DE2247740B2 - Verfahren zur Herstellung eines Chrom- und Manganoxide enthaltenden Pd-Katalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Chrom- und Manganoxide enthaltenden Pd-KatalysatorsInfo
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- B01J23/656—Manganese, technetium or rhenium
- B01J23/6562—Manganese
Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator zur Nachverbrennung von Abgasen, insbesondere solchen aus
Verbrennungskraftmaschinen.
An Verbrennungskraftmaschinen sind bereits Auspuffanlagen verwendet worden, die Katalysatoren zur
Nachverbrennung enthielten. Derartige Auspuffanlagen waren jedoch sehr kostenaufwendig. So ist u.a. die
Entwicklung eines preiswerteren Katalysators für Autoabgase eine der Aufgaben, die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegen.
Ein Katalysator, der bis 12 Gew.-°/o Kupferoxid enthält und durch Manganoxid und Chromoxid, sowie
Palladium auf einer Aluminiumoxidunterlage modifiziert ist, gehört bereits zum Stand der Technik (US-PS
32 95 918 — Briggs). Weiterhin ist es auch aus der US-PS 32 65 637 bekannt, eine, auf ein Grundgefüge
aufgebrachte Mischung aus Mangan-Chrommanganitpartikelchen mit verschiedenen Atomverhältnissen von
Mangan zu Chrom als Katalysator für Kraftfahrzeugabgase zu verwenden. Weiterhin ist auch schon die
Herstellung eines grauen Aluminiumoxids durch partielle Oxidation von Aluminium beschrieben worden, mit
dem Vorschlag, dieses spezielle Aluminiumoxid mit einer bedeutenden Vielzahl von metallischen und/oder
Metalloxidkomponenten zu imprägnieren (Talsma, US-PS 33 97 154).
Auch die Herstellung eines Aluminiumoxidträgers durch Gelbildung, Trocknen und Peptisieren, bzw.
Lösen in verdünnter Essigsäure, Extrudieren, Trocknen und Rossen zur Gewinnung von sorptionsfähigen
Aluminiumoxidpartikelchen ist bekannt. Diese lassen sich mit Verbindungen imprägnieren, welche die
Verbrennung von Abgasen beschleunigen (K ο e pe r nik,
US-PS33 10 366).
Diese und weitere, aus der Literatur entnommene Beispiele zeigen, daß bereits beachtliche Beträge in die
Erforschung bzw. Entwicklung von Katalysatoren zur Nachverbrennung von Kraftfahrzeugabgasen investiert
wurden, ohne daß damit verbundene Probleme zufriedenstellend gelöst sind. Eine wesentliche Verbesserung
derartiger Katalysatoren wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei dem Verfahren zur Herstellung
eines Chrom-und Manganoxid enthaltenden Pd-Katalysators gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches,
Menge und Konzentration der Metallsalze so gewählt sind, daß der fertige Katalysator 5 bis 18 Gew.-% MnO,
2 bis 8 Gew.-% Cr2O3 und 0,01 bis 0,2 Gew.-% Pd enthält
und das Gewichtsverhältnis von MnOZCr2O3 zwischen 2
und 3,5 und der Gesamtanteil von MnO und Cr2O3
zwischen 8 und 24 Gew.-% liegen. Der erfindungsgemäß
hergestellte Katalysator kann in verschiedenen
ίο Vorrichtungen zur katalytischen Verbrennung von
Abgasen aus Verbrennungskraftmaschinen beispielsweise in Form von Sphäroiden, Pellets, fließfähigen
Partikelchen, in monolithischer Form und in Form von Beschichtungen auf Bauteilen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert, sie ist jedoch nicht darauf
beschränkt
Ein Block aus ^-Aluminiumoxid wurde derart geformt daß er mehrere röhrenförmige, sich in seiner
Längsrichtung erstreckende Hohlräume aufwies und so einen monolithischen Träger für einen Kraftfahrzeugabgas-Katalysator
bildete. Das Volumen dieses Blocks aus ^-Aluminiumoxid betrug 41,5 ecm, sein Gewicht
33,2 g. Das durchschnittliche Porenvolumen betrug etwa 0,54 cmVg. Durch Mischen von 502 g einer 50%igen
Mangannitratlösung, 59,4 g Ammoniumdichromat-Kristallen und 10,6 cm3 einer Palladiumnitratlösung (enthaltend
etwa 0,1 g Palladium pro cm3) und der entsprechenden Menge Wasser wurden 600 cm3 einer Imprägnierlösung
hergestellt. Diese Lösung wurde in fünf Portionen von je 110 cm3 geteilt. Ein monolithischer Katalysatorträger
wurde über einen Zeitraum von 7 Minuten langsam in die Tauchlösung eingebracht und zum
Vollsaugen dann für etwa eine Stunde darin belassen. Der imprägnierte monolithische Träger wurde dann
über einen Zeitraum von zwei Stunden bei etwa 14O0C
getrocknet. Die jeweiligen Katalysatorkörper wurden auf etwa 6000C erhitzt, wobei sich die Nitrate und
Ammoniumsalze zersetzten und verflüchtigten und dabei ein Metalloxyd auf dem Aluminiumoxydträger
bildeten. Der jeweilige Katalysator-Körper bestand im wesentlichen aus sorptionsfähigem Aluminiumoxyd,
9,4% MnO, 3,38% Cr2O3 und 0,1% Pd, wobei das
Gewichtsmengenverhjltnis von MnOZCr2O3, 2,78 und
der Gesi,mtanteil von MnO und Cr2O3 12,78% betrug.
Diese Katalysatorenkörper wurden dann hinsichtlich ihrer Wirksamkeit als Katalysatoren für Kraftfahrzeugabgase
getestet. Dabei zeigte sich, daß sie hinsichtlich der Verbrennung von Kohlenmonoxyd, Kohlenwasserstoffen
und anderer Verunreinigungen in den Auspuffgasen wirksam waren. Bei dem Stadard-Test zur
Verbrennung einer einheitlichen synthetischen (Gas-)-Mischung betrug die jeweilige Temperatur zur Verbrennung
von je 50% des Mischungsbestandteiles für CO 2040C und für Kohlenwasserstoffe 230° C.
ho Es wurde eine Imprägnierlösung hergestellt aus
3,664 kg einer 50%igen Mangannitratlösung, entsprechend einem berechneten Gehalt an Manganoxyd von
19,8%, aus 0,435 kg Ammoniumdichromat (NHi)2Cr2O7,
78 cm3 einer Palladiumnitratlösung mit einem Gehalt
bT von 100 g Palladium pro Liter. Dieses Gemisch wurde
mit Wasser auf 4,8 Liter aufgefüllt. Ein Ansatz von 6,93 kg (entsprechend etwa 11 Liter) von Aluminiumoxydsphäroiden
(Durchmesser etwa 2 bis 4 mm) wurde
mit dieser Lösung von Mangannitrat, Ammoniumchromat und Pailadiumnitrat nach einer Arbeitsweise
imprägniert, welche keinen Oberschuß vorsieht Die imprägnierten Sphäroide wurden in einen Trockner
gebracht und dort für etwa zwei Stunden bei 105° C belassen. Anschließend wurden die getrockneten
Sphäroide bei 4000C gebrannt und ergaben Katalysatorpartikelchen
mit sphäroidaler Form, die gegenüber Kraftfahrzeugabgasen als Katalysator wirkten.
Bei einer Reihe von Versuchen hat sich gezeigt, daß diejenige Temperatur, bei welcher die Anionen der
Salze thermisch zersetzt werden und zur Abscheidung von MetaUloxyden auf dem sorptionsfähigen
Aluminiumoxyd führen, nach Möglichkeit im Bereich
IO
zwischen etwa 400 und 800° C liegen sollen und daß hierzu ein Zeitraum von etwa einer bis vier Stunden
erforderlich sind. Der so hergestellte Katalysator enthielt 9,4% MnO, 3,4% Cr2O3,01 % Pd, darüber hinaus
im wesentlichen Al2O3. Das Gewichtsmengenverhältnis
von MnOZCr2O3 betrug 2,76 und der Gesamtanteil von
MnO und Cr2O3 betrug 123%.
Dieser Katalysator wurde zur Verbrennung von (Rest-)Bestandteilen in den Abgasen eines Kraftfahrzeugmotors
verwendet Das Abgas wurde vor und nach der katalytischer! Behandlung analysiert, die prozentuale
Abnahme des Gehalts an diesen Bestandteilen ist in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgezeigt:
Prozentuale | bei 315 C | 5% Luftzusatz | bei 42611C | 5% Luftzusatz | bei 537 C | 5% Luftzusatz |
Abnahme an: | 0% Luftzusatz | 56 | 0% Luftzusatz | 80 | 0% Luftzusatz | 91 |
CO | 30 | 21 | 69 | 53 | 54 | 71 |
KW*) | 10 | 12 | 49 | 14 | 54 | 9 |
NO | 19 | 36 | 42 | |||
*) KW = Kohlenwasserstoffe. | ||||||
Dieser Katalysator wurde auch hinsichtlich seiner Wirksamkeit bei der Beschleunigung der Verbrennung
einer synthetischen Mischung aus 9,5% CO2,1,55% CO, jo
245 ptm C3H6 (Propylen), 2£% O2 (Überschuß über die
zur Verbrennung nötige Menge), 10% H2O, und zum
Rest aus N2 bestand. Bestimmt wurde diejenige
Temperatur, bei welcher eine 50%ige Umsetzung erreicht wurde. Der beschriebene Katalysator erreicht
als besonderes Ergebnis eine 50%ige Umwandlung von Kohlenwasserstoffen bei der besonders vorteilhaft
tiefen Temperatur von 253° C Die entsprechende Temperatur zur 50%igen Oxydation von CO betrug
215° C. Ein Vergleichskatalysator, der sich im we3entlichen
dadurch unterschied, daß er kein Palladium enthielt, erforderte unter den gleichen Bedingungen
300° C und 3930C jeweils für die 50%ige Verbrennung von Kohlenwasserstoffen und Kohlenoxyd und zeigt so
deutlich, daß es bei dem erfindungsgemäßen Katalysator sehr wesentlich auf den Palladiumbestandteil
ankommt
Ein anderer, zu einem Vergleichsversuch herangezogener Katalysator enthielt zusätzlich zu den in gleicher
Konzentration vorliegenden Bestandteilen von Mangan, Chrom und Palladium als unterscheidendes
Merkmal noch einen Gehalt von Kupferoxyd in Höhe von 4%. Die für eine 50%ige Verbrennung erforderlichen
Temperaturen für Kohlenwasserstoff und Kohlenoxyd betrugen bei diesem vergleichsweise verwendeten
Katalysator 271° und 213°C. Daraus ergibt sich klar der
nachteilige Effekt, den CuO in einem katalytisch wirkenden Auspufftopf entsprechend der vorliegenden
Erfindung bewirkt Da andererseits CuO in vielen katalytisch wirksamen AuspufFtöpfen eingesetzt wird,
ist die vorteilhafte Überlegenheit des erfindungsgemäßen Katalysators, der demgegenüber kein CuO enthält,
in keiner Weise naheliegend und dementsprechend überraschend. Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt die
Gegenüberstellung der vorgenannten Ergebnisse:
Probe
Katalysator-Zusammensetzung | Cr2O3 | Pd | CuO | T50*) | T50 |
MnO | 3,4 | keines | keines | KW**) | CO |
9,4 | 3,4 | 0,1 | 4,0 | 300C | 393 C |
9,4 | 3,4 | 0,1 | keines | 271 C | 213 C |
9,4 | 253 C | 215 C |
Vergleichsprobe A
Vergleichsprobe B
Erfindungsgemäßer Katalysator
Vergleichsprobe B
Erfindungsgemäßer Katalysator
*) Der Ausdruck T50 bezeichnet diejenige Temperatur, die erforderlich ist, damit jeweils die Hälfte des entsprechenden
Bestandteils im Gasgemisch verbrannt wird.
**) KW - Kohlenwasserstoffe.
Katalytisch wirksame Auspufftöpfe werden oft als keramischer Block ausgebildet der eine Reihe von
parallelen, in der Längsrichtung des Blockes sich erstreckenden röhrenförmigen Hohlräumen aufweist.
Ein derartiges monolithisches Keramikgebilde wird aus Cordierit hergestellt, wobei hohe Temperaturbeständigkeit
und mechanische Festigkeit erreicht werden. Dieses keramische Gebilde ist zwar absorptionsfähig, besitzt
jedoch eine innere Oberfläche von weniger als 1 m2/g. Die jeweiligen Innenwände dieser röhrenförmigen
Hohlräume werden mit sorptionsfähigem Aluminiumoxyd dadurch ausgekleidet, daß man eine wäßrige
Dispersion aus einem fein verteilten hydratisierten Aluminiumoxydpulver aufbringt und diesen monolythischen
Block anschließend auf höhere Temperaturen erhitzt Diese Auskleidung mit sorptioiafähigem Aluminiumoxyd
in den röhrenförmigen Hohlräumen wird dann mit einer Imprägnierlösung, die Mangan, Chrom
und Palladium enthält, behandelt und anschließend im Temperaturbereich von 400 bis 800° C gebrannt Auf
diese Weise erhält man einen blockförmigen Einsatz mit
einem katalytisch wirkenden Bestandteil, der im wesentlichen aus 75,8% sorptionsfähigem Aluminiumoxyd,
18% Manganoxyd, 6% Chromsesquioxyd und 0^% Palladium besteht Das Gewichtsmengenverhältnis
MnOZCr2O3 beträgt 3 und der Gesamtanteil dieser
beiden Metalloxyde liegt bei 24%. Den katalytisch wirkenden Bestandteil des ganzen Bauteiles stellt die
Auskleidung der röhrenförmigen Hohlräume dar, weiche aus einer Kombination aus sorptionsfähigem
Aluminiumoxydgrundgefüge besteht, v; Elches mit Manganoxyd,
Chromsesquioxyd und Palladium imprägniert ist Der Cordierit-Monolith dient lediglich dazu, dem
Ganzen die Form zu geben und den katalytischen Bestandteil zu tragen. Dieser monolythische Baukörper
mit dem Katalysator-Bestandteil ist wirksam bei der Verbrennung von Verunreinigungen, welche aus Verbrennungskraftmaschinen
ausgestoßen werden.
Aus Ammoniumchromat, Mangannitrat, Palladiumnitrat,
Λ-Aluminiumtrihydrat, «-Aluminiummonohydrat
und Wasser wird eine extrudierbare Mischung hergestellt Diese Mischung wird in Stränge extrudiert und zu
kleinen Pellets zerhackt, welche anschließend etwa eine Stunde lang auf 475°C erhitzt werden. Nach dem
Abkühlen erhält man Katalysator-Pellets, welche 6% Manganoxyd, 2^·% Chromsesquioxyd, 0,1% Palladium
und als Rest sorptionsfähiges Aluminiumoxyd enthalten. Der Gesamtanteii von Manganmou>xyd und Chromoxyd
beträgt 8%, das Gewichtsverhältnis von Manganmonoxyd zu Chromsesquioxyd liegt bei 2,1.
Auch diese Pellets zeigen eine Wirkung hinsichtlich der Beschleunigung der Verbrennung von Verunreinigungen,
weiche ;aus Verbrennungskraftmaschinen ausgestoßen werden.
Eine Mangannitrat, Ammoniumchromat Palladiumnitrat
und Aluminiumnitrat enthaltende Lösung wird durch Zusatz von konzentriertem Ammoniumhydroxyd
in ihrem pH-Wert derart verändert, daß sich gemeinsam
die Oxyde von Aluminium, Mangan, Chrom und Palladium niederschlagen. Das so entstandene Gel wird
in körnige Form überführt Die Körner werden bei 250° C gebrannt und bilden so Sphäroide aus einem
Aluminiumoxydgrundgefüge, welches 6% Manganmonoxyd, 2,1% Chromsesquioxyd und 0,2% Palladium
enthält Auch diese Teilchen wirken bei der Verbrennung von Verunreinigungen, welche aus Verbrennungskraftmaschinen ausgestoßen werden, katalytisch.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines Chrom- und Manganoxide enthaltenden Pd-Katalysators aus sorptionsfähigem Aluminiumoxid zur Verbrennung von Abgasen, bei dem sorptionsfähiges Aluminiumoxid mit einer Lösung der Metallsalze imprägniert getrocknet und erhitzt oder bei dem «-Aluminiumoxidtrihydrat, «-Aluminiumoxidmonohydrat, Wasser und die Metallsalze gemischt, extrudiert und erhitzt oder bei dem aus einer ein Mangan-, Chrom-, Palladium- und Aluminiumsalz enthaltenden Lösung die Oxide gemeinsam als Gel gefällt, in körnige Form überführt und gebrannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Menge und Konzentration der Metallsalze so gewählt sind, daß der fertige Katalysator 5-18 Gew.-% MnO, 2—8 Gew.-% Cr2O3 und 0,01—0,2 Gew.-% Pd enthält und das Gewichtsverhältnis von MnOZCr2Oj zwischen 2 und 3,5 und der Gesamtanteil von MnO und Cr2O3 zwischen 8 und 24 Gew.-% liegen.
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