DE2248234A1 - Verfahren zum pruefen eines modems und hierfuer eingerichteter modem - Google Patents

Verfahren zum pruefen eines modems und hierfuer eingerichteter modem

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DE2248234A1
DE2248234A1 DE19722248234 DE2248234A DE2248234A1 DE 2248234 A1 DE2248234 A1 DE 2248234A1 DE 19722248234 DE19722248234 DE 19722248234 DE 2248234 A DE2248234 A DE 2248234A DE 2248234 A1 DE2248234 A1 DE 2248234A1
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Richard Allen Liberman
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Anmelderin; · Stuttgart, den 28, August 1972
General DataComm P 2563 S/kg .
Industries, Ine«
557 Newton Avenue,
Norwalk, Conn·, V.St0A0
Verfahren zum Prüfen eines Modems und hierfür eingerichteter Modem
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen eines zur Datenübertragung dienenden Modems von einer entfernten Station aus und auf einen hierfür eingerichteten Modem«,
In modernen Hechensystemen werden die Daten häufig über viele hundert Kilometer hinweg über eine Vielzahl von Verstärkungs-, Schalt- und Verarbeitungseinrichtungen
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übertragene Wegen der Kompliziertheit des Systems und der hohen Kosten für dessen Benutzung wird es für den Benutzer in zunehmendem Maße wichtig, daß er die Möglichkeit hat, das einwandfreie Arbeiten des Datenübertragungssystemes zu überprüfen und im Falle eines Fehlers so schnell und so genau wie * möglich den Ort festzustellen, an dem der Fehler aufgetreten ist»
Ein Schlüsselelement in modernen Datenübertragungaanlagen ist eine Modulationseinrichtung, die Datenübertragungseinrichtung oder Modem genannt wird· Solch ein Modem wandelt ein Gleichstromsignal, das für eine Folge digitaler Daten charakteristisch ist, die von einer beliebigen datenverarbeitenden Einrichtung empfangen werden können, in ein Wechselstromsignal um, das die gleiche Folge digitaler Daten repräsentiert· In vielen Modems, die gegenwärtig bei Datenubertragungssystemen in Benutzung sind, wird das eine von zwei Gleichspannungsniveaus, welche die digitalen Daten darstellen, von dem Modem in ein l/echselstromsignal mit einer ersten Frequenz umgewandelt, während das andere Gleichspannungsniveau in ein Wechselstromsignal mit einer zweiten Frequenz umgewandelt wird« Es ist in der Technik üblich, das eine dieser Gleichstromniveaus und die entsprechende Wechselstromfrequenz als "Lücke" oder "0" und das andere Gleichstromniveau und die entsprechende Yiechselstromfrequenz als "Marke" oder "1" zu bezeichnen·
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«. 3 —
Da in' den iaeisten Fällen in den Stationen von Daten— übertragungssystemen Modems benutzt werden, sind automatische Einrichtungen zum Überprüfen des Übertragungssystems und des Modems erwünscht» Eine solche Prüfung wird jedoch durch die Tatsache er*- schwert, daß Modems zwei verschiedene Betriebsarten haben, die Rufbetrieb (ORIG « originate mode) und Antwortbetrieb (ANS ·= answer mode) genannt und ■ weiter unten näher behandelt werden* Um beide Betriebsarten automatisch zu testen, muß,eine Möglichkeit gefunden werden, um den Modem automatisch von einer Betriebsart in die andere umzuschalten· Außerdem muß, weil der Prüfungsvorgang automatisch abläuft, eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen werden, die den Modem auf Normalbetrieb zurückschaltet, wenn eine Prüffolge fehlerhaft abläuft0
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, . ein Verfahren zum automatischen Prüfen eines Datenübertragungssystems sowohl im Ru£- als auch im Antwortbetrieb zu schaffen, das den vorstehend angegebenen Forderungen genügt*
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Modem auf Antwortbetrieb eingestellt und alle zur Herstellung der Verbindung notwendigen Maßnahmen abgeschlossen, zwischen den Empfangs- und Sendeteilen des Modems auf dessen Digitaldatenseite automatisch eine Testschleife hergestellt, der Modem im Antwortbetrieb getestet, danach der Modem automatisch auf
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Rufbetrieb umgesehaltet, der Modem im Rufbetrieb getestet und endlich automatisch die Testschleife abgetrennt und der Normalbetrieb wieder hergestellt wird«
Die Erfindung hat auch ein Modem zur Durchführung dos erfindungsgemäßen Verfahrens zum Gegenstand, das einen digitale Daten in frequenzmodulierte Signale umsetzenden Sendeteil und einen frequenzmodulierte Signale in digitale Daten umsetzenden Empfangsteil aufweist, die beide wahlweise auf Hufbetrieb und auf Antwortbetrieb einstellbar sind» Nach der Erfindung enthält ein solcher Modem eine erste Schaltungsanordnung, welche einen Rufbetrieb verhindert, wenn die Sende— und Empfangsteile auf Antwortbetrieb eingestellt sind, eine zweite Schaltungsanordnung, welche die Sende- und Empfangsteile auf der Digitaldatenseite zur Herstellung einer Test— schleife wahlweise verbindet und von einer entfernten Station aus sowohl zum Herstellen als auch zum Aufheben der Verbindung betätigbar ist, und eine dritte Schaltungsanordnung, die automatisch auf Rufbetrieb umschaltet, wenn die von der zweiten Schaltungsanordnung herstellbare Testschleife existiert und die Sende- und Empfangsteile aufhören, im Antwortbetrieb zu ui'u
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem erfin— dungsgemäßen Modem wird gemäß den Lehren der älteren
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_. 5 —
deutschen Patentanmeldung P 22 31 869«O eine Einrichtung sum !feststellen eines Signales mit der Trägerfrequenz vorgesehen und "beim Feststellen eines solchen Signales eine !Pestschleife ge« schlossen, welche die Empfangs- und Sendeteile· des Modems auf der Digitaldatenseite verbindet» Zugleich sperrt diese Einrichtung gewisse Teile des Modems,,die sonst die ferne Station während des Q?estpr©grammes abschalten könnte© Außerdem wird der Modem so abgewandelt, daß er automatisch vom Antwortbetrieb auf Rufbetrieb umschaltet, indem die Wirkung eines Zeitgebers abgeändert und ein Schalter vorgesehen wird, der den Modem in den Rufbetrieb umschaltete Als Ergebnis dieser Abänderungen ist es möglich, ein Modem automatisch im Antwortbetrieb zu prüfen und dann den Modem auf Rufbetrieb umzuschalten und im Rufbetrieb zu prüfen«. Y/eiterhin können Einrichtungen vorgesehen sein, die bei einem Versagen des Testprogrammes den Modem von der iPestschleife trennen»
YJeitere Einzelheiten und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführunga*- beispieleso BjLe der Beschreibung; und der Zeichnung zu. entnehmenden Merkmale .können bei anderen Ausführungsformen 4er Erfindung einzeln für sAp.h oder
zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen
Fig„ 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen Datenübertragungasystems nach den Stand der Technik,
Fig« 2 eine Darstellung des Schaltfeldes einer üblichen Datenübertragungseinrichtung oder eines iiodems nach dem Stand der
Fig« 3 das Fluiidiagraiam, das den Ablauf eines Testprogrammes nach der Erfindung veranschaulicht,
Fig· 4 das Blockschaltbild eines ersten Teiles eines nach der Erfindung ausgebildeten Iilodems,
Fiß· 5 das Blockschaltbild eines zweiten Teiles des gleichen Modems und
Fig« 6A bis 61 Zeitdiagramme von Signalen, die
zur Erläuterung der Wirkungsweise des Modems nach den Fiß, 4 und 5 dienen«
Wie in Fig· 1 dargestellt, besteht ein typisches üatenübertragungssystem nach dem Stand der Technik
aus einer örtlichen Station 1O1 einen Übertragungssystem. 41 und einer Fernetation 110. Dieses-Datenübertragung:; system ist; so ausgebildet, daß Informationen sowohl von der örtlichen Station 10 zu der fernen Station 110 als auch von der fernen Station 110 zur örtlichen Station 10 übertragen v/erden können«, V/enn das Aussenden und Empfangen von Informationen in den Stationen Gleichzeitig erfolgen kann, wird das System als Duplexsystem bezeichnet« V/enn das System zwar in den Stationen das Aussenden und das Empfangen von Signalen ermöglicht, jedoch nicht gleichzeitig, wird das System Halbduplexsystem genannt©
Die örtliche Station 10 umfaßt eine Quelle digitaler Daten, die als Eingang 11A "bezeichnet ist, einen l.Iodemsender 21A, einen Modemempfanger 21B, einen Ausgang 113 für digitale Daten und eine Gesprächssteuerung 31» welche den Betrieb des Llodemsenders 21A und des Llodemempfängers 21B überwacht« Bei dem übertragungssystem 4I kann es sich um ein übliches Fernsprechoder Fernschreibnetz handeln, das in den Stationen vorhandene Anschlußeinrichtungen, Übertragungsleitungen, Schalteinrichtungen, Verstärker und derglo enthalte Die ferne Station 110 ist ebenso ausgebildet v/ie die örtliche Station 10 und es weisen die Elemente der fernen Station 110 die gleichen Ziffern auf wie die entsprechenden Elemente der örtlichen Station 10, jedoch um 100 vermehrte
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Der Eingang 11A und der Ausgang 11B für digitale Daten ist bei typischen Anlagen ein Fernschreiber, der entweder eigenständig oder in Verbindung mit einem Rechner arbeitet. Im letzten Fall kann der Eingang 11A ein Bandlesegerät oder ein Tastenfeld mit zugeordneten Schaltungsanordnungen zur Erzeugung digitaler Daten, die für die geschriebene Information charakteristisch sind, seine Der Ausgang 11B kann dann ein Bandaufnahmegerät oder eine Schreibmaschine sein» Fernschreibgeräte stehen in vielen Modellen zur Verfugung, die in zwei allgemeine Klassen eingeteilt werden können, nämlich in dreireihige Fernschreiber, welche die Information mit einer Geschwindigkeit von 60 Wörtern pro Minute bei einer Schrittdauer von 22 ms übertragen, und vierreihige Fernschreiber, welche die Information mit einer Geschwindigkeit von 100 Wörtern pro Minute bei einer Schrittdauer von 9 ms übermittelt· Alle diese Geräte können manuell betrieben v/erden und es erlauben einige von ihnen auch einen automatischen Betriebe
Wie oben angegeben, haben die in den Stationen vorhandenen Modems den Zweck, digitale Daten in eine Form zu bringen, welche für die Übertragung über ein gewöhnliches Fernsprechnetz geeignet ist, und die Informationen, die über das Fernschreibnetz übertragen worden sind, in digitale Daten zurückzuverwandelne Außerdem umfassen die Modems Steuereinrichtungen für das Übertragungssystem und Einrichtungen zur Steuerung der Eingabe und der Ausgabe der digitalen Daten» Eine
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ausführliche Beschreibung der Arbeitsv/eise von Hodens findet sich in dem Buch von Jarnos Martin: "telecommunications and the Computer", Prentice Hall 1969, und in (The Bell System Data Communications Technical Reference mit dem Titel "Characteristics of Teletypewriter Exchange Service" vom September 1970» das beim Engineering Director - Data Communications, American Telephone and ,Telegraph Company, 195 Broadway, New York, New York 10007s erhältlich ist»
Um Störungen zwischen den Signalen, die von einer Station ausgesendet werden, und den Signalen, die von dieser Station empfangen werden, und um einen Verkehr zwischen mehr als zwei Stationen zu ermöglichen, ist es üblich, Marken- und Lücken-Signale mit Frequenzen auszusenden, die symmetrisch zu einer ersten Mittenfrequenz liegen, und Marken- und Lücken-Signale bei Frequenzen zu empfangen, die symmetrisch zu einer zweiten Mittenfrequenz liegeno Demnach benutzt die Station, von der die Verbindung ausgeht und deren Betriebszustand als Rufbetrieb bezeichnet werden kann, eine erste Mittenfrequenz f^ zum Senden und eine zweite Mittenfrequenz fp zum Empfang» Zugleich muß eine Station, die der anrufenden Station antwortet und- deren Betriebszustand als Antwortbetrieb bezeichnet werden kann, auf der ersten Mittenfrequenz f^ empfangen und auf der zweiten Mittenfrequenz fp senden,. Typische Werte für die Mittenfrequenzen f^ und £.2 sowie für die den beiden Mittenfrequenzen zugeordneten Marken- und Lücken-Signale sind in der folgenden Aufstellung wiedergegeben:
♦/.
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P.uf botrieb Mittonfreouenz Marko Sonden
Empfang
1170 Hz 2125 Hz
1270 Hz 2225 Hz
Lücke
1070 Hz 2025 Hz
Antwortbet ri eb
Empfang
Senden
Y/enη auch diese Frequenzen gegenwärtig·zur Datenübertragung benutzt werden, versteht es sich, daß sie nur einen Hinweis auf die Frequenzen geben, bei denen die
Erfindung verwirklicht werden kann«»
Die typischen Steuerfunktionen, die ein !lodern ermöglicht, und eine typische Gesprächssteuerung lassen sich am besten anhand Fig« 2 erläutern, welche das Steuerfeld eines typischen Modem der Firma Western Electric, wie beispielsweise der Serie 1Q1C, zeigt« Das Steuerfeld umfaßt ein übliches V/ähltastenfeld 211, einen Drucktastensatz 221 und einen Satz Signallampen, die unter einigen der Drucktasten angeordnet sind« Der Drucktastensatz umfaßt eine Ruftaste 231 (ORIG), eine Schlußtaste 232 (CLR), eine Antworttaste 233 (ANS)» eine Prüftaste (TST), eine Lokaltaste 235 (LCL) und eine Summertaste (BUZ-RLS). Der Signallampensatz umfaßt eine Ruflampe, eine Antwortlampe, eine Prüflampe und eine Lokallampe· Diese Signallampen sind unter den entsprechenden Drucktasten angeordnet«
Die Ruftaste 231 dient zum Herstellen einer von der örtlichen Station ausgehenden Datenverbindung. Das Betätigen dieser Drucktaste stellt den Modem auf Rufbetrieb ein. Die Schlußtaste 232 dient zum Lösen der Datenverbindung. Die Antworttaste 233 ermöglicht es dem Benutzer, auf den Anruf einer fernen Station zur Herstellung der
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Datenverbindung zu antworten. Die Betätigung diener Taste stellt den !.lodern auf Antwortbetrieb ein» Die Prüftaate 234- dient zur Herstellung von Prüfschaltungen, während die Lokaltaste 235 die örtliche Station von dem übertragungssystem trennt, um ein üben, eine Wartung und andere Punktionen zu ermöglichen. Die Summertaste 236 ermöglicht das Abstellen eines Summers, der ertönt, wenn der Papiervorrat im Fernschreiber zu gering geworden isto Zusätzliche Steuerfunktionen ermöglichen eine Unterbrechertaste (BEK), die sich im Tastenfeld des Fernschreibers befindet, und eine Unterbrecher-Auslösetaste (BKK-RLS), die sich gewöhnlich im Gesprächssteuerfeld des !.lodern befindet, jedoch in Figo 2 nicht dargestellt isto Außerdem ist eine Ende-der-Übertragung-Taste (EOT) im Tastenfeld eines vierreihigen Fernschreibers vorhandene
Um von einer örtlichen Station 10 einen Anruf an eine ferne Station 110 auszulösen, drückt der Benutzer die Anruftaste 231 im Steuerfeld 21O0 Hierdurch wird der digitale Daten liefernde Eingang 11A eingeschaltet und dem Fernsprechamt das für das Abnehmen des Handapparates charakteristische Signal zugeführto Gleichzeitig wird die Frequenz f* als Mittenfrequenz für das Aussenden von Daten und fp als i-ittenfrequenz für das Empfangen von Daten gewählt» Wenn vom Fernsprechamt das Amtszeichen eintrifft, kann der Benutzer auf dem Wähltastenfeld 211
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die IJuauer der fernen Station wählen, die er anrufen will« Wenn dann ein Besetztzeichen empfangen, wird, drückt der Benutzer die Schlußtaste 252 und es wird die örtliche Station 10 abgeschaltet·
Wenn die ferne Station und das Übertragungssystem nicht besetzt sind, klingelt das an der entfernten Station vorhandene Telefon· V/enn der Benutzer der fernen Station die Antworttaste 253 drückt oder wenn die Station automatisch antwortet, wird dem Fernmeldeamt, an das die ferne Station angeschlossen ist, ein für das Abheben des Handapparates charakteristisches Signal zugeführt, wonach das Klingeln des Telefons aufhört· Außerdem wird f~ als Mittenfrequenz für die auszusendenden Daten und f,, als Mittenfrequenz für die zu empfangenden Daten ausgewählt· Die ferne Station führt nach dem Abgeben des sonst durch Abheben des Handapparates ausgelösten Signales eine bestimmte zeitliche Verzögerung ein, nach deren Ablauf ein zur Ivlittenfrequenz £o gehörendes Markensignal an die anrufende Station ausgesendet wird· Die anrufende Station überwacht das LIarkensignal während einer vorgegebenen Zeitdauer und sendet dann ihr eigenes zur Mittenfrequenz f,, gehörendes LIarkensignal an die ferne Station« Wenn dieses zur Hittenfrequenz f. gehörende LIarkensignal von der fernen Station empfangen wird, wird es während einer vorgegebenen Zeitspanne überwacht, wonach der Eingang 111A für digitale Daten an der entfernten Station aktiviert wird und die
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Stationskennung an die anrufende Station gesandt wird ο -Dieser gesamte. Vorgang wird, als Verbind ungsaufbau bezeichnete Wenn ein zur Frequenz f^ gehörendes LLarkensignal nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von einer automatisch antwortenden Station empfangen wird, wird von einem Fehlverbindungs-Zeitgeber die ferne Station automatisch abgetrennt·
Wenn der Verbindungsaufbau abgeschlossen ist» können digitale Daten vom Eingang 11A dem Modemsender 21A. zugeführt, als frequenzmodulierte Information über das Übertragungssystem 4-1 zum Modemempfänger 121B geleitet und dort in digitale Informationen zurückverwandelt werden, die Ausgang 111B verarbeitet werden können» Ebenso können Informationen, und zwar entweder gleichzeitig oder im Wechsel, je nach Art der Anlage, in der Gegenrichtung von der fernen Station zur örtlichen Station gesendet v/erden»
Die Datenübertragung kann vorübergehend unterbrochen werden, indem die Unterbrechertaste in der Empfangsstation gedrückt wird, um ein fortlaufendes Lückensignal vorbestimmter Dauer der Sendestation zuzuführen Die Übertragung kann wieder aufgenommen v/erden, indem Unterbrecherauslöse taste BRK-RLS gedrückt wird»
Die Datenübertragung kann auf verschiedene Weise beendet werden« Wenn die Schlußtaste 2^2 gedrückt wird, wird ein Lückensignal während einer vorbestimmten Zeitspanne ausgesendet, die größer ist als
die Dauer dos Lückensignale ;ϊ, das bein Drücken der Unterbrechertaste ausgesendet wird. Bein Brücken der Schlußtastc 232 v/ird üio aussendende Station abgeschaltetο Ebenso wird die Empfangsstation "beim Empfang dieses Signales abgetrennte Statt dessen kann bei vierreihigen Fernschreibern durch. Drücken der Ende-der-tibertragung-Taste ein EOT-Zeichen ausgesendet und die sendende Station abgeschaltet werden» Der Empfang des EOT-Zeichen in der fernen Station bewirkt das Abschalten dieser Station« Weiterhin sind die Stationen so ausgebildet, daß beim Ausfall des Trägersignales während einer vorgegebenen Zeitspanne die Stationen automatisch abschalten»
Es ist möglich, daß Stationen mit einer Sendeleistung von 100 Wörtern pro LIinute mit Stationen verkehren, die eine Leistung von 60 Wörtern pro LIinute auf-· weisen«. In diesem Falle weist das Telefonsystem Hilfseinrichtungen auf, welche die Signale des einen Fernschreibers in Signale des anderen umsetzen und die verschiedenen Sendegeschwindigkeiten ausgleichen,» Es ist in diesem Fall erforderlich, die schnellere Station zu benachrichtigen, wenn sich ein Uberlastungnzustand ergibt. Diese Benachrichtigung erfolgt durch eine Hemm-Signallampe, die dem Benutzer anzeigt, daß die Sendegeschwindigkeit vermindert werden sollte. Das Signal, das die Hemm-Signallampe zum Aufleuchten bringt, ist ein in der Frequenz verschobenes Tonsignal, das Hemmsignal genannt wird und
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durch eine '..'obbelfrequonz von 50 Hz zwischen der Frequenz eines Llarkensignales und ')0 Hz weniger gebildet wird«, Y/enn der Benutzer die Hemm-Signallaiape übersieht oder wenn eine automatisch sendende Station nicht aufhört, Signale zu liefern, wird der sendenden Station ein Unterbrechersignal zugeführt, das in manchen Fällen von einem Hemiasignal gefolgt wirdo Das Unterbrechersignal besteht aus einem Lückensignal vorbestiramter Dauer und blockiert das Tastenfeld, un ein weiteres Aussenden zu verhindere Das Hemmsignal sorgt dafür, daß die Hemm-Signallaiape eingeschaltet bleibt« Uenn das Unterbrechersignal ohne Reaktion bleibt, wird ein Abschaltsignal, bei dem es sich um ein Lückensignal handelt, dem sendenden Fernschreiber zugeführt«,
Bisher wurae ein Modem manuell geprüft, indem die Prüftaste 234 gedruckt wurde, um eine Schleife von einem Prüf Zentrum durch den Llodem und zurück zum PrüfZentrum zu bilden, Statt dessen konnten zum . Prüfen ferner Stationen auch die Anruftaste 251 und die Antworttaste 233 gedrückt werdeno Durch die Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben, die ein automatisches Durchführen solcher Prüfungen möglich machen.
Figo 3 veranschaulicht in Form eines Flußdiagrammes das Beispiel eines Prüf Verfahrens o V/ie links oben angegeben, v;ird die Prüfung von einem Prüfzentrum eingeleitet, indem die zu prüfende Station angerufen
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wird. Die Verbindung v/ird in der üblichen Weise aufgebaut und CG v:ird die su prüfende station infolgedessen in den Zustand des Antwortbetriebes gebracht· Danach sendet" das Prüfzentrura an die au prüfende Station ein Signal mit der I.iittenfrequenz f^· Wenn dieses Signal von der Station erkannt wird, schaltet eine geeignete Einrichtung die Station in eine Prüfschleife ein und sperrt die Unterbrechung^»- und Schlufifunktionon, Die ferne Station v/ird dann in Antwortbetrieb nach Standardverfahren unter Verwendung von Signalen geprüft, die beidscits der Llittunfrequenz f,. liegen.» Typische Prüfungen urafassen wenigstens eine Messung der Dämpfung und von Verzerrungen verschiedener Art. Nachdem die ^rüfung abgeschlossen ist, beendet das PrüfZentrum das Aussenden von Signalen, die beidseits der Frequenz f,. liegen«
Die ferne Station stellt das Ausbleiben dieser Signale icoo und schaltet nach einem kurzen, unten beschriebenen Zeitintervall die Station auf Hufbetrieb um« Kurz danach wird die ferne Station von der Prüfschleife abgetrennt. Sobald die ferne Station im Rufbetrieb ist, beginnen die Vorgänge des Verbindungsaufbaus ο Wenn der Verbindungsaufbau abgeschlossen ist, sendet die Prüfstation ein Signal mit der l'ittenfrequenz f~ aus. Wenn diese Frequenz von der fernen Station festgestellt v/ird, wird diese Station erneut in die Prüfschleife eingeschaltet und es werdön die Unterbrechungs- und Schlußfuiiktxonen gesperrt»
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Dann wird die ferne Station im Rufbetrieb geprüft.
Wenn die entfernte Station ein,eingeschaltetes Bandlesegerät aufweist und das Bandlesegerät ein Prüf— band enthält, sendet das PrüfZentrum ein Signal aus, welches das Lesen des Prüfbandes auslöst· Das von dem Prüfband erhaltene Signal wird dann von dem Prüfzen-' trum empfangeno
nachdem das Signal vom Prüfband empfangen worden ist oder wenn die entfernte Station nicht in der Lage ist, ein solches Signal zu senden, überträgt da3 Prüfzentrum ein Hemmsignal. Dieses Signal wird von der entfernten Station als Ende des Prüfvorganges erkannt, worauf sich die Station selbst von der Prüfschleife abschaltet und ihre Unterbrechungs- und Schlußfunktionen wieder freigibt. Das PrüfZentrum sendet dann ein Schlußsignal, das von der fernen Station festgestellt wird» Die ferne Station sendet das Schlußsignal zum PrüfZentrum zurück und schaltet ab. Damit kann die Station ihren normalen Betrieb wieder aufnehmen·
Wenn der PrüfVorgang unterbrochen wird, während die ferne Station im Antwortbetrieb geprüft wird, stellt der Modem den Verlust des Signales fest* Mit Hilfe eines "Vorganges, der von einem Zeitgeber eingeleitet wird, wird dann die ferne Station auf Hufbetrieb umgeschaltet und von der !Eestschleife getrennt» In gleicher Vieise hat bei der Prüfung des Modems im Rufbetrieb
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ein Versagen der Prüffolge einen Verlust des Signals zur I^olge und es wird dann von den Zeitgeber oin Vorgang eingeleitet, der die Station von der Prüfschleif ο trennte Zusätzliche Einrichtungen können dann auch den Hufbetrieb abstellen. Y.'enn ein Versagen bein Verbindungsaufbau vorkommt, der beginnt, wenn die ferne station auf Hufbetrieb übergeht, wird wiederum ein Sigiuilverlust festgestellt und es v/ird der Lodern von der Einrichtung, die die Station vom Rufbetrieb abschaltet, oder von Einrichtungen in der fernen Station, die normalerweise das Schlußsignal verarbeiten, auf Nornalbetrieb zurückgebracht. Demgemäß ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die verhindert, daß der Uodem bei einen Versagen während des PrüfVorganges in der Prüfschleife bleibt.
Um dieses Prüfverfahren durchführen zu können, ist in der Station, von der aus die Prüfung erfolgt, ein Prüfzentrura erforderlich. Außerdem muß die zu prüfende Station die Schaitungsanordnungen für den autoiaatischen PrüfVorgang enthalten« Ein typisches Prüfzentrum ist im einzelnen in der oben angegebenen älteren Patentanmeldung P 22 31 869·0 beschrieben· Hier braucht nur erwähnt zu werden, daß ein solches Prüfzentrun in der Lage sein muß, die Signale zu liefern, v/elche die zu prüfende Station in eine Prüfschleife bringen und aus der Prüfschleife wieder entfernen, wenn die Prüfung abgeschlossen ist· Geeignete Zeitfolgen sind in der genannten Patentanmeldung behandelt·
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Die !.Kodifikationen, die in einer-Station vorgenommen werden müssen, ua ihre automatische Prüfung zu ermöglichen, sind aus dem in den Fig. 4- und 5 dargestellten Beispiel ersichtliche Die linke Seite der Figo 4 veranschaulicht die typischen Einrichtungen, die in einem !.lodern zur Verarbeitung eines frequenz— modulierten Signales in eine Folge digitaler Daten verwendet werden. Bin empfangenes Signal wird zunächst von einen Verstärker 420 verstärkt. Es wird dann durch einen Gegentaktmodulator 4-22, ein Filter ■ 424 und eine Diskriminator- und Impulsformereinheit 426 geleitet. Die resultierenden digitalen Daten werden dann dem Datenausgang 411B zugeführt« Die Verwendung eines Gegentaktmodulators 422 und eines Oszillators 428 zum Verarbeiten des Empfangssignales ist im einzelnen in einer US-Patentanmeldung Hr. 35 4-54 vom 7ο5·19?0 "behandelte Hier sei nur kurz erwähnt, daß das Filter 424 ein zur Frequenz von 1170 Hz symmetrisches Paßband von mindestens 200 Hz Breite hat» \ienn der ^odeia im Antwortbetrieb arbeitet, hat das empfangene Signal eine Llittenfrequenz f^ von 1170 Hz mit f,,-Lücken und f^-Llarken bei I070 Hz bzw«, 1270 Hz* Demgemäß durchläuft das empfangene Signal den Modulator 422 und das Filter 424, -wenn ein Schalter 429 den Oszillator abtrennte Arbeitet der Hodem im Rufbetrieb, hat das empfangene Signal eine I.Iittenfrequenz fp von 2125 Hz und kann infolgedessüii nicht das Filter 424 passieren« In diesem Falle ist jedoch der Oszillator 428 mit dem Gegentaktmodulator 422 verbundene Dieser Oszillator hat eine Frequenz von 3295 Hz, so daß die am Ausgang
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do;j Ge^entaktuodulators zur Verfügung stehende Difforenzfrequenz zum Paßband des Filters 424 zentriert' ist«. Daher werden nur ein Oszillator,. ein I.Iodulator, ein Filter und ein Diskriminator "benötigt, un sowohl Signale zu empfangen, die zur Frequenz f,,, als auch Signale, die zur Frequenz fp zentriert sind»
Wie oben angegeben, wird der Llodeia in eine Prüfschleife 430 eingeschaltet, wenn ein Signal mit der Mittenfrequenz festgestellt wird· Die Vorrichtung zum Feststellen der Mittenfrequenz ist die gleiche, wie sie in der oben angegebenen Patentanmeldung P 22 31 869.0 beschrieben ist, Dieee Einrichtung umfaßt einen Mittenfrequenzdetektor 431, einen Integrator oder ein Verzögerungsglied 433j ein TST-Flipflop 435 und einen Schalter 437. Alle diese Bausteine sind von üblichen Aufbau, Das Verzögerungsglied 433 hat eine solche Zeitkonstante, daß es auf das Ausgangssignal des Mittenfrequenzdetektors 431 nach etwa 0,5 s anspricht und kein Ausgangssignal erzeugt, wenn das vom Mittenfrequenzdetektor 431 zugeführte Signal eine kürzere Dauer hat· Auf diese Ueise ist gewährleistet, daß Marken- oder Lückensignale kürzerer Dauer nicht irrtümlich als Signale zum Schließen der Prüfschleife gedeutet werden.
Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 433 wird dazu benutzt, das TST-Flipflop 435 in einen EIH-Zustand zu stellen, bei dem der Schalter 437 so betätigt
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wird, daß or den Ausgang dos Diskriminator^ und I:.;pulsforiaers 425 rat; der Prüfschleifo 430 vorbindet;. Zugleich sperrt das Flipflop in diesem Zustand dio Unterbrechungs- und Schlußfunktionon des Llodeas durch, das Zuführen des Signales L1Bi1 zum IJiID-GIi ed 485 in eiern die Unterbrechungsfunktion ausführenden Schaltungsteil«,
Zum Zurückstellen des TSa?_Flipflop 435 und Abschalten des Hodens von der Prüfschleife 430 wird dem TS(P-Flipflop 435 ein Rückstellsignal zugeführt* Dieses Signal bringt das Flipflop in einen-AUS-Zustand zurück, indem der Schalter 437 ^iß Prüf— schleife 430 vom Ausgang des Diskriminators und Impulsformers 425 abtrennt. Wie in Figo 4 angegeben und unten näher ausgeführt, kann das Rückstellsignal von einem Rückstellsignalgenerator geliefert oder von einem Hemmsignal gebildet werden·
Das Umschalten vom Antwortbetrieb zum Rufbetrieb und ein Fehlerschutz wird durch eine Anordnung bewirkt, welche das Ausbleiben von Signalenergie feststellt.· Diese Anordnung umfaßt einen Energiedetektor 451, einen Detektor^453 für Markensignale relativ langer Dauer, beispielsweise von 0,25 s> ein Flipflop und einen Zeitgeber 451» Wenn ein langes Markensignal festgestellt wird, wird das UND-Glied 455 vorbereitet und ein Flipflop 457 in den EIN-Zustand geschaltet« Beim Ausbleiben des Signals schaltet der
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Z<:.:tor 451 "b iui.1 <j :.".-, ο ugt dadurch ein ;!:i ii;icIi JU:'c;uri;,A:ii einen !."ICa^-Gliedes 59 oiu iiUci;:juoIi:;ijiuaI bildet;, dar; dem Flipflop 457 zugeführt wird und daa Flipflop in don AUoanrucke teilt β
Das Aui;gong£iui;jn;il dos rlipflop 457 wird einen NICilT-Glied 463 zugeführt. Das necicrte Auscan^a— signal des IIICH'J-Gliodes ;i-63 und ein von einem ODER-Glied ;fG4 GulieTerto iiifjnal worden einoiü UITD-Glied 4G7 augeführt* Wie ersichtlich, erhält dac ODICR-GIied ·Ί6^ Eincang^ai^nalo von einem ΛΙ.'3-Plipflop 535» das in lri(:;* 5 dargestellt ist, und einem UIID-Glied 465« ^ie EinßanGssignale des UND-Gliedes 465 sind daa Aus^anuGsignal eines ORIG-Flipflop 525» das ebenfalls in i'ig. 5 dargestellt ist, und des TST-Plipflop 435o Wenn der Energiedetektor 451 kein Signal feststellt und der Modem entweder auf Antwortbetrieb oder aber sowohl auf Rufbetrieb eingestellt als auch an die Prüfschleife angeschlossen ist, wird das UND-Glied 467 vorbereitet und einem Verzögerungsglied 469 ein Signal zugeführt. Ebenso wie das Verzögerungsglied 433 antwortet auch das Verzögerungsglied 469 auf ein Eingangssignal vorbestimmten Dauer und erzeugt kein Ausgangssignal, wenn das Eingangssignal eine geringere Dauer hat. Bei den dargestellten Ausführungabeiopiel erzeugt das Verzögerungsglied 469 ein Ausgangssignal, wenn das Eingangssignal 6 s vorliegt. Wenn also der Modem entweder auf Antwortbetrieb eingestellt iat
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oder sowohl in Huf betrieb arbeitet als auch an die Prüf schleif e engeschiοππen ist, und das Signal während mehr als 6 s auofUlIt5 wird von den Verzögerungsglied 469 dem Rückstellsignalgenerator 471 ein Signal zugeführt.
Der Rückstellsignalgenerator 471 erzeugt ein Rückstellsignal, beispielsweise einen Impuls von 100 ms Dauer, der den Rückstelleingängen der verschiedenen Bauteile des Iuodems zugeführt wird» einschließlich den AlTS- und ORIG-Flipflops 535 und 525 sowie dem Verzögerungsglied 5^5 in Fig. 5 als auch dem TST-Flipflop 435 -"und dem Flipflop 475 in .Fig. 4·. V/ie in Fig« 4 angegeben, wird das für das TST-Flipflop 435 bestimmte Rückstellsignal zunächst einem Verzögerungsglied 441 zugeführt, das eine Verzögerung von 2 s bewirkt«, Abweichend -von den Verzögerungsgliedern 433 und 469» bei denen es sich um typische Integrationsglieder handelt, die eine bestimmte Aufladezeit benötigen, bevor sie ein Ausgangssignal liefern, und kein Ausgangssignal liefern, wenn die erforderliche Aufladung nicht erreicht wird, erzeugt das Verzögerungsglied 441 ein Ausgangssignal, das lediglich um eine bestimmte Zeitspanne gegenüber dem Empfang des Eingangssignales verzögert ist. Von dem Verzögerungsglied 441 wird das Rückstellsignal dann einen ODER-Glied 439 zugeführt, von dem es dann zum Rückstelleingang des TST-Flipflop 435 gelangt« SIs zweites Eingangssignal empfängt das ODER-Glied 439 das Hemmsignalc Die Funktion des Flipflops 475 wird weiter unten beschriebene
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Wenn das UliD-Glied 467 vorbereitet worden ist, 6 s aber noch nicht vergangen sind, ist es möglich, den Zeitgeber 46^i durch ein Markensignal relativ langer Dauer abzuschalten· Dieses Signal wird von einen Detektor 453 festgestellt und einem UND-Glied 455 zugeführt, damit ein Flipflop 457 anstößt· Als Ergebnis schaltet das Flipflop 457 in den EIN-Zustand um. Das Ausgangssignal des Flipflop 457 wird von einem NICHT-Glied 465 negiert, so daß ee dae UND-Glied 467 sperrt. Hierdurch wird das Eingangssignal für den Zeitgeber beendet· Da noch keine 6 s vergangen sind, wird von dem Verzögerungsglied 469 des Zeitgebers kein Ausgangssignal erzeugt»
Fig. 4 zeigt auch die Einrichtung für die Schluß-· funktion des Modems?· Diese Einrichtung umfaßt, kurz gesagt, einen Detektor 481 zum Feststellen eines Lückensignales relativ langer Dauer, beispielsweise von etwa 0,7 s, ein UND-Gatter 485, die Schlußtaste 232 (CLR), ein ODER-Glied 487 und ein Verzögerungsglied 48% Wenn der Modem an die Prüfschleife angeschlossen ist, wird das Signal TST dem UND-Glied zugeführt, wodurch dieses UND-Glied gesperrt wird* Wenn jedoch der Modem nicht an die Prüfschleife angeschlossen ist und ein langes Lückensignal festgestellt wird, ist das UND-Gatter 485 vorbereitet und es wird ein Signal über das ODER-Glied 487 dem Verzögerungsglied 489 zugeführt« Das Verzögerungsglied 489 entspricht dem Verzögerungsglied 441 und verzögert lediglich das Zuführen des Signales zum Rückstell-' Signalgenerator 471 um 0,7 s« Statt dessen kann dem
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Rückstellsignalgenerator 471 über das Verzögerungsglied 489 auch ein Signal zugeführt v/erden, indem die Schlußtaste 252 gedrückt wird. In jedem Fall übertragen während der Zeit, während der das Signal von dem Verzögerungsglied 489 verzögert wird, in Fig.4 nicht dargestellte zusätzliche Schaltung sanordnungen das CLR-Signal und es geht, das Modem in Ruhestellung. Nach Ablauf der Verzögerungszeit v/ird das Signal dem Rückstellsignalgenerator 471 zugeführt und es erzeugt der Rückstellsignalgenerator 471 ein gleiches Rückstellsignal wie als Reaktion auf ein Eingangssignal vom Verzögerungsglied 469 des Zeitgebers. Dieses Rückstellsignal wird dann den Rückstelleingängen der verschiedenen Bauteile des Modems zugeführt, um diese Bauteile in ihren Ruhezustand zurückzubringen.
Ein zusätzlicher Fehlerschutz wird durch eine Schaltungsanordnung gewährleistet, die zwischen dem Detektor 481 für lange Lücken und dem Flipflop 457 angeordnet ist, Diese Schaltungsanordnung umfaßt ein Flipxlop 475» ein NICHT-Glied 463, ein IMD-Glied 478 und ein NICHT-Glied 479· Der Zweck dieser Schaltungsanordnung besteht darin, den Modem abzuschalten, wenn das Empfangss^aal ausfällt, während der Modem nicht in die PrüfschleMe eingeschaltet ist. Diese Schaltungsanordnung wird benötigt, weil der Zeitgeber 461 nur dann ausgelöst wird, wenn der Modem im Antwortbetrieb arbeitet oder wenn der Modem im Rufbetrieb arbeitet und zugleich in die Prüfschleife eingeschaltet ist« Dagegen wird der Zeitgeber nicht ausgelöst, wenn der Modem
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nur auf Rufbotrieb eingestellt ist, wie es während des Verbindungcaufbaues der Fall sein kann«
Das Flipflop 475 dient dazu, den Empfang eines langen liarkensignales durch den Lloden zu registrieren· Wie oben angegeben, wird das Flipflop 4-57 in den EIH-Zustand geschaltet, wenn ein solches Signal von den Detektor 453 festgestellt wirdo Dadurch wird auch das Flipflop 475 in den EHI-Zustand gebracht. Das UND-Glied 478 bleibt dagegen· unvorbereitet, weil das Ausgangssignal dos Flipflop 457 von eineu WICHTA Glied 46J negiert wird. Wenn das Eingangssignal ausbleibt, wird dessen Fehlen von dem Energiedetektor 451 festgestellt, was ein Umschalten des Flipflop 457 in den AUS-Zustand zur Folge hat« Hierdurch wird jedoch das Ausgangssignal des Flipflop 475 nicht beeinflußt, das im EIIi-Zustand bleibt. Dagegen wechselt das Signal, das über das NICHT-Glied 463 dem UND-Glied 478 zugeführt wird* Infolgedessen wird das UND-Glied 478 vorbereitet« Das Aus gangs signal des UITD-Gliedes 478 gelangt über ein NICHT-Glied 479 zum Detektor 481 für lange Lücken» Der Zweck der !legation des Ausganggsignales des UIID-Gliedes 478 besteht darin, dieses Signal in ein einem Lückensignal entsprechendes Signal umzuwandeln·
Wenn der Detektor 481 für lange Lücken ein vom NICHT-Glied 479 geliefertes langes Lückensignal feststellt, führt er dem UliD-Glied 485 ein Signal zu» Wie oben angegeben, ist das UND-Gatter 485 vom Signal TST gesperrt, wenn der Modem in der Prüfschleife ist· Es ist
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jedoch, möglich, daß während des Verbindungaufbaues der iiodeia nicht in der Prüf schleife ließt, so daß das UIID-Glied 485 vorbereitet ist« Infolgedessen wird dann dem Rückstellsignalgenerator 471 über das ODER-Glied 487 und das Verzögerungsglied 489 ein Signal augeführto Wie oben beschrieben^ wird während der Zeit, während der das Signal von dem Verzögerungsglied 489 verzögert wird, ein Schlußsignal CLR aus *- gesendet und es geht der Modem in Kühestellung« Dann wird das vom Rückstellsignalgenerator 471 gelieferte Rückstellsignal den Rückstelleingängen der verschie·» denen Bauelemente des Kodems zugeführt, um sie in ;!iren Ruhezustand zurückzubringen Das Anlegen des Eüekstellsignales an den Rucks te 11 eingang des Flipflops 475 stellt dieses Flipflop in seinen AUS-Zustand zurück» Hierdurch wird auch das Flipflop 475 gelöscht und zum Registrieren des Empfanges eines nächsten^ für eine lange Marko charakteristischen Signales vorbereitet»
Die Einrichtungen zum Steuern der Betriebsarten Antwort (AIiS) und Rufen (ORIG-) des Llodems sind in Figo 5 dargestellt» Diese Einrichtungen umfassen einen Transistor 511, Dioden 513 und 515, IIICHT-Glieder 521, 527, 531 und 537, UIJD-Glieder 523' und 533, die Ruf taste 231, ein ORIG-Flipflop 525, die Antworttaste 233, einen automatischen Beantwörter 233A? ein AITS-Flipflop 535» ein ODER-Glied 541, ein UliD-Glied 542 und ein Verzögerungsglied 5^3o Bevor ein Anruf empfangen wird, sind das ORIG-Flipflop 525 und das ATS-Flipflop 535 beide im AUS-Zustand. Infolgedessen sind die beiden UITD-Glieder 523 und 533 vorbereitet»
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Uia einen Anruf zu beantworten, wird entweder die Antwort taste 233 gedruckt, ^*- &en Stromkreis zu schließen, oder es wird der Anruf automatisch von den Beantworter 2JJA beantv/orteto Das Ausgangc3ignal dieser Beantwortungseinrichtungen wird mittels des NICHT-Gliedes' 531 negiert und dem UliD-Glied zugeführt. Da dieses UIID-Glied vorbereitet ist, wird ■ ein Stellsignal dem ANS-Flipflop 535 zugeführt, damit dieses Flipflop in den EIN-Zustand gebracht wird· Ein von dem NICilT-Glied 537 gebildetes negiertes Signal sperrt das UliD-Glied 523 und macht es unmöglich, den Modem auf Rufbetrieb umzuschalten.
Um den Modem aus dem Antwortbetrieb herauszubringen, wird dem Rückstelleingang des AlIS-Flipflop 535 ein Rückstellsignal zugeführt. Dieses Rückstellsignal wird von dem Rückstellsignalgenerator 4-71 geliefert· Das Rückstellsignal bringt das AITS-Flipflop 535 in dessen AUS—Zustand zurück, wodurch das UIID-Glied vorbereitet wird. Wenn der Modem nicht auf Antwortbetrieb eingestellt ist, kann der Modem mit Hilfe der Ruftaste 231 von Hand auf Rufbetrieb umgeschaltet werden. Außerdem kann der Modem automatisch durch das gleiche Signal auf Rufbetrieb eingestellt werden, welches den Modem in die Prüfschleife einschaltet. Diesem Zweck dienen der Transistor 511 und die Diode 515. Wenn das TST-Flipflop 435 in EIN-Zustand ist, wird der Transistor 511 eingeschaltet, wodurch die Dioden 513 und 515 leitend werden. Durch die Diode 513 wird der Modem in die Prüfschleife eingeschaltet
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-and es werden die Unterbrechungs- und Schlußfunktionen gesperrt© Als Ergebnis wird dem NICHT— Glied 521 ein Signal zugeführt, dessen negiertes Ausgangs signal zun UlTD-G-Ii ed 523 gelangt» Wenn der I'Iodem nicht auf Antwortbetrieb eingeschaltet ist, ist das UND-Glied 523 vorbereitet und es v/ird ein Signal dem Stelleingang des ORIG-Flipflop 525 zugeführt, wodurch dieses Plipflop in seinen EIN-Zustand gebracht wird«, Sobald das ORIG-Flipflop seinen EIN-Zustand angenommen hat, wird von dem NICHT-Glied .527 ein Signal gebildet, welches das UND-Glied 533 im ANS-Zweig sperrt«
Um den Zustand des Rufbetriebos aufzuheben, wird dein Rückstelleingang des QRIG-Flipflop 525 von dem Rück« stellsignalgenerator 471 ein Rückstellsignal zugeführt» Dieses Signal bringt das ORIG-Flipflop 525 in seinen AUS-Zustand zurück» Durch das von dem NICHT-Glied 527 gelieferte negierte Signal wird dann das UIiD-GIiBd 533 im ANS-Zweig wieder vorbereitet«, Das Rückstellsignäl' wird dem Eücksteileingang des ORIG-Plipflop 525 über das ODER-Glied 541 zugeführt. Die Eingangssignale für das ODER-Glied 541 werden beide vom Rückstellsignalgenerator 471 geliefert© Das eine dieser Signale durchläuft das Verzögerungsglied 543 und das UND-Glied 5^2O Das Verzögerungsglied 543 ist den Verzögerungsgliedern 441 und 489 insofern gleich, als es ein Ausgangssignal erzeugt, das gegenüber dem Eingangssignal um -eine feste Zeitspanne verzögert ist» Als Ergebnis wird dem ORIG-Plipflop 525 das gleiche Rückstellsignal zu zwei verschiedenen Zeiten zugeführt„
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Das zweimalige Zuführen dos Rückstellsignales hat den Zweck, einen Fehlerschuts aura Ab:;ehalten uea I.i ode ma auü dom Leitbetrieb ;;u gewährleisten» Wenn· der Hoden nicht in die Prüfschleife eingeschaltet ist, ist Jedes der von: Ruckstellsignalgenerator 4-71 dem ODER-Glied 5^1 zugeführten Signale ausreichend, um das ORIG-Plipflop 525 in seinen AUS-Zustand zurückzubringen· Wenn jedoch der Llodem in der Prüf schleife ließt, ist die Diode 515 leitend und es wird dem Stelleingang des ORIG-Flipflop 525 ein Signal zugeführt, welches das Flipflop in den Elii-Zustand schaltet. Da das Rückstellsignal, welches den !.lodern von der Prüfschleife trennt, durch das Verzögerungsglied 441 in Fig. l\- uu 2 s verzögert wird, wird der !.lodern nicht von dor ^estschieife getrennt, wenn das erste Rückstellsignal den Rückstelleingang des OHIG-Flipflop erreicht. Infolgedessen würde das ORIG-Flipflop 525 in EIN-Zustand bleiben, wenn nicht ein zweites Rückstellsignal dera Rückstelleingang des ORIG-Zlipflops 525 zugeführt würde, nachdem der Moden von der Prüfschleife getrennt worden ist.
Das Zuführen des gleichen Ruckstellaignales au zwei verschiedenen Zeiten 'Mxn OiilG-Flipflop· 525 gewährleistet einen Fehlerschutz für dan PrüfVorgang, indem hierdurch das ORIG-Flipflop auch dann in den AUS—Zustand zurückgebracht; wird, wenn do.:' lvlodom beim Signalausfall in. der Prüfschleife ist» V.'ühreud oiner normalen Prüfung wird jedoch 'der Signalausfall auch absichtlich dazu benutzt, ein Rucks teils ignal zu erzeugen, der den luodera
1m/') γ, η ',
vorn Antwortbotricb auf Rufbetrieb umschaltet© In
diesem FanIl iat dna zweite Rückatellsignal nicht
ervrännchto Demgemäß wird das Kückstellsignal dem
GDZR-Glied 541 von Verzögerungsglied 543 über ein
UITD-Glied 542 zugeführt „ Als zweites Eingangs signal erhält das UlTD-Glied 542 das negierte Ausgangs signal des Flipflop 457· Daher wird das zweite Rückstellsignal den ORIG-Flip.fl op 525 nur dann züge führt s
wenn entweder ein für eine lange Harke charakteristisches Signal odor überhaupt Signalenergie nicht empfangen worden iste Diese Bedingungen bestehen zu der Zeit, au der das Rückstelloignal dem UND-Glied 542
zugeführt wird, nur dann, wenn beim Prüfvorgang ein
Ausfall aufgetreten ist©
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach den
Fig. 4 und 5 foöi einem Prüfvorgang nach Fig„ J läßt sich am besten anhand der Diagramme nach den Fig«, 6A. bis 61 erläutern« Zunächst ist der !.lodern in einem
Ruhezustand, bei dem das TSa}~Flipflop 4J5? das ORIG-. Flipflop 525 und das ASTS-Flipf lop 535 im AUS-Zustand sindβ Außerdem sind auch das Flipflop 457 in der zur Energiefeststellung dienenden Schaltungsanordnung und das Flipflop 475 i™· AUS-Zustand» Wenn das Prüfzentrum den zu prüfenden Modem anruft, wird am Verstärker ein Eingangssignal empfangen, das durch das Vorliegen eines Signales in Fig.. 6Λ. angezeigt v/ird„ Auf dieses Signal wird dadurch erwidert, daß der LIοdem auf·Antwortbetrieb eingestellt wird, wodurch das MTS-Flipflop 535 ^n den EIN-Zustand geschaltet wird, wie es Fig. 6G
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anzeigt, /Vu1-JIoich wird das UO-Glied 523 in der O-ilG-Anordnunu gesperrt und daa UliD-Glied 467 in der :;u3: Unergiofeststellung dienenden Schaltungsanordnung vorbereitete Da das Flipflop 457 im AUS-' Zustand irjt, schaltet dessen Ausgangssignal, das V0E1 EICHT-GIied 463 dem negierten Zustand dem UIID-Glied 467 zugeführt wird, den Zeitgeber 461 ein, wie es ' Fig, 6E anzeigte Das Einstellen des Llodems auf Antwortbetrieb bewirkt weiterhin, daß ein fρ-Harkensignal zum Prü*fzentrum gesandt wird.
Wenn vom Prüfzentrum ein f*-Markensignal empfangen wird, wird die Signalenergie von dem Energiedetektor 451 festgestellt und es wird die Dauer des Ilarkensignales von dem Lüarkendetektor 453 überwacht. Der Energiedetektor 451 erzeugt ein Signal, welches das UIJD-Glied 455 vorbereitet« Wenn sich die Dauer des Liarkensignales als laag genug erweist, erzeugt der Markendetektor 453 ein Signal, das dem UliD-Glied zugeführt wird, um das Flipflop 457 in den EIIf-Zustand zu bringen. Das Ausgangssignal des Flipflop 457 wird von dem IIIGHT-Glied 463 negiert, wodurch das UliD-Glied 467 gesperrt und das Zeitglied 461 abgeschaltet wird, wie es Fig. 6E zeigt, bevor es ein Ausgangssignal erzeugen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird ein die Station identifizierendes Signal ausgesandt und es ist der Verwendungsaufbau abgeschlossen»
Das von dem Flipflop 457 gelieferte Signal bringt auch das Flipflop 475 in. den EIN-Zustand» Das von
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aera' 17ICHT-Gl ie d 463 gelieferte, negierte Ausgangssignal des Flipflop 457 sperrt jedoch das UiiD-Glied 473, so daß das Ausgangs signal des Plipflop 475 zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung, hato
Un einen Prüfvorgang einzuleiten, wird von den Prüfzentrun an die ferne Station ein Trägersignal mit der Mittenfrequenz f. gesendet« Dieses Signal wird von dem Mittenfrequenzdetektor 431 .festgestellto 21 ach einer Verzögerung von etwa 0,5 s,die dazu dient, die Echtheit dieses Signales zu prüfen, wird dem TST-Flipflop 455 ein Stellsignal zugeführt* Hierdurch wird das TST-Flipflop 455 in äen EIIT-Zustand gestellt, wie es Fig. 6F zeigt«, Das Ausgangs signal des TST-Flipflop 455 schaltet den Modem in die 'Prüf- ■ schleife, süerrt die Unterbrechungs- und Schlußfunktionen und führt außerdem ein Signal der ORIG-Anordnung zu, das den Modem auf Rufbetrieb einstellen würde, wenn der Modem nicht bereits auf Antwortbetrieb eingestellt wäreo
Sobald sich der Modem in der Prüfschleife befindet, kann der Modem üblichen Prüfungen bei Antwortbetrieb des Modems unterworfen v/erden»
V/enn diese Prüfungen abgeschlossen sind, wird der Modem auf Rufbetrieb umgeschaltet, indem das um die Mittenfrequenz £* zentrierte Signal abgeschaltet wird* Das Fehlen dieses zur Mittenfrequenz f^ zentrierten Signales wird vom Energiedetektor 451 festgestellt»
dadurch wird von dorn KICiI1D-GlIod 459 ein Signal gebildet, dau das Flipflop 457 in den AUG-Zustand- zurückbringt. AIr; Folge davon v/erdon die IJI.D-Glieder 467 und 47i> gesperrt« Da der I.ioden noch immer in die Prüfschleife eingeschaltet ist, aind die Schlußfunktionen noch immer gesperrt un.d es hat die Änderung in Zustand des UITD-Gliedes 4-78 keine Wirkung. Da jedoch der !.lodern noch immer auf Antv/ortbetrieb geschaltet ist, ist das UliD-Glied 4-67 noch immer vorbereitet und es schaltet das vom Plipflop 457 über da3 ITICHT-Giied 463 augeführte üignal das Zeitglied 461 ein, v/ie es Jj1Ig. 6E zeigt. Wenn nach 6 s noch kein Signal eingetroffen ist, wird von Verzögerungsglied 469 des Zeitgebers dem Rückstellsignalgenerator 471 ein Signal zugeführt.
Der Signalgenerator 471 erzeugt dann ein Rückstell— signal, das den verschiedenen Bauteilen des l.iodems zugeführt wird, insbesondere den AIiS-F lip flop 535* dem OHIG-Flipflop 525, dem Flipflop 475 und dem TST-Flipflop 435. Ein typisches Rückstellsignal ist ein Impuls von etwa 100 as Dauer, v/ie es in Fig· 6H dargestellt ist· Dieses Signal bringt da3 ANS-Flipflop 535 in dessen AUS-Zustand, wodurch das Ausgangasignal des ANS-Flipflop 535 beendet wird, v/ie,es Fig. 6G zeigt, und das UND-Glied 523 vorbereitet wird· Auf das ORIG-Flipflop 535 hat das Rückstellsignal keine Wirkung, weil sich dieses Flipflop bereits im AUS— Zustand befindet· Das Rückstellsignal bringt auch das Flipflop 475 in den AUS-Zustand und sperrt dadurch das UND-Glied 478.
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Da das dem ToT-Flipflop'435 zugeführte Signal von dem Verzögerungsglied 441 ura etwa 2 d verzögert v/ird, ist der Liodom au der Zeits zu der das UIiD-Glied 523 vorbereitet v/ird„ noch immer in der Prüfsciilöifeo Daher sind der Transistor 511 und die Dioden 513 und 515 leitend«, Infolgedessen wird dem ötelleingang des ORIG-Flipflop 525 über "das NICHQ?- Glied 521 und das UND-Glied 523 ein Signal zugeführt« Dieses1 Signal schaltet den Modem auf Rufbetrieb um, wie es Fig. 61 zeigt«,
Danach erreicht das über das Verzögerungsglied 441 übertragene Signal endlich den liückstelleingang des TST-Flipflop 435 und schaltet das Flipflop in den ÄUS-Zustand, wie es Figo 6F zeigte Hierdurch werden der Transistor 511 raid die Dioden 513 und 515'Gesperrt. Das Signal hat jedoch keine Wirkung auf den Zustand des ORIG-Flipflop 525 j weil ein Flipflop aus seinem EIK-Zustand nicht zurückkippt, wenn das Signal fortfällt, welches das Flipflop in diesen Zustand gebracht hato
Nachdem der !.lodern auf Ruf betrieb umgeschaltet v/ordenist, kann der Verbindungsaufbau eingeleitet werden. Zuerst sendet das PrüfZentrum ein fo-^arkensignal. Wenn dieses Signal von dem Energiedetektor 451 und dein Llarkendetektor 453 festgestellt wird, v/ird das Flipflop 457 in den EIIT-Zustand gebracht, t wodurch auch das Flipflop 475 in den EIN-Zustand gebracht
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wird und die UI.'D-Glieder 467, ^ 78 und 542 gesperrt werden» Gleichzeitig wird ein f^-Iuarkensignal an das Prüfsentrun zurückgesendete
Das f ,-,-Markensignal, das den Verbindungsaufbau einleitet, braucht von dem Modem nicht unmittelbar nach dessen Umschalten auf Rufbetrieb empfangen zu werden. In der Praxis ist es jedoch zweckmäßig, das Prüfzentrum unmittelbar vom Aussenden von Prüffrequenzen für Antwortbetrieb, die zur Mittenfrequenz f,. zentriert sind, auf das Aussenden der fp-Marken£requenz umzuschalten. Der Zeitpunkt, zu dein dieses Umschalten erfolgt, wird als Verlust des Empfangssignales festgestellt, weil zu diesem Zeitpunkt der Modem noch auf Antwortbetrieb eingestellt und der Oszillator 428 mittels des Schalters 429 abgetrennt ist. Wenn der Modem auf Rufbetrieb umgeschaltet wird, wird eier Oszillator 428 angeschlossen und das fo-Markensignal sofort festgestellt. Wie in Fig. 6Ξ dargestellt, ist während der kurzen Zeit, die zum Feststellen des fo-Markensignales benotigt wird, der Zeitgeber 461 eingeschaltet, weil der Moden sowohl auf Rufbetrieb eingestellt als auch in die Prüfschleife eingeschaltet ist, also ein Zustand vorliegt, bei dem das UND-Glied 467 ein Signal überträgt.
Ilachdem der Verbindungsaufbau abgeschlossen ist, sendet das PrüfZentrum ein Signal mit der Trägerfrequenz fp aus. Dieses Signal wird von dem Mittenfrequenzdetektor 431 festgestellt und nach einer Verzögerung von 0,5 s dazu
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benutzt, das TS2-I?lipflop 455 in. don EIiI-Z ustand zu schalten, wie es Figo 6? zeigto Als Ergebnis wird der Hoden in die Prüfschleife eingeschaltet und es werden die Unterbrechungs- und Schlußfunktionen gesperrte Der !lodern kann dann im Rufbetrieb nach üblichen Verfahren geprüft werden„
nachdem diese Phase der Prüfung» abgeschlossen ist, kann auch das Bandgerät des liodens geprüft v/erden, wenn sich im Bandgerät ein Prüfband befindet und das Bandgerät eingeschaltet ist« Das Prüfzentrum sendet lediglich ein Signal "X EIN", um das Lesen des Prüfbandes auszulösen, und überwacht dann die Signale, die von dem Prüfband empfangen werdeno
Um den Hoden aus der Prüfschleife zu entfernen,' sendet das Prüfzentruia dann ein Hemmsignal. Dieses -Signal wird über das ODER-Glied 4-39 dem Rückstell-. eingang des TST-Flipflop 435 zugeführt.. Als Ergebnis wird dieses Flipflop in den AUS-Zustand geschaltet und es wird der Llodem aus der Prüfschleife entfernt. Zugleich v/erden die Unterbrechungs- und Schlußfunktionen wieder zugelassene
Un den Anruf zu beenden, sendet das Prüfzentrum dann ein Schluß- oder CLR-Signal, bei dem es sich um ein Lückensignal von etwa 0,7 s Dauer handelte Dieses Signal wird von dem Detektor 481 festgestellt und 0,35 s überwacht, bevor ein Signal dem UNDrG-lied
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zugorührc. wird. Da dar; '2:V2-'Jϋτ,ί'ΐορ 4^y in AUo-Zu:it;jid i.;t, ist da;; 1JITl)-GIior: l\'.\^ vorbereitet;, so daii das Ui.D-Glied 48^ das vom Lückendetektor 481 aujeflihrte Signal Ubortragt» Dieses oignal gelangt iibc;r das QDEii-Glied 467 ar: das Verzögerungsglied 48fj. fahrend aer 0,7 ·ί, dio cuts oi^nal von (ioin Versücjeruncsglied 439 veraöcor'u \.'ird, wird von den r.oclen ein Schlußsignal an das Prür^ontrun surückfj;c:jaadt und es ßeht der uoden in Bereitsc';iart:;:rtollung. Iiach J-blauf der 0,7 wird dar, üuijoan[jii:;i[7ia.l des Vür:;iö[jGrun£j£v;;liede3 dem Iiück:;üull^'onorator 471 zugeführt· Von dem Rüokatellgenerator 471 wird darm ein Inpula von 100 ma Dauer erzeugt und den verschiedenen.Bauteilen, des Loden zugeführt, uq diese Bauteile in ihre Bereitschaf-fcs~ stellung zurückzubrincen. Damit ist der normale Betriebszustand des !.Iodens wieder hergestellt.
Wenn ein Fehler vorliegt, der au irgendeinen Zeitpunkt den Empfang eines Signales verhindert, wird dieser Fehler von dem Energiedetektor 451 festgestellt ο '.«'erin der I.Ioden auf Antwortbetrieb eingestellt ist, wird das Zeitglied 461 eingeschaltet. V.'enn dann innerhalb von 6 c kein iiignal empfangen ' wird, wird ein liiicks ucllsigjial erzeugt, das die verschiedenen i'lipflops in deren AUo-Zustand aurückscnalteru w'enn df,r i.iotiem auf Antwortbetrieb eingestellt und in die iJrüfschleife oingoschaltet ist, hat die Verzögerung bein liuC;ü;reii de.j ilück.'ikellsignalea zu dem TSrJ-Flipfiop 4^> zur j'olge, daß der i-iodem auf Ruf betrieb umgeschulte t wird,, \/enn das UIliü-Glied 5
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ÖA0
durch den Empfang eines langen L'arkierungs.'jignales r.icn'c gesperrt i^»i schaltet das ciei.i QiilG-i^lipflop iy?Sji über das Verzögerungsglied 5/j-3 verzögert zugeführte Rückstellsignal den Llodem aus den Ruf betrieb abo Ist der Ilodem auf Ruf betrieb geschaltet und außerdem in der Prüfschleife„ wenn das Eingangssignal ausfällt, erzeugen das Zeitglied und der Rückstellsignalgenorator 4-71 ein Rückstellsignal, das den !.lodern von der Prüf schleife abschaltet, und es bringt ein verzögertes Rückstellsignal das ORIG-Flipflop in den AUS-Zustando x
Wenn das ürapfangssignal während des Verbindungsaufbaues", der unnit-celbar nach den Umschalten des liodems auf Rufbetrieb stattfindet, ausfallen sollte, wird der !.lodern entweder durch das. verzögerte Rückstellsignal, das als Ergebnis.des Ausfalles von Rufbetrieb frequenzen erzeugt v/ird, oder durch die Funktion der Schlußfunktionsschaltungen in den normalen Betriebszustand zurückgebracht» \7elcher dieser beiden Vorgänge zuia Zuge kommt, hängt von dem Zeitpunkt ab, zu dem der Signalausfall stattfindet, und den Verzögerungen in den Signaldetektoren und den verschiedenen Verzögerungsgliederno Wenn das Empfangssignal ausfallen sollte, bevor das dem Verzögerungsglied 5^3 zugeführte Rückstellsignal das TJITD-Glied erreicht, ist das UITD-Glied 5^-2 vorbereitet und es schaltet das über das Verzögerungsglied 5^3 zugeführte Rückstellsignal das ORIG-Flipflop 525 in den AUS-Zustand zurück«, Wenn andererseits das Empfangs— signal ausfällt, nachdem das Rückstellsignal das
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ÜIID-Glied yv2 erreicht hat, aber bevor der Modem in die Prüfschleife eingeschaltet worden ist, werden die LO-Glieder 478 und 485 vorbereitet. Infolgedessen wird von dem Detektor 4-81 für lange Lücken und der dazugehörenden Schaltungsanordnung ein Rückstellsignal erzeugt, das das ORIG-Flipflop 525 in den AUS-Zustand bringt»
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß es viele Wege gibt, die Erfindung zu verwirklichen· Die hier dargestellte Vorrichtung dient nur zur Veranschaulichung und es können statt dessen andere Einrichtungen konzipiert werden. Der Einfachheit halber sind die Schalter 429 und 437 als mechanische Anordnungen dargestellt, jedoch versteht es sich, daß diese Schalter vorzugsweise als elektronische Schalter verwirklicht v/erden. Die verschiedenen UIiD- und ODER-Glieder sowie Flipflops, die in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung verwendet sind, können in auf viele verschiedene, den Schaltungsfachleuten bekannten V/eisen unter Verwendung einer positiven oder negativen Logik verwirklicht werden» Die Erfindung ist daher nicht auf die speziellen Kombinationen beschränkt, die vorstehend behandelt worden sind. Die Frequenzen, mit denen die "Marken" und "Lücken" gesendet und empfangen werden, können natürlich geändert und es können in der Vorrichtung die offensichtlichen Änderungen vorgenommen v/erden, welche durch solche Frequenzänderungen
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bedingt sind« Die verschiedenen Versögerungszeiten, die oben angegeben worden sind, sind nur Beispiele und es können sich bei verschiedenen Anwendungen andere Verzögerungen als geeignet erweisen» Es ist jedoch bei der Verwirklichung der Erfindung notwendig, daß das den TST-IPlipflop zugeführte Ruckstellsignal lange genug verzögert wird, um das ORIG-Plipflop in den ΞΙΪΪ-Zustand bringen zu können« Wenn ein Umschalten des ORIG-Flipflop 525 in dessen AUS-Zustand zum Fehlerschutz erwünscht ist, ist es ebenso erforderlich, daß das verzögerte Rückstollsignal von dem Verzögerungsglied 5^3 ausreichend" lange verzögert wird, um zu gewährleisten, daß der I.Iodem von der Prüfschleife abgetrennt ist, bevor das verzögerte Rückstellsignal dem Rückstelleingang des ORIG-Flipflop zugeführt wird«.
An dem beschriebenen und dargestellten Ausführungs— beispiel können zahlreiche weitere Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Verfahren ί'/αα Prüfen eines zur Datenübertragung dienenden Hodens von einer entfernten station aus, dadurch gekennzeichnet, daß der Modem auf Antwortbetrieb eingestellt und alle zur Herstellung der Vorbindung notwendigen Maßnahmen abgeschlossen, zwischen den Empfangs- und Sendetcilen des luodons auf dessen Digitaldatenseite automatisch eine Prüfschleife hergestellt, der Modem im Antwortbetrieb getestet, danach der Modem automatisch auf Rufbetrieb umgeschaltet, der Modem im Rufbetrieb getestet und endlich automatisch die Prüfschleife abgetrennt und der Iiormalbetrieb wieder hergestellt wird«,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen des Hodens auf Antwortbetrieb zugleich der Rufbetrieb gesperrt wird, beim Herstellen der Prüfschleife zugleich ein Zustand geschaffen wird, der den !.lodern auf Ruf betrieb einstellt, wenn er nicht bereits auf Antwortbetrieb eingestellt ist, und das Unschalten des Modems auf Rufbetrieb das Aufheben des Antwortbetriebes bei weiter bestehender Prüfschleife einschließt·
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß durch das Herstellen der Prüfschleife Unterbrechungs- und Schlußfunktionen des tlodema gesperrt v/erden·
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    4-. Verfahren nach, einera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der !.lodern von der Prüf schleife auuoiaa riech abgetrennt wird, nachdem er auf Ruf betrieb umgeschaltet worden ist, und daß dann die Prüfschleife-zwischen den Enpfangs- und Sendeteilen des Modems automatisch wieder hergestellt wird, nachdem der !lodern auf Kufbetrieb umgeschaltet worden ist und bevor er im Hufbetrieb geprüft wird«,
    5«. !.lodern zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem digitale Daten in frequenzmodulierte Signale umsetzenden Sendeteil und einem frequensmodulierte Signale in digitale Daten umsetzenden Empfangsteil, die beide wahlweise auf Rufbetrieb und auf Antwortbetrieb einstellbar sindj dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Schaltungsanordnung, Welche einen Eufbetrieb verhindert, wenn die Sende— und Empfangsteile auf Antwortbetrieb eingestellt sind, eine zweite Schaltungsanordnung, welche die Sende- und Empfangsteile auf der Digitaldatenseite zur Herstellung einer Prüfschleife wahlweise verbindet und von einer entfernten Station aus sowohl zum Herstellen als auch zum Aufheben der Verbindung betätigbar ist, und eine dritte Schaltungsanordnung enthält, die automatisch auf Rufbetrieb umschaltet, wenn die von der zweiten Schaltungsanordnung herstellbare Prüfschleife existiert und die Sende- und Empfangsteile aufhören, im Antwortbetrieb zu arbeiten.
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    6β Hoden nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung ein logisches Glied (523) enthält, das gesperrt ist, wenn der Modem auf Antwortbetrieb eingestellt ist, die zweite Schaltungsanordnung ein Flipflop (4-55) und einen Schalttransistor (511) umfaßt, der mit den Flipflop (435) derart gekoppelt ist, daß er sich im leitenden Zustand "befindet, wenn das Flipflop (435) einen seiner stabilen Zustände einnimmt, und die dritte Schaltungsanordnung eine Verbindung vom Schalttransistor zum logischen Glied (523) der ersten Schaltungsanordnung ist.
    7· Llodeia nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber (461) vorhanden ist, der dem Rückstelleingang des Flipflop (435) der zweiten Schaltungsanordnung ein Rückstellsignal zuführt, daß ein Detektor (451) auf die Energie eines vom Modem empfangenen Signales anspricht und daß eine logische Schaltungsanordnung nach dem Ausbleiben von Energie des Empfangssignales den Zeitgeber (461) auslöst, wenn der Llodem auf Antwortbetrieb eingestellt ist oder wenn die Prüfschleifo besteht und der Modem auf Rufbetrieb eingestellt ist.
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    Leerseite
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