DE2247627B2 - Halbleiter-gleichrichtervorrichtung - Google Patents
Halbleiter-gleichrichtervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiter-Gleichrichter vorrichtung, die ein ringförmiges, isolierendes Substrat
mehrere sektorförmige Plattenelektroden und ein< Vielzahl von Gleichrichterelenienten aufweist, derer
Zuführungsdrähte sich durch das Substrat erstrecken.
Eine derartige Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung die aus der DT-OS 19 18 371 bekannt ist, wird insbe
sondere für Wechselstromgeneratoren verwandt, di( starken Vibrationen unterworfen sind, beispiels;weis(
für Wechselstromgeneratoren in Kraftfahrzeugen, dii mit einer Gleichrichtervorrichtung zum Aufladen de
Batterie versehen sind. Da jedoch bei der bekannte! Gleichrichtervorrichtung die Zuführungsdrähte, die ai
den Gleichrichterelememen angelötet sind, sich frc durch das Substrat erstrecken, besteht die Gefahr, dal
die Lötverbindungen der Zuführungsdrähte infolge de starken Vibrationen brechen, die beim Fahren de
Kraftfahrzeugs auftreten. Wenn andererseits die Zu
führungsdrähte aus relativ steifem Material bestehen, vibrieren die Gleichrichterelemente in bezug auf die
Zuführungsdrähte, so daß die Gleichrirhterelemente vom Substrat abgelöst werden. Es ist darüber hinaus
nicht möglich, die Zuführungsdrähte nicht fest am Substrat
anzubringen, da sonst die Gefahr besteht, daß sie sich gegenseitig berühren und kurzschließen.
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Verbindungen der Zuführungsdrähte zu den Gleichrichterelementen
g-sgenüber starken Vibrationen widerstandsfähig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das isolierende Substrat als gegossenes Harzteil
ausgebildet ist, in das ein leitendes, mit einem Schaltungsmuster versehenes Blech oder eine entsprechende
Folie eingegossen ist, daß das isolierende Substrat eine Vielzahl von Vorsprüngen umfaßt, die in einem Stück
mit diesem gegossenen Teil an dessen einer Oberfläche ϊο
ausgebildet sind und an denen zwei plattenförmige Elektroden befestigt sind, und daß die Elektrodendrahtzuführungen
mit dem Schaltungsmuster verbunden sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt den elektrischen Schaltplan einer Ausführungsform der Halbleiter-GleichrichtervorriciHung.
die in einen Wechselstromgenerator für ein Kraftfahrzeug eingesetzt ist;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung;
F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung der F ig. 2;
F i g. 4 ist eine Ansicht von unten der Vorrichtung der F i g. 2;
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf das Substrat der F ig. 2:
F i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 5;
F i g. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 der F ig. 5;
F i g. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie 8-8 der F i g. 5;
F i g. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie 9-9 der F ig. 2;
F i g. 10 zeigt einen Schnitt längs der Linie 10-10 der
F ig. 2;
Fig. Π und 12 zeigen verschiedene Beispiele der
Lötverbindungen zwischen einer Leiterplatte und einem Elektrodenzuführungsdraht der Gleichrichterelemente.
Die Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung 2, die in Fi g. 1 schemalisch dargestellt ist, kann z. B. in einem
Gehäuse 6 eines Wechselstromgenerators 4 für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug angeordnet sein.
Die Gleichrichtervorrichtung umfaßt sechs Gleichrichterelemente 8, 10, 12, 14, 16 und 18, die zu einer
Dreiphasen-Brückengleichrichterschaltung 20 geschaltet sind. Der positive Ausgangsanschluß 22 der Gleich
richterschaltung 20 ist mit dem positiven Anschluß einer Batterie 24 verbunden, die in dem Kraftfahrzeug
angeordnet ist, während der negative Ausgangsan Schluß 26 an Masse liegt. Der Dreiphasenausgang des
Wechselstromgenerators 4 wird durch drei andere Gleichrichterelemente 28,30 und 32 gleichgerichtet, um
eine Ausgangsgleichspannung von dem Anschluß 33 über eine Feldwicklung 34 des Wechselstromgenerators
4 zu einem Feldanschluß 38 eines Reglers 36 und über einen Ausgangsanschluß 40 zu einem Ende einer
Parallelschaltung aus einem Widerstand 42 und einer Anzeigelampe 44 zu führen. Der positive Ausgangsanschluß
der Dreiphasen-Brückengleichrichterschaltung 20 ist mit dem entgegengesetzten Anschiuß der Parallelschaltung
und über einen Zündschalter 46 mit einer nicht gezeigten Zündspule verbunden. Das Gehäuse 6
des Wechselstromgenerators 4 ist mit einem Anschluß 50 versehen, um einen Kondensator 48 zwischen den
Anschluß 22 und Masse zu schalten. Der Kondensator 48 hat die Wirkung, Wechselspannungskomponenten
aus dem Gleichspannungsausgang der Brückengleichrichterschaltung 20 zu entfernen.
Die F i g. 2, 3 und 4 zeigen den Aufbau der Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung.
Ein ringförmiges Substrat 52 umfaßt ein gegossenes Harzteil 53, in welches ein leitendes Blech eingegossen ist, das mit einem Schaltungsmuster
(das später beschrieben wird) versehen ist, welches durch Stanzen eines dünnen Metallbleches
hergestellt ist. Das Substrat 52 besitzt vier Vorsprünge 54, 55, 56, und 57, die an seiner Oberfläche in einem
Stück mit ihm ausgebildet sind. Eine erste sektorförmige Elektrode 59 ist an zwei Vorsprüngen 56 und 57 mit
Hilfe von zwei ösen 58 befestigt, die als der negative Ausgangsanschluß 26 der Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung
verwendet werden, während eine zweite sektorförmige Elektrode 61 an den anderen zwei Vorsprüngen
54 und 55 mit Hilfe von ösen 60 befestigt ist, die gegen die Elektrode 61 mit Hilfe von isolierenden
Abstandstücken 62 isoliert sind. Eine positive Anschlußplatte 22 ist an der Elektrode 61 dicht angebracht.
Die positive Anschlußplatte 22 ist mit einer U-förmigen Kerbe 64 versehen, um einen Zapfen 65 an
der Elektrode 61 aufzunehmen. Da die ösen durch den in der Kerbe 64 aufgenommenen Zapfen 65 festgeklemmt
sind, wird ein Drehen der Anschlußplatte 22 um die ösen verhindert. Weiter ist ein Kondensatoranschluß
50 an der positiven Elektrode 61 mit Hilfe einer öse in der gleichen Weise befestigt wie die positive
Anschlußplatte 22.
Die erste und zweite Elektrode 59 und 61 sind mit jeweils drei Vertiefungen 67 und 68 versehen. Kappenförmige
Anoden der Halbleiter-Gleichrichterelemente 8,10 und 12 sind direkt an die Vertiefungen 67 gelötet,
während kappenförmige Kathoden der Halbleiter-Gleichrichterelemente 14,16 und 18 direkt an die Vertiefungen
68 gelötet sind. Die anderen Elektrodenzuführungsdrähte der Gleichrichterelemente 8 bis 18 führen
durch Bohrungen im Substrat 52 zu dessen gegenüberliegender Oberfläche und sind dann an bestimmten
Teilen des Schaltungsmusters der leitenden Platte angelötet. Anschlußplatten 33 und 40 sind durch ösen an
dem Substrat 52 befestigt, so daß die Anschlußplatten 33 und 40 mit den gewünschten Teilen des Schaltungsmusters verbunden sind. Diese Anschlußplatten 33 und
40 sind an dem unteren Teil von flachen Verliefungen 70 und 72, die an der Oberfläche des Substrats 52 ausgebildet
sind, befestigt, so daß eine Bewegung der Anschlußplatten 33 und 40 längs der Seitenwände der
Vertiefungen 70 und 72 verhindert wird.
Das ringförmige Substrat 52 umfaßt ein gegossenes Teil 53, das durch Formen eines Gemisches aus einem
ungesättigten Polyesterharz und einem Füllstoff, wie z. B. Glasfaserstückchen, im Spritzguß oder Übertragungsguß
hergestellt ist, und Leiterbleche 74,76,78 und 80 mit Schaltungsmustern, die in das gegossene Teil 53
eingegossen sind. Jedes der Leiterbleche 74 bis 80 ist
mit einem bestimmten Schaltungsmuster versehen, das aus einem Kupferblech oder einer Kupferfolie mil
einer Dicke von z. B. 200 bis 500 μτη durch eine Preßbearbeitung
oder eine chemische Ätzbehandlung hergestellt ist.
Das ungesättigte Polyesterharz hat eine geringe Schrumpfung von weniger als 1/1000% und das gegossene
Teil 53 kann im Spritzgußverfahren so geformt werden, daß es genaue Abmessungen hat. Das Leiterblech
74 ist mit öffnungen 82 und 84 für die Aufnahme von Zuleitungsdrähten für die Kathode des Halbleiter-Gleichrichterelementes
8 und für die Anode des Halbleiter-Gleichrichterelementes 14 und mit einer öffnung
85 für die Aufnahme eines der Wechselspannungs-Eingangsanschlüsse des Dreiphasenwechselstromgenerators
4 ausgebildet. Das Leiterblech 76 ist mit einer öffnung 87 für die Aufnahme einer öse 86 (F i g. 2) zum
Befestigen des Anschlusses 33 an dem gegossenen Teil 53, mit öffnungen 88, 89 und 90 für die Aufnahme der
Kathodenzuführungsdrähte der Gleichrichterelemente 28, 30 und 32 und mit einer öffnung für die Aufnahme
einer öse 91 (F i g. 2), die zum Befestigen des Ausgangsanschlusses
40 an dem Substrat 52 dient, versehen. Das Leiterblech 78 ist mit öffnungen 95 und % für
die Aufnahme des Kathodenzuführungsdrahtes des Gleichrichterelementes 10 und des Anodenzuführungsdrahtes
des Gleichrichterelementes 16 und einer Öffnung 97 für die Aufnahme des Ausgangsanschlusses,
der mit dem Wechselstromgenerator 4 verbunden ist, versehen. Das Leiterblech 80 ist mit öffnungen 90 und
99 für die Aufnahme des Kathodenzuführungsdrahtes des Gleichrichterelementes 12 bzw. des Anodenzuführungsdrahtes
des Gleichrichterelementes 18 und einer öffnung 100 für die Aufnahme des Wechselspannungseingangsanschlusses
versehen, der mit dem Wechselstromgenerator 4 verbunden ist. Die Leiterbleche 74,
78 und 80 sind mit einem Brückengleichrichtungsschaltungsmuster
für die Gleichrichtung des Dreiphasenwechselstromes, der durch den Wechselstromgenerator
4 erzeugt wird, ausgebildet, während das Leiterblech 76 mit einem Schaltungsmuster für den Versorgungsstrom
zu der Feldwicklung des Wechselstromgenerators 4 ausgebildet ist Die öffnungen 84, 96 und 99 sind elliptisch
für die Aufnahme der Anodenzuführungsdrähte der Gleichrichterelemente 14,16 und 18 zusammen mit
den Anodenzuführungsdrähten der Gleichrichterelemente
28,30 und 32. Die in F i g. 5 gezeigten öffnungen
102 und 104 sind vorgesehen, um die Leiterbleche 74 und 76 gegeneinander zu isolieren. In derselben Weise
ist eine öffnung 106 vorgesehen, um die Leiterbleche 78 und 80 gegeneinander zu isolieren. Die Leiterbleche
74,76 und 78 sind an den Durchbohrungen 102,104 und
106 entsprechenden Stellen miteinander verbunden, wenn sie in dem gegossenen Teil 53 eingegossen werden,
und werden nach dem Vergießen getrennt Der Grund für das Verbinden der Leiterfläche 74,76 und 78
an den den Öffnungen 102,104 und 106 entsprechenden
Stellen ist, daß das Formen dieser Leiterbleche durch eine Preßbearbeitung oder ihr Anordnen während des
Zusammenbaus vereinfacht wird.
Wie am besten in F i g. 6 zu sehen ist, sind die Vorsprünge 54 und 56 konisch, um das Spritzgußverfahren
zu erleichtern. Diese Vorsprünge 54 und 56 sind mit Bohrungen 108 und 109 mit erweiterten Ausnehmungen
111 und 112 für die Aufnahme von ösen 60 bzw, 58
versehen. Die Öffnung 113, die in dem gegossenenTeil 53 vorgesehen ist und der in F i g. 5 gezeigten Öffnung
95 entspricht, hat konisch zulaufende Abschnitte an den
ίο gegenüberliegenden Oberflächen des gegossenen Teils
53, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Der Zweck dieser konisch zulaufenden Abschnitte ist es, einen leichten Zugang
für die Spitze des Lötkolbens zu der Verbindungsstelle zwischen einem in die öffnung 95 eingesetzten Zuführungsdraht
und dem Leiterblech 78 zu ermöglichen, und das Schmelzen des Teils des gegossenen Harzteils
53, um die öffnung 113 durch die Hitze des Lötkolbens
zu verhindern. Aus demselben Grunde haben alle Öffnungen, in denen ein Lötvorgang durchgeführt werden
muß, an der Oberfläche des gegossenen Harzteils 53 konische Abschnitte.
Wie in F i g. 8 gezeigt ist. ist eine kreisförmige Ausnehmung 115 an der Oberfläche des gegossenen Teils
53 in dessen Bereichen zwischen den Öffnungen 88, 89,
90 und den öffnungen 84, 96, 99, die die Zuführungsdrähte der Gleichrichterelemente 28,30 und 32 aufnehmen,
vorgesehen. Die Körper der Gleichrichterelemente 28, 30 und 32, deren Zuführungsdrähte an Teile zwischen
den Öffnungen 88 und 84, 89 und 96 bzw. 90 und 99 gelötet sind, sind in die kreisförmige Ausnehmung
115 eingepaßt und durch ein Klebemittel, wie ζ. Β
Epoxyharz, an das gegossene Teil 53 gekiuet.
Wie in F i g. 9 gezeigt ist, ist die positive Elektrode 61
an das gegossene Harzteil 53 durch ein isolierendes Abstandsstück 62 mit Hilfe einer Öse 60 befestigt, die
sich durch die Öffnung 108 des Vorsprungs 54 erstreckt, wobei die Schulter des isolierenden Abstandsstücks
62 in einer Öffnung der Elektrode 61 aufgenommen ist. Wie in Fig. 10 gezeigt ist. ist die negative
Elektrode 59 direkt an dem Vorsprung 56 mit Hilfe der Öse 58 befestigt, die sich durch die öffnung 112 de«
Vorsprungs 56 erstreckt.
Wie in F i g. 11 gezeigt ist, ist der Zuführungsdrahi
Wie in F i g. 11 gezeigt ist, ist der Zuführungsdrahi
116 des Gleichrichterelementes 10, welches durch die
öffnung 95 des Leiterbleches 78 eingesetzt ist, an derr Leiterblech 78 angelötet. Um ein zuverlässiges Löter
sicherzustellen, kann ein Kupferring 117 über den Zu führungsdraht 116 gezogen sein, um den Ring 117, der
Zuführungsdraht 116 und das Leiterblech 78 zu einei Einheit zu verlöten. Eine andere, in Fig. 12 gezeigte
Möglichkeit besteht darin, einen hochstehenden Ram 120 um die Öffnung 95 des Leiterbleches 78 auszubil
den.
In der Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach dei Erfindung sind die Gleichrichterelemente fest in den
isolierenden Substrat befestigt, so daß die Vorrichtunj
äußerst widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationei ist Außerdem ist die Vorrichtung kompakt im Aufbau
einfach in der Herstellung und in der Widerstandsfähig keit gegen Hitze und Feuchtigkeit verbessert
Claims (15)
1. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung, die ein ringförmiges, isolierendes Substrat, mehrere sektorförmige
Plattenelektroden und eine Vielzahl von Gleichrichterelementen aufweist, deren Zuführungsdrähte
sich durch das Substrat erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Substrat als gegossenes Harztei! (53) ausgs-
bildet ist in das ein leitendes, mit einem Schaltungsmuster versehenes Blech (74 bis 80) oder eine entsprechende
Folie eingegossen ist, daß das isolierende Substrat eine Vielzahl von Vorspiiingen (54 bis
57) umfaßt, die in einem Stück mit diesem gegossenen
Teil an dessen einer Oberfläche ausgebildet sind und an denen zwei plat'.enförmige Elektroden
(59, 61) befestigt sind, und daß die Elektrodendrsh!-
ruführungen mit dem Schaltungsmuster (74 bis 80) verbunden sind.
2. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegossene
Harzteil (53) aus einem ungesättigten Polyesterharz hergestellt ist, der eine Schrumpfung von weniger
als 1/1000% besitzt.
3. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ungesättigte
Polyesterharz Glasfasern als Füllstoff enthält.
4. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende
Blech (74 bis 80) mit einem Muster einer Vollweg-Brückengleichrichterschaltung
zum Gleichrichten eines Dreiphasenwechselstromes ausgebildet ist.
5. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende
Blech (74 bis 80) mit einem Muster einer Schaltung zur Stromversorgung der Feldwicklung des Wechselstromgenerators
(4) versehen ist.
6. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterb'ech
(74 bis 80) mit einer Vielzahl von elliptischen Öffnungen (84, 96,99) versehen ist, die jeweils zwei
Zuführungsdrähten der Gleichrichterelemente (14, 16,18) angepaßt sind.
7. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach An-Spruch
1. dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (53) mit einer Vielzahl von Durchbohrungen (108,
109) an Stellen versehen ist, die den Lötverbindungen zwischen den Zuführungsdrähten der Gleichrichterelemente
und dem Schaltungsmuster entsprechen, und daß die entgegengesetzten Enden jeder dieser Durchbohrungen sich nach außen auf die
Oberfläche des Substrats zu konisch erweitern.
8. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß leitende Ringe
(117) für die Lötverbindungen zwischen den Zuführungsdrähten der Gleichrichterelemente und
dem leitenden Blech (74 bis 80) mit dem Sehallungsmuster vorgesehen sind.
9. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(54 bis 57) auf ihre äußeren Enden zu abgeschrägt sind.
10. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der
sektorförmigen Plattenelektroden (59) direkt an den Vorsprüngen (56, 57) mit Hilfe einer ersten leitenden
Klemmeinrichtung (58) befestigt ist, die als negativer Gleichspannungsausgangsanschluß dient,
und daß die zweite sektorförmige Plattenelektrode (61) an den Vorsprüngen (54, 55) mit Hilfe einer
zweiten leitenden Klemmeinrichtung (60) über ein isolierendes Abstandsstück (62) befestigt ist.
11. Halbleiter-Gleichriehtervorriichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser sektorförmigen Plattenelektroden (59, 61) mit einer
Vielzahl von Vertiefungen (67, 68) versehen ist und daß die Elektrodenkappen der Gleichrichterelemente
(8 bis 18) in diesen Vertiefungen (67,68) aufgenommen sind.
12. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl
von Anschlüssen (22, 50) an den sektorförmigen Plattenelektroden (59, 61) vorgesehen sind, daß jeder
dieser Anschlüsse (22, 50) mit einer Kerbe (64) ausgebildet ist, die einen Zapfen (65) aufnehmen
kann, der an der sektorförmigen' Plattenelektrode (59, 61) ausgebildet ist, um so ein Drehen der Ansch'üsse
(22, 50) in bezug auf die sektorförmigen Plattenelektroden (59,61) zu verhindern.
13. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Blech (74 bis 80) mit Durchbohrungen (95) versehen
ist, die jeweils mit einem hochstehenden Rand (120)
ausgebildet sind, und daß die Zuführungsdrähte für die Gleichrichterelemente durch diese Durchbohrungen
(95) führen und mit den hochstehenden Rändern (120) verlötet sind.
14. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Ausnehmung (115) in einer Oberfläche des
gegossenen Teils (53) ausgebildet ist und daß dei Körper der Gleichrichterelemente in dieser Ausnehmung
(115) aufgenommen und mit ihr mit Hilfe eines Bindemittels verkittet ist.
15. Halbleiter-Gleichrichtervorrichtung nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzah
der Halbleiter-Gleichrichterelemente eine erste Gruppe von sechs Halbleiter-Gleichrichterelemen
ten (8 bis 18), die eine Vollwegbrücken-Gleichrich terschaltung (20) bilden, und eine zweite Gruppt
von drei Halbleiter-Gleichrichterelementen (28, 30 32), die eine Vollweg-Gleichrichterschaltung bilden
umfaßt.
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