten Beutel zu unterbrechen· Außerdem ist ea ein erhebliches Problem, einen Ausstoß von
Beuteln mit einem Zeitabstand von etwa 3/10 Sekunden aufzunehmen und weiterzugeben.
Beutel der genannten Art werden in relativ kleinen Zahlen, gelegentlich
zu nur aθehe Stück in einem Karton, verpackt» Bei
einem Produktionsausstoß von 200 Beuteln pro Minute und einer Verpackungsmenge von sechs Beuteln pro Karton mussen mehr ale
33 Packungen pro Minute beladen und in einem kontinuierlichen Zyklus bewegt werden· Die Erfindung ist darauf geriohtet, ein.
Verpackungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung für einen kontinuierlichen Betrieb im Rahmen dieser Parameter zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird ein !Feil des Ausstoßes von gefalteten Beuteln
in jeder Kartonladung ohne Unterbrechung des kontinuierlichen Herstellungszyklus umgeleitet und sodann werden die umgeleiteten
mit den nicht umgeleiteten Beuteln wieder zusammengefaßt,
wobei ausreichend Zelt fUr einen schnellen Ladevorgang mit
den Beuteln einer anderen Kartonladung während des Umleitungsvorganges gewonnen wird. Ein vereinfachter Verpackungsvorgang
kann darin liegen, daß ein Ladehub zugleioh eine gesamte Kartonladung
in einen Karton bringt.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert·
1 fig. 1 ist eine schematieohe Draufsicht einer herkömmlichen
Faltmaschine mit der Verpackungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1A ist eine schematische Draufsicht, die eine Form der Beutelfaltung mit der Faltmaschine gemäß Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 2 ist ein vergrößerter, schematischer Schnitt entlang
der Linie 2-2 in Fig. 1; ■.
Fig. 2A zeigt eine sohematische Ansicht einer einstellbaren
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Walzenhalterung, die in Fig. 1 durch den Pfeil 2A gekennzeichnet ist;
Fig. 2B ist eine vergrößerte,schematische Ansicht entsprechend
dem Pfeil 2B in Fig. 2; ■
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte,.schematische, perspektivische
Darstellung der Hauptfunktionsteile, die in Fig.. 2 gezeigt sind;
Fig« 4 ist eine vergrößerte,schematische,perspektivische Ansicht
der durch den Pfeil 4 in Fige 2 gekennzeichneten Karton-Behandlungsanordnung
5
Fig. 5, zeigt einen Teil von Fig« 4 in einer unterschiedlichen
Betriebsstellung; .
Fig. 6 bis 17 sind schematische Betriebsdarstellungen, die
aufeinanderfolgende Beutel-Handhabungsfunktionen der in Fig. 2
gezeigten Vorrichtung veranschaulichen;
Fig. 18 ist ein, schematisches Steuerdiagramm.
Fig. 1 zeigt die Beutelfaltmaschine 20 der oben genannten Anmeldung,
auf deren Aufbau es hier im einzelnen nicht ankommt, und die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung 22, die mit der
Beutelfaltmaschine 20 zusammenwirkt»
Die Beutelfaltmaschine 20 kann mit verschiedenen Arten von bekannten Beutelherstellungsmaschinen zusammenarbeiten, die eine
Folienbahn verschweißen und abtrennen und entweder seitlich geschweißte oder unten geschweißte Beutel herstellen und die Beutel
in einer, zwei oder drei Ausstoßreihen abgeben. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau der Beutel unwesentlich.
Bei der dargestellten Beutelfaltmaschine wird angenommen, daß sie eine zweifache Eintrittsreihe für Beutel B aufweist, wie es auf
der linken Seite in Fig. 1 und U in Form von Eintrittsreihen A und 0 dargestellt ist. Die Beutelfaltmaschine 20 kann darauf
eingerichtet sein, verschiedene Faltvorgänge durchzuführen, wie es in der obigen Patentschrift beschrieben ist, jedoch wird im
vorliegenden Fall davon ausgegangen, daß jeder Beutel B vierfach gefaltet wird, wie im folgenden näher erläutert werden soll.
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Die Beutelfaltmasohine 20 (Pig. 1) umfaßt eine erste Palteinrichtung
PP und eine zweite Faltvorrichtung SP, die jeweils verschiedene
Walzen und eng beieinanderliegende Förderbänder zum Fördern der Ijeutel entlang der Faltetationen FF1 und PP2 der ersten FaIteinriohtung
PP und sodann im rechten Winkel zu ihrer ursprünglichen Bewegungsrichtung durch die Faltetationen SP1, SF2, SF3
und SP4 der zweiten Palteinrichtung SF aufweisen. In der Faltetation
ΡΙΊ (Fig. 1A) drücken Lüftetröme aus einem Luftrohr A1
den querliegenden, mittleren Bereich der Beutel nach unten durch Spaltwalzen, die bei PF1 (Fig. 1) allgemein angedeutet sind.
Das führt dazu, daß die Beutel in Querrichtung hälftig gefaltet werden, wie der gefaltete Beutel B1 in Fig. 1A zeigt. Die Beutel
B1 laufen sodann unter einem zweiten Luftrohr A2 in der FaIt- ■
station PF2 hindurch, und der mittlere, querliegende Bereich der bereite einmal gefalteten Beutel wird durch die Spaltwalzen,
die bei FF2 (Fig. 1) angedeutet sind, nach unten gedruckt und
eine zweite, querliegende Faltung wird hergestellt, so daß die
Beutel B2 (Fig. 1A) ein Viertel ihrer ursprünglichen, in Richtung der Förderbahn gemessenen Länge einnehmen·
Die Beutel B2 gelangen zu der zweiten FaIteinrichtung SP und
werden kurz unter den Luftrohren A3 und A5 angehalten, und Luftdüsen
drücken die Beutel nach unten zwischen die Spaltwalzen in den FaItstationen SF1 und SP3 und falten jeden Beutel hälftig
entlang einer Querlinie senkrecht zu den zuvor erwähnten Paltungen.
Nunmehr werden die Beutel B3 entlang einer einzigen Reihe in Richtung der Faltstation SF4 und unter ein Luftrohr A6
geführt und die Beutel werden ein weiteres Mal hälftig gefaltet, wobei die entstehenden viermalβ gefalteten Beutel B4 für die
Stapelung und Verpackung vorbereitet sind. Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf die Verpackungsvorrichtung 22 und das
durch diese Vorrichtung durchgeführte Verpackungsverfahren·
Einige Angaben über den Umfang der Probleme, die sich aus der
Verpackung der Beutel B4 ergeben, lassen sich aus der kontinuierlichen
Heretellungsgeschwindigkeit entnehmen, mit der die Beutelfaltmaschine
arbeitet. Bei einem Eingang von zwei Reihen und einem einreihigen Ausgang, wie es oben beschrieben wurde, kann
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jede Reihe der ersten FaIteinrichtung PF an die zweite leiteinrichtung
SF 100 Beutel pro Minute liefern. Da die beiden Eingangsreihen zu einem einreihigen Ausgang zusammengefaßt sind,
entsteht eine Produktionsrate von 200 Beuteln B4 pro Minute.
Weiterhin sind die hier in Betracht kommenden Beutel große Beutel
mit dicker Wandstärke zum Auskleiden von Müllbehälter!!., die beispielsweise
zu nur sechs stück pro Karton verpaokt werden können.
Es versteht sich daher, daß bis zum ITnterbrechen der kontinuierlichen
Produktion die beladenen Kartons mit einer Rate von 33 1/3 Kartons pro Minute oder mehr als einem Karton inneihalb
von zwei Sekunden anfallen. Weiterhin iöt zu beachten, daß sowohl
die Beutelherstellungsmaschine als auch die Beutelfaltmaschine
am besten kontinuierlich arbeiten, da selbstverständlich die Produktionsrate erheblich abfällt, wenn der Betriebszyklus unterbrochen wird. Die Verpackungsvorrichtung 22 geötattet
die ununterbrochene Herstellung von .gefalteten Beuteln durch die Beutelfaltmaschine 20 mit 200 Beuteln pro Minute und verpaokt
diesen Ausstoß automatisch in Kartons, die nur sechs Beutel pro
Karton enthalten.
Vor einer eingehenden Beschreibung der Verpackungsvorrichtung
sei darauf hingewiesen, daß der letzte Faltvorgang in der Faltstation
SF4- bei der vorliegenden Außführungsform zweckmäßigerweise
mit der Verpackungsvorrichtung verbunden ist» Bei Anwendung
auf andere Faltmasohinen kann die Faltstation SlH als ein Teil
der Verpackungsvorrichtung betrachtet werden. Jedoch sind das
Verpackungsverfahren und die Anordnung zum Füllen der Kartons
als solche in weiterem Umfang anwendbar und lh vielen anderen
Zusammenhängen anwendbar, in denen Stapel aus dünnen, flexiblen
Gegenständen verpackt werden müssen, wie beispielsweise Papiertücher,
Trennblätter für Öebäckhereteliungsmaschinen usw·
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden die gefalteten Beutel
aiis der zweiten Falteinrichtung SF der Beutelfaltmaschine 2Q
auf die obere Bahn eines bandförmigen Hauptförderers 24 gegeben,
der eine Anzahl von im Querschnitt runden, elastischen Bändern 26 umfaßt, die um eine nicht gezeigte, mit Rillen versehene,
freilaufende Walze in der Beutelfaltmaschine und um eine mit
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Rillen versehene, angetriebene Spaltwalze 28 umlaufen· Die Spaltwalze
28 ist zwischen Seitenplatten 30 und 32 angeordnet! die
von der zweiten Palteinrichtung PP ausgehen·
Wenn die Verpackungsvorrichtung 22 als getrennte Einriohtung anstelle
einer Baueinheit verwendet wird, können sioh die Seitenplatten
30 und 32 bis herauf zu dem Abgabeende der Vorrichtung, mit der sie zusammenwirken, erstrecken, wie es anhand der Platte
34 in Pig. 2 gezeigt ist, die im vorliegenden fall« die Seitenplatte der ersten Palteinriohtung PP ist. Die freilaufende Walze
des Bandförderers 24 wird sodann zwischen den Seitenplatten 30 und 32 angebraoht. in diesem Falle kann der Antrieb für die
Verpackungsvorrichtung 22 von der Hauptmasohine übernommen
werden, wie der Ketten- und Zahnradantrieb 36 zeigt, der von einem Getriebekasten 38 der zweiten FaIteinrichtung SP im rechten
Winkel ausgeht. Der Getriebekasten wird durch eine Welle 40 angetrieben und arbeitet in zeitlicher Übereinstimmung mit dem
Beutelfaltvorgang, der in der zweiten Palteinriohtung durchgeführt
wird.
Eine Zwischenwelle 42 erstreckt sich durch die Seitenplatten 30
und 32 und wird durch den Ketten- und Zahnradantrieb 36 gedreht
und treibt ihrerseits eine Ketten- und Zahnradantriebeverbindung 44 zu der Spaltwalze 28 an, durch die die gefalteten Beutel an
die Faltetation SP4 geleitet werden. Hit der Spaltwalze 28 wirkt eine Spaltwalze 46 zusammen. Die Trägtrwellen 43 und 50 (Fig· 1)
der Spaltwalzen erstrecken eich duroh die Seitenplatte 32 und
tragen kämmende Zahnräder 52, so daß sich die Spaltwalzen im Gegensinne drehen. Beide Spaltwalzen find mit elastischen
Hüllen überzogen, duroh die eine optimale Reibberührung mit den
Folienbeuteln ermöglicht wird und werden mit engen Toleranzen hergestellt, damit ein konstanter Spaltdruok entsteht· Vorzugsweise
ist jedes Ende der stromabwärtigen Spaltwalae 46 auf
die in Fig. 2A gezeigte Art angebracht· Si· Well· 50 erstreckt
sich duroh Abständeöffnungen in den Seitenplatt·». 30 und 32 und
wird an jedem Ende in schwenkbaren Armen 53, die um die Achse
schwenkbar sind, an einer der Seitenplatten 30, 32 gehalten·
Eine Druckfeder 56 drüokt das obere Ende des eohwenkbaren Armes
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ΰηα ξ' too
56 gegen einen axial einstellbaren Anschlagbolzen 58, deeeen eingestellte
Stellung den Abstand, zwischen der feststehenden Spaltwalze 28 lind der beweglichen Spaltwalze 46 regelt, so daß der ·■
Spaltabstand vorbestimmt werden kamu Bin weiterer Vorteil liegt
darin, daä die federnde Aufhängung eine Anpassung an erhebliche
Veränderungen der Beutelstärke, wie sie durch eingefangene Luft hervorgerufen werden können, gestattet«
Das Luftrohr A6 (Pig. 2 und 2B) ist direkt oberhalb des Spalts
der Spaltwalzen 28 und 46 angeordnet und richtet Luftstrahlen nach unten über den Mittelbereich eines Beutels, der durch den
Hauptförderer 24 und einen inschlußförd-erer 60 abgestützt wird,
der denjenigen im Bereich des Beutels aufnimmt, der jenseits der Spaltwalzen liegt und der runde, elastische Bänder 62 umfaßt, die
um mit Rillen versehene, elastische Walzen 64 und 66 umlaufen· Wie am bestenaus Fig. 3 hervorgeht, wird die Walze 66 mit Hilfe
eines Ketten- und Zahnradantriebs 68 angetrieben, der mit der Welle 48 zum Tragen der Spaltwalze und mit der Welle 70, die die
Walze 66 trägt, verbunden ist.
Zum Einleiten des Luftstroms in dem Luftrohr A6 (Hg0 2 und 2B),
der den Beutel nach unten in die Spaltwalzen drückt, ist ein zurück-reflektierender Sensor S8 stromaufwärts der Spaltwalzen
oberhalb der oberen Lage des Hauptförderers 24 angeordnet, der
das hintere Ende eines herannahenden Beutels in einer in Längsrichtung in der Mitte liegenden Stellung oberhalb der Spaltwalzen
abtastet. Der Sensor S8 ist an einen Stab 80 geklemmt, der in Richtung der Beutelbewegung auf einer Schiene 82 beweglich ist.
Die Schiene 82 ist an der Unterseite einer Luftleitung 84 befestigt, die druckgesteuerte Luft in das Luftrohr einleitet
und durch ein solenoidbetatigtes Ventil V8 gesteuert wird, das mit Hilfe des Sensors S8 geschaltet wird.
Wie in Mg. 2B gezeigt ist, weist das Luftrohr A6 geschlossene
Enden und ein rohrförmiges Joch 86 zur Verteilung der Luft zu den Endbereichen des Luftrohres sowie einen in der Mitte angeordneten,
flexiblen Schlauch 88 auf, der mit dem Ventil V8 verbunden istβ Eine Klemme 90 erfaßt jeden Endbereich des Jochs und
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■MB Q MMB
ist an einem senkrecht einstellbaren Bolzen 92 befestigt, so daß
das Luftrohr senkrecht einstellbar ist und um die Achse des Jochs 86 geschwenkt werden kann und damit der Luftstrom auf die wirksamste
Weise in Bezug auf die Spaltwalzen gerichtet werden kann.
Das Luftrohr A6 (Pig. 2 und 3) drückt den Beutel zwischen die Spaltwalzen 28 und 46, wie später im einzelnen beschrieben werden
soll. Der Beutel kann einer automatisch ausgewählten Bahn von zwei Bahnen folgen, die sich nach der Betriebsstellung eines
schwenkbaren, zwangsgesteuerten Umlenkgatters 98 bestimmt. Das
Umlenkgatter 98 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge der Spaltwalzen und umfaßt eine ebene Platte, die einen im Winkel
angeordneten, zurückgebogenen Ansatz 100 aufweist. Wenn sich das Umlenkgatter in der in Pig. 2 in durchgezogenen Linien dargestellten
Stellung gefindet, richtet der Ansatz 1OQ den vorderen Rand eines von den Spaltwalzen herabgeführten Beutels nach hinten
auf die obere Lage eines Umlenkförderers 102.
Wenn sich das Umlenkgatter in der in strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellung befindet, werden die Beutel nach vorwärts
auf die obere Lage eines Abgabeförderers 104 gebracht. Wie am besten aus pig. 3 hervorgeht, ist das Umlenkgatter 98 auf
einer Schwenkachse 106 befestigt, die über einen Hebel 108 mit einem doppelt wirkenden Luftzylinder 110 verbunden ist. Ein
solenoidbetätigtes Ventil V9 steuert die Luftzufuhr zu dem Luftzylinder 110.
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, umfaßt der Umlenkförderer
102 eine mit Rillen versehene,freilaufende Walze 112, eine angetriebene
Walze 114 und eine Anzahl von elastischen Bändern 116
mit rundem Querschnitt» Die Walzen sind jeweils auf freilaufenden und angetriebenen Wellen 118 und 120 befestigt. Ein Zahnrad
122 auf der angetriebenen Welle 120 kämmt mit einem Zahnrad 124 auf der Ausgangswelle 125 eines steuerbaren Kegel-Riementriebs
126, so daß die lineare Geschwindigkeit der Bänder 116 des Umlenkförderers eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck
umfaßt der Kegel-Riementrieb zwei entgegengesetzt gerichtete, kegelförmige Eingangs- und Ausgangs-Riemenscheiben 128 und 130,
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die durch einen Antriebsriemen 132 miteinander verbunden werden, der über eine Riemenscheibe 133 läuft, die in eine gewählte
Stellung gegenüber den !lachen der Kegel-Riemenscheiben zur Einstellung
des Riemens gebracht werden kann· Der Hauptantrieb für den Riementrieb erfolgt über eine Ketten- und Zahnradverbindung.
134 zwischen der Zwisohenwelle 42 und einer Eingangswelle 136 der Kegel-Riemenscheibe 128,
Die Ausgangswelle 125 trägt weiterhin eine Ketten- und Zahnradverbindung
138 mit einer Antriebswelle 140 für eine mit Rillen
versehene Antriebswalze 142 des Abgabeförderers 104« Elastische
Riemen 144 laufen um die Antriebswalze 142 und eine freilaufende Walze 146 auf einer freilaufenden Welle 148. Züge bewirken, daß
sich die obere Lage des Umlenkförderers 102 nach rückwärts und die obere lage des Abgabeförderers 104 synchron nach vorwärts bewegt.
Die jeweiligen Antriebsverhältnisse der Förderer aufgrund des Kegel-Riemenantriebs 126 mit veränderlicher Geschwindigkeit ·
schaffen dieselbe lineare Geschwindigkeit für die Bänder jedes Förderers,
Wie erwähnt wurde, leitet das Umlenkgatter 98 in der gezeigten Stellung die ausgewählten Beutel nach hinten auf die obere Lage
des Umlenkförderers 102. Bei der freilaufenden Walze 112 werden die umgelenkten Beutel durch einen Klemmförderer 150 gegen die
Walze gedrückt, so daß sie um die Walze.112 herum verlaufen und
auf den Abgabeförderer 104 gebracht werden. Der.Klemmförderer
umfaßt drei mit Rillen versehene, freilaufende Walzen 152 und
eine Anzahl von elastischen Bändern 154» die über nicht mit Rillen
versehene Bereiche der freilaufenden Walze 112 gezogen sind.
Die Reibberührung der Bänder 154 mit der freilaufenden Walze 112
oder mit dem dazwischenliegenden Beutel treibt die Bänder 154 an.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß alle Beutel,
die bei den Spaltwalzen 28 und 46 gefaltet worden sind, entweder über die Antriebawalze 142 des Abgabeförderers Ί04 ausgestoßen
werden oder zunäohst nach rückwärts auf das gegenüberliegende Ende des Abgabeförderers umgelenkt werden. Durch eine derartige
Umlenkung ausgewählter Beutel und eine erneute Zusammenfassung
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der umgelenkten Beutel mit den nicht umgelenkten Beuteln muß die
kontinuierliche Herstellungsrate von 200 ankommenden Beuteln pro Minute des Hauptförderers 24 nicht unterbrochen werden,damit die
Verpackungsvorrichtung diesen Ausstoß in Gruppen von etwa nur eeoha Beuteln pro Karton verpacken kann·
Wenn die Beutel durch den Abgabeförderer 104 ausgestoßen werden,
laufen sie unter einer Scheibenwalze 160 hindurch, die Soheiben
162 umfaßt, die senkrecht mit jedem der Riemen 144 ausgerichtet
sind. Zwischen nebeneinanderliegenden Riemen 144 ist ein O-Ring
164 mit großem Querschnitt auf der Antriebswalze 142 angebracht. Der O-Ring zwingt die Beutel, ein wellen- oder sehlangenförmiges
Endprofil anzunehmen, so daß jeder Beutel vorübergehend gewellt wird und Biegefestigkeit erhält, die einen Widerstand gegen
Ablenkung durch die Luft ermöglicht, wenn der Beutel in den Stapelbehälter 170 vorgeschoben wird.
Der Stapelbehälter 170 umfaßt eine kurze, aufrechte Wand 172 auf der Einfüllseite, Seitenwände 174 und eine hintere Wand 176, die
von der offenen Bodenfläche oder der Beutelladeplatte 178 aufragt.
Die öffnung 180 in dieser Platte erstreckt sich nahezu bis zu jeder seitlichen Wand 174 und let in der Mitte in Bezug
auf die vordere Wand 172 und die hintere Wand 176 angeordnet. Von der Beutelladeplatte 178 herab und als Ansatz der öffnung
180 erstreckt sich eine Führungs- oder Abgaberinne 182 mit senkrechten
Wänden, die eine Kartonladung gefalteter Beutel in einen unterhalb angeordneten Karton C leitet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Beutelstapel, der
sioh in dem Stapelbehälter 170 angesammelt hat, in den Karton 0 auf eine Art übertragen, die sich als Stoßverladung bezeichnen
ließe. Diese umfaßt die schnelle Aufbringung einer abwärtsgerichteten Kraft, die etwa in Ilnienberührung mit dem obersten
Beutel des Stapels entlang einer Linie ausgeübt wird, die etwa mit der senkrechten Ebene zusammenfällt, die die schmalere Abmessung
der öffnung 180 halbiert. Diese Kraft bewirkt, daß der Beutelstapel nach aufwärts in einer U-Form auf den Seiten der
Linie der Kraftaufbringung aufgebogen wird, während zugleich die
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Unterseite des TJ-förmigen Stapels abwärts in und durch die Abgaberinne
182 und in einen darunterstehenden Karton G geschoben wird. Die vorderen und hinteren Wände 172 und 176 des Staperbehälters
sind geschlitzt. Die Schlitze lassen die luft austreten, die im anderen Falle beträchtlich in dem Stapel zurückgehalten
und den Verladevorgang behindern würde.
Zur Durchführung des oben beschriebenen Verladeverfahrens ist
ein blattförmiger Stößel 168 auf einer Kolbenstange 188 eines
doppelt wirkenden Luftzylinders 190 angebracht, der sich senkrecht
durch die Öffnung 180, die Ausgaberinne 182 und in den Karton G bewegen kann. Der Luftzylinder 190 ist an einem Rohr 192 angebracht,
das die Kolbenstange führt und sich durch eine Luftleitung 194 hindurch erstreckt, die druckgesteuerte Luft in den
Luftzylinder 190 leitet, die durch das solenoidbetätigte Ventil V10 gesteuert wird.
Zum automatischen Verschieben von leeren Kartons C (Pig. 2 und 4)
zu der Kartonladestellung und zum Abführen der gefüllten Kartons zu einer Verschlußmaschine oder zu einem anderen Behandlungsvorgang
umfaßt die Verpackungsvorrichtung 22 einen Kartonförderer 198, der ein Eingangsförderband 200 und ein Ausgangsförderband
202 aufweist, die in einem Rahmen 204 angeordnet sind, der Stützbeine
206 (Fig. 2) für die Seitenplatten 30 und 32 umfaßt. Beide
Förderbänder werden durch einen gemeinsamen Motor M und -über Einrichtungen angetrieben, die einen Zahnriementrieb 208 umfassen,
der eine Antriebswelle 210 antreibt. Zur Erzeugung einer entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Bänder ist die Antriebswelle
210 mit einem Paar von gegenläufigen Zahnrädern bei 212 zum
Antreiben der Antriebswelle 214 des Ausgangsförderbandes 202 versehen. Die oberen Lagen oder Bahnen der beiden Förderbänder
gleiten über eine obere Gleitplatte 216. Oberhalb der Förderbänder 200 und 202 liegen obere und untere Paare von Kartonführungsstangen
218 und 220, die durch Stützen 224 getragen werden, die an der Gleitplatte 216 befestigt sind. Die obere
Führungsstange, die der zweiten FaIteinrichtung SF am nächsten
int, trägt eine Steuerstange 226, die diagonal über die Bahn der oberen Verschlußfläche 228 jedes Kartons 0 verläuft und die "" ,
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Fläche hinter der Abgaberinne 182 (Fig· 2) in die vollständig
offene Stellung faltet.
Die Ftthrungsstangen 218 und zwei der Führungsstangen 220 enden
kurz Tor den anderen Führungsstangen, die an die gegenläufigen
Zahnräder 212 angrenzen. Das dient dazu, einen freien Durchgang für eine hin- und hergehende Bewegung der S-förmigen Schubplatte 230 zu ermöglichen, die eine Einrichtung zum Anhalten
einea ankommenden Kartone 0 in der ladestellung, zum tiberführen
des Kartone nach dem Laden von dem Eingängeförderband 200 auf
das Ausgangsförderband 202 und - zugleich mit dem Übertragungsvorgang - zum Anhalten des nächsten ankommenden leeren Kartons
auf dem Förderband 200 bie zur Rückkehr der Schubplatte in die
zurückgezogene Auegange β teilung uaefaBt. Saher ist die Sohubplatte
230 an der Kolbenstange 231 eines doppelt wirkenden Luftzylindere 232 befestigt, der duroh ein solenoidbetätigtes Luftventil T11 gesteuert wird· Eine Seite der Sohubplatte 230 weist
eine Fläohe 234 auf, die einen ankommenden Karton in der Ladestellung festhält, wenn die Sohubplatte ausgefahren ist, wie es
in Pig» 5 gezeigt ist. Die andere Seite der Sohubplatte weist eine ELäohe 236 auf, die den Geladenen Karton in der Übertragungatfteilung anhält, wenn die Sohubplatte entsprechend Pig.4
zurückgezogen ist· .Zwischen den flächen 234 und 236 weist die
Sohubplatte 230 eine Berührung mit der Seite eines Kartone auf, der die Fläohe 234 während der Überführung eines beladenen
Kartone von dem Eingangsförderband 200 zu dem Ausgangsförderband
202 berührt.
Im Betrieb wird der Kartonförderer 198 mit aufgerichteten,
leerem Kartons 0 versorgt, die auf das Eingangeförderband 200
gebracht werden, wobei die obere Verschluflflache 228 in einer
Stellung steht, in der sie duroh die Steueretange 26 erfaßt und um ihre Verbindungs-Faltlinie mit dem Karton zurückgefaltet wird·
Die Sohubplatte 230 befindet eioh in der in Fig, 5 gezeigten
Bteilung, und der Karton wird anliegend gegen di· Fläche 234
gefördert und duroh die·· in senkrechter Ausrichtung mit der
Stapelbehälter-Abgaberinne 182 (Fig. 2) gehalten und kann «inen Beutelβtapel aufnehmen, nachdem dir Stößel 166 (Fig. 2) naoh
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; - 13 -
"unten gegangen ist und einen Beutelstapel aus dem Staperbehälter
in' den Karton geladen hat (und zwar in der Ladestation, die in
den Fig. 4 und 5 mit 238 "bezeichnet ist), wird die Schubplatte 230 in die Stellung der Fig. 4 zurückgezogen und der beladene
Karton bewegt sich stromabwärts in Berührung mit der Fläche 236. Die nächste Vorwärtsbewegung der Schubplatte 230 überträgt sodann
den beladenen Karton auf das Ausgangsförderband 202 und
hält einen leeren Karton an der Ladestation 238 an. Fig. 6 bis
17 zeigen die Schritte beim Ansammeln eines Beutelstapels (Fig. 4 bis 14), den Karton-Ladevorgang (Fig. 15 und 16) und
den Ausstoßvorgang für den beladenen Karton bei gleichzeitiger Ansammlung des nächsten Stapels (Fig. 17).
Die Arbeitssehritte der Fig. 6 bis 17 werden im folgenden ohne Bezugnahme auf die Einzelheiten des Steuerdiagramms der Fig.
beschrieben. Es sei davon ausgegangen, daß ein leerer Karton C
duroh das Eingangsförderband 200 an. die Ladestelle gebracht worden ist und daß die Beutelzahl pro Stapel zehn beträgt, wobei
keine Ladevorgänge vorangegangen sein sollen· Die Beutel, die den ersten Stapel bilden, werden durch die Bezmgsziffern 1 bis
10 in der Reihenfolge, in der sie an dem Luftrohr A6 zur Umlenkung
zwischen die Spaltwalzen ankommen, bezeichnet. Die für den zweiten Stapel (Fig. 13 bis 17) bestimmten Beutel
werden mit den Buchstaben A bis E bezeichnet.
Der Beutel 1 (Fig. 6) hat unmittelbar vor der gezeigten Stellung
flach auf dem Hauptförderer 24 und dem Anschlußförderer 60 gelegen,
und der hintere Rand des Beutels ist zuvor durch den
zurück-reflektlerenden Sensor S8 (Fig. 2) abgetastet worden·
Der Sensor S8 ist so angeordnet, daß er einen Luftstrom von dem
Luftrohr A6 auslöst, wenn der Mittelbereich des Beutels über
dem Spalt der Spaltwalzen liegt, so daß der Beutel eingeklemmt und abwärts an dem Umlenkgatter 98 vorbei gefördert wird· Das
Umlenkgatter 98 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in eirter
Stellung, in der es den Beutel Hr. 1 nach hinten auf den Umlenkförderer
102 umlenkt. Inzwischen ißt ein Beutel 2 in dichter Folge auf dem Hauptförderer 24
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In Pig. 7 ist der Beutel 2 auf dieselbe Art wie der Beutel 1
umgelenkt worden, wobei der Beutel 3 unmittelbar folgt und der
Beutel 1 unter dem Klemmförderer 150 in Richtung des Abgabe- . fOrderers 104 hindurohläuft.
In Pig· 8 und 9 ist der Beutel 3 auf den Umlenkförderer 102 umgelenkt
worden und der Beutel 4 wird entsprechend umgelenkt, da das Umlenkgatter 98 noch in der anfänglichen Umlenkstellung
steht. Nachdem der Beutel 4 auf dem Umlenkförderer 102 angekommen
ist, wird das Umlenkgatter 98 in die in Fig. 10 gezeigte
Stellung umgeschaltet. £8 ist in Fig. 9 erkennbar, daß der
Beutel 1 auf dem Abgabeförderer 104 liegt und unmittelbar vor der Abgabe unter der Saheibenwalze 160 hinduroh in den Stapelbehälter
170 steht. Es ist zu beachten, daß der Abstand zwischen den Beuteln 1 und 2 (Pig. 6),der mit χ bezeichnet ist,
zu dem Abstand y (Pig. 7) wegen des Faltvorganges innerhalb dor Spaltwalzen anwächst. Dieser Abstand und die gleichen Abstände
zwischen den weiteren Beuteln wird später dazu verwendet, aufeinanderfolgende Beutel miteinander zu kombinieren, die nicht
zusammen mit den umgelenkten Beuteln 1 bis 4 umgelenkt worden. • rind. ■ ' ■ '■
10 zeigt, daß der umgelenkte Beutel 1 in den Stapelbehälter
170 von dem Abgabeförderer 104 aus abgegeben worden ist, und daß
der Beutel 2 kurz vor dem Eintritt in den Stapelbehälter steht. In der Zwischenzeit ist das Umlenkgatter 98 wieder umgeschaltet
worden, so daß der Beutel 5. nioht auf den Umlenkförderer 102,
sondern auf den Abgabefördorer 104 zwischen die Beutel 2 und 3 gelangt. '
Während die oben angedeuteten Funktionen ablaufen, und während
dos gesamten Herstellungsvorganges, bewegen sich die Beutel kontinuierlich.
Bei der angegebenen Produktionsrate von 200 Beuteln pro Minute kommt ein Beutel an den Spaltwalzen alle 3/10 Sekunden
an· Dur oh Umlenken einiger der zunächst ankommenden Beutel - im.
gezeigten Beispiel der ersten vier Beutel - wird der Stapelbehälter einen ausreichend langen Zeitraum nioht durch den Stößel
186 zum laden dos Kartons C behindert, und er ist aus der Bahr
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für den ersten Beutel des nächsten Stapele zurückgezogen· Der
ladevorgang erfolgt auf später erläuterte Art, jedoch müssen zu
diesem Zeitpunkt die Beutel 6 bis 10 noch in den Stapelbehälter . 170 befördert werden,,
Gemäß Fig. 11 liegt der Beutel 5 in dem Ladebehälter oberhalb der
Beutel 1 und 2, während der Beutel 6 auf den Abgabeförderer 104 zwischen die Beutel 3 und 4 gerichtet wird· Ähnlich' zeigt Pig· 12,
wie der Beutel 4 in den Stapelbehälter oberhalb der gestapelten Beutel 1, 2, 5, 3 und 6 gelangt. Der Beutel 7 wird in den Raum
hinter dem Beutel 4 gelenkt, der als letzter Beutel um den Umlenkförderer 102 herum gefördert worden ist·
Gemäß Pig· 13 ist der Beutel 7 auf den Stapel gelangt, und es
folgen die Beutel 8 und 9* Der Beutel 10 folgt ebenfalls der
nicht umgelenkten Bahn, wie Pig· 14 zeigt, während der Beutel A des nächsten Beutelstapels dem Beutel 10 folgt· Kurz nach dem
Zeitpunkt der in Pig. 14 gezeigten Stellung sing die Beutel 9 und
10 auf den Beutelstapel in dem Stapelbehälter 170 gelangt, so daß die endgültige Reihenfolge der Beutel von unten nach oben in
dem Tollständigen Stapel 1, 2, 5, 3, 6, 4» 7, β, 9, 10 lautet.
Der Beutel A (Pig· 15) des nächsten Beutelstapels entspricht
dem Beutel 1 dos soeben zusammengestellten Stapels, und das Umlenkgatter
98 kehrt rechtzeitig zurück, so daß der Beutel A auf den Uffllenkförderer 102 gelenkt wird« Inzwischen ist der Stößel
186 herabgegangen und schiebt den ersten Beutelstapel in die Abgaberinne 182 des Stapelbehälters 170» und wenn der Beutel A
(Pig· 16) auf dem Abgabeförderer 104 ankommt, ist der erste
Beutelstap·! vollständig in dem Karton C untergebracht.
Wie Pig· 17 zeigt,iet der Stößel 186 zurückgezogen worden, bevor
der Beutel A von dem Abgabeförderer 104 abgegeben worden ist,
so daß der Stapelbehälter 170 freigegeben ist, und die angetriebene Schubplatte 230 hat den beladenen Karton C auf das Ausgangsförderband
202 geschoben. Sin leerer Karton 01 ist in die Ladestellung durch das Eingangsförderband 200 gefördert worden, und ,
die zuvor beschriebenen Torgänge des Umlenkens und erneuten Korn-, ·
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binierena von Beuteln und des Beladens dee Kartons wiederholen
sloh auf die. oben beschriebene Weise.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die Umlenkung der
vier ersten ankommenden Beutel keine Einschränkung der Ladevorrichtung für die Beutel darstellt, sondern lediglich zur Erläuterung
der Art angenommen wurde, auf die die Zeit für den Ladevorgang erreicht werden kann, ohne daß der kontinuierliche und
schnelle Strom der Beutel unterbrochen wird· In einigen Fällen,
die durch die Beutelproduktionsrate, die Größe der Beutel und
andere Variable wie die Länge des Umlenkförderers 102 gesteuert
werden, kann es möglich sein, einen Karton mit nur zwei oder drei anfangs umgelenkten Beuteln zu beladen, oder es kann notwendig
sein, mehr als vier Beutel umzulenken. In jedem Falle ist die für die Beladung des Kartons verfügbare Zeit derjenigen
Zeit gleich, die der Beutel A (Fig. 17) braucht, um die dargestellte Stapeleingangsstellung über die lange Förderbahn um den
Umlenkförderer 102 herum zu erreichen, vermindert um die Zeit, die der Beutel 10 der vorhergehenden Gruppe bis zum Erreichen
dee Stapele braucht.
Fig. 18 1st ein Steuerdiagramm für eine automatische Steuerung
der oben beschriebenen Arbeitssahritte einschließlich der Funktion der Steuerung der Gesamtzählung, der Anzahl der umzulenkenden
Beutel, der Zeitsteuerung des" Stößel« 166 usw. Ba
das Steuersystem auf verschiedene Arten mit bekannten und herkömmlichen
Vorrichtungen ausgeführt werden kann, wenn die Arbeitsprinzipien einmal bekannt sind, ist Fig· 13 insoweit vereinfacht,
als sie lediglich folgende allgemeine Steuerfunktionen
darstellt)
(1) Steuerung einer Stapel-Nullgeschwindigkeit für einen kurzen Zeitraum nach der Umlenkung des ersten
ankommenden Beutels,
(2) Verdopplung der Stapelgeschwindigkeit, wenn die nicht umgelenkten ankommenden Beutel mit den umgelenkten
Beuteln wieder kombiniert werden,
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(3) Anpassung dei" Stapelgeschwindigkeit an die
Beuteleintrittsgeschwindigkeit, naoMei die
umgelenkten Beutel gestapelt sind;
Die elektrischen Eingangsleitungen X>1 und 12 versorgen einen
einstellbaren Zähler 25O9 Leitung 252 v der so ©iageric&tet ist,
daß er den Zählvorgang beginnt, weaa d©r S&HBor S8S üeitung 254,
ein- Steuersignal oder eines, Impuls h®±m Abtasten äea Maueren '
Randes eines ankommenden-ersten Beutels abgibt, wie oben im
Zusammenhang mit ]?ig» 2 erviähnt vrarde· Bei Empfang dieses Signals
beginnt der Zähler 250 swei' getrennte gähXvorgäage bei
jedem Impuls des Sensors SS3 deren einer die AasahX d©r umzulendenden
Beutel steuert und deren anderer die ß-esamtzaKL der
Beutel eines Stapels bestimmt0 Biese beiden Vorginge sind getrennt
einstellbar« mid sw&r der UialenkvO-rgang durch ©imea
Steuerknopf 256 lind der (S-ssaBatsälilYorgang durch, einen Steusr·»
knopf. 258, Bsi Passieren des l@tst©a i2i?,g©Ienlcte2i leut©ls.an
dem Umlenligatter 98 irorbsi (l?igo 10) s wobei der Beutel 4
den Steuerknopf 256 eingestellt ist9 i"jsr!?d©n di© UialsnE
260 j leitung 262, durch, ©in Signal des gäliiesrs 250 g©solil©sseiis
und das soleiioideetätigt© Luftireatii T9 C'trglo auch Mg0 5) wird
erregt und schaltet das lTnlenfegatter 38 "aus seines? ursprünglichen
ümlenicsteilung ιΐΒβ
Die Gesamtzählung von zehn Beut els. p die durcli dea
298 angegeben wirdp löst eisen-Steuerinpuls aus 9 der äi® Kontakte
-264S Leitung 266, schlieJSt, und ©im g-eitr©lais 3JD1 ©ineohal«
tet, !"ach einem YerarSgerimgsseitrauii9 der es eiiiögliölit 9 iaß der
letzte Beutel auf den Stapel gelangt6 soliließea üich di© 2©it~
kontakte TD1 , Leitimg 268 9 iwA Bolial-tisa fii@ soleaoiobotatigten
BiftYen-feile VIO "«ai TII c Bi^ iQtstSErQa Tesitil© Qt©ia©2a. Jeweils
dan Biftzylinder 1?0 (Hg5 2)-tra& die Söfeibplatt© 230p und wexm
sie eingeschaltet siadj. "bewi2?k©a i3i©s iai -der StBB©i 186 imd
die Scfeiibplatte 230 jeweils ©insa Stapel in ©ia©a Ijartszi latern
iiiiä. einen jsuvcr g©ls,4©a@a Kartoa ©Mi da,is icßQ{|aagi3f§ESQ2?ia3iLi. 202
liöcrtr&gesi* Eis i£©gt auf i,cr HaM9 ist vO^fücÄieios® S©laisD
lczi-t^Jite und bbüsitg 8ΐεΐΐ&Ε·Θΐ9ίΰ©βΐ©9 4ϊφ aiöM ia^g©stsllt sind-9
für die tatsäoMiisA?e Steas^-i-iarioM^sg üms5 Sslmffaag @ia©s sioh.
wiederholenden Zyklus der beschriebenen Arbeltsfolge und für die
üblicherweise erforderlichen Sicherheitsverbindungen aur Verhinderung
einer mechanischen Beschädigung Im fallt eine*'Betriebefehlere
und zur Unterbrechung der Beutelmaechine 20 in lalle
eines Fehlers verwendet werden. Bs liegt ebenfalls auf der Hand»
daß zur Zeitsteuerung Einrichtungen, wie ein-SteuerlaiO'pf 270
vorgesehen sind, durch die die Dauer.des- Zyklus des Stößels zur
Bewirkung des LadeVorganges gesteuert werden kann·
Wenn der Steuerknopf 256 derart eingestellt ist, daß die ersten
drei ankommenden Beutel umgelenkt werden, so lautet'die endgültige
Reihenfolge der Beutel in dem Stapel 1, 4, 2, 5, 3, 6,
7, 8 usw. bis zu der Gesamtzählung, die durch den Steuerknopf
258 angegeben ist. Wenn zwei Beutel umgelenkt werden, lautet die 'Stapelreihenfolge 3, 1* 4» 2, 5, 6t 7» 8 usw. bis zu der
G-e samt summe.
Schließlich sei auf einige Abwandlungsmöglichkeiten der beschriebenen
Verpackungsmaschine hingewiesen» Wenn der Sensor S8 (Pig. 2) zurückgesetzt wird, θο daß er das hintere Ende einea
Beutele abtastet, wenn, des β en vorderes; Ende in Höhe der Spaltpilzen
und -nicht hinter den Walzen liegt, wird der Beutel ohne
Faltung nach unten gezogen. Die; Faltung ist daher für die ••Erfindung
nicht wesentlich, noch ist es wesentlich, daß die Beutel überhaupt gefaltet Bind, Ebenso liegt auf der Hand, daß die
Kartonverpaokungevorrichtung am Ausgabeende der ersten FaIteinrichtung
PP verwendet werden kann, oder daß sie, wie zuvor ausgeführt wurde, als getrennte Maschine eingesetzt werden kann,
die mit anderen Arten von Maschinen, wie Beutelherstellungamaechinen
zusammenwirkt, die die Beutel direkt auf den Hauptförderer 24 abgeben.
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Claims (1)
- - 19 Patentansprüche(T) Verfahren zum Sammeln einer Gruppe von Gegenständen aus einer Reihe von im gleichmässigen Abstand mit vor bestimmter Geschwindigkeit hintereinander vorwärtsbewegten Gegenständen» dadurch gekennzeichnet, dass man eine Anzahl von ankommenden Gegenständen der Reihe nach in einer von einer Hauptbahn abzweigenden ,und zu dieser schleifenförmig zurückgeführten Bahn umlenkt, dass man die übrigen Gegenstände der Reihe nach entlang der Hauptbahn führt und dass man die umgelenkten Gegenstände mit den übrigen Gegenständen auf der Hauptbahn zur Abgabe an einen Sammelbereich in einer Reihenfolge zusammenfasst, die von der ursprünglichen Reihenfolge abweicht, wobei die Zahl der pro Zeiteinheit an den Sammelbereich abgegebenen. Gegenstände während der Umlenkung auf Null gebracht und nach dem Zusammenfassen der Gegenstände gegenüber der Zahl der zugeführten Gegenstände verdoppelt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man weitere Gegenstände nach der ersten Stufe über die Hauptbahn befördert, wobei die Zahl der pro Zeiteinheit an den Sammelbereich abgegebenen Gegenstände mit der Zahl der zugeführten Gegenstände übereinstimmt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände flexibel und flach sind und gestapelt ,werden, dass man ein Ende des Stapels - ausgenommen in einem schmalen Bereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stapels festhält, dass man einen offenen Behälter an diesem einen Ende des Stapels vorsieht und dass man eine Kraft gegen das andere Ende des Stapels in Ausrichtung mit dem schmalen Bereich ausübt und den Stapel umbiegt und in den Behälter schiebt.'4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-309821/0665zeichnet, daß man ale offenen Behälter einen Karton unter den Stapel bringt.5. Vorrichtung zum Verpacken eines Stapele von Gegenständen! gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Sammeln eines Stapels von Gegenständen In einem Stapelbereich, die Einrichtungen (178) zum Stützen des Stapele in Berührung mit der flachen Seite des das Ende des Stapele bildenden Gegenstandes mit einer quer über den Mittelbereich dieser Einrichtungen (178) verlaufenden öffnung (160) umfassen, durch Einrichtungen (198, 230) zum Halten eine· offenen Behälters angrenzend an die Einrichtungen (176) sum Abstützen des Stapels und durch einen beweglichen, mit der Öffnung (180) ausgerichteten Stößel (186), der in Linienberührung gegen das den Einrichtungen (178) gegenüberliegende Ende dee Stapele verschiebbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e η η ζ ei ohne t durch Einrichtungen (102) zum Umlenken einer vorbestimmten Anzahl von ankommenden Gegenständen, duroh Einrichtungen (104) zum Fördern einer folgenden Anzahl von ankommenden , nioht umgelenkten Gegenständen in Richtung des Stapelbereiches und durch Steuereinrichtungen (250 ···), die die Einrichtungen zum Umlenken und zum Fördern und sum erneuten Zusammenfügen der umgelenkten und nicht umgelenkten Gegenstände steuern.7. Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (166) durch die Steuereinrichtungen (250) gesteuert wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g β k e η η zeichnet, daß die Steuereinrichtungen (250) den Stößel (186) betätigen, während die vorbestimmte Anzahl von Gegenständen umgelenkt wird.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h gekennz eiohnet, daß die Steuereinrichtungen309821/0665darauf eingerichtet.sind, die ankommenden Gegenstände Nr · 1, 2, -3 und 4 durch die UmIenkeinrichtungen (.102) umzulenken und die anschließenden Gegenstände mit den umgelenkten Gegenständen in der Reihenfolge 1, 2, 5, 3, 6, 4 in den Stapel zu leiten.10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 Ms 8, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß die Steuereinrichtungen (250) derart eingerichtet sind, daß sie die ankommenden Gegenstände 1, 2 und 3 durch die Umlenkeinrichtungen (102) umlenken und die anschließenden Gegenstände mit den umgelenkten Gegenständen in der Reihenfolge 1, 4» 2, 5, 3> 6 zusammenfassen und in den Stapel leiten.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich η e t, daß die Steuereinrichtungen"(250) derart eingerichtet sind, daß sie die ankommenden Gegenstände Nr. 1 und 2 durch die Umlenkeinrichtungen (102) umlenken und die anschließenden Gegenstände mit den umgelenkten Gegenständen derart zusammenfassen, daß sie in der Reihenfolge 3, 1, "4, 2, 5, 6 dem Stapel zugeleitet werden.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 11 zum Verpacken einer Reihe von flexiblen lOlienbeuteln, g e k e η η ζ ei c h η e t d· u r c h einen Eingangsförderer (26) zum Fördern einer Reihe von im Abstand liegenden PoIienbeutein, ein Paar von Spaltwalzen (28, 46) angrenzend an das Ende dieses Förderers, Einrichtungen (S8) zum Abtauten des hinteren Randes jecl.es Beutels, der sich den Spaltwalzen nähert, ein Luftrohr i;< :'(a6) oberhalb der Spaltwalzen zum Lenken eines Luftstrahles auf einen Beutel, Steuereinrichtungen, die durch die Abtasteinriohtungen zur Abgabe eines Luftstrahles aus dem Luftrohr und zum Herabdrücken des Beutels steuern, ein bewegliches Umlenkgatter (98) unterhalb der Spaltwalzen, das zwischen zwei Stellungen beweglich ist und wahlweise jeden durch die Spaltwalzen hindurchtretenden Beutel in' zwei Richtungen lenken kann, Antriebseinriohtungen für das Gatter, Zähleinrichtungen (250) zum Stauern des Gatters zwischen den J?osibionen entsprechend einer bestimmten Beutelanzahl, einen Umlenkförderer (102) zur309821/0685Aufnahme einer Reihe von umgelenkten Beuteln, einen Abgabeförderer (104) zur Aufnahme der übrigen Beutel, mit dem der Umlenkförderer wieder zusammengeführt wird, einen Stapelbehälter (170) zur Aufnahme der duroh den Abgabeförderer abgegebenen Beutel mit einer Bodenwand (178), die eine schmale Öffnung (180) über die Breite des Stapels aufweist, einen senkrecht hin- und hergehenden Stößel (186), der durch die Zähleinrichtungen (250) gesteuert ist und durch die öffnung in der Bodenwand beweglich ist und Einrichtungen (198, 230) zum Abstützen eines oben offenen Kartons unterhalb der Öffnung309821/0685/SLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19838571A | 1971-11-12 | 1971-11-12 | |
US19838571 | 1971-11-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248365A1 true DE2248365A1 (de) | 1973-05-24 |
DE2248365B2 DE2248365B2 (de) | 1977-05-26 |
DE2248365C3 DE2248365C3 (de) | 1978-01-12 |
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ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2908943A1 (de) * | 1979-03-07 | 1980-09-11 | Hans Lehmacher | Vorrichtung zum einbringen eines losen flachstapels in einen verpackungskarton |
EP0168855A2 (de) * | 1984-06-20 | 1986-01-22 | Marco Luoni | Automatische Vorrichtung zum Ziehen von Bündeln verschweisster Tüten aus Kunststoff und zu deren Hineinstecken in Behälter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0168855A3 (en) * | 1984-06-20 | 1986-11-26 | Marco Luoni | Automatic device for the drawing of bundles of welded bags of plastic material and for the insertion thereof into container means |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA979403A (en) | 1975-12-09 |
DE2264586A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2248365B2 (de) | 1977-05-26 |
US3766701A (en) | 1973-10-23 |
IT965400B (it) | 1974-01-31 |
BE789625A (fr) | 1973-02-01 |
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