DE2247769A1 - Farbkameraroehre mit farbstreifenfilter und einer indexelektrode - Google Patents

Farbkameraroehre mit farbstreifenfilter und einer indexelektrode

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DE2247769A1 DE19722247769 DE2247769A DE2247769A1 DE 2247769 A1 DE2247769 A1 DE 2247769A1 DE 19722247769 DE19722247769 DE 19722247769 DE 2247769 A DE2247769 A DE 2247769A DE 2247769 A1 DE2247769 A1 DE 2247769A1
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    • HELECTRICITY
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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbkameraröhre und insbesondere auf eine Farbkameraröhre mit einem Farbstreifenfilter und einer Indexelektrode.
Es wurde kürzlich eine verbesserte Farbkameraröhre entwickelt, die ein die Chrominanz- und die Luminanzkomponenten enthaltendes Farbbildsignal ohne Zusammenarbeiten mit anderen Vorrichtungen erzeugen kann. Diese Farbkameraröhre besitzt ein -gewöhnlich auf der Innenoberfläche ihrer Stirnplatte angeordnetes Farbstreifenfilter zur räumlichen Modulierung von Farbkomponenten, die in einem auf die Stirnplatte fokussierten Farbbild enthalten sind, eine auf dem Farbstreifenfilter angeordnete photoleitende Schicht zur Um-
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Wandlung des räumlich modulierten Farbbildes in ein Farbkomponenten enthaltendes Farbbildsignal, und eine in Nachbarschaft der photoleitenden Schicht angeordnete Indexelektrode zur Erzeugung eines Indexsignals zum Trennen der Parbkomponenten voneinander. Das Farbstreifenfilter ist durch eine Anzahl von in einer bestimmten Ordnung angeordneten Farbstreifen gebildet. Ein Elektronenstrahl, der von der gegenüber der Stirnplatte angeordneten Elektronenkanone emittiert wird, wird durch das auf dem Röhrenkolben sitzende Ablenkelement horizontal und vertikal abgelenkt, so daß er die photoleitende Schicht und die Indexelektrode abtastet, wodurch das Farbbildsignal und das Indexsignal in der photoleitenden Schicht bzw. der Indexelektrode erzeugt werden. Wenn zwar die Indexelektrode an einer gewünschten Stelle zum Farbstreifenfilter korrekt angeordnet sein sollte, ist es in der Praxis schwierig, die Indexelektrode an einer gewünschten Stelle zu befestigen. Außerdem muß eine Leitung zum Herausleiten des in der Indexelektrode erzeugten Indeximpulssignals zusätzlich zu der Leitung zum Herausleiten des in der photoleitenden Schicht erzeugten Farbbildsignals in dem Röhrenkolben gebildet werden.
Mit der Erfindung wird eine Farbkameraröhre mit einem evakuierten Kolben geschaffen, der aus einem Röhrenorgan mit offenem und abgeschlossenem Ende besteht und bei dem eine Stirnplatte auf dem offenen Ende befestigt ist, wobei eine Schirmanordnung auf der Innenoberfläche der Stirnplatte angeordnet ist und ein Farbstreifenfilter und eine Indexelektrode besitzt; diese Farbkameraröhre ist gekennzeichnet durch zumindest ein leitendes Stiftorgan, das in dem Kolben einge-
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bettet ist und mit der Indexelektrode elektrisch verbunden ist» und durch zumindest eine elektrisch leitende Schicht, die auf dem Kolben gebildet ist und mit dem Stiftorgan elektrisch verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer konventionellen Farbkameraröhre mit einem Farbstreifenfilter und einer Indexelektrode;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Farbkameraröhre;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Vorderendes der Röhre ■ nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Aus-
führungsform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht des vorderen Endes der Röhre nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektifische Teilansicht einer Schirmanordnung der Röhre nach Fig. 1J;
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Fig. 7 zeigt iiine Schnittansicht eines Farbkamerasystems, das' die Röhre nach Fig. H 'Verwendet;
Fig. 8 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre ;
Fig. 9 zeigt eine Aneicht des Vorderendeß der Röhre nach Fig. Θ;
Fig. 10 zeigt ein Farbkamerasystern, das die Röhre nach Fig. 8 verwendet j
Fig. 11 zeigt einen Teilschnitt einer anderen Ausfilhrungsform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre j
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Ausführungeform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre;
Fig. 13 zeigt eine Ansicht des Vorderendeß der Röhre nach 'Fig*. 12|· · .. · ■ :.■ ■■' . ' ■
Fig. I1I zeigt eine Schnitt ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre;
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Fig. 15 zeigt eine Ansicht des Vorderendes der Röhre nach Fig. 14j
Fig. 16 zeigt eine Schnittansicht einer anderen Ausführungeform der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine konventionelle Farbkameraröhre 10 gezeigt, die einen evakuierten Kolben 11 aufweist, der gewöhnlich aus einem Glasmaterial besteht und ein· transparent·. Stirnplatte 12 besitzt. Auf der Innenoberfläche der Stirnplatt· 12 ist ein Farbstreifenfilter 13 angeordnet, das aus einer Anzahl Farbstreifen besteht. Das Farbstreifenfilter 13 moduliert insbesondere jede Farbkomponente, die in einem Bild enthalten ist, das auf die Stirnplatt· über eine geeignet· optische Einrichtung (nicht gezeigt) fokussiert wird. Auf dem Farbstreifenfilter 13 ist eine transparente elektrisch leitende Schicht Ik angeordnet, die mit einer Elektrode 15 verbunden ist, die durch die Seitenwand des Kolbens 11 hindurchstößt. Auf der; transparenten leitenden Schicht 14 ist eine photoleitende Schicht 16 vorgesehen, so daß diese das durch die transparente leitende Schicht 14 geführte räumlich modulierte Bild in ein elektrisches Signal, d.h. das Bildsignal, umwandelt. In der Nachbarschaft der photoleitenden Schicht 16 ist eine Indexelektrode 17 angeordnet, die aus einer Anzahl paralleler Leiterstreifen besteht. Die Indexelektrode 17 ist
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mit einer anderen Elektrode 18 verbunden, die durch die Seitenwand des Kolbens 11 hindurchgeht. Innerhalb dee Kolbens Il ist eine Elektronenkanonenanordnung 19 angeordnet, damit die photoleitende Schicht 16 mit einem Elektronenstrahl bestrahlt wird, der durch einen Pfeil 20 gezeigt ist. Die Elektronenkanonen· anordnung 19 besteht aus einer Kathode 21, die auf der der Stirnplatte 12 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und einem ersten, zweiten, dritten und vierten Gitter 22, 23, 2% und 25, die in der angegebenen Reihenfolge angeordnet sind. Die Gitter 22, 23, 24 und 25 arbeiten mit den Kolben 11 umgebenden Fokussierunga- und Ausrichtungsspulen 26 und 27 iusaminen, um von der Kathode 21 abgegeben· Elektronen «u dem Elektronenstrahl 20 su konvergieren. Der Elektronenstrahl 20 wird durch eine Ablenkspule 28 horizontal, und vertikal, abgelenkt, to daß er die photoleitend· Schicht 16 und die Indexelektrode 17 abtastet, wodurch an dan Elektroden 15 b»w. 18 ein Kanwrasignal und ein Indexsignal erscheint. Di· BUktrod· 15 Ut Ub«r •inen widerstand 29 und eine Oleichspannungsquell· 30 «it Nasse verbunden und Über einen Koppelkondensator 31 mit «inem Kämerasignalausgangsanschluß 32. Di· Elektrode Il ist über einen Widerstand 33 und eine Gleichspannungsquelle 34 mit Masse verbunden und über einen Koppelkondensator 35 mit einem Index-Signalausgangsanschluß 36. Das Kamera- und Indexsignal wird daher über die Anschlüsse 32 und 36 durch eine geeignete Schaltung (nicht gezeigt) aufgenommen und in ein Videosignal umgewandelt, das durch ein Fernsehübeptragungssystem benutzt wird.
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Da das Indexsignal zur Ermittlung der in dem Kamerasignal enthaltenen Farbkomponenten benutzt wird» muß die Lage jedes Streifens der Indexelektrode 17 genau an einer gewünschten Stelle in Bezug auf die Lage jedes Farbstreifens des. Färbstreifenfilters 13 festgelegt werden. Bei der Herstellung ist- es jedoch schwierig, die Indexelektrode 17 in der gewünschten Lage zu befestigen* Ferner ist es gewöhnlich schwierig, die Elektrode 18 in der Seitenwand des Kolbens 11 zu bilden, wenn auch die Elektrode 15 durch einen Indiumring gebildet werden kann.
Zur,Lösung der zuvor angegebenen Probleme wird mit der Erfindung eine verbesserte Farbkameraröhre geschaffen.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine erfindungsgemäße Färb kameraröhre 1IO, die einen Kolben. 11 mit offenem und geschlossenem. Ende besitzt. Eine transparente Stirnplatte 12 wird mittels eines leitenden Ringorgans 41 zur, hermetischen Abdichtung des offenen Endes des Kolbens 11 befestigt. Daraufhin kann der Kolben 11 zur Sicherung der freien Bewegung eines Elektronenstrahls evakuiert werden, der in dem Kolben 11 erzeugt werden kann. Besteht das Ringorgan kl aus Indium, kann die Befestigung der Stirnplatte 12 an das offene Ende des Kolbens 11 durch Druckschweißen des Rihgorgans 4l hergestellt werden. Die Stirnplatte 12, das Ringorgan 1Il und der Kolben können unter Verwendung eines Klebemittels zusammengefügt werden. Mit dem Ringorgan Ml ist ein leitender Signalring 42 gekoppelt» der die Anordnung aus Stirnplatte 12, Ringorgan 4l und Kolben 11 robust macht und als Elektrode zur Beförderung
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eines Signals dient, das in dem Ringorgan ^1 erscheint. Ein Paar leitende Stiftorgane 42 und 42' sind in Abschnitten außerhalb der wirksamen Fläche der Stirnplatte 12 derart eingebettet, daß sie sich von der Außen- zur Innenoberfläche der Stirnplatte 12 erstrecken und von der Innenoberfläche der Stirnplatte 12 um ein bestimmtes Maß nach innen vorragen. Die Stiftorgane bestehen aus einem derartigen Material, das allgemein den gleichen Wärmedehnungskoeffizienten wie die Stirnplatte 12 hat. Auf der Innenoberfläche der Stirnplatte 12 ist ein Farbstreifenfilter 13 angeordnet. Auf dem Farbstreifenfilter 13 ist eine transparente leitende Schicht 14 angeordnet, die mit dem Ringorgan 4l elektrisch verbunden ist. Auf der transparenten leitenden Schicht 11 ist eine photoleitende Schicht 16 angeordnet. Eine Indexelektrode 17 ist auf den Innenenden der Stiftorgane 1J3 und 43' angeordnet» so daß die Indexelektrode 17 mit den Stiftorganen 43 und 43' elektrisch verbunden ist. Die äußeren Enden der Stiftorgane 43 und 43' sind mit einer auf der Außenoberfläche der Stirnplatte gebildeten Indexsignalelektrode 18 verbunden. In dem Kolben 11 ist eine Slektronenkanonenanordnung 19, die aus den gleichen Elementen wie die in der Kameraröhre nach Fig. 1 bestehtt angeord· net. Die Indexsignalelektrode 18 ist über einen Widerstand und eine Gleichspannungsquelle 30 an Masse gelegt und über einen Koppelkondensator 31 mit einem Indexsignalanschluß 32 verbunden. Das Ringorgan 41 liegt über einen Widerstand 33 und eine Gleichspannungsquelle 34 an Masse und ist über einen Koppelkondensator 35 mit einem Kamerasignalanschluß 36 verbunden. Die Fokussierungs-, Ausrichtungs- und AMenkspulen
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(nicht gezeigt) - die gleichen wie die bei der Röhre nach Fig. 1 - sind um den Kolben 11 angeordnet, um einen bei 20 gezeigten gewünschten Elektronenstrahl zu erzeugen und diesen abzulenken.
Tastet der Elektronenstrahl· 20 beim Betrieb die photoleitende Schicht 16 und die Indexelektrode 17 ab, werden in der Schicht 16 und der Elektrode 17 Video- und Indexsignale erzeugt, die an den Anschlüssen 36 bzw. 32 erscheinen.
Es ist nun zu bemerken, daß die Stiftorgane 43 und 43' die Lagefestlegung der Indexelektrode 17 an einer gewünschten Stelle leicht machen und als Zuleitungen zur Beförderung des in der Indexelektrode durch die Abtastung des Elektronenstrahls 20 erzeugten Indexsignals dienen. Demgemäß kann ein gewöhnliches Abdichtungsorgan für die Ringdichtungsorgane 43 und 43' verwendet werden, und die Parbkameraröhre 40 kann einfach und wirtschaftlich hergestellt werden.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine andere Form der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre 50, die einen Kolben 11 mit einem offenen Ende besitzt. An dem offenen Ende ist eine transparente Stirnplatte 12 zur hermetischen Abdichtung des Kolbens 11 befestigt. Auf die Grenze zwischen der Stirnplatte 12 und dem offenen Ende des Kolbens 11 ist ein Ring 42 gesetzt, der die Verbindung zwischen Stirnplatte 12 und Kolben 11 gewährleistet. Ein Paar leitende Stiftorgane 43 und 43· sind in Abschnitte außerhalb der wirksamen Strahlabtastfläche der Stirnplatte 12 derart eingebettet, daß sie von den Außenflächen
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zu den Innenflächen der Stirnplatte 12 verlaufen. Die Außenenden der Stiftorgane 43 und 43' sind mit einem Elektrodenpaar 18 und 18' verbunden, die auf der Außenoberfläche der Stirnplatte 12 gebildet sind. Die Elektroden 18 und l8· sind im Umfang über eine vorbestimmte Länge verlängert, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Auf der Innenoberfläche der Stirnplatte 12 ist ein Farbstreifenfilter 13 angeordnet. Auf dem Farbstreifenfilter 13 ist eine kamntförmige Indexelektrode 17 angeordnet, auf der eine photoleitende Schicht 61 angeordnet ist. Die Indexelektrode 17 besteht aus einem Paar kammförmiger Elektroden 17a und 17b, die miteinander gekoppelt sind, wie dies in Fig. 6 mehr im einzelnen gezeigt ist. Die kammförmigen Elektroden 17a und 17b sind über ein Paar leitender Zungenorgane 44 bzw. 1I1I' mit den Stiftorganen 43 und 431 verbunden. Die Zungenorgane 44 und 44' bestehen vorzugsweise aus einem Graphit oder einem leitenden Silbermaterial. Da die Streifen der kammförmigen Elektroden der Elektrode 17 in einem vorbestimmten Abstand gegenüber dem Abstand der Farbstreifen des Farbstreifenfilters 16 angeordnet sind, werden Signale, die durch mit einer bestimmten Wiederholungsrate auftretende Impulse gebildet sind, in den kammförmigen Elektroden erzeugt} diese Signale werden durch die Stiftorgane 43 bzw. 43* herausgeführt. Der übrige Teil der Röhre nach Fig. 4 und 5 iet in der gleichen Weise wie bei der Röhre nach Fig. 2 und 3 aufgebaut. Die Signale von den kammförmigen Elektroden 17a und 17b werden zuerst vor-; verstärkt und einander aufaddiert, um ein Videosignal zu erhalten, und voneinander subtrahiert, um ein Indexsignal zu erhalten.
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Fig« 7 zeigt ein Farbkamerasystem 55% das die in Fig. ** und 5 gezeigte Farbkameraröhre 50 verwendet. Das System 55 besitzt ein Gehäuse 56 mit einem vorragenden offenen Endabschnitt 57. Die Farbkameraröhre 50 ist mittels auf der Innenwand des Gehäuses 56 angeordneten Stützorganen 58 und 58' . sicher befestigt, so daß die Stirnplatte 12 eine öffnung sieht, die durch den offenen Endabschnitt 57 gebildet ist. Innerhalb der öffnung ist eine optische Einrichtung 59 angeordnet, die ein aufzunehmendes optisches Bild auf die Stirnplatte 12 fokussiert. Auf den Stützorganen 58 und 58* ist ein Paar leitender Federorgane 60 bzw. 60· angeordnet, so daß diese mit den Elektroden 18 und 18· auf der Stirnplatte 12 in Berührung stehen. Mit den Federorganen 6o und 6of sind geeignete Schaltungsanordnungen (nicht gezeigt) zur Aufnahme von auf den Elektroden 18 und 18' erscheinenden Signalen verbunden.
Dabei ist folgendes zu bemerken: Da die Elektroden 18 und 18' im Umfang verlängert sind, kann die Ausrichtung zum Kontaktieren der Federorgane 60 und 60' mit den Elektroden 18 und 18' bei der Herstellung des Systems 55 leicht erreicht werden.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Form der erfindungsgemaßen Farbkameraröhre 65, die die gleichen Elemente wie die Röhre nach Fig. k und 5 besitzt und ferner ein Kappenorgan 66 aufweist, das eine öffnung 67 besitzt und mit dem vorderen Endabschnitt des Kolbens 11 der Röhre 65 derart gekoppelt ist, daß die Stirnplatte 12 durch die Öffnung nach außen freiliegt« Das Kappenorgan 66 wird von einem Lösen von
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dem Kolben 11 mittels Schrauben 68 und 68' gehindert. Ein Paar Leiterorgane 69 und 69' sind mittels Schrauben 70 und 70' an dem Kappenorgan 66 befestigt. Die Leiterorgane 69 und 69' haben jeweils zungenförmige Enden 69a und 69a·, die radial nach innen verlaufen und mit den Elektroden 18 und 18' in Berührung stehen, und äußere Enden 69b und 69b', die auf der Umfangswand des Kappenorgans 66 verlaufen.
Fig. 10 veranschaulicht ein Färbkämerasystem 75» das die Färbkämeraröhre 65 nach Fig. 8 und 9 besitzt und ein Gehäuse 56 mit der gleichen Form wie das bei dem System 55 nach Fig. 7. An dem Gehäuse 56 ist ein Paar Stützorgane 58 und 581 befestigt, die die Farbkameraröhre 65 tragen. Auf den Stützorganen 58 und 581 ist ein Paar leitender Federorgane 60 und 6O1 angeordnet, die jeweils mit den leitenden Organen 69 und 69' in Berührung stehen. Mit den Organen 60 und 60' können geeignete Schaltungsanordnungen verbunden sein zum Aufnehmen von in der Röhre 65 erzeugten Signalen. Hierbei ist folgendes zu bemerken: Da die Teile für das Kamerasystem, das eine gewöhnliche monochrome Kameraröhre verwendet, für das Gehäuse 56, die Stützorgane 58 und 58* und die Federorgane 60 und 60* verwendet werden können, kann das Kamerasystem 75 wirtschaftlich hergestellt werden.
Fig. 11 veranschaulicht eine andere Form der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre 80, die die gleichen Elemente und den gleichen Aufbau wie nach Fig* 8 und 9 besitzt mit der Ausnahme, daß das Kappenorgan 66 mit dem Ringorgan 42 verschraubt ist.
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Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Form der erfindungsgemäßen Färbkämeraröhre, die die gleichen Elemente und den gleichen Aufbau wie die Röhre nach Fig. 4 und 5 besitzt und ferner ein Paar leitender Organe 69 und 69' aufweist, die zutigenförmige Enden besitzen, die auf die Stirnplatte 12 zur Verbindung mit den Stiftorganen 43 und 43' geschichtet sind und deren andere Enden auf dem Ringorgan 42 verlaufen. Im Bedarfsfall kann ein Paar Isolierschichten zwischen das Ringorgan 42 und die leitenden Organe 69 und 69' gesetzt werden. Die im vorhergehenden beschriebene Farbkameraröhre 85 kann in dem in Fig. 10 gezeigten Kamerasystem anstelle der Kameraröhre 65 verwendet werden.
Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Form der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre 90, die die gleichen Elemente und den gleichen Aufbau wie die Röhre nach Fig. 4 und 5 besitzt mit der Ausnahme, daß die Stiftorgane 43 und 43' in die Seitenwand des Kolbens 11 eingebettet sind und über ein Paar Leiter 91 und 91' mit den kammförmigen Elektroden der Signalelektrode 17 verbunden sind. Ein Paar längliche leitende Schichten 69 und 691 sind auf die Umfangswand des Kolbens 11 derart gelegt, daß sie mit den Stiftorganen 43 und 43' elektrisch verbunden sind. Die Kameraröhre 90 kann anstelle der Röhre 65 für das System 75 verwendet werden.
Fig. 16 zeigt eine weitere Form der erfindungsgemäßen Farbkameraröhre 95, die die gleichen Elemente und den gleichen Aufbau wie die Röhre nach Fig. 14 und 15 besitzt mit der Ausnahme,
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daß ein leitendes Ringorgan 41 die Stirnplatte 12 und den Kolben 11 verbindet und daß ein Signalring 42 auf das Ringorgan 41 gekoppelt ist und daß nur ein Stiftorgan 43 in die Seitenwand des Kolbens 11 eingebettet ist. Eine der kammförmigen Elektroden der Indexelektrode 17 ist über eine Leitung 91 mit dem Stiftorgan 43 verbunden, und die andere ist über ein leitendes Organ 91* mit dem Ringorgan 41 verbunden. In der Indexelektrode erzeugte Indexsignale erscheinen daher auf dem Ring 16 bzw. der Schicht 69.
Aus den vorhergehenden Ausführungen ergibt eich, daß eine verbesserte Farbkameraröhre geschaffen wurde, die einfach, kompakt und wirtschaftlich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /l .yFarbkameraröhre mit einem evakuierten Kolben, der aus einem Röhrenorgan mit offenem und abgeschlossenem Ende und einer auf dem offenen Ende befestigten Stirnplatte besteht, und einer auf der Innenoberfläche der Stirnplatte angeordneten Schirmanordnung, die ein Farbstreifenfilter und eine Indexelektrode besitzt, gekennzeichnet durch zumindest ein leitendes Stiftorgan (43), das in den Kolben (11) eingebettet ist und mit der Indexelektrode (17) elektrisch verbunden ist, und zumindest eine leitende Schicht (14), die auf dem Kolben (11) gebildet ist und mit dem Stiftorgan (43) elektrisch verbunden ist.
    2, Farbkameraröhre nach Anspruch 1 mit einer Indexelektrode, die aus einem Paar miteinander gekoppelter kammförmiger Elektroden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Stiftorgane (43, 43') vorgesehen ist, die in dem Kolben
    (11) eingebettet sind und jeweils mit dem Paar kammförmiger Elektroden (17a, 17b) verbunden sind, und daß ein Paar leitende Schichten auf dem Kolben gebildet sind und mit den Stiftorganen (43, 43') elektrisch verbunden sind.
    3· Farbkameraröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Stiftorgan in die Stirnplatte
    (12) eingebettet ist*
    4. Farbkameraröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Schichten umfangsmäßig über eine
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    vorbestimmte Länge auf der Stirnplatte (12) verlängert sind.
    5. Farbkameraröhre nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Kappenorgan (66), das mit dem Röhrenorgan (65) gekoppelt ist, und durch zumindest ein leitendes Organ (69)f dessen eines Ende (69a) mit der leitenden Schicht elektrisch verbunden ist und dessen anderes Ende (69b) auf der Umfangswand des Kappenorgans (66) verläuft.
    6. Farbkameraröhre nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch ein Ringorgan (42), das auf die Grenze zwischen Stirnplatte (12) und dem offenen Ende des Röhrenorgana gekoppelt ist, und zumindest eine leitende Schicht, deren eines Ende auf dem Rineorgan (42) verläuft und deren anderes Ende auf der Stirnplatte (12) verläuft und mit dem Stiftorgan (43) elektrisch verbunden ist.
    7. Farbkameraröhre nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein leitendes Ringorgan, das zwischen der Stirnplatte (12) und dem Röhrenorgan sitzt und die Stirnplatte (12) an das offene Ende des Röhrenorgans hermetisch befestigt, wobei dieses Ringorgan mit der Indexelektrode elektrisch verbunden ist,
    8. Farbkameraröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftorgan (43) in die Seitenwand des Röhrenorgans eingebettet ist.
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    9. Parbkameraröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Schicht sich umfangsmäßig über eine vorbestimmte Länge auf der Umfangswand des Röhrenorgans erstreckt.
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